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Maritime Woche an der Weser 2009

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VORTRÄGEMONTAG,21.9.<br />

18.00 Uhr MitDr. Henning Scherfüberden Atl<strong>an</strong>tik<br />

MS„Friedrich“<br />

Dr.Henning Scherf(Bürgermeister a.D.)<br />

Schlachte –Anleger 4 Die Segelkameradschaft „Das Wappen zu Bremen“<br />

machtFahrtenzuallen Kontinentenund in<br />

die Arktis.Auch Henning Scherfist schon l<strong>an</strong>ge<br />

prominentesMitglied und segelteauf einem<br />

<strong>der</strong> SKWB-Schiffebis zum 80. Längengradmit.<br />

18.00 Uhr Automobilumschlag in den Bremischen Häfen<br />

Haus <strong>der</strong> Wissenschaft Prof. Dr.Klaus Holocher (Fachhochschule Oldenburg/<br />

Kleiner Saal<br />

Ostfriesl<strong>an</strong>d/Wilhelmshaven)<br />

DerVortrag stellt die Aktivitätenrund ums Auto<br />

in Bremerhavenvor,erläutertdie Einbindung <strong>der</strong><br />

„Automobildrehscheibe Bremerhaven“ in die globalen<br />

H<strong>an</strong>dels- und Tr<strong>an</strong>sportströme und zeigt auf,wie<br />

Unternehmen und Beschäftigtedie aktuelle Krise<br />

bewältigen.<br />

19.00 Uhr Konfliktpotential zwischen Berufs-und<br />

„Treue“<br />

Sportschifffahrt<br />

Schlachte –Anleger 5 Kapitän Gerald Immens (Präsidentdes<br />

Bundesverb<strong>an</strong>des <strong>der</strong> See- und Hafenlotsen)<br />

Anschließend:<br />

Eine immer größereAnzahl vonFahrzeugen, eine<br />

Bremer Seglerstammtisch immer begrenztereVerkehrsfläche.Inzwischen<br />

wurden vereinzelteRufenach mehr Vorschriften<br />

und damit natürlich verbundenen Verboten laut.<br />

Angemessenes Mittel o<strong>der</strong> fehlendes Verständnis<br />

20.00 Uhr Mit<strong>der</strong>„Polarstern“ unterwegs durch die<br />

MS„Friedrich“<br />

Klimazonen <strong>der</strong> Welt<br />

Schlachte –Anleger 4 Heinz Hill (Diplom-Meteorologe); in Kooperation mit<br />

<strong>der</strong> Bremer Volkshochschule<br />

Ein Vortragüber die Expedition ANT-XXV/5 des<br />

größten deutschen Forschungsschiffes„Polarstern“<br />

im April/Mai <strong>2009</strong> durch verschiedene Klimazonen.<br />

20.00 Uhr Von<strong>der</strong> bremischen K<strong>an</strong>zel in die Neue Welt –<br />

Haus <strong>der</strong> Wissenschaft DieAusw<strong>an</strong><strong>der</strong>ung des Pastors Rudolph Dulon<br />

Kleiner Saal nach <strong>der</strong> Revolution 1848<br />

Steffen Wiegm<strong>an</strong>n<br />

(Joh<strong>an</strong>nes-Gutenberg-UniversitätMainz)<br />

Aufgrund seiner freien Schriftauslegung<br />

und seines temperamentvollen Redestils berief<br />

die Gemeinde <strong>der</strong> Liebfrauenkirche im März 1848<br />

Dulon aus Magdeburgals Prediger nach Bremen.<br />

In <strong>der</strong> H<strong>an</strong>sestadt übernahm Dulon schnell die<br />

Meinungsführerschaft<strong>der</strong> Massen und predigtedie<br />

Demokratie von<strong>der</strong> K<strong>an</strong>zel.Die Fluchtnach dem Ende<br />

<strong>der</strong> Revolution führte ihn in die Vereinigten Staaten<br />

vonAmerika, wo er in einem <strong>an</strong><strong>der</strong>en Berufsfeld<br />

erfolgreich wurde.<br />

VORTRÄGEDIENSTAG,22.9.<br />

18.30 Uhr Sicherheit und Unfallhäufigkeit beim Segelsport<br />

MS„Friedrich“<br />

August Judel (Jugendobm<strong>an</strong>n, Fachverb<strong>an</strong>d<br />

Schlachte –Anleger 4 Segeln Bremen) in Kooperation mit <strong>der</strong> Bremer<br />

