PARKWOHNSTIFT aktuell Nr. 49 - August 2010
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PARKWOHNSTIFT aktuell Nr. 49 - August 2010
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Informationen für Jung und Alt in und um Arnstorf<br />
Trachtler, Schnaderhüpfl<br />
und Tanzlmusi<br />
Ein Haus der<br />
Hans Lindner Stiftung<br />
<strong>Nr</strong>. <strong>49</strong> - <strong>August</strong> <strong>2010</strong><br />
für Jung & Alt
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<strong>PARKWOHNSTIFT</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>49</strong> / <strong>August</strong> <strong>2010</strong><br />
Zünftig bayerisch gefeiert<br />
„Musi und Brauchtum in Bayern“ lautete das Motto des<br />
diesjährigen Sommerfestes im Mehrgenerationenhaus<br />
<strong>PARKWOHNSTIFT</strong>. „Ein jeder macht mit, ob alt<br />
oder jung – denn dann kommt das Fest erst richtig in<br />
Schwung.“ So wünschte sich unsere Bewohnerin Jutta<br />
Böttcher in einem selbst geschriebenen Lied das Sommerfest<br />
und genau so ist es gekommen.<br />
Der Festzug, angeführt von der Tanzlmusi der Trachtenblaskapelle<br />
Pfarrkirchen<br />
Nach dem Einzug der Musik, Ehrengäste, Trachtler,<br />
Gruppen und Vereine begrüßte Geschäftsführer Helmut<br />
Schaitl die Bewohner mit ihren Angehörigen, die Ehrenamtlichen,<br />
Gäste und die Bevölkerung, die in großer<br />
Zahl gekommen waren. „Der großartige Besuch liegt<br />
am stets gelungenen Rahmenprogramm und an der<br />
heiteren Atmosphäre“, stellte Bürgermeister Alfons<br />
Sittinger bei seinem Grußwort fest.<br />
Dazwischen gratulierte Helmut Schaitl dem Geburtstagskind<br />
des Tages, Elisabeth Bogenstätter, zum 89. Geburtstag.<br />
Mit lustigen Liedern trat der Frauendreigesang<br />
„Gsuacht und gfundn“ auf. Mit „Im <strong>PARKWOHNSTIFT</strong><br />
spuit Musi auf“ begannen sie und erzählten weiter vom<br />
„oidn Graffe“, „vom Tanzn“, „von da Schui“, „von da<br />
„Annamirl seim Fensta“ und von dem, was „hintn bei<br />
da Stadltür“ passiert ist.<br />
Die Kolpingfamilie ließ sich etwas ganz besonderes einfallen:<br />
Beim altbayerischen Hoagarten gab es ein Kräftemessen<br />
beim Fingerhakeln, ein lustiges „Hehna-Spiel“<br />
sowie das „Oachkatzl-Spiel“, bei dem Schnelligkeit<br />
gefragt war. Zwischen den Programmpunkten spielte die<br />
Tanzlmusi der Trachtenblaskapelle Pfarrkirchen zünftig<br />
auf. Erinnerungen an früher weckten der Korbflechter<br />
Paul Burmberger aus Winzer, Leinenstickerin Erna<br />
Lindinger und Erna Schuster am Spinnrad mit ihren<br />
alten Handwerkskünsten. Selbstgefertigte Wachsstöckl<br />
brachten die Kudlhuber Trachtler mit.<br />
Für die Jüngsten veranstaltete der Arnstorfer Zwergentreff<br />
Kinderschminken, Kuh- und Ziegenmelken,<br />
Filzen und Modellieren von Luftballonfiguren. Beim<br />
Seniorentreff gab es eine Tombola mit schönen Preisen.<br />
Die Berufsfachschule informierte an einem Stand über<br />
die Ausbildung zum Altenpfleger und Pflegefachhelfer<br />
und bot den Besuchern Blutdruck- und Blutzuckermessungen<br />
an. Die Kinderkrippe Schatzkiste und das<br />
Geburtshaus Rottal-Inn luden zum Tag der offenen<br />
Tür ein und gewährten einen Einblick in die beiden<br />
Einrichtungen.<br />
Das Programm eröffneten die Goaßlschnalzer aus<br />
Kudlhub, die schwungvoll nach dem Takt der Musik<br />
schnalzten. Der Trachtenverein Arnstorf erfreute mit<br />
dem „Marschierboarisch“, „Böhmerwald-Landler“ und<br />
später mit der „Rheinländer-Kutsche“ und der „Sternpolka“<br />
die Besucher. Die Kudlhuber Trachtler zeigten<br />
ihr Können mit dem „Bandl-Tanz“ und der „Kreuzpolka“.<br />
Der Nachwuchs der lustigen Holzlandla hatte die<br />
„Ennstaler Polka“ und den „Kikeriki“ getanzt sowie<br />
lustige Gstanzl und Lieder mitgebracht.<br />
Einen der vielen Höhepunkte boten die Kindernetz-Kinder<br />
und Bewohner bei einem gemeinsamen Auftritt. Als<br />
erstes gaben die Senioren das selbst getextete Lied „Im<br />
<strong>PARKWOHNSTIFT</strong> ist wieder was los“ zum Besten,<br />
darauf folgte der „Hansl-Tanz“ vom Kindernetz. Der<br />
extra für das Fest kreierte „Rollatoren-Tanz“ machte<br />
ebenso viel Spaß wie die Reihe lustiger Schnaderhüpfl,<br />
in die man gemeinsam einstimmte. Viel Vergnügen bereitete<br />
den Zuhörern das lustige Lied „Wos ist heit für<br />
a Dog“, wieder vorgetragen von den Kindern.<br />
Lustige Liadl mit dem Frauendreigesang „Gsuacht<br />
und gfundn“<br />
Mit deftigen bayerischen Schmankerln und süffigem<br />
Bier aus Mariakirchen kam auch der Gaumengenuss<br />
nicht zu kurz. Am Ende des Nachmittages bedankte<br />
sich Helmut Schaitl besonders bei allen Mitwirkenden,<br />
Vereinen, Ehrenamtlichen und bei den Mitarbeitern, die<br />
zum Gelingen dieses Festes beigetragen haben.
Impressionen<br />
Sommerfest <strong>2010</strong>
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<strong>PARKWOHNSTIFT</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>49</strong> / <strong>August</strong> <strong>2010</strong><br />
BIVA überreicht Gütesiegel für<br />
Verbraucherfreundlichkeit<br />
Bewohner eines Seniorenheimes wollen ihr Leben in<br />
guter Wohnqualität verbringen. Um eine bewusste Entscheidung<br />
treffen zu können, benötigt man umfassende<br />
und unabhängige Informationen, um Einrichtungen vergleichen<br />
zu können. Deshalb hat die Bundesinteressenvertretung<br />
der Nutzerinnen und Nutzer von Wohn- und<br />
Betreuungsangeboten im Alter und bei Behinderung<br />
e. V. (kurz: BIVA), mit finanzieller Unterstützung des<br />
Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und<br />
Verbraucherschutz, auf den Wunsch zahlreicher Ratsuchender<br />
nach einem Verzeichnis deutscher Altenheime<br />
reagiert.<br />
Hierzu wurde die Internetseite www.heimverzeichnis.de<br />
erstellt. Diese Seite bietet die Möglichkeit, auf einfache<br />
Weise ein geeignetes Heim zu finden. In der Ergebnisliste<br />
sind die Heime besonders hervorgehoben, die ihre<br />
Leistungen und Angebote bereits detailliert eingetragen<br />
bzw. eine Begutachtung erfolgreich absolviert haben.<br />
Ziel der freiwilligen Begutachtung durch die BIVA ist<br />
es, die „Autonomie“ der Bewohnerinnen und Bewohner,<br />
ihre „Teilhabe“ am Leben im Heim und außerhalb des<br />
Heimes sowie ihre „Menschenwürde“ in den Mittelpunkt<br />
des Interesses zu stellen.<br />
Zertifikatübergabe durch Evi Bielmeier (4. von<br />
rechts) von der BIVA<br />
Das <strong>PARKWOHNSTIFT</strong> Arnstorf hat sich als erstes<br />
Seniorenheim im Landkreis Rottal-Inn durch die BIVA<br />
zertifizieren lassen – mit Erfolg. „Ob bei Freundlichkeit,<br />
Teilhabe oder Menschenwürde – das Haus hat in allen<br />
Bereichen ein hervorragendes Ergebnis erzielt“, stellte<br />
Evi Bielmeier, ehrenamtliche Prüferin der BIVA, bei der<br />
Übergabe der Urkunde als symbolisches Zeichen fest.<br />
„Ein grüner Haken im bundesweiten Heimverzeichnis<br />
bescheinigt unserem Haus Lebensqualität und stellt eine<br />
zusätzliche Orientierungshilfe bei der Suche nach dem<br />
passenden Alterssitz dar“, freute sich Geschäftsführer<br />
Helmut Schaitl, als er gemeinsam mit Kollegin Maria<br />
Aigner das Gütesiegel entgegennahm. Gefeiert wurde<br />
die Auszeichnung mit den Damen der Bewohnervertretung<br />
und Elisabeth Lindner in der Bauernstube.<br />
Landtagspräsidentin Barbara Stamm<br />
zu Gast<br />
Barbara Stamm begrüßt<br />
Familie Lindner<br />
Auf seiner Tour durch<br />
Niederbayern machte<br />
das Landtagspräsidium<br />
auch im Markt<br />
Arnstorf Station. Im<br />
<strong>PARKWOHNSTIFT</strong><br />
informierten sich die<br />
Landespolitiker über<br />
das Konzept des Mehrgenerationenhauses<br />
und<br />
die Aufgaben der Hans<br />
Lindner Stiftung. „Das<br />
Haus ist großartig, ich<br />
bin von der Idee begeistert, weil da Jung und Alt zusammen<br />
kommen. Hier im Haus ist Leben, die Folge<br />
eines hervorragenden Konzeptes“, lobte Landtagspräsidentin<br />
Barbara Stamm das Mehrgenerationenhaus<br />
<strong>PARKWOHNSTIFT</strong> Arnstorf.<br />
Geschäftsführer Helmut Schaitl begrüßte die Vertreter<br />
der Politik und informierte über die Entstehungsgeschichte<br />
des Hauses. „Eine große Ehre für uns alle“,<br />
hatte Unternehmer Hans Lindner die Gäste willkommen<br />
geheißen. Beim Rundgang durch die Cafeteria nahm sich<br />
Barbara Stamm sehr viel Zeit, um mit den Bewohnern<br />
zu plaudern, nach dem Woher und dem Wohlergehen<br />
zu fragen, über Urlaub zu philosophieren und sich von<br />
den täglichen Betreuungs- und Unterhaltungsangeboten<br />
erzählen zu lassen. „Herzlichen Dank für Ihren Einsatz,<br />
Ihr Verständnis und Ihr Einfühlungsvermögen“, richtete<br />
sich Barbara Stamm an die ehrenamtlichen Helfer.<br />
Zur Gesprächsrunde in der Bauernstube ließ sich das<br />
Landtagspräsidium gern zu einem frisch gezapften Bier<br />
einladen. Die Stippvisite endete mit einem Rundgang<br />
durch den Gebäudekomplex mit Besuch der Hausgemeinschaften<br />
und Gesprächen mit Mitarbeitern. Zum<br />
Abschluss erfolgte ein Eintrag ins Gästebuch des PARK-<br />
WOHNSTIFTS und in das Goldene Buch der Marktgemeinde<br />
Arnstorf. Der Besuch der Landtagspräsidentin<br />
kam durch MdL Reserl Sem zu Stande, die gemeinsam<br />
mit Bürgermeister Alfons Sittinger Barbara Stamm im<br />
<strong>PARKWOHNSTIFT</strong> begleitete.
