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Frühling 2010 - Ekkharthof

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Moment<br />

Das <strong>Ekkharthof</strong> Magazin Nr. 5 März <strong>2010</strong><br />

Leben aus anderer Perspektive.


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Ausgezeichnet biodynamisch.<br />

Setzlingsmarkt<br />

in der Gärtnerei<br />

Pflanzen, Setzlinge,<br />

Handwerk für Topf und<br />

Gartenbedarf, Marktstände,<br />

Leckereien, Spiele und<br />

Abwechslung für Gross und<br />

Klein, Gärtnereirundgänge,<br />

Kompetente Spezialisten<br />

Fr 7. Mai 08:00 – 18:00<br />

Sa 8. Mai 08:00 – 17:00<br />

Tel +41 71 686 65 76 www.ekkharthof.ch<br />

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Liebe Moment-Leserin<br />

Lieber Moment-Leser<br />

Einen Moment bitte…<br />

Vorfrühling – während ich hier schreibend<br />

sitze, lockt draussen die Sonne vom strahlend<br />

blauen Himmel. Rainer Maria Rilke hat<br />

diesen Prozess poetisch in folgende Worte<br />

geprägt:<br />

Härte schwand.<br />

Auf einmal legt sich Schonung<br />

an der Wiesen aufgedecktes Grau.<br />

Kleine Wasser ändern die Betonung,<br />

Zärtlichkeiten, ungenau,<br />

greifen nach der Erde aus dem Raum.<br />

Wege gehen weit ins Land und zeigens.<br />

Unvermutet siehst du seines Steigens<br />

Ausdruck in dem leeren Baum.<br />

Es sind dies die wärmsten Tage seit drei<br />

Monaten – Vogelgezwitscher, längere Tage<br />

und eine neue Lichtqualität: wir GärtnerInnen<br />

haben uns danach gesehnt – und,<br />

ich nehme an, dass sie das verstehen können…<br />

Nachdem der Versand unserer Tees und<br />

Kräuter und die Chicoréetreiberei – mit<br />

gutem Ergebnis – uns an die Häuser gebunden<br />

haben, stehen wir innerlich ungeduldig<br />

und staunend vor dem grossen Werden.<br />

Diese wunderbaren aber flüchtigen<br />

Momente wahrzunehmen, ist zutiefst berührend.<br />

Mir geben sie den Grund, mich<br />

zu stellen und zu bestehen in diesem Lärm<br />

der Welt mit Bankenkrisen, Grippehysterien,<br />

Staatsaffären und Steuerstreits.<br />

Als unmittelbar mit der Natur arbeitende<br />

und gestaltende Menschen gehören wir zu<br />

den Begnadeten diesem «Wunder leise wie<br />

einem Vogel die Hand hinhalten» (Hilde Domin)<br />

zu dürfen.<br />

Vorfrühling: sinnlich erlebbar und intellektuell<br />

kaum zu fassen…<br />

Ich wünsche Ihnen viel Freude bei der Lektüre<br />

und immer wieder nährende Momente<br />

der Wahrnehmung.<br />

Karl-Heinz Amann<br />

Leiter Gärtnerei<br />

Inhalt<br />

In diesem Moment erwartet Sie:<br />

Wohnheim, Fasnacht 2 – 3<br />

<strong>Frühling</strong> in der Gärtnerei 4 – 5<br />

Landwirtschaftliche Tagung 7<br />

Eurythmie und Leier 8<br />

Galerie Rebhüüsli / Theater58 9<br />

Vorstellung Neuer Mediator 10 – 11<br />

Bio-Catering 12 – 13<br />

Osterhasen Unikate 13<br />

Rezepte von Erica Bänziger 14 – 15<br />

BioFach <strong>2010</strong> 16 – 17<br />

Agenda 18 – 19<br />

<strong>Ekkharthof</strong> Informationen 19<br />

Ein Tag im Leben von… 20<br />

…im letzten Moment 21<br />

Editorial


Fasnacht <strong>2010</strong><br />

Ein Bilderbogen von Markus Leist<br />

Werner Grossenbacher<br />

†0 .03. 0, Nachruf auf Seite 9<br />

Wohnheim<br />

8051 Zürich<br />

Luegislandstr. 499<br />

044 310 20 00<br />

Schädlingsbekämpfung – Taubenabwehr –<br />

Insektenschutzgitter<br />

Marderabwehr – Spinnenbekämpfung –<br />

Holzschutz – Hausschwamm<br />

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<strong>Frühling</strong><br />