Volkshochschule<br />

Anh<strong>an</strong>d vonBeispielen werden Situationen<br />

dargestellt,die zu Unfällen geführthaben. Im Rahmen<br />

einer Diskussion soll geklärtwerden, welche Möglichkeiten<br />

zur Vermeidung es gibt und welche Rettungsmittel<br />

im Schadensfall eingesetzt werden können.<br />

19.00 Uhr Filmdokumentation„Stadtporträts“<br />

„Treue“<br />

Dr.Diethelm Knauf (L<strong>an</strong>desfilmarchiv Bremen)<br />

Schlachte –Anleger 5 BewegteBil<strong>der</strong> erzählen Wichtiges und Unbek<strong>an</strong>ntes,<br />

Witziges und Erschreckendes,Lehrreiches und<br />

Unterhaltsames.<br />

20.00 Uhr Hurra, wir fahren nach Amerika–Bremen und die<br />

MS „Friedrich“ überseeische Ausw<strong>an</strong><strong>der</strong>ung (1830–1914)<br />

Dr.Horst Rößler (Kursleiter <strong>der</strong> Bremer Volkshochschule)<br />

Im 19. und 20. Jahrhun<strong>der</strong>tsind Millionen Deutsche<br />

aus den unterschiedlichsten Gründen vorallem in die<br />

USA ausgew<strong>an</strong><strong>der</strong>t. Mitdem Vollschiff„Bremen“<br />

haben mehr als 2000 Ausw<strong>an</strong><strong>der</strong>er Europa verlassen…<br />

VORTRÄGEMITTWOCH,23.9.<br />

18.00 Uhr Krisenstimmung –Nein! In Zeiten <strong>der</strong> Rezession<br />

Haus <strong>der</strong> Wissenschaft über Innovationen wachsen<br />

Kleiner Saal<br />

Verena Beckhusen (Beluga Shipping GmbH, Bremen)<br />

Die Bremer Projekt-und Schwergutree<strong>der</strong>ei Beluga-<br />

Shipping behauptet ihren Status als Weltmarktführer<br />

erfolgreich –trotz Krise –und will ihrePosition<br />

weiter ausbauen. Welche Rolle Innovationen dabei<br />

spielen, erläutertVerena Beckhusen.<br />

PROGRAMMÜBERSICHT 5<br />

VORTRÄGEMITTWOCH,23.9.<br />

18.30 Uhr Lehrjahrebeim Lloyd<br />

MS„Friedrich“<br />

Achim Saur (Kulturhaus Walle) und<br />

Schlachte –Anleger 4 Christine Spiess (Journalistin)<br />

Norddeutscher Lloyd –das warennichtnur Kapitäne<br />

und Luxusliner.Dazu gehörte auch, Frachtenzu<br />

chartern und Liniendienstezuorg<strong>an</strong>isieren. Fürdas<br />

Geschichtskontor(brodelpott) hatdie Journalistin<br />

Christine Spiess Interviewsmit dem Ausbil<strong>der</strong> und seinen<br />

kaufmännischen Lehrlingen geführt.<br />

19.00 Uhr Mitdem Schiff zur Beobachtung <strong>der</strong> längsten<br />

Aufdem Schiff<br />

totalen Sonnenfinsternis des 21. Jahrhun<strong>der</strong>ts<br />

„GroßherzoginElisabeth“ auf den Pazifik<br />

Liegeplatz<br />

Dr.Hartmut Renken (Hochschule Bremen)<br />

verlängerte Schlachte, Seit Jahrtausenden sind totale Sonnenfinsternisse be-<br />

Haltestelle Linie 3:<br />

son<strong>der</strong>s faszinierende Naturschauspiele.Sof<strong>an</strong>d am<br />

Eduard-Schopf-Allee 21. Juli dieses Jahres die längstetotale Sonnenfinsternis<br />

des 21. Jahrhun<strong>der</strong>ts statt.Umdiese in ihrer<br />

maximalen Länge von6Minuten und 40 Sekunden<br />

zu erleben, bedarfeseiner Reise auf den westlichen<br />

Pazifik g<strong>an</strong>z in die Nähe <strong>der</strong> geschichtsträchtigen<br />

Insel IwoJima.<br />

20.00 Uhr Innovation im Schiffbau aus Sichtdes<br />

Haus <strong>der</strong> Wissenschaft Schiffsentwurfs<br />

Kleiner Saal<br />

Prof.Dr. H<strong>an</strong>s Gudenschwager (Hochschule Bremen)<br />

In <strong>der</strong> Entwicklung vonSchiffen wirdinunterschiedlichsten<br />

Zusammenhängen über Innovation<br />

gesprochen. DerVortrag beleuchtetdie Möglichkeiten<br />

für Innovation aus <strong>der</strong> Sichtdes Schiffsentwurfs.<br />

20.00 Uhr Filmabend <strong>an</strong> Bord <strong>der</strong>„Friedrich“<br />

MS„Friedrich“<br />

Geschichtswerkstatt Gröpelingen und Kulturhaus<br />

Schlachte –Anleger 4 Walle (org<strong>an</strong>isiertdurch bremenports GmbH &Co. KG)<br />

