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Protokoll der 6. Sitzung des XIX. StuPa am 8. Oktober 2009

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Drucksache Nr. <strong>XIX</strong>/<strong>2009</strong>/034<br />

<strong>Protokoll</strong> <strong>der</strong> <strong>6.</strong> <strong>Sitzung</strong> <strong>des</strong> <strong>XIX</strong>. <strong>StuPa</strong> <strong>am</strong> <strong>8.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2009</strong><br />

Anwesende Abgeordnete (13): Hannes Fauser (k<strong>am</strong> später:<br />

begründet), Sabine Scheuring (k<strong>am</strong> später), Sahra D<strong>am</strong>us,<br />

Wojciech Brzostowski, Christine Gorte, Patrick Hankel,<br />

Carsten Schirrmacher, Susanne Bock, Michael Gatzki, Hanno<br />

Schäfer, Felix Förnzler, Justyna Schiwietz, Artur Baranski<br />

Entschuldigt fehlende Abgeordnete (4): Christian<br />

Hodgson, Manja Merkel, Konrad Nowak, Robert Richter<br />

Unentschuldigt fehlende Abgeordnete (4): Steven<br />

Weinberg, Zuzanna Grzywacz, Adrian Zion, Dennis Hurgin<br />

VertreterInnen <strong>der</strong> Studierendenschaft: Dan Krumnow<br />

(AStA Sport), Jan Henner (AStA Hauptreferent), Pauline<br />

Vorjohann (AStA Soziales), Tim Berthold (AStA Hopo-<br />

Berufener), Dominika Komorowska (AStA Kultur), Anne<br />

Hanisch (Wahlkommission), Tilmann Bock (Wahlleiter)<br />

Gast: Tobias Hopp, Alena Karaschinski (F<strong>am</strong>ilienbeauftragte)<br />

Tagungsort: GD 102<br />

Beginn: 16:15<br />

Ende: 19:33<br />

<strong>Protokoll</strong>antin: Jenny Schroth<br />

Endgültige Tagesordnung:<br />

TOP Beratungsgegenstand<br />

1 Eröffnung<br />

1.1 Feststellung <strong>der</strong> Beschlussfähigkeit<br />

1.2 Annahme <strong>der</strong> Tagesordnung<br />

1.3 Abstimmung – <strong>Protokoll</strong> <strong>der</strong> 4.<strong>Sitzung</strong><br />

1.4 Abstimmung – <strong>Protokoll</strong> <strong>der</strong> 5.<strong>Sitzung</strong><br />

1.5 Abstimmung – <strong>Protokoll</strong> <strong>der</strong> Wdh. <strong>der</strong> 5.<strong>Sitzung</strong><br />

2 Fragestunde für Studierende<br />

3 Berichte<br />

3.1 AStA<br />

3.2 Senat/Fakultätsrat<br />

3.3 Ausschüsse<br />

4 Wahlen<br />

4.1 Wahlleitung: Vorstellung, Aussprache und Wahl<br />

4.2 Wahlkommission: Vorstellung, Aussprache und Wahl<br />

4.3 Wahlprüfungskommission: Vorstellung, Aussprache und Wahl<br />

4.4 Rechnungsprüfung: Vorstellung, Aussprache und Wahl<br />

5 Maßnahmen zur F<strong>am</strong>ilienfreundlichkeit<br />

6 Rechtssache AStA./.HVB, 2.Anlage – weiteres Vorgehen (ggf. Beschluss)<br />

7 Anträge


Drucksache Nr. <strong>XIX</strong>/<strong>2009</strong>/015<br />

7.1 Nachhaltigkeitsausschuss_Beschlussvorlage_09-09-16 (Beschluss)<br />

7.2 Die Kopierstelle soll für Studierende offen bleiben (Beschluss)<br />

7.3 Än<strong>der</strong>ungssatzung GO-<strong>StuPa</strong> <strong>XIX</strong>1<br />

