Steiermark Mitte März - DAS MAGAZIN Steiermark-Mitte
Steiermark Mitte März - DAS MAGAZIN Steiermark-Mitte
Steiermark Mitte März - DAS MAGAZIN Steiermark-Mitte
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Ausgabe 02/10, 5. Jahrgang<br />
<strong>Steiermark</strong> <strong>Mitte</strong> <strong>März</strong><br />
www.magazin-steiermark.at<br />
Gratwein<br />
Eröffnung Media Shop am 19. <strong>März</strong> Seite 18<br />
Almenland<br />
Am Weg zur Energie-Autarkie ab Seite 25<br />
Das DMSM<br />
Oster-Einmaleins ab Seite 28<br />
Am 21. <strong>März</strong> ab 20 Uhr online:<br />
Interviews der Spitzenkandidaten aus:<br />
Gasen, Passail, Fladnitz, Pernegg, Frohnleiten,<br />
Deutschfeistritz, Gratwein, Gratkorn, Eisbach-Rein<br />
www.magazin-steiermark.at<br />
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Tel.: 03124 / 22 320,<br />
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Geschätzte LeserInnen!<br />
Großspurig haben wir in unserer Februar-<br />
Ausgabe, der ersten in diesem Jahr, angekündigt,<br />
dass wir Ihnen künftig die Region<br />
direkt ins Haus bringen wollen. Unser niegelnagelneues<br />
Magazin-TV, in das Sie im WorldWideWeb<br />
eintauchen können, soll der Schlüssel dazu sein. Nun ja,<br />
was wir versprechen, wollen wir auch halten. Das sind wir<br />
Ihnen aber auch uns schuldig.<br />
Und jetzt legen wir richtig los. Die spannende Gemeinderatswahl<br />
am 21. <strong>März</strong> bietet die ideale Gelegenheit Ihnen<br />
zu zeigen, was Magazin-TV heißt. Mit einer topaktuellen<br />
Berichterstattung am Wahlsonntag. Wir informieren Sie<br />
aus 9 Gemeinden über Ergebnis und die Stimmungslage<br />
der Spitzenkandidaten. Spätestens ab 20:00 Uhr, also zur<br />
PrimeTime, können Sie diese Top-News in unserem Web-<br />
TV ansehen.<br />
Steigen Sie einfach ein unter www.magazin-steiermark.at<br />
und schon haben Sie per Mausklick die Bürgermeister und<br />
deren Kontrahenten auf dem Bildschirm. Bis zu diesem<br />
Zeitpunkt wird auch unsere Homepage einem umfassenden<br />
Relaunch unterzogen. Der Magazin-Charakter wird<br />
so auch in unserem Internetauftritt deutlich sichtbar sein.<br />
<strong>Mitte</strong>lfristig soll sich diese Web-Adresse zu DEM Online-<br />
Nachrichtenportal in <strong>Steiermark</strong> <strong>Mitte</strong> entwickeln. Helfen<br />
auch Sie mit, den Nachrichten- und Informationsaustausch<br />
in der Region zu forcieren. In dem auch Sie uns<br />
Ihre Anregungen und News aus Ihrem Umfeld jederzeit<br />
mitteilen.<br />
GRATKORN<br />
Herzlichst,<br />
Robert Rabensteiner<br />
(Herausgeber)<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
04 Gemeinde Spezial<br />
18 Wirtschaft<br />
25 Almenland: Am Weg zur Energie-Autarkie<br />
28 Thema Ostern<br />
28 Kunterbuntes Osterwissen. Wussten Sie dass...<br />
32 Szenario<br />
36 Sport & Freizeit<br />
www.magazin-steiermark.at<br />
Videopodcast<br />
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*auf alle lagernden Uhren
Gemeinde Spezial<br />
„Unser Blick nach Wahl-Halla“<br />
Die Ergebnisse zur Wahl schon heute!?<br />
In die Zukunft sehen, wer würde das<br />
nicht gern. Sicher auch die Spitzenkandidaten<br />
der wahlwerbenden Parteien<br />
und Listen bei der Gemeinderatswahl<br />
kommenden Sonntag. DMSM blickte<br />
mit Hilfe übersinnlicher Kräfte nach<br />
vorn und liefert Ihnen das Gesamtergebnis<br />
zur Gemeinderatswahl in <strong>Steiermark</strong><br />
<strong>Mitte</strong> schon heute, 3 Tage vor<br />
der Wahl. Genial, aber ohne Anspruch<br />
