Frühling 2010 - Ekkharthof
Frühling 2010 - Ekkharthof
Frühling 2010 - Ekkharthof
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Moment<br />
Das <strong>Ekkharthof</strong> Magazin Nr. 5 März <strong>2010</strong><br />
Leben aus anderer Perspektive.
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Ausgezeichnet biodynamisch.<br />
Setzlingsmarkt<br />
in der Gärtnerei<br />
Pflanzen, Setzlinge,<br />
Handwerk für Topf und<br />
Gartenbedarf, Marktstände,<br />
Leckereien, Spiele und<br />
Abwechslung für Gross und<br />
Klein, Gärtnereirundgänge,<br />
Kompetente Spezialisten<br />
Fr 7. Mai 08:00 – 18:00<br />
Sa 8. Mai 08:00 – 17:00<br />
Tel +41 71 686 65 76 www.ekkharthof.ch<br />
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Liebe Moment-Leserin<br />
Lieber Moment-Leser<br />
Einen Moment bitte…<br />
Vorfrühling – während ich hier schreibend<br />
sitze, lockt draussen die Sonne vom strahlend<br />
blauen Himmel. Rainer Maria Rilke hat<br />
diesen Prozess poetisch in folgende Worte<br />
geprägt:<br />
Härte schwand.<br />
Auf einmal legt sich Schonung<br />
an der Wiesen aufgedecktes Grau.<br />
Kleine Wasser ändern die Betonung,<br />
Zärtlichkeiten, ungenau,<br />
greifen nach der Erde aus dem Raum.<br />
Wege gehen weit ins Land und zeigens.<br />
Unvermutet siehst du seines Steigens<br />
Ausdruck in dem leeren Baum.<br />
Es sind dies die wärmsten Tage seit drei<br />
Monaten – Vogelgezwitscher, längere Tage<br />
und eine neue Lichtqualität: wir GärtnerInnen<br />
haben uns danach gesehnt – und,<br />
ich nehme an, dass sie das verstehen können…<br />
Nachdem der Versand unserer Tees und<br />
Kräuter und die Chicoréetreiberei – mit<br />
gutem Ergebnis – uns an die Häuser gebunden<br />
haben, stehen wir innerlich ungeduldig<br />
und staunend vor dem grossen Werden.<br />
Diese wunderbaren aber flüchtigen<br />
Momente wahrzunehmen, ist zutiefst berührend.<br />
Mir geben sie den Grund, mich<br />
zu stellen und zu bestehen in diesem Lärm<br />
der Welt mit Bankenkrisen, Grippehysterien,<br />
Staatsaffären und Steuerstreits.<br />
Als unmittelbar mit der Natur arbeitende<br />
und gestaltende Menschen gehören wir zu<br />
den Begnadeten diesem «Wunder leise wie<br />
einem Vogel die Hand hinhalten» (Hilde Domin)<br />
zu dürfen.<br />
Vorfrühling: sinnlich erlebbar und intellektuell<br />
kaum zu fassen…<br />
Ich wünsche Ihnen viel Freude bei der Lektüre<br />
und immer wieder nährende Momente<br />
der Wahrnehmung.<br />
Karl-Heinz Amann<br />
Leiter Gärtnerei<br />
Inhalt<br />
In diesem Moment erwartet Sie:<br />
Wohnheim, Fasnacht 2 – 3<br />
<strong>Frühling</strong> in der Gärtnerei 4 – 5<br />
Landwirtschaftliche Tagung 7<br />
Eurythmie und Leier 8<br />
Galerie Rebhüüsli / Theater58 9<br />
Vorstellung Neuer Mediator 10 – 11<br />
Bio-Catering 12 – 13<br />
Osterhasen Unikate 13<br />
Rezepte von Erica Bänziger 14 – 15<br />
BioFach <strong>2010</strong> 16 – 17<br />
Agenda 18 – 19<br />
<strong>Ekkharthof</strong> Informationen 19<br />
Ein Tag im Leben von… 20<br />
…im letzten Moment 21<br />
Editorial
Fasnacht <strong>2010</strong><br />
Ein Bilderbogen von Markus Leist<br />
Werner Grossenbacher<br />
†0 .03. 0, Nachruf auf Seite 9<br />
Wohnheim<br />
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<strong>Frühling</strong><br />
In der Gärtnerei ist was los<br />
MitarbeiterInnen aus der Gärtnerei beschreiben,<br />
was bei ihnen in diesen Tagen<br />
der <strong>Frühling</strong> bewirkt.<br />
«Drei Könige» ist vorbei, der Christbaum ist<br />
abgeräumt und die letzten Weihnachtsdekorationen<br />
wurden eingesammelt. Die Natur<br />
ruht noch unter einer schönen weissen<br />
Schneedecke.<br />
Die bunten Farben und der feine Duft der<br />
ersten Primeln lassen erahnen, dass der<br />
<strong>Frühling</strong> nicht mehr gar so weit ist.<br />
Die ersten Kisten mit Blumenzwiebeln werden<br />
zum Treiben ins warme Anzuchthaus<br />
geholt. Es ist höchste Zeit in den Saatgutkeller<br />
zu steigen, um nachzuschauen, was<br />
noch alles an Blumensamen vorrätig ist und<br />
was noch bestellt werden muss. Es ist ein<br />
schönes Gefühl, sich in den Saatgutkatalog<br />
zu vertiefen und sich vorzustellen, wie<br />
sich aus den zum Teil winzigen Samen, im<br />
warmen Sommer eine wunderbare Blütenpracht<br />
entwickeln wird.<br />
Ich freue mich, wenn dann endlich der<br />
Schnee wegschmilzt und die Märzsonne<br />
die Erde erwärmt, so dass mir der langersehnte<br />
<strong>Frühling</strong>sduft in die Nase steigt.<br />
Dann ist es an der Zeit, die ausgesäten<br />
Blumen zu pikieren und diesen<br />
eine gute Pflege angedeihen<br />
zu lassen, bis sie für den<br />
Setzlingsmarkt am 7. und<br />
8. Mai, den hoffentlich<br />
viele Leute besuchen<br />
werden, gross genug<br />
sind.<br />
Silvia Keller<br />
Gutschein<br />
für 1 Bund Radiesli<br />
Einzulösen am Setzlingsmarkt<br />
vom Freitag/Samstag<br />
7./8. Mai<br />
im Laden<br />
Wenn König Winter und Väterchen Frost den<br />
Rückzug antreten, tut es gut, sich einen Johanniskraut-Tee<br />
zuzubereiten, um dem Winterblues<br />
ein Schnippchen zu schlagen.<br />
Ostern naht, und nach der Fasnacht gibt<br />
es viele Bestellungen mit Teekräutern wie<br />
Ackerschachtelhalm, Birkenblätter, Wasserfall<br />
und Brennnesseln zur inneren Reinigung.<br />