In der Gärtnerei ist was los<br />

MitarbeiterInnen aus der Gärtnerei beschreiben,<br />

was bei ihnen in diesen Tagen<br />

der <strong>Frühling</strong> bewirkt.<br />

«Drei Könige» ist vorbei, der Christbaum ist<br />

abgeräumt und die letzten Weihnachtsdekorationen<br />

wurden eingesammelt. Die Natur<br />

ruht noch unter einer schönen weissen<br />

Schneedecke.<br />

Die bunten Farben und der feine Duft der<br />

ersten Primeln lassen erahnen, dass der<br />

<strong>Frühling</strong> nicht mehr gar so weit ist.<br />

Die ersten Kisten mit Blumenzwiebeln werden<br />

zum Treiben ins warme Anzuchthaus<br />

geholt. Es ist höchste Zeit in den Saatgutkeller<br />

zu steigen, um nachzuschauen, was<br />

noch alles an Blumensamen vorrätig ist und<br />

was noch bestellt werden muss. Es ist ein<br />

schönes Gefühl, sich in den Saatgutkatalog<br />

zu vertiefen und sich vorzustellen, wie<br />

sich aus den zum Teil winzigen Samen, im<br />

warmen Sommer eine wunderbare Blütenpracht<br />

entwickeln wird.<br />

Ich freue mich, wenn dann endlich der<br />

Schnee wegschmilzt und die Märzsonne<br />

die Erde erwärmt, so dass mir der langersehnte<br />

<strong>Frühling</strong>sduft in die Nase steigt.<br />

Dann ist es an der Zeit, die ausgesäten<br />

Blumen zu pikieren und diesen<br />

eine gute Pflege angedeihen<br />

zu lassen, bis sie für den<br />

Setzlingsmarkt am 7. und<br />

8. Mai, den hoffentlich<br />

viele Leute besuchen<br />

werden, gross genug<br />

sind.<br />

Silvia Keller<br />

Gutschein<br />

für 1 Bund Radiesli<br />

Einzulösen am Setzlingsmarkt<br />

vom Freitag/Samstag<br />

7./8. Mai<br />

im Laden<br />

Wenn König Winter und Väterchen Frost den<br />

Rückzug antreten, tut es gut, sich einen Johanniskraut-Tee<br />

zuzubereiten, um dem Winterblues<br />

ein Schnippchen zu schlagen.<br />

Ostern naht, und nach der Fasnacht gibt<br />

es viele Bestellungen mit Teekräutern wie<br />

Ackerschachtelhalm, Birkenblätter, Wasserfall<br />

und Brennnesseln zur inneren Reinigung.<br />

Foto: Ruedi Engeler<br />

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im<br />

Kräuterversand füllen fleissig die Regalbestände<br />

auf und bald beginnt die Blütenernte.<br />

Im April blühen die Schlüsselblumen, und<br />

wenn es Anfang Juni wärmer wird, folgen<br />

die violetten Malven, die majestätischen Königskerzen,<br />

später die leuchtenden Ringelblumen<br />

und viele andere Blüten, die nach<br />

der Ernte schonend auf dem Estrich trocknen<br />

und ihren Duft verströmen.<br />

Annelie Drosihn, Versand<br />

Mit dem <strong>Frühling</strong>smond wird der Winter besiegt<br />

und die Sonne mit ihrer Wärme setzt<br />

sich mehr und mehr durch. Spriessende<br />

Blumen wie Schneeglöckchen, Schlüsselblumen,<br />

Krokus, Märzveilchen, Märzenbecher,<br />

Huflattich, u.v.a. künden vom Einzug<br />

des <strong>Frühling</strong>s. Die Weidenkätzchen zeigen<br />

ihre felligen Kätzchen, in der Luft fängt es<br />

leise an zu summen und das Zwitschern<br />

der Vögel wird kräftiger.<br />

Der <strong>Frühling</strong> beginnt mit der Tag- und<br />

Nachtgleiche. Gleich der Schnittstelle einer<br />

Lemniskate erhebt sich nun wieder aufs<br />

Neue die ansteigende Wärme über die gewesene<br />

Kälte. Im Garten erscheint oftmals<br />

die Bodendecke wie diese Lemniskatenschnittstelle<br />

– aus dem ruhenden Dunkel<br />

der Erde dringt die spriessende Pflanze hervor<br />

zum Licht.<br />

Gerda Weber<br />

Der Lenz<br />

Lenau (Nikolaus Edler Niembsch von<br />

Strehlenau 1802-1850)<br />

Da kommt der Lenz, der schöne Junge,<br />

Den Alles lieben muß,<br />

Herein mit einem Freudensprunge,<br />

Und lächelt seinen Gruß;<br />

Und schickt sich gleich mit frohem Necken<br />

Zu all’ den Streichen an,<br />

Die er auch sonst dem alten Recken,<br />

Dem Winter, angethan.<br />

Er gibt sie frei die Bächlein alle,<br />

Wie auch der Alte schilt,<br />

Die der in seiner Eisesfalle<br />

So streng gefangen hielt.<br />

Schon zieh’n die Wellen flink von dannen<br />

Mit Tanzen und Geschwätz,<br />

Und spötteln über des Tyrannen<br />

Zerronnenes Gesetz.<br />

Den Jüngling freut es, wie die raschen<br />

Hinlärmen durchs Gefild,<br />

Und sich aus leichten Fingern haschen<br />

Sein aufgeblühtes Bild.<br />

Froh lächelt seine Mutter Erde<br />

Nach ihrem langen Harm;<br />

Sie schlingt mit jubelnder Gebärde<br />

Das Söhnlein in den Arm.<br />

In ihren Busen greift der Lose<br />

Und zieht ihr schmeichelnd keck<br />

Das sanfte Veilchen und die Rose<br />

Hervor aus dem Versteck.<br />

Und sein geschmeidiges Gesinde<br />

Schickt er zu Berg und Thal:<br />

«Sagt, daß ich da bin, meine Winde,<br />

Den Freunden allzumal!»<br />

Er zieht das Herz an Liebesketten<br />

Rasch über manche Kluft,<br />

Und schleudert seine Singraketen,<br />

Die Lerchen, in die Luft.<br />

Therapie Gärtnerei<br />

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Sich im <strong>Frühling</strong> schon<br />