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Das Landtagspräsidium besichtigt<br />
das <strong>PARKWOHNSTIFT</strong>
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Frühjahrskonzert der „Arnstorf<br />
Classics“<br />
Ein musikalisches Highlight präsentierte das Orchester<br />
„Arnstorf Classics“ im April mit ihrem Konzert<br />
im Festsaal. Tosender Beifall und stehende Ovationen<br />
galten dem Orchester mit seinen Solisten für einen<br />
musikalischen Streifzug durch den Frühling. Brigitte<br />
Lindner sprach den Hausbewohnern und zahlreichen<br />
Gästen des Konzertes, darunter auch Bürgermeister<br />
Alfons Sittinger, aus der Seele als sie sagte: „Sie haben<br />
unsere Erwartungen weit übertroffen, es ist großartig,<br />
dass wir so etwas in Arnstorf haben.“<br />
Günther Surner und Regina Bittner (v. li.) überraschen<br />
Brigitte Lindner mit einer prächtigen Torte<br />
Die engagierte Leiterin des Musikinstitutes, Stanislava<br />
Klinzing, erhielt als Dank und Anerkennung ihrer<br />
hervorragenden Arbeit einen bunten Frühlingsstrauß.<br />
Für eine „großartige Moderation mit Einblicken in die<br />
Historie der Komponisten und ihre Werke“ bedachte<br />
Brigitte Lindner den Motor und Koordinator von Arnstorf<br />
Classics, Günther Surner, mit einer Flasche Sekt.<br />
Als „süßen Dank“ für die enorme Unterstützung durch<br />
die Familie Lindner hatte aber auch das Orchester eine<br />
Überraschung parat: Eine Torte in Form einer Geige.<br />
Unter der Leitung von Stanislava Klinzing (links)<br />
glänzte das Orchester sowie Solistin Sandra Wohlfahrt<br />
Franziska Winklhofer eröffnete das Programm am Klavier<br />
mit „Frühlingsrauschen“, eines der berühmtesten<br />
Stücke des Komponisten Christian <strong>August</strong> Sinding.<br />
Anschließend brillierte Winklhofer gemeinsam mit<br />
der jüngsten Violinistin im Orchester, der gerade mal<br />
achtjährigen Anja Zogler, die zugleich Preisträgerin<br />
bei „Jugend musiziert“ ist, bei der „Romanze“ von Natalia<br />
Baklanova und dem „Concerto D-Dur & Rondo“<br />
von Ferdinand Küchler. Eszter Bottka und Johannes<br />
Hasreiter, zwei weitere Preisträger von „Jugend musiziert“,<br />
beeindruckten das Publikum am Klavier und mit<br />
der Violine beim „Rumänischen Tanz <strong>Nr</strong>. 2“ von Bela<br />
Bartok und Haydns „Konzert C-Dur“. Konzertmeisterin<br />
Sandra Wohlfahrt als Solistin bewies zusammen mit<br />
dem Orchester beim „Konzert G-Dur op. 3 <strong>Nr</strong>. 3“ von<br />
Antonio Vivaldi ihre Geigenkünste. Ihr gesangliches<br />
Können stellte sie im Anschluss bei „Noturno I“ von<br />
Josef Myslivecek unter Beweis. Violinsolistin war dabei<br />
Barbara Maier. Geige und Orchester präsentierten dem<br />
Publikum einen krönenden Abschluss beim „Konzert<br />
A-Dur“ von Mozart. Christina Schwarz glänzte dabei<br />
mit dem Solopart.<br />
Ja, ja, der Lenz ist da<br />
Frühling auch Frühjahr oder literarisch Lenz genannt,<br />
bezeichnet die Jahreszeit, in der die Tage wieder länger<br />
und die Nächte kürzer werden, der Schnee schmilzt, die<br />
Wiesen grün werden und die ersten Blumen zu blühen<br />
beginnen. Die Vöglein zwitschern, überall entsteht neues<br />
Leben und wir Menschen sind froh, dass der Winter<br />
endlich zu Ende ist. Die Frühlingszeit ist auch die Zeit<br />
Den Frühling in den Hausgemeinschaften begrüßt
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der Feste, die wir jedes Jahr mit einem Gesellschaftsnachmittag<br />
in den Hausgemeinschaften unter dem Motto<br />
„Tanz in den Frühling“ begrüßen.<br />
Bei guter Unterhaltung und lockerer Tanzmusik, gespielt<br />
von unserem beliebten Alleinunterhalter Wigg Bauer,<br />
verbrachten die Senioren einen geselligen Nachmittag.<br />
Das Tanzbein wurde geschwungen und Kaffee<br />
und Kuchen haben hervorragend geschmeckt. Maria<br />
Aigner von der Geschäftsführung bedankte sich bei<br />
den Mitarbeitern und ehrenamtlichen Helfern für die<br />
Vorbereitung des gelungenen Nachmittages, der viel zu<br />
schnell vorüber war.<br />
Muttertagsfeier – Ein Fest der Liebe<br />
Der Muttertag ist ein Feiertag zu Ehren der Mutter und<br />
der Mutterschaft. Er hat sich seit dem 20. Jahrhundert<br />
in der westlichen Welt etabliert. Im deutschsprachigen<br />
Raum und vielen anderen Ländern findet er am zweiten<br />
Sonntag im Mai statt. An diesem besonderen Tag werden<br />
die Glückwünsche für Mütter mit Blumen überbracht.<br />
Kinder und Eltern vom Arnstorfer Zwergentreff<br />
singen für die Senioren<br />
Wie im letzten Jahr gab es im Innenhof der Hausgemeinschaften<br />
einen Gesellschaftsnachmittag mit<br />
Muttertagsfeier. Bei Kaffee, Kuchen und guter Musik<br />
verbrachten unsere Bewohner einen stimmungsvollen<br />
Nachmittag. Ein besonderes Highlight war der Auftritt<br />
einer Gruppe aus dem Arnstorfer Zwergentreff. Die<br />
kleinen Gäste haben mit Unterstützung von ihren Eltern<br />
Muttertagslieder gesungen und Gedichte vorgetragen.<br />
Nach dem Auftritt verteilten Eltern und Kinder die<br />
selbst gebastelten Liedermappen an die Besucher des<br />
Festes. Maria Aigner von der Geschäftsführung freute<br />
sich sehr über den schönen Nachmittag und bedankte<br />
sich für die gute Organisation bei den Mitarbeitern und<br />
ehrenamtlichen Helfern der Hausgemeinschaften.<br />
Angehörigentreffen des Wohnbereiches<br />
Kollbach<br />
Zum Angehörigennachmittag kurz vor Ostern begrüßte<br />
Bereichsleiterin Gabi Wahlandt mit ihrem Team Angehörige<br />
und Bewohner im Festsaal, die sehr zahlreich<br />
gekommen waren. Für das Pflege- und Betreuungsteam<br />
sind der Kontakt und die Zusammenarbeit mit den Familien<br />
oder den Betreuern sehr wichtig.<br />
Hildegard Frank beantwortet Fragen<br />
der Angehörigen<br />
Gabi Wahlandt<br />
stellte<br />
die Betreuungsassistentinnen<br />
Gudula<br />
Dullinger<br />
und Christa<br />
Fabeck vor,<br />
die die Gruppenbeschäftigung,<br />
Alltagsb<br />
e g l e i t u n g<br />
und Einzelbetreuung<br />
für<br />
Bewohner, die in ihrer Alltagskompetenz eingeschränkt<br />
sind, organisieren. Viele gute Ideen setzen beide Frauen<br />
in die Tat um und freuen sich, wenn die Bewohner<br />
Spaß haben und gerne mitmachen. Gleichzeitig stellte<br />
Geschäftsführer Helmut Schaitl die im Bereich Kollbach<br />
ehrenamtlich tätigen Damen und Herren vor. Gabi<br />
Wahlandt bedankte sich bei ihnen für die Begleitung der<br />
Bewohner durch Besuche, Vorlesen und Spazierengehen<br />
im Park und jede spontane Hilfe.<br />
Helmut Schaitl informierte über Aktuelles und stellte<br />
die Pläne für die Erweiterung der Speiseräume vor. Im<br />
frühlingshaft dekorierten Festsaal bewirtete das Team<br />
Kollbach die Besucher mit Kaffee, Kuchen und Canapees,<br />
so dass in gemütlicher Runde der Nachmittag<br />
ausklang.<br />
Gegenseitiges Kennenlernen im Festsaal
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Bewohnerurlaub in Südtirol<br />
Als im Frühjahr dieses Jahres bekannt wurde, dass die<br />
sechstägige Urlaubsreise heuer nach Südtirol führen<br />
würde, weckte dies bei etlichen Bewohnern spontan die<br />
Reiselust. Viele freuten sich darüber, die Dolomiten,<br />
Weinberge, zahlreichen Burgen und die zauberhafte<br />
Landschaft wieder zu sehen, die früher oft das Ziel des<br />
eigenen Familienurlaubs waren.<br />
Nach einem gemeinsamen Frühstück in der Bauernstube<br />
ging die Anreise los auf der Fahrtroute Inntalautobahn –<br />
Kufstein – Innsbruck – Brenner – Bozen – Welschnofen<br />
– Karerpass. Die Bewohner bezogen ihre Zimmer in<br />
den beiden Häusern, die auf 1.700 m Höhe in einer Ferienhaussiedlung<br />
am Karerpass liegen. Und nun konnte<br />
der Urlaub von Edelgard Katzwinkel, Gerda Kiefer,<br />
Emilia Konrad, Gabriele Jeute und Martha Wimmer<br />
beginnen:<br />
An Ruhetagen und wenn dunkle Wolken aufzogen, hieß<br />
es: Was nun Schwester Angela wusste sofort Rat und<br />
„Mensch ärgere Dich nicht“ wurde ausgepackt. Keiner<br />
hat sich geärgert, alle haben mitgemacht und viel gelacht.<br />
Die Urlauber nutzten jede regenfreie Stunde, um<br />
die Schönheiten dieser Landschaft zu betrachten. Ein<br />
Ausflug führte zum nahe gelegenen Karersee, der umgeben<br />
ist von hohen Wäldern und dem Latemargebirge<br />
überragt wird. Beides spiegelt sich im klaren, türkis<br />
grünem Wasser – ein herrlicher Anblick. Auch die Sage<br />
von König Laurin kam den Bewohnern in den Sinn. Wieder<br />
zurückgekehrt in die Wirklichkeit, durchstöberten<br />
sie noch ein Geschäft, wo „Erinnerungsstücke“ gekauft<br />
wurden. Und auf dem Weg ins Ferienhaus bot sich in<br />
Welschnofen noch an, ins Café einzukehren.<br />
Gemeinsam entschloss sich die Gruppe, den herrlichen<br />
und hochgelegenen Wallfahrtsort Maria Weißenstein zu<br />
besuchen. Nach einem Gottesdienst besichtigten die<br />
Urlauber die prächtige Kirche und die Ausstellung der<br />
Votivtafeln. Unvergessen in Maria Weißenstein bleibt<br />
auch der herrliche Fernblick, der sich dort bietet.<br />
Ein weiterer Ausflug führte hinunter an die Weinstraße<br />
entlang von Obstbaumplantagen und durch Weinberge.<br />
Einer der bekanntesten Urlaubsorte in dieser Region ist<br />
Kaltern mit dem Kalterer See. Dort spürt man gleich das<br />
südländische Flair mit angenehm warmen Temperaturen.<br />
In einem gemütlichen Café, auf der Terrasse, mit<br />
dem schönen Ausblick über den See, herrlichen Blumen<br />
und einem wohlschmeckenden Eisbecher wird dieser<br />
Tag lange in Erinnerung bleiben.<br />
Bewohner und Betreuer beim Ausflug am malerischen<br />
Karersee<br />
Zum Wohl – auf einen gelungenen Bewohnerurlaub<br />
im herrlichen Südtirol<br />
Einige schöne Schnappschüsse entstanden beim Besuch<br />
der „Fallmur Alm“, wo der Gourmet-Koch Michael Seehauser<br />
im Lokal seiner Eltern arbeitet. Vor zwei Jahren<br />
verwöhnte er uns im <strong>PARKWOHNSTIFT</strong> mit seiner<br />
Kochkunst bei der Italienischen Woche. Die Wiedersehensfreude<br />
war groß und das Essen vorzüglich.<br />
Gut untergebracht in den komfortablen Ferienhäusern<br />
von Familie Lindner wurde gemeinsam gefrühstückt,<br />
gekocht und der Abwasch erledigt, sich entspannt, die<br />
Geselligkeit gepflegt und die Ruhe genossen. „Alles hat<br />
geklappt und es war ein vielseitiges Erlebnis für alle.<br />
Uns ging es gut, wir haben viel gesehen, und gelacht<br />
wurde, dass das Zwerchfell weh tat, auch wenn das<br />
Wetter etwas durchwachsen war. Es war einmalig!“,<br />
brachte Gabriele Jeute zusammenfassend alles auf den<br />
Punkt. Der Dank der Bewohner gilt vor allem Familie<br />
Lindner für die Bereitstellung der Ferienhäuser und<br />
den Betreuern, besonders Angela Neuhofer als kundige<br />
Reiseleiterin, sowie Christine Dobmeier, Heidi<br />
Krakhofer und Zivi Andreas, die alle stets hilfsbereit,<br />
verständnisvoll und voller Schwung waren.
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<strong>PARKWOHNSTIFT</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>49</strong> / <strong>August</strong> <strong>2010</strong><br />
Besuch bei ehemaligen Roßbacher<br />
Gemeindebürgern<br />
Josef Grübl. Er hatte außerdem Fotos aus allen Gemeindebereichen<br />
mitgebracht, um mit den Bewohnern<br />
eine virtuelle Reise durch Roßbach und Umgebung zu<br />
machen.<br />
„Es ist nur eine örtliche Trennung, Sie sind bei uns<br />
nicht vergessen“, bekräftigte Grübl und versicherte,<br />
dass es für ihn und Pfarrer Heindl ein Anliegen sei, dass<br />
der Kontakt aufrechterhalten wird. Da einige der rund<br />
25 Roßbacher Senioren aus gesundheitlichen Gründen<br />
nicht in die Bauernstube kommen konnten, besuchten<br />
Pfarrer Heindl und Bürgermeister Grübl sie in ihren<br />
Zimmern.<br />
Erdbeerfest gefeiert<br />
Bürgermeister Josef Grübl zeigt Bilder von der Heimatgemeinde<br />
Roßbach<br />
Es ist bereits zu einer festen Einrichtung geworden, dass<br />
Pfarrer Hans Heindl und Bürgermeister Josef Grübl<br />
ehemalige Gemeindebürger, die im <strong>PARKWOHNSTIFT</strong><br />
ihren Lebensabend verbringen, besuchen. Unterstützt<br />
werden Gemeindeoberhaupt und Seelsorger dabei<br />
von den sechs Ehrenamtlichen aus Roßbach, die sich<br />
mehrmals die Woche um die Bewohner kümmern und<br />
den Alltag der Senioren bereichern. Die sechs engagierten<br />
Frauen hatten für diesen Nachmittag Kuchen und<br />
Schmalzgebackenes mitgebracht und bereiteten eine<br />
bayerische Brotzeit vor.<br />
Als eine der ersten Gartenfrüchte reift die süße und<br />
wohlschmeckende Erdbeere. Jeder weiß, jetzt beginnt<br />
die Zeit des frischen Obstes und Gemüses. Mit unseren<br />
Bewohnern feierten wir deshalb im Innenhof der<br />
Hausgemeinschaften ein Erdbeerfest. Geschäftsführerin<br />
Maria Aigner begrüßte dazu alle Gäste und freute sich,<br />
dass trotz des regnerischen Nachmittages viele Senioren<br />
des <strong>PARKWOHNSTIFT</strong>S den Weg in die Hausgemeinschaften<br />
gefunden hatten.<br />
Die ehrenamtlichen Damen bringen jedes Jahr ein<br />
köstliches Büfett mit<br />
Geschäftsführer Helmut Schaitl freute sich, dass durch<br />
die ehrenamtliche Arbeit und den jährlichen Besuch der<br />
geistlichen und weltlichen Gemeindespitze der Kontakt<br />
zur alten Heimat ein Stück erhalten bleibe. Herzliche<br />
Grüße aus der Gemeinde überbrachte Bürgermeister<br />
Alois Fischer mit seiner Harmonika und die Kinder<br />
der Schatzkiste unterhalten die Bewohner<br />
Zu Beginn des kurzweiligen Nachmittags erfreuten die<br />
Kinder der Kinderkrippe Schatzkiste mit einem Fingertanz<br />
und einem kurzen Lied. Für die musikalische<br />
Unterhaltung sorgte Alois Fischer auf seiner Harmonika.<br />
Einige der Bewohner ließen nicht lange Zeit vergehen<br />
und eroberten prompt die Tanzfläche. In den kurzen<br />
Pausen unseres Musikers sorgte unser ehrenamtlicher<br />
Mitarbeiter Manfred Cullen für Stimmung durch Kurzgeschichten<br />
und Gedichte, die er vortrug. Alle waren<br />
sich einig, der Nachmittag mit Erdbeerbowle, Kaffee<br />
und Erdbeerkuchen ging viel zu schnell vorüber.
Seite 10<br />
Auf alle Neune<br />
<strong>PARKWOHNSTIFT</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>49</strong> / <strong>August</strong> <strong>2010</strong><br />
Wallfahrt nach Altötting<br />
Schon lange ist es<br />
Tradition, dass im<br />
<strong>PARKWOHNSTIFT</strong><br />
ein Kegelturnier ausgetragen<br />
wird. Regelmäßig,<br />
jeden Freitagnachmittag,<br />
trifft sich<br />
die Kegelgruppe an<br />
der hauseigenen Bahn.<br />
Zum Höhepunkt jedes<br />
Jahres treten unsere<br />
Bewohner und ehrenamtlichen<br />
Mitarbeiter<br />
Josef Sobawa voll in Aktion gemeinsam bei einem<br />
Turnier an. Die Auslosung<br />
der Mannschaften und die Funktion des Schiedsrichters<br />
übernahm auch in diesem Jahr wieder Edmund<br />
Gartmeier. Im Hinblick auf die im Oktober stattfindende<br />
Türkische Woche, trugen die Mannschaften Namen von<br />
türkischen Städten. Spannende Spiele gab es mit einer<br />
heiteren Stimmung und einer Portion Ehrgeiz in einer<br />
Gemeinschaft, in der die Geselligkeit immer im Vordergrund<br />
stand. Als klarer Sieger ging die Mannschaft<br />
„Pamukkale“ mit Marianne Able, Heidi Krakhofer,<br />
Konstantin Baidalow und Helmut Schaitl hervor. Diese<br />
Mannschaft hatte treffsicher und souverän ihre ganzen<br />
Spiele gewonnen, gefolgt von „Istanbul“, „Ankara“<br />
und „Izmir“.<br />
Die Reisegruppe nach der Ankunft in Altötting<br />
Der erste Halbtagesausflug in diesem Jahr führte nach<br />
Altötting. Nach nur ein paar Minuten Fußweg erreichten<br />
die Ausflügler den Kapellplatz. Das erste Ziel war die<br />
Stadtpfarrkirche, in der gerade eine Andacht stattfand.<br />
Danach hatte jeder Bewohner die Zeit zur freien Verfügung,<br />
wobei jede Gruppe auf die Begleitung und Hilfe<br />
von ehrenamtlichen Helfern zurückgreifen konnte. In der<br />
Kirche zur Hl. Magdalena traf man sich wieder, da hier<br />
Gelegenheit war, gekaufte Andenken weihen zu lassen.<br />
Bei der anschließenden Siegerehrung im Café gratulierte<br />
Geschäftsführer Helmut Schaitl den vier Mannschaften,<br />
denn es gab an diesem Nachmittag nur Sieger. Alle<br />
Teilnehmer erhielten schöne Preise und zur Erinnerung<br />
Urkunden. Bei einem mediterranen Abendessen wurden<br />
die spielerischen Ergebnisse nochmals diskutiert und<br />
der Nachmittag klang gemütlich aus.<br />
Maria Kandl in Begleitung von Betreuungsassistentin<br />
Ingrid Huber bei der Gnadenkapelle<br />
Brigitte Lindner und die Siegermannschaft<br />
Wie es nach einer Wallfahrt üblich ist, wurde natürlich<br />
auch eingekehrt. Im warmen Gastraum des Hotels „Zur<br />
Post“ ließen sich die Bewohner und ihre Begleiter eine<br />
gute Tasse Kaffee und ein Stück Kuchen schmecken,<br />
erzählten von zurückliegenden Besuchen in Altötting<br />
und schwelgten in Erinnerungen. Der Wettergott meinte<br />
es auch gut, er schickte zwar kalten Wind, aber keinen<br />
Regen. Ein Vergelts’ s Gott den fleißigen Helfern für<br />
ihre Unterstützung.
