Computer im Fremdsprachenunterricht der Erwachsenenbildung

a) das allwissende, geduldige, unbestechliche Medium
bei Drills,
im (programmierten) Unterricht,
zur Kontrolle
von Wortschatz, Grammatik, Textverständnis und Kombinationsgabe;
b) das Layout-Medium zum
Abfassen und Schreiben,
Korrigieren und Verändern,
Gliedern und Gestalten;
c) das Spiele-Medium
für Simulationen,
zum Problemlösen;
d) das Medium des raschen Zugriffs
bei interaktivem Audio und Video;
e) das Nachschlagemedium für
Thesauren,
mehrsprachige Wörterbücher,
Atlanten,
Lexika, z.B. das Oxford English Dictionary,
(immer öfter mit CD-ROM-Laufwerk);
schließlich auch
f) das defektive Medium, denn man kann
die Maschine überprüfen und so
Material und das eigene Wissen reaktivieren.
3. Programme für zu Hause
Sprachenlernen am Computer findet zumeist zu Hause statt. Schon früh haben Amateure,
Informatik-Diplomanden und professionelle Programmierer Vokabellernprogramme entwickelt,
sie dann durch Grammatikprogramme ergänzt, die ihre Ideen aus dem programmierten
Unterricht der siebziger Jahre bezogen. Für derartige Lernprogramme hat der Computer
drei Vorzüge:
1. Die Maschine wird es nicht überdrüssig, immer wieder zu fragen.
2. Die Maschine kann zählen und dem Lernenden Erfolg und Mißerfolg statistisch nachweisen.
3. Die Maschine zeigt die Aufgaben einzeln, eine nach der anderen, auf dem Bildschirm
und beugt damit der Entmutigung des Lernenden durch die Masse des Stoffes vor.
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