„Pflege macht Freude“ - Parkwohnstift Arnstorf
„Pflege macht Freude“ - Parkwohnstift Arnstorf
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Informationen für Jung und Alt in und um <strong>Arnstorf</strong><br />
Tag der<br />
offenen Tür<br />
in der Berufsfachschule<br />
für Altenpfl ege<br />
Ein Haus der<br />
Hans Lindner Stiftung<br />
Nr. 51 - April 2011<br />
„Pfl ege <strong>macht</strong><br />
<strong>Freude“</strong>
Seite 2<br />
Altenpfl ege, ein Beruf mit Zukunft<br />
„Pfl ege <strong>macht</strong> <strong>Freude“</strong>, unter diesem Motto stand der<br />
Tag der offenen Tür, den die Lehrer mit den Schülern<br />
an der Berufsfachschule für Altenpfl ege und Altenpfl egehilfe<br />
vorbereiteten. Das Interesse war sehr groß und<br />
die Besucher erhielten einen detaillierten Einblick in<br />
die Altenpfl egeberufe und erkannten, dass Pfl ege mehr<br />
ist als nur ein Job, der aus Körperpfl ege besteht. Unter<br />
den Arkaden vor dem Rathaus informierten „eine Nonne<br />
und ein Mönch“, zusammen mit dem stellvertretenden<br />
Schulleiter Rolf Rüppel die Besucher des Fastenmarktes<br />
in <strong>Arnstorf</strong>, der gleichzeitig an diesem Tag stattfand,<br />
über die Geschichte der Pfl ege.<br />
Informationsstand am Rathaus gut besucht, Rolf<br />
Rüppel (Mitte) mit den Schülern der Klasse PWS 9<br />
In den Räumen der Berufsfachschule durften sich die<br />
Gäste mit den Schülern auf einen Sinnesparcours begeben<br />
und dabei Gewürze am Geruch, Gegenstände am<br />
Klang oder Materialien durch Tasten erkennen. Denn<br />
die Anregung der Sinne, Gedächtnistraining und das<br />
Üben der Feinmotorik zählen auch zu den Aufgaben der<br />
Altenpfl eger. Die Besucher ließen sich den Blutdruck<br />
und Blutzucker messen und wurden von den Schülern<br />
beraten, ob die ermittelten Werte in Ordnung sind. Die<br />
fachliche Beratung durch die Schüler zu diesem Thema<br />
wurde von den Betroffenen gerne angenommen.<br />
Auch Bewohner des PARKWOHNSTIFTS kamen in die<br />
Berufsfachschule und genossen die heitere Atmosphäre.<br />
Mit einem Quiz konnten die Besucher ihr erworbenes<br />
Wissen testen und erhielten im gemütlich eingerichteten<br />
Café an der Schule einen Kaffee gratis. Die Firma<br />
Göldner führte die neuesten Modelle von Rollatoren<br />
vor. Besonders eindrucksvoll wurde der Fortschritt im<br />
Bereich der Gehhilfen deutlich, da das Sanitätshaus<br />
einen antiken Rollstuhl und Gehböcke von früher zum<br />
Vergleich ausgestellt hatte.<br />
PARKWOHNSTIFT aktuell Nr. 51 / April 2011<br />
Blutdruck- und Blutzuckerkontrolle für Besucher<br />
Besonders junge Leute, die mitten in der Berufsfi ndung<br />
stehen, ließen sich ausführlich über die verschiedenen<br />
Ausbildungswege und die mögliche Karriereleiter eines<br />
Altenpfl egers informieren. Für die staatliche Ausbildung<br />
zum Pfl egefachhelfer wird als Voraussetzung der<br />
erfolgreiche Hauptschulabschluss gefordert und ein<br />
Mindestalter von 16 Jahren. Für die Ausbildung zum<br />
staatlich geprüften Altenpfl eger ist als Voraussetzung<br />
der mittlere Bildungsabschluss gefordert, das Mindestalter<br />
beträgt ebenfalls 16 Jahre. Die Bewerber für die<br />
dreijährige Ausbildung benötigen einen Schulplatz und<br />
einen Ausbildungsplatz. Unsere Kooperationspartner,<br />
die sich in den Landkreisen Rottal-Inn, Deggendorf,<br />
Dingolfi ng-Landau und Straubing befi nden, bieten dieses<br />
Jahr noch Ausbildungsplätze an, einige Schulplätze<br />
sind an unserer Schule zur Zeit noch frei.<br />
Für Beratungen zur Ausbildung steht Ihnen Schulleiterin<br />
Rosa Döring in der Berufsfachschule, unter der Telefonnummer<br />
08723 303-1300, gerne zur Verfügung.<br />
Schüler und Lehrkräfte geben Informationen an<br />
Interessierte über die Altenpfl egeberufe weiter
Seite 3<br />
Praxistag von MdB Florian Pronold im<br />
Wohnbereich Rottal<br />
„Gesundheit braucht Solidarität“ – unter diesem Motto<br />
stand eine Aktion der SPD-Bundestagsfraktion. So besuchte<br />
am Mittwoch, 02. März, MdB Florian Pronold,<br />
Landesvorsitzender der Bayern SPD und stellvertretender<br />
Fraktionsvorsitzender der SPD im Bundestag, das<br />
PARKWOHNSTIFT <strong>Arnstorf</strong>.<br />
Pünktlich um 06:00 Uhr früh und mit weißer Dienstkleidung<br />
begann der Praxistag. Florian Pronold wollte sich<br />
selbst ein Bild machen und einiges über den Pfl egealltag<br />
erfahren. Ebenso zuhören, wo Mitarbeitern und Bewohnern<br />
der Schuh drückt, und zusehen, wie sich die Gesundheitsreform<br />
auswirkt, um Entscheidungshilfen für<br />
Gesetzesvorlagen nach Berlin mitzunehmen. Begleitet<br />
vom Team des Wohnbereiches „Rottal“, konnten, eine<br />
ganze Frühschicht lang, viele Erfahrungen und Anliegen<br />
der Bewohner und Mitarbeiter vermittelt werden.<br />
Florian Pronold unterhält sich beim Mittagessen mit<br />
den Bewohnern vom Wohnbereich Rottal<br />
Im Anschluss daran unternahm der Gast mit Geschäftsführer<br />
Helmut Schaitl einen Rundgang durch das<br />
PARKWOHNSTIFT und besuchte dabei eine Klasse<br />
der Berufsfachschule. Florian Pronold stellte sich vor<br />
und meinte: „Ich möchte keine politische Rede halten,<br />
sondern stellen Sie Fragen an mich“. Davon <strong>macht</strong>en<br />
die Berufsfachschüler regen Gebrauch und sprachen<br />
über den Berufsstand der Altenpfl ege und allgemeine<br />
politische Themen.<br />
Ein weiteres Anliegen war es Florian Pronold, mit der<br />
Bewohnervertretung ein Gespräch zu führen. Über<br />
verschiedene Themen, wie zum Beispiel das Wohnen<br />
sowie die Pfl ege und Betreuung im PARKWOHN-<br />
STIFT, konnten in einer gemütlichen Kaffeerunde die<br />
Bewohnervertreter mit dem Politiker reden.<br />
PARKWOHNSTIFT aktuell Nr. 51 / April 2011<br />
Zur abendlichen Gesprächsrunde wurden Experten und<br />
die Bevölkerung eingeladen. Mit Florian Pronold begrüßte<br />
<strong>Arnstorf</strong>s 3. Bürgermeisterin Maria Bellmann auf<br />
dem Podium im Festsaal Altenpfl eger Andreas Einhell,<br />
Bereichsleiter „Rottal“ im PARKWOHNSTIFT, Rosa<br />
Döring, Leiterin der Berufsfachschule für Altenpfl ege<br />
und Altenpfl egehilfe sowie Direktor Erwin Reiser von<br />
der AOK Rottal-Inn.<br />
Bei Kaffee und Kuchen sprechen von rechts Gabi<br />
Jeute und Erika Fischer von der Bewohnervertretung<br />
sowie Geschäftsführerin Maria Aigner mit<br />
dem Politiker<br />
„Zum Pfl egeberuf ist man eigentlich berufen, angesichts<br />
der demographischen Entwicklung muss der Beruf noch<br />
mehr Anerkennung erhalten“, nannte Pronold seine<br />
wichtigsten Lehren aus dem Praxistag. Schulleiterin<br />
Rosa Döring ging zunächst auf den Fachkräftemangel<br />
und das Image der Altenpfl ege ein. Jeder Absolvent habe<br />
beste Zukunftschancen und trotzdem fehle es an Schülern.<br />
Zum Thema Finanzierung brachte AOK-Direktor<br />
Erwin Reiser die in Zukunft fehlenden Zivildienstleistenden<br />
ins Spiel. Er, wie auch Rosa Döring, verwies<br />
darauf, dass so mancher Altenpfl eger seinen Beruf über<br />
den Zivildienst gefunden hat. Direktor Erwin Reiser<br />
forderte zudem ein Umdenken in Sachen Pfl egeversicherung,<br />
„denn die private Absicherung funktioniert<br />
nicht, weil da Kranke, Behinderte und über 60-jährige<br />
keine Chance haben“.<br />
Andreas Einhell brachte die Dokumentationspfl icht in<br />
den Wohnbereichen, die einen hohen Zeitaufwand erfordert,<br />
ins Gespräch. Geschäftsführer Helmut Schaitl<br />
gab Informationen zum Fachkräfteschlüssel im Haus.<br />
Um dem Fachkräftemangel vorzubeugen, sollte nach<br />
dem Wegfall der Zivildienstleistenden ein sozialer<br />
Pfl ichtdienst für junge Leute angedacht werden, dies gab<br />
Schaitl dem Politiker als Anregung mit nach Berlin.