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<strong>PARKWOHNSTIFT</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>49</strong> / <strong>August</strong> <strong>2010</strong><br />
Senioren aktiv an der Gestaltung des<br />
Vereinskatalogs beteiligt<br />
Bewohner mit hintere Reihe v. l. Maria Aigner, Christian<br />
Schläger und Irmgard Stöttner<br />
In Arnstorf und Umgebung gibt es ein äußerst reges<br />
Vereinsleben. Eine Vielzahl von Vereinen, Gruppen<br />
und Organisationen bieten allen Mitbürgern ein umfangreiches<br />
Betätigungsfeld in ihrer Freizeit und sind<br />
somit tragende Säulen des örtlichen Gemeindelebens.<br />
Besonders hervorzuheben ist die intensive Kinder- und<br />
Jugendarbeit unserer Vereine. Traditionelle und „trendige“<br />
Angebote ergänzen sich in idealer Weise.<br />
Im Herbst <strong>2010</strong> erscheint die zweite Auflage des Vereinskatalogs,<br />
der durch das Frühaufsteher Team des<br />
Hans Lindner Instituts entwickelt wurde. An einem<br />
Donnerstagnachmittag im Mai besuchten Irmgard Stöttner,<br />
Christian Schläger und Fabian Frankl vom Hans<br />
Lindner Institut den Seniorentreff im PARKWOHN-<br />
STIFT. Unsere Bewohner freuten sich bereits auf die<br />
gemütliche Nachmittagsrunde. So erzählten sie von<br />
ihrem Vereinsleben und ihrer Freizeitgestaltung in der<br />
Jugendzeit. Viele interessante und lustige Erinnerungen<br />
von damals wurden ausgetauscht, die Vor- und Nachteile<br />
der früheren und heutigen Jugend diskutiert. „Im<br />
Gegensatz zu früher ist jetzt alles viel schnell lebiger“,<br />
sagten die Teilnehmer. Einstimmig kam man zu dem<br />
Ergebnis, dass heute mehr Möglichkeiten bestehen und<br />
manches leichter zu erreichen scheint, aber dass von den<br />
Senioren niemand mehr jung sein möchte.<br />
Maria Aigner von der Geschäftsführung bedankte sich<br />
bei allen Beteiligten für den wirklich interessanten und<br />
kurzweiligen Nachmittag. Irmgard Stöttner und Christian<br />
Schläger bedankten sich bei unseren Bewohnern mit<br />
einem Blumenstock für den Nachmittag und den regen<br />
Gedankenaustausch.<br />
Bewohnervertretung neu gewählt<br />
Im Juni wurde wieder eine neue Bewohnervertretung<br />
für eine zweijährige Amtsperiode gewählt. Die Bewohnervertretung,<br />
die sich als Gremium für die Belange<br />
und Anliegen der Heimbewohner einsetzt, besteht aus<br />
folgenden sieben Personen:<br />
Erika Fischer, Emmausweg 4<br />
(Vorsitzende)<br />
Gabriele Jeute, Dillinger Platz 59<br />
Edelgard Katzwinkel, Hofgarten<br />
Ilse Mack, Gartenhaus 74<br />
(stellvertretende Vorsitzende)<br />
Gerlinde Niedermaier, Gartenhaus 65<br />
Elsbeth Scheiblich, Gartenhaus 94<br />
Josef Sobawa, Emmausweg 2<br />
Bei der konstituierenden Sitzung wurde Erika Fischer<br />
als Vorsitzende und Ilse Mack als stellvertretende<br />
Vorsitzende gewählt. Alle zwei Monate trifft sich die<br />
Geschäftsführung mit der Bewohnervertretung, um <strong>aktuell</strong>e<br />
Angelegenheiten und Anregungen zu besprechen<br />
sowie Wünsche und Kritik entgegenzunehmen. Die<br />
Bewohnervertretung stellt einen wichtigen Bestandteil<br />
für das Zusammenleben in einer Gemeinschaft dar.<br />
Bei der Bürgerversammlung stellte sich das neu gewählte<br />
Gremium vor, und die alte und zugleich neue Vorsitzende<br />
ließ in ihrem Bericht die wichtigsten Ereignisse<br />
des Jahres Revue passieren. Die Bewohnervertretung<br />
bedankte sich bei den Geschäftsführern für die stets<br />
konstruktive Zusammenarbeit. Ebenso bei Familie<br />
Lindner, die immer ein offenes Ohr für die Belange der<br />
Senioren hat.<br />
Sitzend v. l. Erika Fischer, Ilse Mack; stehend v. l.<br />
Josef Sobawa, Gerlinde Niedermaier, Arno Sonderfeld,<br />
Elsbeth Scheiblich, Gabriele Jeute, Helmut<br />
Schaitl, Edelgard Katzwinkel
Seite 12<br />
<strong>PARKWOHNSTIFT</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>49</strong> / <strong>August</strong> <strong>2010</strong><br />
Bewohner genießen den Sommer<br />
An einem strahlenden<br />
Julitag<br />
besuchten die<br />
Bewohner der<br />
Hausgemeinschaften<br />
zusammen<br />
mit Mita<br />
r b e i t e r n u n d<br />
ehrenamtlichen<br />
H e l f e r n d e n<br />
Biergarten des<br />
Schlossbräu Mariakirchen.<br />
Seit in<br />
den Hausgemeinschaften<br />
der monatliche<br />
Gesellschaftsnachmittag<br />
Biergartenidylle<br />
gefeiert wird, ist<br />
der Besuch in Mariakirchen mit einer der Höhepunkte<br />
des Jahres. An der frischen Luft, bei angenehm warmen<br />
Temperaturen und vor der malerischen Kulisse des<br />
Schlosses, genossen die Bewohner eine zünftige Brotzeit<br />
und das süffige Bier bei diesem schönen Ausflug.<br />
Der Grillnachmittag im <strong>PARKWOHNSTIFT</strong> musste<br />
aufgrund des wenig einladenden Wetters kurzfristig<br />
von der Gartenlaube in „das Festzelt“ verlegt werden.<br />
Nichtsdestotrotz ließen sich die Bewohner die Spezialitäten<br />
vom Grill, Bratwürstl mit Kraut oder Koteletts mit<br />
Salaten, schmecken. Diese wurden vom Küchenteam<br />
im Freien gegrillt. Der herrliche Duft zog alsbald in<br />
den Festsaal und machte großen Appetit. Wigg Bauer<br />
sorgte mit seinem Keyboard und alten Liedern für die<br />
passende musikalische Stimmung. Ein Hoch auf die<br />
bayerische Gemütlichkeit!<br />
Senioren besuchen Arnstorfer Volksfest<br />
Unterwegs im Vergnügungspark<br />
Die Arnstorfer Bürger waren am letzten Tag des<br />
Volksfestes zum gemütlichen Seniorennachmittag<br />
eingeladen. Die volksfestbegeisterten Bewohner des<br />
<strong>PARKWOHNSTIFT</strong>S freuten sich schon auf den<br />
alljährlichen Festzeltbesuch. Begleitet wurden unsere<br />
Senioren von Mitarbeitern und ehrenamtlichen Helfern.<br />
Bei zünftiger Musik schmeckten die Maß Bier oder<br />
Radler und die Volksfestschmankerl nochmal so gut.<br />
Es wurde geschunkelt und gelacht. Für die Bewohner,<br />
die nicht zum Volksfest mitfahren konnten, wurden die<br />
Gickerl von unseren Mitarbeitern des Hauswirtschaft-<br />
Technischen-Dienstes mitgebracht.<br />
Heitere Volksfeststimmung im Bierzelt<br />
Den Bewohnern schmecken die Spezialitäten vom Grill<br />
Bei der alljährlichen Ehrung der ältesten anwesenden<br />
Bürger überreichte Bürgermeister Alfons Sittinger<br />
je einen Geschenkkorb an Margarete Schmid, die in<br />
der Hausgemeinschaft Kuckucksberg wohnt, und an<br />
Karl Schmitzer aus Arnstorf. Als krönenden Abschluss<br />
genossen noch einige Besucher ein Eis. Schön war´s<br />
wieder im Arnstorfer Volksfest.
Seite 13<br />
<strong>PARKWOHNSTIFT</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>49</strong> / <strong>August</strong> <strong>2010</strong><br />
Projektarbeit „Spielen verbindet“<br />
Jung und Alt haben sichtlich Spaß beim gemeinsamen<br />
Spielen<br />
14 Schüler der Ganztagesklasse 7b der Hauptschule<br />
Arnstorf mit ihrer Lehrerin Kathrin Kremsreiter riefen<br />
das Projekt „Spielen verbindet“ ins Leben. Dabei besuchten<br />
sie an mehreren Nachmittagen die Senioren des<br />
Mehrgenerationenhauses <strong>PARKWOHNSTIFT</strong>.<br />
Die Schüler besichtigten vorab das PARKWOHN-<br />
STIFT. Die verschiedenen Wohnbereiche, Angebote<br />
und Beschäftigungsmöglichkeiten beeindruckten die<br />
Jugendlichen sehr und es entstand der Wunsch, die<br />
Bewohner des PAKRWOHNSTIFTS zu besuchen und<br />
etwas gemeinsam zu machen. Die Lehrerin nahm mit<br />
Maria Plankl von der Senioren-Beratung wieder Kontakt<br />
auf und es entstand die Idee, das Projekt „Spielen<br />
verbindet“ ins Leben zu rufen.<br />
An drei Nachmittagen kamen die Schüler zu den Seni-<br />
oren des Betreuten Wohnens, der Wohnpflegebereiche<br />
und Hausgemeinschaften, um bei Gesellschaftsspielen<br />
wie Mühle, Dame oder Mikado die Zeit miteinander zu<br />
verbringen. Ein Gewinn für beide Altersgruppen! „Die<br />
Jugendlichen sahen, wie man mit einfachen Mitteln viel<br />
Spaß haben kann“, sagte Kathrin Kremsreiter. Und für<br />
die Senioren sei es eine Freude gewesen, dass junge<br />
Leute ins Haus kommen, so Maria Plankl.<br />
Beim Abschlusstreffen in der Gartenlaube gab es ein<br />
freudiges Wiedersehen. Die Jugendlichen brachten<br />
Kuchen mit und bewirteten die Senioren. Zur Erinnerung<br />
und als kleines Dankeschön bekam jeder Schüler<br />
ein Würfelspiel geschenkt, „damit die Spiellaune nicht<br />
vergeht“, ergänzte Maria Plankl. Geschäftsführer Helmut<br />
Schaitl bedankte sich abschließend im Namen der<br />
Senioren bei den Jugendlichen und ihrer Lehrerin für<br />
das erfolgreiche Projekt.<br />
Diese Karte erreichte im Juli dieses Jahres<br />
Bereichsleiterin Angela Neuhofer vom Betreuten<br />
Wohnen mit ihrem Team:<br />
Liebe Frau Neuhofer,<br />
unsere Mutter, Frau Therese Seebauer, ist am 10. Juli<br />
<strong>2010</strong> im Parkwohnstift verstorben. Ihr sehr kompetentes<br />
Team begleitete unsere Mutter auch in den<br />
schwersten Wochen vor ihrem Ableben. Dafür sind<br />
wir Ihnen sehr dankbar. Sie wurde liebevoll und bestens<br />
versorgt. Was Ihr Team auszeichnet, ist sowohl<br />
die menschliche Seite als auch die hohe fachliche<br />
Kompetenz.<br />
Unsere Mutter war von April 2004 bis zu ihrem Tode<br />
im Parkwohnstift. Sie durfte dort viele schöne Feste<br />
feiern und wurde überall einbezogen. Die Tagesbetreuung<br />
mit den abwechslungsreichen Aktivitäten<br />
haben ihr sehr gut getan. Wir können uns nicht namentlich<br />
bei den vielen Mitarbeitern bedanken, die<br />
sich um unsere Mutter gekümmert hatten, da sie die<br />
Namen meist vergessen hat. Sie haben ihr stets ein<br />
gutes Zuhause gegeben.<br />
Dafür nochmals herzlichen Dank!<br />
Meine drei Geschwister und ich grüßen Sie sehr<br />
herzlich<br />
Gemütliches Abschlusstreffen in der Gartenlaube<br />
mit Kathrin Kremsreiter (stehend 4. von rechts) und<br />
Helmut Schaitl (stehend 2. von rechts)<br />
Ihre<br />
Marianne Freier
Seite 14<br />
<strong>PARKWOHNSTIFT</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>49</strong> / <strong>August</strong> <strong>2010</strong><br />
Hausgemeinschaften<br />
Elsa Sonneberger<br />
kommt aus Eichendorf und<br />
wohnt im Rosengarten<br />
Herzlich willkommen<br />
bei uns im<br />
<strong>PARKWOHNSTIFT</strong>!<br />
Rottal<br />
Magdalena Herbst<br />
kommt aus Eichendorf<br />
Rudolf Nassler<br />
kommt aus Anzenkirchen<br />
Maria Huber<br />
kommt aus Gangkofen<br />
Agnes Meier<br />
kommt aus Hartkirchen<br />
Ludwig Auer<br />
kommt aus Landau/Isar<br />
Karl Nothaft<br />
kommt aus<br />
Obergrafendorf<br />
Jutta Eder<br />
kommt aus Roßbach
Seite 15<br />
<strong>PARKWOHNSTIFT</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>49</strong> / <strong>August</strong> <strong>2010</strong><br />
Nachsorge<br />
Therese Löffl<br />
kommt aus Horading<br />
bei Falkenberg<br />
Franziska Hölzl<br />
kommt aus Malgersdorf<br />
Xaver Niederer<br />
kommt aus Pischelsdorf<br />
Katharina Schorscher<br />
kommt aus Neufahrn/NB<br />
Ludwig Stömmer<br />
kommt aus Neukirchen<br />
Christine Krämer<br />
kommt aus Arnstorf<br />
Betreutes Wohnen<br />
Mechthild Faber<br />
kommt aus München und<br />
wohnt im Gartenhaus 81<br />
Kreszenz Aigner<br />
kommt aus Arnstorf und<br />
wohnt im Gartenhaus 71<br />
Hella Berger<br />
kommt aus Landau und<br />
wohnt im Reginbertaweg 20<br />
Horst Alnoch<br />
kommt aus Padersberg und<br />
wohnt im Steinbach 108<br />
Jakob Babel<br />
kommt aus Simbach bei<br />
Landau und wohnt im<br />
Rolendisweg 31<br />
Maria Reischer<br />
kommt aus Aufhausen und<br />
wohnt im Reginbertaweg 402
Seite 16<br />
<strong>PARKWOHNSTIFT</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>49</strong> / <strong>August</strong> <strong>2010</strong><br />
Runde Geburtstage unserer Bewohner<br />
Fi s c h<br />
20. Februar bis<br />
20. März<br />
Maria Wagner<br />
90. Geburtstag am 20. März<br />
– ihre Wiege stand in Landau/Isar<br />
– verdiente ihren Lebensunterhalt<br />
bei Bauern – Heirat 1946 mit<br />
Karl Wagner aus Exing – dem<br />
