Einladung zur 9. Sitzung - AStA der Europa-Universität Viadrina
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Drucksache Nr. XIX/2009/034<br />
Protokoll <strong>der</strong> 18. <strong>Sitzung</strong> des XIX. StuPa am 16. Juni 2010<br />
Tagungsort: HG 217<br />
Beginn: 18:15<br />
Ende: 00:20<br />
Protokollantin: Jenny Schroth<br />
Endgültige Tagesordnung:<br />
Anwesende Abgeordnete (15): Robert Richter, Ronny<br />
Diering, Sahra Damus, Patrick Hankel, Carsten<br />
Schirrmacher, Susanne Bock, Hubert Walkowiak (kommt<br />
später), Hanno Schäfer, Manja Merkel, Justyna Schiwietz,<br />
Susann Sturm, Sabine Scheuring, Michael Gatzki, Felix<br />
Förnzler (kommt später), Artur Baranski<br />
Entschuldigt fehlende Abgeordnete (2): Dennis Hurgin,<br />
Wojciech Brzostowski<br />
Unentschuldigt fehlende Abgeordnete (4): Adrian Zion<br />
Oleksandra Gaisenko, Konrad Nowak, Zuzanna Grzywacz<br />
VertreterInnen <strong>der</strong> Studierendenschaft: Jan Henner (<strong>AStA</strong><br />
Hauptreferent), Dan Krumnow (<strong>AStA</strong> Sport, Vorsitzen<strong>der</strong>),<br />
Nina Riedel (<strong>AStA</strong> Städtepolitik und Nachhaltigkeit), Arkadi<br />
Broitmann (<strong>AStA</strong> Presse), Dominika Komorowska (<strong>AStA</strong><br />
Kultur), Bernadette Sckeyde (<strong>AStA</strong> Finanzen), Hannah<br />
Schmelzer (FSR Kuwi), Ulrike Polley (FSR Kuwi), Dimitri<br />
Dukarski (<strong>AStA</strong> Internationales)<br />
Gäste: Gunhild Strauch (Kunstgriff e.V.), Vinzenz Kratzer<br />
(Instytut), Nils Matthiesen (Viaphoniker), Franke Lauter<br />
(Viaphoniker), Jens Bensch (VCG), Bianka Schwallmann<br />
(VCG), Marie Schlenstedt (Unicef), Annalena Knors<br />
(ViaFunk), Sophie Fähnrich (ViaFunk), Alexan<strong>der</strong> Sasse<br />
(ViaFunk), Astrid Oelpenich (Querschnitte), Henriette Jankow<br />
(Querschnitte), Markus Nesselrodt (GFPS), Christin Zühlke<br />
(Elsa), Lisa Weigl (Elsa), Marcel Miess (Elsa), Daniel Ambach<br />
(APM Projekt), Anton Lissner (ViaMUN)<br />
TOP<br />
Beratungsgegenstand<br />
1 Eröffnung<br />
1.1 Feststellung <strong>der</strong> Beschlussfähigkeit<br />
1.2 Annahme <strong>der</strong> Tagesordnung<br />
1.3 Abstimmung – Protokolle <strong>der</strong> 14., 15., 16. und 17. <strong>Sitzung</strong><br />
2 Fragestunde für Studierende<br />
3 Projektanträge<br />
3.1 Frankfurter Akzente<br />
3.2 Elsa Nahostkonferenz<br />
3.3 Nachträgliche Auszahlung Projekte von Interstudis<br />
4 Wi<strong>der</strong>ruf Mittelgewährung für APM-Projekt<br />
5 Berichte<br />
5.1 <strong>AStA</strong><br />
5.2 Ausstehende <strong>AStA</strong>-Zwischenberichte XIX/2 und Zwischenberichte XIX/3<br />
5.3 Senat/Fakultätsrat
Drucksache Nr. XIX/2009/015<br />
5.4 Ausschüsse, ggf. Aufnahme/Berufung neuer Mitglie<strong>der</strong><br />
5.5 Berichte <strong>der</strong> Fachschaftsräte<br />
5.6 Bericht aus dem Sprachenbeirat<br />
6 Wahlen und Berufungen<br />
6.1 Zwei stud. VertreterInnen und <strong>der</strong>en StellvertreterInnen Verwaltungsrat Studentenwerk<br />
6.2 Berufung <strong>AStA</strong>-Internationales<br />
7 Abweichung von RL-Initiativ bzgl. Rückzahlungstermin nicht verwendeter Mittel<br />
8 Institutionelle För<strong>der</strong>ung<br />
8.1 Elsa<br />
8.2 Fforst<br />
8.3 GFPS<br />
8.4 Institut für angewandte Geschichte<br />
8.5 Interstudis<br />
8.6 Kunstgriff<br />
8.7 Quer_schnitte<br />
8.8 O<strong>der</strong> schrebern<br />
8.9 Rechtsberatung<br />
8.10 SIFE<br />