auf den Herbst freuen!<br />

urchig & traditionell<br />

Schwingen<br />

Jodeln<br />

Theater<br />

Spezialitäten<br />

vom Puur<br />

Bio-Käse aus<br />

der Region<br />

Herbstfest<br />

4./5. Sept. <strong>2010</strong><br />

Leben aus anderer Perspektive.<br />

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8280 Kreuzlingen<br />

Bahnhofstrasse 33b<br />

Tel. 071 672 71 44<br />

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«Christlicher Impuls»<br />

Landwirtschaftliche Tagung <strong>2010</strong><br />

Im Februar findet jährlich in Dornach<br />

bei Basel die landwirtschaftliche Tagung<br />

statt. Es treffen sich LandwirtInnen,<br />

GärtnerInnen und InteressentInnen<br />

der biologisch dynamischen Landwirtschaftsweise.<br />

Text: Brigitte Janikowski,<br />

Gärtnerei<br />

Dieses Jahr hatte ich zum erstenmal die Gelegenheit<br />

auch dort hinzufahren. 900 Menschen<br />

aus 29 Nationen waren dort und die<br />

Vorträge wurden in mehrere Sprachen übersetzt.<br />

Das Thema der Tagung war der christliche<br />

Impuls in der Landwirtschaft. Damit ist hier<br />

eine Eigenschaft oder Qualität gemeint, die<br />

die Liebe zu Erde und Mensch meint und<br />

die durch Christus weltgeschichtlich in Erscheinung<br />

trat, aber die auch in anderen<br />

Glaubensrichtungen und Kulturen wieder<br />

zu finden ist.<br />

Es waren 4 intensive Tage des Schaffens,<br />

des Zuhörens und des Gesprächs. Neben<br />

Arbeitsgruppen, künstlerischen Kursen und<br />

abendlichen kulturellen Beiträgen, waren<br />

die Vorträge das Herz der Veranstaltung.<br />

Am ersten Tag sprachen eine Vertreterin der<br />

FAO Nadia El Hage-Scialabba und ein langjähriger<br />

Demeter-Landwirt Karl Tress beide<br />

in ihren Vorträgen von der hingebungsvollen<br />

Liebe in der Arbeit mit der Erde.<br />

Einerseits ging es um die Liebe zur Erde<br />

aber auch um Nachhaltigkeit und die Frage,<br />

wie man Menschen für die biologisch-dynamische<br />

Idee begeistert und auch für die soziale<br />

Idee.<br />

So gab es aus verschiedenen Projekten<br />

weltweit und dadurch auch von Vertretern<br />

der verschiedenen Glaubensrichtungen Beiträge.<br />

- Ritu und Rajeev Baruah von der bioRe aus<br />

Indien: ca. 7000 BaumwollanbauerInnen<br />

sind dort in einem Projekt zusammengeschlossen;<br />

zum Einen wird gemeinsam biologisch<br />

gewirtschaftet aber auch soziale<br />

Ideen, die aus der Gemeinschaft heraus entstehen,<br />

werden umgesetzt. Die Bauern werden<br />

in ihrer Individualität wahrgenommen<br />

und die Vortragenden sahen sich als die Ermöglicher,<br />

die die Bauern darin unterstützen<br />

ihre Ideen umzusetzen.<br />

- aus Ägypten kam Ibrahim Abouleish als<br />

Gründer der Entwicklungsinitiative Sekem<br />

und Träger des alternativen Nobelpreises.<br />

Die Arbeit dort basiert auf Inhalten des Koran.<br />

Er war derjenige, der die biologisch-dynamische<br />

Bewegung nach Ägypten brachte<br />

und heute werden dort 35’000 ha auf diese<br />

Weise bewirtschaftet.<br />

- Ha Vinh To als Gründer einer heilpädagogischen<br />

Einrichtung in Vietnam in den 80er<br />

Jahren nach dem Vietnamkrieg, sprach von<br />

einer buddhistischen Vorgehensweise.<br />

Bei allen Vorträgen war die innere Haltung<br />

des Dialogs, das Interesse an den Menschen<br />

deutlich spürbar und die Begegnung von<br />

Mensch zu Mensch wesentlicher Bestandteil<br />

des Engagements.<br />

Eine Essenz aus diesen Tagen war: «mit<br />

welcher Haltung ich meine Arbeit mache<br />

und in die Welt gehe, wird sichtbar». Das<br />

Herz wird sichtbar. Was für ein Licht bringt<br />

der einzelne Mensch in die Welt und was<br />

bringe ich in die Welt?<br />

Mich hat die Tagung und auch das Thema<br />

sehr berührt. An diesen Tagen ist eine ganz<br />

besondere Stimmung und ein miteinander<br />

entstanden. Viele Gedanken konnte ich mitnehmen<br />

und so hoffe ich auch in meine Arbeit<br />

mit der Erde und den Menschen hier am<br />

<strong>Ekkharthof</strong> einbringen.<br />

Gärtnerei


Eurythmie und Leier<br />

Lichteurythmie – Ensemble Dornach<br />

Kunst und Kultur<br />

Mit Erklingen der Leier verwandelte sich<br />

der ganze Raum in ein lichtvolles Erglitzern,<br />

ein flutendes Weben von Tönen, von<br />

dem eine durchwärmende und reinigende<br />

Wirkung ausging. Der Leierton öffnet einen<br />

Seelenraum, in den die Gebärde der Eurythmie<br />

ganz selbstverständlich eintaucht und<br />

sich «wie Zuhause» fühlt. So wurde nachvollziehbar,<br />

wie Rudolf Steiner 1914 auf die<br />

Frage Tatiana Kisseleffs, welches Instrument<br />

für die Eurythmie das richtige wäre, antwortete:<br />

«Eigentlich müsse man eine Lyra dafür<br />

haben, jedoch von neuer Konstruktion<br />

für die heutige Stufe des musikalischen Bewusstseins<br />

der Menschheit…». 1926 entstand<br />

dann die erste Leier in Zusammenarbeit<br />

von Edmund Pracht und Walter Lothar<br />

Gärtner. (aus «Das Goetheanum»)<br />

Sensibilisierung<br />

Ein Forschungsprojekt am Goetheanum hat<br />

sich für das Tonerleben eines Instrumentes,<br />

das in der Heilpädagogik und in der therapeutischen<br />

Arbeit, aber auch in der Pädagogik<br />

und der Kunstmusik erneut Interesse<br />

findet, sensibilisiert. Die Leier verinnerlicht<br />

das musikalische Tonerlebnis in einer dem<br />

Menschen entsprechenden Qualität. Der Leierton<br />

beginnt präzise, er weitet sich und<br />

schwingt verklingend zurück. Damit ist er<br />

der eurythmischen Gebärde sehr nahe.<br />