Foto: Ruedi Engeler<br />
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im<br />
Kräuterversand füllen fleissig die Regalbestände<br />
auf und bald beginnt die Blütenernte.<br />
Im April blühen die Schlüsselblumen, und<br />
wenn es Anfang Juni wärmer wird, folgen<br />
die violetten Malven, die majestätischen Königskerzen,<br />
später die leuchtenden Ringelblumen<br />
und viele andere Blüten, die nach<br />
der Ernte schonend auf dem Estrich trocknen<br />
und ihren Duft verströmen.<br />
Annelie Drosihn, Versand<br />
Mit dem <strong>Frühling</strong>smond wird der Winter besiegt<br />
und die Sonne mit ihrer Wärme setzt<br />
sich mehr und mehr durch. Spriessende<br />
Blumen wie Schneeglöckchen, Schlüsselblumen,<br />
Krokus, Märzveilchen, Märzenbecher,<br />
Huflattich, u.v.a. künden vom Einzug<br />
des <strong>Frühling</strong>s. Die Weidenkätzchen zeigen<br />
ihre felligen Kätzchen, in der Luft fängt es<br />
leise an zu summen und das Zwitschern<br />
der Vögel wird kräftiger.<br />
Der <strong>Frühling</strong> beginnt mit der Tag- und<br />
Nachtgleiche. Gleich der Schnittstelle einer<br />
Lemniskate erhebt sich nun wieder aufs<br />
Neue die ansteigende Wärme über die gewesene<br />
Kälte. Im Garten erscheint oftmals<br />
die Bodendecke wie diese Lemniskatenschnittstelle<br />
– aus dem ruhenden Dunkel<br />
der Erde dringt die spriessende Pflanze hervor<br />
zum Licht.<br />
Gerda Weber<br />
Der Lenz<br />
Lenau (Nikolaus Edler Niembsch von<br />
Strehlenau 1802-1850)<br />
Da kommt der Lenz, der schöne Junge,<br />
Den Alles lieben muß,<br />
Herein mit einem Freudensprunge,<br />
Und lächelt seinen Gruß;<br />
Und schickt sich gleich mit frohem Necken<br />
Zu all’ den Streichen an,<br />
Die er auch sonst dem alten Recken,<br />
Dem Winter, angethan.<br />
Er gibt sie frei die Bächlein alle,<br />
Wie auch der Alte schilt,<br />
Die der in seiner Eisesfalle<br />
So streng gefangen hielt.<br />
Schon zieh’n die Wellen flink von dannen<br />
Mit Tanzen und Geschwätz,<br />
Und spötteln über des Tyrannen<br />
Zerronnenes Gesetz.<br />
Den Jüngling freut es, wie die raschen<br />
Hinlärmen durchs Gefild,<br />
Und sich aus leichten Fingern haschen<br />
Sein aufgeblühtes Bild.<br />
Froh lächelt seine Mutter Erde<br />
Nach ihrem langen Harm;<br />
Sie schlingt mit jubelnder Gebärde<br />
Das Söhnlein in den Arm.<br />
In ihren Busen greift der Lose<br />
Und zieht ihr schmeichelnd keck<br />
Das sanfte Veilchen und die Rose<br />
Hervor aus dem Versteck.<br />
Und sein geschmeidiges Gesinde<br />
Schickt er zu Berg und Thal:<br />
«Sagt, daß ich da bin, meine Winde,<br />
Den Freunden allzumal!»<br />
Er zieht das Herz an Liebesketten<br />
Rasch über manche Kluft,<br />
Und schleudert seine Singraketen,<br />
Die Lerchen, in die Luft.<br />
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Sich im <strong>Frühling</strong> schon<br />
auf den Herbst freuen!<br />
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«Christlicher Impuls»<br />
Landwirtschaftliche Tagung <strong>2010</strong><br />
Im Februar findet jährlich in Dornach<br />
bei Basel die landwirtschaftliche Tagung<br />
statt. Es treffen sich LandwirtInnen,<br />
GärtnerInnen und InteressentInnen<br />
der biologisch dynamischen Landwirtschaftsweise.<br />
Text: Brigitte Janikowski,<br />
Gärtnerei<br />
Dieses Jahr hatte ich zum erstenmal die Gelegenheit<br />
auch dort hinzufahren. 900 Menschen<br />
aus 29 Nationen waren dort und die<br />
Vorträge wurden in mehrere Sprachen übersetzt.<br />
Das Thema der Tagung war der christliche<br />
Impuls in der Landwirtschaft. Damit ist hier<br />
eine Eigenschaft oder Qualität gemeint, die<br />
die Liebe zu Erde und Mensch meint und<br />
die durch Christus weltgeschichtlich in Erscheinung<br />
trat, aber die auch in anderen<br />
Glaubensrichtungen und Kulturen wieder<br />
zu finden ist.<br />
Es waren 4 intensive Tage des Schaffens,<br />
des Zuhörens und des Gesprächs. Neben<br />
Arbeitsgruppen, künstlerischen Kursen und<br />
abendlichen kulturellen Beiträgen, waren<br />
die Vorträge das Herz der Veranstaltung.<br />
Am ersten Tag sprachen eine Vertreterin der<br />
FAO Nadia El Hage-Scialabba und ein langjähriger<br />
Demeter-Landwirt Karl Tress beide<br />
in ihren Vorträgen von der hingebungsvollen<br />
Liebe in der Arbeit mit der Erde.<br />
Einerseits ging es um die Liebe zur Erde<br />
aber auch um Nachhaltigkeit und die Frage,<br />
wie man Menschen für die biologisch-dynamische<br />
Idee begeistert und auch für die soziale<br />
Idee.<br />
So gab es aus verschiedenen Projekten<br />
weltweit und dadurch auch von Vertretern<br />
der verschiedenen Glaubensrichtungen Beiträge.<br />
- Ritu und Rajeev Baruah von der bioRe aus<br />
Indien: ca. 7000 BaumwollanbauerInnen<br />
sind dort in einem Projekt zusammengeschlossen;<br />
zum Einen wird gemeinsam biologisch<br />
gewirtschaftet aber auch soziale<br />
Ideen, die aus der Gemeinschaft heraus entstehen,<br />
werden umgesetzt. Die Bauern werden<br />
in ihrer Individualität wahrgenommen<br />
und die Vortragenden sahen sich als die Ermöglicher,<br />
die die Bauern darin unterstützen<br />
ihre Ideen umzusetzen.<br />
- aus Ägypten kam Ibrahim Abouleish als<br />
Gründer der Entwicklungsinitiative Sekem<br />
