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Dezember 2008 - Parkwohnstift Arnstorf

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Informationen für Jung und Alt in und um <strong>Arnstorf</strong><br />

Ein Haus der<br />

Hans Lindner Stiftung<br />

Nr. 44 - <strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong><br />

PARKWOHNSTIFT Mehrgenerationenhaus<br />

als erstes Seniorenheim in Deutschland<br />

offi ziell mit 4 Sternen<br />

ausgezeichnet


Seite 2<br />

PARKWOHNSTIFT aktuell Nr. 44 / <strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong><br />

PARKWOHNSTIFT erhält 4-Sterne-<br />

Zertifikat für Qualität und Komfort<br />

Bekannt ist die Sterne-<br />

Klassifizierung bereits<br />

aus der Hotelbranche. Sie<br />

bietet dem Gast Orientierung<br />

und garantiert den<br />

persönlichen Anspruch. Demzufolge wurde eine ähnliche<br />

Klassifizierung für Alten- und Seniorenheime<br />

eingeführt.<br />

Motivation und einer Fokussierung auf den Servicegedanken.<br />

„Quality & Comfort“ steht im engen Zusammenhang<br />

mit dem Qualitätsmanagement gemäß DIN<br />

EN ISO 9001:2000. Mit dieser Grundvoraussetzung ist<br />

eine Sterne-Auszeichnung nach „Quality & Comfort“<br />

möglich. Das PARKWOHNSTIFT erhält nicht nur ein<br />

Zertifikat sondern auch einen Ergebnisbericht, der auf<br />

der Basis für eine Weiterentwicklung besteht und zugleich<br />

auch zur Einsicht für Interessierte zur Verfügung<br />

gestellt werden kann.<br />

Vorne v. l. Brigitte und Johanna Lindner, Arno Sonderfeld,<br />

Hans Lindner, MdB Max Straubinger, MdL<br />

Reserl Sem und Bürgermeister Alfons Sittinger beim<br />

Festakt der Zertifikatsübergabe<br />

Das PARKWOHNSTIFT <strong>Arnstorf</strong> Mehrgenerationenhaus<br />

ist im September als erstes Seniorenheim in<br />

Deutschland nach einem Kriterienkatalog geprüft und<br />

am 14. November <strong>2008</strong> mit dem 4-Sterne-Zertifikat<br />

offiziell ausgezeichnet worden. In Zusammenarbeit mit<br />

den Mitarbeitern des PARKWOHNSTIFTS und einem<br />

Fachmann aus der Hotelbranche wurde ein Prüfungskatalog<br />

entwickelt, der insgesamt 350 Fragen rund um<br />

die Service- und Qualitätsgedanken umfasst. Über ein<br />

Punktesystem sowie Mindestanforderungen für bestimmte<br />

Bereiche wurde eine Auszeichnung „Quality<br />

& Comfort“ nach drei, vier oder fünf Sternen ermittelt.<br />

Prüfungsschwerpunkte sind Sauberkeit/Hygiene, Erhaltungszustand,<br />

Gesamteindruck, Freizeitmöglichkeiten,<br />

Zimmer als Privatsphäre, Außenanlagen, Servicegedanken<br />

d. h. gelebter Service in Verpflegung sowie das<br />

Arbeitsklima.<br />

Während der Vorbereitung auf die Zertifizierung stellte<br />

sich ein interessanter Nebeneffekt heraus. Das klare<br />

Ziel, mindestens eine 4-Sterne-Auszeichnung zu erhalten,<br />

entwickelte bei den Mitarbeitern eine regelrechte<br />

Identifizierung mit dem Projekt in Form von erhöhter<br />

Freuen sich über 4 Sterne für Qualität und Komfort<br />

v. l. Maria Aigner, Pflegedienstmanager Andreas Ehgarnter,<br />

Arno Sonderfeld, Geschäftsführer Helmut<br />

Schaitl sowie Geschäftsführer der DEKRA Certifications<br />

GmbH aus Stuttgart Thomas Bergler<br />

Bei der offiziellen Übergabe der Zertifikate im Beisein<br />

der Bewohner, der Mitarbeiter und von Familie Lindner<br />

begrüßte Geschäftsführer Helmut Schaitl in der Eingangshalle<br />

den Bundestagsabgeordneten Max Straubinger, die<br />

Landtagsabgeordnete Reserl Sem, Bürgermeister Alfons<br />

Sittinger sowie die Auditoren und den Geschäftsführer<br />

der Dekra<br />

Certification.<br />

Mus<br />

i k a l i s c h<br />

b e g l e i t e t<br />

am Flügel<br />

wurde die<br />

Feierstund<br />

e d u r c h<br />

S a n d r a<br />

Wohlfahrt,<br />

MdB Max Straubinger (rechts) und<br />

Helmut Schaitl (links) im Gespräch mit<br />

Bewohnern im Café<br />

einer Schülerin<br />

des<br />

<strong>Arnstorf</strong>er<br />

Musikinstituts.<br />

Bei einem exklusiven Stehimbiss, den das Küchenteam<br />

des PARKWOHNSTIFTS vorbereitet hatte, fand<br />

die Feierrunde ihren Ausklang.


Seite 3<br />

PARKWOHNSTIFT aktuell Nr. 44 / <strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong><br />

AOK ehrt sportliche Bewohner<br />

Stürze alter und kranker Menschen wurden bis vor<br />

kurzem noch als unabwendbares Schicksal betrachtet.<br />

Um dem entgegenzuwirken, gibt es in Zusammenarbeit<br />

mit der AOK ein spezielles Gymnastikprogramm für<br />

unsere Bewohner. Durch die Verbesserung der Steh-,<br />

Geh- und Balancefähigkeit und der Förderung von<br />

Kraftaufbau konnten nachweislich die Schwere und<br />

Häufigkeit von Stürzen gemindert werden.<br />

Seit Beginn des Modellprojekts vor drei Jahren finden<br />

regelmäßig bis zu 20 Bewohner, zweimal wöchentlich,<br />

nicht nur Freude an der Bewegung und dem zunehmenden<br />

körperlichen Wohlbefinden. Flotte Sprüche<br />

und Neckereien bringen beim gemeinsamen Sporteln<br />

zudem Abwechslung und Spaß in den Alltag. Seit dem<br />

vergangenen Jahr konnten acht neue Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer für unsere Turngruppen begeistert werden.<br />

Als Belohnung für ihren Fleiß überreichte Brigitte<br />

Hatzinger von der AOK gemeinsam mit Geschäftsführer<br />

Helmut Schaitl an die Teilnehmer ein Zertifikat. Wir<br />

wünschen unseren aktiven Seniorinnen und Senioren<br />

weiterhin viel Freude und Erfolg beim Training!<br />

Stehend v. l. Projektleiterin Hilde Wirth, Trainerin<br />

Kathrin Huber, Brigitte Hatzinger von der AOK und<br />

Helmut Schatil überreichen die Urkunden<br />

Monika Apfelbeck (links) bedankt<br />

sich bei Ely Damböck (rechts)<br />

Weinlese im Weinberg<br />

de ein geeignetes<br />

Plätzchen für die<br />

Geschenke gefunden.<br />

Auf die Idee,<br />

unseren Bewohnern<br />

eine Freude<br />

zu machen, kam<br />

Ely Damböck<br />

im Gespräch mit<br />

unserer Mitarbeiterin<br />

Monika<br />

Apfelbeck. Diese<br />

bedankte sich gemeinsam<br />

mit Maria<br />

Aigner von der<br />

Geschäftsleitung<br />

ganz herzlich für<br />

die tollen Gegenstände.<br />

Herrliche süße Trauben reiften heuer in unserem Weinberg<br />

am Südhang des Parks. So konnten als Dessert<br />

beim Mittagstisch zur Abwechslung eigene, delikate<br />

Weintrauben serviert werden. Die reichliche Ernte<br />

verdanken wir nicht zuletzt der fachmännischen Pflege<br />

der Weinreben durch den örtlichen Obst- und Gartenbauverein<br />

<strong>Arnstorf</strong>, der zweimal im Jahr Kurse für richtiges<br />

Schneiden der Weinreben in unserem Weingarten<br />

im PARKWOHNSTIFT durchführt. An dieser Stelle<br />

möchte sich die Geschäftsleitung bei den Organisatoren<br />

des Vereins, Johann Pongratz und Richard Bloos, für die<br />

Pflege des Weinberges bedanken. Sollten wir nächstes<br />

Jahr wieder eine gute Weinernte einbringen können,<br />

so hoffen wir, vielleicht den ersten „Stiftswein“ zu<br />

keltern.<br />

Wintergarten in Kollbach neu<br />

geschmückt<br />

Den Wohnbereich zieren seit Oktober neue Dekorationsgegenstände.<br />

Ely Damböck vom Fachgeschäft „Ambiente“<br />

für schönes Wohnen und Gartengestaltung am<br />

Marktplatz in <strong>Arnstorf</strong> überraschte unser Mitarbeiterteam<br />

und die Bewohner mit einem Dekorationsständer,<br />

auf dem zwei attraktive Bilderrahmen stehen und schön<br />

gearbeitete Hände, die ein Baby halten. Schnell wur-<br />

„Winzer“ Anton Huber bei der Weinlese im Park


Seite 4<br />

PARKWOHNSTIFT aktuell Nr. 44 / <strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong><br />

