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Protokoll der Einwohnergemeinde-Versammlung Zuzgen

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<strong>Protokoll</strong> <strong>der</strong> <strong>Einwohnergemeinde</strong>-<strong>Versammlung</strong> <strong>Zuzgen</strong> vom 21. Juni 2012<br />

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Eugen Haberthür stellt fest, dass die Gemeindeversammlung über viele Kredite beschliesst.<br />

Alleine am heutigen Abend kommt man auf einen Betrag von über 2 Mio.<br />

Franken, wenn allen Anträgen zugestimmt wird. Die Gemeinde hat bereits Fremdkapital<br />

von über 2 Mio. Franken. Eugen Haberthür begreift schon, dass jedes Bauvorhaben in<br />

<strong>der</strong> jetzigen wirtschaftlichen Situation grundsätzlich Sinn macht. Er stellt aber trotzdem<br />

die grundsätzliche Frage, ob sich die Gemeinde das leisten kann.<br />

Alois Büchler erwähnt, dass die Gemeinde von diesem Bruttokredit ungefähr<br />

Fr. 250’000.-- zahlen muss. Den Rest bezahlen die betroffenen Grundeigentümer.<br />

Eugen Haberthür ist das klar. Aber die Erschliessung wird jetzt realisiert und das Geld<br />

muss jetzt bezahlt werden. Die Beiträge <strong>der</strong> zukünftigen Grundeigentümer kommen erst<br />

später.<br />

Heinz Kim erklärt, dass die Gemeindeversammlung den Bruttokredit beschliessen<br />

muss, weil die Gemeinde die Bauherrin ist. Sobald <strong>der</strong> erste Bagger auffährt, können<br />

von den Grundeigentümern, auch von jenen, die noch kein Haus haben, Beiträge verlangt<br />

werden. Auch die Gemeinde muss Beiträge bezahlen, weil die Strasse eine<br />

durchgehende Feinerschliessung ist.<br />

Im Beitragsplan werden die Kosten von Fr. 845'000.-- verteilt. Der Gemein<strong>der</strong>at rechnet<br />

mit einem Betrag von schlussendlich Fr. 250'000.-- bis 300'000.--, welcher bei <strong>der</strong> Gemeinde<br />

bleibt. Wenn <strong>der</strong> gesamte Kredit durch die Gemeinde bezahlt werden müsste,<br />

ginge dies tatsächlich nicht.<br />

Max Hasler hat aufgrund <strong>der</strong> Aktenauflage festgestellt, dass die Strassenbeleuchtung<br />

in <strong>der</strong> Tierrüti mit Fr. 4'500.-- pro Lichtpunkt eingerechnet wurde. Bei <strong>der</strong> neuen Strassenverbindung<br />

von <strong>der</strong> Schulstrasse an die K494 wurde die Beleuchtung mit Fr. 2'800.-<br />

- berechnet. Da diese Strasse breiter ist, müssten auch höhere Kandelaber vorgesehen<br />

werden.<br />

Alois Büchler antwortet, dass dies vom Ingenieur so berechnet wurde. Er kann diesen<br />

Unterschied spontan nicht erklären.<br />

Hans Gysin möchte wissen, wie viele Wohnungen auf diesem Grundstück im Maximum<br />

gebaut werden können.<br />

Alois Büchler rechnet mit rund sieben Einfamilienhäusern.<br />

Johann Sacher fragt, ob die neuen Anwohner den Kohliberg hinunter fahren müssen.<br />

Alois Büchler antwortet, dass Personenwagen die westliche Schulstrasse benützen<br />

können.<br />

Johann Sacher ging davon aus, dass die Spitzkehre bleibt.<br />

Alois Büchler erklärt, dass die Strasse vier Meter breit wird und <strong>der</strong> Radius 4 Meter<br />

beträgt.<br />

Heinz Kim ergänzt, dass dies im Bauprojekt so vorgesehen ist. Ein Lastwagen kann<br />

nicht um diese Kurve fahren.

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