8.11 Town and Gown<br />
8.12 Unicef<br />
8.13 Unithea<br />
8.14 Viamun<br />
8.15 Viafunk<br />
8.16 Viaphoniker<br />
8.17 VCG<br />
8.18 Vivadrina<br />
8.19 Viasion<br />
9 Rechtssache HVB./. <strong>AStA</strong><br />
10 Antrag fzs-Beitritt<br />
11 Sonstiges<br />
1 Eröffnung<br />
1.1 Feststellung <strong>der</strong> Beschlussfähigkeit<br />
Patrick eröffnet als Präsident die <strong>Sitzung</strong> um 18:15. Es sind 13 Abgeordnete anwesend, die <strong>Sitzung</strong> ist<br />
beschlussfähig.<br />
1.2 Annahme <strong>der</strong> Tagesordnung<br />
Die Rechtssache HVB wird zwischen Punkt 4 und 5 vorgezogen. Die Berichte des <strong>AStA</strong>,<br />
Fakultätsrats, Senats werden hinter die Initiativenför<strong>der</strong>ung verschoben, weil so viele<br />
Initiativenmitglie<strong>der</strong> anwesend sind. Die Tagesordnung wird ansonsten angenommen.<br />
1.3 Abstimmung – Protokoll <strong>der</strong> 14., 15., 16. und 17. <strong>Sitzung</strong><br />
Die Protokolle werden über Umlaufverfahren abgestimmt.<br />
2 Fragestunde für Studierende<br />
Wie man sich als studentische Initiative anerkennen lassen kann, wird gefragt. Die Anerkennung<br />
erfolgt über das Dezernat 1 bei Herrn Morach, erwi<strong>der</strong>t Sahra.<br />
2
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Felix kommt <strong>zur</strong> <strong>Sitzung</strong>. Damit sind 14 Abgeordnete anwesend.<br />
3 Projektanträge<br />
3.1 Frankfurter Akzente<br />
Das Projekt wird von Nina vorgestellt. Das Projekt wurde i.R. des Seminars „Eventmanagement“<br />
vorbereitet und soll die Wahrnehmung <strong>der</strong> Universität innerhalb Frankfurts verstärken. Es gibt<br />
verschiedene Stationen an denen sich Studierende und Lehrende den BürgerInnen Frankfurts<br />
präsentieren, beispielsweise eine Lounge mit Poetry Slam o<strong>der</strong> Frankfurt als Universitätsstadt -<br />
ProfessorInnen <strong>der</strong> Uni im Gespräch mit BürgerInnen. Die Veranstaltungen werden in das<br />
Hansestadtfest in zwei Wochen integriert.<br />
Das Projekt wird einstimmig mit 500€ geför<strong>der</strong>t.<br />
Patrick weist darauf hin, dass er immer das Beschlussbuch des ASta benötigt.<br />
3.2 Elsa Nahostkonferenz<br />
Elsa veranstaltet eine Konferenz zum Nahostkonflikt vom <strong>9.</strong>-15.Oktober 2010. Es werden<br />
verschiedene Gäste aus Israel und Palästina teilnehmen sowie ReferentInnen <strong>der</strong> amerikanischen<br />
und israelischen Botschaft Berlins und <strong>der</strong> deutsch-palästinensischen Gesellschaft anwesend sein.<br />
Am Ende erfolgt eine öffentliche Präsentation.<br />
Sabine stellt die Frage, ob die Abhaltung einer solchen Konferenz unter das allgemeinpolitische<br />
Mandat fiele und damit nicht för<strong>der</strong>ungsfähig sei. Es wird sich geeinigt, dass dies nicht <strong>der</strong> Fall ist, da<br />
verschiedene Positionen dargelegt werden und es nur um Information ginge.<br />
Die Linke SDS (u.a. Sabine) weist darauf hin, dass sie sowieso für das allgemeinpolitische Mandat<br />
sind und die Konferenz für sinnvoll halten.<br />
Die Nahostkonferenz wird einstimmig mit 600€ geför<strong>der</strong>t. Interessierte können sich über die<br />
Internetseite anmelden.<br />
3.3 Nachträgliche Auszahlung Projekte von Interstudis<br />
Dieser Punkt wird <strong>zur</strong>ückgestellt, da die Finanzreferentin des <strong>AStA</strong> noch nicht da ist.<br />