Italien mit allen Sinnen erleben<br />

<strong>Parkwohnstift</strong> feierte Italienische Woche<br />

Die Urlaubsträume der Bewohner sollten wieder für<br />

eine Woche ins Mehrgenerationenhaus PARKWOHN-<br />

STIFT geholt werden. In den Landesfarben Italiens,<br />

grün-weiß-rot, und mit Bildern der schönsten Landschaften<br />

und Kulturstätten zeigten sich alle Bereiche<br />

des PARKWOHNSTIFTS geschmackvoll dekoriert.<br />

Und pünktlich zur Eröffnung kam auch der strahlende<br />

Sonnenschein dazu. So konnte Geschäftsführer Helmut<br />

Schaitl zahlreiche Bewohner und Gäste in der Eingangshalle<br />

begrüßen.<br />

v. l. Maria Aigner, Helmut Schaitl, Sabine Rinderer,<br />

Bürgermeister Alfons Sittinger, Gastkoch Michael<br />

Seehauser, Reinhard Hänsele und Brigitte Lindner<br />

Die Urlaubseinstimmung<br />

mit einem lockeren Vortrag<br />

durch Studiendirektor und<br />

Italienkenner Reinhard Hänsele<br />

aus Pfarrkirchen stand<br />

unter dem Titel „Italien, als<br />

hätte die Welt geträumt“. Er<br />

lud ein, das Land als Zustand<br />

und Mischung aus Gelassenheit, Neugier und Traum zu<br />

erleben. Denn Italien ist weit mehr als nur „Dolce Vita“<br />

und hat auch für Kulturbegeisterte einiges zu bieten.<br />

Brigitte Lindner eröffnete die Italienische Woche und<br />

stellte zugleich Gourmetkoch Michael Seehauser von<br />

der Fallmur Alm in Südtirol als einen exzellenten Gastkoch<br />

vor. Gemeinsam, unter der Leitung von Sabine<br />

Rinderer, verwöhnte uns das ganze Küchenteam eine<br />

Woche lang mit landestypischen Gerichten. Musikalisch<br />

begleitete uns am Eröffnungsabend Ernst Kreuzmair am<br />

Flügel durch Italien.<br />

Romys Begrüßungsrunde auf dem<br />

Motorroller mit Arno Sonderfeld<br />

Zum Gesellschaftsnachmittag am Dienstag entführten<br />

die Schüler der Berufsfachschule für Altenpflege Bewohner<br />

und Gäste<br />

wieder in den<br />

sonnigen Süden<br />

Europas.<br />

In mehreren<br />

Gruppen bereiteten<br />

sie einen<br />

abwechslungsreichen<br />

Nachmittag<br />

vor. Mit<br />

einem „Italien-Puzzle“<br />

oder eigens<br />

gebastelten<br />

Memory-<br />

Karten wurde<br />

gemeinsam gespielt, und es konnte jeder Bewohner<br />

versuchen, die Regionen Italiens richtig im „Stiefel“<br />

zu platzieren oder Sehenswürdigkeiten zuzuordnen. Bei<br />

einer Tasse Cappuccino, einem Latte Macchiato oder Espresso<br />

schmeckten die Kuchenspezialitäten, zubereitet<br />

nach italienischen Rezepten, hervorragend.<br />

Mit einem Prosecco-Nachmittag und Gastauftritt von<br />

Schlagersängerin Romy Dadlhuber, unserer Patin des<br />

Mehrgenerationenhauses, war der Innenhof in den Hausgemeinschaften<br />

am Mittwoch bis auf den letzten Platz<br />

besetzt. Zur Überraschung aller Besucher kam Romy auf<br />

dem Motorroller, chauffiert von Arno Sonderfeld, in den<br />

Innenhof gefahren. Mit ihrer Jugend, viel Temperament<br />

und Schlagern, die sofort ins Ohr gehen, sang sich Romy<br />

in die Herzen der Zuhörer. Gäste und Bewohner stießen<br />

mit einem Glas Prosecco auf die Italienische Woche an<br />

und bedankten sich am Schluss mit Blumen und lang<br />

anhaltendem Applaus sehr herzlich bei Romy.<br />

Einen wunderbaren Abend voller musikalischer Höhepunkte,<br />

dargeboten von herrlichen Stimmen und<br />

fantastischer Klavierbegleitung, erlebten die Besucher<br />

des Abschlusskonzertes zur Italienischen Woche am<br />

Donnerstag im Festsaal. Unter dem Titel „Italienische<br />

Nacht“ begeisterten die Sopranistin Elisabeth Artmeier<br />

und Tenor Marko Kathol, beide aus München, sowie<br />

Hannes Ferrand, Musikdirektor des Theaters an der Rott,<br />

am Klavier, mit einem musikalischen Feuerwerk. Mit<br />

weltberühmten Arien und Duetten wie Puccinis „Nessum<br />

dorma“, Verdis „La donna e Mobile“, die Glocken vom<br />

Campanile aus „Balkanliebe“, das Trinkduett aus Verdis<br />

Oper „La Traviata“ und dem bekannten Chiantilied, ließ<br />

das Programm des Abends keine Wünsche offen. Die<br />

beiden Solisten glänzten aber nicht nur mit hervorragendem<br />

stimmlichen Können, sondern verliehen auch<br />

mit charmanten Geschichten und Überleitungen dem<br />

Abend einen locker-leichten Charakter, wie er zu einer<br />

süßen Sommernacht in Bella Italia gehört.


Impressionen<br />

der Kulinarischen<br />

Seite 5<br />

PARKWOHNSTIFT aktuell Nr. 44 / <strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong><br />

Woche <strong>2008</strong>


Seite 6<br />

Traumreise nach Australien<br />

PARKWOHNSTIFT aktuell Nr. 44 / <strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong><br />

Für die Früchte der Erde gedankt<br />

Unser ehrenamtlicher Mitarbeiter Franz Schwimmbeck<br />

bereiste im Januar <strong>2008</strong> „Down Under“, den<br />

Osten Australiens. Dabei fotografierte er bei allen Stationen<br />

seiner vierwöchigen Rundreise und stellte für<br />

unsere Bewohner einen Diavortrag zusammen. Dieser<br />

war sehr interessant und durch die lebendigen Schilderungen<br />

der Reiseerlebnisse beim Vortrag entstand so<br />

für den Zuschauer das Gefühl, ein bisschen mit auf die<br />

Reise zu gehen.<br />

Der Mesnerin Hildegard Busler gilt unser Dank für<br />

die Vorbereitung und den Aufbau des prächtig geschmückten<br />

Erntedankaltares<br />

Franz Schwimmbeck (Mitte) berichtet über seine<br />

Reiseerlebnisse in der vollbesetzten Bauernstube<br />

Die Sehenswürdigkeiten und das pulsierende Leben<br />

der lebenslustigen und multikulturellen Metropolen<br />

Sydney und Melbourne beeindruckten die Bewohner.<br />

Grandiose Landschaftsaufnahmen wie in Port Campell<br />

von den „Zwölf Aposteln“, das sind Felsennadeln im<br />

Meer, oder Ayers Rock,<br />

der bekannte Monolit,<br />

der je nach Tageszeit<br />

und Sonneneinstrahlung<br />

seine Farbe wechselt,<br />

spiegelt die Vielfältigkeit<br />

des kleinsten Kontinents<br />

wieder. Australiens Natur<br />

mit einer einmaligen<br />

Tier- und Pflanzenwelt<br />

ist unter anderem in den<br />

vielen Nationalparks zu<br />

Ein Koala hautnah<br />

sehen. Von Kängurus,<br />

Emus, Dingos, zahlreichen<br />

Papageien, Sittichen und den bekannten Koalas<br />

hatte Franz Schwimmbeck farbenprächtige Bilder<br />

mitgebracht. Geschäftsführer Helmut Schaitl bedankte<br />

sich am Schluss der Vorführung herzlich im Namen<br />

der Bewohner für diesen Nachmittag, der bestimmt ein<br />

wenig Fernweh oder Reiseerinnerungen geweckt hat.<br />

Pfarrer Frank Ritter feierte mit zahlreichen Bewohnern<br />

im Festsaal einen Erntedankgottesdienst. Zur feierlichen<br />

Einstimmung des Gottesdienstes trugen die Kinder<br />

aus dem Kindernetz ihre Lieder vor und brachten<br />

die Erntegaben zum Altar. Der Frauenchor, unter Leitung<br />

von Lotte Hackl, gestaltete musikalisch den Erntedankgottesdienst<br />

in besinnlicher Weise. Helga Heller<br />

begleitete den Chor instrumental. Auch in diesem Jahr<br />

zeigte der reichlich geschmückte Altar die Vielfalt der<br />

Früchte und die gute Ernte des Jahres.<br />

Das Wandern ist der Senioren Lust<br />

Auch in diesem Jahr waren die Haxnschnackler, die<br />

Wandergruppe des PARKWOHNSTIFTS, wieder fleißig<br />

unterwegs. Insgesamt 29 Mal hieß es jeweils am<br />

Mittwoch: heute wird gewandert! Wechselweise begleitet<br />

von Helmut Schaitl, Edmund Gartmeier und Gerti<br />

Aigner erkundeten die Bewohnerinnen und Bewohner<br />

wieder <strong>Arnstorf</strong> und Umgebung. Zu den beliebten Zielen<br />

gehörten unter anderem der Schlosspark in Schönau,<br />

die Gegend um Zell, der Bockerlbahnradlweg<br />

nach Ruppertskirchen und nach Aufhausen. Obligatorisch<br />

stand im Herbst schon der Besuch der Walnussbäume<br />

der Familie Aigner in Reith im Kalender, wo<br />

die Senioren wie jedes Jahr voller Begeisterung Nüsse<br />

sammelten. Danach warteten, wie üblich, im Gasthof<br />

Hilz, Holzham, leckere selbstgebackene Kuchen, die<br />

mit großem Genuss verspeist wurden. Natürlich durfte<br />

eine Wanderung nach Mariakirchen in den Biergarten<br />

vom Schlossbräu nicht vergessen werden.


