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ZENTRALE PFARRBüRO - Bistum Limburg

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1.Einleitung<br />

Einleitung<br />

4 | 5<br />

Mit dem Prozess der Gründung von Pfarreien neuen Typs kommt als ein<br />

wichtiges Thema auch das Pfarrbüro in den Blick. Durch die Gründung einer<br />

neuen Pfarrei fallen die mit dem Amt des Pfarrers verbundenen pfarramtlichen<br />

Aufgaben an einer Stelle zusammen. Das heißt aber auch, dass<br />

diese Arbeiten an anderer Stelle nicht mehr anfallen.<br />

Das Pfarrbüro als Ort der Erledigung pfarramtlicher Aufgaben ist allerdings<br />

vor allem die erste Anlaufstelle für Menschen, die sich mit seelsorglichen<br />

Anliegen, in materiellen oder anderen Notlagen an die Kirche<br />

vor Ort wenden. Damit kommt dem Pfarrbüro eine wichtige pastorale<br />

Funktion zu.<br />

Zugleich ist das Pfarrbüro auch die Verwaltungseinheit der Kirchengemeinde.<br />

Gerade dieser Aspekt wurde im Rahmen des <strong>Bistum</strong>sprozesses<br />

„Bereitschaft zur Bewegung“ bereits in der Phase der Pilotprojekte ausführlich<br />

betrachtet. In vier Piloträumen fanden mit den Pfarrern, den<br />

Verwaltungsratsmitgliedern und den Pfarrsekretärinnen ausführliche<br />

Gespräche statt. So kam die bisherige – recht unterschiedliche – Praxis in<br />

den Blick: Konten- und Kassenführung, Büroabläufe und -organisation,<br />

IT-Ausstattung, Kommunikation, Qualifizierungsbedarf.<br />

Nicht zuletzt aufgrund dieser Erfahrungen in den Piloträumen und ihrer<br />

systematischen Auswertung fiel mit Beginn der Phase des Prozesses der<br />

Gründung von Pfarreien neuen Typs die grundsätzliche Entscheidung für<br />

die Einführung Zentraler Pfarrbüros. Mit dieser Entscheidung verbindet<br />

das <strong>Bistum</strong> Ziele: bessere Erreichbarkeit, verbesserte Arbeitsabläufe, effiziente<br />

Verwaltung und höhere Berufszufriedenheit der Pfarrsekretärinnen<br />

und –sekretäre.<br />

Zur Einführung der Zentralen Pfarrbüros legt das Bischöfliche Ordinariat<br />

daher diesen Leitfaden vor. Er wurde von der Steuerungsgruppe des<br />

Prozesses „Bereitschaft zur Bewegung“ verabschiedet. Erarbeitet hat ihn<br />

die Arbeitsgruppe „Zentrale Pfarrbüros“.<br />

Ihr gehörten an:<br />

Frau Annette Karthein<br />

Herr Dr. Gerhard Buballa<br />

Herr Pfr. Ralf A. Hufsky<br />

Frau Jutta Jehn<br />

Herr Ewald Lederer<br />

Frau Elvira Rückert<br />

Herr Andreas Schuh<br />

Frau Sabrina Negwer<br />

Herr Matthias Bär<br />

Frau Christiane Egenolf-Cesare<br />

Herr Marcus Fleckenstein<br />

Frau Sabrina Hepp<br />

Frau Pia Steinhauer<br />

Herr Dirk von Juterzenka-Kuhn<br />

Herr Andreas Weck<br />

Dezernat Pastorale Dienste,<br />

leiterin der Arbeitsgruppe<br />

Dezernat Pastorale Dienste, Stabsstelle<br />

Priesterlicher Leiter, Pastoraler Raum Westerburg<br />

Pfarrsekretärin, Pfarrei St. Martin, Lorch<br />

Verwaltungsrat, Pfarrei St. Marien, Bad Homburg<br />

Pfarrsekretärin, Dompfarrei, Wetzlar<br />

Gemeindereferent, St. Bonifatius, Wiesbaden<br />

Dezernat Personal,<br />

abteilung Personalentwicklung<br />

Dezernat Finanzen, Verwaltung und Bau,<br />

Abteilung Controlling<br />

Dezernat Finanzen, Verwaltung und Bau,<br />

rentamt Süd<br />

Dezernat Finanzen, Verwaltung und Bau,<br />

rentamt Süd<br />

Dezernat Finanzen, Verwaltung und Bau,<br />

rentamt Nord<br />

Dezernat Finanzen, Verwaltung und Bau,<br />

rentamt Nord<br />

Zentralstelle Bischöfliches Ordinariat,<br />

it-Abteilung<br />

Zentralstelle Bischöfliches Ordinariat,<br />

it-Abteilung<br />

Der Leitfaden richtet sich an diejenigen, die in den Pastoralen Räumen im Rahmen<br />

des Pfarreiwerdungsprozesses ganz konkret mit der Einführung des Zentralen<br />

Pfarrbüros befasst sind.<br />

Er bildet zudem die Grundlage für ein Handbuch zum Zentralen Pfarrbüro, das in<br />

einem nächsten Schritt erarbeitet werden wird.

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