Seite 4<br />
Buntes Faschingstreiben<br />
Eingeläutet wurde die diesjährige Faschingssaison im<br />
PARKWOHNSTIFT durch die <strong>Arnstorf</strong>er Showtanzgruppe,<br />
die ihre Tanzkünste in der Eingangshalle und<br />
beim Gesellschaftsnachmittag der Hausgemeinschaften<br />
unter Beweis stellte. Mitte Februar lud dann der<br />
Wohnbereich Nachsorge alle Bewohner des Hauses<br />
zum Auftritt der Simbacher Faschingsregierung in den<br />
Speiseraum ein.<br />
Simbacher Gardemädchen begeistern Bewohner<br />
„Opernball“ lautete das Motto des großen Faschingsballs<br />
am Unsinnigen Donnerstag: Mit Sekt wurden die<br />
herausgeputzten Gäste durch die festlich gewandeten<br />
Geschäftsführer Maria Aigner im altrosa Abendkleid<br />
und Helmut Schaitl mit Frack und Fliege begrüßt. Jeder<br />
Besucher erhielt ein Los für die Tombola und damit<br />
die Chance auf schöne Preise. Die jüngsten Gäste – die<br />
Kinder der Kinderkrippe Schatzkiste – begeisterten mit<br />
ihrer Vorführung als tanzende Indianer, Marienkäfer,<br />
Blume und Biene. Vor dem Kaffeetrinken mit Krapfen<br />
Singspiel unserer Kinder aus der Schatzkiste<br />
PARKWOHNSTIFT aktuell Nr. 51 / April 2011<br />
Eröffnungspolonaise, dargeboten von den Berufsfachschülern<br />
der Klasse PWS 10<br />
und Kuchen ging es für alle Gäste per Sitztanz auf eine<br />
weite Zugreise. Frisch gestärkt konnte die Darbietung<br />
der Schüler der Berufsfachschule verfolgt werden, die<br />
eine außergewöhnliche Polonaise und Wiener Walzer<br />
zum Besten gaben. Einen Kontrast dazu boten die<br />
Tanzkinder Dietersburg, die zu afrikanischen Rhythmen<br />
tanzten. Die Schönauer Garde verlieh Josef Sobawa,<br />
Michael Wölfl und Rosa Döring ihren Faschingsorden<br />
und zeigte anschließend in farbenfrohen Kostümen<br />
ein tolles Showprogramm. Feucht-fröhlich ging es zu<br />
beim Sonnenschein- und Regenlied des Frauenbundes<br />
Mariakirchen. Nachdem die Gewinner der Tombola –<br />
gezogen von den kleinen Glücksfeen Paula und Josefa –<br />
ihre Preise entgegengenommen<br />
hatten, wurde das<br />
exquisite Drei-<br />
Gänge-Menü<br />
aufgetischt: Zander<br />
und Lachsforelle,<br />
Rinderfi let<br />
und Kaiserschoten<br />
sowie heiße<br />
Mozartkugeln<br />
mit Erdbeermus.<br />
Wigg Bauers musikalischeUntermalung<br />
lud zum Tanzen und Schunkeln ein.<br />
Vorspeisenteller – ein Gaumenschmaus<br />
zum Opernball<br />
Zum Abschluss der Faschingssaison besuchte am Faschingsdienstag<br />
die Faschingsgilde Roßbach mit ihrem<br />
Prinzenpaar das PARKWOHNSTIFT. Diese boten<br />
einen Augenschmaus für alle Bewohner und Gäste in<br />
der Eingangshalle und den Hausgemeinschaften, wo<br />
der Fasching mit einem Kranzl beschlossen wurde,<br />
währenddessen die Mariakirchener Frauen ein buntes<br />
Musikmedley im Dirndl zum Besten gaben.
Impressionen
Seite 6<br />
Bilderreise zur Blumeninsel Madeira<br />
Geschäftsführerin Maria Aigner bedankt<br />
sich im Namen der Bewohner bei<br />
Christel und Sieghard Bogel<br />
PARKWOHNSTIFT aktuell Nr. 51 / April 2011<br />
Unsere ehrenamtlichen<br />
Mitarbeiter<br />
Christel und<br />
Sieghard Bogel<br />
<strong>macht</strong>en<br />
während eines<br />
Urlaubs<br />
auf Madeira<br />
eine Rundfahrt.<br />
Es entstanden<br />
dabei<br />
wunderbare<br />
Bilder von<br />
schönen<br />
Landschaf-<br />
ten und idyllischen Orten. Das Urlaubsgefühl entstand<br />
schnell bei allen Besuchern des Diavortrags in der<br />
Bauernstube, denn sie sahen Fotos der malerischen<br />
Fischerdörfer Camara de Lobos (Winston Churchills<br />
Lieblingsort) und Ribeira Brava im Süden der Insel. Der<br />
Norden wartet mit den Ortschaften Sao Vicente, bekannt<br />
durch die vulkanischen Grotten, Ponto Delgada (Museumshaus)<br />
und Arco de S. Jorge (Rosengarten) auf. Auf<br />
dieser „Inselrundfahrt“ lernten die Besucher auch Porto<br />
da Cruz, Machio, Santa Cruz und Monte kennen, wo sich<br />
der berühmte Kaisergarten befi ndet.<br />
In Santana stehen die „Casa do Colmo“, winzige<br />
Häuschen mit Strohdächern<br />
Madeira, mit der Hauptstadt Funchal, gehört politisch<br />
zu Portugal. Die Insel liegt etwa 1.000 km südlich des<br />
portugiesischen Festlandes und etwa 500 km westlich<br />
von Nordafrika im Atlantischen Ozean. Zu Madeira gehören<br />
die Insel Porto Santo und zwei kleine unbewohnte<br />
Inselgruppen. Da es sich um eine Vulkaninsel handelt,<br />
ist der Boden sehr fruchtbar. Zusätzlich begünstigt das<br />
milde Klima einen üppigen Pfl anzenwuchs. Bekannt<br />
wurde Madeira unter anderem dadurch, dass sie bei<br />
vielen europäischen Aristokraten beliebt war. Zu den<br />
berühmtesten Besuchern gehörten Kaiserin Sissi und<br />
Kaiser Karl I. sowie Winston Churchill.<br />
Auf diesem Wege möchten wir uns nochmal ganz herzlich<br />
beim Ehepaar Bogel für die eindrucksvollen Bilder<br />
und die vielen Informationen zur Geschichte der Insel<br />
bedanken.<br />
Theaterworkshop<br />
Die Teilnehmer mit Initiatorin Angela Schmittlutz<br />
(hintere Reihe 3. von links)<br />
„Theater, Theater“ – hieß es an einem Wochenende im<br />
Februar für unsere Bewohner. Am Samstagvormittag<br />
trafen sich unsere schauspielbegeisterten Bewohner in der<br />
Bauernstube zum Workshop „Biografi sches Theater“.<br />
Organisiert und durchgeführt wurde dieser von Angela<br />
Schmittlutz. Im Rahmen ihrer Ausbildung zur<br />
Theaterpädagogin stellte sie ihre Projektarbeit unter<br />
das Thema „Theater mit Senioren“. In einem zweitägigen<br />
Kurs erlernten die Teilnehmer erste Schritte der<br />
Schauspielerei kennen. An beiden Tagen wurden aus<br />
den Gruppenarbeiten und Gesprächen über das Leben<br />
der Teilnehmer einzelne Theaterszenen erarbeitet. Jeder<br />
konnte das erlernte Wissen ausprobieren.<br />
Die Senioren hatten sichtlich Spaß an dem kurzen<br />
Ausfl ug auf die Theaterbühne. Viele konnten frühere<br />
Erfahrungen aus den Aufführungen in den Schulen oder<br />
Theatervereinen wieder aufl eben lassen. Geschäftsführerin<br />
Maria Aigner begleitete das Wochenende. „Es war<br />
ein wunderschönes und kurzweiliges Wochenende. Ich<br />
wusste nicht, dass so viele schauspielerische Talente<br />
bei uns wohnen“, fasste sie zusammen. Vielen Dank<br />
nochmals an Angela Schmittlutz, die diese wunderbare<br />
Idee in die Tat umgesetzt hat.