4 Wi<strong>der</strong>ruf Mittelgewährung für APM-Projekt<br />
Sahra stellt noch einmal dar, dass bei einer früheren StuPa <strong>Sitzung</strong> die Sinnhaftigkeit des APM-<br />
Projekts in Frage gestellt wurde. Nun soll das überprüft und entschieden werden.<br />
Daniel Ambach wird <strong>zur</strong> Abrechnung des Projekts befragt. Es gibt Unstimmigkeiten in <strong>der</strong> Bilanz.<br />
Allerdings kann er diese ausräumen, so dass das Projekt formell rechtmäßig stattfindet und<br />
abgerechnet wurde.<br />
Hubert kommt <strong>zur</strong> <strong>Sitzung</strong>. Es sind 15 Abgeordnete anwesend.<br />
Nun wird die Sinnhaftigkeit des Projekts diskutiert. Auf Sabines Frage, ob denn die Gel<strong>der</strong> sinnvoll<br />
benutzt würden, erwi<strong>der</strong>t Daniel, dass dies momentan nicht <strong>der</strong> Fall sei. Sie liegen nur auf einem<br />
Tagesgeldkonto.<br />
Patrick meint, dass er den Antrag auf Wi<strong>der</strong>ruf <strong>der</strong> Projektgel<strong>der</strong> nicht mehr unterstütze, weil die<br />
formelle Rechtmäßigkeit gegeben ist.<br />
Sahra for<strong>der</strong>t, einen neuen Verwaltungsakt (VA) zu erlassen, in welchem die Gel<strong>der</strong> <strong>zur</strong>ück gefor<strong>der</strong>t<br />
werden. Das Projekt erfüllt nicht die Aufgaben <strong>der</strong> Studierendenschaft und auch nicht das Gebot von<br />
Sparsamkeit. Carsten spricht sich dagegen aus, weil das nicht rechtens sei. Einen gültigen VA kann<br />
man nicht einfach so wi<strong>der</strong>rufen. Außerdem hält er es für wichtig, mit echtem Geld anstelle von<br />
Spielgeld zu investieren. Für ihn ist das Projekt unterstützenswert. Susann schließt sich an und fügt<br />
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hinzu, dass es ein Prestigeprojekt für die <strong>Viadrina</strong> ist. Sahra stellt die Lerneffekte in Frage. Schließlich<br />
liegen die Gel<strong>der</strong> momentan ungenutzt herum, außerdem schließt <strong>der</strong> studentische Codex risikoreiche<br />
und unmoralische Geschäfte aus.<br />
Die Debatte wird auf Wunsch <strong>der</strong> Mehrheit abgebrochen, weil <strong>der</strong> Antrag nicht rechtmäßig umgesetzt<br />
werden kann. Der Antrag auf Wi<strong>der</strong>ruf wird abgelehnt (5,7,3).<br />
Punkt 9 wird vorgezogen. Die Punkte 5.1, 5.2, 5.3, 5.4 und 5.6 werden nach hinten verschoben.<br />
9 Rechtssache HVB/ <strong>AStA</strong><br />
Die Öffentlichkeit wird ausgeschlossen.<br />
Der <strong>AStA</strong> wird nicht beauftragt, Klage ein<strong>zur</strong>eichen. (5,6,3, 1ungültig)<br />
Die Finanzreferentin ist nun anwesend. Daher wird Punkt 3.3. wie<strong>der</strong> aufgegriffen.<br />
3.3 Interstudis<br />
Wie auf einer <strong>der</strong> letzten <strong>Sitzung</strong>en angesprochen haben die Interstudis fälschlicherweise aus den<br />
Initiativengel<strong>der</strong>n Projekte bezahlt, was zu zweckfremden Ausgaben führte. Da im Haushalt noch<br />
680€ für periodenfremde Ausgaben <strong>zur</strong> Verfügung stehen, können den Interstudis nachträglich noch<br />
Gel<strong>der</strong> aus dem Projekttopf ausgezahlt werden, so dass die Abrechnung ausgeglichen wird und nichts<br />
an den <strong>AStA</strong> aus eigener Tasche <strong>zur</strong>ück gezahlt werden muss.<br />
Die Projektmittel aus dem letztem Jahr, begrenzt auf die Höhe von 680€, werden den Interstudis<br />
ausgezahlt (14,0,1).<br />
5.5 Fachschaftsräte<br />
FSR Kuwi<br />