Die drei Kurzfilme aus <strong>der</strong> Geschichtswerkstatt<br />

Gröpelingen und vomKulturhaus Walle zeigen<br />

maritime Begebenheiten aus Bremen: 1. U-Boote<br />

auf <strong>der</strong> AG <strong>Weser</strong> und <strong>der</strong> Bunker Hornisse<br />

(von GünterReichertund Eike Hemmer), 2. Kapitänsgeschichten(vomGeschichtskontorWalle)<br />

und<br />

3. L<strong>an</strong>kenau –Das Badeparadies <strong>der</strong> Gröpelinger<br />

(von <strong>der</strong> Geschichtswerkstatt Gröpelingen e. V.)<br />

VORTRÄGEDONNERSTAG,24.9.<br />

Alle Ver<strong>an</strong>staltungen sind –soweit nicht<strong>an</strong><strong>der</strong>s <strong>an</strong>gegeben –kostenlos.<br />

18.00 Uhr DieErdelebt –Die Erde bebt<br />

Haus <strong>der</strong> Wissenschaft Dr. H<strong>an</strong>nes Grobe (Alfred-Wegener-Institut für Polar-<br />

Kleiner Saal<br />

und Meeresforschung)<br />

Über die Entstehung vonKontinentenund Oze<strong>an</strong>en.<br />

18.30 Uhr Segeln auf Koggen<br />

MS„Friedrich“<br />

Dr.AlbrechtSauer (Deutsches Schiffahrtsmuseum<br />

Schlachte –Anleger 4 Bremerhaven) in Kooperation mit <strong>der</strong> Bremer VHS<br />

Bereits vordem Fund <strong>der</strong> Bremer Kogge von1380 boten<br />

die Segeleigenschaftenund das Leben <strong>an</strong> Bord auf<br />

diesem rund zwei Jahrhun<strong>der</strong>te in unseren Seerevieren<br />

dominierenden Schiffstyp Anlass für vielfältige Spekulationen.<br />

DerVortrag gibt einen Überblick über die<br />

Forschungsergebnisse <strong>der</strong> verg<strong>an</strong>genen Jahrzehnte.<br />

19.00 Uhr „Hafen und Logistik“ als Thema im<br />

Aufdem Schiff<br />

Wirtschaftsunterricht<br />

„GroßherzoginElisabeth“ Bettina Pulkrabek (Institut für Ökonomische Bildung,<br />

Liegeplatz<br />

Oldenburg) und Ronald Schwarze (bremenports<br />

verlängerte Schlachte, GmbH &Co. KG)<br />

Haltestelle Linie 3:<br />

In einer globalisiertenWelt spielen Häfen und Logistik<br />

Eduard-Schopf-Allee eine zentrale Rolle.Den Kern<strong>der</strong> Ver<strong>an</strong>staltung bildet<br />

die Vorstellung des Projektes „WirtschaftimHafen“<br />

und <strong>der</strong> in diesem Zusammenh<strong>an</strong>g entst<strong>an</strong>denen<br />

Unterichtsmaterialien für die Sek. Iund Sek. II.<br />

ZurVer<strong>an</strong>staltung sind Lehrkräfte <strong>der</strong> Sek. Iund II<br />

herzlich eingeladen.<br />

20.00 Uhr Bremen, die Nie<strong>der</strong>l<strong>an</strong>de und <strong>der</strong> Walf<strong>an</strong>g<br />

MS„Friedrich“<br />

Dr.Horst Rößler (Kursleiter <strong>der</strong> Volkshochschule Bremen)<br />

Schlachte –Anleger 4 Anden Walf<strong>an</strong>g wirdin<strong>der</strong> Bremer Wirtschafts- und<br />

Seefahrtsgeschichte mit beson<strong>der</strong>em Stolz erinnert.<br />

Abenteuerliche F<strong>an</strong>gfahrtenführtendie Bremer Walfänger<br />

über l<strong>an</strong>ge Zeit in arktische Gewässer,nach<br />

1800 verlagertensich die Jagdgründe zunehmend<br />

in südseeische Gebiete.<br />

20.00 Uhr Germ<strong>an</strong> Wind –Frischer Wind aus dem Nordwesten<br />

Haus <strong>der</strong> Wissenschaft Prof. Dr.-Ing.GertGoch (Bremer Institut für Mess-<br />

Kleiner Saal<br />

technik,Automatisierung und Qualitätswissenschaft)<br />

An dem Windenergie-Cluster„germ<strong>an</strong>wind“ beteiligen<br />

sich insgesamt87Unternehmen und Instituteaus<br />

dem Nordwesten. Das Ziel vongerm<strong>an</strong>wind ist die<br />

Entwicklung innovativer Konzepteund<br />

Komponenten, mit denen <strong>der</strong> stetig steigende

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