Einladung SER 07-02-12 - Gymnasium Melle

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Protokoll der Schulelternratssitzung am 07.02.2012, um 20.00 Uhr TOP 1: Begrüßung Frau Struß begrüßt die Schulleitung, die anwesenden Lehrer und die Elternvertreter. TOP 2: Genehmigung des Protokolls vom 15.09.2011 / Genehmigung der Tagesordnung Die Genehmigung wird für beide Punkte einstimmig erteilt. TOP 3: Vorstellung „SisU (Schüler im sozialen Umfeld) – Befragung, vorgestellt von Herrn Stöcker Bereits vor 15 Jahren fand eine ähnlich angelegte (über 130 Fragen erstreckte) Umfrage am Gymnasium Melle statt. In Anlehnung an die vom Bundesministerium für Forschung und Bildung entwickelte Befragung wurde der Fragebogen überarbeitet und auf 60 Fragen begrenzt. Es sollen alle Schüler des Gymnasiums befragt werden, wobei die Antworten freiwillig sind und diese Freiwilligkeit für jede zu beantwortende Frage jeweils erneuert wird. Ein entsprechender Testlauf in den verschiedenen Altersstufen wurde durchgeführt, um das Verständnis der Kinder zu überprüfen. Herr Stöcker geht in der Einleitung auf die Veränderungen in den Familien und im Freizeitverhalten der Schüler ein. Diese Veränderungen geben Anlass, beispielsweise bestehende Angebote der Schule sowie die Mittagessenversorgung der Schüler anzupassen. Der Fragebogen ist in fünf Themenbereiche (Sport und Freunde, Medien, Schüler im Verhältnis zur Schule, Gefährdungen (Alkohol, tätliche Angriffe, etc.), Fragen zum Migrationshintergrund) unterteilt und wird, nachdem die Befragung stattgefunden hat, mit den Ergebnissen der Befragung, auf der Homepage des Gymnasiums veröffentlicht. Die Mitglieder des Schulelternrates verweisen auf verschiedene Punkte, die nicht eindeutig erscheinen, liefern Verbesserungsvorschläge, Ergänzungen (z.B. die Frage nach der täglichen Nutzungsdauer aller elektrischen Geräte), die von Herrn Stöcker eingearbeitet werden und erteilen die Zustimmung zu der Befragung. Ein Termin für die Befragung steht noch nicht fest, da der Fragenkatalog überarbeitet und der Gesamtkonferenz vorgestellt werden muss. Der Bitte um die Darstellung des Datenschutzes per Brief und im Internet wird seitens der Schulleitung nachgekommen. Auf die Wünsche der Schüler, in Bezug auf das Angebot der Schule, soll in einer separaten Befragung eingegangen werden. TOP 4: Bericht aus dem Schulvorstand Frau Hagemann-Krystosek berichtet über verschiedene Punkte, die im Schulvorstand diskutiert wurden: • Anstellung von zwei neuen Lehrern und drei Referendaren. Drei Lehrer werden jedoch aus verschiedenen Gründen die Schule verlassen • Regelung für Entschuldigungen, die im Internet eingestellt wurde • Förderkonzept der Schule • Vertretungsregelung • Schulprogramm, Überarbeitung und Neugestaltung (Der Umweltschutz-Gedanke soll aufgenommen werden) • Benennung der Gebäude des Gymnasiums • Nutzung des Handys im Unterricht und auf dem Schulgelände, Einschränkung der Nutzung - 1/2 -
• Projekt „Das soziale Lernen“, dreitägiger Aufenthalt in einer Tagungsstätte oder Jugendherberge, Anleitung zur Konfliktbewältigung, Selbsterfahrung, etc. anstelle der Klassenfahrten im Jahrgang 9 TOP5: Bericht des Schulleiters Herr Woll ergänzt die Ausführungen von Frau Hagemann-Krystosek und berichtet über die neuen Erlassentwürfe, die die Dauer der Hausaufgaben (Zeiten werden heruntergefahren) und die Klassenarbeiten (max. eine Arbeit am Tag, nicht mehr als drei Arbeiten pro Woche, einschließlich Nachschreibarbeiten) betreffen. „Das soziale Lernen“ erhält Unterstützung von der Theatertherapeutischen Gruppe Osnabrück und erhält ggf. eine finanzielle Unterstützung vom Land. Das Förderkonzept der Schule wird überarbeitet, es sollen im Förderunterricht grundsätzliche Rückstände aufgearbeitet werden, eine Dokumentation der Teilnahme soll erfolgen. Ferner berichtet Herr Woll über die Verteilung der Kopfnoten und stellt diese prozentual dar. Einen Anlass zur Diskussion bezüglich dieses Themas gibt es nicht. TOP 6: Verschiedenes • Einsatz von Filmmaterial im Unterricht Frau zur Nedden weist auf das manchmal nicht gut unter den Lehrern abgestimmte Vorführen von Filmen im Unterricht (sechs Stunden lang) hin und bittet um Sensibilisierung bei der Auswahl der Filme. • Patenprojekt Einwurf von Frau Wendelin-Feindt Bei den Zeugniskonferenzen entstand der vereinzelte Eindruck, dass durch die Teilnahme am Patenprojekt eine automatische Aufwertung der Note im Sozialverhalten entsteht. Seitens der Schulleitung wird eine Automatisierung verneint. Der Eindruck mag durch eine unglücklich gewählte Wortwahl entstanden sein. Stadtelternrat Herr Kellermann berichtet, vom Stadtelternrat als Vertreter des Ausschusses für Schule und Bildung der Stadt Melle gewählt worden zu sein. Seitens der Verwaltung wurde die Vertretung der Elternschaft durch Herrn Kellermann abgelehnt, da er als Schulelternratsvorsitzender des Gymnasiums, von einer Schule entsandt wurde, die nicht in der Trägerschaft der Stadt Melle liegt. Da daraus resultierend die Mitgestaltungsmöglichkeiten und die Einflussnahme als Stadtelternratsvorsitzender nicht möglich sind, trat er als Vorsitzender des Stadtelternrats in der letzten Sitzung zurück. An dieser Stelle sei erwähnt, dass sich sechs Schulen der Stadt Melle nicht in Trägerschaft der Stadt befinden und dem Landkreis unterstellt sind. Hierzu zählen z.B. Schulen wie das Gymnasium, die BBS und die IGS. Die Zusammensetzung des Stadtelternrates sollte grundsätzlich hinterfragt und diskutiert werden. Auf Grund der fortgeschrittenen Zeit und der Komplexität des Sachverhaltes wird dieser Punkt in der nächsten Schulelternratssitzung als Tagesordnungspunkt aufgenommen und thematisiert. Melle, 10.02.2012 Gez. Herla Wendelin-Feindt Elternvertreterin der Klasse 6L2 - 2/2 -
Seite 1: RAINER KELLERMANN -VORSITZENDER DES

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