8 Klausurtagung<br />

9 Sonstiges<br />

1. Eröffnung<br />

Um 16:15 Uhr eröffnet Patrick als Präsident die <strong>Sitzung</strong>.<br />

1.1 Feststellung <strong>der</strong> Beschlussfähigkeit<br />

Es sind 11 Abgeordnete anwesend. Patrick stellt d<strong>am</strong>it die Beschlussfähigkeit fest. Für den Punkt 7.3<br />

sind wir noch nicht beschlussfähig.<br />

1.2 Annahme <strong>der</strong> Tagesordnung<br />

Die Tagesordnung wird angenommen. Sahra möchte den Punkt „Bürgerinitiative ProTr<strong>am</strong>“<br />

aufnehmen. Er soll unter 9. behandelt werden.<br />

1.3 Abstimmung <strong>Protokoll</strong> <strong>der</strong> 4. <strong>Sitzung</strong><br />

Das <strong>Protokoll</strong> wird einstimmig angenommen.<br />

1.4 Abstimmung <strong>Protokoll</strong> <strong>der</strong> 5. <strong>Sitzung</strong><br />

Das <strong>Protokoll</strong> wird einstimmig angenommen. Allerdings werden als unentschuldigt eingetragene<br />

Abgeordnete entschuldigt, weil sie es zuvor mündlich kundgetan haben. Das Präsidium bittet darum,<br />

sich zukünftig im Vorfeld schriftlich per E-Mail zu entschuldigen.<br />

1.5 Abstimmung <strong>Protokoll</strong> <strong>der</strong> Wdh. <strong>der</strong> 5. <strong>Sitzung</strong><br />

Das <strong>Protokoll</strong> wird einstimmig angenommen. Später wird diese Annahme zurück genommen, weil es<br />

Fehler bei <strong>der</strong> Sendung dieses <strong>Protokoll</strong>s an die <strong>StuPa</strong>-Mitglie<strong>der</strong> gegeben hat. Es wird auf <strong>der</strong><br />

nächsten <strong>Sitzung</strong> erneut abgestimmt.<br />

Jan weist darauf hin, dass die <strong>StuPa</strong> <strong>Protokoll</strong>e nicht zuverlässig an den AStA weiter geleitet werden.<br />

Sahra kritisiert, dass die <strong>Protokoll</strong>e nicht mehr im Netz stehen. Das Präsidium wird das prüfen.<br />

2. Fragestunde für Studierende<br />

Es sind keine Studierenden anwesend.<br />

3. Berichte<br />

3.1 AStA<br />

AStA Hopo (Tim):<br />

Es fand ein Treffen mit <strong>der</strong> Frankfurter Messe- und Veranstaltungs-GmbH und dem Investorencenter<br />

Ostbrandenburg sowie dem Pressesprecher <strong>der</strong> Stadt FFO Herrn Sven Häseker zur Intensivierung<br />

<strong>der</strong> Zus<strong>am</strong>menarbeit statt. Eine erste Idee ist die Initiierung eines Filmwettbewerbs zum Thema<br />

"Frankfurt und Uni" zus<strong>am</strong>men mit Viasion.<br />

Des Weiteren hat Tim mit <strong>der</strong> Stadtverwaltung und <strong>der</strong> SVF bezüglich <strong>des</strong> grenzüberschreitenden<br />

ÖPNVs gesprochen mit folgenden Ergebnissen: Erstellung eines Papiers für den Hopo-Ausschuss


Drucksache Nr. <strong>XIX</strong>/<strong>2009</strong>/015<br />

und Verfassung eines offenen Briefes an Herrn Derling (Kämmerer <strong>der</strong> Stadt und CDU-Vorsitzen<strong>der</strong>).<br />

Dieser beinhaltete die Äußerung, dass die Studierenden als Zuzahler für einen grenzüberschreitenden<br />

ÖPNV evtl. in Frage kämen. Hanno merkt an, dass es noch einmal diskutiert werden sollte, ob sich die<br />

Studierendenschaft beteiligt. Sahra erläutert, dass wenn Slubice in das Netz <strong>des</strong> VBB aufgenommen<br />

werden würde, die Studierenden ohnehin zu einem Großteil die Linie mittragen würden. Denn in<br />

diesem Fall könnte <strong>der</strong> VBB bei <strong>der</strong> nächsten Vertragsverhandlung mit <strong>der</strong> Studierendenschaft mit<br />

dem Argument <strong>des</strong> erweiterten Nutzungsbereiches <strong>des</strong> Semestertickets einen höheren Betrag<br />

for<strong>der</strong>n. Die bisher von VBB-Vertretern angesprochenen Kalkulationen waren jedoch gering. Ein<br />

zusätzlicher Beitrag <strong>der</strong> Studierenden Bezahlung außerhalb <strong>des</strong> Semestertickets wäre ohnehin nicht<br />

vermittelbar, da die Studierenden auch für keine an<strong>der</strong>e öffentliche Linie zuzahlen.<br />