Seite 7<br />
Der kleine Prinz<br />
Der Hospizverein Rottal-Inn veranstaltete im März für<br />
alle Interessierten, die sich gerne etwas Muße gönnen<br />
wollten, einen Theaterabend und lud in den Festsaal des<br />
PARKWOHNSTIFTS ein. Zur Aufführung kam das Theaterstück<br />
„Der kleine Prinz“, das Kinder wie Erwachsene<br />
gleichermaßen anspricht und zum Nachdenken anregt.<br />
Der Festsaal wurde kurzerhand zur Theaterbühne<br />
umfunktioniert<br />
Als Vorsitzender des Hospizvereines begrüßte Helmut<br />
Olzowy die Gäste im Saal, bedankte sich für die gute<br />
Zusammenarbeit mit dem PARKWOHNSTIFT und<br />
wünschte allen einen angenehmen Theaterabend. Christine<br />
Reithmeier und Armin Stockerer, beide Schauspieler<br />
am Theater an der Rott, waren die Darsteller des bezaubernden<br />
Märchens von Antoine de Saint-Exupéry. Der<br />
Satz „Man sieht<br />
nur mit dem Herzen<br />
gut. Das Wesentliche<br />
ist für die Augen<br />
unsichtbar“ ist<br />
wohl die bekannteste<br />
Aussage, die<br />
eine tiefe Weisheit<br />
enthält und in unterschiedlichsten<br />
Situationen zitiert<br />
wird. Im vollbesetzten<br />
Festsaal erlebten<br />
die Besucher<br />
Die Schauspieler Christine Reithmeier<br />
und Armin Stockerer<br />
PARKWOHNSTIFT aktuell Nr. 51 / April 2011<br />
und Hausbewohner<br />
zwei wunderschöne<br />
Stunden und<br />
brillante Schauspieler, die das Publikum zu fesseln<br />
verstanden. Während einer Pause gab es bei einer Erfrischung<br />
und einem kleinen Imbiss die Gelegenheit<br />
zum Gespräch.<br />
Stiftungen wurden zusammengelegt<br />
Veränderungen sind beständige<br />
Begleiter des Lebens<br />
- und auch in unserer Existenzgründerstiftung<br />
darf und<br />
soll das nicht anders sein.<br />
Aus dem „Hans Lindner<br />
Institut“ wurde die „Hans<br />
Lindner Stiftung“. Bereits<br />
seit 1991 führt die Hans<br />
Lindner Stiftung zahlreiche<br />
humanitäre und soziale Projekte durch - sowohl regional<br />
als auch überregional. In verschiedenen Ausgaben<br />
wurde darüber im PARKWOHNSTIFT aktuell berichtet.<br />
Nun wurden die Existenzgründerstiftung und die soziale<br />
Stiftung zusammengeführt, beide Aufgabenbereiche<br />
werden künftig unter dem Dach der Hans Lindner<br />
Stiftung ausgeübt. Der Name verändert sich, nicht aber<br />
die Zielsetzungen: Wir wollen dazu beitragen, dass<br />
möglichst viele Unternehmer einen erfolgreichen Weg<br />
fi nden, und dass dabei viele Arbeitsplätze entstehen.<br />
Denn gesunde Unternehmen sind es, die eine starke<br />
Region schaffen, in der wir gerne leben.<br />
Herzliche Grüße von der Hans Lindner Stiftung<br />
Martin Dörndorfer<br />
Liebe Leserinnen und Leser der<br />
„PARKWOHNSTIFT aktuell“,<br />
nach unserer Jubiläumsausgabe hat das<br />
Redaktionsteam zahlreiche positive<br />
Rückmeldungen und Dankesschreiben erhalten.<br />
Eine unserer Leserinnen bedankte sich zum<br />
Beispiel für die regelmäßig zugesandte Lektüre,<br />
„die im manchen doch sehr einsamen Alltag,<br />
ein echter Farbtupfer ist“. Außerdem freut es<br />
uns ganz besonders, dass Sie als Leser unsere<br />
Zeitschrift für „informativ“ und so „ausgewogen“<br />
halten. Diese zusagenden Rückmeldungen<br />
geben dem Redaktionsteam Motivation in ihrer<br />
Arbeit für weitere Ausgaben. Vielen Dank<br />
auch für die anerkennenden Worte und Zeilen<br />
sowie die Glückwünsche zur 50. Ausgabe.<br />
Ihr Helmut Schaitl<br />
Geschäftsführer
Seite 8<br />
Runde Geburtstage unserer Bewohner<br />
SCHÜTZE<br />
23. November bis<br />
21. Dezember<br />
Katharina Dentler<br />
75. Geburtstag am 10. Dezember<br />
– Jubilarin ist in Unterrimbach geboren<br />
und mit vier Geschwistern<br />
aufgewachsen – arbeitete nach der<br />
Schulentlassung in der Landwirtschaft<br />
– heiratete 1964 in Falkenberg<br />
Friedrich Dentler – Ehepaar<br />
lebte gemeinsam in Unterbinder<br />
bei Falkenberg – Einzug ins Gartenhaus im Oktober<br />
2007, verwitwet seit 2008 – Hobbys: früher Holzarbeit<br />
im Wald, Schwammerl suchen, Tagesausfl üge mit<br />
dem Ehemann – im PARKWOHNSTIFT ist die Jubilarin<br />
aktiv in der Boccia-, Kegel- und Wandergruppe,<br />
freute sich 2010 über den Titel der „Wanderkönigin“<br />
Johanna Pilz<br />
90. Geburtstag am 16. Dezember<br />
– ihre Wiege stand in Liebertwolkwitz<br />
bei Leipzig – war in<br />
ihrer Jugend eine ausgezeichnete<br />
Sportlerin – erlernte den Beruf<br />
einer Einzelhandelskauffrau<br />
und arbeitete sich im Laufe der<br />
Berufsjahre zur Verkaufsleiterin<br />
empor – Eheschließung 1944 mit Arno Pilz, der<br />
im Krieg vermisst blieb – lebte bis August 2009<br />
an ihrem Geburtsort – übersiedelte ins PARK-<br />
WOHNSTIFT, das sich in der Nähe ihrer Nichte<br />
befi ndet – im Wohnbereich Rottal feierte sie mit<br />
ihrer Verwandtschaft das Geburtstagsjubiläum<br />
STEINBOCK<br />
22. Dezember bis<br />
20. Januar<br />
Karl Nothaft<br />
85. Geburtstag am 10. Januar<br />
– das Licht der Welt erblickte er in<br />
Obergrafendorf auf dem Bauernhof<br />
seiner Großeltern – nach der Schulentlassung<br />
arbeitete der Jubilar zu<br />
Hause in der Landwirtschaft – er<br />
heiratete 1955 in Thanndorf<br />
PARKWOHNSTIFT aktuell Nr. 51 / April 2011<br />
Maria Stadler, die ihm drei Kinder schenkte – zusammen<br />
bewirtschafteten sie den geerbten Hof seiner<br />
Großeltern – eine große Freude sind ihm die fünf Enkel<br />
und ein Urenkel – im Jahre 2009 verstarb die Gattin,<br />
sodass er sich 2010 dazu entschloss, ins PARKWOHN-<br />
STIFT zu ziehen – Jubilar besucht regelmäßig die<br />
Gottesdienste und fuhr früher oft zum Wallfahrtsort<br />
Altötting – er ist ein Naturmensch und liest sehr gerne<br />
– in seinem Appartement im Wohnbereich Rottal<br />
nahm er die zahlreichen Glückwünsche seiner Familie,<br />
früheren Nachbarn und der Vereine entgegen<br />
WASSERMANN<br />
21. Januar bis<br />
19. Februar<br />
Agnes Langwieser<br />
85. Geburtstag am 21. Januar<br />
– Geburtsort ist Aufhausen,<br />
hatte drei Geschwister – ging<br />
wegen besserer Berufschancen<br />
nach München, wo sie ihren<br />
späteren Mann kennenlernte<br />
– Eheschließung 1951 in<br />
München, Gatte verstarb sehr<br />
früh – arbeitete bis zur Rente als Lageristin – im<br />
Alter zog sie wieder in die Heimat Aufhausen<br />
zurück – seit 2006 wohnt die Jubilarin im Bereich<br />
Nachsorge – Interessen: Seniorengymnastik<br />
im Hause, früher Reisen nach Frankreich und<br />
Südtirol, Handarbeiten – zahlreiche selbstgestickte<br />