Der Fachschaftsrat Kuwi soll bis Ende Juni ausziehen. Am 28.6. wird daher ab 20:00 eine Abrissparty<br />
im Logenhaus stattfinden, wozu alle eingeladen sind.<br />
Jan war bei Herrn Ermling, um nähere Angaben zum Umzug heraus zu finden. Dort konnte man ihm<br />
keine konkreteren Hinweise geben, um das Platzproblem zu lösen. Es soll nun überlegt werden, mit<br />
welchen Initiativen ein Zimmer im HG geteilt werden könnte. Lei<strong>der</strong> hat sich <strong>der</strong> Verdacht auf<br />
Schimmel im Keller erhärtet. Damit fallen noch mehr Räume für die Initiativen weg. Da ein fester Ort<br />
für den Initiativenbestand essentiell ist, werden Alternativen gesucht:<br />
Laut Dan scheiden <strong>der</strong> Reiterhof, das Bankenhaus neben dem GD und das Straßenbahndepot aus,<br />
da die Renovierung bzw. Anmietung zu viel Geld koste. Jenny schlägt vor, sich evtl. in den<br />
Studierendenheimen einzumieten. Das Logenhaus ist aber zu 100% belegt, meint Carsten. Thomas<br />
bringt die Scharrnstraße ins Gespräch, was nicht weiter verfolgt wird. Carsten ruft den <strong>AStA</strong> <strong>zur</strong> Eile<br />
auf. Er soll schnellstens eine Lösung finden und diese verbindlich kommunizieren.<br />
Die an<strong>der</strong>en FSR sind nicht anwesend.<br />
6 Wahlen und Berufen<br />
6.1 zwei stud. VertreterInnen und <strong>der</strong>en StellvertreterInnen Verwaltungsrat Studentenwerk<br />
Olliver Kossack und Jan Buschermöhle werden berufen (12,0,3).<br />
6.2 Berufung <strong>AStA</strong>-Internationales<br />
Justyna Schiwietz wird berufen (14,0,0). (Justyna hat sich an <strong>der</strong> Wahl nicht beteiligt)<br />
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Drucksache Nr. XIX/2009/015<br />
7 Abweichung von RL-Initiativ bzgl. Rückzahlungstermin nicht<br />
verwendeter Mittel<br />
Patrick schlägt vor, bis <strong>zur</strong> nächsten Legislatur von <strong>der</strong> Richtlinie abzuweichen und eine Abrechnung<br />
bis zum 30.6. zuzulassen, weil die Formulierung in <strong>der</strong> Richtlinie nicht zweckmäßig ist. Sie soll dann in<br />
<strong>der</strong> nächsten Amtsperiode erneuert werden. Dem wird einstimmig zugestimmt.<br />
8 Institutionelle För<strong>der</strong>ung<br />
Patrick erinnert die Initiativenmitglie<strong>der</strong> daran, dass <strong>der</strong> Rechenschaftsbericht bis 30.4.2011<br />
eingereicht werden muss. Die zu vergebende För<strong>der</strong>summe beträgt 12.000€, die beantragte Summe<br />
aller Initiativen übersteigt diese vorhandenen Mittel jedoch. Daher muss gekürzt werden.<br />
Es wird sich darauf geeinigt, dass zuerst die För<strong>der</strong>würdigkeit <strong>der</strong> Initiativen generell geprüft wird und<br />
dann eine qualitative Bewertung erfolgt. Das Rasenmäherprinzip wird abgelehnt, d.h. es wird nicht<br />
pauschal bei je<strong>der</strong> Initiative gekürzt, weil einige Initiativen keine Puffer beantragt haben und ihre<br />
Infrastruktur sichern müssen. Außerdem machen einige mehr als an<strong>der</strong>e.<br />
Die För<strong>der</strong>würdigkeit wird beim Institut für angewandte Geschichte, Querschnitte und Sife<br />
angezweifelt, da hier die studentischen Belange nicht eindeutig identifizierbar sind. Sife gilt nicht als<br />
för<strong>der</strong>fähig (0,9,6). Querschnitte und das Institut für Geschichte präsentieren sich und werden als<br />
för<strong>der</strong>fähig eingestuft, da sie studentische Belange betreffen.<br />