AStA Sport (Dan):<br />

Durch den Umbau <strong>des</strong> Logenhauses wird die Fahrradwerkstatt bis auf weiteres wegfallen (ab<br />

Dezember/Januar). Dan versucht Ersatzräume zu finden und hat schon mit verschiedenen<br />

Ansprechpartnern (Studentenwerk, Stadt FFO) gesprochen. Möglicherweise kann ein altes<br />

Straßenbahndepot genutzt werden, wo auch gleich die Uni-Initiativen untergebracht werden könnten.<br />

Sollte er das prüfen Pauline hat sich mit Herrn Kressin von <strong>der</strong> Raumverwaltung <strong>der</strong> Viadrina<br />

getroffen, <strong>der</strong> das alte Postgebäude bzw. später den HG Keller für die Initiativen vorsieht. Sie schlägt<br />

vor, dabei zu bleiben, weil das die Uni unterstützt. Sahra merkt an, dass <strong>der</strong> Ort <strong>des</strong><br />

Straßenbahndepots beim Hochwasser überschwemmt war und rät Dan, die Qualität <strong>des</strong> Raumes/<strong>der</strong><br />

Räume vorab zu prüfen. Da die Studentenloge zukünftig nicht mehr von <strong>der</strong> Uni für die Initiativen<br />

bereitgestellt wird, schlägt Hanno vor, doch über einen Umzug aller Initiativen in Dans vorgeschlagene<br />

Räumlichkeiten in Betracht zu ziehen. Vielleicht könnte so doch wie<strong>der</strong> eine Uni-Unterstützung<br />

erreicht werden, wenn alle Unigruppen dort wären. Dan sieht sich die Räumen nächsten Donnerstag<br />

an und wird die Geeignetheit für beide Varianten (Werkstatt bzw. Initiativenräume) prüfen.<br />

AStA Hauptreferat (Jan):<br />

Der ADV Referent hat sich um die Umsetzung von Beschluss 21 gekümmert, d.h. das WEB CT wurde<br />

auf <strong>des</strong>sen Betriebssicherheit geprüft. Die ADV Beauftragten <strong>der</strong> Uni haben Stichproben gemacht und<br />

nichts Bedenkliches gefunden.<br />

Es wird überlegt, die Calendrina mit dem Content Managment System <strong>der</strong> Uni zu verknüpfen, da<br />

<strong>der</strong>zeit die technische Umsetzung schwierig ist. So sei auch eine Integration in das Corporate Design<br />

<strong>der</strong> Uni möglich.<br />

Der Info- und Initiativenmarkt findet <strong>am</strong> 14.10. zwischen 12-14 Uhr statt. Arkadi organisiert den Markt<br />

in Zus<strong>am</strong>menarbeit mit den an<strong>der</strong>en AStA-Referenten..<br />

Es gab Probleme mit dem Internet und Netzwerken im AStA Büro. Morgen findet eine Umstellung<br />

statt, so dass es jetzt 2 statt 4 Leitungen gibt, die Grundgebühr reduziert wurde und eine<br />

Festnetzflatrate (auch nach Polen) existiert.<br />

Am 20.10. von 11-14:30 findet die Eröffnungsfeier <strong>des</strong> AStA Shops statt. Der International Day wird<br />

<strong>am</strong> 29.10. von 10:45-15:00 begangen.<br />

Patrick erinnert Jan daran, weil er bis zur Wahl <strong>des</strong> neuen AStA-Vorsitzes die kommissarische Leitung<br />

übernommen hat, dass <strong>am</strong> 1.11. die erste Runde für die Rechenschaftsberichte beginnt.<br />

AStA Soziales (Pauline):<br />

Am 15.10. findet <strong>der</strong> Krankenkassentag statt.<br />

Die Initiativen sollten noch einmal informiert werden, dass <strong>der</strong> Umzug bevor steht. Viele scheinen es<br />

nicht zu wissen.<br />

Die TU Berlin bekommt vom VBB eine Teil-Rückerstattung <strong>des</strong> Semestertickets aufgrund <strong>der</strong> Ausfalle<br />

in Berlin. Pauline kümmert sich auch um eine Entschädigung für uns.<br />

Kulturreferat (Dominika):<br />

Am 14.10. findet um 20:00 eine Lesung statt, zu <strong>der</strong> alle herzlich eingeladen sind.


