Frühling 2010 - Ekkharthof

Ein Tag im Leben von
Christian Rutz
Hausmeteorologe Christian Rutz
Mein Tag beginnt jeweils schon am Vorabend,
denn die Meteo-Sendungen auf SF
und ZDF haben ihren festen Platz in meinem
Tagesablauf. Die Wettermodelle zelebriere
ich schon fast und komme so richtig ins
schwärmen wenn Meteo läuft. Da kann ich
alles vergessen und mir bereits Gedanken
für den neuen Tag machen.
Das Ganze schaue ich bei mir zu Hause in
der Aussen-WG (Wohngruppe) am Remisberg
an. Hier wohne ich mit einer Kollegin
und einem Kollegen zusammen. Mein Morgen
fängt eigentlich ganz unspektakulär an,
wenn da das Wetter nicht wäre. Aber bevor
ich die Wohnung verlasse muss alles tip top
sein, ich hasse Unordnung. Schon an der
Bushaltestelle halte ich nach allen Himmelsrichtungen
Ausschau, ob die Meteorologen
die Modelle richtig gedeutet haben. Denn
das Wetter ist eine sehr komplexe Angelegenheit.
Die Vegetationsentwicklung spielt
auch eine grosse Rolle beim Wetter.
Sobald ich den Bus beim Hügelhaus verlassen
habe, gehe ich zuerst auf die Gruppe
Lukas und wünsche allen einen guten Morgen.
So, und jetzt läuft die heisse Phase bis zur
Sendung um 08.45 Uhr. Hier warten bis zu
40 MitarbeiterInnen zum Morgenkreis, die
von mir wissen wollen, ob sie am Nachmittag
mit Schirm oder eher mit Sonnencrème
zur Arbeit gehen sollen. Ich erkläre ihnen,
wie sich das Wetter heute entwickelt und
was wir in den nächsten Tagen zu erwarten
haben.
Klar habe ich auch schon mit der Wettervorhersage
daneben gehauen, aber das passiert
Bucheli und Co. ja auch. Was mich
0 Ein Tag im Leben von…
auch sehr interessiert ist natürlich die Umwelt,
die Klimaerwärmung und die Wasserverschmutzung
bzw. die Wasserknappheit.
Ansonsten verbringe ich den Tag in der
Gärtnerei im Versand und freue mich immer
die feinen Kräuter einzupacken die so richtig
schön an der Sonne geblüht haben oder die
Blätter, die einen tollen Sommer hinter sich
haben. Am Nachmittag bin ich auch noch
Postkurier und viele fragen mich dann auch
was das Wetter so macht.
Meine Wetter-Prognose für das Frühjahr:
im Durchschnitt 1° C kälter als normal und
eher durchzogen. Wie der Sommer wird?
Da müssen wir warten bis die in Zürich den
Böög anzünden, wenn sie ihn sich nicht wieder
klauen lassen.
Mit Christian Rutz sprach Ruedi Engeler.
Foto: Ruedi Engeler
…im letzten Moment
Liebeserklärung Frühlingsputz
Putzen ist eine Liebeserklärung an die
Gegenwart. Text u. Bild: Sonett, Beate
Oberdorfer
Mit dem Einzug des Frühlings kehrt auch
das Leben in die Natur zurück. Die Bäume
werden grün und die Vögel zwitschern von
den Bäumen. Zeit, auch Ihr Heim in neuem
Frühlings-Glanz erstrahlen zu lassen.
Ein Frühlingsputz ist mehr als Schmutz entfernen
«Putzen ist eine Liebeserklärung an
die Gegenwart»
Der ökologische Ausgangsimpuls von Sonett
ist die Sorge und Achtung für das Wasser
als Träger alles Lebendigen. Waschen und
Reinigen in Einklang mit der Natur und insbesondere
mit dem Wasser zu bringen, verstehen
wir als unsere Aufgabe.
Das Sonett-Sortiment für Ihren Frühlingsputz
finden Sie im Ekkharthof-Laden
Impressum
Titelbild:
Ruedi Engeler
Fotos: Markus Leist, wenn
nicht anders vermerkt
ISSN-Nummer:
1663-2397
Herausgeber:
Ekkharthof, Lengwil
Auflage:
1500 Exemplare
Erscheinen: vierteljährlich
auf Jahreszeitenwechsel
Redaktionsleitung
und Vertrieb:
Ruedi Engeler
071 686 65 76
ruedi.engeler@
ekkharthof.ch
Inserateverkauf:
Karin Niederer, Ekkharthof
071 686 65 76
karin.niederer@
ekkharthof.ch
Satz:
sinn design, Wil
daten@sinn-design.ch
Druck:
Druckwerkstatt, Zuben
Papier:
FSC-Zertifiziert
100% Recycling
...im letzten Moment