Jede Initiative darf maximal 1% des Haushalts bekommen. Daher werden die Interstudis und das<br />
Fforst auf die 1% Hürde gekürzt, weil sie mehr beantragt haben. Sife fällt heraus. Jetzt liegt <strong>der</strong> Stand<br />
bei 14.700€. Es wird überlegt, wo noch gekürzt werden kann. GFPS wird auf die 80% Regel gekürzt,<br />
weil jede Initiative 20% selbst aufbringen muss, was hier nicht <strong>der</strong> Fall ist.<br />
…O<strong>der</strong> schrebern: Der Posten „Sonstiges“ wird diskutiert, weil dort Verbrauchsmaterialien beantragt<br />
sind. Allerdings wird die Streichung als ungerecht empfunden, weil an<strong>der</strong>e Initiativen so etwas nur<br />
nicht explizit aufgeführt haben und unbestimmt ließen. Außerdem wurde nur wenig beantragt. Die<br />
Summe wird belassen.<br />
Elsa: Es sollen alle Projekte, die aufgelistet sind, gestrichen werden, weil dafür beim <strong>AStA</strong> die<br />
Projektför<strong>der</strong>ung extra beantragt werden kann. Die Entscheidung wird nach hinten geschoben, da<br />
Elsa die Kosten noch einmal konkretisieren muss.<br />
Fforst: Die Kontoführungsgebühren sind sehr hoch im Vergleich. Nina erwi<strong>der</strong>t, dass das Fforst sehr<br />
viele Kontowechsel hat. Hanno gibt trotzdem den Hinweis, diese Ausgaben zu senken. Das Fforst<br />
überdenkt noch einmal die beantragte Auflistung.<br />
Artur geht. Damit sind 14 Abgeordnete anwesend.<br />
GFPS: Die unvorhergesehenen Ausgaben werden in Büromaterial umgewandelt, da das StuPa sonst<br />
nicht weiß, wofür die Mittel geplant sind.<br />
Interstudis: Die Projekte werden heraus genommen. Außerdem wird <strong>der</strong> Posten „Vereinstreffen“ als<br />
undurchsichtig eingestuft. Es wird diskutiert, ob das Geld gänzlich gestrichen werden soll, da auch<br />
niemand <strong>zur</strong> Klärung anwesend ist, o<strong>der</strong> ob zumindest die Fixkosten gedeckt werden sollen. Die<br />
Diskussion wird verschoben, weil man hofft, dass noch Mitglie<strong>der</strong> vorbei kommen.<br />
Town and Gown: Es ist nicht ganz ersichtlich, was zum Projekt und was <strong>zur</strong> Initiative gehört.<br />
Letztendlich wird diskutiert, nur die Raummiete zu för<strong>der</strong>n, weil die an<strong>der</strong>en Posten über Projektgel<strong>der</strong><br />
beantragt werden können. Die Entscheidung wird nach hinten vertagt.<br />
Unicef: Bei Unicef galt bisher die Ausnahme, dass sie keinen Eigenanteil aufbringen mussten. Dies<br />
wird nun aufgrund des Gleichheitsgrundsatzes diskutiert. Hanno plädiert für die einheitliche<br />
Anwendung <strong>der</strong> 80% Regelung. Marie meint aber, dass sie die 20% dann aus eigener Tasche<br />
bezahlen müsste, weil sie die Spenden zu 100% weiter leiten müsse und auch kein Geld von Unicef<br />
bekomme. Sahra erwi<strong>der</strong>t, dass alle Initiativen nur 80% bekommen und dann ggf. einen<br />
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Drucksache Nr. XIX/2009/015<br />
Teilnahmebeitrag erheben müssten. Dies könnte Unicef auch tun. Dem schließt sich Hanno an. Die<br />
Diskussion wird nach hinten verschoben, da dies Marie noch einmal überdenken will.<br />
<strong>Viadrina</strong> Consulting Group: Bernadette zweifelt die Sparsamkeit <strong>der</strong> Initiative an, weil u.a. 400€ für die<br />
Weihnachtsfeier ausgegeben wurden. Die Antragssumme soll daher um 200€ gekürzt werden.<br />
Viamun: Bisher ist noch kein Eigenanteil aufgeführt. Dies wird von Sahra nachgeholt, u.a. übernimmt<br />