Drucksache Nr. <strong>XIX</strong>/<strong>2009</strong>/015<br />

Folgende Hauptaufgaben sollen zukünftig angegangen werden: Zus<strong>am</strong>menarbeit <strong>der</strong> Viaphoniker und<br />

<strong>des</strong> Orchesters in FFO; Bewerbung <strong>der</strong> FFO-Veranstaltungen bei Viadrina Studierenden;<br />

Veranstaltung eines Wettbewerbs um ein FFO Video (evtl. mit Viasion).<br />

Jan merkt an, dass er auf <strong>der</strong> AStA Seite „Aktuelles“ eingefügt hat, wozu gerne Rückmeldung kund<br />

getan werden können.<br />

3.2 Senat/Fakultätsrat<br />

Seit <strong>der</strong> letzten <strong>Sitzung</strong> <strong>des</strong> <strong>StuPa</strong> fand kein Treffen <strong>des</strong> Senats bzw. <strong>der</strong> Fakultätsräte statt. Es wird<br />

daher nichts berichtet.<br />

3.3 Ausschüsse<br />

Rechtsausschuss (Patrick):<br />

Der Ausschuss war nicht beschlussfähig, die Wie<strong>der</strong>holung findet übernächste Woche statt.<br />

Finanzausschuss (Carsten):<br />

Morgen ist die konstituierende <strong>Sitzung</strong>.<br />

Hopo-Ausschuss (Hanno):<br />

Der Ausschuss war nicht beschlussfähig.<br />

Nachhaltigkeitsausschuss (Christine):<br />

Nach Antrag wird Frie<strong>der</strong>ike Ku<strong>der</strong>natsch berufen (5,0,6). Weiterhin wird gerade ein Arbeitspapier<br />

ausgearbeitet.<br />

Öffentlichkeitsausschuss (Michael):<br />

Der Ausschuss wird sich bald konstituieren. Carsten merkt an, dass auch jemand an<strong>der</strong>es als <strong>der</strong><br />

Altersvorsitzende die Einladung versenden kann, da dieser es noch nicht getan hat.<br />

4. Wahlen<br />

Auf <strong>der</strong> nächsten <strong>StuPa</strong>-<strong>Sitzung</strong> soll <strong>der</strong> nächste Wahltermin für die Wahlkommission,<br />

Wahlprüfungskommission und Rechnungsprüfung vorgeschlagen werden.<br />

4.1 Wahlleitung<br />

Anne Hanisch stellt sich vor. Tilmann empfiehlt sie, weil sie ihn als Kommissionsmitglied immer<br />

tatkräftig unterstützt hat. Anne wird einstimmig zur Wahlleiterin gewählt.<br />

4.2 Wahlkommission<br />

Tobias Hopp stellt sich vor. Jeannine Ihlo wird von Patrick vorgestellt. Janine und Tobias werden<br />

einstimmig in die Wahlkommission gewählt. Das 3. Mitglied muss noch einmal ausgeschrieben<br />

werden.<br />

Sahra regt an, dass die Ausschreibung für die Rechnungsprüfung <strong>des</strong> <strong>StuPa</strong> (auch die an<strong>der</strong>en) über<br />

den Wiwi-Verteiler geschickt werden, da dort die Chance hoch sei, Interessenten zu finden. Jan rät,<br />

die Ausschreibungstexte ausführlicher zu schreiben, so dass sich potentielle BewerberInnen etwas<br />

darunter vorstellen können.<br />

Sabine kommt zur <strong>Sitzung</strong> (17:06). Es sind d<strong>am</strong>it 12 Mitglie<strong>der</strong> anwesend.<br />

4.3 Wahlprüfungskommission<br />

Es liegt keine Bewerbung vor.<br />

4.4 Rechnungsprüfung


Drucksache Nr. <strong>XIX</strong>/<strong>2009</strong>/015<br />

Es liegt keine Bewerbung vor.<br />

5. Maßnahmen zur F<strong>am</strong>ilienfreundlichkeit<br />

Vorstellung Antrag:<br />

Die F<strong>am</strong>ilienbeauftragte (FB) stellt sich und ihr Konzept vor. Die Viadrina hat das Zertifikat<br />

