Ausgabe 05/2012 - Golf am Niederrhein
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Früh übt sich, wer ein<br />
Meister werden will<br />
den wir einen großen Schritt machen<br />
wollen“, beschrieb Initiator Christoph<br />
Günther sein Projekt.<br />
Am zweiten Tag fiel trotz widriger Wetterbedingungen<br />
der Startschuss zum<br />
ersten offiziell ausgetragenen Short<br />
Track Matchplay mit einem Ges<strong>am</strong>tpreisgeld<br />
von € 30.000. Die Veranstalter<br />
von PROject GOLFsports hatten sich<br />
für die Premiere dieser Lochwettspiel-<br />
Variante zunächst für ein klassisches<br />
Round-Robin-System entschieden, bei<br />
dem jeder Spieler gegen alle Gruppenteilnehmer<br />
spielte. Die jeweils beiden<br />
Gruppenbesten erreichten das Viertelfinale,<br />
von dort ging es dann im K.O.-<br />
System bis zum Finale.<br />
Lokalmatador Dennis Küpper setzte<br />
sich im Viertelfinale gegen Daniel<br />
Wünsche durch, Sebastian Kannler<br />
entschied das Duell gegen Christoph<br />
Günther zu seinen Gunsten, Florian<br />
Fritsch bezwang Marcel Haremza,<br />
und Sebastian Heisele schaltete<br />
Fabian Becker aus.<br />
In der Runde der letzten Vier gewann<br />
Florian Fritsch gegen Dennis Küpper,<br />
und im Duell der beiden „Bastis“<br />
setzte sich Sebastian Heisele gegen<br />
Sebastian Kannler durch. Im kleinen<br />
Finale konnte sich dann Dennis<br />
Küpper zur Freude seiner Fans auf<br />
dem Schlussloch gegen Sebastian<br />
Kannler behaupten und sich Platz<br />
drei sichern. Das Finale selbst war<br />
schon an der „8“ zugunsten von Florian<br />
Fritsch gegen Sebastian Heisele<br />
entschieden. Bei seinem Dank nannte<br />
Florian Fritsch diesen Erfolg „einen<br />
Meilenstein in meiner Karriere.“ Und<br />
weiter: „Ich hatte schon befürchtet,<br />
ich könne zwar sehr gut spielen, aber<br />
nicht gewinnen.“<br />
Mit dem <strong>Golf</strong>club Düsseldorf-Grafenberg<br />
wurde ein idealer Austragungsort<br />
für den neuen Modus gefunden.<br />
Auf den ersten neun, inmitten der<br />
Düsseldorfer Galopprennbahn liegenden<br />
Löchern, befinden sich vier Par<br />
3-Löcher und vier Par 4–Löcher, die in<br />
Drivelänge der Professionals liegen,<br />
so dass der Spieler immer zwischen<br />
angriffslustigem und sicherheitsorientiertem<br />
Spiel abwägen muss. Die<br />
Veranstalter sind in Grafenberg von<br />
Geschäftsführer Klaus-Peter Vollrath<br />
und seinem Te<strong>am</strong> herzlich aufgenommen<br />
worden. Kulinarisch sorgte Günther<br />
Danz vom „<strong>Golf</strong>restaurant Grafenberg<br />
Le Chardonnay“ dafür, dass<br />
Spieler und Sponsoren rundum exzellent<br />
versorgt wurden. „Es sind schon<br />
die ersten Gespräch geführt worden<br />
im Hinblick auf das Jahr 2013, auch<br />
mit unserem Hauptsponsor ASKON,<br />
und die waren so positiv, dass man<br />
durchaus mit einer Fortsetzung im<br />
nächsten Jahr rechnen kann“, zogen<br />
Marcel Haremza und Christoph Günther<br />
vor der Abreise aus Düsseldorf<br />
ein mehr als zufriedenes Fazit.<br />
Jochen Aldenhoff, Geschäftsführer<br />
des Hauptsponsors ASKON, zeigte<br />
sich stolz über die Tatsache, dass mit<br />
der Unterstützung seines Unternehmens<br />
für die Einführung des neuen<br />
<strong>Golf</strong>modus ein entsprechender Rahmen<br />
geschaffen werden konnte.<br />
Die Siegerte<strong>am</strong>s beim Kids-ProAm „Warte, wenn ich<br />
mal groß bin!“<br />
Die Pros von heute und die Pros von morgen vereint beim „Tag der offenen Tür“<br />
G LFA M NIEDERRHEIN<br />
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