Dezember 2008 - Parkwohnstift Arnstorf
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PARKWOHNSTIFT aktuell Nr. 44 / <strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong><br />
Italien mit allen Sinnen erleben<br />
<strong>Parkwohnstift</strong> feierte Italienische Woche<br />
Die Urlaubsträume der Bewohner sollten wieder für<br />
eine Woche ins Mehrgenerationenhaus PARKWOHN-<br />
STIFT geholt werden. In den Landesfarben Italiens,<br />
grün-weiß-rot, und mit Bildern der schönsten Landschaften<br />
und Kulturstätten zeigten sich alle Bereiche<br />
des PARKWOHNSTIFTS geschmackvoll dekoriert.<br />
Und pünktlich zur Eröffnung kam auch der strahlende<br />
Sonnenschein dazu. So konnte Geschäftsführer Helmut<br />
Schaitl zahlreiche Bewohner und Gäste in der Eingangshalle<br />
begrüßen.<br />
v. l. Maria Aigner, Helmut Schaitl, Sabine Rinderer,<br />
Bürgermeister Alfons Sittinger, Gastkoch Michael<br />
Seehauser, Reinhard Hänsele und Brigitte Lindner<br />
Die Urlaubseinstimmung<br />
mit einem lockeren Vortrag<br />
durch Studiendirektor und<br />
Italienkenner Reinhard Hänsele<br />
aus Pfarrkirchen stand<br />
unter dem Titel „Italien, als<br />
hätte die Welt geträumt“. Er<br />
lud ein, das Land als Zustand<br />
und Mischung aus Gelassenheit, Neugier und Traum zu<br />
erleben. Denn Italien ist weit mehr als nur „Dolce Vita“<br />
und hat auch für Kulturbegeisterte einiges zu bieten.<br />
Brigitte Lindner eröffnete die Italienische Woche und<br />
stellte zugleich Gourmetkoch Michael Seehauser von<br />
der Fallmur Alm in Südtirol als einen exzellenten Gastkoch<br />
vor. Gemeinsam, unter der Leitung von Sabine<br />
Rinderer, verwöhnte uns das ganze Küchenteam eine<br />
Woche lang mit landestypischen Gerichten. Musikalisch<br />
begleitete uns am Eröffnungsabend Ernst Kreuzmair am<br />
Flügel durch Italien.<br />
Romys Begrüßungsrunde auf dem<br />
Motorroller mit Arno Sonderfeld<br />
Zum Gesellschaftsnachmittag am Dienstag entführten<br />
die Schüler der Berufsfachschule für Altenpflege Bewohner<br />
und Gäste<br />
wieder in den<br />
sonnigen Süden<br />
Europas.<br />
In mehreren<br />
Gruppen bereiteten<br />
sie einen<br />
abwechslungsreichen<br />
Nachmittag<br />
vor. Mit<br />
einem „Italien-Puzzle“<br />
oder eigens<br />
gebastelten<br />
Memory-<br />
Karten wurde<br />
gemeinsam gespielt, und es konnte jeder Bewohner<br />
versuchen, die Regionen Italiens richtig im „Stiefel“<br />
zu platzieren oder Sehenswürdigkeiten zuzuordnen. Bei<br />
einer Tasse Cappuccino, einem Latte Macchiato oder Espresso<br />
schmeckten die Kuchenspezialitäten, zubereitet<br />
nach italienischen Rezepten, hervorragend.<br />
Mit einem Prosecco-Nachmittag und Gastauftritt von<br />
Schlagersängerin Romy Dadlhuber, unserer Patin des<br />
Mehrgenerationenhauses, war der Innenhof in den Hausgemeinschaften<br />
am Mittwoch bis auf den letzten Platz<br />
besetzt. Zur Überraschung aller Besucher kam Romy auf<br />
dem Motorroller, chauffiert von Arno Sonderfeld, in den<br />
Innenhof gefahren. Mit ihrer Jugend, viel Temperament<br />
und Schlagern, die sofort ins Ohr gehen, sang sich Romy<br />
in die Herzen der Zuhörer. Gäste und Bewohner stießen<br />
mit einem Glas Prosecco auf die Italienische Woche an<br />
und bedankten sich am Schluss mit Blumen und lang<br />
anhaltendem Applaus sehr herzlich bei Romy.<br />
Einen wunderbaren Abend voller musikalischer Höhepunkte,<br />
dargeboten von herrlichen Stimmen und<br />
fantastischer Klavierbegleitung, erlebten die Besucher<br />
des Abschlusskonzertes zur Italienischen Woche am<br />
Donnerstag im Festsaal. Unter dem Titel „Italienische<br />
Nacht“ begeisterten die Sopranistin Elisabeth Artmeier<br />
und Tenor Marko Kathol, beide aus München, sowie<br />
Hannes Ferrand, Musikdirektor des Theaters an der Rott,<br />
am Klavier, mit einem musikalischen Feuerwerk. Mit<br />
weltberühmten Arien und Duetten wie Puccinis „Nessum<br />
dorma“, Verdis „La donna e Mobile“, die Glocken vom<br />
Campanile aus „Balkanliebe“, das Trinkduett aus Verdis<br />
Oper „La Traviata“ und dem bekannten Chiantilied, ließ<br />
das Programm des Abends keine Wünsche offen. Die<br />
beiden Solisten glänzten aber nicht nur mit hervorragendem<br />
stimmlichen Können, sondern verliehen auch<br />
mit charmanten Geschichten und Überleitungen dem<br />
Abend einen locker-leichten Charakter, wie er zu einer<br />
süßen Sommernacht in Bella Italia gehört.