und Träger des alternativen Nobelpreises.<br />
Die Arbeit dort basiert auf Inhalten des Koran.<br />
Er war derjenige, der die biologisch-dynamische<br />
Bewegung nach Ägypten brachte<br />
und heute werden dort 35’000 ha auf diese<br />
Weise bewirtschaftet.<br />
- Ha Vinh To als Gründer einer heilpädagogischen<br />
Einrichtung in Vietnam in den 80er<br />
Jahren nach dem Vietnamkrieg, sprach von<br />
einer buddhistischen Vorgehensweise.<br />
Bei allen Vorträgen war die innere Haltung<br />
des Dialogs, das Interesse an den Menschen<br />
deutlich spürbar und die Begegnung von<br />
Mensch zu Mensch wesentlicher Bestandteil<br />
des Engagements.<br />
Eine Essenz aus diesen Tagen war: «mit<br />
welcher Haltung ich meine Arbeit mache<br />
und in die Welt gehe, wird sichtbar». Das<br />
Herz wird sichtbar. Was für ein Licht bringt<br />
der einzelne Mensch in die Welt und was<br />
bringe ich in die Welt?<br />
Mich hat die Tagung und auch das Thema<br />
sehr berührt. An diesen Tagen ist eine ganz<br />
besondere Stimmung und ein miteinander<br />
entstanden. Viele Gedanken konnte ich mitnehmen<br />
und so hoffe ich auch in meine Arbeit<br />
mit der Erde und den Menschen hier am<br />
<strong>Ekkharthof</strong> einbringen.<br />
Gärtnerei
Eurythmie und Leier<br />
Lichteurythmie – Ensemble Dornach<br />
Kunst und Kultur<br />
Mit Erklingen der Leier verwandelte sich<br />
der ganze Raum in ein lichtvolles Erglitzern,<br />
ein flutendes Weben von Tönen, von<br />
dem eine durchwärmende und reinigende<br />
Wirkung ausging. Der Leierton öffnet einen<br />
Seelenraum, in den die Gebärde der Eurythmie<br />
ganz selbstverständlich eintaucht und<br />
sich «wie Zuhause» fühlt. So wurde nachvollziehbar,<br />
wie Rudolf Steiner 1914 auf die<br />
Frage Tatiana Kisseleffs, welches Instrument<br />
für die Eurythmie das richtige wäre, antwortete:<br />
«Eigentlich müsse man eine Lyra dafür<br />
haben, jedoch von neuer Konstruktion<br />
für die heutige Stufe des musikalischen Bewusstseins<br />
der Menschheit…». 1926 entstand<br />
dann die erste Leier in Zusammenarbeit<br />
von Edmund Pracht und Walter Lothar<br />
Gärtner. (aus «Das Goetheanum»)<br />
Sensibilisierung<br />
Ein Forschungsprojekt am Goetheanum hat<br />
sich für das Tonerleben eines Instrumentes,<br />
das in der Heilpädagogik und in der therapeutischen<br />
Arbeit, aber auch in der Pädagogik<br />
und der Kunstmusik erneut Interesse<br />
findet, sensibilisiert. Die Leier verinnerlicht<br />
das musikalische Tonerlebnis in einer dem<br />
Menschen entsprechenden Qualität. Der Leierton<br />
beginnt präzise, er weitet sich und<br />
schwingt verklingend zurück. Damit ist er<br />
der eurythmischen Gebärde sehr nahe.<br />
Aufführungen:<br />
Öffentlich:<br />
Dienstag 4. Mai 19:30, Grosser Saal<br />
<strong>Ekkharthof</strong>, Abendkasse ab 18:30<br />
Intern:<br />
Mittwoch 5. Mai 10:30, «Fingerhütchen»<br />
Aufführung für Schule / Wohnheim / Werkstatt<br />
/ Aussengruppen / MitarbeiterInnen<br />
Kunst aus anderer Perspektive<br />
& «Meine Evangelien» Theater58<br />
Diesen <strong>Frühling</strong> findet in der Galerie<br />
Rebhüüsli, Kreuzlingen, die zweite<br />
Ausstellung von Arbeiten von BewohnerInnen<br />
vom <strong>Ekkharthof</strong> statt.<br />
Text: Klaus Krieger, Leiter KuBA<br />
Die «Kunst für die Kunst» wird zur «Kunst<br />
für das Leben» wenn sie zum Ausdrucksmittel<br />
wird für Menschen, die sich mit unseren<br />
gewohnten Mitteln, wie Sprache oder<br />
intellektuelle Schriftstücke nicht ausdrücken<br />
können.<br />
Vernissage 23. April 19:00<br />
Ausstellung bis 15. Mai <strong>2010</strong><br />
Öffnungszeiten:<br />
Freitags 17:00 – 19:00<br />
Samstags 14:00 – 17:00<br />
Die andere Perspektive entsteht aus einem<br />
Leben mit einer geistigen Behinderung, ein<br />
Leben am Rande unserer gesellschaftlichen<br />
Normalität und doch in eigener Freiheit.<br />
Die Freuden, Motive und Sorgen des Lebens<br />
werden ganz elementar erlebt und so<br />
entsteht auch der künstlerische Ausdruck.<br />
Farbe und Form werden Kommunikationsmittel,<br />
die wir verstehen können. Diese<br />
Kunst verbindet.<br />
Zum zweiten Mal stellen Künstler und Künstlerinnen,<br />
die am <strong>Ekkharthof</strong> in Lengwil leben<br />
und arbeiten ihre Werke aus. Es wird eine<br />
Sammelausstellung sein, an der Werke aus<br />
der plastischen Arbeit in Ton gezeigt werden,<br />
sowie Bilder in verschiedenen Techniken.<br />
Unter anderen wird Thomas Niklaus<br />
vertreten sein, der Gewinner des Trogener<br />
Kunstpreises 2009.<br />
«Meine Evangelien»<br />
Das Theater58 aus Zürich gastiert mit<br />
dem Stück von Eric-Emmanuel Schmitt<br />
am <strong>Ekkharthof</strong>, in Zusammenarbeit<br />
mit der Evang. Kirchgemeinde Lengwil:<br />
«Wenn ich diese beiden Stücke meine<br />
Evangelien genannt habe, so deshalb,<br />
um damit zu verdeutlichen, daß ich damit<br />
nicht irgendeine Wahrheit verkünden will,<br />
sondern darin lediglich meine sehr subjektive<br />
Sicht auf die Dinge darstelle…» (Eric-<br />
Emmanuel Schmitt)<br />
Regie: André Revelly, Bild: Dani Bodmer,<br />
Kostüme: Maggie Zogg, Es spielen: Pascale<br />
Jordan, Maurilio Nussio, Elmar Schubert.<br />
Aufführung 26. März 19:30<br />
Tickets unter www.starticket.ch<br />
Abendkasse ab 18:30<br />