Seite 7<br />

PARKWOHNSTIFT aktuell Nr. 44 / <strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong><br />

Aber auch in <strong>Arnstorf</strong> selbst sind die Senioren gerne<br />

unterwegs, gibt es doch zu jeder Jahreszeit blühende<br />

Gärten zu bestaunen oder die wunderschöne Gegend<br />

Zu Gast bei unserer ehrenamtlichen Mitarbeiterin<br />

Marianne Golginger (hintere Reihe 3. von rechts)<br />

um das <strong>Arnstorf</strong>er Schloss herum zu genießen. Und<br />

die Kuchen sind sowohl im Bistro Charly´s wie auch<br />

im Café Hierzegger wärmstens zu empfehlen. Eine<br />

Abwechslung mit viel Gelächter war das Wassertreten<br />

im hauseigenen Kneippbecken. Hierher flüchteten die<br />

Haxnschnackler zweimal wegen der Hitze.<br />

Dr. Ilse Losch aus der Hand von Geschäftsführer Helmut<br />

Schaitl als Wanderköniginnen den 1. Preis. Sie<br />

werden auf der Tafel der Haxnschnackler, die extra<br />

angefertigt wurde, mit ihrem Namen verewigt. Erika<br />

Fischer bekam einen Ehrenpreis, da sie stets hilfsbereit<br />

für die übrigen Wanderer zur Stelle war. Ein besonderer<br />

Dank galt den beiden ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen<br />

Heidi Krakhofer und Therese Kroiß, die fast<br />

immer mit dabei waren und ein Auge darauf hatten,<br />

dass die Senioren wieder gut ins <strong>Parkwohnstift</strong><br />

zurückkehrten. Gerti Aigner bedankte sich bei allen für<br />

ihren Wandereifer und überreichte einen Gutschein für<br />

Kaffee und Kuchen. Bei einer zünftigen bayerischen<br />

Brotzeit tauschten die Senioren noch einmal Erinnerungen<br />

aus und alle waren sich einig, dass sie auch im<br />

kommenden Jahr wieder mit dabei sein wollen, wenn<br />

die Durchsage am Mittwoch Mittag lautet: “Achtung,<br />

Achtung, heute um 14:30 Uhr treffen sich die Wanderer<br />

in der Eingangshalle. Und nehmen Sie bitte auch<br />

etwas Geld mit!“<br />

Ein Prosit der Gemütlichkeit<br />

Zeitgleich zum Münchner Oktoberfest feierten die<br />

Hausgemeinschaften einen Oktoberfestnachmittag,<br />

wo der Innenhof kurzerhand zu einem Bierzelt umdekoriert<br />

wurde. Geschäftsführer Helmut Schaitl konnte<br />

auf der „Innenhofwiesn“ zahlreiche Oktoberfestbesucher<br />

begrüßen. Für zünftige Unterhaltung sorgte die<br />

Einmann-Oktoberfestmusi Ludwig Bauer, so dass<br />

mancher Bewohner sogar sein Tanzbein während des<br />

Nachmittages schwang. Bei der Schunkelrunde kam<br />

Stimmung auf und alle sangen kräftig mit. Für das<br />

leibliche Wohl aller Wiesnbesucher sorgten die ehrenamtlichen<br />

Helfer wieder bestens mit deftigem Käse,<br />

frischen Brezen und einem kühlen Bier.<br />

Besichtigung des Alt-<strong>Arnstorf</strong>er-Hauses mit Führung<br />

durch Josef Haberl (stehend links)<br />

Als Abschluss der Wandersaison feierten alle Ende<br />

November das mittlerweile traditionelle Haxnschnacklerfest.<br />

Zu bestaunen gab es so manch´ lustige Begebenheit,<br />

die Gerti Aigner mit der Kamera festgehalten<br />

hatte. Schöne Naturaufnahmen von den verschiedenen<br />

Wanderungen ließen Erinnerungen wach werden. Weil<br />

sie an fast allen Wanderungen teilgenommen hatten,<br />

erhielten Emilie Konrad, Katharina Wimberger und<br />

Frohe Laune und Oktoberfestschmankerl


Seite 8<br />

PARKWOHNSTIFT aktuell Nr. 44 / <strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong><br />

Runde Geburtstage unserer Bewohner<br />

Ju n g f r a u<br />

24. August bis<br />

23. September<br />

Theresia Wieselhuber<br />

85. Geburtstag am 20. September<br />

– ihre Wiege stand in Ofen, Gemeinde<br />

Falkenberg – mit fünf<br />

Geschwistern wuchs sie am<br />

elterlichen Hof auf – im Jahre<br />

1954 schloss die Jubilarin den<br />

Ehebund mit Karl Wieselhuber<br />

– zwei Söhnen und einer Tochter<br />

schenkte sie das Leben – die<br />

Familie lebte in Altgmain, der Gatte verstarb im<br />

Jahre 2006 – seit Februar <strong>2008</strong> wohnt sie im Bereich<br />

Kollbach – als Zeitungsausträgerin war sie<br />

26 Jahre lang täglich unterwegs – Hobbys: früher<br />

Stricken, ist eine Blumen- und Kakteenliebhaberin<br />

– Familienfeier fand in der Bauernstube statt<br />

Therese Hartinger<br />

90. Geburtstag am 20. September<br />

– geboren in Ludersdorf – arbeitete<br />

früher im Haushalt und<br />

heiratete 1946 Franz Xaver<br />

Hartinger aus Daibersdorf,<br />

Gemeinde Gottfrieding – gemeinsam<br />

bewirtschafteten sie<br />

das Anwesen ihres Mannes –<br />

zwei Söhne, drei Enkel und drei Urenkel zählen<br />

mittlerweile zur Familie – vor fünf Jahren zog sie<br />

mit ihrem Mann in die Hausgemeinschaft Mühlberg<br />

– der Gatte verstarb leider im April 2007 – die<br />

Jubilarin liest gerne und freut sich über die Kontakte<br />

zu ihren Mitbewohnerinnen – den Geburtstag<br />

verbrachte sie in der Familie von Sohn Georg<br />

hervor – die Jubilarin zog im September 2004 ins<br />

Gartenhaus – bei vielen Veranstaltungen ist sie aktiv<br />

dabei, z. B. als Mitglied in der Wandergruppe, im<br />

Seniorentreff, als Seniorentänzerin und bei Gesellschaftsnachmittagen<br />

– seit <strong>2008</strong> im Heimbeirat<br />

Ursula Reinshagen<br />

85. Geburtstag am 09. Oktober<br />

– der Geburtsort ist Detmold,<br />

die Jubilarin wuchs mit zwei<br />

Geschwistern auf – Beruf: Verwaltungsangestellte<br />

– aus der<br />

1951 geschlossenen Ehe ging eine<br />

Tochter hervor – 2005 zog die<br />

Jubilarin von Unterschleißheim<br />

hierher ins Betreute Wohnen – als<br />

Hobbymalerin hat sie ihre Blumen- und Winterbilder<br />

bei Ausstellungen im PARKWOHNSTIFT gezeigt<br />

– Hobbys: Handarbeiten, wöchentlich aktiv beim<br />

Gedächtnistraining mitmachen, Liebe zur Natur<br />

Mathilde Leitner<br />

80. Geburtstag am 21. Oktober<br />

– ihre Wiege stand in Breitenbach,<br />

der Gemeinde Dietersburg<br />

– in einer Großfamilie mit<br />

elf Geschwistern wuchs<br />

sie am elterlichen Hof auf<br />

–Eheschließung 1951 mit<br />

Johann Leitner, sie schenkte<br />

sieben Kindern das Leben – die Familie wohnte<br />

in Kraham bei Johanniskirchen – vor zehn Jahren<br />

starb der Ehemann – im Mai dieses Jahres zog<br />

die Jubilarin im Bereich Nachsorge ein – sie<br />

hält sich gern in Gesellschaft auf, nimmt an den<br />

Veranstaltungen teil, vor allem beim Kochen<br />

– große Geburtstagsfeier mit Kindern und<br />

Enkelkindern im Gasthaus Schwarz in Thanndorf<br />

Wa a g e<br />

24. September bis<br />

23. Oktober<br />

Sk o r p i o n<br />

24. Oktober bis<br />

22. November<br />

Elsbeth Scheiblich<br />

80. Geburtstag am 05. Oktober<br />

– kam in Zindel/Schlesien zur<br />

Welt – ist gelernte Säuglings- und<br />

Kinderkrankenschwester – 1962<br />

heiratete sie Georg Scheiblich,<br />

der bereits mit 63 Jahren verstarb<br />

– aus der Verbindung gingen<br />

ein Sohn und eine Tochter<br />

Erna Maria Puttfarken<br />

85. Geburtstag am 01. November<br />

– Geburtsort ist Augsburg<br />

– Eheschließung war 1943,<br />

Ehemann im Krieg vermisst –<br />

Beruf: Auslandskorrespondentin,<br />

spricht mehrere Sprachen –<br />

Jubilarin lebte vor ihrem Einzug in<br />

die Hausgemeinschaft Weinberg


Seite 9<br />

PARKWOHNSTIFT aktuell Nr. 44 / <strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong><br />

im April dieses Jahres in Eggenfelden – ein Sohn<br />

– eine besondere Vorliebe hat sie für Frankreich,<br />

sie spricht fließend die Sprache – bei den<br />

regelmäßigen Besuchen einer ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiterin sprechen die beiden Damen oft<br />