Paar wurden drei Töchter und ein<br />
Sohn geschenkt – Jubilarin erfreut<br />
sich über acht Enkel- und acht<br />
Urenkelkinder – bis zum frühen Tod des Ehemannes<br />
1976 lebte die Familie in Zwilling – kurz darauf zog<br />
sie zu ihrem Sohn nach Arnstorf – seit Oktober 2009<br />
wohnt die Jubilarin im Rolendisweg – freut sich über<br />
die Besuche ihrer großen Familie – im Schlossbräu<br />
Mariakirchen fand die Geburtstagsfeier statt<br />
Wi d d e r<br />
21. März bis<br />
20. April<br />
Maria Brunner<br />
75. Geburtstag am 02. April<br />
– Geburtsort ist Wendling bei<br />
Taufkirchen – beruflich arbeitete<br />
sie zunächst im Haushalt einer<br />
Familie – anschließend als<br />
Kinderdorfmutter 31 Jahre lang<br />
bis zum Ruhestand in Dießen<br />
am Ammersee – betreute dort 17<br />
Kinder, die sie heute immer wieder besuchen – kehrte<br />
wegen der Nähe zur Verwandtschaft nach Taufkirchen<br />
zurück – im Jahr der Eröffnung der Hausgemeinschaften<br />
suchte sie sich im September 2003 im<br />
Hofgarten ihr Appartement aus – die Jubilarin meistert<br />
ihre Behinderung, ist mit dem Elektrorollstuhl<br />
unterwegs, schreibt ihre Briefe am PC – frühere Hobbys:<br />
Basteln, Stricken, Töpfern – freute sich über die<br />
zahlreichen Besuche anlässlich ihres Geburtstages<br />
Maria Kriegl<br />
90. Geburtstag am 18. April<br />
– kam in Mallersdorf als Maria<br />
Mirwald zur Welt – wegen der<br />
Suche nach Arbeit ging sie<br />
nach München, wo sie ihren<br />
Mann kennenlernte – Jubilarin<br />
heiratete im Februar 1947 den<br />
Schneider Michael Kriegl – die Ehe blieb kinderlos<br />
– das Ehepaar verreiste im Ruhestand gerne nach<br />
Südtirol – im Oktober 2003 bezog sie mit ihrem<br />
Gatten ein Appartement im Geisberg, verwitwet seit<br />
April 2007 – solange es ihre Gesundheit erlaubte,<br />
half sie im Haushalt in der Wohngruppe mit – hat<br />
Freude an den Veranstaltungen im Innenhof<br />
Stier<br />
21. April bis<br />
20. Mai<br />
Erwin Hatzmannsberger<br />
75. Geburtstag am 23. April<br />
– in Landau geboren und<br />
aufgewachsen – Jubilar war bei<br />
BMW in München und Dingolfing<br />
beschäftigt – Eheschließung<br />
1967 mit Margarete Kagerbauer<br />
in Landau – Ehepaar bekam<br />
zwei Söhne, Gattin verstarb<br />
vor 13 Jahren – Jubilar entschloss sich im Mai<br />
2004 ins <strong>PARKWOHNSTIFT</strong> zu ziehen – recht<br />
kontaktfreudiger und gesellschaftlicher Mensch –<br />
Hobbys: Tanzen und Singen, interessiert sich für<br />
Fußball – war in vielen Landauer Vereinen aktiv –<br />
unternahm früher mit dem Auto oft Sonntagsausflüge<br />
– leider musste er seinen Geburtstag im<br />
Krankenhaus verbringen – Bewohner lebt im<br />
Bereich Nachsorge und fühlt sich dort sehr wohl<br />
Elisabeth Schröter<br />
95. Geburtstag am 25. April<br />
– an einem Sonntag erblickte<br />
sie in München das Licht der<br />
Welt – war als kaufmännische<br />
Abteilungsleiterin in einer<br />
großen Münchner Baufirma tätig<br />
– heiratete 1948 in München<br />
den Diplomingenieur Helmut<br />
Schröter – Ehepaar lebte lange Jahre in Töging am<br />
Inn – das Reisen, Bergsteigen und Wandern waren<br />
die großen Leidenschaften des Paares – allein zehn<br />
Viertausender wurden von ihnen bestiegen – Jubilarin<br />
besitzt eine umfangreiche Mineraliensammlung –<br />
kurz nach dem Tod des Gatten bezog sie im Mai<br />
2001 im Emmausweg ein Appartement im Betreuten<br />
Wohnen – über viele Jahre aktives Mitglied in der<br />
Bewohnervertretung – macht im Kulturkreis und in der<br />
Wandergruppe mit und hält sich durch Spazierengehen,<br />
Radfahren am Heimtrainer und Gartenarbeit fit
Seite 17<br />
<strong>PARKWOHNSTIFT</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>49</strong> / <strong>August</strong> <strong>2010</strong><br />
Alfred Pries<br />
85. Geburtstag am 27. April<br />
– in Küsserow in Mecklenburg-<br />
Vorpommern geboren – erlernte<br />
den Beruf des Metzgers – Heirat<br />
1978 in Vilsbiburg, wo die<br />
Familie auch wohnte – das Paar<br />
hat vier Kinder und mittlerweile<br />
sieben Enkelkinder – zog mit<br />
seiner Gattin Luise im Oktober<br />
2009 im Bereich Nachsorge ein – Hunde und Pferde<br />
sind seine Leidenschaft, war früher begeisterter<br />
Reiter – Hobbys: Lesen, Fernsehen und Kartenspielen<br />
– das Paar nimmt aktiv an allen Veranstaltungen<br />
im Hause teil – Geburtstagsfeier mit der großen<br />
Familie und Freunden in der Bauernstube<br />
Antonia Baumann<br />
90. Geburtstag am 28. April<br />
– ihre Wiege stand in Karlsbad/<br />
Tschechien – nach der Bürgerschule<br />
erlernte sie das Schneiderhandwerk<br />
– Eheschließung 1943<br />
mit Herbert Baumann, dem sie<br />
einen Sohn schenkte – nach der<br />
Vertreibung aus der Heimat kam<br />
die Familie über Rosenheim nach<br />
München – nach dem frühen Tod des Gatten fand sie<br />
in Rudolf Hamm einen neuen Lebensgefährten, der<br />
auch aus dem Egerland stammt – beide zogen im September<br />
2004 ins <strong>PARKWOHNSTIFT</strong> – die Jubilarin<br />
handarbeitet und malt gerne im Seniorentreff – eine<br />
besondere Freude sind ihr die drei Enkel- und vier<br />
Urenkelkinder – genießt die Cafébesuche und Veranstaltungen<br />
im Haus gemeinsam mit Rudolf Hamm<br />
Zwilling<br />
21. Mai bis<br />
21. Juni<br />
ins <strong>PARKWOHNSTIFT</strong> betreute – im Dezember<br />
2008 kam sie in den Wohnbereich Rottal – die Enkelkinder<br />
sind ihr eine große Freude – Hobbys:<br />
Zeitung lesen, Zeichnen, Volksmusik hören, früher<br />
Sticken, Fußball, Kartenspielen und Tanzen – genießt<br />
die Spazierfahrten in den Park mit ihrem Sohn<br />
Hildegard Bauer<br />
90. Geburtstag am 03. Juni<br />
– ihre Wiege stand in Grasseth,<br />
Sudetenland – nach der Schulentlassung<br />
arbeitete sie als Laborantin<br />
in einer Apotheke – kam nach der<br />
Heimatvertreibung nach Lappersdorf<br />
– Heirat 1951 mit Josef Bauer<br />
– Ehepaar bekam eine Tochter<br />
und zwei Söhne – Gatte verstarb<br />
bereits 1987 – seit Oktober 2006 lebt die Jubilarin im<br />
Bereich Nachsorge – unternimmt mit ihrer Freundin<br />
jeden Tag Spaziergänge – aktiv in der Gymnastikgruppe<br />
und bei den Veranstaltungen – feierte den Ehrentag<br />
mit Familie, Nachbarn und Freunden in Lappersdorf<br />
Karl Schmidt<br />
85. Geburtstag am 07. Juni<br />
– in Neuhaus, am Fuße des<br />
Erzgebirges, geboren – Familie<br />
wurde aus der alten Heimat<br />
ausgewiesen – Eheschließung<br />
1952 in Jägerndorf – in den 50er<br />
Jahren in Arnstorf ein Eigenheim<br />
erbaut – arbeitete fast 25<br />
Jahre bei einer Baufirma in München<br />
– im Frühjahr 2009 zog der Jubilar mit seiner<br />
Frau im Bereich Kollbach ein – leider verstarb die<br />
Gattin im Juli 2009 – Bewohner ist sehr hilfsbereit<br />
und tierlieb – Jubilar ist Mitglied bei mehreren örtlichen<br />
Vereinen, die ihm zum Geburtstag gratulierten<br />
Maria Seifert<br />
90. Geburtstag am 21. Mai<br />
– in Tuschmitz/Kaaden im Egerland<br />
als Maria Khek geboren<br />
– hat 1942 Wilhelm Seifert in<br />
Hraidisch/Saaz geheiratet – ein<br />
Sohn wurde ihnen geboren – im<br />
Krieg fiel der Ehemann und die<br />
Familie musste 1945 die alte<br />
Heimat verlassen – ging als Näherin<br />
zu den Bauern „auf die Stör“ – war 26 Jahre<br />
lang in der Schule in Hebertsfelden als Schüleraufsicht<br />
tätig – zuletzt wohnte sie in Emmersdorf in<br />
der Familie ihrer Enkelin, die sie vor dem Einzug<br />
Horst Alnoch<br />
75. Geburtstag am 11. Juni<br />
– kam in Langenbielau in Schlesien<br />
zur Welt – blieb unverheiratet<br />
– verdiente seinen Lebensunterhalt<br />
mit Arbeit in der Landwirtschaft<br />
– zog Anfang Juni <strong>2010</strong><br />
von Padersberg ins PARKWOHN-<br />
STIFT – Jubilar hat sich schon<br />
gut eingelebt – an den Hausveranstaltungen<br />
nimmt er gerne teil – Hobbys: früher<br />
Fotografieren und Filmen, hört Volksmusik – freute<br />
sich über die Glückwünsche zu seinem Geburtstag
Seite 18<br />
<strong>PARKWOHNSTIFT</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>49</strong> / <strong>August</strong> <strong>2010</strong><br />
Antonie Kroiß<br />
75. Geburtstag am 12. Juni<br />
– Geburtsort ist Kröhstorf, aufgewachsen<br />
in Landau – nach<br />
dem Schulbesuch in der Landwirtschaft<br />
gearbeitet – Eheschließung<br />
1955 mit Friedrich<br />
Kroiß in Pilsting – fünf Kindern<br />
schenkte die Jubilarin das Leben<br />
– arbeitete noch längere Zeit<br />
bei der Firma Einhell – verwitwet seit 2001 – sieben<br />
Enkelkinder und vier Urenkel gehören zu ihrer<br />
großen Familie – lebte, solange es gesundheitlich<br />
möglich war, bei ihrem jüngsten Sohn in Pilsting –<br />
gerne arbeitete sie früher im Garten – Jubilarin zog<br />
2006 in den Wohnbereich Rottal ein – hier verbringt<br />
sie mit großer Zufriedenheit ihren Lebensabend<br />
Anna Brand<br />
75. Geburtstag am 25. Juni<br />
– kam in Rosenhof bei Mitterfels<br />
zur Welt – nach dem Schulbesuch<br />
arbeitete sie im Haushalt und in<br />
der Landwirtschaft – heiratete<br />
1963 in Salching, Ehepaar erbaute<br />
sich 1973 dort ein Eigenheim<br />
– aus der Ehe gingen zwei<br />
Töchter hervor – war bis zum<br />
Ruhestand in einem Lagerhaus beschäftigt – verwitwet<br />
seit 1994 – Interessen: liebte ihren Garten und<br />
die Blumen sowie Gesellschaftsspiele mit der Familie<br />
– war früher viel mit dem Fahrrad unterwegs und immer<br />
eine fleißige Kirchgängerin – kam im Dezember<br />
2009 in den Wohnbereich Kollbach – freute sich über<br />
die zahlreichen Glückwünsche zu ihrem Ehrentag<br />
Kr e b s<br />
22. Juni bis<br />
22. Juli<br />
Klara Roith<br />
90. Geburtstag am 23. Juni<br />
– in München das Licht der<br />
Welt erblickt – Beruf: gelernte<br />
Schneiderin – heiratete 1946<br />
in München Karl Roith – zwei<br />
Söhne, ein Enkelkind, verwitwet<br />
seit 1996 – entschloss sich im<br />
März 2009 ins Gartenhaus<br />
zu ziehen – entspannt sich im Sommer auf ihrer<br />
Terrasse – Interessen: Kreuzworträtsel lösen, Lesen,<br />
früher Ausflüge in die Berge und zum Chiemsee<br />
– nimmt gern an den Hausveranstaltungen teil<br />
– fühlt sich im Betreuten Wohnen sehr wohl<br />
Helmut Anders<br />
75. Geburtstag am 24. Juni<br />
– Jubilar ist geboren in Mühlacker<br />
bei Pforzheim – Beruf:<br />
Verlagskaufmann bei einer Tageszeitung<br />
– zog im Juni 2006<br />
aus gesundheitlichen Gründen<br />
ins <strong>PARKWOHNSTIFT</strong><br />
ein – Interessen: Fernsehen,<br />
Fußball, Motorsport, Lesen,<br />
Radfahren am Heimtrainer, früher Schwimmen<br />
– liebt die Ruhe auf seiner Terrasse – Jubilar hatte<br />
sich den Geburtstag in aller Stille gewünscht<br />
Thekla Reichl<br />
90. Geburtstag am 03. Juli<br />
– als Thekla Gamsreiter in Apfelbach<br />
geboren – 1948 schloss<br />
sie den Bund der Ehe mit Alois<br />
Reichl – drei Kindern schenkte<br />
sie das Leben – acht Enkel- und<br />
fünf Urenkelkinder sind ihr<br />
ganzer Stolz – war Landwirtin<br />
mit Leib und Seele – war stets<br />
hilfsbereit, wenn Nachbarn oder Verwandte Unterstützung<br />
brauchten – zog mit ihrem Mann im<br />
Dezember 2008 in den Bereich Kollbach ein – ist<br />
seit 2009 verwitwet – Interessen: Gartenarbeit,<br />
Handarbeiten, hatte viel Geschick beim Basteln und<br />
konnte Blumenkränze binden – feierte im Kreise<br />
der Familie ihren Ehrentag in der Bauernstube<br />
Johann Sporrer<br />
90. Geburtstag am 12. Juli<br />
– seine Wiege stand in Pauxöd<br />
– nach dem Tod seiner ersten<br />
Frau heiratete er im Jahr 1973<br />
Katharina Stegmüller – Kinder<br />
blieben in beiden Ehen versagt –<br />
sie bewirtschafteten ihren Hof in<br />
Eiselsdorf – Ehepaar unternahm<br />
sonntags oft Ausflüge in die nähere<br />
Umgebung, besuchten gerne Volksfeste – auch die<br />
zweite Ehefrau ist bereits verstorben – im November<br />
2007 kam der Jubilar in die Hausgemeinschaft Weinberg<br />
– das Zeitunglesen gehört noch heute zu seinem<br />