Bilder zieren ihr Appartement – Neffe betreut die<br />
Jubilarin und besucht sie oft mit seiner Familie<br />
Hilde Sporer<br />
80. Geburtstag am 29. Januar<br />
– in Klein-Herlitz, Kreis Troppau,<br />
im Sudetenland geboren – kam<br />
durch die Heimatvertreibung nach<br />
Münchsdorf – Jubilarin heiratete<br />
1957 in München den Friseur<br />
Wilhelm Sporer – zwei Töchter –<br />
kann sich mittlerweile auch über<br />
drei Enkel und einen Urenkel freuen – arbeitete bis<br />
zur Rente bei einer großen Versicherung in München<br />
– im Ruhestand zog das Ehepaar zur Tochter nach<br />
Roßbach – verwitwet seit 1997 – Einzug im Mai<br />
2009 ins Betreute Wohnen – Hobbys: früher Reisen<br />
nach Südtirol, Stricken und Nähen, Gartenarbeit,<br />
Hundeliebhaberin – Interessen: Spaziergänge<br />
mit der Familie im Park– Geburtstagsfeier mit<br />
der Verwandtschaft in der Bauernstube
Seite 9<br />
Arabella Müller<br />
80. Geburtstag am 05. Februar<br />
– in Rumänien geboren, fünf<br />
Geschwister – durch die Wirren<br />
des Krieges kam die Familie<br />
nach Bayern – Eheschließung<br />
1958 mit Josef Müller in Waldkraiburg,<br />
vier Kinder – inzwischen<br />
freut sie sich über acht<br />
Enkel- und drei Urenkelkinder – seit Dezember<br />
2007 wohnt die Jubilarin in der Hausgemeinschaft<br />
Weinberg – musste den Geburtstag leider im Krankenhaus<br />
verbringen, umso mehr freute sie sich<br />
über die nachträglichen Glückwünsche – Hobbys:<br />
Lesen, früher Nähen und Kochen – besucht<br />
die Veranstaltungen im PARKWOHNSTIFT<br />
Ingeborg Michel<br />
80. Geburtstag am 13. Februar<br />
– das Licht der Welt erblickte die<br />
Jubilarin in Pirna – Eheschließung<br />
1949 mit Rudolf Michel in<br />
Dresden-Heidenau – fünf Kindern<br />
schenkte sie das Leben – arbeitete<br />
als Postangestellte in Dresden –<br />
im Rentenalter zog das Ehepaar<br />
zur Familie ihrer Tochter Petra nach Johanniskirchen<br />
– verwitwet seit 1998 – seit November 2007 wohnt<br />
die Jubilarin im Bereich Nachsorge – <strong>macht</strong> bei der<br />
Seniorengymnastik und den Beschäftigungen im<br />
Wohnbereich gerne mit, unternimmt Spaziergänge<br />
FISCH<br />
20. Februar bis<br />
20. März<br />
Kreszenz Vogl<br />
85. Geburtstag am 21. Februar<br />
– geboren ist die Jubilarin in<br />
Eichendorf, hat zwei jüngere<br />
Brüder – <strong>macht</strong>e eine Kaufmannslehre<br />
– heiratete 1946 den<br />
Mechaniker Franz Vogl – dem<br />
Ehepaar wurden drei Töchter und<br />
ein Sohn geboren, Familie lebte<br />
in Eichendorf – 1998 verstarb der Gatte – im Mai<br />
2009 entschloss sie sich zum Einzug in den Wohnbereich<br />
Kollbach – Hobbys: früher Gartenarbeit und<br />
Busreisen in europäische Hauptstädte – jetzt Spaziergänge<br />
im Park, Kontakte zu den Nachbarinnen<br />
pfl egen und die Hausveranstaltungen besuchen<br />
PARKWOHNSTIFT aktuell Nr. 51 / April 2011<br />
Josef Moosmeier<br />
90. Geburtstag am 27. Februar<br />
– als jüngstes von sechs Kindern<br />
in Perbing geboren – war<br />
im Krieg bei der Marine eingesetzt<br />
– mit Aloisia Huber schloss<br />
er 1948 den Bund der Ehe – war<br />
als Maurer und Fliesenleger in<br />
Eichendorf tätig – eine Tochter,<br />
mittlerweile gehören zwei Enkel und drei Urenkel<br />
zur Familie – verwitwet seit 2007 – hat 2008 seine<br />
Lebensgeschichte als Buch herausgegeben: „Ein Seemann<br />
aus Niederbayern“, damit erfüllte er sich einen<br />
Lebenstraum – im Januar 2010 zog er im Wohnbereich<br />
Rottal ein – Hobbys: malt und singt gerne, vor<br />
allem Matrosenlieder, unternahm früher Vereinsausfl<br />
üge mit seiner Frau – bei der Geburtstagsfeier gratulierten<br />
neben der Familie zahlreiche Ortsvereine<br />
Josef Hofmann<br />
90. Geburtstag am 14. März<br />
– seine Wiege stand in Asbach, der<br />
ehemaligen Gemeinde Oberhausen<br />
– 1948 heiratete der Jubilar<br />
Mathilde Weinberger – ein Sohn<br />
und eine Tochter wurden ihnen<br />
geboren, die Familie wohnte in<br />
Simbach bei Landau – berufl ich war<br />
er lange Jahre als Dreher bei BMW<br />
in Dingolfi ng tätig – 2009 bezog er mit seiner Frau in<br />
der Hausgemeinschaft Geisberg ein Appartement – nach<br />
über 60 gemeinsamen Ehejahren verstarb die Gattin<br />
im vergangenen Jahr – der Jubilar ist ein Naturmensch,<br />
bis ins hohe Alter unternahm er Wanderungen und<br />
Radtouren –Interessen: liest täglich seine Heimatzeitung,<br />
besucht die Veranstaltungen im Innenhof<br />
WIDDER<br />
21. März bis<br />
20. April<br />
Gertrud Haböck<br />
85. Geburtstag am 06. April<br />
– ihre Wiege stand in Altsattl, der<br />
früheren Tschechoslowakei – nach<br />
der Vertreibung aus der alten Heimat<br />
kam die Jubilarin nach Pöcking<br />
– 1951 schloss sie mit Anton<br />
Haböck den Bund der Ehe – als<br />
Näherin und Hausfrau sorgte sie<br />
für ihren Mann und die drei Kinder<br />
– Familie lebte in Eichendorf – Jubilarin freut sich<br />
über vier Enkel und zwei Urenkel – im Wohnbereich<br />
Kollbach bezog sie im Januar dieses Jahres ein Appartement<br />
– Hobbys: Volksmusik, früher Handarbeiten<br />
und Tagesausfl üge – Interessen: Cafébesuche mit den<br />
Töchtern, Basteln, Gymnastik und Gedächtnistraining
Seite 10<br />
Kollbach<br />
Ingeborg Eiblmeier<br />
kommt aus Schimpfhausen<br />
Luise Saller<br />
kommt aus Johanniskirchen<br />
Hausgemeinschaften<br />
Franz Voggenreiter<br />
kommt aus Niederhausen<br />
und wohnt im Geisberg<br />
PARKWOHNSTIFT aktuell Nr. 51 / April 2011<br />
Gertrud Haböck<br />
kommt aus Eichendorf<br />
Maria Achstetter<br />
kommt aus Eichendorf<br />
Otto Geith<br />
kommt aus Malgersdorf<br />
und wohnt im Rosengarten<br />
Herzlich willkommen<br />
bei uns im<br />
PARKWOHNSTIFT!<br />
Ida Radzuweit<br />
kommt aus Schmiedorf<br />
und wohnt im Geisberg
Seite 11<br />
Betreutes Wohnen<br />
Marianne Mumhofer<br />
kommt aus Simbach/<br />
Landau und wohnt im<br />
Gartenhaus 68<br />
Irene Heger<br />
kommt aus München und<br />
wohnt im Rolendisweg 30<br />
Nachsorge<br />
Irene Rembeck<br />
kommt aus<br />
Sommerschneid<br />
Elisabeth Müller<br />
kommt aus Triftern<br />
und wohnt im<br />
Reginbertaweg 405<br />
PARKWOHNSTIFT aktuell Nr. 51 / April 2011<br />
Rottal<br />
Rupert Piendl<br />
kommt aus<br />
Oberschleißheim<br />
Elsa Vöglsperger<br />
kommt aus Döttenau<br />
Marianne Gößl<br />
kommt aus Ismaning<br />
und wohnt im<br />
Emmausweg 15<br />
Kreszenz Frischhut<br />
kommt aus Großwalln bei<br />