<strong>der</strong> Lehrstuhl Neyer 100€ Kopierkosten. Außerdem werden Teilnehmerbeträge erhoben.<br />
Viaphoniker: Die Aufwandsentschädigung für einen Dirigenten fällt weg, weil dieser ehrenamtlich die<br />
Probe leitet. Es werden nur die Fahrtkosten erstattet. Die Initiative soll um 150€ gekürzt werden.<br />
Viasion: Es werden zwei För<strong>der</strong>summen vorgeschlagen: Viasion will auf nachhaltige, digitale Technik<br />
umstellen und plädiert für die höhere Summe. Das digitale Gerät würde den Kassettenverschleiß<br />
minimieren, ist nachhaltiger und auf Dauer sparsamer. Eine Entscheidung wird auf später vertagt.<br />
Bernadette ermahnt, dass kein Alkohol abgerechnet werden darf.<br />
Institut für Angewandte Geschichte: Alle Projekte werden raus gestrichen. Außerdem sind die Posten<br />
zu vage.<br />
Es wird eine 3-minütige Pause gemacht.<br />
Es wird versichert, dass nicht genutzte Gel<strong>der</strong> <strong>zur</strong>ückgezahlt werden. Daher soll vorerst einstimmig<br />
nichts gekürzt werden.<br />
Town and Gown: 400€ sollen geför<strong>der</strong>t werden.<br />
Elsa: Vorerst wird nichts gekürzt, weil die aufgelisteten Posten nicht zu Projektgel<strong>der</strong>n zählen.<br />
Unicef: Sahra schlägt vor, 90% zu för<strong>der</strong>n, weil 10% Eigenanteil für Marie realistisch ist. Fundraising<br />
ist nicht möglich, da man keine Einnahmen haben darf. Im nächsten Jahr sollen aber nur 80%<br />
geför<strong>der</strong>t werden. Die 10% werden angenommen. Es wird eine 70€ Kürzung vorgeschlagen.<br />
Interstudis: Es sollen nur 300€ geför<strong>der</strong>t werden, weil die Interstudies über den DAAD, die TK und den<br />
För<strong>der</strong>verein <strong>der</strong> <strong>Viadrina</strong> die nötigen Gel<strong>der</strong> bekommen.<br />
Jetzt wurden alle Initiativen einmal qualitativ bewertet. Es sind aber laut Jan immer noch 14,5% zu<br />
viel. Das Rasenmäherprinzip wird als ungerecht eingestuft, weil dann alle Initiativen, die schon gekürzt<br />
wurden, noch einmal beschnitten würden. Insbeson<strong>der</strong>e die Viaphoniker können aber nicht mehr<br />
<strong>zur</strong>ück stecken, ohne ihren Bestand zu gefährden.<br />
Es wird sich darauf geeinigt, einige Initiativen noch einmal anzusehen, nämlich Fforst, Viasion, das<br />
Institut für Angewandte Geschichte und die Rechtsberatung.<br />
Viasion: Die Mehrheit ist dafür, die geringere Summer zu för<strong>der</strong>n und auf Nachhaltigkeit zu verzichten.<br />
Schließlich könne man nur i.R. <strong>der</strong> vorhandenen Mittel nachhaltig sein. Sahra verurteilt dies, weil es<br />
<strong>zur</strong> wichtigen Praxis <strong>der</strong> Uni werden sollte. Die Initiative soll auf 605€ mit überwiegen<strong>der</strong> Mehrheit<br />
gekürzt werden.<br />
Institut für Angewandte Geschichte:<br />
Es soll auf 450€ gekürzt werden.<br />
Rechtsberatung:<br />
Es soll um 200€ auf 800€ gekürzt werden.<br />
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Drucksache Nr. XIX/2009/015<br />
Fforst:<br />
Die Technik wurde geklaut, daher ist eine Neuanschaffung nötig. Hanno merkt an, dass evtl. eine<br />
Hausratsversicherung für die Zukunft sinnvoll wäre. Die letzten 92€ sollen beim Fforst eingespart<br />
werden.<br />
Ronny merkt an, dass vielleicht beim nächsten Mal ein höherer Initiativenposten angesetzt werden<br />
sollte. Außerdem hätte man die brach liegenden Mittel des APM Projekts jetzt gut gebrauchen<br />
können.<br />