Kunst und Kultur 9
Vorstellung des<br />
neu gewählten Mediators<br />
Peter Wayandt, neuer interner Mediator<br />
am <strong>Ekkharthof</strong> berichtet von sich und<br />
der Mediationsstelle.<br />
Personellen Veränderungen<br />
Die Gründe für die personellen Veränderungen<br />
der Mediationsstelle ergeben sich<br />
zum einen daraus, dass Sabine Hoppenstedt<br />
auf Ende dieses Schuljahrs den <strong>Ekkharthof</strong><br />
verlassen und ein Studium für soziale<br />
Arbeit in St. Gallen beginnen wird. Das<br />
Amt der internen Mediatorin, das sie seit<br />
Gründung der Mediationsstelle bzw. vormals<br />
Ombudsstelle im Jahr 2003 inne hatte, wird<br />
sie daher nicht mehr wahrnehmen können.<br />
Zum anderen wird Fritz Steinmann als externer<br />
Mediator nach ebenfalls siebenjähriger<br />
Amtszeit diesen Sommer zurücktreten.<br />
Brigitte Zimmermann, die auch seit der<br />
Gründung der Mediationsstelle im Verbindungsausschuss<br />
vertreten war, entschloss<br />
sich im letzten Jahre von dieser Aufgabe<br />
zurückzutreten.<br />
Somit standen bei der letzten Heimversammlung<br />
gleich mehrere Neuwahlen an.<br />
Diese ergaben, dass die interne Stelle von<br />
Sabine Hoppenstedt nun neu von mir übernommen<br />
wird. Gleichzeitig stellte sich Frau<br />
Hoppenstedt als Kandidatin für die externe<br />
Stelle von Herrn Steinmann zur Verfügung.<br />
Sie wurde einstimmig zur neuen externen<br />
Mediatorin gewählt. Das Amt wird sie ab<br />
August antreten. Für Brigitte Zimmermann<br />
stellte sich Heide Affentranger zur Wahl. Sie<br />
wurde ebenfalls einstimmig gewählt. Frau<br />
Affentranger vertritt bereits die Mitarbeiter/<br />
Innen im Verbindungsausschuss.<br />
Für die Übergangszeit bis zum Sommer wurden<br />
Sabine Hoppenstedt und Fritz Steinmann<br />
in ihren bisherigen Ämtern als interne<br />
Mediatorin bzw. externer Mediator via Wahl<br />
bestätigt. Die Stelle der internen Mediatorin<br />
0 Mediationsstelle<br />
/ des internenMediators<br />
ist während<br />
meiner<br />
Einarbeitungszeit<br />
bis<br />
zum Juli von<br />
Frau Hoppenstedt<br />
und<br />
mir doppelt<br />
besetzt.<br />
Zu meiner Person<br />
Neben meiner Arbeit hier am <strong>Ekkharthof</strong> bin<br />
ich Vater von zwei Kindern. Meine Tochter<br />
Leda ist 9 und mein Sohn Lovis ist 6 Jahre<br />
alt. Sie besuchen beide die Rudolf-Steiner-<br />
Schule bzw. den Kindergarten in Kreuzlingen.<br />
Wir wohnen in der Nähe des <strong>Ekkharthof</strong>s,<br />
in dem kleinen Dorf Birwinken. Ich bin<br />
45 Jahre alt und komme ursprünglich aus<br />
Deutschland. In der oberbayerisch Stadt Erding<br />
verbrachte ich meine Kindheit und Jugend.<br />
Nach meiner Schulzeit absolvierte ich<br />
in München eine kaufmännische Lehre. Einige<br />
Jahre später entschloss ich mich zu einer<br />
dreijährigen Ausbildung zum Keramiker.<br />
Im Dezember 2000 kam ich dann an den<br />
<strong>Ekkharthof</strong>, wo ich zusammen mit Markus<br />
Leist in der Töpferei arbeitete. In den Jahren<br />
2004 – 2007 wurde mir hier eine berufsbegleitende<br />
Ausbildung zum Sozialpädagogen<br />
ermöglicht.<br />
Derzeit leite ich das Förderatelier, das neu<br />
durch die Zusammenlegung der früheren<br />
Fördergruppe und Töpferei entstanden ist.<br />
Beim Solidaritätsfond, bin ich seit ca. drei<br />
Jahren als Verwaltungsmitglied tätig. Die<br />
nun neu hinzu gekommene Aufgabe wird<br />
für mich eine weitere neue Herausforderung<br />
sein. Es ist mir ein Anliegen, die Medi-<br />
ationsarbeit fachlich kompetent auszuführen.<br />
Ich werde daher im Herbst eine weitere<br />
berufsbegleitende Ausbildung zum Mediator<br />
beginnen.<br />
Ich freue mich, dieses vertrauensvolle Amt<br />
zu übernehmen und für die <strong>Ekkharthof</strong>-Gemeinschaft<br />
in den Dienst dieser Aufgabe<br />
zu treten.<br />
Weitere Gedanken zur Mediationsstelle<br />
Der Grundgedanke der Mediationsstelle am<br />
<strong>Ekkharthof</strong> lautet nach wie vor, eine kostenfreie<br />
Beratung und Vermittlung in Konfliktsituationen<br />
für Mitarbeitende, Betreute, ihre<br />
Eltern und gesetzlichen Vertretern anzubieten.<br />
Dabei war und ist es ein Anliegen der<br />
Mediationsstelle, dass alle erwähnten Personenkreise<br />
gleichermassen von diesem Angebot<br />
Gebrauch machen können.<br />
So sehr das menschliche Gemüt auch ein<br />
harmonisches, soziales Miteinander anstrebt,<br />
gehören dennoch, seit je her, Konflikte<br />
zum Menschsein. Dabei stellt sich die<br />
Frage, wie gehen wir heute mit Konflikten<br />
um – wie konfliktfähig sind wir? Wenn es<br />
uns gelingt, bei einem Konflikt die Über-<br />
•<br />
•<br />
•<br />
sicht zu bewahren bzw. wieder zu erhalten<br />
und möglicherweise sogar eine übergeordnete<br />
Sichtweise dazu einzunehmen,<br />
kann ein Konflikt durchaus konstruktiv werden.<br />
Dies ist eine Herausforderung, die wir<br />
nicht immer alleine bewältigen können. Oftmals<br />
sind wir zu nah an der Situation dran<br />
und emotional zu stark gebunden, um im<br />
freien Überblick zu bleiben. Die Mediationsstelle<br />
bietet hier die Möglichkeit, eine Konfliktsituation<br />
zu reflektieren bzw. intervisionär<br />
zu bearbeiten. Auf Wunsch nehmen wir<br />
Kontakt mit der anderen Konfliktpartei auf<br />