Simbach/Landau<br />
Josef Willnecker<br />
kommt aus <strong>Arnstorf</strong> und<br />
wohnt im Steinbach 103<br />
Rosa Buchta<br />
kommt aus Indersbach<br />
Alfons Zauner<br />
kommt aus Pörndorf
Seite 12<br />
Regelmäßige Veranstaltungen<br />
Montag, Dienstag, Mittwoch, Freitag<br />
Einkaufsfahrten in den Markt<br />
<strong>Arnstorf</strong><br />
Abfahrt: 08:45 Uhr<br />
Ort: vor dem Festsaal<br />
Montag<br />
Seniorengymnastik<br />
Beginn: 10:00 Uhr bis 11:00 Uhr<br />
Ort: Gruppe I Seniorentreff<br />
Gruppe II Festsaal<br />
Alle 14 Tage<br />
Fahrt nach Pfarrkirchen zum Bummeln, Arzt<br />
etc. und zum Thermalbad in Bad Birnbach<br />
Abfahrt: 13:00 Uhr vor dem PARKWOHNSTIFT<br />
Rückkehr: gegen 16:30 Uhr<br />
Alle 14 Tage<br />
Fahrt nach Eggenfelden zum Arzt und<br />
Bummeln etc.<br />
Abfahrt: 13:00 Uhr vor dem PARKWOHNSTIFT<br />
Rückkehr: gegen 16:30 Uhr<br />
Unterhaltsame Büchereistunde<br />
Lustiges und Interessantes<br />
rund ums Buch mit unserer<br />
ehrenamtlichen Mitarbeiterin<br />
Sabine Hänsele<br />
Beginn: 14:30 Uhr<br />
Ort: Bibliothek<br />
Alle vier Wochen<br />
Seniorentanz mit Christine Dobmeier<br />
und Margareta Hartl<br />
Beginn: 14:30 Uhr<br />
Ort: Festsaal<br />
Beginn ab 09.05.11 bei passendem Wetter<br />
Bocciaspiel mit unseren ehrenamtlichen<br />
Mitarbeitern Manfred Cullen, Heidi<br />
Krakhofer und Marianne Golginger<br />
Beginn: 18:00 Uhr<br />
Ort: Bocciabahn im Park<br />
Dienstag<br />
Gedächtnistraining Gruppe II<br />
Beginn: 10:00 Uhr bis 11:00 Uhr<br />
Ort: Seniorentreff<br />
PARKWOHNSTIFT aktuell Nr. 51 / April 2011<br />
Dienstag<br />
Gesellschaftsnachmittag mit<br />
Kaffee und Kuchen<br />
Beginn: 14:30 Uhr<br />
Ort: Café PARKWOHNSTIFT<br />
Alle 14 Tage<br />
Singkreis mit unserer ehrenamtlichen<br />
Mitarbeiterin Erika Haberl<br />
Beginn: 15:00 Uhr<br />
Ort: Wintergarten Bereich Rottal<br />
Mittwoch<br />
„Elementares Musizieren“<br />
in Helgas lustiger Musikrunde<br />
Beginn: 09:30 Uhr<br />
Ort: Festsaal<br />
Gedächtnistraining Gruppe I<br />
Beginn: 10:00 Uhr bis 11:00 Uhr<br />
Ort: Seniorentreff<br />
Wanderung der „Haxnschnackler“ mit<br />
Edmund Gartmeier, Helmut Schaitl und<br />
Kerstin Hofmann<br />
Beginn: 14:30 Uhr<br />
Treffpunkt: Eingangshalle<br />
Donnerstag<br />
Alle 14 Tage<br />
Kulturkreis mit unseren ehrenamtlichen<br />
Mitarbeitern Hannelore Stark sowie<br />
Christel und Sieghard Bogel<br />
Beginn: 14:30 Uhr<br />
Ort: Seniorentreff<br />
Einkaufsfahrt in den Markt <strong>Arnstorf</strong><br />
Abfahrt: 14:45 Uhr<br />
Ort: vor dem Festsaal<br />
Gesellschaftsspiele mit unserer ehrenamtlichen<br />
Mitarbeiterin Heidi Krakhofer<br />
Beginn: 18:00 Uhr<br />
Ort: Bauernstube<br />
Freitag<br />
Seniorengymnastik<br />
Beginn: 10:00 Uhr bis 11:00 Uhr<br />
Ort: Festsaal<br />
Kegeln für die Bewohner und<br />
ehrenamtlichen Mitarbeiter<br />
Beginn: 14:00 Uhr<br />
Ort: Kegelbahn am Dillinger Platz
Seite 13<br />
Veranstaltungsprogramm bis<br />
September 2011<br />
April 2011<br />
21.04.11, Gründonnerstag<br />
Gottesdienst zum Gründonnerstag<br />
Beginn: 15:00 Uhr<br />
Ort: Emmaus-Kapelle<br />
22.04.11, Karfreitag<br />
Kreuzwegandacht<br />
Beginn: 10:00 Uhr<br />
Ort: Festsaal<br />
24.04.11, Ostersonntag<br />
Festliches Osterfrühstück für alle Bewohner<br />
Beginn: 07:30 Uhr bis 09:00 Uhr<br />
Ort: Café oder in Ihrem Esszimmer<br />
24.04.11, Ostersonntag<br />
Katholischer Gottesdienst zum<br />
Ostersonntag<br />
Beginn: 09:00 Uhr<br />
Ort: Emmaus-Kapelle<br />
25.04.11, Ostermontag<br />
Katholischer Gottesdienst am<br />
Ostermontag<br />
Beginn: 09:00 Uhr<br />
Ort: Emmaus-Kapelle<br />
27.04.11<br />
Ostertanz in den Hausgemeinschaften mit<br />
dem beliebten Alleinunterhalter Ludwig Bauer<br />
Beginn: 15:00 Uhr<br />
Ort: Innenhof<br />
Mai 2011<br />
01.05.11<br />
Besuch der Operette „Vetter aus Dingsda“<br />
von Eduard Kühnecke<br />
Fahrt ins Theater an der Rott nach Eggenfelden<br />
mit unseren Ehrenamtlichen Hannelore Stark und<br />
Robert Hötzl. Beginn der Vorstellung: 18:30 Uhr<br />
Treffpunkt zur Abfahrt in der<br />
Eingangshalle: 17:30 Uhr<br />
06.05.11<br />
Feierliche Maiandacht<br />
Beginn: 15:00 Uhr<br />
Ort: Festsaal<br />
11.05.11<br />
Spargeltag im PARKWOHNSTIFT<br />
Die Küche bietet zum Mittagessen Spargelvariationen<br />
an.<br />
PARKWOHNSTIFT aktuell Nr. 51 / April 2011<br />
21.05. bis 26.05.11<br />
Bewohnerurlaub im neuen Ferienhaus von<br />
Familie Lindner Grafenherberg im<br />
Sudelfeld/Oberbayern<br />
Es begleiten Sie Angela Neuhofer, Christine<br />
Dobmeier und unsere Ehrenamtliche Heidi<br />
Krakhofer<br />
25.05.11<br />
Spargeltag im PARKWOHNSTIFT<br />
29.05.11<br />
Musikcafé des Seniorenbeirates <strong>Arnstorf</strong> mit<br />
Auftritt des Ensembles „MACH 4“<br />
Beginn: 14:30 Uhr<br />
Ort: Festsaal<br />
Juni 2011<br />
01.06.11<br />
„Spiel und Spaß“ beim Gesellschaftsnachmittag<br />
in den Hausgemeinschaften<br />
Beginn: 15:00 Uhr<br />
Ort: Innenhof<br />
07.06.11<br />
Bürgerversammlung mit Bewohnerehrung<br />
Beginn: 14:00 Uhr<br />
Ort: Festsaal<br />
16.06.11<br />
Halbtagesausfl ug nach Burghausen<br />
mit gemütlicher Einkehr<br />
Reiseleitung: Maria Plankl<br />
Abfahrt: 13:00 Uhr vor dem Eingang<br />
Auch für Rollstuhlfahrer!<br />
21.06.11<br />
Begrüßungskaffee im Betreuten Wohnen<br />
Beginn: 14:30 Uhr<br />
Ort: Freisitz Steinbach<br />
30.06.11<br />
Bürgermeister Josef Grübl und Pfarrer Hans<br />
Heindl aus Roßbach besuchen die ehemaligen<br />
Mitbürger im PARKWOHNSTIFT<br />
Beginn: 14:30 Uhr<br />
Ort: Festsaal<br />
Juli 2011<br />
02.07.11<br />
Angehörigennachmittag Betreutes Wohnen<br />
Beginn: 14:00 Uhr<br />
Ort: Bauernstube
Seite 14<br />
06.07.11<br />
Gesellschaftsnachmittag in<br />
den Hausgemeinschaften mit<br />
Biergartenbesuch im Schlossbräu<br />
Mariakirchen<br />
Es wird ab 15:30 Uhr ein Fahrdienst<br />
eingesetzt.<br />
Treffpunkt zur Abfahrt im Innenhof<br />
23.07.11<br />
Sommerfest unter dem Motto „Mittelalterfest<br />
auf der Veste PARKWOHNSTIFT“<br />
Beginn: 14:00 Uhr<br />
Ort: Park<br />
27.07.11<br />
Grillnachmittag mit Musik im Freisitz<br />
mit Wigg Bauer<br />
Beginn: 16:00 Uhr<br />
Ort: Freisitz Steinbach<br />
August 2011<br />
09.08.11<br />
Besuch des Seniorennachmittags<br />
am <strong>Arnstorf</strong>er Volksfest<br />
Es wird ein Fahrdienst eingesetzt.<br />
Abfahrt: ab 13:00 Uhr<br />
15.08.11<br />
Katholischer Gottesdienst<br />
mit Kräuterbüschelweihe<br />