„f<strong>am</strong>ilienfreundliche Hochschule“ bekommen und kann d<strong>am</strong>it ihren 3-Jahres Plan verwirklichen. Die<br />

Zielvereinbarungen sind sehr umfangreich und auf <strong>der</strong> Internetseite <strong>der</strong> FB einsehbar. Sie stellt ihren<br />

Antrag vor: Es soll ein Willkommensgruß für Neugeborene gepackt werden, welcher nicht nur einen<br />

Geldtransfer von 50€, son<strong>der</strong>n auch physische Komponenten beinhalte, wie z.B.: Gutscheine, Kita<br />

Wegweiser, Angebot F<strong>am</strong>ilienstelle etc.. Das Studentenwerk möchte 50€ cofinanzieren, wenn sich <strong>der</strong><br />

AStA und das <strong>StuPa</strong> positiv aussprechen.<br />

Diskussion:<br />

Patrick merkt an, dass ein Nachtragshaushalt aufgestellt und eine Vergabeordnung als<br />

Rechtsgrundlage geschrieben werden müsste. Carsten schließt sich an. Sahra spricht sich gegen eine<br />

Ordnung aus, um Bürokratie zu vermeiden. Ein <strong>StuPa</strong>-Beschluss reiche aus, wenn man ihn<br />

ausführlich genug formuliert. Tilmann schließt sich später an, als <strong>der</strong> Punkt noch mehrmals ohne<br />

endgültige Entscheidung diskutiert wird.<br />

Grundsätzlich gibt es im Folgenden zwei grobe Diskussionslinien, die das Anliegen in <strong>der</strong><br />

vorliegenden Form kritisch sehen bzw. befürworten:<br />

Auf <strong>der</strong> einen Seite wird <strong>der</strong> Geldbetrag abgelehnt und lieber strukturelle Verbesserungen als sinnvoll<br />

angesehen. 50 bzw. 100€ wären viel zu wenig und es wäre ungerecht, auch nicht bedürftige<br />

Studierende mit dem Geld zu begrüßen, meint Susanne. Außerdem wird von Jan und Artur<br />

angemerkt, dass die Universität durchaus auch Kosten dieser Aktion tragen könnte, da sie durch das<br />

Begrüßungsgeld auch einen hohen (Werbe-)Nutzen erfährt. Artur sieht es kritisch, dass sich das<br />

Studentenwerk zurückzieht, bis sich das <strong>StuPa</strong> positioniert hat. Außerdem könne gar nicht<br />

abgeschätzt werden, welche Kosten auf das <strong>StuPa</strong> zukämen. Vorschläge zur strukturellen<br />

Verbesserung (generelle Kin<strong>der</strong>betreuung anstelle von Notfallbetreuung; Grundmiete o<strong>der</strong><br />

Semesterbeitrag für Studierende mit Kin<strong>der</strong>n senken; Teilzeitpersonalmodelle) wurden durch die FB<br />

schon umgesetzt bzw. sind nicht nötig (es gibt genügend Kin<strong>der</strong>gartenplätze). Die Idee mit <strong>der</strong><br />

Senkung <strong>der</strong> Grundmiete/ <strong>des</strong> Semesterbeitrages nimmt sie auf. Auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Seite wird das<br />

Begrüßungsgeld positiv bewertet. Es ginge um ein Symbol. Selbstverständlich reiche das Geld nicht<br />

aus, aber manche Eltern benutzen manche Sachgeschenke (z.B. Windeln) gar nicht. Sabine betont,<br />

dass das Geld eine flexible Möglichkeit biete, mit dem Geschenk umzugehen. Das solle jedem selbst<br />

überlassen werden. Die FB merkt an, dass sie sich schon mit möglichen an<strong>der</strong>en Geldgebern<br />

unterhalten habe. Sie sieht das <strong>StuPa</strong> jetzt bei diesem Thema als wichtige Unterstützung. Die Uni<br />

kann keine einzelnen Personen för<strong>der</strong>n, unterstützt zudem bei vielen Dingen bereits (Stellen und<br />

Räume <strong>der</strong> FBen, Teilzeitpersonalmodelle) und das Studierendenwerk unterliegt finanziellen<br />

Engpässen, wobei sie die 50€ höchstwahrscheinlich aber doch co-finanzieren würden.<br />