Aufführungen:<br />

Öffentlich:<br />

Dienstag 4. Mai 19:30, Grosser Saal<br />

<strong>Ekkharthof</strong>, Abendkasse ab 18:30<br />

Intern:<br />

Mittwoch 5. Mai 10:30, «Fingerhütchen»<br />

Aufführung für Schule / Wohnheim / Werkstatt<br />

/ Aussengruppen / MitarbeiterInnen<br />

Kunst aus anderer Perspektive<br />

& «Meine Evangelien» Theater58<br />

Diesen <strong>Frühling</strong> findet in der Galerie<br />

Rebhüüsli, Kreuzlingen, die zweite<br />

Ausstellung von Arbeiten von BewohnerInnen<br />

vom <strong>Ekkharthof</strong> statt.<br />

Text: Klaus Krieger, Leiter KuBA<br />

Die «Kunst für die Kunst» wird zur «Kunst<br />

für das Leben» wenn sie zum Ausdrucksmittel<br />

wird für Menschen, die sich mit unseren<br />

gewohnten Mitteln, wie Sprache oder<br />

intellektuelle Schriftstücke nicht ausdrücken<br />

können.<br />

Vernissage 23. April 19:00<br />

Ausstellung bis 15. Mai <strong>2010</strong><br />

Öffnungszeiten:<br />

Freitags 17:00 – 19:00<br />

Samstags 14:00 – 17:00<br />

Die andere Perspektive entsteht aus einem<br />

Leben mit einer geistigen Behinderung, ein<br />

Leben am Rande unserer gesellschaftlichen<br />

Normalität und doch in eigener Freiheit.<br />

Die Freuden, Motive und Sorgen des Lebens<br />

werden ganz elementar erlebt und so<br />

entsteht auch der künstlerische Ausdruck.<br />

Farbe und Form werden Kommunikationsmittel,<br />

die wir verstehen können. Diese<br />

Kunst verbindet.<br />

Zum zweiten Mal stellen Künstler und Künstlerinnen,<br />

die am <strong>Ekkharthof</strong> in Lengwil leben<br />

und arbeiten ihre Werke aus. Es wird eine<br />

Sammelausstellung sein, an der Werke aus<br />

der plastischen Arbeit in Ton gezeigt werden,<br />

sowie Bilder in verschiedenen Techniken.<br />

Unter anderen wird Thomas Niklaus<br />

vertreten sein, der Gewinner des Trogener<br />

Kunstpreises 2009.<br />

«Meine Evangelien»<br />

Das Theater58 aus Zürich gastiert mit<br />

dem Stück von Eric-Emmanuel Schmitt<br />

am <strong>Ekkharthof</strong>, in Zusammenarbeit<br />

mit der Evang. Kirchgemeinde Lengwil:<br />

«Wenn ich diese beiden Stücke meine<br />

Evangelien genannt habe, so deshalb,<br />

um damit zu verdeutlichen, daß ich damit<br />

nicht irgendeine Wahrheit verkünden will,<br />

sondern darin lediglich meine sehr subjektive<br />

Sicht auf die Dinge darstelle…» (Eric-<br />

Emmanuel Schmitt)<br />

Regie: André Revelly, Bild: Dani Bodmer,<br />

Kostüme: Maggie Zogg, Es spielen: Pascale<br />

Jordan, Maurilio Nussio, Elmar Schubert.<br />

Aufführung 26. März 19:30<br />

Tickets unter www.starticket.ch<br />

Abendkasse ab 18:30<br />

Kunst und Kultur 9


Vorstellung des<br />

neu gewählten Mediators<br />

Peter Wayandt, neuer interner Mediator<br />

am <strong>Ekkharthof</strong> berichtet von sich und<br />

der Mediationsstelle.<br />

Personellen Veränderungen<br />

Die Gründe für die personellen Veränderungen<br />

der Mediationsstelle ergeben sich<br />

zum einen daraus, dass Sabine Hoppenstedt<br />

auf Ende dieses Schuljahrs den <strong>Ekkharthof</strong><br />

verlassen und ein Studium für soziale<br />

Arbeit in St. Gallen beginnen wird. Das<br />

Amt der internen Mediatorin, das sie seit<br />

Gründung der Mediationsstelle bzw. vormals<br />

Ombudsstelle im Jahr 2003 inne hatte, wird<br />

sie daher nicht mehr wahrnehmen können.<br />

Zum anderen wird Fritz Steinmann als externer<br />

Mediator nach ebenfalls siebenjähriger<br />

Amtszeit diesen Sommer zurücktreten.<br />

Brigitte Zimmermann, die auch seit der<br />

Gründung der Mediationsstelle im Verbindungsausschuss<br />

vertreten war, entschloss<br />

sich im letzten Jahre von dieser Aufgabe<br />

zurückzutreten.<br />

Somit standen bei der letzten Heimversammlung<br />

gleich mehrere Neuwahlen an.<br />

Diese ergaben, dass die interne Stelle von<br />

Sabine Hoppenstedt nun neu von mir übernommen<br />

wird. Gleichzeitig stellte sich Frau<br />

Hoppenstedt als Kandidatin für die externe<br />

Stelle von Herrn Steinmann zur Verfügung.<br />

Sie wurde einstimmig zur neuen externen<br />

Mediatorin gewählt. Das Amt wird sie ab<br />

August antreten. Für Brigitte Zimmermann<br />

stellte sich Heide Affentranger zur Wahl. Sie<br />

wurde ebenfalls einstimmig gewählt. Frau<br />

Affentranger vertritt bereits die Mitarbeiter/<br />

Innen im Verbindungsausschuss.<br />

Für die Übergangszeit bis zum Sommer wurden<br />

Sabine Hoppenstedt und Fritz Steinmann<br />

in ihren bisherigen Ämtern als interne<br />

Mediatorin bzw. externer Mediator via Wahl<br />

bestätigt. Die Stelle der internen Mediatorin<br />

0 Mediationsstelle<br />

/ des internenMediators<br />

ist während<br />

meiner<br />

Einarbeitungszeit<br />

bis<br />

zum Juli von<br />

Frau Hoppenstedt<br />

und<br />

mir doppelt<br />

besetzt.<br />

Zu meiner Person<br />

Neben meiner Arbeit hier am <strong>Ekkharthof</strong> bin<br />

ich Vater von zwei Kindern. Meine Tochter<br />

Leda ist 9 und mein Sohn Lovis ist 6 Jahre<br />

alt. Sie besuchen beide die Rudolf-Steiner-<br />

Schule bzw. den Kindergarten in Kreuzlingen.<br />

Wir wohnen in der Nähe des <strong>Ekkharthof</strong>s,<br />

in dem kleinen Dorf Birwinken. Ich bin<br />

45 Jahre alt und komme ursprünglich aus<br />

Deutschland. In der oberbayerisch Stadt Erding<br />

verbrachte ich meine Kindheit und Jugend.<br />

Nach meiner Schulzeit absolvierte ich<br />

in München eine kaufmännische Lehre. Einige<br />

Jahre später entschloss ich mich zu einer<br />