Tagesablauf – der Jubilar war im öffentlichen Leben<br />
sehr engagiert und ist Mitglied bei zahlreichen Vereinen,<br />
die mit Abordnungen zum Gratulieren kamen
Seite 19<br />
<strong>PARKWOHNSTIFT</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>49</strong> / <strong>August</strong> <strong>2010</strong><br />
Max Nusser<br />
85. Geburtstag am 19. Juli<br />
– geboren in Fürstenzell – erlernte<br />
das Wagnerhandwerk – Eheschließung<br />
mit Olga Sauer 1948<br />
in Johanniskirchen – arbeitete<br />
lange bei der Deutschen Bundesbahn<br />
in Frankfurt – Paar<br />
unternahm am Wochenende<br />
Ausflüge nach Österreich –<br />
von Johanniskirchen zogen die Eheleute im März<br />
2009 ins Betreute Wohnen – liebevoll versorgt der<br />
Jubilar seit Jahren seine Gattin – er beging den<br />
Geburtstag in aller Stille – freute sich über die<br />
Glückwünsche und Besuche seiner Bekannten<br />
Theresia Tauflinger<br />
85. Geburtstag am 21. <strong>August</strong><br />
– kam als Theresia Schreck in Mariakirchen<br />
zur Welt – hat im Hotelfach<br />
gearbeitet, war im Verkauf<br />
in der Textilbranche und später als<br />
Stationshilfe im Krankenhaus tätig<br />
– Eheschließung 1955 in Bad Tölz,<br />
eine Tochter – kehrte von ihrem<br />
letzten Wohnort Dachau wieder in<br />
die alte Heimat Niederbayern zurück – wohnt seit elf<br />
Jahren im Gartenhaus des <strong>PARKWOHNSTIFT</strong>S – frühere<br />
Hobbys: Radeln, Schwimmen, Wandern, Lesen<br />
– ging gerne auf Reisen unter anderem nach Amerika,<br />
England, Italien, Schweiz und durch ganz Deutschland<br />
Lö w e<br />
23. Juli bis<br />
23. <strong>August</strong><br />
Therese Kohlmeier<br />
85. Geburtstag am 24. Juli<br />
– in Zell das Licht der Welt erblickt<br />
– Heirat 1955 mit Josef<br />
Kohlmeier – betrieb mit ihrem<br />
Mann eine kleine Landwirtschaft<br />
in Neugmain bei Falkenberg – Jubilarin<br />
hat drei Söhnen und einer<br />
Tochter das Leben geschenkt,<br />
mittlerweile sieben Enkelkinder<br />
– versorgte gerne die Tiere am Hof und den Garten<br />
– Ehemann ist bereits früh im Jahre 1977 verstorben<br />
– nahm an den Treffen des Seniorenclubs teil – Jubilarin<br />
lebt seit Juli 2006 im Wohnbereich Rottal – in<br />
der Bauernstube fand die Geburtstagsfeier statt<br />
Priestertreffen des Weihejahrgangs 1954<br />
Auf einen ganz besonderen Besuch konnte sich unser<br />
Hausgeistlicher, Pfarrer Frank Ritter, freuen: seine<br />
Mitpriester des Weihejahrgangs 1954 trafen sich Anfang<br />
<strong>August</strong> am Wohnort von Pfarrer Frank Ritter, im<br />
<strong>PARKWOHNSTIFT</strong>.<br />
Zu einer Tradition ist es für die Geistlichen geworden,<br />
sich regelmäßig zu treffen, abwechselnd am Wohnort<br />
eines Teilnehmers. Pfarrer Frank Ritter nimmt seit 1985<br />
an den Zusammenkünften teil, seit dem er wieder in<br />
Bayern in der Seelsorge wirkt. Die Wiedersehensfreude<br />
in Arnstorf war groß und der Besuch begann mit einer<br />
Vesper in der Emmaus-Kapelle mit feierlichem Segen<br />
durch den Altbischof Franz Xaver Eder. Danach fand in<br />
der Bauernstube ein gemütliches Beisammensein statt.<br />
Brigitte Lindner, BGR Gerhard Auer und Geschäftsführer<br />
Helmut Schaitl begrüßten den hohen Besuch.<br />
Emilia Konrad<br />
85. Geburtstag am 06. <strong>August</strong><br />
– geboren in Zinzenzell im Landkreis<br />
Bogen, in Plattling aufgewachsen<br />
– schloss 1952 mit<br />
Johann Konrad in München den<br />
Bund der Ehe – als gelernte Damenschneiderin<br />
in einem großen<br />
Textilhaus in München gearbeitet<br />
– Ehepaar zog im Ruhestand nach<br />
Arnstorf – gemeinsames Hobby war das Reisen, erst<br />
Ausflüge in die Alpen und später mit dem Bus durch<br />
ganz Europa, die weiteste Fahrt führte bis in die Türkei<br />
– Einzug ins Betreute Wohnen im Oktober 2003<br />
– Gatte verstarb leider 2006 – Jubilarin ist aktiv in der<br />
Wandergruppe und beim Bocciaspielen – Interessen:<br />
Singen, Lesen, Sticken, Basteln im Seniorentreff<br />
Stehend von links nach rechts: BGR Lorenz Aicher,<br />
Prälat Hermann Herzig, Altbischof Dr. Franz Xaver<br />
Eder, Prälat Heinrich Haug, BGR Josef Liebl im<br />
Vordergrund Pfarrer Frank Ritter
Seite 20<br />
<strong>PARKWOHNSTIFT</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>49</strong> / <strong>August</strong> <strong>2010</strong><br />
Regelmäßige Veranstaltungen<br />
Montag bis Freitag<br />
Einkaufsfahrten in den Markt<br />
Arnstorf<br />
Abfahrt: 08:45 Uhr<br />
Ort: vor dem Festsaal<br />
Montag<br />
Seniorengymnastik<br />
Beginn: 10:00 Uhr bis 11:00 Uhr<br />
Ort: Gruppe I Seniorentreff<br />
Gruppe II Festsaal<br />
Fahrt nach Pfarrkirchen zum Bummeln, Arzt<br />
etc. und zum Thermalbad in Bad Birnbach<br />
Abfahrt: 13:00 Uhr vor dem <strong>PARKWOHNSTIFT</strong><br />
Rückkehr: gegen 16:30 Uhr<br />
Unterhaltsame Büchereistunde<br />
Lustiges und Interessantes rund ums Buch<br />
mit unserer ehrenamtlichen<br />
Mitarbeiterin Sabine Hänsele.<br />
Beginn: 14:30 Uhr<br />
Ort: Bibliothek<br />
Bei passendem Wetter<br />
Bocciaspiel mit unseren ehrenamtlichen<br />
Mitarbeitern Manfred Cullen, Heidi<br />
Krakhofer und Marianne Golginger<br />
Beginn: 18:00 Uhr<br />
Ort: Bocciabahn im Park<br />
Dienstag<br />
Gedächtnistraining Gruppe II<br />
Beginn: 10:00 Uhr bis 11:00 Uhr<br />
Ort: Seniorentreff<br />
Fahrt nach Eggenfelden zum Arzt und<br />
Bummeln etc.<br />
Abfahrt: 13:00 Uhr vor dem <strong>PARKWOHNSTIFT</strong><br />
Rückkehr: gegen 16:30 Uhr<br />
Gesellschaftsnachmittag mit<br />
Kaffee und Kuchen<br />
Beginn: 14:30 Uhr<br />
Ort: Café <strong>PARKWOHNSTIFT</strong><br />
Dienstag<br />
Singkreis mit unserer ehrenamtlichen<br />
Mitarbeiterin Erika Haberl<br />
Beginn: 15:00 Uhr<br />
Ort: Wintergarten Bereich Rottal<br />
Mittwoch<br />
Gedächtnistraining Gruppe I<br />
Beginn: 10:00 Uhr bis 11:00 Uhr<br />
Ort: Seniorentreff<br />
Wanderung der „Haxnschnackler“ mit<br />
Edmund Gartmeier, Helmut Schaitl und<br />
Kerstin Hofmann<br />
Beginn: 14:30 Uhr<br />
Treffpunkt: Eingangshalle<br />
Donnerstag<br />
Alle 14 Tage<br />
Kulturkreis mit unseren ehrenamtlichen<br />
Mitarbeitern Hannelore Stark sowie Christel<br />
und Sieghard Bogel<br />
Beginn: 14:30 Uhr<br />
Ort: Seniorentreff<br />
Einkaufsfahrt in den Markt Arnstorf<br />
Abfahrt: 15:30 Uhr<br />
Ort: vor dem Festsaal<br />
Gesellschaftsspiele mit unserer ehrenamtlichen<br />
Mitarbeiterin Heidi Krakhofer<br />
Beginn: 18:00 Uhr<br />
Ort: Bauernstube<br />
Freitag<br />
Seniorengymnastik<br />
Beginn: 10:00 Uhr bis 11:00 Uhr<br />
Ort: Festsaal<br />
Kegeln für die Bewohner und<br />
ehrenamtlichen Mitarbeiter<br />
Beginn: 14:00 Uhr<br />
Ort: Kegelbahn am Dillinger Platz
Seite 21<br />
<strong>PARKWOHNSTIFT</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>49</strong> / <strong>August</strong> <strong>2010</strong><br />
Veranstaltungsprogramm<br />
September bis November <strong>2010</strong><br />
September <strong>2010</strong><br />
01.09.10<br />
Bocciaturnier mit anschließender Siegerehrung<br />
Beginn: 14:00 Uhr<br />
Ort: Bocciabahn im Park<br />
08.09.10<br />
Grillabend in den Hausgemeinschaften<br />
Martin Huber als „Grillmeister“ bereitet für Sie<br />
köstliche Grillspezialitäten zu.<br />
Zur musikalischen Unterhaltung<br />
spielt Alois Fischer zünftig auf.<br />
Beginn: 17:00 Uhr<br />
Ort: Innenhof<br />
11.09.10<br />
Angehörigennachmittag im Bereich Rottal<br />
Einladung an Angehörige und Bewohner<br />
des Bereiches Rottal zum gemütlichen<br />
Beisammensein<br />
Beginn: 14:30 Uhr<br />
Ort: neuer Speiseraum im Wohnbereich Rottal<br />
16.09.10<br />
Aktionstag der freiwilligen Helfer zur Woche<br />
des bürgerschaftlichen Engagements<br />
Es wird ab 13:30 Uhr ein Fahrdienst eingesetzt,<br />
auch für Rollstuhlfahrer!<br />
24.09.10<br />
Erntedankgottesdienst<br />
Musikalische Gestaltung durch<br />
den Frauensingkreis Arnstorf.<br />
Beginn: 15:00 Uhr<br />
Ort: Festsaal<br />
November <strong>2010</strong><br />
03.11.10<br />
Gesellschaftsnachmittag in den<br />
Hausgemeinschaften mit einem<br />
„Ausflug in die Karibik“<br />
Beginn: 15:00 Uhr<br />
Ort: Innenhof<br />
09.11.10<br />
Begrüßungskaffee für neue Bewohner<br />
Beginn: 14:30 Uhr<br />
Ort: Café<br />
18.11.10<br />
„Dünen, Sand und wilde Tiere“<br />
Bilderpräsentation über Namibia,<br />
vorgeführt von Franz Schwimmbeck<br />
Beginn: 15:00 Uhr<br />
Ort: Bauernstube<br />
Ehrung langjähriger Bewohner<br />
Bei der Bürgerversammlung wurden langjährige Bewohner<br />
des Parkwohnstifts mit Blumen überrascht.<br />
Seit 15 Jahren verbringt Dr. Ilse Losch ihren<br />
Lebensabend im Parkwohnstift, seit zehn Jahren<br />
ist Gerlinde Kern im Haus der Hans Lindner Stiftung.<br />
Maria Held, die ebenfalls seit zehn Jahren das Parkwohnstift<br />
ihr Zuhause nennt, nahm den bunten<br />
Strauß aus gesundheitlichen Gründen in ihrem Appartement<br />
entgegen. „Ein schöner Grund zum Feiern“,<br />
dachte sich die Leitung des Hauses. Geschäftsführer<br />
Helmut Schaitl und Arno Sonderfeld als Vertreter der<br />
Familie Lindner übergaben den Damen die prächtigen<br />
Blumengebinde. Die Vorsitzende der Bewohnervertretung<br />
Erika Fischer und ihre Stellvertreterin Ilse Mack<br />
gratulierten ebenfalls herzlich.<br />
Oktober <strong>2010</strong><br />
09.10.10<br />
Angehörigennachmittag im Bereich Nachsorge<br />
Die Geschäftsleitung und das gesamte Team<br />
Nachsorge laden Bewohner und Angehörige<br />
zum gemütlichen Treffen unter dem Motto<br />
„Oktoberfest“ ein.<br />
Beginn: 14:00 Uhr<br />
Ort: Speiseraum Bereich Nachsorge<br />
Vorankündigung!<br />
18.10. bis 21.10.10<br />
Türkische Woche<br />
Das gesamte Programm zur Kulinarischen<br />
Woche erhalten Sie rechtzeitig vorher.<br />
Die geehrte Damen von links Dr. Ilse Josch und Gerlinde<br />
Kern, stehend von links Erika Fischer, Helmut<br />
Schaitl, Arno Sonderfeld, Ilse Mack
„Arnstorfer Sternchen“<br />
Seit unserer letzten Ausgabe im April <strong>2010</strong> haben im Geburtshaus Rottal-Inn wieder viele neue<br />
Leben begonnen. 54 „Arnstorfer Sternchen“ sind bis zum 03.08.<strong>2010</strong> am Himmel aufgegangen:<br />
Bastian<br />
18.03.<strong>2010</strong><br />
Nina<br />
19.03.<strong>2010</strong><br />
Leon<br />
21.03.<strong>2010</strong><br />
Marlon<br />
21.03.<strong>2010</strong><br />
Matthias<br />
29.03.<strong>2010</strong><br />
Viola<br />
07.04.<strong>2010</strong><br />
Jessica<br />
08.04.<strong>2010</strong><br />
Eymen<br />
12.04.<strong>2010</strong><br />
Julia, Maria<br />
17.04.<strong>2010</strong><br />
Julian<br />
18.04.<strong>2010</strong><br />
Moritz, Konrad<br />
18.04.<strong>2010</strong><br />
Franziska<br />
19.04.<strong>2010</strong><br />
Patrick<br />
22.04.<strong>2010</strong><br />
Leon<br />
24.04.<strong>2010</strong><br />
Lenia, Luise<br />
29.04.<strong>2010</strong><br />
Leo<br />
30.04.<strong>2010</strong><br />
Korbinian<br />
01.05.<strong>2010</strong><br />
Janina<br />
04.05.<strong>2010</strong><br />
Maya<br />
06.05.<strong>2010</strong><br />
Benjamin<br />
08.05.<strong>2010</strong><br />
Katharina<br />
11.05.<strong>2010</strong><br />
Carina, Anika<br />
15.05.<strong>2010</strong><br />
Asuela<br />
21.05.<strong>2010</strong><br />
Holly<br />
23.05.<strong>2010</strong><br />
Sophie<br />
24.05.<strong>2010</strong><br />
Simon, Anton<br />
24.05.<strong>2010</strong><br />
Maximilian<br />
29.05.<strong>2010</strong><br />
Luca, Philip<br />
30.05.<strong>2010</strong><br />
Lukas<br />
03.06.<strong>2010</strong><br />
Johannes<br />
04.06.<strong>2010</strong><br />
Jonas<br />
06.06.<strong>2010</strong><br />
Emma<br />
14.06.<strong>2010</strong><br />
B es a r t a<br />
18.06.<strong>2010</strong><br />
Franca<br />
19.06.<strong>2010</strong><br />
Susanne, Elisabeth<br />
19.06.<strong>2010</strong><br />
Marius, Johannes<br />
21.06.<strong>2010</strong><br />
Jakob<br />
24.06.<strong>2010</strong><br />
Magdalena<br />
24.06.<strong>2010</strong><br />
Samuel<br />
29.06.<strong>2010</strong><br />