und versuchen vermittelnd zu wirken. Dabei<br />
sollte es nicht um die Klärung von irgendwelchen<br />
Schuldfragen gehen. Vielmehr<br />
geht es darum, eine differenziertere Wahrnehmung<br />
und einen freieren Blick zu seinem<br />
Konflikt zu erarbeiten. Im Idealfall sollten<br />
beide Konfliktparteien nach einem bearbeiteten<br />
Konfliktprozess in ihrer Persönlichkeit<br />
gestärkt weiterschreiten.<br />
In diesem Sinne möchte ich die interne Mediationsstelle<br />
weiterführen und freue mich<br />
auf eine entwicklungsreiche, gemeinschaftsbildende<br />
Zusammenarbeit.<br />
Sanitäranlagen<br />
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Kirchstrasse 10, 8574 Illighausen<br />
Telefon 071 688 62 75 / Fax 071 688 62 91<br />
brechbuehl.sanitaer@bluewin.ch<br />
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Bio-Catering<br />
Kreativ und Originell<br />
Im Jahr 2009 wurde auf dem <strong>Ekkharthof</strong><br />
ein neues Projekt ins Leben gerufen,<br />
das Bio-Catering.<br />
Das Geschick und die Erfahrung der <strong>Ekkharthof</strong><br />
Gastronomie soll sowohl internen<br />
Abteilungen als auch externen Kunden zur<br />
Verfügung stehen. Unter dem Label «Bio-<br />
Catering» ist dieses Projekt erfolgreich gestartet<br />
und schon viele Gäste wurden auf<br />
hohem Niveau, kreativ und gesund zur<br />
vollen Zufriedenheit verköstigt. Lesen Sie<br />
folgend einen Brief der Gärtnerei, sowie ein<br />
Empfehlungsschreiben des Kunden Ceres<br />
aus Kesswil, an das Team vom <strong>Ekkharthof</strong><br />
Bio-Catering:<br />
Brief der Gärtnerei (Text: G. Weber)<br />
Am 10. Februar war es wieder soweit:<br />
Das mit Spannung erwartete Chicorée-Abschluss-Essen<br />
fand statt. Alle, an Anbau,<br />
Pflege, Versorgung und Vertrieb dieses so<br />
aufwändigen Gemüses beteiligten Personen,<br />
inklusive der regionalen Landwirte, waren<br />
geladen. Wie würden diese, von uns so hoch<br />
geschätzten Zapfen kulinarisch verwandelt<br />
und präsentiert? Das Essen übertraf all unsere<br />
Vorstellungen und Erwartungen.<br />
Nüsslisalat «Mimosa»<br />
Fisch-Limetten-Curry Suppe mit<br />
gebratenen Fisch Coujons und frittierten<br />
Cicorino Streifen<br />
Lammrückenfilet «Provencale» mit<br />
Rosmarinjus, Pommes Mignon und<br />
Chicoréebündel mit Lauch und Karotten<br />
Omelett Surprise<br />
Es war ein kulinarisches Feuerwerk; die<br />
erstklassige Zubereitung der erlesenen Zutaten,<br />
die raffinierten Kombinationen, der<br />
kulinarisch–kreative Augenschmaus.<br />
Der Gaumen wurde gekitzelt und mit einer<br />
Bio-Catering<br />
wohlschmeckenden Leichtigkeit überzeugt.<br />
Für uns Gärtner ist diese erlebte Gourmet-<br />
Küche die kulinarische Verwandlung unserer<br />
erstklassigen Vorlage in Vollendung!<br />
Referenz der Firma Ceres<br />
Seit 2007 arbeiten wir an jährlich mehreren<br />
Anlässen mit dem <strong>Ekkharthof</strong> Bio-Catering<br />
zusammen. Unser Anspruch an einen<br />
Catering Service umfasst die folgenden<br />
Punkte:<br />
- Beste Qualität der Speisen<br />
- Innovative Beratung und<br />
kreative Lösungen<br />
- Biologische Zutaten<br />
- Guter Service<br />
- Termingerecht und frisch<br />
- Flexibilität auf der ganzen Linie<br />
Thorsten Strehlke und sein Team verstehen<br />
es, alle diese Qualitäten aufs Beste zu vereinigen.<br />
Wir haben bereits zwei Tage der offenen<br />
Tür mit, über den Tag verteilt, jeweils<br />
ca. 250 Besuchern, sowie acht Seminartage<br />
mit 32 Gästen, mit ihnen durchgeführt.<br />
An den Tagen der offenen Tür wurde jeweils<br />
ein reichhaltiges Buffet mit Snacks und<br />
Häppchen aufgestellt, dessen Zusammensetzung<br />
sich der Tageszeit anpasste. Die<br />
Speisen waren hervorragend und die Mengen<br />
treffend berechnet.<br />
An den acht Seminartagen wurde jeweils<br />
Znüni, Zmittag und Zvieri serviert. Auch<br />
hier waren die servierten Speisen von ausserordentlicher<br />
Qualität und Geschmack und<br />
liessen nichts zu Wünschen übrig. Die Mittagessen<br />
wurden serviert und waren perfekt<br />
angerichtet.<br />
Ruben Illi ist ein hervorragender Koch, so<br />
waren die Pausen und natürlich speziell die<br />
Mittagspause zwischen den Seminarteilen<br />
jeweils ein Höhepunkt des ganzen Seminartages.<br />
Durch die liebevolle Dekoration des<br />
Essraumes und die ausgefallenen Menuekreationen<br />
des Koches kam zu keinem Zeitpunkt<br />
das Gefühl auf, man werde aus einer<br />
Warmhaltebox bedient, vielmehr fühlten wir<br />
uns wie in einem Gourmet-Restaurant.<br />
Für <strong>2010</strong> haben wir erneut einen Tag der offenen<br />
Tür, sowie 11 Seminartage mit dem<br />
<strong>Ekkharthof</strong> Bio-Catering geplant. Wir können<br />
es mit bestem Gewissen wärmstens<br />
empfehlen und freuen uns jetzt schon auf<br />
die geplanten Anlässe.<br />
Christoph Kalbermatten<br />
Ceres Heilmittel AG<br />
Osterhasen<br />
Unikate<br />
Die Osterhasen und Bibeli vom <strong>Ekkharthof</strong><br />
sind hand- und hausgemachte Einzelstücke.<br />
«Die Schoggi ist mit 30 Grad ein halbes<br />
Grad zu kalt», sagt Iris Haag beim Giessen,<br />
ohne den Finger in die süsse Masse getaucht<br />
oder einen Thermometer bemüht zu<br />
haben. Die Confiseurin hat das beim Rühren<br />
im Gefühl. Sie macht mit ihren MitarbeiterInnen<br />
