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Verletzungen der oberen Extremität

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F 2011 Frage 222<br />

Ein 59-jähriger Patient wurde durch den Rettungsdienst in <strong>der</strong> frühen<br />

Morgenstunden in die Klinik gebracht, nachdem er auf den rechten Arm<br />

gestürzt war. Klinisch war <strong>der</strong> rechte Oberarm instabil, <strong>der</strong> Weiteilmantel und<br />

die Durchblutung des Armes waren intakt. Neurologische Defizite konnten<br />

nicht festgestellt werden. Offene Reposition und interne Fixierung mittels<br />

Verriegelungsnagel und Drahtverklagen.<br />

Bei <strong>der</strong> postoperativen Untersuchung konnte <strong>der</strong> Patient we<strong>der</strong> das<br />

Handgelenk noch die Finger strecken, die Durchblutung war nicht<br />

beeinträchtigt.<br />

Welche Aussage triff zu<br />

a)Bedingt durch das postoperative Ödem ist von einem<br />

Kompartmentsyndrom auszugehen<br />

b)Der Funktionsausfall ist auf eine Schädigung des Nervus ulnaris im<br />

Rahmen <strong>der</strong> distalen Verriegelung des Nagels zurückzuführen<br />

c)Der postoperative Funktionsverlust ist auf eine Alteration <strong>der</strong><br />

Muskulatur im Rahmen des Repositionsmanövers zurückzuführen<br />

d)Es liegt eine sekundäre Radialisparese nach Osteosynthese vor<br />

e)Im Rahmen <strong>der</strong> Operation ist es wahrscheinlich durch Hakenzug<br />

zu einer Neuropraxie <strong>der</strong> N. medianus gekommen

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