Geldbetragsmäßig ginge es etwa um 10 Neugeborene im Semester, also um etwa 1000€ im Jahr. Der<br />

symbolische Betrag würde <strong>der</strong> FB auch den Kontakt mit den Eltern erleichtern, da sich die wenigsten<br />

Geldgeschenke entgehen lassen, Sachmittel hingegen schon eher, weil sie vielleicht nicht 100% den<br />

Bedürfnissen entsprechen. Pauline begrüßt den Geldbetrag und Sahra stellt den Antrag, dass <strong>der</strong><br />

Finanzausschuss einen Nachtragshaushalt erstellt, wo im Jahr etwa 30 Studierende geför<strong>der</strong>t werden<br />

sollen. Hanno merkt an, dass man die Gültigkeit <strong>des</strong> Beschlusses auch an die Zahlung vom<br />

Studierendenwerk koppeln könnte, was Sabine begrüßt. Sie möchte zudem die Regelung auf Kin<strong>der</strong><br />

generell ausweiten, woraufhin allerdings wie<strong>der</strong> die Unabschätzbarkeit <strong>der</strong> Kosten diskutiert wird. Die<br />

FB weist noch mal darauf hin, dass es sich um eine Randgruppe handele und gern eine Evaluation<br />

nach einem Jahr stattfinden könne. Zum Schluss spricht sich Sahra dafür aus, dass<br />

Promotionsstudierende mit Vollzeitstelle an <strong>der</strong> Univesitärt das Begrüßungsgeld nicht bekommen<br />

sollten. Danach werden noch einige Tipps zur besseren Wahrnehmung <strong>der</strong> FB an <strong>der</strong> Uni gegeben<br />

(Link Startseite, Teilnahme <strong>am</strong> Initiativenmarkt).<br />

Hannes kommt zur <strong>Sitzung</strong>. Es sind 13 Abgeordnete anwesend.<br />

Beschluss:


Drucksache Nr. <strong>XIX</strong>/<strong>2009</strong>/015<br />

Es ergeht folgen<strong>der</strong> <strong>StuPa</strong>-Beschluss: „Für den Fall, dass <strong>der</strong> Vorschlag <strong>der</strong> FB im Nachtragshaushalt<br />

Berücksichtigung finden kann, sind Studierende, die während ihres Studiums an <strong>der</strong> Viadrina ein Kind<br />

bekommen und Erstsemester antragsberechtigt, die mit Kind an die Viadrina kommen. Ausgenommen<br />

sind Studierende, die gleichzeitig eine volle Stelle als wiss. MitarbeiterIn haben. Pro Kind kann nur ein<br />

Elternteil einen Antrag stellen. (6,4,3).<br />

<strong>6.</strong> Rechtssache AStA./.HVB, 2.Anlage – weiteres Vorgehen (ggf. Beschluss)<br />

Die Debatte findet geheim statt und ist daher nicht protokolliert.<br />

7. Anträge<br />

7.1 Nachhaltigkeitsausschuss<br />

Christine stellt den Antrag: „Der Finanzausschuss soll die Möglichkeit <strong>der</strong> Finanzierung eines<br />

berufenen AStA-Referenten für Nachhaltigkeit untersuchen und für diesen Posten gemeins<strong>am</strong> mit<br />

dem AStA einen Nachhaltsauftrag für das laufende Haushaltsjahr erarbeiten.“ Sahra merkt an, dass<br />

<strong>der</strong> Hopo-Ausschuss gerade die inhaltliche Ausrichtung aller AStA Referate überarbeitet und schlägt<br />

vor, das im Hopo-Ausschuss zu bearbeiten und <strong>der</strong> Nachhaltigkeitsausschuss kommt dazu. Das<br />

Finanzreferat soll prüfen, ob noch weitere Referate finanzierbar sind, <strong>der</strong> Hopo-Ausschuss soll sich<br />

mit <strong>der</strong> inhaltlichen Frage beschäftigen. Folgen<strong>der</strong> Än<strong>der</strong>ungsantrag wird angenommen: „Der<br />

Finanzausschuss wird gebeten, den Spielraum im Haushalt aufzuzeigen, mehr Referate zu schaffen<br />

und Möglichkeiten mit verschiedenem Arbeitsaufwand zu prüfen. (13,0,0)<br />

7.2 Kopierstelle<br />

Der Antrag, dass die Kopierstelle für Studierende offen bleiben soll, wird angenommen (11,0,2).<br />

