ZENTRALE PFARRBüRO - Bistum Limburg
ZENTRALE PFARRBüRO - Bistum Limburg
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1.Einleitung<br />
Einleitung<br />
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Mit dem Prozess der Gründung von Pfarreien neuen Typs kommt als ein<br />
wichtiges Thema auch das Pfarrbüro in den Blick. Durch die Gründung einer<br />
neuen Pfarrei fallen die mit dem Amt des Pfarrers verbundenen pfarramtlichen<br />
Aufgaben an einer Stelle zusammen. Das heißt aber auch, dass<br />
diese Arbeiten an anderer Stelle nicht mehr anfallen.<br />
Das Pfarrbüro als Ort der Erledigung pfarramtlicher Aufgaben ist allerdings<br />
vor allem die erste Anlaufstelle für Menschen, die sich mit seelsorglichen<br />
Anliegen, in materiellen oder anderen Notlagen an die Kirche<br />
vor Ort wenden. Damit kommt dem Pfarrbüro eine wichtige pastorale<br />
Funktion zu.<br />
Zugleich ist das Pfarrbüro auch die Verwaltungseinheit der Kirchengemeinde.<br />
Gerade dieser Aspekt wurde im Rahmen des <strong>Bistum</strong>sprozesses<br />
„Bereitschaft zur Bewegung“ bereits in der Phase der Pilotprojekte ausführlich<br />
betrachtet. In vier Piloträumen fanden mit den Pfarrern, den<br />
Verwaltungsratsmitgliedern und den Pfarrsekretärinnen ausführliche<br />
Gespräche statt. So kam die bisherige – recht unterschiedliche – Praxis in<br />
den Blick: Konten- und Kassenführung, Büroabläufe und -organisation,<br />
IT-Ausstattung, Kommunikation, Qualifizierungsbedarf.<br />
Nicht zuletzt aufgrund dieser Erfahrungen in den Piloträumen und ihrer<br />
systematischen Auswertung fiel mit Beginn der Phase des Prozesses der<br />
Gründung von Pfarreien neuen Typs die grundsätzliche Entscheidung für<br />
die Einführung Zentraler Pfarrbüros. Mit dieser Entscheidung verbindet<br />
das <strong>Bistum</strong> Ziele: bessere Erreichbarkeit, verbesserte Arbeitsabläufe, effiziente<br />
Verwaltung und höhere Berufszufriedenheit der Pfarrsekretärinnen<br />
und –sekretäre.<br />
Zur Einführung der Zentralen Pfarrbüros legt das Bischöfliche Ordinariat<br />
daher diesen Leitfaden vor. Er wurde von der Steuerungsgruppe des<br />
Prozesses „Bereitschaft zur Bewegung“ verabschiedet. Erarbeitet hat ihn<br />
die Arbeitsgruppe „Zentrale Pfarrbüros“.<br />
Ihr gehörten an:<br />
Frau Annette Karthein<br />
Herr Dr. Gerhard Buballa<br />
Herr Pfr. Ralf A. Hufsky<br />
Frau Jutta Jehn<br />
Herr Ewald Lederer<br />
Frau Elvira Rückert<br />
Herr Andreas Schuh<br />
Frau Sabrina Negwer<br />
Herr Matthias Bär<br />
Frau Christiane Egenolf-Cesare<br />
Herr Marcus Fleckenstein<br />
Frau Sabrina Hepp<br />
Frau Pia Steinhauer<br />
Herr Dirk von Juterzenka-Kuhn<br />
Herr Andreas Weck<br />
Dezernat Pastorale Dienste,<br />
leiterin der Arbeitsgruppe<br />
Dezernat Pastorale Dienste, Stabsstelle<br />
Priesterlicher Leiter, Pastoraler Raum Westerburg<br />
Pfarrsekretärin, Pfarrei St. Martin, Lorch<br />
Verwaltungsrat, Pfarrei St. Marien, Bad Homburg<br />
Pfarrsekretärin, Dompfarrei, Wetzlar<br />
Gemeindereferent, St. Bonifatius, Wiesbaden<br />
Dezernat Personal,<br />
abteilung Personalentwicklung<br />
Dezernat Finanzen, Verwaltung und Bau,<br />
Abteilung Controlling<br />
Dezernat Finanzen, Verwaltung und Bau,<br />
rentamt Süd<br />
Dezernat Finanzen, Verwaltung und Bau,<br />
rentamt Süd<br />
Dezernat Finanzen, Verwaltung und Bau,<br />
rentamt Nord<br />
Dezernat Finanzen, Verwaltung und Bau,<br />
rentamt Nord<br />
Zentralstelle Bischöfliches Ordinariat,<br />
it-Abteilung<br />
Zentralstelle Bischöfliches Ordinariat,<br />
it-Abteilung<br />
Der Leitfaden richtet sich an diejenigen, die in den Pastoralen Räumen im Rahmen<br />
des Pfarreiwerdungsprozesses ganz konkret mit der Einführung des Zentralen<br />
Pfarrbüros befasst sind.<br />
Er bildet zudem die Grundlage für ein Handbuch zum Zentralen Pfarrbüro, das in<br />
einem nächsten Schritt erarbeitet werden wird.