seit ein paar Jahren schon Osterhasen<br />
für den <strong>Ekkharthof</strong> und den Verkauf im<br />
hauseigenen Laden. Die Lach-, Sitzhasen<br />
und Bibeli aus dunkler, brauner oder weisser<br />
Schoggi werden regional in den Osternestchen<br />
zu finden sein. Stück für Stück<br />
nicht nur feinster Schoggigenuss, sondern<br />
auch eine Augenweide. Iris Haag begleitet<br />
die Handarbeit mit grossem Einfühlungsvermögen,<br />
viel Geduld und einem höchst professionellen<br />
Gefühl für die Temperatur der<br />
Schokolade.<br />
Bäckerei 3
<strong>Frühling</strong>srezepte<br />
von Erica Bänziger<br />
Passend zum neuen Kochbuch-Sortiment<br />
des Verlages FONA im <strong>Ekkharthof</strong><br />
Laden, stellen wir im Moment jeweils<br />
ein Rezept vor.<br />
Text u. Fotos: FONA Verlag<br />
Zum vielfältigen Angebot im Laden kommen<br />
neu Kochbücher dazu, denn wir werden<br />
immer wieder nach Ideen gefragt «was<br />
soll ich heute kochen?». Kochen ist leidenschaft<br />
und Gäste und seine Lieben verwöhnen<br />
eine Passion. Viel Spass beim Lesen<br />
und Kochen. Die Rezepte in diesem Moment<br />
sind aus dem Buch von Erica Bänziger «Das<br />
grosse 1 x 1 der Bioküche».<br />
Bio – Die Philosophie des Geniessens<br />
Im grossen 1 x 1 der Bio-Küche geht die<br />
Rechnung auf für alle Beteiligten: die Konsumenten,<br />
die Produzenten und die Natur. In<br />
reich bebilderten Porträts erzählen Bio-Bauern,<br />
warum Getreide, Obst, Gemüse, Pilze,<br />
Tofu und Wein aus ökologischem Anbau und<br />
Milch, Käse, Fleisch, Eier und Honig aus biologischer<br />
Tierhaltung so wertvoll sind. Für<br />
den Leser wird ihre Begeisterung über ihre<br />
Arbeit, in der Beobachtung, Intuition und<br />
Experimentierfreude unerlässlich sind,<br />
spürbar. Das Ziel ist, gesunde, aromatische<br />
Lebensmittel zu produzieren und<br />
gleichzeitig die Natur und ihre Ressourcen<br />
zu respektieren.<br />
Bio-Lebensmittel sind so gehaltvoll<br />
und vital, dass im behutsamen<br />
Kochprozess möglichst viel davon<br />
erhalten bleiben sollte. Genuss<br />
pur liegt hier in der Einfachheit.<br />
In rund 100 Rezepten mit dem<br />
gewissen Etwas zeigt Erica<br />
Bänziger, wie abwechslungsreich<br />
Naturküche sein kann.<br />
Bio ist, wenn die Bedürfnisse<br />
Laden<br />
von Mensch, Tier und Umwelt im Einklang<br />
sind. Dies ist auch ein Anliegen des modernen<br />
Geniessers. Im grossen 1 x 1 der Bio-<br />
Küche kommen sowohl Küchen-Neulinge<br />
als auch alle bestandenen Geniesser voll<br />
auf ihre Rechnung.<br />
Erica Bänziger ist diplomierte Ernährungsberaterin.<br />
Sie bildete sich später zur Gesundheitsberaterin<br />
aus. Heute arbeitet sie<br />
als selbständige Unternehmerin, Referentin<br />
und Ausbildnerin. Die Köchin aus Leidenschaft<br />
ist eine Pionierin des gesunden Genusses.<br />
Von ihr erschienen bei FONA zahlreiche<br />
erfolgreiche Kochbücher.<br />
Tagliatelle mit Grünspargel<br />
400 g Tagliatelle / breite Nudeln<br />
500 g Grünspargel<br />
4 EL Olivenöl extra vergine<br />
1 Becher Crème double oder Mascarpone<br />
1 Zitrone, abgeriebene Schale und Saft<br />
1–2 EL fein gehackte<br />
glattblättrige Petersilie<br />
frisch gemahlener Pfeffer<br />
Sbrinz- oder Parmesanspäne<br />
Grünspargel großzügig anschneiden, das<br />
untere Drittel schälen, Stangen in 3 bis 4<br />
cm lange Stücke schneiden.<br />
Tagliatelle in viel Salzwasser al dente kochen,<br />
Grünspargel 2 bis 4 Minuten mitkochen,<br />
in ein Sieb abgießen, dabei das Kochwasser<br />
für eine Suppe auffangen.<br />
Olivenöl, Crème double, Zitronensaft, Zitronenschale<br />
und Kräuter verrühren.<br />
Spargel-Tagliatelle-Gemisch in den Topf geben<br />
und mit der Sauce vermengen, erhitzen,<br />
anrichten. Garnieren mit grob gemahlenem<br />
Pfeffer und Käsespänen.<br />
Fleischbällchen<br />
500 g Hackfleisch vom Rind<br />
2 Eier<br />
50 g geriebener Sbrinz<br />
50 g Panier- oder Dinkelmehl<br />
1 unbehandelte Zitrone, abgeriebene<br />
Schale und Saft von ½ Frucht<br />
6 EL gehackte Petersilie<br />
Salz<br />
frisch gemahlener Pfeffer<br />
wenig Mehl zum Wenden der Bällchen<br />
Olivenöl extra vergine zum Braten<br />
2 Gläser Weißwein<br />
Lorbeerblätter<br />
2 Zitronen für die Garnitur<br />
Hackfleisch, Eier, Käse, Paniermehl, Zitronenschale<br />
und Petersilie gut vermengen,<br />
mit Salz und Pfeffer abschmecken. Bällchen<br />
von 2½ bis 3 cm Durchmesser formen,<br />
im Mehl wenden.<br />
Die Fleischbällchen in einer Bratpfanne im<br />
Olivenöl langsam braten, etwa 10 Minuten,<br />
mit dem Weißwein ablöschen, Lorbeer<br />
zugeben, Flüssigkeit bei schwacher Hitze<br />
einkochen lassen, mit Zitronensaft abschmecken.<br />
Für die Garnitur die Zitronen beidseitig<br />
kappen, längs vierteln und quer halbieren.<br />
Rezept
BioFach <strong>2010</strong> in Nürnberg<br />
Grösste Bio Fach-Messe der Welt<br />
Am Donnerstag 18. Februar reiste eine<br />
Delegation der Lebensmittel-Abteilungen<br />
(10 Personen) nach Nürnberg,<br />
mit dem Auftrag, im jeweiligen Bereich<br />
Kontakte, Ideen und Fragen zu bekommen.<br />
Lesen Sie vier kurze Erlebnisberichte<br />
um einen kleinen Auszug aus den<br />
vielen Impressionen, die weltgrösste<br />
Bio Fach-Messe, mit über 1’500 Ausstellern<br />
aus allen Ländern zu bieten hatte,<br />