französisch – im PARKWOHNSTIFT erfreut sie<br />

sich besonders an kulturellen Veranstaltungen,<br />

sie ist kunstinteressiert und verfolgt<br />

aufmerksam die Nachrichten am Fernseher<br />

– geht oft im Park spazieren<br />

Johanna Heidenreich<br />

85. Geburtstag am 06. November<br />

– das Licht der Welt erblickte<br />

die Jubilarin in Regensburg/<br />

Reinhausen – hatte zwei<br />

Schwestern – war Schaffnerin<br />

bei der Reichsbahn in<br />

Regensburg bis zur Heirat<br />

– ein Sohn – seit 40 Jahren<br />

Witwe – kam aus Dingolfing<br />

und zog im Jahre 2004 in die Hausgemeinschaft<br />

Rosengarten – Hobbys: früher Schwimmen<br />

und Radfahren, jetzt Spaziergänge im Park,<br />

Lesen – freut sich über die abwechslungsreichen<br />

Veranstaltungen im PARKWOHNSTIFT –<br />

feierte den Geburtstag mit den Mitbewohnern<br />

der Wohngruppe und mit ihrer Betreuerin<br />

Sc h ü t z e<br />

23. November bis<br />

21. <strong>Dezember</strong><br />

Ottilie Zettl<br />

90. Geburtstag am 23. November<br />

– Geburtsort Plattling, waren<br />

insgesamt sieben Kinder zu Hause,<br />

– die Jubilarin lernte den Beruf<br />

der Köchin – Eheschließung<br />

mit dem Schneidermeister<br />

Karl Zettl im Jahre 1946 in<br />

Wallersdorf, – nach der Heirat<br />

arbeitete sie in der Schneiderei des Ehemannes<br />

mit – Ehe blieb kinderlos, Tod des Ehemanns im<br />

Alter von nur 54 Jahren – Nichten und Neffen<br />

kümmern sich um die Jubilarin – mit ihrer Freundin<br />

Frieda Pfisterer, die auch aus Wallersdorf stammt,<br />

wohnt sie seit 2001 in der Nachbarschaft im<br />

Reginbertaweg – pflegt die Kontakte im Hause<br />

beim wöchentlichen Gesellschaftsnachmittag – in<br />

jungen Jahren fuhr sie mit ihrem Mann mit dem<br />

Motorrad ins Gebirge, später machte sie Busreisen<br />

Josef Bernhard<br />

80. Geburtstag am 06. <strong>Dezember</strong><br />

– geboren und aufgewachsen mit<br />

vier Brüdern in Neutiefenweg,<br />

Gemeinde Niederpöring – mit<br />

seiner handwerklichen Begabung<br />

erlernte er den Beruf des<br />

Schreiners – Eheschließung mit<br />

seiner Gattin Sofie im Mai 1958,<br />

die bereits 1980 verstarb – war<br />

zuletzt bis zum Renteneintritt als Arbeiter bei der<br />

Gemeinde Wallerfing beschäftigt – im Juni <strong>2008</strong><br />

zog der Jubilar in die Hausgemeinschaft Hofgarten<br />

ein, nachdem er plötzlich seine Lebenspartnerin<br />

verlor – er wohnte vorher in Osterhofen und<br />

entschloss sich nach <strong>Arnstorf</strong> zu ziehen, da der<br />

einzige Sohn mit Familie in Pischelsdorf lebt<br />

Ein Dackel zum Verlieben<br />

Im September besuchte der kleine Dackelwelpe unserer<br />

Mitarbeiterin, Gabi Fußeder, die Bewohner des Bereiches<br />

Kollbach und machte eine „Liebhaber-Runde“<br />

bei den zahlreichen Hundefreunden. Tiere und vor allem<br />

Tierbabys wirken sich durch ihre bloße Anwesenheit<br />

förderlich auf die seelische Situation von Menschen<br />

aus. Und genau das konnte man sehen und spüren, als<br />

die kleine „Roxi“ zum Streicheln und Schmusen aufforderte.<br />

Das Fell so weich, die Augen wie dunkle Kirschen,<br />

die kleine Zunge so flink, den süßen Kerl musste<br />

man einfach gern haben. Tiere erheitern und beruhigen,<br />

nur Wenige können sich der positiven Auswirkung entziehen.<br />

Denn man musste einfach lächeln, als „Roxi“,<br />

die eigentlich eine „VON“ laut Stammbaum ist, ganz<br />

ohne Standesdünkel ihre Zuwendung ohne Bedingungen<br />

verteilte. Noch Tage später redeten die Bewohner von<br />

dieser unvergessenen Überraschung und knüpften dabei<br />

Erinnerungen an ihre eigenen Tiere an.<br />

Ludwig Harlander schloss „Roxi“ gleich ins Herz


Seite 10<br />

PARKWOHNSTIFT aktuell Nr. 44 / <strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong><br />

Nachsorge<br />

Maria Kandl<br />

kommt aus Neuhofen<br />

Karoline Roßmann<br />

kommt aus <strong>Arnstorf</strong><br />

Josef Kammermeier<br />

kommt aus Simbach<br />

bei Landau<br />

Kollbach<br />

Herzlich willkommen<br />

bei uns im<br />

PARKWOHNSTIFT!<br />

Betreutes Wohnen<br />

Maria Wendlinger<br />

kommt aus Triefelden<br />

Josef Graßl<br />

kommt aus <strong>Arnstorf</strong><br />

Ingeborg Rotter<br />

kommt aus Buchenberg,<br />

wohnt im Emmausweg 3<br />

Josef Hegen<br />

kommt aus Nonnenhorn,<br />

wohnt im Reginbertaweg 19<br />

Konstantin Baidalow<br />

kommt aus <strong>Arnstorf</strong><br />

wohnt im Reginbertaweg 406


Seite 11<br />

PARKWOHNSTIFT aktuell Nr. 44 / <strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong><br />

Hausgemeinschaften<br />

Rottal<br />

Maria Gohla<br />

kommt aus Eichendorf,<br />

wohnt im Mühlberg<br />

Charlotte Schreiner<br />

kommt aus Dellendorf,<br />

wohnt im Hofgarten<br />

Robert Lauer<br />

kommt aus Malgersdorf<br />

Josefine Lachner<br />

kommt aus Simbach<br />

bei Landau<br />

Brief von der<br />

Bundesfamilienministerin<br />

Dr. Ursula von der Leyen<br />

besuchte am 28.08.<strong>2008</strong><br />

das Mehrgenerationenhaus<br />

PARKWOHnSTiFT <strong>Arnstorf</strong>


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PARKWOHNSTIFT aktuell Nr. 44 / <strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong><br />

Regelmäßige Veranstaltungen<br />

Montag bis Freitag<br />

Einkaufsfahrten in den Markt <strong>Arnstorf</strong><br />

Abfahrt: 08:45 Uhr<br />

Ort: vor dem Festsaal<br />

Montag<br />

Gedächtnistraining Gruppe I<br />

Beginn: 10:00 Uhr bis 11:00 Uhr<br />

Ort: Seniorentreff<br />

Fahrt nach Pfarrkirchen zum Bummeln, Arzt<br />

etc. und zum Thermalbad in Bad Birnbach<br />

Abfahrt: 13:00 Uhr vor dem PARKWOHNSTIFT<br />

Rückkehr: gegen 16:30 Uhr<br />

Alle 4 Wochen<br />

Seniorentanz<br />

mit Margareta Hartl und Christine Dobmeier<br />

Beginn: 14:30 Uhr bis 16:00 Uhr<br />

Ort: Seniorentreff<br />

Dienstag<br />

Gedächtnistraining Gruppe II<br />

Beginn: 10:00 Uhr bis 11:00 Uhr<br />

Ort: Seniorentreff<br />

Fahrt nach Eggenfelden zum Arzt und<br />

Bummeln etc.<br />

Abfahrt: 13:00 Uhr vor dem PARKWOHNSTIFT<br />

Rückkehr: gegen 16:30 Uhr<br />

Gesellschaftsnachmittag mit<br />

Kaffee und Kuchen<br />

Beginn: 14:30 Uhr<br />

Ort: Café PARKWOHNSTIFT<br />

Singkreis mit unserer ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiterin Erika Haberl<br />

Beginn: 15:00 Uhr<br />

Ort: Wintergarten Bereich Rottal<br />

Mittwoch<br />

Seniorengymnastik<br />

Beginn: 10:00 Uhr bis 11:00 Uhr<br />

Ort: Seniorentreff<br />

Mittwoch<br />

Wanderung mit Gerti Aigner, Edmund<br />

Gartmeier und Helmut Schaitl<br />

Beginn: 14:30 Uhr<br />

Treffpunkt: Eingangshalle<br />

Donnerstag<br />

Unterhaltsame Büchereistunde<br />

Lustiges und Interessantes rund ums Buch mit unserer<br />

ehrenamtlichen Mitarbeiterin Sabine Hänsele.<br />

Beginn: 14:30 Uhr<br />

Ort: Bibliothek<br />

Alle 14 Tage<br />

Englisch-Konversationsrunde<br />

mit dem Bewohnerehepaar Margot und<br />

Karl Rauscher<br />

Beginn: 15:00 Uhr<br />

Ort: Bauernstube<br />

Einkaufsfahrt in den Markt<br />

<strong>Arnstorf</strong><br />

Abfahrt: 15:30 Uhr<br />

Ort: vor dem Festsaal<br />

Freitag<br />

Seniorengymnastik<br />

Beginn: 10:00 Uhr bis 11:00 Uhr<br />

Ort: Festsaal<br />

Kegeln für die Bewohner und<br />

ehrenamtlichen Mitarbeiter<br />

Beginn: 14:00 Uhr<br />

Ort: Kegelbahn am Dillinger Platz<br />

Alle 14 Tage<br />

Kulturkreis<br />

mit unseren ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen<br />

Hannelore Stark und Gudula Dullinger<br />

Beginn: 14:30 Uhr<br />

Ort: Seniorentreff<br />

Alle 4 Wochen<br />

Männerstammtisch<br />

mit unserem ehrenamtlichen Helfer Willi Reiß<br />

Beginn: 15:00 Uhr<br />

Ort: Bauernstube


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PARKWOHNSTIFT aktuell Nr. 44 / <strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong><br />