Nun werden die ausstehenden Initiativengel<strong>der</strong> verbindlich abgestimmt. Susannes Einwand <strong>der</strong><br />
Befangenheit wird stattgegeben, so dass sich alle Initiativenmitglie<strong>der</strong> im StuPa enthalten sollen.<br />
Elsa wird mit dem vorliegenden Vorschlag angenommen (9,0,5).<br />
Fforst wird angenommen (11,0,3).<br />
Querschnitte wird angenommen (13,0,1).<br />
Viamun wird angenommen (12,0,2).<br />
Die Rechtsberatung wird angenommen (12,1,1).<br />
Der restlichen Initiativenför<strong>der</strong>ung wird zugestimmt (14,0,0).<br />
Nun folgen die ausstehenden Berichte (5.), da sie verschoben wurden.<br />
5 Berichte<br />
5.1 <strong>AStA</strong><br />
Es gibt nichts zu berichten.<br />
5.2 Ausstehende <strong>AStA</strong>-Zwischenberichte XIX/2 und 3<br />
Hubert verlässt die <strong>Sitzung</strong>. Damit sind 13 Abgeordnete anwesend.<br />
Dimitri hat den ausgebesserten Bericht heute Morgen herum geschickt. Carsten bemängelt, dass es<br />
Doppelungen zu vorigen Berichten gab, wie z.B. ein identisches Inhaltsverzeichnis. Dimitri hat sich an<br />
<strong>der</strong> Vorlage orientiert. Unter 1.3 werden Differenzen mit dem FSR angesprochen. Warum wurde das<br />
nicht dem StuPa gemeldet, will Carsten wissen. Schließlich scheint es Wert gewesen zu sein, im<br />
Bericht aufgenommen zu werden. Er wollte das StuPa nicht behelligen. Der Bericht wird knapp<br />
angenommen, weil viele nicht den ungesehenen Bericht abstimmen wollten, auch wenn es sich nach<br />
Dimitri nur um kleine Ausbesserungen handelte. (4,2,7)<br />
Der Report des <strong>AStA</strong> Referats für Finanzen wird einstimmig angenommen.<br />
Der Rechenschaftsbericht des <strong>AStA</strong> Referats für Presse wird angenommen (10,0,3).<br />
Der Report des <strong>AStA</strong> Referats für Hochschulpolitik liegt noch nicht vor. Er wird nochmals vom<br />
Präsidium herum geschickt.<br />
Die offnen Rechenschaftsberichte des <strong>AStA</strong> Referats für Sport und Vorsitz werden angenommen<br />
(12,0,2).<br />
Punkt 9 war vorgezogen.<br />
10 Beitritt zum Freien Zusammenschluss <strong>der</strong> StudentInnenschaften (FSZ)<br />
Der Antrag wird ohne Diskussion angenommen (9,1,3).<br />
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Drucksache Nr. XIX/2009/015<br />
5.3 Senat/Fakultätsrat<br />
Die Rückmeldesperre bei den Wiwis ist rechtswidrig und wird daher abgeschafft. Die Master-<br />
Studiengänge sind jetzt frei von <strong>der</strong> festen Notenhürde. Ein neues Master-Zulassungsverfahren soll<br />
über Kommissionen geregelt werden, woran auch Studierende beteiligt werden sollen. Am 28.6. findet<br />
ein Treffen mit <strong>der</strong> Ministerin an <strong>der</strong> <strong>Viadrina</strong> statt. Themen werden die Studiengebühren, die<br />
Ausfinanzierung des Bildungssystems und <strong>der</strong> Mehrbedarf bei <strong>der</strong> Sprachenausbildung sein. Weitere<br />
Themen können an Dan und Patrick sowie Tim und Ronny geschickt werden, da sie teilnehmen.<br />
Carsten verlässt die <strong>Sitzung</strong>. Es sind 12 Abgeordnete anwesend.<br />
5.4 Ausschüsse<br />
Es gab keine beson<strong>der</strong>en Vorkommnisse.<br />
5.6 Sprachenbeirat<br />
Susanne berichtet, dass ab dem 7.6. alle Sprachkursgebühren bei Pflichtkursen abgeschafft sind.<br />
11 Sonstiges<br />
Die <strong>Sitzung</strong> wird um 00:20 geschlossen.<br />
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