Maximilian<br />
05.07.<strong>2010</strong><br />
Matthias<br />
10.07.<strong>2010</strong><br />
Leni<br />
12.07.<strong>2010</strong><br />
Xenia<br />
13.07.<strong>2010</strong><br />
Veronika<br />
14.07.<strong>2010</strong><br />
Timo<br />
16.07.<strong>2010</strong><br />
Julius<br />
17.07.<strong>2010</strong><br />
Martin<br />
20.07.<strong>2010</strong><br />
Finja, Zoe<br />
22.07.<strong>2010</strong><br />
Laila, Jolien<br />
22.07.<strong>2010</strong><br />
Leonardo<br />
31.07.<strong>2010</strong><br />
Jakob<br />
01.08.<strong>2010</strong><br />
Maximilian<br />
01.08.<strong>2010</strong><br />
Sarah<br />
02.08.<strong>2010</strong><br />
Wir gratulieren den Eltern zur glücklichen Geburt!<br />
Maximilian<br />
03.08.<strong>2010</strong>
Seite 23<br />
<strong>PARKWOHNSTIFT</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>49</strong> / <strong>August</strong> <strong>2010</strong><br />
Neues aus der Schatzkiste<br />
Kennen Sie den Begriff „Portfolio“ In verschiedensten<br />
Berufszweigen wird ganz selbstverständlich mit diesem<br />
Begriff umgegangen. Egal, ob im Bereich Management,<br />
in der Finanzwelt oder auch in den Kindertagesstätten –<br />
überall werden Portfolios erstellt. So unterschiedlich die<br />
Berufe auch sind, so haben die Portfoliomappen eines<br />
gemeinsam: Immer sind es Sammlungen von wichtigen<br />
Dokumenten, die etwas über einen Menschen, eine Sache<br />
und seine Fähigkeiten aussagen sollen.<br />
wir eine aussagekräftige Entwicklungsdokumentation<br />
für jedes einzelne Kind.<br />
Bereits am letzten Elternabend hatten alle „Schatzkisten-<br />
Eltern“ die Möglichkeit, eine Seite für die Mappe ihres<br />
Kindes zu gestalten. Mit viel Engagement gingen alle<br />
an die Arbeit. Auf der Seite „Mein Wunsch für Dich“<br />
fanden viele liebe Worte, schöne Verzierungen und bunte<br />
Bilder ihren Platz.<br />
Für unsere Arbeit mit den Kindern sind die Portfolios<br />
eine Bereicherung, da wir sensibler werden in unseren<br />
Beobachtungen. Wir nehmen die Kinder feinfühliger<br />
und intensiver wahr. Besonders achten wir auf die Stärken<br />
jedes Einzelnen, auf jeden Fortschritt, auf alles, das<br />
neu gelernt und gekonnt wird. Unsere Beobachtungen<br />
dokumentieren wir in den Portfoliomappen. Der Blick<br />
aufs Kind wird sehr positiv geprägt, da wir diese stärkenorientierte<br />
Arbeit pflegen.<br />
Kinderkrippe Schatzkiste<br />
Maria Hafner<br />
Paulas Papa und die Mamas von Lorenz und Linda<br />
arbeiten sichtlich mit Spaß an dem Bild für ihr<br />
Kind<br />
Wir begrüßen unsere neuen Kinder in<br />
der Schatzkiste<br />
In der Schatzkiste steckt die Portfolioarbeit noch in den<br />
Kinderschuhen. Bereits sind für alle Kinder persönliche<br />
Mappen angelegt, die gefüllt werden mit Gestaltungsarbeiten<br />
der Kinder, mit Fotos, die im Krippenalltag entstehen.<br />
Durch weitere, neu angefertigte Formblätter, die<br />
für die Kinder bearbeitet und gestaltet werden, schaffen<br />
Lina Asbeck<br />
Jonathan Wittmann<br />
Daniel Traunspurger<br />
Die Eltern von Christian und Lindas Mama gestalten<br />
ein Blatt für ihr Kind
Seite 24<br />
<strong>PARKWOHNSTIFT</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>49</strong> / <strong>August</strong> <strong>2010</strong><br />
Kindernetz bei Künstlerin zu Besuch<br />
Bei unserem Projekt „Wir sind alle Künstler“ haben wir<br />
mit den Kindern die Künstlerin Ulrike Mangold (Oma<br />
unseres Kindergartenkindes Leo) besucht. Morgens um<br />
08:30 Uhr ging die Fahrt mit den Lindner-Bussen mit<br />
dem Ziel Pfarrkirchen los.<br />
Mitte März wurde bei der Jahreshauptversammlung<br />
des Arnstorfer Zwergentreffs ein neuer Vorstand gewählt.<br />
Angela Wasmeier-Rimböck, Paola Stadler und<br />
Karin Voggenreiter verabschiedeten sich aus der Vorstandschaft<br />
des Zwergentreffs. Ihre Aufgaben haben<br />
Silvia Lehner, Christina Lukes und Christine Werning<br />
übernommen. Die Schriftführerin Simone Haider und<br />
Renate Niederer als Kassiererin wurden in ihren Ämtern<br />
bestätigt.<br />
Im April konnte der neue Vorstand mit einem Kindersachen-Flohmarkt<br />
gleich seine erste erfolgreiche Aufgabe<br />
verbuchen. Die Waren wurden von Eltern an Eltern verkauft.<br />
Mit zufriedenen Besuchern und Standbetreibern<br />
war es ein rundum gelungener Frühjahr-/Sommerflohmarkt<br />
für den Zwergentreff, da der Veranstaltungsort<br />
im Pfarrzentrum St. Georg bis auf den letzten Platz<br />
ausgebucht war.<br />
Die Kinder und Betreuer zeigen stolz ihre Bilder, die<br />
sie mit Ulrike Mangold (rechts) gemalt haben<br />
Zuerst führte uns Ulrike Mangold durch ihren wunderschönen<br />
Garten. Eingebettet wie in einem Märchenwald<br />
entdeckten wir eine Eule, zwei Hirsche, einen Engel aus<br />
Marmor und andere Figuren. Danach besuchten wir das<br />
Atelier. Die Künstlerpuppe „Frau Malerin“ zeigte den<br />
Kindern ihre Requisiten. Sie erfuhren, wie man eine<br />
Staffelei aufbaut und mit welchen Farben und Pinseln<br />
Bilder gemalt werden. War das aufregend!<br />
Im Anschluss daran durften alle mit Wachsmalkreiden<br />
ihre Talente unter Beweis stellen. Voller Eifer machten<br />
sie sich ans Werk und das Ergebnis können Sie, liebe<br />
Senioren, auf dem Bild sehen. Der Vormittag verging<br />
viel zu schnell und wir waren uns alle einig: WAR DAS<br />
EIN SCHÖNER KINDERGARTENTAG!<br />
Es grüßt Sie herzlich<br />
vom Kindernetz<br />
Siglinde Indlekofer<br />
Frühling und Sommer im Zwergentreff<br />
Der neue Vorstand, von hinten links Christine Werning,<br />
Silvia Lehner und Simone Haider, vorne von<br />
links Christina Lukes und Renate Niederer mit ihren<br />
Kindern<br />
Im Mai hat die Erzieherin Bettina Weiss den Vortrag<br />
„Trotzalter – wie begleite ich mein Kind durch diese<br />
schwierige Zeit“ in den Räumen des Zwergentreffs<br />
gehalten. Weiss ging während des Vortrages auf die<br />
zahlreichen Fragen der Zuhörer ein und konnte mancher<br />
Mama hilfreiche Tipps mit auf den Heimweg geben. Unabhängig<br />
von den Mutter-Kind-Gruppen, bietet Bettina<br />
Weiss Eltern-Kind-Kurse an. Im Juli hat dieser Kurs mit<br />
unseren Jüngsten im Zwergentreff begonnen.<br />
Bei den heißen sommerlichen Temperaturen haben sich<br />
unsere Kleinen im Freibad oder im Schatten der Obstbäume<br />
im Park des ParkwohnstiftS abgekühlt.<br />
Manche Mutter-Kind-Gruppe hat ihr Treffen gleich ins<br />
Freibad verlegt.<br />
Es grüßt Sie herzlich<br />
vom Arnstorfer Zwergentreff<br />
Christine Werning
Seite 25<br />
<strong>PARKWOHNSTIFT</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>49</strong> / <strong>August</strong> <strong>2010</strong><br />
Ethik in der Altenhilfe<br />
Zum Begriff „Ethik“<br />
In den Medien hören oder lesen Sie immer häufiger den<br />
Begriff „Ethik“. Viele Menschen und auch die meisten<br />
Medien unterscheiden nicht zwischen Ethik und Moral.<br />
Dabei ist dieser Unterschied sehr hilfreich und grundlegend.<br />
Moral könnte man beschreiben als „[…] zur Regel<br />
gewordener Wille […]“. Moral tritt auf als ein Befehl<br />
mit der Botschaft: „Das sollst du tun“ bzw. „Das sollst<br />
du nicht tun“. Im Unterschied zur Moral, will ethisches<br />
Denken prüfen, mit welcher Begründung die Moral verlangt,<br />
was getan oder nicht getan werden soll. Ethik ist<br />
kein Religionsersatz, sondern:<br />
Sehr vereinfacht ausgedrückt<br />
beginnt Ethik da, wo Menschen sich<br />
fragen: „Was soll ich tun“ 1<br />
Ein Beispiel für eine moralisch-ethische Frage im Alltag<br />
der Altenhilfe<br />
Moral spielt im Alltag bereits bei vergleichsweise einfachen<br />
Dingen eine große Rolle und entfacht oft hitzige<br />
Diskussionen. Beispiel: Herr R. möchte gerne im<br />
Garten rauchen. Der Bewohner ist aufgrund seiner gesundheitlichen<br />
Situation darauf angewiesen, dass ihn<br />
jemand zum Rauchen begleitet oder mit dem Rollstuhl<br />
fährt. Moralische Regeln wären z. B.<br />
- Menschen haben ein Recht auf Freiheit und Selbstbestimmung<br />
- Das neue „Nichtraucherschutzgesetz“<br />
- Rauchen ist ungesund und soll nicht erlaubt sein<br />
Herr R. richtet jetzt an Sie als Leser oder an eine Pflegkraft<br />
die einfache Bitte: „Könnten Sie mich bitte in<br />
den Garten begleiten/fahren, damit ich rauchen kann!“<br />
Vielleicht würden Sie das ohne Nachdenken einfach<br />
tun oder nicht tun. Sie können sich aber auch die<br />
ethische Frage stellen: „Was soll ich tun“. Mit dieser<br />
Frage beginnt das ethische Fragen: „Welcher der<br />
moralischen Regeln will ich den Vorrang geben und<br />
vor allem warum Soll ich Herrn R. zu seinem Willen<br />
verhelfen oder meine moralische Haltung (Rauchen ist<br />
ungesund und sollte nicht erlaubt sein) indirekt aufzwingen“<br />
Das Beispiel soll zeigen, dass sich im Alltag<br />
zahlreiche moralische Fragen stellen. Sehr schnell<br />
betrifft unsere Entscheidung in der Altenhilfe den Willen<br />
eines anderen Menschen.<br />
„Ethikkonferenzen“ in der Altenhilfe<br />
In der Altenhilfe und -pflege betreffen uns auch Fragen<br />
schwierigerer Natur: z. B. „Was soll ich tun, wenn ein<br />
Mensch nicht mehr essen kann oder will Was soll ich<br />
tun, wenn dieser Mensch seinen Willen nicht mehr mitteilen<br />
kann und keine Patientenverfügung vorliegt“<br />
Damit eine gute Pflege möglich wird, muss klar sein,<br />
wie gehandelt werden soll – gerade, wenn sich Werte<br />
widersprechen. Es ist zu klären, welchen (moralischen)<br />
Forderungen und Werten der Vorrang einzuräumen ist.<br />
An den Lebensgrenzen gibt es oft keine pauschalen<br />
und allgemeinen Aussagen, was richtig und was falsch<br />
ist. Wir erfahren Grenzen des Denkens und Handelns.<br />
Nicht jede Fragestellung verlangt den Aufwand einer<br />
Ethikkonferenz. Bei einer Ethikkonferenz werden<br />
durch ein systematisches Vorgehen ethische Fragen<br />
gestellt und strukturiert nach guten Antworten gesucht.<br />
Manchmal wird auch erkannt, was nicht beantwortet<br />
werden kann. Aber auch das gibt Sicherheit. Diese ist<br />
in den sensiblen Situationen des Lebens für Bewohner,<br />
Angehörige aber auch für unsere Mitarbeiter wichtig.<br />
Wir bieten in unserem Haus Ethikkonferenzen an.<br />
Entscheidend sind wir dabei auf die Mitarbeit der Bewohner<br />
und ihrer Angehörigen, der Ärzte und oft noch<br />
einiger anderer Berufsgruppen angewiesen. An dieser<br />
Stelle möchten wir insbesondere allen Personen danken,<br />
die durch ihr besonderes Engagement erfolgreiche<br />
Ethikkonferenzen möglich gemacht haben! Dieses<br />
Engagement ist bemerkenswert, da Gesellschaft und<br />
Politik derzeit keine Notwendigkeit oder Möglichkeit<br />
zur Finanzierung des Aufwands solcher Ethikkonferenzen<br />
in der Altenpflege erkennen.<br />
Christian Kolb, rechts (Ressort<br />
Pflege,Team für Sonderaufgaben des<br />
MDK Bayern), Andreas Ehgartner,<br />
Fachlicher Leiter Pflegemanagement<br />
<strong>PARKWOHNSTIFT</strong> Arnstorf, links<br />
Auch in der<br />
Fachöffentlichkeit<br />
trifft<br />
dieses Thema<br />
„Ethikkonferenz“<br />
auf großes<br />
Interesse. So<br />
konnte Andreas<br />
Ehgartner<br />
unseren<br />
Modellversuch<br />
der Vorgehensweise<br />
bei Ethikkonferenzen<br />
im Rahmen eines Vortrags zum Expertenstandard<br />
Ernährungsmanagement mit Christian Kolb vor über<br />
150 interessierten Zuhören präsentieren und diskutieren.<br />
Dieser Vortrag fand im April <strong>2010</strong> auf der „Care<br />
fair Germany“ statt. Der Kongress ist derzeit einer<br />
der größten Bildungskongresse zum Thema Pflege in<br />
Deutschland.<br />
1<br />
Pfeifer, zitiert nach Lay: Ethik in der Pflege, S.14
Seite 26<br />
<strong>PARKWOHNSTIFT</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>49</strong> / <strong>August</strong> <strong>2010</strong><br />
Büro von „Zu Hause gut betreut“ –<br />
ein Jahr in Eichendorf<br />
Kurs für pflegende Angehörige<br />
erfolgreich abgeschlossen<br />
Die Pflegetätigkeit ist für Angehörige und ehrenamtlich<br />