dreijährigen Ausbildung zum Keramiker.<br />

Im Dezember 2000 kam ich dann an den<br />

<strong>Ekkharthof</strong>, wo ich zusammen mit Markus<br />

Leist in der Töpferei arbeitete. In den Jahren<br />

2004 – 2007 wurde mir hier eine berufsbegleitende<br />

Ausbildung zum Sozialpädagogen<br />

ermöglicht.<br />

Derzeit leite ich das Förderatelier, das neu<br />

durch die Zusammenlegung der früheren<br />

Fördergruppe und Töpferei entstanden ist.<br />

Beim Solidaritätsfond, bin ich seit ca. drei<br />

Jahren als Verwaltungsmitglied tätig. Die<br />

nun neu hinzu gekommene Aufgabe wird<br />

für mich eine weitere neue Herausforderung<br />

sein. Es ist mir ein Anliegen, die Medi-<br />

ationsarbeit fachlich kompetent auszuführen.<br />

Ich werde daher im Herbst eine weitere<br />

berufsbegleitende Ausbildung zum Mediator<br />

beginnen.<br />

Ich freue mich, dieses vertrauensvolle Amt<br />

zu übernehmen und für die <strong>Ekkharthof</strong>-Gemeinschaft<br />

in den Dienst dieser Aufgabe<br />

zu treten.<br />

Weitere Gedanken zur Mediationsstelle<br />

Der Grundgedanke der Mediationsstelle am<br />

<strong>Ekkharthof</strong> lautet nach wie vor, eine kostenfreie<br />

Beratung und Vermittlung in Konfliktsituationen<br />

für Mitarbeitende, Betreute, ihre<br />

Eltern und gesetzlichen Vertretern anzubieten.<br />

Dabei war und ist es ein Anliegen der<br />

Mediationsstelle, dass alle erwähnten Personenkreise<br />

gleichermassen von diesem Angebot<br />

Gebrauch machen können.<br />

So sehr das menschliche Gemüt auch ein<br />

harmonisches, soziales Miteinander anstrebt,<br />

gehören dennoch, seit je her, Konflikte<br />

zum Menschsein. Dabei stellt sich die<br />

Frage, wie gehen wir heute mit Konflikten<br />

um – wie konfliktfähig sind wir? Wenn es<br />

uns gelingt, bei einem Konflikt die Über-<br />

•<br />

•<br />

•<br />

sicht zu bewahren bzw. wieder zu erhalten<br />

und möglicherweise sogar eine übergeordnete<br />

Sichtweise dazu einzunehmen,<br />

kann ein Konflikt durchaus konstruktiv werden.<br />

Dies ist eine Herausforderung, die wir<br />

nicht immer alleine bewältigen können. Oftmals<br />

sind wir zu nah an der Situation dran<br />

und emotional zu stark gebunden, um im<br />

freien Überblick zu bleiben. Die Mediationsstelle<br />

bietet hier die Möglichkeit, eine Konfliktsituation<br />

zu reflektieren bzw. intervisionär<br />

zu bearbeiten. Auf Wunsch nehmen wir<br />

Kontakt mit der anderen Konfliktpartei auf<br />

und versuchen vermittelnd zu wirken. Dabei<br />

sollte es nicht um die Klärung von irgendwelchen<br />

Schuldfragen gehen. Vielmehr<br />

geht es darum, eine differenziertere Wahrnehmung<br />

und einen freieren Blick zu seinem<br />

Konflikt zu erarbeiten. Im Idealfall sollten<br />

beide Konfliktparteien nach einem bearbeiteten<br />

Konfliktprozess in ihrer Persönlichkeit<br />

gestärkt weiterschreiten.<br />

In diesem Sinne möchte ich die interne Mediationsstelle<br />

weiterführen und freue mich<br />

auf eine entwicklungsreiche, gemeinschaftsbildende<br />

Zusammenarbeit.<br />

Sanitäranlagen<br />

Solaranlagen<br />

Heizungen<br />

Kirchstrasse 10, 8574 Illighausen<br />

Telefon 071 688 62 75 / Fax 071 688 62 91<br />

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Bio-Catering<br />

Kreativ und Originell<br />

Im Jahr 2009 wurde auf dem <strong>Ekkharthof</strong><br />

ein neues Projekt ins Leben gerufen,<br />

das Bio-Catering.<br />

Das Geschick und die Erfahrung der <strong>Ekkharthof</strong><br />

Gastronomie soll sowohl internen<br />

Abteilungen als auch externen Kunden zur<br />

Verfügung stehen. Unter dem Label «Bio-<br />

Catering» ist dieses Projekt erfolgreich gestartet<br />

und schon viele Gäste wurden auf<br />

hohem Niveau, kreativ und gesund zur<br />

vollen Zufriedenheit verköstigt. Lesen Sie<br />

folgend einen Brief der Gärtnerei, sowie ein<br />

Empfehlungsschreiben des Kunden Ceres<br />

aus Kesswil, an das Team vom <strong>Ekkharthof</strong><br />

Bio-Catering:<br />

Brief der Gärtnerei (Text: G. Weber)<br />

Am 10. Februar war es wieder soweit:<br />

Das mit Spannung erwartete Chicorée-Abschluss-Essen<br />

fand statt. Alle, an Anbau,<br />

Pflege, Versorgung und Vertrieb dieses so<br />

aufwändigen Gemüses beteiligten Personen,<br />

inklusive der regionalen Landwirte, waren<br />

geladen. Wie würden diese, von uns so hoch<br />

geschätzten Zapfen kulinarisch verwandelt<br />

und präsentiert? Das Essen übertraf all unsere<br />

Vorstellungen und Erwartungen.<br />

Nüsslisalat «Mimosa»<br />

Fisch-Limetten-Curry Suppe mit<br />

gebratenen Fisch Coujons und frittierten<br />

Cicorino Streifen<br />

Lammrückenfilet «Provencale» mit<br />

Rosmarinjus, Pommes Mignon und<br />

Chicoréebündel mit Lauch und Karotten<br />

Omelett Surprise<br />

Es war ein kulinarisches Feuerwerk; die<br />

erstklassige Zubereitung der erlesenen Zutaten,<br />

die raffinierten Kombinationen, der<br />

kulinarisch–kreative Augenschmaus.<br />

Der Gaumen wurde gekitzelt und mit einer<br />

Bio-Catering<br />

wohlschmeckenden Leichtigkeit überzeugt.<br />

Für uns Gärtner ist diese erlebte Gourmet-<br />

Küche die kulinarische Verwandlung unserer<br />

erstklassigen Vorlage in Vollendung!<br />

Referenz der Firma Ceres<br />

Seit 2007 arbeiten wir an jährlich mehreren<br />

Anlässen mit dem <strong>Ekkharthof</strong> Bio-Catering<br />

zusammen. Unser Anspruch an einen<br />

Catering Service umfasst die folgenden<br />

Punkte:<br />