Beginn: 09:00 Uhr<br />
Ort: Emmaus-Kapelle<br />
30.08.11<br />
Gesellschaftsnachmittag in der Wohnpfl ege<br />
Gastgeber ist der Wohnbereich Kollbach<br />
Toni Wahlandt sen. spielt für Sie alte Schlager<br />
Beginn: 14:30 Uhr<br />
Ort: Speiseraum Kollbach<br />
31.08.11<br />
„Fahrt ins Blaue“<br />
Abfahrt: 13:00 Uhr vor dem Eingang<br />
Reiseleitung: Angela Neuhofer<br />
Auch für Rollstuhlfahrer!<br />
September 2011<br />
07.09.11<br />
Grillabend in den Hausgemeinschaften<br />
Als „Grillmeister“ fungiert wie in den vergangenen<br />
Jahren Martin Huber, und für zünftige<br />
Musik sorgt Alois Fischer.<br />
Beginn: 16:30 Uhr<br />
Ort: Innenhof<br />
PARKWOHNSTIFT aktuell Nr. 51 / April 2011<br />
Neugestaltung der Zwergentreff-Räume<br />
Zu Beginn des Jahres hat sich der Zwergentreff die<br />
Modernisierung der Räume zur Aufgabe ge<strong>macht</strong>. Das<br />
Büro wurde übersichtlicher eingerichtet, und zusätzliche<br />
Regale sorgen für Ordnung. Das meiste Spielzeug, vor<br />
allem die Kleinteile, sind nun im Büro untergebracht.<br />
Somit kann jede Mutter-Kind-Gruppe individuell und<br />
altersgerecht ihr Treffen mit dem Spielzeug „ausschmücken“,<br />
das sie an diesem Tag benötigt. Das Spielzeug<br />
wird dann im Büro geholt und im großen Spielzimmer<br />
so platziert, wie die Mütter es für ihre Kinder haben<br />
möchten. Wenn das Treffen vorbei ist, räumt die Gruppe<br />
die Spielzeug-Kleinteile wieder ins Büro zurück.<br />
Die Küche wurde in spezielle Funktionsbereiche getrennt.<br />
Einmal die Küche an sich, mit Sitzgelegenheit<br />
zum Essen und Basteln, zum Anderen ist eine Ecke des<br />
Raumes umgestaltet worden zur Still- bzw. Leseecke.<br />
Ein Regal trennt optisch diese beiden Funktionsbereiche.<br />
Das große Spielzimmer wird derzeit noch umgestaltet<br />
und voraussichtlich im Sommer fertig sein.<br />
Bürgermeister Alfons Sittinger zu Besuch beim Kindersachenfl<br />
ohmarkt im Schützenhaus<br />
Mitte März veranstaltete der Zwergentreff seinen Kindersachenfl<br />
ohmarkt. Das Besondere war dabei, dass dieser<br />
erstmals im <strong>Arnstorf</strong>er Schützenhaus stattgefunden<br />
hat. Der Zwergentreff hat dabei mehr als doppelt so viele<br />
Verkaufstische aufstellen können. Außerdem wurde der<br />
Flohmarkt einem wohltätigen Zweck gewidmet. Einer<br />
unserer dreijährigen „Zwerge“ hat vor einem Jahr einen<br />
schweren Unfall gehabt und ist seitdem an Rollstuhl und<br />
Beatmungsgerät gebunden. Der Erlös des Flohmarktes<br />
wird der Familie Haringer aus Roßbach gespendet, die<br />
das Geld nach diesem Unglück gut gebrauchen kann.<br />
Es grüßt Sie herzlich vom <strong>Arnstorf</strong>er Zwergentreff<br />
Christine Werning
Seite 15<br />
Wir begrüßen unsere neuen Kinder in<br />
der Schatzkiste<br />
Luca Töpler<br />
PARKWOHNSTIFT aktuell Nr. 51 / April 2011<br />
Janika Zellner<br />
Kinder der Schatzkiste treffen Senioren<br />
Seit einigen Jahren ist das PARKWOHNSTIFT <strong>Arnstorf</strong><br />
ein Mehrgenerationenhaus. Für die Schatzkiste bedeutet<br />
es eine Bereicherung, in diese Form des Zusammenlebens<br />
eingebunden zu sein, da viele Kinder ein Leben in<br />
der Großfamilie heutzutage nicht mehr kennen.<br />
Gerne bereichern wir daher mit unseren „jüngsten Bewohnern“<br />
des PARKWOHNSTIFTS die verschiedenen<br />
Veranstaltungen der Senioren. So waren wir z. B. beim<br />
Erdbeerfest in den Hausgemeinschaften vertreten. Die<br />
Kinder sangen und tanzten zu Frühlingsliedern. Es<br />
ist immer wieder schön zu sehen, welche Freude die<br />
Schatzkisten-Kinder mit ihren Besuchen verbreiten.<br />
Daher versuchen wir auch jedes Jahr im Fasching, den<br />
Bewohnern mit lustigen Liedern ein wenig Faschingsstimmung<br />
zu vermitteln. Natürlich führen die Kinder<br />
zu diesem Ereignis auch gerne ihre wunderschönen<br />
Maskierungen vor.<br />
Nun möchten wir einen neuen Weg einschlagen:<br />
„Generationen verbinden – miteinander leben“<br />
Auf einem Hexenbesen tanzen die Kinder für die<br />
Bewohner im Kreis<br />
Gemeinsam wollen wir für Senioren und Kinder neue<br />
Berührungspunkte und Kontaktmöglichkeiten schaffen.<br />
Seit Beginn dieses Jahres besuchen regelmäßig einzelne<br />
Kinder der Schatzkiste die Hausgemeinschaften, um dort<br />
mit den Bewohnern Spiele zu spielen. Für manche Kinder<br />
ist es gar nicht mehr selbstverständlich, mit Oma oder<br />
Opa gemeinsam am Tisch zu sitzen und zu spielen oder<br />
zu sprechen. Es ist uns wichtig, eine natürliche Form der<br />
Begegnung zu schaffen. Sicherlich werden wir unser Projekt,<br />
das noch in den Anfängen steckt, weiter ausbauen.<br />
Auf dem Plan stehen gemeinsame Bastelarbeiten, Sing-<br />
und Musizierkreise und vieles mehr. Bisher begleiten<br />
Maria Hafner aus der Schatzkiste und Brigitte Frischhut<br />
von den Hausgemeinschaften dieses Projekt. Wir hoffen,<br />
dass wir bald weitere Kolleginnen und Kollegen der<br />
Wohnbereiche für unsere neue Idee begeistern können.<br />
Linda und Andreas spielen mit den Bewohnern in<br />
den Hausgemeinschaften<br />
Herzliche Grüße aus der Schatzkiste<br />
Maria Hafner
„<strong>Arnstorf</strong>er Sternchen“<br />
Seit unserer letzten Ausgabe im Dezember 2010 haben im Geburtshaus Rottal-Inn wieder der viele<br />
neue Leben begonnen. 54 „<strong>Arnstorf</strong>er Sternchen“ sind bis zum 26.03.2011 am Himmel aufgegangen:<br />
fg g<br />
Lena, Marie<br />
01.12.2010<br />
Günter<br />
17.12.2010<br />
Noah<br />
27.12.2010<br />
Finja<br />
05.01.2011<br />
Annika<br />
15.01.2011<br />
Anna<br />
01.02.2011<br />
Maximilian<br />
17.02.2011<br />
Laura<br />
01.03.2011<br />
Valentin<br />
09.03.2011<br />
Anna<br />
04.12.2010<br />
Luisa, Sophie<br />
18.12.2010<br />
Franziska<br />
28.12.2010 8<br />
Albert<br />
05.01.2011<br />
Manuel<br />
16.01.2011<br />
Melina<br />
02.02.2011<br />
Lisa<br />
17.02.2011<br />
Hannah<br />
02.03.2011<br />
Elias<br />
11.03.2011<br />
Narin<br />
04.12.2010<br />
Julia<br />
20.12.2010<br />
Dominik<br />
30.12.2010<br />
Nina, Marie<br />
05.01.2011<br />
Jan<br />
19.01.2011<br />
Emma<br />
04.02.2011<br />
Samuel, Stefan<br />
20.02.2011<br />
Johannes<br />
03.03.2011<br />
Sandro<br />
19.03.2011<br />
HLS<br />
Text<br />
Claudia<br />
11.12.2010<br />
Alina-Sophie<br />
21.12.2010<br />
Jannik<br />
30.12.2010<br />
Tobias<br />
07.01.2011<br />
Felix<br />
22.01.2011<br />
Chiara, Isabella<br />
07.02.2011<br />
Luisa<br />
24.02.2011<br />
Hannes<br />
04.03.2011<br />