Pflegende oftmals mit körperlichen und seelischen<br />
Belastungen verbunden. Das <strong>PARKWOHNSTIFT</strong> Arnstorf<br />
führte im Frühjahr dieses Jahres gemeinsam mit<br />
der AOK Bayern einen Kurs für pflegende Angehörige<br />
durch.<br />
Team „Zu Hause gut betreut“ mit Bereichsleiterin<br />
Anneliese Eichinger (ganz rechts) und den Ehrenamtlichen<br />
Arthur Nohynek (4. von rechts) und<br />
Manfred Severin (hinten Mitte)<br />
Über die Themeninhalte wie Umgang mit Kranken,<br />
Grundpflege, fachgerechte Lagerung im Bett, Umgang<br />
mit Demenz, Krankenbeobachtung, vorbeugende Maßnahmen,<br />
Hebe- und Tragetechniken sowie Inkontinenz<br />
und Hygiene referierte Kursleiterin Kornelia Blüml an<br />
mehreren Abenden. Durch praktische Übungen wie<br />
zum Beispiel das Lagern im Bett, der Transfer in und<br />
aus dem Rollstuhl, Haut- und Körperpflege im Bett, das<br />
An- und Ausziehen von Kleidungsstücken nehmen die<br />
Kursteilnehmerinnen viele Tipps für den Alltag mit.<br />
Allen Grund zum Feiern hatte der ambulante Dienst<br />
„Zu Hause gut betreut“ des <strong>PARKWOHNSTIFT</strong>S: Vor<br />
einem Jahr wurde zusätzlich zum Stützpunkt in Arnstorf<br />
ein Büro in Eichendorf eröffnet. Mit vielen Ehrengästen<br />
und Besuchern stießen Stützpunktleiterin Anneliese<br />
Eichinger und ihr Team zusammen mit Johanna Lindner,<br />
Arno Sonderfeld, Maria Aigner und Helmut Schaitl auf<br />
das erste erfolgreiche Jahr an.<br />
„Zu Hause gut betreut“ wurde im Jahr 2006 gegründet.<br />
Für pflegebedürftige Menschen, die den Wunsch haben,<br />
trotz ihrer Erkrankung im vertrauten Heim zu bleiben,<br />
besteht die Möglichkeit, wohnortnah versorgt und betreut<br />
zu werden. Das zweite Büro in Eichendorf bietet<br />
die Sicherheit, einem dort in Not geratenen Menschen<br />
schnelle Hilfe bringen zu können und sorgt zudem für<br />
Präsenz und Sichtbarkeit in der Gemeinde. Die Betreuung<br />
vor Ort konnte wesentlich ausgebaut werden.<br />
Die organisatorischen Arbeitserleichterungen durch ein<br />
zweites Büro sind ein Ansporn für das Team, das mit<br />
großem Engagement seine Aufgaben erfüllt und dabei<br />
von Ehrenamtlichen unterstützt wird.<br />
365 Tage sind zwar noch kein Grund zum Feiern, dennoch<br />
einen Rückblick auf ein Jahr erfolgreiche Arbeit zum Wohle<br />
der Senioren wert. Geschäftsführung, Bereichsleitung,<br />
Mitarbeiterinnen und Ehrenamtliche bedanken sich bei<br />
allen Kunden, Angehörigen, Ärzten und Apotheken für<br />
das entgegengebrachte Vertrauen und wünschen sich eine<br />
erfolgreiche Zukunft, in der weiterhin kranke und pflegebedürftige<br />
Menschen „Zu Hause gut betreut“ werden.<br />
Kursleiterin Kornlia Blüml (links) am Abschlussabend<br />
mit den Teilnehmerinnen des Pflegekurses<br />
An einem Abend informierte Brigitte Hatzinger von der<br />
AOK Pfarrkirchen über die Leistungen der gesetzlichen<br />
Pflegekasse. Richard Göldner vom Sanitätshaus stellte<br />
verschiedene Hilfsmittel und deren Anwendung vor.<br />
Hier konnten Fragen geklärt und Anregungen für zu<br />
Hause mitgenommen werden.<br />
Am Abschlussabend erhielten bei einem gemütlichen<br />
Beisammensein alle zwölf Teilnehmerinnen ihre Zertifikate.<br />
Geschäftsführerin Maria Aigner und Pflegelehrerin<br />
Kornelia Blüml bedankten sich für das Vertrauen zum<br />
<strong>PARKWOHNSTIFT</strong>, das durch die Teilnahme am Kurs<br />
gezeigt wurde. Sie wünschten allen Damen weiterhin<br />
viel Kraft bei der Pflege ihrer Angehörigen und alles<br />
Gute.
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<strong>PARKWOHNSTIFT</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>49</strong> / <strong>August</strong> <strong>2010</strong><br />
Berufsfachschule feiert Absolventen<br />
Mit einer Feierstunde wurden Ende Juli zwölf frisch gebackene<br />
Altenpfleger und 19 Altenpflegehelfer nach drei<br />
bzw. einem Jahr intensiver Ausbildung an der Berufsfachschule<br />
des <strong>PARKWOHNSTIFT</strong>S ins Berufsleben<br />
entlassen. Lothar Wimberger gestaltete in der Emmaus-<br />
Kapelle einen sehr persönlichen Wortgottesdienst, bei<br />
dem die Schüler Fürbitten vortrugen.<br />
Zum anschließenden Sektempfang fanden sich neben<br />
den Angehörigen, viele Praxisanleiter und Heimleitungen<br />
der Kooperationspartner in der Eingangshalle<br />
ein. Mit den Absolventen<br />
feierten<br />
auch Regierungss<br />
c h u l d i r e k t o r<br />
Heinrich Etzel,<br />
Brigitte Lindner,<br />
die Geschäftsführer<br />
des PARK-<br />
WOHNSTIFTS<br />
Maria Aigner und<br />
Helmut Schaitl,<br />
der Direktor der<br />
G r u n d s c h u l e ,<br />
Alois Maier und<br />
Jörg Muselmann<br />
von der Berufsfachschule<br />
für<br />
Krankenpflege.<br />
Im festlich geschmückten<br />
Saal<br />
begrüßte Helmut<br />
Schaitl die Gäste<br />
und gratulierte den Schülern zum gelungenen Abschluss.<br />
Er betonte, wie wichtig es sei, das bisher angeeignete<br />
Wissen zu erweitern und lud die Absolventen dazu ein,<br />
das Fort- und Weiterbildungsangebot des PARKWOHN-<br />
STIFTS wahrzunehmen.<br />
Schulleiterin Rosa Döring stellte fest, dass im Laufe von<br />
acht Jahren 220 Schüler an der Berufsfachschule ausgebildet<br />
wurden und viele von ihnen mittlerweile Karriere<br />
gemacht hätten. Einige sind tätig als Praxisanleiter,<br />
Stationsleitung oder haben sich selbstständig gemacht,<br />
andere absolvierten die Weiterbildung zur Gerontopsychiatrischen<br />
oder Palliative Care Fachkraft.<br />
Eine kleine Geschichte trug Regierungsschuldirektor<br />
Heinrich Etzel in seiner Rede vor: Ein armes Ehepaar<br />
saß bei Wasser und Brot am Abendtisch: Da kam eine<br />
kleine Fee herein und stellte dem Paar drei Wünsche in<br />
Aussicht. Die Frau wünschte sich sofort eine Bratwurst,<br />
da sie sehr hungrig war. Der Mann war daraufhin so<br />
erbost, da seine Frau den ersten Wunsch so vergeudet<br />
hatte und sagte: „Die Bratwurst soll Dir an der Nase<br />
festwachsen.“ Nun war der zweite Wunsch ebenfalls<br />
vergeudet. Dem Mann blieb nun nichts anderes mehr<br />
übrig, als den dritten Wunsch dazu zu verwenden, dass<br />
die Bratwurst von der Nase wieder wegging. Anstatt<br />
sich Klugheit, Besonnenheit und Weisheit zu wünschen,<br />
wurde diese Chance vertan. Heinrich Etzel schloss, dass<br />
die Schüler den ersten Wunsch schon ausgeführt haben,<br />
denn es zeigt Klugheit, den Beruf der Altenpflege ausgewählt<br />
zu haben.<br />
Brigitte Lindner<br />
erinnerte daran,<br />
wie wichtig, wie<br />
schön, aber auch<br />
wie schwierig<br />
der Beruf einer<br />
Pflegekraft ist<br />
und wünschte<br />
den Absolventen,<br />
dass sie sich<br />
ihre Freude im<br />
Umgang mit alten<br />
Menschen<br />
bewahren. Die<br />
Klassleitungen<br />
Dr. Maria Gierl<br />
und Kornelia<br />
Blüml ließen<br />
gemeinsam die<br />
Ausbildungsjahre<br />
sehr humorvoll<br />
Revue passieren.<br />
Dr. Maria<br />
Gierl drehte den Spieß um und ließ sich von ihren<br />
Schülern nach der ABC-Methode ausfragen. Kornelia<br />
Blüml lobte die gute Klassengemeinschaft des Kurses<br />
PWS 7. Danach überreichten Heinrich Etzel, Schulleiterin<br />
Rosa Döring und die Klassleitungen die Zeugnisse.<br />
Die Jahrgangsbesten, Corinna Schulz vom APH 6 und<br />
Barbara Bimecliouen vom PWS 7, erhielten jeweils<br />
eine Belobigungsurkunde. Im Namen der beiden Klassen<br />
bedankten sich Theresa Huber und Tanja Aigner<br />
mit Blumen und Geschenken bei ihren Dozenten und<br />
besonders bei ihren Klassenleiterinnen.<br />
Die Entlassschüler mit vorne von rechts Rosa Döring, Kornelia Blüml,<br />
Brigitte Lindner und ganz links Dr. Maria Gierl<br />
Piet Essens umrahmte stimmungsvoll die Feier am<br />
Hackbrett. Ein köstliches Büfett rundete die sehr gelungene<br />
und festliche Abschlussfeier ab, bei der Maria<br />
Schellmann mit der Klasse PWS 8 die Gäste mit Getränken<br />
versorgte.
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<strong>PARKWOHNSTIFT</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>49</strong> / <strong>August</strong> <strong>2010</strong><br />
Engagiert im sozialen Bereich<br />
Bürgerschaftliches Engagement bedeutet Teilhabe und<br />
aktive Mitgestaltung des Lebens in den Kommunen.<br />
Es stärkt und bereichert das soziale Klima in unserer<br />
Gesellschaft. Nicht zuletzt ist ehrenamtliches, freiwilliges<br />
Engagement der beste Nährboden für gute<br />
Lebensqualität und das subjektive Wohlbefinden. Der<br />
Ehrenamtsnachweis stellt einen zusätzlichen Baustein<br />
zur Stärkung der Anerkennungskultur des Ehrenamts<br />
bzw. der freiwilligen Tätigkeit dar.<br />
Ehrenamtlichen, die mit Unterhaltungen, Spaziergängen<br />
in den Park oder Begleitung zu Veranstaltungen den<br />
Bewohnern zusätzlich verlässlichen Halt geben.<br />
Einen großen Teil der freiwilligen Helfer stellte auch<br />
die Arnstorfer Tafel, die an den Ausgabestellen in den<br />
Landkreisen Rottal-Inn und Dingolfing/Landau sowie<br />
im österreichischen Braunau tätig sind. Ausgezeichnet<br />
wurden zudem die Fahrer des Bürgerfahrdienstes und<br />
des Sozialverbandes VdK. Im Anschluss an die Urkundenvergabe<br />
lud der Bürgermeister zu einem gemütlichen<br />
Imbiss ein.<br />
Kleinfeldmeisterschaft <strong>2010</strong><br />
Bürgermeister Alfons Sittinger (rechts vorne),<br />
Tafelleiterin Elke Steiger (rechts stehend) sowie<br />
Kulturreferent Karl-Heinz Duschl (links vorne)<br />
danken insgesamt 93 engagierten Bürgern mit dem<br />
Ehrenamtsnachweis<br />
„Ohne das ehrenamtliche, freiwillige und bürgerschaftliche<br />
Engagement wäre die Gesellschaft ein ganzes<br />
Stück ärmer und kälter“, diese Feststellung traf Bürgermeister<br />
Alfons Sittinger in einer Feierstunde, bei<br />
der die Ehrenamtsnachweise vergeben wurden. Der<br />
Nachweis ist Dank und Anerkennung für Menschen, die<br />
sich im sozialen Bereich einbringen und dokumentiert<br />
das ehrenamtliche, freiwillige oder bürgerschaftliche<br />
Engagement und die dafür eingebrachten Kompetenzen.<br />
Der Markt Arnstorf hat sich ebenfalls um die Autorisierung<br />
zur Ausstellung des Ehrenamtsnachweises beworben<br />
und erhielt nun die Legitimation, die Urkunden<br />
auszustellen.<br />
93 Bürgerinnen und Bürger erhielten in der Mensa des<br />
Schulzentrums den Ehrenamtsnachweis. Einer Gruppe<br />
ehrenamtlich engagierter Mitarbeiter im PARKWOHN-<br />
STIFT wurde für die regelmäßigen Besuchsdienste<br />
gedankt. „Leider nimmt die Dokumentationspflicht der<br />
Pflegekräfte in den Pflegeheimen einen großen Teil der<br />
Arbeit ein“, betonte Bürgermeister Sittinger, Zeit, die oft<br />
in der in der Betreuung verloren geht. Umso wichtiger<br />
und unverzichtbarer, so der Bürgermeister, seien hier die<br />
Die Jugend- und Auszubildendenvertretung der Lindner<br />
AG organisierte im Juli die dritte Lindner Fußball<br />
Kleinfeldmeisterschaft. Nachdem im vergangenen Jahr<br />
der „1. FC <strong>PARKWOHNSTIFT</strong>“ gegründet wurde, war<br />
es klar, dass unsere Mannschaft in diesem Jahr wieder<br />
an den Start geht. Um 15:42 Uhr war es soweit: Der<br />
Anpfiff für die erste Spielrunde unserer Mannschaft in<br />
der Gruppe B. In drei spannenden Spielen konnte unser<br />
Team ihr Können unter Beweis stellen. Aus zwei von<br />
drei Spielen gingen sie als Sieger hervor, was sicherlich<br />
auch an der lautstarken Unterstützung des mitgebrachten<br />
Fan-Clubs unserer Mannschaft lag.<br />
Mannschaftsfoto des „1. FC Parkwohnstift“<br />
Leider war aufgrund der schlechteren Torverhältnisse<br />
der Einzug ins Viertelfinale nicht möglich. Nichtsdestotrotz<br />
wurden am Abend bei einer Grillfeier im<br />
Schlossbräu Mariakirchen mit allen anderen Spielern<br />
die Teilnahme und die zwei Siege gefeiert. Groß war die<br />
Überraschung, als die Urkunde für den besten Fan-Club<br />
vergeben wurde. Diese ging nämlich an die Fans des 1.<br />
FC <strong>PARKWOHNSTIFT</strong>, die mit den meisten Leuten<br />
für die beste Unterstützung gesorgt haben.