- Beste Qualität der Speisen<br />

- Innovative Beratung und<br />

kreative Lösungen<br />

- Biologische Zutaten<br />

- Guter Service<br />

- Termingerecht und frisch<br />

- Flexibilität auf der ganzen Linie<br />

Thorsten Strehlke und sein Team verstehen<br />

es, alle diese Qualitäten aufs Beste zu vereinigen.<br />

Wir haben bereits zwei Tage der offenen<br />

Tür mit, über den Tag verteilt, jeweils<br />

ca. 250 Besuchern, sowie acht Seminartage<br />

mit 32 Gästen, mit ihnen durchgeführt.<br />

An den Tagen der offenen Tür wurde jeweils<br />

ein reichhaltiges Buffet mit Snacks und<br />

Häppchen aufgestellt, dessen Zusammensetzung<br />

sich der Tageszeit anpasste. Die<br />

Speisen waren hervorragend und die Mengen<br />

treffend berechnet.<br />

An den acht Seminartagen wurde jeweils<br />

Znüni, Zmittag und Zvieri serviert. Auch<br />

hier waren die servierten Speisen von ausserordentlicher<br />

Qualität und Geschmack und<br />

liessen nichts zu Wünschen übrig. Die Mittagessen<br />

wurden serviert und waren perfekt<br />

angerichtet.<br />

Ruben Illi ist ein hervorragender Koch, so<br />

waren die Pausen und natürlich speziell die<br />

Mittagspause zwischen den Seminarteilen<br />

jeweils ein Höhepunkt des ganzen Seminartages.<br />

Durch die liebevolle Dekoration des<br />

Essraumes und die ausgefallenen Menuekreationen<br />

des Koches kam zu keinem Zeitpunkt<br />

das Gefühl auf, man werde aus einer<br />

Warmhaltebox bedient, vielmehr fühlten wir<br />

uns wie in einem Gourmet-Restaurant.<br />

Für <strong>2010</strong> haben wir erneut einen Tag der offenen<br />

Tür, sowie 11 Seminartage mit dem<br />

<strong>Ekkharthof</strong> Bio-Catering geplant. Wir können<br />

es mit bestem Gewissen wärmstens<br />

empfehlen und freuen uns jetzt schon auf<br />

die geplanten Anlässe.<br />

Christoph Kalbermatten<br />

Ceres Heilmittel AG<br />

Osterhasen<br />

Unikate<br />

Die Osterhasen und Bibeli vom <strong>Ekkharthof</strong><br />

sind hand- und hausgemachte Einzelstücke.<br />

«Die Schoggi ist mit 30 Grad ein halbes<br />

Grad zu kalt», sagt Iris Haag beim Giessen,<br />

ohne den Finger in die süsse Masse getaucht<br />

oder einen Thermometer bemüht zu<br />

haben. Die Confiseurin hat das beim Rühren<br />

im Gefühl. Sie macht mit ihren MitarbeiterInnen<br />

seit ein paar Jahren schon Osterhasen<br />

für den <strong>Ekkharthof</strong> und den Verkauf im<br />

hauseigenen Laden. Die Lach-, Sitzhasen<br />

und Bibeli aus dunkler, brauner oder weisser<br />

Schoggi werden regional in den Osternestchen<br />

zu finden sein. Stück für Stück<br />

nicht nur feinster Schoggigenuss, sondern<br />

auch eine Augenweide. Iris Haag begleitet<br />

die Handarbeit mit grossem Einfühlungsvermögen,<br />

viel Geduld und einem höchst professionellen<br />

Gefühl für die Temperatur der<br />

Schokolade.<br />

Bäckerei 3


<strong>Frühling</strong>srezepte<br />

von Erica Bänziger<br />

Passend zum neuen Kochbuch-Sortiment<br />

des Verlages FONA im <strong>Ekkharthof</strong><br />

Laden, stellen wir im Moment jeweils<br />

ein Rezept vor.<br />

Text u. Fotos: FONA Verlag<br />

Zum vielfältigen Angebot im Laden kommen<br />

neu Kochbücher dazu, denn wir werden<br />

immer wieder nach Ideen gefragt «was<br />

soll ich heute kochen?». Kochen ist leidenschaft<br />

und Gäste und seine Lieben verwöhnen<br />

eine Passion. Viel Spass beim Lesen<br />

und Kochen. Die Rezepte in diesem Moment<br />

sind aus dem Buch von Erica Bänziger «Das<br />

grosse 1 x 1 der Bioküche».<br />

Bio – Die Philosophie des Geniessens<br />

Im grossen 1 x 1 der Bio-Küche geht die<br />

Rechnung auf für alle Beteiligten: die Konsumenten,<br />

die Produzenten und die Natur. In<br />

reich bebilderten Porträts erzählen Bio-Bauern,<br />

warum Getreide, Obst, Gemüse, Pilze,<br />

Tofu und Wein aus ökologischem Anbau und<br />

Milch, Käse, Fleisch, Eier und Honig aus biologischer<br />

Tierhaltung so wertvoll sind. Für<br />

den Leser wird ihre Begeisterung über ihre<br />

Arbeit, in der Beobachtung, Intuition und<br />

Experimentierfreude unerlässlich sind,<br />

spürbar. Das Ziel ist, gesunde, aromatische<br />

Lebensmittel zu produzieren und<br />

gleichzeitig die Natur und ihre Ressourcen<br />

zu respektieren.<br />

Bio-Lebensmittel sind so gehaltvoll<br />

und vital, dass im behutsamen<br />

Kochprozess möglichst viel davon<br />

erhalten bleiben sollte. Genuss<br />

pur liegt hier in der Einfachheit.<br />

In rund 100 Rezepten mit dem<br />

gewissen Etwas zeigt Erica<br />

Bänziger, wie abwechslungsreich<br />

Naturküche sein kann.<br />

Bio ist, wenn die Bedürfnisse<br />

Laden<br />

von Mensch, Tier und Umwelt im Einklang<br />

sind. Dies ist auch ein Anliegen des modernen<br />

Geniessers. Im grossen 1 x 1 der Bio-<br />

Küche kommen sowohl Küchen-Neulinge<br />

als auch alle bestandenen Geniesser voll<br />

auf ihre Rechnung.<br />

Erica Bänziger ist diplomierte Ernährungsberaterin.<br />

Sie bildete sich später zur Gesundheitsberaterin<br />

aus. Heute arbeitet sie<br />

als selbständige Unternehmerin, Referentin<br />

und Ausbildnerin. Die Köchin aus Leidenschaft<br />

ist eine Pionierin des gesunden Genusses.<br />

Von ihr erschienen bei FONA zahlreiche<br />

erfolgreiche Kochbücher.<br />

Tagliatelle mit Grünspargel<br />

400 g Tagliatelle / breite Nudeln<br />

500 g Grünspargel<br />

4 EL Olivenöl extra vergine<br />

1 Becher Crème double oder Mascarpone<br />

1 Zitrone, abgeriebene Schale und Saft<br />