Veranstaltungsprogramm<br />

bis Februar 2009<br />

<strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong><br />

07.12.08, 2. Adventssonntag<br />

Besuch der „<strong>Arnstorf</strong>er Weihnacht“<br />

im Pfarrzentrum St. Georg in <strong>Arnstorf</strong><br />

Treffpunkt zur Abfahrt: 14:00 Uhr in der<br />

Eingangshalle<br />

Es wird ein Fahrdienst eingesetzt.<br />

09.12.08<br />

Gesellschaftsnachmittag in der<br />

Vorweihnachtszeit mit Stollen und Punsch<br />

Lesungen und Texte bringt unsere<br />

ehrenamtliche Mitarbeiterin Sabine<br />

Hänsele für Sie mit.<br />

Es spielt am Flügel: Christa Wimmer<br />

Beginn: 14:30 Uhr<br />

Ort: Café im PARKWOHNSTIFT<br />

14.12.08 – 3. Adventssonntag<br />

Volksmusik im Advent<br />

mit Alois Fuchsgruber am Akkordeon.<br />

Adventliche Gedichte und G’schichtln vorgetragen<br />

von unseren ehrenamtlichen Mitarbeitern<br />

Beginn: 15:00 Uhr<br />

Ort: Innenhof der Hausgemeinschaften<br />

21.12.08 – 4. Adventssonntag<br />

Advents- und Weihnachtskonzert<br />

mit dem Kirchenchor Mariakirchen, unter der<br />

Leitung von Max Weber, und „MACH 4“<br />

(Helga Heller, Claudia Hargasser, Andreas Graser,<br />

Max Weber)<br />

Beginn: 14:30 Uhr<br />

Ort: Festsaal<br />

23.12.08<br />

Stimmungsvolle Weihnachtsfeier der Bewohner<br />

Dazu begrüßen wir unsere Ehrengäste sowie den<br />

<strong>Arnstorf</strong>er Kinderchor mit der Leiterin Carola<br />

Weiner. Am Keyboard: Andreas Graser<br />

Anschließend findet für Gäste und Bewohner ein<br />

gemeinsames Abendessen statt.<br />

Beginn: 15:00 Uhr<br />

Ort: Festsaal<br />

24.12.08 – Heilig Abend<br />

Die <strong>Arnstorf</strong>er Blaskapelle,<br />

unter der Leitung von<br />

Roland Hofbauer, spielt<br />

Weihnachtslieder<br />

Beginn: 15:00 Uhr in der<br />

Eingangshalle<br />

24.12.08 – Heilig Abend<br />

Gemütlicher Weihnachtsabend<br />

Feiern Sie Heiligabend im Kreis Ihrer Mitbewohner.<br />

Wir stellen für Sie Punsch und Weihnachtsgebäck<br />

bereit.<br />

Beginn: 18:00 Uhr<br />

Ort: Bauernstube<br />

Wir wünschen Ihnen allen<br />

ein frohes und gesegnetes<br />

Weihnachtsfest <strong>2008</strong>!<br />

31.12.08 – Silvesterabend<br />

Verbringen Sie den Jahreswechsel<br />

gemeinsam in der Bauernstube.<br />

Beginn: 18:00 Uhr<br />

Prosit Neujahr 2009!<br />

Januar 2009<br />

21.01.09<br />

Diavortrag „Unsere schöne Hauptstadt Berlin“<br />

zusammengestellt und fotografiert von<br />

Christel und Sieghard Bogel<br />

Beginn: 15:00 Uhr<br />

Ort: Bauernstube<br />

22.01.09<br />

Einführungsveranstaltung<br />

„Senioren und Schüler im Internet“<br />

Beginn: 15:00 Uhr<br />

Ort: Berufsfachschule für Altenpflege<br />

Februar 2009<br />

05.02.09<br />

Besuch der Hundeschule<br />

„Pfotenteam“ aus Roßbach<br />

Beginn: 15:00 Uhr<br />

Ort: Festsaal<br />

19.02.09 – Unsinniger Donnerstag<br />

Festlicher Schwarz-Weiß-Ball mit<br />

Tanz für unsere Bewohner<br />

Beginn: 14:00 Uhr<br />

Ort: Festsaal<br />

24.02.09 – Faschingsdienstag<br />

Auftritt der Faschingsgarde<br />

Roßbach mit Prinzenpaar<br />

Beginn: 15:00 Uhr<br />

Ort: Eingangshalle<br />

und anschließend<br />

im Innenhof der Hausgemeinschaften


Momentaufnahmen von Aktivitäten<br />

und Beschäftigungsangeboten<br />

Leckeren Kuchen backen<br />

Sport hält fit<br />

Im Kurpark St. Englmar<br />

Singen schafft Freunde<br />

Apfel-Johannisbeerkuchen<br />

für den Kaffeeklatsch


Bocciatraining im Park<br />

„Europa-Olympia-Käse-Sticks“,<br />

nicht nur ein Augenschmaus<br />

Seniorentanz<br />

Pizzaschnitten selbst gemacht<br />

Spaziergang im Park<br />

Erntetanz im Innenhof


Seite 16<br />

PARKWOHNSTIFT aktuell Nr. 44 / <strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong><br />

Pflege des Menschen im Wandel<br />

Fortsetzungsreihe Teil 4:<br />

Was bedeutet Biografiearbeit für die Pflege?<br />

Mehrere verschiedene Beiträge im PARKWOHN-<br />

STIFT aktuell stellen unter dem Titel „Pflege des Menschen<br />

im Wandel“ das breite Spektrum und die Vielfalt<br />

pflegerischen Handelns vor.<br />

Ohne Kenntnisse über die Biografie des einzelnen<br />

Menschen ist eine gute Pflege kaum möglich. Ohne<br />

biografisches Wissen kann Pflege nicht auf einzelne<br />

Menschen abgestimmt werden. Durch das Anknüpfen<br />

an bekannte Gewohnheiten, individuelle Antworten<br />

und Bewertungen auf Fragen des Lebens wird ein Lebensumfeld<br />

gestaltet, das Vertrautheit schaffen kann.<br />

Dabei geht es nicht um ein Sammeln von Geschichtsdaten!<br />

Gegenstand der Biografie sind persönliche Erlebnisse<br />

und die Bedeutungen, die jeder Mensch seiner<br />

eigenen Geschichte gibt. Gleiche Ereignisse werden<br />

von verschiedenen Menschen völlig anders bewertet.<br />

Lebensläufe können dieselben Stationen beinhalten<br />

z. B. Grundschule, Hauptschule und Ausbildung. Jeder<br />

von uns hat aber seine ganz persönlichen Erlebnisse,<br />

Erinnerungen und Geschichten an diese Zeit.<br />

Erst Kenntnisse über wichtige Ausschnitte der Vergangenheit<br />

und der regionalen Herkunft eines Menschen<br />

ermöglichen ein Verständnis für seine Gewohnheiten,<br />

Besonderheiten, Einzigartigkeiten, Traditionen und<br />

Werte. Das Mitteilen von Geschichten über das Leben<br />

ist eine unendliche Geschichte. Sie erfolgt Stück für<br />

Stück.<br />

Riechen, Schmecken und Tasten! Wer sich nicht für<br />

den anderen interessiert, wird kaum etwas über ihn als<br />

Mensch erfahren. Biografisches Arbeiten ist eine Einladung<br />

zum Erzählen. Sich etwas anvertrauen um Vertrauen<br />

aufzubauen. Dabei ist geboten, auch Grenzen<br />

wahrnehmen zu können und nicht zu verletzen. Jeder<br />

Mensch bestimmt selbst, wem er wann und was anvertraut<br />

und auch, was ungesagt bleibt!<br />

Die Mitarbeiter treffen sich alle vier Wochen zu<br />

Fachgesprächen<br />

In unserem Haus arbeiten Profis im Pflegezirkel regelmäßig<br />

an der Entwicklung pflegerischen Wissens. In<br />

mehreren Zirkeln wurde im letzten Halbjahr über die<br />

Biografiearbeit nachgedacht. Bereits vor dem Einzug<br />

in unser Haus beginnt diese Arbeit.<br />

Sie, ggf. Ihre Angehörigen, erhalten von uns Fragen zu<br />

Ihrer Person über die Senioren-Beratung. Sie können<br />

uns erste Eindrücke vermitteln, die wir über Sie wissen<br />

sollen. Wir fragen z. B:<br />

- Was macht Sie fröhlich?<br />

- Was möchten Sie auf keinen Fall?<br />

Biografiearbeit ist nicht Nostalgiearbeit. Biografiearbeit<br />

ist keine rückwärts gewandte Vergangenheitsbewältigung,<br />

sondern schenkt Möglichkeiten, das Leben<br />

besser zu verstehen, zu deuten und die Zukunft persönlich<br />

zu gestalten. Der dänische Philosoph Sören Kierkegaard<br />

bemerkt bereits:<br />

„Verstehen kann man das Leben nur<br />

rückwärts - leben muss man es vorwärts.“<br />

Erfolgreiche Teamarbeit im Pflegezirkel<br />

Gespräche sind der Träger dieser Geschichten. Kommunikation<br />

erfolgt aber nicht nur über Sprache. Erinnerung<br />

ist über alle Sinneskanäle möglich: Sehen, Hören,<br />

Andreas Ehgartner<br />

Fachliche Leitung<br />

Pflegemanagement


Seite 17<br />

Angehörigentage <strong>2008</strong><br />

PARKWOHNSTIFT aktuell Nr. 44 / <strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong><br />