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Radeln hält fit<br />
<strong>PARKWOHNSTIFT</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>49</strong> / <strong>August</strong> <strong>2010</strong><br />
Wir gratulieren zum Geburtstag<br />
In Bayern heißt es nun schon zum zehnten Mal „Mit<br />
dem Rad zur Arbeit“. Unter allen teilnehmenden Teams<br />
werden attraktive Preise ausgelost, vorausgesetzt, alle<br />
Teammitglieder sind an 20 Arbeitstagen mit dem Fahrrad<br />
zur Arbeit geradelt.<br />
Bereits das fünfte Jahr in Folge lassen sich unsere sportlichen<br />
Mitarbeiter diese Gelegenheit nicht entgehen und<br />
radeln sich auch in diesem Jahr wieder fit! Insgesamt<br />
nehmen in dieser Saison vier Teams bzw. 14 Radler<br />
teil. Bewegung ist ein wichtiger Baustein zur Gesundheitsförderung.<br />
Darum sind wir, die Geschäftsführung<br />
des <strong>PARKWOHNSTIFT</strong>S, sehr stolz, dass so viele<br />
Mitarbeiter diese Aktion nutzen. Weiter so!<br />
Betriebsrat neu gewählt<br />
Der neu gewählte Betriebsrat mit der Vorsitzenden<br />
Gabi Wahlandt (1. Reihe, 2. von links) und Stellvertreter<br />
Martin Huber (2. Reihe, 1. von links)<br />
Nach dem Betriebsverfassungsgesetz erfolgte heuer<br />
wieder die Neuwahl des Betriebsrates. Bei der Wahl am<br />
18. Mai <strong>2010</strong> wählten die Mitarbeiter folgende Personen<br />
in den Betriebsrat:<br />
Josef Bachhuber, Haustechniker<br />
Kerstin Bat, Altenpflegerin<br />
Andreas Einhell, Altenpfleger<br />
Kathrin Huber, Altenpflegerin<br />
Martin Huber, Altenpfleger<br />
Sabine Rinderer, Köchin<br />
Gabi Wahlandt, Krankenschwester<br />
Markus Webeck, Altenpfleger<br />
Anita Zanella, Altenpflegerin<br />
In der konstituierenden Sitzung wurde Gabi Wahlandt<br />
wieder als Vorsitzende des Betriebsrates, Martin Huber<br />
als Stellvertreter gewählt.<br />
Anett Kammlodt 40 Jahre<br />
Persönliches: arbeitet seit April 2005<br />
als Präsenzkraft in den Hausgemeinschaften;<br />
nach einer Familienpause<br />
hat sie die Arbeit im September 2009<br />
wieder aufgenommen; den Geburtstag<br />
feierte sie mit ihrer Familie Lieblingsessen:<br />
Salate Hobby: Radfahren<br />
Lebensmotto: jeden Tag genießen<br />
Wunsch: gesund bleiben<br />
Silvia Held<br />
50 Jahre<br />
Persönliches: seit Januar <strong>2010</strong> arbeitet<br />
Silvia Held als Altenpflegerin<br />
in der Wohnpflege und im Betreuten<br />
Wohnen, den Geburtstag feierte sie<br />
im kleinen Kreis mit Bekannten in<br />
ihrer neuen Heimat Niederbayern<br />
Lieblingsessen: Griechische Küche<br />
Lieblingsgetränk: Kaffee Hobbys:<br />
in der Natur sein, Lesen Lebensmotto:<br />
Wenn drei Türen zugehen, geht eine neue Türe auf!<br />
Wunsch: Gesundheit für die kommenden Jahre<br />
Brigitte Sommer 50 Jahre<br />
Persönliches: im Februar 2004 hat<br />
sie ihre Arbeit als Reinigungskraft in<br />
den Hausgemeinschaften angefangen;<br />
der Geburtstag wurde mit Freunden,<br />
Nachbarn und Bekannten gefeiert;<br />
mit einem Feuerwerk in der Nacht<br />
wurde sie überrascht Lieblingsessen:<br />
Bayerische und Italienische Küche<br />
Lieblingsgetränk: Sekt und Säfte<br />
Hobbys: Walken, Gartenarbeit Lebensmotto: mit Humor<br />
durchs Leben gehen Wunsch: Gesundheit<br />
Rolf Rüppel 50 Jahre<br />
Persönliches: arbeitet seit September<br />
2009 als stellvertretender Schulleiter<br />
und Lehrer für Pflegeberufe an unserer<br />
Berufsfachschule; der Geburtstag<br />
wurde im Familienkreis mit einem<br />
Essen gefeiert Lieblingsessen: Italienische<br />
und Griechische Küche,<br />
aber auch bayerische Hausmannskost<br />
Lieblingsgetränk: Bitter-Lemon und<br />
mal ein Glas Rotwein Hobbys: Garten, Koiteich, Reisen<br />
mit dem Wohnmobil Lebensmotto: Ist der Berg auch<br />
noch so steil, a bissl wos geht allerweil! Wunsch: Erfolg,<br />
Glück und Gesundheit
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<strong>PARKWOHNSTIFT</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>49</strong> / <strong>August</strong> <strong>2010</strong><br />
Wir begrüßen als neue Auszubildende<br />
Wir gratulieren<br />
zur Geburt<br />
Silvia Stegmüller und Pascal Clement<br />
Tochter Liah am 14.03.<strong>2010</strong><br />
Tobias Berr<br />
01.08.<strong>2010</strong><br />
Auszubildender<br />
zum Koch aus<br />
Reisbach<br />
Christina<br />
Springer<br />
01.08.<strong>2010</strong><br />
Auszubildende<br />
zur Pflegefachhelferin<br />
aus<br />
Arnstorf<br />
Julia Wimmer<br />
01.09.<strong>2010</strong><br />
Auszubildende<br />
zur<br />
Altenpflegerin<br />
aus Bad Rodach<br />
Ingrid und Rupert Brunner<br />
Tochter Katharina am 07.05.<strong>2010</strong><br />
Birgit und Martin Hölzl<br />
Sohn Luis am 07.08.<strong>2010</strong><br />
zur Eheschließung<br />
Christine Seidl und Rudolf Bauer<br />
am 29.05.<strong>2010</strong><br />
Katja Ulbrich und Oliver Frank<br />
am 10.07.<strong>2010</strong><br />
Sebastian<br />
Mertens<br />
01.09.<strong>2010</strong><br />
Auszubildender<br />
zum<br />
Altenpfleger aus<br />
Johanniskirchen<br />
Florian<br />
Demmelhuber<br />
01.09.<strong>2010</strong><br />
Auszubildender<br />
zum Altenpfleger<br />
aus Arnstorf<br />
Katharina<br />
Weinberger<br />
01.09.<strong>2010</strong><br />
Auszubildende<br />
zur<br />
Altenpflegerin<br />
aus Osterhofen<br />
Andrea Kaiser<br />
01.09.<strong>2010</strong><br />
Auszubildende<br />
zur Bürokauffrau<br />
aus Arnstorf<br />
Dominic<br />
Märgner<br />
01.09.<strong>2010</strong><br />
Auszubildender<br />
zum Altenpfleger<br />
aus Schönau<br />
Wir<br />
wünschen<br />
einen guten<br />
Start ins<br />
Berufsleben!<br />
Folgende Mitarbeiter sind ausgeschieden:<br />
Christa Moser, 31.12.2009, Altenpflegerin, Rente<br />
Amalie Schaitl, 31.01.<strong>2010</strong>, Krankenschwester, Rente<br />
Theresia Rauchbart, 28.02.<strong>2010</strong>, Pflegehelferin, Rente<br />
Natalia Weber, 30.04.<strong>2010</strong>, Krankenschwester<br />
Christine Stömmer, 15.05.<strong>2010</strong>, Erzieherin<br />
Irene Kammergruber, 29.05.<strong>2010</strong>, Altenpflegerin<br />
(nach Ende der Elternzeit)<br />
Karin Popp, 30.06.<strong>2010</strong>, Altenpflegerin<br />
Florian Weinzierl, 23.07.<strong>2010</strong>, Ausbildungsende Koch<br />
Josefine Werndl, 31.07.<strong>2010</strong>, Pflegehelferin, Rente<br />
Sabine Wilde, 31.07.<strong>2010</strong>, Auszubildende zur<br />
Pflegefachhelferin<br />
Alexandra Gartinger, 31.08.<strong>2010</strong>, Altenpflegerin<br />
(nach Ende der Elternzeit)<br />
Maria Brüstl, 31.08.<strong>2010</strong>, Küchenhilfe, Rente<br />
Korinna Wagner, 15.09.<strong>2010</strong>, Verwaltungsangestellte<br />
(Weiterbildung)<br />
Matthias Eberl, 31.05.<strong>2010</strong>, Zivildienstleistender<br />
Matthias Schaitl, 31.08.<strong>2010</strong>, Zivildienstleistender
Seite 31<br />
<strong>PARKWOHNSTIFT</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>49</strong> / <strong>August</strong> <strong>2010</strong><br />
Wir begrüßen als neue Mitarbeiter<br />
Manuela<br />
Schlederer<br />
01.04.<strong>2010</strong><br />
Assistenz der<br />
Geschäftsleitung<br />
aus Forsthart<br />
Ingrid Huber<br />
01.04.<strong>2010</strong><br />
Betreuungsassistentin<br />
aus<br />
Eichendorf<br />
Elisabeth<br />
Hanichl<br />
01.05.<strong>2010</strong><br />
Köchin aus<br />
Roßbach<br />
Ingrid Hasreiter<br />
01.06.<strong>2010</strong><br />
Fachhauswirtschafterin<br />
aus<br />
Oberpöring<br />
Ulrike Hilkinger<br />
15.06.<strong>2010</strong><br />
Fachhauswirtschafterin<br />
aus Osterhofen<br />
Christina Täuber<br />
01.07.<strong>2010</strong><br />
Pflegehelferin<br />
aus Eichendorf<br />
Katrin<br />
Riedhammer<br />
01.08.<strong>2010</strong><br />
Küchenhilfe aus<br />
Eichendorf<br />
Lisa Müller<br />
01.08.<strong>2010</strong><br />
Pflegefachhelferin<br />
aus<br />
Altötting<br />
Manuel Bauer<br />
16.08.<strong>2010</strong><br />
Elektriker aus<br />
Vilshofen<br />
Petra Jakob<br />
01.09.<strong>2010</strong><br />
Verwaltungsangestellte<br />
aus<br />
Roßbach<br />
Vorstellung<br />
Kerstin<br />
Hofmann<br />
Ludwig<br />
Deingruber<br />
01.05.<strong>2010</strong><br />
Zivildienstleistender<br />
aus<br />
Arnstorf<br />
Robert<br />
Froschauer<br />
01.08.<strong>2010</strong><br />
Zivildienstleistender<br />
aus<br />
Falkenberg<br />
Es besuchten uns:<br />
Firmgruppe aus Schönau<br />
Kurs Fachhauswirtschafterinnen<br />
Frauenbund Pörndorf<br />
Ferdinand<br />
Dallinger<br />
01.08.<strong>2010</strong><br />
Zivildienstleistender<br />
aus<br />
Arnstorf<br />
Kerstin Hofmann aus<br />
Bamberg, jetzt wohnhaft<br />
in Arnstorf, ist<br />
seit 15. Juli <strong>2010</strong> im<br />
<strong>PARKWOHNSTIFT</strong> beschäftigt. Die<br />
studierte Soziologin und Gerontologin<br />
wird im Hause verschiedene Aufgaben<br />
übernehmen. Diese umfassen die soziale<br />
Betreuung und Beratung von Bewohnern<br />
und Angehörigen, den Ehrenamtlichen als<br />
Ansprechpartnerin zur Verfügung zu stehen<br />
und als Dozentin an der Berufsfachschule<br />
zu unterrichten. Kerstin Hofmann<br />
ist erreichbar unter der Durchwahl 1337<br />
und in ihrem Büro in den Hausgemeinschaften.<br />
Wir wünschen ihr bei der neuen<br />
Tätigkeit viel Erfolg!
Starke Leistung für jedes Alter<br />
Moderationskreistreffen<br />
Firmlinge besuchen Senioren<br />
Ein Moderationskreistreffen der Mehrgenerationenhäuser<br />
Niederbayern und der Oberpfalz fand im<br />
Mehrgenerationenhaus <strong>PARKWOHNSTIFT</strong> statt.<br />
Geschäftsführerin Maria Aigner hieß dazu 17 Vertreter<br />
dieser Einrichtungen willkommen. Zu Beginn der Veranstaltung<br />
stellte Maria Aigner das <strong>PARKWOHNSTIFT</strong><br />
Arnstorf vor. Sie informierte dabei über die Geschichte<br />
des Hauses, die Beweggründe, warum eine Bewerbung<br />
um die Teilnahme am Projekt des Bundesfamilienministeriums<br />
geschrieben wurde sowie über die verschiedenen<br />
Veranstaltungen, die das Mehrgenerationenhaus<br />
im vergangenen Jahr durchgeführt hat.<br />
Schwerpunkt des Treffens war das Thema „Benchmarking“,<br />
ein kontinuierlicher Prozess, bei dem Produkte<br />
und Dienstleistungen des eigenen Unternehmens mit<br />
denen des stärksten Mitbewerbers gemessen und verglichen<br />
werden. Dazu wurde eigens im Internetportal<br />
der Mehrgenerationenhäuser ein Tool eingerichtet. Die<br />
Nutzung dieses Produktes wurde in den Schulungsräumen<br />
der Lindner AG erklärt und geübt.<br />
Das <strong>PARKWOHNSTIFT</strong> begrüßt die Vertreter der<br />
Mehrgenerationenhäuser Niederbayern/Oberpfalz<br />
Firmlinge, Bewohner und Firmmütter beim Kennenlernen<br />
in gemütlicher Runde im Seniorentreff<br />
Durch ein soziales Projekt kamen acht Mädchen und<br />
Jungen einer Arnstorfer Firmgruppe mit Senioren ins<br />
Gespräch. Nach drei Vorbereitungstreffen mit ihren<br />
Firmmüttern Lydia Niedermeier, Petra Urban und<br />
Andrea Brunner stellten sich die jungen Leute beim<br />
Seniorentreff im <strong>PARKWOHNSTIFT</strong> ein.<br />
Die erste Scheu überwanden Jung und Alt schnell bei<br />
Fragen und Antworten über „früher“. Beim zweiten und<br />
dritten Besuch im Seniorentreff wurde gebastelt, gespielt<br />
und auf die Anregung einer Seniorin Lambeth Walk<br />
einstudiert; der Modetanz schlechthin in den dreißiger<br />
Jahren. Nun möchte die Firmgruppe einen Filmabend<br />
im Festsaal des <strong>PARKWOHNSTIFT</strong>S organisieren.<br />
„Eine tolle Sache, die bestens zum Mehrgenerationenhaus<br />
passt“, freute sich Geschäftsführer Helmut Schaitl<br />
über die Aktion der Jungendlichen. Firmlinge, Mütter<br />
und Bewohner des <strong>PARKWOHNSTIFT</strong>S verstanden<br />
sich prächtig!<br />
Weil jedes Mehrgenerationenhaus ganz spezielle und<br />
eigene Angebote und Aktionen durchführt, standen<br />
darüber hinaus der Austausch und die Weitergabe der<br />
Erfahrungen im Mittelpunkt. Helmut Kellner, Leiter<br />
des Mehrgenerationenhauses Illschwang und Sprecher<br />
des Moderationskreises Niederbayern/Oberpfalz, informierte<br />
die Teilnehmer über <strong>aktuell</strong>e Themen. Die Gäste<br />
nahmen durch eine Besichtigung des Mehrgenerationenhauses<br />
<strong>PARKWOHNSTIFT</strong> eine Fülle von Anregungen<br />
für ihre eigenen Einrichtungen mit nach Hause.