zu erhalten. Fotos: Nürnberg Messe /<br />
Thomas Geiger<br />
«Die Neuheiten sind für mich immer wieder<br />
der Ausgangspunkt, wenn ich an der<br />
Bio Fachmesse bin. Da bekommt man einen<br />
Überblick welche Aussteller man zusätzlich,<br />
zu den bereits terminierten Gesprächen, besuchen<br />
sollte. Mir ist aufgefallen, dass einige<br />
Neuheiten aus ökologischer Sicht und dem<br />
Grundgedankengut der Bio-Bewegung eher<br />
eine Mode Erscheinung sind als dass so ein<br />
Produkt sich im Bio-Markt wirklich durchsetzen<br />
kann.»<br />
Ruedi Engeler, Leiter Einkauf Marketing Verkauf<br />
«Besonders ging ich auf Demeter Produzenten<br />
und Verarbeiter zu und fragte sie<br />
was sie tun um den Demeter Gedanken<br />
zu unterstützen, ob sie an dem Grundimpuls<br />
arbeiten und wie. Aufgefallen ist mir<br />
auch bei Demeter der Trend zu Convenience-Food<br />
mit teilweise komischen Auswirkungen.<br />
Erstaunlich wenige arbeiten am Demeter<br />
Impuls oder haben Interesse daran.<br />
Einige stehen ehrlich dazu und haben ihren<br />
Schwerpunkt in der Beziehung zur Natur<br />
und den Tieren, andere sind eher peinlich<br />
berührt und reagieren als ob sie sich selber<br />
diese Frage nie gestellt haben, oder sie zum<br />
ersten Mal hören.»<br />
Stephan Lauinger, Leiter der Werkstätten<br />
6 Produktion<br />
«An den Ständen von Jogurtproduzenten<br />
fiel mir auf, dass die Sortenvielfalt sowie<br />
die Produktepalette sich von den konventionellen<br />
Linien kaum mehr gross unterscheiden.<br />
Mein spezielles Interesse galt den<br />
Techniken zur Herstellung von, mit Frucht<br />
unterlegten, Jogurts. Da wir in der Demeter<br />
Linie nicht die selben Hilfsprodukte, wie<br />
Milchpulver zur Verfügung haben, sind wir<br />
im Moment nicht in der Lage, diese Produkte<br />
herzustellen. Bei den Käsedegusta-<br />
tionen schenkte ich meine Aufmerksamkeit<br />
vor allem dem Mozzarella. Bei Gesprächen<br />
ergänzte ich mein Wissen mit den Technikern,<br />
um demnächst bei uns die ersten Versuche<br />
in der Mozzarellaproduktion zu tätigen.»<br />
Sepp Meier, Leiter Molkerei<br />
«Für mich besonders spannend war der<br />
Austausch mit den ‹Beerenbauern› die quasi<br />
gleich wie wir in der Einmachküche produzieren;<br />
im Kochtopf gekochte Konfi, von<br />
Hand abgefüllt und etikettiert…, auch Fragen<br />
rund um Rezepturen konnte ich mit Produktentwicklern<br />
anderer Firmen diskutieren.<br />
Neben allem direkt fachlichem war es ein<br />
insgesamt inspirierender Tag auf vielen Ebenen<br />
– Einblicke in andere Themenbereiche<br />
und nicht zuletzt das fröhliche Ausflugserlebnis<br />
mit den KollegInnen und Freunden<br />
vom <strong>Ekkharthof</strong>.»<br />
Renate Dähler, Co-Leitung Einmachküche<br />
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Die <strong>Ekkharthof</strong>-Agenda<br />
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5. März<br />
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13. März<br />
Weiterbildung<br />
Leben und Werk des Novalis<br />
13. März<br />
Liedervortrag Novalis,<br />
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Sonnleitner (Hammerflügel)<br />
19. März<br />
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26. März<br />
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27. April<br />
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5. Mai (interne Aufführung)<br />
Eurythmie und Leier<br />
Lichteurythmie Ensemble Dornach<br />
6. Mai<br />
Ökomarkt St. Gallen<br />
7./8. Mai<br />
Setzlingsmarkt<br />
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18.–20. Juni<br />
Bio Marché Zofingen<br />
25. Juni<br />
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Chips und Dips<br />
Mitarbeiter-Jubiläen:<br />
13. April<br />
Lory Werner, 30 Jahre<br />
17. April<br />
Kuno Dietz, 35 Jahre<br />
Erwin Weber, 35 Jahre<br />
20. April<br />
Monica Sallese, 30 Jahre<br />
26. April<br />
Cornelia Greeff, 20 Jahre<br />
1. Mai<br />
Bruno Schibli, 25 Jahre<br />
2. Mai<br />
Gabriele Nägeli, 10 Jahre<br />
1. Juni<br />
Gisela Redel, 15 Jahre<br />
14. Juni<br />
Johannes Widmer, 15 Jahre<br />
<strong>Ekkharthof</strong><br />
Informationen<br />
Nachruf Werner Grossenbacher<br />
* 03.12.48 † 01.03.10<br />
Am Montag 1. März ist Werner Grossenbacher<br />
friedlich bei uns eingeschlafen. Er lebte<br />
seit der Gründung des <strong>Ekkharthof</strong>s hier und<br />
war schon vorher, seit 1956 in der Vorgängerinstitution<br />
bei Frau Hofer, (Gründerin<br />
<strong>Ekkharthof</strong>). Werner war wie eine Sonne<br />
für uns alle. Er brachte immer eine heitere<br />
Stimmung in die Gruppe oder Werkstatt und<br />
konnte sich an vielen schönen Dingen erfreuen.<br />
Wir werden ihn im <strong>Ekkharthof</strong> sehr<br />
vermissen.<br />
Der Winter hat von unseren Hausmeistern<br />
und der Hauswartgruppe wieder viel abverlangt<br />
und wir möchten uns an dieser<br />
Stelle für die tolle Arbeit auf dem Gelände<br />
ganz herzlich bedanken!<br />
Die 25 Kühe im Freilaufstall bekommen<br />
bewusst keine Impfung gegen die Blauzungenkrankheit.<br />
Wir sind überzeugt, dass<br />
es für unsere Kühe und ihr Qualitätsprodukt<br />
das Beste ist.<br />
Viele unserer KundInnen und Besucher-<br />
Innen kommen bei gutem Wetter mit ihrem<br />