Spieleabende in der Bauernstube<br />

Bereichsleiterin Hildegard Mühldorfer begrüßt die<br />

Gäste vom Bereich nachsorge<br />

Zum gegenseitigen Kennen lernen und Informationsaustausch<br />

luden die Geschäftsleitung und Pflegeteams<br />

der einzelnen<br />

Wohnbereiche in<br />

den letzten Wochen<br />

die Angehörigen<br />

unserer Bewohner<br />

ein. Mitarbeiter<br />

und Geschäftsleitung<br />

standen für<br />

Anregungen und<br />

auch für Fragen zur<br />

Foto fürs Familienalbum<br />

Verfügung. Gleichzeitig<br />

wurde über aktuelle Themen, wie zum Beispiel<br />

über das neue Pflegewohnqualitätsgesetz oder über<br />

Betreuungs- und Beschäftigungsangebote im PARK-<br />

WOHNSTIFT informiert. Erstmals nahmen an den<br />

Angehörigentagen heuer unsere ehrenamtlichen Helfer<br />

teil, die sich freuten, auch mit den Angehörigen unserer<br />

Bewohner Kontakte zu knüpfen. Bei Kaffee und<br />

Kuchen, guten Gesprächen und gemütlichem Beisammensein<br />

wurden harmonische Angehörigentage in der<br />

„PARKWOHNSTIFT-Familie“ verbracht.<br />

Fast jeden Abend zur gleichen Stunde<br />

sitzen wir beisammen in fröhlicher Runde.<br />

Wir möchten gern, bevor wir ruhen,<br />

etwas für unsere grauen Zellen tun.<br />

Klappern dann die Steine vom „Rummikub“,<br />

geht es oft hoch her und das nicht zu knapp.<br />

Dabei kommen wir ganz schön ins Schwitzen,<br />

doch das ist besser, als allein im Zimmer zu<br />

sitzen.<br />

Es wird auch viel gelacht, das finden wir toll,<br />

weil lachen ja sehr gesund sein soll.<br />

Aber fast pünktlich – so gegen acht –<br />

wünschen wir uns eine „gute Nacht!“<br />

verfasst und eingesandt von<br />

Jutta Böttcher, Emmausweg 7<br />

Neueröffnung<br />

Heilungszentrum<br />

geistige Kräfte zur Selbstheilung aktivieren<br />

Naturheilpraxis:<br />

Erna Märzendorfer<br />

Heilpraktikerin<br />

Dipl.-Ing. Georg Hiltel<br />

PsychoNeuro-Kinesiologie-Coach<br />

Viele Familien besuchen die Angehörigentage<br />

Neue Praxis im Gebäude Geburtshaus, 1. OG,<br />

Schönauer Straße 19a, 94424 <strong>Arnstorf</strong><br />

Tel. 08564 962710<br />

E-Mail: info@heilungszentrum.com<br />

www.heilungszentrum.com


Seite 18<br />

PARKWOHNSTIFT aktuell Nr. 44 / <strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong><br />

Päckchenaktion feiert Jubiläum<br />

Lindner AG fördert Musiktalente<br />

Bereits zum fünften Mal unterstützt die Hans Lindner<br />

Stiftung den Transport von Weihnachtspäckchen nach<br />

Rumänien. Unsere rumänischen Kollegen von Fundatia<br />

Hans Lindner wählen die Schulen aus, in denen die Geschenke<br />

an die Schüler verteilt werden. Diese befinden<br />

sich in kleinen, abgelegenen Dörfern. Peter Mayer, ein<br />

Lehrer der Volksschule Winhöring und Initiator der<br />

Idee der ersten Stunde, kümmert sich jedes Jahr um das<br />

Packen der Päckchen.<br />

Diese Zusammenarbeit wurde im Jahre 2004 ins Leben<br />

gerufen. Schüler und Lehrer der Volksschule Winhöring<br />

und der Comenius Volksschule in Töging hatten die<br />

Idee, Päckchen für Kinder in Rumänien zu packen.<br />

Getreu dem Motto „Alles Gute was geschieht, setzt das<br />

Nächste in Bewegung“, unterstützte die Hans Lindner<br />

Stiftung die Schulen bei der Organisation des Transports<br />

nach Rumänien. Die Kinder packen mit ihren Eltern<br />

persönliche Geschenke. Je nach Alter des beschenkten<br />

Kindes kommen Süßigkeiten, Spielzeug, Schreibzeug<br />

und Lebensmittel in die Päckchen.<br />

Auch die Grund- und Hauptschule in Eichendorf kam<br />

auf uns zu, um sich an der Aktion zu beteiligen. Das<br />

Kindernetz im PARKWOHNSTIFT <strong>Arnstorf</strong> hat im<br />

Jahr 2007 ebenfalls Päckchen für Rumänien gepackt.<br />

Dadurch konnten noch mehr Kinder beschenkt werden.<br />

Dieses Jahr beteiligt sich auch die Kinderkrippe<br />

Schatzkiste daran.<br />

v. l. Hans Lindner, Stanislava Klinzing, Bürgermeister<br />

Alfons Sittinger, Kulturreferent Karl Heinz Duschl<br />

Mit 5000 Euro pro Jahr unterstützt die Lindner AG die<br />

Arbeit des <strong>Arnstorf</strong>er Musikinstitutes. Damit werden<br />

gemeinsame Unternehmungen der Musikschüler und<br />

des Orchesters <strong>Arnstorf</strong> Classics, die Probenwoche in<br />

der Toskana oder Lehrgänge finanziert.<br />

Jetzt überreichte Unternehmer Hans Lindner einen<br />

Extra-Scheck in derselben Höhe an die Leiterin Stanislava<br />

Klinzing. Sein Anliegen: Förderung hochbegabter<br />

Kinder und Jugendlicher aus Familien, denen es nicht<br />

so gut geht, „denn Ausbildung und Talentförderung<br />

sollen nicht an fehlenden Mitteln der Eltern scheitern“.<br />

Leiterin Stanislava Klinzing zeigte sich natürlich ebenso<br />

hocherfreut und dankbar über die Unterstützung für ihre<br />

Schützlinge wie Kulturreferent Karl Heinz Duschl und<br />

Bürgermeister Alfons Sittinger. Der Markt habe zwar ein<br />

Jahresbudget von 3000 bis 5000 Euro im Haushalt für<br />

die Ausstattung mit Notenmaterial und sonstigen Bedarf,<br />

„aber bei Anschaffung hochwertiger Instrumente ist die<br />

Grenze bald erreicht“, erläuterten Duschl und Sittinger<br />

bei ihrem Dank.<br />

Nachruf<br />

Die beschenkten Kinder der Schule Ghirisa in Rumänien<br />

Weihnachten 2007<br />

Für den diesjährigen Transport in der ersten <strong>Dezember</strong><br />

Woche wurden bereits wieder 400 Päckchen gepackt.<br />

Seit Beginn der Aktion bereiteten wir 1.500 Kindern<br />

eine große Freude zu Weihnachten.<br />

Wir trauern um Franz Flattenhutter, der im November<br />

<strong>2008</strong> im Alter von 68 Jahren völlig überraschend<br />

aus dem Leben gerissen wurde. Seit der Gründung<br />

im Jahre 2002 war er mit einer der engsten ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiter der <strong>Arnstorf</strong>er Tafel. Er hat es<br />

verstanden, auch die jungen Zivildienstleistenden anzulernen<br />

und für die Arbeit der<br />

Tafel zu begeistern.<br />

Wir werden ihm ein ehrendes<br />

Gedenken bewahren.<br />

Elke Sinzinger<br />

Hans Lindner


Seite 19<br />

PARKWOHNSTIFT aktuell Nr. 44 / <strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong><br />