Ingla<br />
20.03.2011<br />
Julius<br />
14.12.2010<br />
Lena-Marie<br />
23.12.2010<br />
Selina<br />
02.01.2011<br />
Jonas<br />
10.01.2011<br />
Lukas<br />
23.01.2011<br />
Philip<br />
08.02.2011<br />
Rosalie<br />
27.02.2011<br />
Andre<br />
06.03.2011<br />
Karla, Elsa<br />
25.03.2011<br />
Wir gratulieren den Eltern zur glücklichen Geburt!<br />
Manuel, Simon<br />
16.12.2010<br />
Luca<br />
23.12.2010<br />
Maximilian<br />
04.01.2011<br />
Leopold<br />
14.01.2011<br />
Leopold<br />
31.01.2011<br />
Lucia<br />
09.02.2011<br />
Mona<br />
01.03.2011<br />
Julia<br />
09.03.2011<br />
Sarah<br />
26.03.2011
Seite 17<br />
Das Musical „Schneewittchen“<br />
begeistert Alt und Jung<br />
Können Sie sich noch an die Märchenzeit in Ihrer<br />
Kindheit erinnern? Wurden Ihnen von Ihren Eltern,<br />
in der Schule oder gar von Oma oder Opa Märchen<br />
erzählt? Im Kindernetz erzählen wir den Kindern gerne<br />
Märchen, denn sie vermitteln eine glückliche Weltansicht.<br />
Die Märchenhelden haben gute Eigenschaften<br />
mit denen sich die Kinder identifi zieren können. Macht<br />
und Reichtum können erworben und geheime Wünsche<br />
erfüllt werden. Sehr wichtig ist es, dass sie den Kindern<br />
Zuversicht und Lebensfreude vermitteln und das<br />
Gute belohnt und das Böse bestraft wird. Die gestörte<br />
Ordnung wird wieder hergestellt. Was wollen wir denn<br />
mehr, als das unseren Kindern nahe zu bringen und sie<br />
so gestärkt ins Leben schicken?<br />
Und so wurde die Zeit im Fasching geprägt vom Märchen<br />
„Schneewittchen und die sieben Zwerge“. Der<br />
Höhepunkt war ein Musical von Schneewittchen. Die<br />
Kinder waren die Hauptdarsteller und Sänger, die Senioren<br />
von „Helgas lustiger Musikrunde“ begleiteten uns<br />
dazu mit Orff-Instrumenten. Die Aufführung fand im<br />
Festsaal statt, zu der wir alle Senioren und die Eltern der<br />
Kinder einluden. Zur Einstimmung ins Musical führten<br />
die Kinder einen Märchentanz vor.<br />
Märchentanz der Kinder<br />
Mit großem Elan und Eifer spielten die Kinder die Geschichte<br />
von Schneewittchen und den sieben Zwergen.<br />
Die böse Königin beauftragte den Jäger, mit Schneewittchen<br />
in den Wald zu gehen und sie dort zu töten,<br />
doch Schneewittchen erweicht das Herz des Jägers und<br />
er lässt sie in den Wald gehen.<br />
Für die Zwerge ist es eine willkommene Abwechslung,<br />
Schneewittchen in ihrem Häuschen willkommen zu heißen.<br />
Doch Schneewittchen befolgt nicht die Ratschläge<br />
PARKWOHNSTIFT aktuell Nr. 51 / April 2011<br />
Die Zwerge trauern um Schneewittchen, das wie tot<br />
am Boden liegt<br />
der Zwerge und lässt die böse Königin ins Haus. Diese<br />
steckt den vergifteten Kamm in ihr Haar und Schneewittchen<br />
fällt wie tot um. Als die Zwerge nach Hause<br />
kommen, fi nden sie das Mädchen am Boden liegend.<br />
Zum Schluss noch ein paar Worte an Sie, liebe mitwirkende<br />
Senioren. Sie haben das Märchenspiel mit<br />
Ihrem Einsatz im besonderen Maße bereichert. Unser<br />
Dank gilt Ihnen und unserer lieben Helga Heller für die<br />
perfekte musikalische Unterstützung. Den Kindern hat<br />
diese Aufführung mit Ihnen viel Freude bereitet. Als ich<br />
diese Woche das Märchen von den Bremer Stadtmusikanten<br />
erzählte, fragte ein Mädchen freudestrahlend,<br />
ob wir dieses Märchen auch mit den Senioren spielen.<br />
Ich denke, diese Frage spiegelt die Freude wieder, die<br />
die Kinder gemeinsam mit Ihnen hatten.<br />
Das „Senioren-Orchester“ begleitet die Lieder<br />
Liebe Grüße aus dem Kindernetz,<br />
Ihre<br />
Siglinde Indlekofer
Seite 18<br />
Leben gespendet<br />
Alle 45 Minuten wird in Deutschland bei einem Menschen<br />
Leukämie diagnostiziert. Für viele dieser Patienten<br />
ist die Übertragung gesunder Stammzellen eines<br />
Fremdspenders die einzige Überlebenschance. Allerdings<br />
kann die Wahrscheinlichkeit, einen passenden Spender<br />
zu fi nden, bis eins zu mehreren Millionen betragen.<br />
Maria Aigner überreicht zur Anerkennung Josef<br />
Bachhuber die Urkunde<br />
Josef Bachhuber, Mitarbeiter in der Haustechnik, gehört<br />
zu denen, die einem Leukämiekranken die Chance für<br />
ein zweites Leben geben. Bereits 2002 hat er sich bei<br />
einer Aktion der Lindner AG, die auch durch das PARK-<br />
WOHNSTIFT unterstützt wird, typisieren lassen. Seine<br />
Daten wurden in die Deutsche Knochenmarkspenderdatei<br />
(DKMS) aufgenommen. Als er im August letzten Jahres<br />
von seiner Eignung als Spender erfuhr, war es für ihn<br />
selbstverständlich, in eine Stammzellenentnahme einzuwilligen.<br />
Im November erfolgte in Nürnberg die Entnahme<br />
der Stammzellen. „Jeder von uns hat Familie und diese<br />
Krankheit kann jeden treffen. Wer ist da nicht froh, wenn<br />
einem geholfen wird?“, berichtet Josef Bachhuber.<br />
Die Deutsche Knochenmarkspenderdatei bedankte sich<br />
bei Josef Bachhuber für das Engagement mit einer Anerkennungsurkunde,<br />
die Maria Aigner überreichte. Für<br />
die Geschäftsleitung des PARKWOHNSTIFTS war es<br />
selbstverständlich, Josef Bachhuber für die Tage der<br />
Entnahme in Nürnberg freizustellen.<br />
Es besuchten uns<br />
Klasse der Berufsfachschule für<br />
Altenpflege Aiterhofen<br />
PARKWOHNSTIFT aktuell Nr. 51 / April 2011<br />
Wir begrüßen als neue Mitarbeiter<br />
Ramona<br />
Sonnleitner<br />
13.12.2010<br />
Arzthelferin aus<br />
Bad Birnbach<br />
Thomas Döbber<br />
01.04.2011<br />
Fachlicher<br />
Leiter Pfl egemanagement<br />
aus<br />
Pfarrkirchen<br />
Monika Engl<br />
15.12.2010<br />
Betreuungsassistentin<br />
aus<br />
Roßbach<br />
Stefanie Barnick<br />
01.04.2011<br />
Arzthelferin aus<br />
Johanniskirchen<br />
Johanna Brunner<br />
01.02.2011<br />
Gesundheits- und<br />
Krankenpfl egerin<br />
aus Schönau<br />
Florian<br />
Siebengartner<br />
01.01.2011<br />
Zivildienstleistender<br />
Folgende Mitarbeiter sind ausgeschieden:<br />
Bozena Pocwiardowski, 06.10.2010,<br />
Altenpfl egerin (Rente)<br />
Christiane Maier, 30.11.2010, Hauswirtschaftshelferin<br />
Ingrid Huber, 31.12.2010, Betreuungsassistentin<br />
Maria Hartl, 01.01.2011, Köchin (nach der Elternzeit)<br />
Nadine Berger, 15.01.2011, Kinderpfl egerin<br />
Sabrina Hofbauer, 31.01.2011, Auszubildende<br />
Bürokauffrau (Übernahme Firma Lindner)<br />
Birgit Krakhofer, 31.03.2011, Altenpfl egerin<br />
Edmund Gartmeier, 31.03.2011,<br />
Geschäftsführer (geht in den wohlverdienten Ruhestand)<br />
