Exklusive Wohnwelten Fruehjahr 2012.pdf - Braunschweiger ...
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10<br />
trendS 2012<br />
um den Klimawandel, um Welternährung,<br />
um das generelle Umweltbewusstsein<br />
und eben um das Thema<br />
Natur.“<br />
Foto: Koelnmesse<br />
Gast oder Gäste? So ein Tisch ist gut für alle Gegebenheiten.<br />
Qualität hat eben ihren Preis. Aber sie<br />
scheint ihn auch wert zu sein. „Seit<br />
rund zehn Jahren geben wir jährlich<br />
mehr Geld für Möbel aus. 2011 lag die<br />
Foto: Koelnmesse<br />
durchschnittliche Ausgabe pro Kopf<br />
bei 373 Euro. Hinzu kommen noch<br />
die Ausgaben für Accessoires und<br />
Dekoration“, rechnet Geismann vor.<br />
Ebenfalls ein bekannter Trend: die<br />
Variabilität und Multifunktionalität<br />
der Möbel und Räume. Ein Sofa ist<br />
ein Bett, eine Chaiselongue, ein Tisch.<br />
Ein Schrank ist Aufbewahrungsort,<br />
ein Spiegel, ein Nachrichtenübermittler<br />
(mit Tafel). Dank der Variationsvielfalt<br />
passt sich ein und dasselbe<br />
Möbel den individuellen Bedürfnissen<br />
der Besitzer an.<br />
Ursula Geismann erklärt, dass sich<br />
mit den verändernden Ansprüchen<br />
ans Wohnen – Stichwort „das Zuhause<br />
als sozialer Mittelpunkt“ – auch die<br />
Aufteilungen der Räume verändert<br />
haben. Sie geben sich offen für diese<br />
neuen Bedürfnisse: „Es gibt im modernen<br />
Grundriss kaum noch geschlossene<br />
Räume. Die klar abgegrenzten<br />
Bereiche von einst verschmelzen<br />
miteinander. Und sie haben sich auch<br />
von ihren alten Funktionen gelöst. So<br />
überwindet man heute beim Einrichten<br />
alte, traditionelle Grenzen, setzt<br />
das Fernsehen in den Küchenbereich,<br />
macht den Esstisch in der offenen<br />
Küche mit Esssessel zur Kommunikationszentrale<br />
und stellt die Badewanne<br />
ins Schlafzimmer.“<br />
Lange verpönt, sind sie mittlerweile<br />
nicht mehr wegzudenken: Regal-