Laterne, Sonne, Mond und Sterne<br />

PARKWOHNSTIFT zogen. Gesang erfüllte die Gänge<br />

und erfreute Alle. „Wie schön das klingt, wenn alles<br />

singt…!“ Besonders festlich wurde es, als der lange<br />

Laternenzug eine Runde durch den Garten des PARK-<br />

WOHNSTIFTS drehte – etwas Besonderes für Groß<br />

und Klein. Nach diesem spannenden Fußmarsch hatten<br />

sich die kleinen Zwerge eine schöne Brotzeit redlich<br />

verdient. Die Eltern hatten schon etwas Warmes zu Essen<br />

und Trinken im Zwergentreff bereitgestellt.<br />

Was war noch los im Zwergentreff? Dass die Bundesfamilienministerin<br />

Dr. Ursula von der Leyen in unseren<br />

Räumen da war und dazu ein superschönes Bild gemacht<br />

wurde, das haben schon viele gesehen. Wir sind<br />

riesig stolz, dass wir so prominenten Besuch hatten.<br />

Laternenzug des Zwergentreffs zu Sankt Martin<br />

Geschmückt mit bunten Laternen machten sich die<br />

größeren Kinder des Zwergentreffs auf: „Ich geh’ mit<br />

meiner Laterne …!“ Die Aufregung war groß, als die<br />

kleinen Zwerge mit ihren hübschen Lichtern durch das<br />

Als nächstes kommt hoffentlich der Nikolaus. In diesem<br />

Sinne wünschen wir allen Lesern eine schöne Adventszeit<br />

und bis bald mit Neuigkeiten aus dem<br />

Zwergentreff<br />

Karin Voggenreiter<br />

Wir begrüßen unsere neuen Kinder in der Schatzkiste<br />

C<br />

r<br />

nn<br />

elina Hofmann<br />

ber<br />

Philipp Deingruber<br />

Jakob Wallner<br />

Anna Lena Lobmaier<br />

L<br />

Marie<br />

a<br />

Luise Lobmaier<br />

Lia Wiehler<br />

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W e<br />

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hl<br />

ler<br />

hle<br />

Fabian an Wolf<br />

Fa<br />

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b a<br />

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W<br />

Wo<br />

lf<br />

Hannah Hüttinger<br />

Elisa Metzner<br />

Leonhard Glück


Seite 20<br />

PARKWOHNSTIFT aktuell Nr. 44 / <strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong><br />

„<strong>Arnstorf</strong>er Sternchen“<br />

Seit unserer letzten Ausgabe im September <strong>2008</strong> haben im Geburtshaus Rottal-Inn wieder viele<br />

neue Leben begonnen. 34 „<strong>Arnstorf</strong>er Sternchen“ sind bis zum 27.11.<strong>2008</strong> am Himmel aufgegangen:<br />

Leon<br />

05.09.<strong>2008</strong><br />

Magdalena<br />

06.09.<strong>2008</strong><br />

Sophia<br />

08.09.<strong>2008</strong><br />

Felix<br />

13.09.<strong>2008</strong><br />

Alexander<br />

13.09.<strong>2008</strong><br />

Lara<br />

15.09.<strong>2008</strong><br />

Janina<br />

19.09.<strong>2008</strong><br />

Magdalena<br />

23.09.<strong>2008</strong><br />

Delia<br />

23.09.<strong>2008</strong><br />

Andreas<br />

28.09.<strong>2008</strong><br />

Merisa<br />

29.09.<strong>2008</strong><br />

Johanna<br />

03.10.<strong>2008</strong><br />

E l i s a b et h<br />

08.10.<strong>2008</strong><br />

Amelie Sarah<br />

09.10.<strong>2008</strong><br />

Toni<br />

09.10.<strong>2008</strong><br />

Anna, Katharina<br />

11.10.<strong>2008</strong><br />

Franziska<br />

14.10.<strong>2008</strong><br />

Marina,<br />

E l i s a b et h<br />

16.10.<strong>2008</strong><br />

Selahattin<br />

16.10.<strong>2008</strong><br />

Jonathan<br />

20.10.<strong>2008</strong><br />

Miriam, Johanna<br />

30.10.<strong>2008</strong><br />

Pia<br />

02.11.<strong>2008</strong><br />

Mia, Sofie<br />

02.11.<strong>2008</strong><br />

Simon<br />

07.11.<strong>2008</strong><br />

Oliver<br />

08.11.<strong>2008</strong><br />

Paul<br />

08.11.<strong>2008</strong><br />

Sarah<br />

11.11.<strong>2008</strong><br />

Lena-Marie<br />

12.11.<strong>2008</strong><br />

Alexander<br />

12.11.<strong>2008</strong><br />

Marco<br />

18.11.<strong>2008</strong><br />

Marinella<br />

19.11.<strong>2008</strong><br />

Sarah<br />

19.11.<strong>2008</strong><br />

Verena<br />

21.11.<strong>2008</strong><br />

Alina<br />

25.11.<strong>2008</strong><br />

Wir gratulieren den Eltern<br />

zur glücklichen Geburt!


Seite 21<br />

PARKWOHNSTIFT aktuell Nr. 44 / <strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong><br />

Neues Spielgerät für das Kindernetz<br />

Sicher ist Ihnen, liebe Senioren, beim Spazierengehen<br />

im Garten unser neues Spielgerät aufgefallen. Ein lang<br />

gehegter Wunsch der Kinder, Eltern und Erzieher ist in<br />

Erfüllung gegangen:<br />

Nach unseren eigenen Plänen wurde ein Kletterturm mit<br />

Rutschbahn und Seilzügen aufgestellt! Anfang September<br />

war es endlich soweit, bereits früh am Morgen wurde<br />

Erdreich abgebaggert. Große Aufregung herrschte bei<br />

jeder am nächsten Tag in das Kindernetz: „Nun müssen<br />

wir aber alles ausprobieren!“, war ihre einhellige<br />

Meinung.<br />

Liebe Senioren, Sie können sich gar nicht vorstellen,<br />

mit welchem Eifer und Mut die Kinder den Kletterturm<br />

eroberten. Da war nichts zu schwierig, sogar unsere<br />

Zweijährigen standen da nicht nach. Vielleicht schauen<br />

Sie ihnen bei Ihrem nächsten Spaziergang im Garten<br />

einmal zu - nehmen Sie sich Zeit und die Freude der<br />

Kinder ist auch für Sie spürbar! Bei der Hans Lindner<br />

1. Reihe von links: Katharina Hartl, Elisabeth Pröckl, Sophie Reiter- 2. Reihe von links: Erzieherin Siglinde<br />

Indlekofer, Anna Meissner, Eleni Stegmüller, Maxi Osterholzer, Oliver Schieber, Geschäftsführer<br />

Helmut Schaitl - 3. Reihe von links: Jonas Schied, Hanna Wagner - 4. Reihe von links: Lukas Lindner,<br />

Lukas Wieser, Leo Mangold, Leopold Lindner, Benedikt Hartl, Johanna Pröckl<br />

den Kindern. Von der Terrasse aus konnten alle gut<br />

mitverfolgen, wie ein Traum sich erfüllt. An Spielen im<br />

Haus war da nicht mehr zu denken! Lastwägen brachten<br />

Sand, ebneten alles ein und schon konnte mit dem<br />

Aufstellen des Turmes begonnen werden. Die Kinder<br />

waren sich einig: „Das wird der schönste Kletterturm<br />

und die tollste Rutschbahn aller Zeiten!“ Leider konnten<br />

die Arbeiten vormittags nicht beendet werden und so<br />

mussten sie geduldig den nächsten Tag abwarten. Voller<br />

Erwartung und mit freudestrahlenden Gesichtern kam<br />

Stiftung möchten wir uns sehr herzlich für die Spende<br />

über 500 Euro bedanken. Sie trug dazu bei, unsere<br />

Kosten zu verringern. Das Bild zeigt Geschäftsführer<br />

Helmut Schaitl nach der Überreichung des Schecks an<br />

Siglinde Indlekofer und die Kinder.<br />

Freundliche Grüße vom<br />

<strong>Arnstorf</strong>er Kindernetz<br />

Siglinde Indlekofer


Seite 22<br />

PARKWOHNSTIFT aktuell Nr. 44 / <strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong><br />