Angelika Packan, 15.04.2011, Altenpfl egerin<br />
Georg Steinbauer, 15.04.2011, Altenpfl eger<br />
Madlén Keil, 15.04.2011, Altenpfl egerin<br />
Ludwig Deingruber, 31.12.2010, Zivildienstleistender<br />
Robert Froschauer, 31.01.2011, Zivildienstleistender<br />
Michael Baier, 31.03.2011, Zivildienstleistender
Seite 19<br />
Wir gratulieren zum Geburtstag<br />
Edeltraud Lagleder 50 Jahre<br />
Persönliches: seit Januar 2008<br />
arbeitet Edeltraud Lagleder in der<br />
Kinderkrippe; sie unterstützt bei der<br />
Betreuung der kleinen Schützlinge<br />
und übernimmt alle anfallenden<br />
Reinigungsarbeiten; mit der Familie,<br />
Freunden, Vereinen und den<br />
Kollegen wurde der Geburtstag groß<br />
gefeiert Lieblingsessen: Bayerische<br />
Küche, Gemüse und Salate Lieblingsgetränk:<br />
ab und zu ein Glas Rotwein Hobbys:<br />
Familie, Bergwandern, Rezepte sammeln Lebensmotto:<br />
Gib jedem Tag die Chance, der beste deines<br />
Lebens zu werden! Wunsch: Gesundheit<br />
Karin Henninger 50 Jahre<br />
Persönliches: in den Wohngruppen<br />
Weinberg / Mühlberg arbeitet<br />
Karin Henninger seit Juli 2009; sie<br />
versorgt und betreut als examinierte<br />
Altenpfl egerin die Bewohner in den<br />
Hausgemeinschaften; es gab eine<br />
große Geburtstagsfeier mit Freunden<br />
und Verwandten Lieblingsessen:<br />
Fisch, Nudelgerichte, Eis Hobbys:<br />
Garten und Pfl anzen, Mosaik<br />
legen, Malen und kreativ sein Lebensmotto: nicht<br />
unterkriegen lassen Wunsch: weiterhin Gesundheit<br />
Jeanette Zachmann 50 Jahre<br />
Persönliches: als Betreuungsassistentin<br />
ist sie seit September 2009 für<br />
die Betreuung und Begleitung unserer<br />
Senioren zuständig; am Geburtstag<br />
ging es bei einem Tagesausfl ug<br />
in die schöne Stadt Passau zum<br />
Bummeln und Spazierengehen Lieblingsessen:<br />
Italienische Küche Lieblingsgetränk:<br />
ein Glas Pils Hobbys:<br />
Walken, Schwimmen, Radeln und<br />
Lesen Lebensmotto: glücklich und zufrieden sein mit<br />
dem, was man hat Wunsch: Altersruhesitz im Ausland<br />
Nicht die Jahre zahlen,<br />
sondern die Tiefe,<br />
die du ihnen gegeben hast.<br />
PARKWOHNSTIFT aktuell Nr. 51 / April 2011<br />
Brigitte Enzinger 50 Jahre<br />
Persönliches: im Betreuten Wohnen<br />
übernimmt sie Reinigungsarbeiten<br />
für unsere Senioren; sie ist<br />
seit März 2006 eine gern gesehene<br />
Mitarbeiterin; von der Familie<br />
wurde sie am Geburtstag zu einem<br />
Wellnesswochenende „entführt“<br />
Lieblingsessen: Mehlspeisen<br />
Lieblingsgetränk: hin und wieder<br />
ein Glas Heidelbeerwein Hobbys:<br />
Walken, Wandern Lebensmotto: immer nach vorne<br />
schauen und jeden Tag einmal lächeln Wunsch: dass<br />
alle gesund bleiben und die Familie glücklich ist<br />
Marianne Schuder 60 Jahre<br />
Persönliches: als Mitarbeiterin im<br />
Abendspeisendienst versorgt sie seit<br />
April 1994 unsere Bewohner auf den<br />
Wohnpfl egebereichen mit den Mahlzeiten;<br />
zum Geburtstag organisierte<br />
die Familie eine Fahrt nach Hamburg<br />
zum Besuch eines Musicals<br />
Lieblingsessen: Bayerische Küche<br />
Hobbys: Stricken und Kreuzworträtsel<br />
lösen Lebensmotto: Leben<br />
und leben lassen, jeder soll nach seinen Vorstellungen<br />
glücklich werden Wunsch: Frieden und Gesundheit für<br />
die Zukunft<br />
Wir gratulieren<br />
zur Geburt<br />
Lucia und Johann Stinglwagner<br />
Tochter Katharina am 23.11.2010<br />
Sabine und Uwe Naneder<br />
Sohn Alexander Bernhard Gabriel<br />
am 24.11.2010<br />
Tatjana Mega und Christof Lobmeier<br />
Tochter Alina-Sophie am 21.12.2010<br />
zur Eheschließung<br />
Carina Altenbuchner und Gerhard Müller<br />
am 12.03.2011
Starke Leistung für jedes Alter<br />
Musik bewegt Senioren und Kinder – Elementares Musizieren mit Helga Heller<br />
Seit Jahren treffen sich Senioren des PARKWOHN-<br />
STIFTS in regelmäßigen Abständen mit den Kindern<br />
aus dem Kindernetz, um gemeinsam zu singen, zu musizieren<br />
und zusammen mit Kreisspielen und Sitztänzen<br />
Freude auszutauschen und Kontakte zu pfl egen.<br />
Jedes Jahr werden für das Sommerfest durch die Elementar-Musiklehrerin<br />
Helga<br />
Heller gemeinsam<br />
Lieder und<br />
Tänze einstudiert,<br />
um diese<br />
dann mit viel<br />
Spaß aufzuführen.<br />
Daraufhin<br />
arrangierte<br />
die Geschäftsleitung<br />
auf<br />
Wunsch der<br />
Senioren eine<br />
regelmäßige<br />
Musikstunde<br />
für die Bewohner.<br />
Zusammen mit<br />
Helga Heller<br />
treffen sich die<br />
Senioren regelmäßig jeden Mittwoch um 09:30 Uhr zum<br />
gemeinsamen Musizieren. Sie führt die Bewohner dabei<br />
aktiv zum Musizieren auf den Stabspielen wie Xylophon,<br />
Glockenspiel und Metallophon heran. Für diese<br />
eigens besorgten Orff-Instrumente fertigten die fl eißigen<br />
Hausmeister passende Tischchen an. Es werden Lieder<br />
aus dem Repertoireschatz der Senioren aufgegriffen,<br />
gesungen und eine Begleitung dazu erarbeitet. Auch<br />
wenn jemand der Meinung ist nicht musikalisch zu<br />
sein, für jeden hält Helga Heller einen Part bereit, sei es<br />
mit Trommeln, Klangstäben, Triangeln, Schellenkränzen<br />
oder anderen Rhythmusinstrumenten, die für den<br />
richtigen „Groove“ sorgen. Sogar ein Mundharmonika-<br />
Spieler gesellt sich gerne dazu und wird mit in das<br />
musikalische Geschehen eingebunden.<br />
Rhythmische Sprechstücke werden zuerst mit Hilfe<br />
der Sprache einstudiert. Gemeinsam wird ausprobiert,<br />
welche Bewegungen dazu ausgeführt werden können.<br />
Diese wiederum überträgt man dann auf die Rhythmusinstrumente.<br />
In der Rhythmik freier Bewegungen<br />
und eigenen Ausdrucks kann die Beweglichkeit positiv<br />
beeinfl usst werden. Helga Heller greift auf ihren reichen<br />
Erfahrungsschatz zurück im „Spielen mit Musik“, die<br />
Methode der<br />
musikalischen<br />
Früherziehung<br />
von Pierre van<br />
Hauwe/Peter<br />
Schuhmann.<br />
Elementares<br />
Musizieren ermöglicht,<br />
ohne<br />
Vorkenntnisse<br />
Grundprinzipien<br />
der Musik zu<br />
begreifen und<br />
zu erleben. Musizieren<br />
regt die<br />
Sinne an, schult<br />
das Gehör und<br />
die eigene<br />
Körperwahrnehmung.<br />
Und<br />
bemerkenswert<br />
ist: Das Durchschnittsalter der Senioren aus der Musikrunde<br />
liegt bei 80 Jahren!<br />
Elementar-Musiklehrerin Helga Heller im Kreis der Kinder und Bewohner<br />
beim gemeinsamen Singen und Musizieren im Festsaal<br />
Wir wünschen Jung und Alt weiterhin<br />
soviel Spaß und gutes Gelingen.