1–2 EL fein gehackte<br />

glattblättrige Petersilie<br />

frisch gemahlener Pfeffer<br />

Sbrinz- oder Parmesanspäne<br />

Grünspargel großzügig anschneiden, das<br />

untere Drittel schälen, Stangen in 3 bis 4<br />

cm lange Stücke schneiden.<br />

Tagliatelle in viel Salzwasser al dente kochen,<br />

Grünspargel 2 bis 4 Minuten mitkochen,<br />

in ein Sieb abgießen, dabei das Kochwasser<br />

für eine Suppe auffangen.<br />

Olivenöl, Crème double, Zitronensaft, Zitronenschale<br />

und Kräuter verrühren.<br />

Spargel-Tagliatelle-Gemisch in den Topf geben<br />

und mit der Sauce vermengen, erhitzen,<br />

anrichten. Garnieren mit grob gemahlenem<br />

Pfeffer und Käsespänen.<br />

Fleischbällchen<br />

500 g Hackfleisch vom Rind<br />

2 Eier<br />

50 g geriebener Sbrinz<br />

50 g Panier- oder Dinkelmehl<br />

1 unbehandelte Zitrone, abgeriebene<br />

Schale und Saft von ½ Frucht<br />

6 EL gehackte Petersilie<br />

Salz<br />

frisch gemahlener Pfeffer<br />

wenig Mehl zum Wenden der Bällchen<br />

Olivenöl extra vergine zum Braten<br />

2 Gläser Weißwein<br />

Lorbeerblätter<br />

2 Zitronen für die Garnitur<br />

Hackfleisch, Eier, Käse, Paniermehl, Zitronenschale<br />

und Petersilie gut vermengen,<br />

mit Salz und Pfeffer abschmecken. Bällchen<br />

von 2½ bis 3 cm Durchmesser formen,<br />

im Mehl wenden.<br />

Die Fleischbällchen in einer Bratpfanne im<br />

Olivenöl langsam braten, etwa 10 Minuten,<br />

mit dem Weißwein ablöschen, Lorbeer<br />

zugeben, Flüssigkeit bei schwacher Hitze<br />

einkochen lassen, mit Zitronensaft abschmecken.<br />

Für die Garnitur die Zitronen beidseitig<br />

kappen, längs vierteln und quer halbieren.<br />

Rezept


BioFach <strong>2010</strong> in Nürnberg<br />

Grösste Bio Fach-Messe der Welt<br />

Am Donnerstag 18. Februar reiste eine<br />

Delegation der Lebensmittel-Abteilungen<br />

(10 Personen) nach Nürnberg,<br />

mit dem Auftrag, im jeweiligen Bereich<br />

Kontakte, Ideen und Fragen zu bekommen.<br />

Lesen Sie vier kurze Erlebnisberichte<br />

um einen kleinen Auszug aus den<br />

vielen Impressionen, die weltgrösste<br />

Bio Fach-Messe, mit über 1’500 Ausstellern<br />

aus allen Ländern zu bieten hatte,<br />

zu erhalten. Fotos: Nürnberg Messe /<br />

Thomas Geiger<br />

«Die Neuheiten sind für mich immer wieder<br />

der Ausgangspunkt, wenn ich an der<br />

Bio Fachmesse bin. Da bekommt man einen<br />

Überblick welche Aussteller man zusätzlich,<br />

zu den bereits terminierten Gesprächen, besuchen<br />

sollte. Mir ist aufgefallen, dass einige<br />

Neuheiten aus ökologischer Sicht und dem<br />

Grundgedankengut der Bio-Bewegung eher<br />

eine Mode Erscheinung sind als dass so ein<br />

Produkt sich im Bio-Markt wirklich durchsetzen<br />

kann.»<br />

Ruedi Engeler, Leiter Einkauf Marketing Verkauf<br />

«Besonders ging ich auf Demeter Produzenten<br />

und Verarbeiter zu und fragte sie<br />

was sie tun um den Demeter Gedanken<br />

zu unterstützen, ob sie an dem Grundimpuls<br />

arbeiten und wie. Aufgefallen ist mir<br />

auch bei Demeter der Trend zu Convenience-Food<br />

mit teilweise komischen Auswirkungen.<br />

Erstaunlich wenige arbeiten am Demeter<br />

Impuls oder haben Interesse daran.<br />

Einige stehen ehrlich dazu und haben ihren<br />

Schwerpunkt in der Beziehung zur Natur<br />

und den Tieren, andere sind eher peinlich<br />

berührt und reagieren als ob sie sich selber<br />

diese Frage nie gestellt haben, oder sie zum<br />

ersten Mal hören.»<br />

Stephan Lauinger, Leiter der Werkstätten<br />

6 Produktion<br />

«An den Ständen von Jogurtproduzenten<br />

fiel mir auf, dass die Sortenvielfalt sowie<br />

die Produktepalette sich von den konventionellen<br />

Linien kaum mehr gross unterscheiden.<br />

Mein spezielles Interesse galt den<br />

Techniken zur Herstellung von, mit Frucht<br />

unterlegten, Jogurts. Da wir in der Demeter<br />

Linie nicht die selben Hilfsprodukte, wie<br />

Milchpulver zur Verfügung haben, sind wir<br />

im Moment nicht in der Lage, diese Produkte<br />

herzustellen. Bei den Käsedegusta-<br />

tionen schenkte ich meine Aufmerksamkeit<br />

vor allem dem Mozzarella. Bei Gesprächen<br />

ergänzte ich mein Wissen mit den Technikern,<br />

um demnächst bei uns die ersten Versuche<br />

in der Mozzarellaproduktion zu tätigen.»<br />

Sepp Meier, Leiter Molkerei<br />

«Für mich besonders spannend war der<br />

Austausch mit den ‹Beerenbauern› die quasi<br />

gleich wie wir in der Einmachküche produzieren;<br />

im Kochtopf gekochte Konfi, von<br />

Hand abgefüllt und etikettiert…, auch Fragen<br />

rund um Rezepturen konnte ich mit Produktentwicklern<br />

anderer Firmen diskutieren.<br />

Neben allem direkt fachlichem war es ein<br />

insgesamt inspirierender Tag auf vielen Ebenen<br />

– Einblicke in andere Themenbereiche<br />

und nicht zuletzt das fröhliche Ausflugserlebnis<br />

mit den KollegInnen und Freunden<br />

vom <strong>Ekkharthof</strong>.»<br />

Renate Dähler, Co-Leitung Einmachküche<br />

khns_ins_moment_148x105_4c.eps 1 20.01.10 15:29<br />

WIR SCHAFFEN<br />

RÄUME ZUM<br />

WOHNEN UND<br />

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Sonnenwiesenstrasse 22<br />

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Tel. +41 (0)71 686 70 50<br />

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Mo – Fr 7.30 – 12.00 / 13.30 – 17.00 Uhr<br />

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Persönliche Beratung auf Voranmeldung – Ihr Anruf genügt.<br />