Allerdings wurde die Kopierstelle bisher noch nicht für Studierende geschlossen. Laut Aussage <strong>der</strong><br />

Kopierstelle ist eine Beendigung aber vorgesehen (eigentlich schon ab 1.10.), ein neuer Termin wurde<br />

den MitarbeiterInnen aber nicht genannt.<br />

7.3 Än<strong>der</strong>ungssatzung GO-<strong>StuPa</strong> <strong>XIX</strong>1<br />

Das <strong>StuPa</strong> ist für diesen Punkt nicht beschlussfähig. Es wird auf die nächste Tagesordnung gesetzt.<br />

<strong>8.</strong> Klausurtagung<br />

Justyna stellt die bisherigen Ideen vor und regt eine Diskussion zum Termin und Ort an.<br />

Termin:<br />

Es wird noch einmal eine Doodle-Anfrage eingerichtet, Deadline 9.10..<br />

Christine verlässt die <strong>Sitzung</strong>. Es sind 12 Abgeordnete anwesend.<br />

Ort:<br />

Mehrere Orte werden vorgeschlagen, u.a. werden Trebnitz, Cottbus und Stettin besprochen. Tilmann<br />

möchte von Patrick die Bedingungen (Anzahl Konferenzräume, Verpflegung) zugeschickt bekommen,<br />

da er Ansprechpartner im Schloss Trebnitz kennt. Patrick nennt Wünsche nach <strong>der</strong> Diskussion im<br />

Plenum: 1 großer Raum, 2 kleine Räume, 30 Personen, Vollverpflegung (inkl. Vegetarisch und<br />

Konferenzgetränke). Tilmann soll mehrere Angebote (mit/ohne Verpflegung) einholen. Nach<br />

Meinungsbild ist die Mehrheit für eine Übernachtung, nämlich vom Sa auf So.<br />

9. Sonstiges<br />

Bürgerinitiative ProTr<strong>am</strong> (Sahra):<br />

Es soll gezeigt werden, dass es eine Befürwortung in <strong>der</strong> Bevölkerung für eine Tr<strong>am</strong> zwischen Slubice<br />

und FFO gibt. Mehrere Stadtverordnete (Grüne, SPD, Linke, CDU) haben sich schon dafür<br />

ausgesprochen und wollen UnterstützerInnen werben, um die negative Abstimmung vor Jahren wett<br />

zu machen. Die Studierenden können die Initiative auch unterstützen. Sahra wünscht sich vom <strong>StuPa</strong>


Drucksache Nr. <strong>XIX</strong>/<strong>2009</strong>/015<br />

einen Beschluss. Nächste Woche Mittwoch findet 19:00 im CP ein nächstes Treffen statt. Der AStA<br />

überlegt sich, ob er dort hingeht. Das Plenum unterstützt die Idee. Auf <strong>der</strong> nächsten <strong>Sitzung</strong> soll <strong>der</strong><br />

Beschluss gefasst werden.<br />

Unentschuldigt Fehlende (Patrick):<br />

Patrick hält die Fraktionsvorsitzenden an, die betreffenden Personen zu ermahnen, sich zumin<strong>des</strong>t zu<br />

entschuldigen. Er möchte gern vorher wissen, ob das <strong>StuPa</strong> beschlussfähig ist.<br />

Büchermarkt (Hanno):<br />

Er schlägt einen Büchermarkt vor, wo Studierende gebrauchte Bücher ver- bzw. kaufen können. Jan<br />

kümmert sich um ein Konzept im Rahmen <strong>des</strong> AStA-Shops.<br />

<strong>StuPa</strong> <strong>Protokoll</strong>e (Jan):<br />

Der AStA erhält zukünftig die <strong>StuPa</strong> <strong>Protokoll</strong>e.<br />

Briefkasten für Wahlleitung:<br />

Anne wünscht sich einen Briefkasten für die Wahlen, d<strong>am</strong>it dort alle Dokumente für die Wahlleitung<br />

eingeworfen werden können.<br />

Jan kümmert sich drum.<br />

Patrick schließt um 19:33 die <strong>Sitzung</strong>. Die nächste <strong>Sitzung</strong> findet <strong>am</strong> 27.10. um 20:00 statt.

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