Fahrrad zu uns auf den <strong>Ekkharthof</strong> und geniessen<br />
auf der Veranda beim Laden viaà-vis<br />
der Bushaltestelle eine feinen Kaffee<br />
oder Tee unter den Birken. Neu können jetzt<br />
auch Elektro-Bikes oder Twikes direkt<br />
beim Laden frisch und kostenlos mit Strom<br />
«aufgetankt» werden.<br />
Jetzt sind die Tickets für die Kulturveranstaltungen<br />
auf dem <strong>Ekkharthof</strong> online und können<br />
schweizweit unter www.starticket.ch<br />
gekauft werden. Beachten Sie auch die monatlichen<br />
E-Papers mit Ausgehtipp und weiteren<br />
Ideen, rund um das kulturelle Angebot<br />
der Schweiz.<br />
Agenda 9
Ein Tag im Leben von<br />
Christian Rutz<br />
Hausmeteorologe Christian Rutz<br />
Mein Tag beginnt jeweils schon am Vorabend,<br />
denn die Meteo-Sendungen auf SF<br />
und ZDF haben ihren festen Platz in meinem<br />
Tagesablauf. Die Wettermodelle zelebriere<br />
ich schon fast und komme so richtig ins<br />
schwärmen wenn Meteo läuft. Da kann ich<br />
alles vergessen und mir bereits Gedanken<br />
für den neuen Tag machen.<br />
Das Ganze schaue ich bei mir zu Hause in<br />
der Aussen-WG (Wohngruppe) am Remisberg<br />
an. Hier wohne ich mit einer Kollegin<br />
und einem Kollegen zusammen. Mein Morgen<br />
fängt eigentlich ganz unspektakulär an,<br />
wenn da das Wetter nicht wäre. Aber bevor<br />
ich die Wohnung verlasse muss alles tip top<br />
sein, ich hasse Unordnung. Schon an der<br />
Bushaltestelle halte ich nach allen Himmelsrichtungen<br />
Ausschau, ob die Meteorologen<br />
die Modelle richtig gedeutet haben. Denn<br />
das Wetter ist eine sehr komplexe Angelegenheit.<br />
Die Vegetationsentwicklung spielt<br />
auch eine grosse Rolle beim Wetter.<br />
Sobald ich den Bus beim Hügelhaus verlassen<br />
habe, gehe ich zuerst auf die Gruppe<br />
Lukas und wünsche allen einen guten Morgen.<br />
So, und jetzt läuft die heisse Phase bis zur<br />
Sendung um 08.45 Uhr. Hier warten bis zu<br />
40 MitarbeiterInnen zum Morgenkreis, die<br />
von mir wissen wollen, ob sie am Nachmittag<br />
mit Schirm oder eher mit Sonnencrème<br />
zur Arbeit gehen sollen. Ich erkläre ihnen,<br />
wie sich das Wetter heute entwickelt und<br />
was wir in den nächsten Tagen zu erwarten<br />
haben.<br />
Klar habe ich auch schon mit der Wettervorhersage<br />
daneben gehauen, aber das passiert<br />
Bucheli und Co. ja auch. Was mich<br />
0 Ein Tag im Leben von…<br />
auch sehr interessiert ist natürlich die Umwelt,<br />
die Klimaerwärmung und die Wasserverschmutzung<br />
bzw. die Wasserknappheit.<br />
Ansonsten verbringe ich den Tag in der<br />
Gärtnerei im Versand und freue mich immer<br />
die feinen Kräuter einzupacken die so richtig<br />
schön an der Sonne geblüht haben oder die<br />
Blätter, die einen tollen Sommer hinter sich<br />
haben. Am Nachmittag bin ich auch noch<br />
Postkurier und viele fragen mich dann auch<br />
was das Wetter so macht.<br />
Meine Wetter-Prognose für das Frühjahr:<br />
im Durchschnitt 1° C kälter als normal und<br />
eher durchzogen. Wie der Sommer wird?<br />
Da müssen wir warten bis die in Zürich den<br />
Böög anzünden, wenn sie ihn sich nicht wieder<br />
klauen lassen.<br />
Mit Christian Rutz sprach Ruedi Engeler.<br />
Foto: Ruedi Engeler<br />
…im letzten Moment<br />
Liebeserklärung <strong>Frühling</strong>sputz<br />
Putzen ist eine Liebeserklärung an die<br />
Gegenwart. Text u. Bild: Sonett, Beate<br />
Oberdorfer<br />
Mit dem Einzug des <strong>Frühling</strong>s kehrt auch<br />
das Leben in die Natur zurück. Die Bäume<br />
werden grün und die Vögel zwitschern von<br />
den Bäumen. Zeit, auch Ihr Heim in neuem<br />
<strong>Frühling</strong>s-Glanz erstrahlen zu lassen.<br />
Ein <strong>Frühling</strong>sputz ist mehr als Schmutz entfernen<br />
«Putzen ist eine Liebeserklärung an<br />
die Gegenwart»<br />
Der ökologische Ausgangsimpuls von Sonett<br />
ist die Sorge und Achtung für das Wasser<br />
als Träger alles Lebendigen. Waschen und<br />
Reinigen in Einklang mit der Natur und insbesondere<br />
mit dem Wasser zu bringen, verstehen<br />
wir als unsere Aufgabe.<br />
Das Sonett-Sortiment für Ihren <strong>Frühling</strong>sputz<br />
finden Sie im <strong>Ekkharthof</strong>-Laden<br />
Impressum<br />
Titelbild:<br />
Ruedi Engeler<br />
Fotos: Markus Leist, wenn<br />
nicht anders vermerkt<br />
ISSN-Nummer:<br />
1663-2397<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Ekkharthof</strong>, Lengwil<br />
Auflage:<br />
1500 Exemplare<br />
Erscheinen: vierteljährlich<br />
auf Jahreszeitenwechsel<br />
Redaktionsleitung<br />
und Vertrieb:<br />
Ruedi Engeler<br />
071 686 65 76<br />
ruedi.engeler@<br />
ekkharthof.ch<br />
Inserateverkauf:<br />
Karin Niederer, <strong>Ekkharthof</strong><br />
071 686 65 76<br />
karin.niederer@<br />
ekkharthof.ch<br />
Satz:<br />
sinn design, Wil<br />
daten@sinn-design.ch<br />
Druck:<br />
Druckwerkstatt, Zuben<br />
Papier:<br />
FSC-Zertifiziert<br />
100% Recycling<br />
...im letzten Moment
Leben aus anderer Perspektive.<br />
• Schaffhausen<br />
• Zürich<br />
P.P.<br />
CH-8574<br />
Lengwil<br />
• Kreuzlingen<br />
Lengwil<br />
• Weinfelden<br />
• Frauenfeld<br />
• Winterthur<br />
• St.Gallen<br />
8574 Lengwil Tel 071 686 65 76 Fax 071 686 65 75 www.ekkharthof.ch