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Beilage Herz-Kreislauf im Handelsblatt vom 10. Oktober 2013

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ETHICAL<br />

COLLABORATION<br />

IN HEALTHCARE<br />

10 herz-kreislauf Eine Publikation des Reflex Verlages<br />

artikel Von <strong>Herz</strong>insuffizienz bis <strong>Herz</strong>infarkt<br />

Todesursache: <strong>Herz</strong>erkrankungen<br />

Jede Minute vollbringt ein gesundes <strong>Herz</strong> Höchstleistungen. Umso wichtiger ist es, die häufigsten Erkrankungen zu kennen.<br />

Takt, Betroffene klagen über <strong>Herz</strong>rasen<br />

oder <strong>Herz</strong>stolpern, was sich in einem<br />

Schmerz- und Engegefühl in der Brust<br />

äußern kann.<br />

Vorhoffl<strong>im</strong>mern<br />

Ist der <strong>Herz</strong>schlag anhaltend unregelmäßig<br />

und deutlich erhöht, könnte<br />

es sich um Vorhoffl<strong>im</strong>mern handeln.<br />

Dies ist zunächst nicht lebensbedrohlich.<br />

Das Risiko eines Schlaganfalls erhöht<br />

sich jedoch signifikant.<br />

Tachykarde<br />

<strong>Herz</strong>rhythmusstörung<br />

Eine weitere Form der <strong>Herz</strong>rhythmusstörungen<br />

ist die tachykarde<br />

<strong>Herz</strong>rhythmusstörung. Hierbei ist der<br />

<strong>Herz</strong>schlag dauerhaft schneller als 100<br />

Schläge pro Minute.<br />

Was bei Kleinkindern oder unter<br />

Belastung völlig normal ist, schädigt<br />

das erwachsene <strong>Herz</strong> jedoch auf Dauer.<br />

Denn der Körper wird bei dem schnellen<br />

Schlagtempo nicht ausreichend mit<br />

Nährstoffen und Sauerstoff versorgt.<br />

Betroffene leiden unter anderem unter<br />

Atemnot und Brustschmerzen.<br />

C<br />

M<br />

Y<br />

CM<br />

MY<br />

CY<br />

CMY<br />

K<br />

Plötzlicher Schmerz in der Brust kann auf einen <strong>Herz</strong>infarkt hindeuten.<br />

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Von Katharina Ringler<br />

Ein gesundes <strong>Herz</strong> pumpt jede Minute<br />

fünf bis sechs Liter Blut durch<br />

den Körper, um ihn mit allen wichtigen<br />

Nährstoffen zu versorgen.<br />

<strong>Herz</strong>insuffizienz<br />

Lässt die Pumpfähigkeit des <strong>Herz</strong>ens<br />

jedoch nach, spricht man von <strong>Herz</strong>insuffizienz<br />

oder auch <strong>Herz</strong>schwäche.<br />

Symptome sind unter anderem<br />

Atemnot und Wassereinlagerungen<br />

in der Lunge oder den Beinen. Helfen<br />

kann ein <strong>Herz</strong>schrittmacher.<br />

<strong>Herz</strong>klappenerkrankung<br />

Bei einer <strong>Herz</strong>klappenerkrankung<br />

könnte das <strong>Herz</strong> theoretisch pumpen.<br />

Die <strong>Herz</strong>klappen arbeiten jedoch nicht<br />

effizient genug, um den Blutkreislauf<br />

konstant zu halten.<br />

Auch hier kann die Technik helfen:<br />

Eine künstliche <strong>Herz</strong>klappe übern<strong>im</strong>mt<br />

die Öffnungs- und Schließaufgaben.<br />

<strong>Herz</strong>muskelentzündung<br />

Eine <strong>Herz</strong>muskelentzündung bleibt<br />

oft unentdeckt. Auslöser ist meist eine<br />

starke Erkältung, bei der sich Viren <strong>im</strong><br />

ganzen Körper, bis in das <strong>Herz</strong> hinein<br />

ausbreiten.<br />

Besonders für Sportler, die nichts<br />

von ihrer Krankheit wissen und trotz<br />

Erkältung weiter trainieren, kann das<br />

ernste Folgen haben. Denn ohne Therapie<br />

wird aus der <strong>Herz</strong>muskelentzündung<br />

schnell eine <strong>Herz</strong>rhythmusstörung.<br />

<strong>Herz</strong>rhythmusstörungen<br />

<strong>Herz</strong>rhythmusstörungen zählen<br />

zu den häufigsten <strong>Herz</strong>erkrankungen.<br />

Hierbei kommt das <strong>Herz</strong> aus dem<br />

Kardiomyopathie<br />

Ist der Muskel selbst erkrankt, so<br />

handelt es sich um eine Kardiomyopathie.<br />

Ursache hierfür sind nicht<br />

<strong>Herz</strong>-<strong>Kreislauf</strong>-Erkrankungen, hier<br />

spielt Vererbung die Hauptrolle.<br />

Aber auch Komplikationen während<br />

der Schwangerschaft, Alkoholabhängigkeit<br />

oder Stoffwechselerkrankungen<br />

können die Ursache sein.<br />

Plötzlicher <strong>Herz</strong>tod<br />

Der plötzliche <strong>Herz</strong>tod ist gerade<br />

bei Sportlern gefürchtet. Denn obwohl<br />

regelmäßiges Training das Risiko für<br />

<strong>Herz</strong> <strong>Kreislauf</strong> Erkrankungen senkt,<br />

sterben doch jährlich 900 Deutsche<br />

während oder kurz nach dem Sport an<br />

<strong>Herz</strong>versagen.<br />

Ursache ist aber nicht der Sport<br />

selbst, sondern meist eine unerkannte<br />

<strong>Herz</strong>krankheit, gepaart mit Überbelastung.<br />

Schützen kann nur eine Routinekontrolle<br />

be<strong>im</strong> Arzt und – zumindest zu<br />

Beginn – mäßige sportliche Belastung,<br />

die nach und nach gesteigert wird.<br />

<strong>Herz</strong>infarkt<br />

Die wohl bekannteste <strong>Herz</strong>erkrankung<br />

ist der <strong>Herz</strong>infarkt. Jedes Jahr leiden<br />

280.000 Deutsche unter dem plötzlichen<br />

Schmerz in der Brust, <strong>im</strong> linken<br />

Arm oder auch <strong>im</strong> Rücken. Hinzu kommen<br />

Atemnot, Übelkeit und ein Gefühl<br />

von Enge und Angst.<br />

Ausgelöst wird der <strong>Herz</strong>infarkt<br />

meist durch ein Blutgerinnsel, das eine<br />

verengte Arterie verstopft. Durch diesen<br />

Verschluss wird der Körper nicht<br />

mehr ausreichend mit Sauerstoff und<br />

Nährstoffen versorgt.<br />

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