Mit viel Optimismus in die Ausbildung<br />

Alle Auszubildenden zu Schulbeginn mit<br />

Schulleiterin und Lehrkräften<br />

Im neuen<br />

Schuljahr<br />

haben 36<br />

junge Leute<br />

die Ausbildung<br />

an<br />

der Berufsfachschule<br />

für Altenpflege<br />

und<br />

Altenpfleg<br />

e h i l f e<br />

begonnen.<br />

Die einjährige<br />

Ausbildung<br />

zum<br />

Pflegefachhelfer<br />

haben 22<br />

von ihnen<br />

angefangen, die dreijährige Ausbildung für den Beruf<br />

des staatlich anerkannten Altenpflegers traten 14 an.<br />

Beide Ausbildungszweige wechseln zwischen Theorie<br />

in der Schule und Praxis in den Ausbildungsstätten ab.<br />

Mit den Auszubildenden freuten sich, auf dem Bild<br />

vordere Reihe von links Schulleiterin Rosa Döring,<br />

Klassenleiterin für die Klasse PWS 8, Maria Schellmann,<br />

und die Klassenleiterin für die Pflegefachhelfer,<br />

Dr. Maria Gierl.<br />

Abschluss der Fortbildung zur<br />

Gerontopsychiatrischen Fachkraft<br />

Von rechts Schulleiterin Rosa Döring, die Dozentinnen<br />

Brigitte Wendt und Dr. Maria Gierl gratulieren<br />

den Kursteilnehmern<br />

Die Zahl der Menschen, die an gerontopsychiatrischen<br />

Erkrankungen wie Demenz, Altersverwirrtheit und<br />

Depressionen leiden, steigt stark an. Die Pflege und<br />

Betreuung bei Menschen mit gerontopsychiatrischen<br />

Veränderungen ist für das Pflegepersonal belastender<br />

und aufwändiger als bei geistig fitten.<br />

In der Fortbildung zur Gerontopsychiatrischen Fachkraft<br />

erlernten acht Teilnehmer die neuesten pflegewissenschaftlichen<br />

Kenntnisse in diesem Bereich. Sie<br />

haben erkannt, wie wichtig es ist, sich weiterzubilden,<br />

um mit Menschen mit Demenz gelassener umgehen<br />

zu können und sie aus einer anderen Sicht zu sehen.<br />

Die erworbenen Kenntnisse werden in verschiedenen<br />

Senioreneinrichtungen umgesetzt. Wir gratulieren allen<br />

Kursteilnehmern zum bestandenen Kolloquium und<br />

wünschen viel Erfolg bei der Anwendung des Gelernten<br />

bei der täglichen Arbeit!<br />

Im März 2009 beginnt Teil 2 der Fortbildungsreihe<br />

„Weiterbildung zur Gerontopsychiatrischen Fachkraft“.<br />

Das Lehrerkollegium und die Dozenten unserer Berufsfachschule<br />

freuen sich darauf, wieder einige Absolventen<br />

dieser Fortbildung begrüßen zu dürfen.<br />

Fortbildungsprogramm für 2009<br />

erschienen<br />

Die Berufsfachschule für Altenpflege und Altenpflegehilfe<br />

erstellt seit 2005 mit dem Aus-, Fort- und Weiterbildungszentrum<br />

des Krankenhauses Eggenfelden ein<br />

gemeinsames Fortbildungsprogramm. Es werden Fortund<br />

Weiterbildungen im Bereich der allgemeinen Pflege,<br />

Wissensauffrischung und zu speziellen Pflegethemen<br />

wie Expertenstandards oder Gerontopsychiatrische<br />

Pflege angeboten. Für 2009 ist der neue Themenbereich<br />

Pädagogik, speziell für Kindertageseinrichtungen,<br />

aufgenommen worden. Das Programmheft wurde im<br />

vergangenen Kalenderjahr komplett neu gestaltet und<br />

für das kommende Jahr nochmals verbessert.<br />

Wer sich für unsere Schulungen interessiert und das Programm<br />

nicht per Post erhält, kann die Termine und Themen<br />

auch auf unserer Homepage nachlesen. Auf Wunsch<br />

können Sie das Fortbildungsheft im PARKWOHNSTIFT<br />

bei der Assistentin der Geschäftsleitung,<br />

Rita Loibl<br />

unter Telefon 08723 303-1327,<br />

anfordern. Die Organisatoren und Dozenten freuen sich<br />

sehr über Teilnehmer aus anderen Senioreneinrichtungen<br />

und Sozialstationen. Anmeldungen für die einzelnen Schulungstermine<br />

nimmt ebenfalls Rita Loibl entgegen.


Seite 23<br />

PARKWOHNSTIFT aktuell Nr. 44 / <strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong><br />

Wir gratulieren zum Geburtstag<br />

50 Jahre<br />

Helga Hafeneder<br />

Persönliches: arbeitet seit Juli 2001<br />

im PARKWOHNSTIFT, anfangs<br />

im Reinigungsdienst, 2005 wechselte<br />

sie in den hauswirtschaftlichen<br />

Dienst des Wohnbereiches Rottal;<br />

der Geburtstag wurde zu Hause gemeinsam<br />

mit der Familie gefeiert<br />

Lieblingsessen: die Bayerische Küche<br />

Hobbys: der eigene Garten, im<br />

Wald spazieren gehen Lebensmotto: Lass dich nicht<br />

hängen! Wunsch: Gesundheit für die Zukunft<br />

Anita Zanella<br />

Persönliches: Anita Zanella arbeitet<br />

seit April 1998 als Altenpflegerin im<br />

<strong>Parkwohnstift</strong>; sie übernahm<br />

2002 die Leitung des Wohnpflegebereichs<br />

Rottal und wechselte ab 2006<br />

als Leitung in unseren ambulanten<br />

Pflegedienst „Zu Hause gut betreut“;<br />

ihren Geburtstag feierte sie nachmittags<br />

mit den Arbeitskollegen und am<br />

Abend mit allen Verwandten und Freunden Lieblingsessen:<br />

Griechische Küche Hobbys: Cabrio fahren,<br />

Wandern, Nordic Walking, mit dem Hund spazieren<br />

gehen Lebensmotto: positiv denken und fröhlich<br />

durch den Tag gehen Wunsch: Gesundheit und weiterhin<br />

Erfolg im Beruf<br />

60 Jahre<br />

Maria Hafeneder<br />

Persönliches: Maria Hafeneder<br />

arbeitet seit September 2000 im<br />

Reinigungsdienst; ihren Geburtstag<br />

feierte sie im Kreise der Familie im<br />

Schlossbräu Mariakirchen<br />

Hobbys: in der Natur sein, Radfahren<br />

Lebensmotto: für gesteckte<br />

Ziele kämpfen Wunsch: fit und<br />

gesund bleiben<br />

Es besuchten uns<br />

- Zwei Kurse des Fachhauswirtschaftlichen<br />

Betreuungsdienstes aus Kringell<br />

- Förderzentrum aus Landau<br />

- Frauenbund Aufhausen<br />

- Fortbildungskurs zur Gerontopsychiatrischen<br />

Fachkraft aus Landshut<br />

Wir begrüßen als neue Mitarbeiter<br />

Corinna<br />

Bruckmeier<br />

01.06.<strong>2008</strong><br />

Kinderpflegerin<br />

Simone<br />

Goldmann<br />

01.12.<strong>2008</strong><br />

Qualitätsbeauftragte<br />

Sonja Reitmeier<br />

01.12.<strong>2008</strong><br />

Lehrerin für<br />

Pflegeberufe<br />

Otto März<br />

01.10.<strong>2008</strong><br />

Zivildienstleistender<br />

Gritt Hartzsch<br />

01.12.<strong>2008</strong><br />

Verwaltungsangestellte<br />

Fabian<br />

Stinglwagner<br />

01.10.<strong>2008</strong><br />

Zivildienstleistender<br />

Folgende Mitarbeiter sind ausgeschieden:<br />

Brigitte Huber, 19.05.<strong>2008</strong>, Teilbereichsleitung<br />

Küche, macht eine Umschulung zur Kauffrau im<br />

Gesundheitswesen<br />

Petra Damaschke, 10.09.<strong>2008</strong>, Lehrerin für<br />

Pflegeberufe<br />

Renate Huber, 30.09.<strong>2008</strong>, Altenpflegerin, Rente<br />

Eva Reiter, 30.09.<strong>2008</strong>, Geschäftsführerin<br />

Martin Scholz, 31.10.<strong>2008</strong>, Auszubildender zum<br />

Altenpfleger<br />

Manuela Riedhammer, 02.11.<strong>2008</strong>, Altenpflegerin,<br />

nach Ende der Elternzeit<br />

Petra Graf, 15.11.<strong>2008</strong>, Köchin, nach Ende der<br />

Elternzeit<br />

Verena Packan, 30.11.<strong>2008</strong>, Krankenschwester<br />

Ludwig Rauch, 31.10.<strong>2008</strong>, Zivildienstleistender<br />

Andreas Stelzeneder, 31.10.<strong>2008</strong>, Zivildienstleistender<br />

Wir gratulieren<br />

zur Eheschließung<br />

Barbara Gerstl und<br />

Michael Josef Wagner am 12.09.<strong>2008</strong><br />

zur bestandenen Prüfung<br />

Maria Schellmann als Lehrerin für Pflegeberufe


Starke Leistung für jedes Alter<br />

Ehrenamtliche Mitarbeiter bereiten<br />

fröhliche Stunden<br />

In der Woche des bürgerschaftlichen Engagements,<br />

unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Horst<br />

Köhler, haben die ehrenamtlichen Mitarbeiter im<br />

Mehrgenerationenhaus PARKWOHNSTIFT wie auch<br />

vergangenes Jahr eine große Aktion gestartet.<br />

Hausherrn Josef Willnecker sowie bei allen freiwilligen<br />

Mitarbeitern, vor allem bei Edmund Gartmeier, und<br />

konnte auch Roßbachs Bürgermeister Josef Grübl als<br />

Gast begrüßen.<br />

Der Nachmittag wurde immer lustiger, als Rosa Döring<br />

bekannte Lieder zum Singen und Schunkeln spielte und<br />

die Brotzeit mit süffigem Fasslbier vom Schlossbräu<br />

Mariakirchen eingeläutet wurde. Wieder hatten die Ehrenamtlichen<br />

zu Hause knackige Salate und einen echten<br />

niederbayerischen Erdäpfelkas gemacht. Die Würstl von<br />

Grillmeister Robert Hötzl passten wunderbar dazu.<br />

„Unsere freiwilligen Helfer geben den Bewohnern das<br />

Gefühl der Verbundenheit und Wertschätzung, dafür<br />

gebührt Ihnen Dank“, damit hob Helmut Schaitl nochmals<br />

die Wichtigkeit des Ehrenamtes hervor. Er ist stolz<br />

darauf, dass im PARKWOHNSTIFT über 40 ehrenamtliche<br />

Mitarbeiter regelmäßig tätig sind.<br />

Im Unteren Öd bei Roßbach hat der Landwirt Josef<br />

Willnecker an einem idyllischen Platz die Kapelle<br />

St. Josef errichtet. Dorthin waren 50 Bewohner des<br />

PARKWOHNSTIFTS zu einem Hoagarten eingeladen,<br />

der von den ehrenamtlichen Mitarbeitern organisiert<br />

und gestaltet wurde. Bereits zur Begrüßung spielte<br />

Rosa Döring mit dem Akkordeon, und es gab leckere,<br />

selbst gebackene Kuchen der verschiedensten Sorten.<br />

Geschäftsführer Helmut Schaitl bedankte sich beim<br />

Auf einen gelungenen Nachmittag stießen (v. l.)<br />

Hausherr Josef Willnecker, Edmund Gartmeier,<br />

Bürgermeister Josef Grübl und Geschäftsführer<br />

Helmut Schaitl an<br />

Die Bewohner folgten gerne der Einladung zum<br />

Hoagarten bei der St. Josefs Kapelle

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