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Im richtigen Moment<br />

Die <strong>Ekkharthof</strong>-Agenda<br />

März-Brot<br />

Gupfbrot<br />

März Laden Aktion<br />

Wasserfall-Kräutertee<br />

40 g Fr. 7.40 statt Fr. 8.20<br />

5. März<br />

Laden Degustation:<br />

Pilz-Risotto<br />

13. März<br />

Weiterbildung<br />

Leben und Werk des Novalis<br />

13. März<br />

Liedervortrag Novalis,<br />

Heinz Bähler (Bariton), Johann<br />

Sonnleitner (Hammerflügel)<br />

19. März<br />

Laden Degustation:<br />

Schokolade<br />

26. März<br />

«Meine Evangelien»<br />

Es spielt das Theater58, Zürich<br />

April Monats-Brot<br />

Klosterbrot<br />

April Laden Aktion<br />

Nature-Jogurt<br />

400 g Fr. 2.10 statt Fr. 2.60<br />

16. April<br />

Laden Degustation:<br />

Rapunzel-Müesli<br />

27. April<br />

Begegnungsabend «Hephatha!»<br />

Ein musikalisch-literarisches Programm<br />

von Sarah Kellogg<br />

Agenda<br />

30. April<br />

Laden Degustation:<br />

Radiesli<br />

Mai Monats-Brot<br />

Roggenbrot<br />

Mai Laden Aktion<br />

Stangenbohnen<br />

Fr. 9.90 per kg<br />

4. Mai<br />

Eurythmie und Leier<br />

Lichteurythmie Ensemble Dornach<br />

5. Mai (interne Aufführung)<br />

Eurythmie und Leier<br />

Lichteurythmie Ensemble Dornach<br />

6. Mai<br />

Ökomarkt St. Gallen<br />

7./8. Mai<br />

Setzlingsmarkt<br />

Pflanzen und Setzlingsvekauf,<br />

Handwerk, Marktstände, etc.<br />

Laden am Samstag geöffnet.<br />

14. Mai<br />

Laden Degustation:<br />

Olivenöl-Bar<br />

28. Mai<br />

Theatermusical der Friedheimer<br />

Spatzen «Die Reise zum grossen<br />

Stern»<br />

28. Mai<br />

Laden Degustation:<br />

Traubentomate<br />

29./30. Mai<br />

Partnertage Seon<br />

Juni Monats-Brot<br />

Olivenbrot<br />

Juni Laden Aktion<br />

Tomaten und Gurken<br />

11. Juni<br />

Laden Degustation:<br />

Mineralwasser aus Appenzell<br />

18.–20. Juni<br />

Bio Marché Zofingen<br />

25. Juni<br />

Laden Degustation:<br />

Chips und Dips<br />

Mitarbeiter-Jubiläen:<br />

13. April<br />

Lory Werner, 30 Jahre<br />

17. April<br />

Kuno Dietz, 35 Jahre<br />

Erwin Weber, 35 Jahre<br />

20. April<br />

Monica Sallese, 30 Jahre<br />

26. April<br />

Cornelia Greeff, 20 Jahre<br />

1. Mai<br />

Bruno Schibli, 25 Jahre<br />

2. Mai<br />

Gabriele Nägeli, 10 Jahre<br />

1. Juni<br />

Gisela Redel, 15 Jahre<br />

14. Juni<br />

Johannes Widmer, 15 Jahre<br />

<strong>Ekkharthof</strong><br />

Informationen<br />

Nachruf Werner Grossenbacher<br />

* 03.12.48 † 01.03.10<br />

Am Montag 1. März ist Werner Grossenbacher<br />

friedlich bei uns eingeschlafen. Er lebte<br />

seit der Gründung des <strong>Ekkharthof</strong>s hier und<br />

war schon vorher, seit 1956 in der Vorgängerinstitution<br />

bei Frau Hofer, (Gründerin<br />

<strong>Ekkharthof</strong>). Werner war wie eine Sonne<br />

für uns alle. Er brachte immer eine heitere<br />

Stimmung in die Gruppe oder Werkstatt und<br />

konnte sich an vielen schönen Dingen erfreuen.<br />

Wir werden ihn im <strong>Ekkharthof</strong> sehr<br />

vermissen.<br />

Der Winter hat von unseren Hausmeistern<br />

und der Hauswartgruppe wieder viel abverlangt<br />

und wir möchten uns an dieser<br />

Stelle für die tolle Arbeit auf dem Gelände<br />

ganz herzlich bedanken!<br />

Die 25 Kühe im Freilaufstall bekommen<br />

bewusst keine Impfung gegen die Blauzungenkrankheit.<br />

Wir sind überzeugt, dass<br />

es für unsere Kühe und ihr Qualitätsprodukt<br />

das Beste ist.<br />

Viele unserer KundInnen und Besucher-<br />

Innen kommen bei gutem Wetter mit ihrem<br />

Fahrrad zu uns auf den <strong>Ekkharthof</strong> und geniessen<br />

auf der Veranda beim Laden viaà-vis<br />

der Bushaltestelle eine feinen Kaffee<br />

oder Tee unter den Birken. Neu können jetzt<br />

auch Elektro-Bikes oder Twikes direkt<br />

beim Laden frisch und kostenlos mit Strom<br />

«aufgetankt» werden.<br />

Jetzt sind die Tickets für die Kulturveranstaltungen<br />

auf dem <strong>Ekkharthof</strong> online und können<br />

schweizweit unter www.starticket.ch<br />

gekauft werden. Beachten Sie auch die monatlichen<br />

E-Papers mit Ausgehtipp und weiteren<br />

Ideen, rund um das kulturelle Angebot<br />

der Schweiz.<br />

Agenda 9


Ein Tag im Leben von<br />

Christian Rutz<br />

Hausmeteorologe Christian Rutz<br />

Mein Tag beginnt jeweils schon am Vorabend,<br />

denn die Meteo-Sendungen auf SF<br />

und ZDF haben ihren festen Platz in meinem<br />

Tagesablauf. Die Wettermodelle zelebriere<br />

ich schon fast und komme so richtig ins<br />

schwärmen wenn Meteo läuft. Da kann ich<br />

alles vergessen und mir bereits Gedanken<br />

für den neuen Tag machen.<br />

Das Ganze schaue ich bei mir zu Hause in<br />

der Aussen-WG (Wohngruppe) am Remisberg<br />

an. Hier wohne ich mit einer Kollegin<br />

und einem Kollegen zusammen. Mein Morgen<br />

fängt eigentlich ganz unspektakulär an,<br />

wenn da das Wetter nicht wäre. Aber bevor<br />

ich die Wohnung verlasse muss alles tip top<br />

sein, ich hasse Unordnung. Schon an der<br />

Bushaltestelle halte ich nach allen Himmelsrichtungen<br />

Ausschau, ob die Meteorologen<br />

die Modelle richtig gedeutet haben. Denn<br />

das Wetter ist eine sehr komplexe Angelegenheit.<br />

Die Vegetationsentwicklung spielt<br />

auch eine grosse Rolle beim Wetter.<br />

Sobald ich den Bus beim Hügelhaus verlassen<br />

habe, gehe ich zuerst auf die Gruppe<br />

Lukas und wünsche allen einen guten Morgen.<br />

So, und jetzt läuft die heisse Phase bis zur<br />

Sendung um 08.45 Uhr. Hier warten bis zu<br />

40 MitarbeiterInnen zum Morgenkreis, die<br />

von mir wissen wollen, ob sie am Nachmittag<br />

mit Schirm oder eher mit Sonnencrème<br />

zur Arbeit gehen sollen. Ich erkläre ihnen,<br />

wie sich das Wetter heute entwickelt und<br />

was wir in den nächsten Tagen zu erwarten<br />

haben.<br />

Klar habe ich auch schon mit der Wettervorhersage<br />

daneben gehauen, aber das passiert<br />

Bucheli und Co. ja auch. Was mich<br />

0 Ein Tag im Leben von…<br />

auch sehr interessiert ist natürlich die Umwelt,<br />

die Klimaerwärmung und die Wasserverschmutzung<br />

bzw. die Wasserknappheit.<br />

Ansonsten verbringe ich den Tag in der<br />

Gärtnerei im Versand und freue mich immer<br />

die feinen Kräuter einzupacken die so richtig<br />

schön an der Sonne geblüht haben oder die<br />

Blätter, die einen tollen Sommer hinter sich<br />

haben. Am Nachmittag bin ich auch noch<br />

Postkurier und viele fragen mich dann auch<br />

was das Wetter so macht.<br />

Meine Wetter-Prognose für das Frühjahr:<br />

im Durchschnitt 1° C kälter als normal und<br />

eher durchzogen. Wie der Sommer wird?<br />

Da müssen wir warten bis die in Zürich den<br />

Böög anzünden, wenn sie ihn sich nicht wieder<br />

klauen lassen.<br />

Mit Christian Rutz sprach Ruedi Engeler.<br />

Foto: Ruedi Engeler<br />

…im letzten Moment<br />

Liebeserklärung <strong>Frühling</strong>sputz<br />

Putzen ist eine Liebeserklärung an die<br />

Gegenwart. Text u. Bild: Sonett, Beate<br />

Oberdorfer<br />

Mit dem Einzug des <strong>Frühling</strong>s kehrt auch<br />

das Leben in die Natur zurück. Die Bäume<br />

werden grün und die Vögel zwitschern von<br />

den Bäumen. Zeit, auch Ihr Heim in neuem<br />

<strong>Frühling</strong>s-Glanz erstrahlen zu lassen.<br />

Ein <strong>Frühling</strong>sputz ist mehr als Schmutz entfernen<br />

«Putzen ist eine Liebeserklärung an<br />

die Gegenwart»<br />

Der ökologische Ausgangsimpuls von Sonett<br />

ist die Sorge und Achtung für das Wasser<br />

als Träger alles Lebendigen. Waschen und<br />

Reinigen in Einklang mit der Natur und insbesondere<br />

mit dem Wasser zu bringen, verstehen<br />

wir als unsere Aufgabe.<br />

Das Sonett-Sortiment für Ihren <strong>Frühling</strong>sputz<br />

finden Sie im <strong>Ekkharthof</strong>-Laden<br />

Impressum<br />

Titelbild:<br />

Ruedi Engeler<br />

Fotos: Markus Leist, wenn<br />

nicht anders vermerkt<br />

ISSN-Nummer:<br />

1663-2397<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Ekkharthof</strong>, Lengwil<br />

Auflage:<br />

1500 Exemplare<br />

Erscheinen: vierteljährlich<br />

auf Jahreszeitenwechsel<br />

Redaktionsleitung<br />

und Vertrieb:<br />

Ruedi Engeler<br />

071 686 65 76<br />

ruedi.engeler@<br />

ekkharthof.ch<br />

Inserateverkauf:<br />

Karin Niederer, <strong>Ekkharthof</strong><br />

071 686 65 76<br />

karin.niederer@<br />

ekkharthof.ch<br />

Satz:<br />

sinn design, Wil<br />

daten@sinn-design.ch<br />

Druck:<br />

Druckwerkstatt, Zuben<br />

Papier:<br />

FSC-Zertifiziert<br />

100% Recycling<br />

...im letzten Moment


Leben aus anderer Perspektive.<br />

• Schaffhausen<br />

• Zürich<br />

P.P.<br />

CH-8574<br />

Lengwil<br />

• Kreuzlingen<br />

Lengwil<br />

• Weinfelden<br />

• Frauenfeld<br />

• Winterthur<br />

• St.Gallen<br />

8574 Lengwil Tel 071 686 65 76 Fax 071 686 65 75 www.ekkharthof.ch

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