auf völlige Richtigkeit.<br />
Die wahre Schlagzeile vor dem richtigen<br />
Ereignis? Unmöglich, das schaffen nicht<br />
einmal die schnellsten Online-Medien<br />
und Presseagenturen. <strong>DAS</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />
STEIERMARK MITTE arbeitet ständig<br />
an topaktueller Information und hat nun<br />
versucht, das Unmögliche möglich zu<br />
machen. Dank des Weitblicks von Desdemona<br />
ist uns dies wohl gelungen?<br />
Zurück in die Zukunft...<br />
...in die Jetztzeit brachte die renommierte<br />
steirische Wahrsagerin die Resultate der<br />
GR-Wahl 2010 (siehe Grafiken). Desdemona<br />
nahm das Gesamtergebnis in den<br />
4 Das Magazin <strong>März</strong> 2010<br />
Gemeinden unseres Erscheinungsgebietes<br />
von 2005 unter die Lupe und blickte nach<br />
vorn. Sie werden jetzt vermutlich sagen,<br />
eine Hellseherin als Wahlprophetin,<br />
das ist doch absoluter Humbug. Exakte<br />
Wahl-Voraussagen sind nur mit Hilfe von<br />
Meinungsforschungsinstituten, die nach<br />
wissenschaftlichen Methoden arbeiten,<br />
möglich.<br />
Schon richtig, es sei uns aber der Hinweis<br />
gestattet – ohne die Arbeit dieser Firmen<br />
zu diskreditieren –, dass bei vielen der<br />
vergangenen Wahlentscheidungen die<br />
Umfrage- und die Endergebnisse schlussendlich<br />
sehr deutlich auseinander lagen.<br />
Nix wie hin<br />
Vielleicht liegt dies gerade daran, dass solche<br />
Studien häufig von den Parteien selbst<br />
in Auftrag gegeben werden, nicht zuletzt<br />
um die Wähler zu beeinflussen. Nun ja,<br />
das Letzte was DMSM will, ist eine Beeinflussung<br />
aller Wahlberechtigten. Wenn<br />
wir schon beeinflussen wollen, dann<br />
mit dem Aufruf „Gehen Sie zur Urne“.<br />
Denn nur bei einer Gemeinderatswahl ist<br />
Demokratie so unmittelbar spürbar und<br />
wiegt Ihre Stimme so schwer.<br />
Übrigens, Desdemona hat auch einige<br />
Ergebnisse aus den Gemeinden vorausgesagt.<br />
Wir horten diese Voraussagen aber<br />
in unserer Redaktion und haben auch<br />
selbst unsere Tipps abgegeben, wie es da<br />
und dort ausgehen könnte. Wenn Sie auch<br />
mitwetten wollen, dann finden Sie Auswertungen<br />
zur Gemeinderatswahl 2005<br />
unter www.wahlen.steiermark.at.<br />
Top, die Wette gilt!<br />
Gesamtergebnis aller Gemeinden in <strong>Steiermark</strong> <strong>Mitte</strong> (Erscheinungsgebiet DMSM)<br />
ungültig SPÖ ÖVP KPÖ GRÜNE FPÖ BZÖ Namenslisten<br />
2005 1,46 50,70 33,79 0,00 2,12 7,79 0,00 4,14<br />
2010 1,78 43,85 33,44 0,23 1,89 10,87 0,36 7,58<br />
Endergebnis 2005 und Voraussage Desdemona 2010.
Sylvia Rinner:<br />
Stehe für „Mitreden und Mitbestimmen“<br />
in Deutschfeistritz<br />
„Der Mensch steht immer im<br />
<strong>Mitte</strong>lpunkt“: Damit diese<br />
Aussage auch ihre Gültigkeit<br />
behält, hat die SPÖ-Fraktion<br />
in den letzten 5 Jahren 35<br />
Anträge an den Gemeinderat<br />
gestellt.<br />
Darunter waren Anträge über:<br />
ein Zentrum für unsere<br />
Jugend, Förderungen für<br />
Schulveranstaltungen (Skikurs,<br />
Sprachaufenthalt, Maturaball,<br />
Ferienaufenthalt...), die<br />
Bedarfserhebung über ein<br />
„Alten- und Pflegeheim“ bzw.<br />
„Betreutes Wohnen“, eine Förderung<br />
für Regenwassernutzungsanlagen,<br />
den Ausbau des<br />
Gehsteige- und Radwegenetzes<br />
im gesamten Gemeindegebiet<br />
(z. B. der Gehsteig am Feldboden),<br />
die Bereinigung des<br />
Schilderwaldes im Kreuzungsbereich<br />
des Marktplatzes oder<br />
die Zebrastreifen-Beleuchtung,<br />
den ÖBB-Lärmschutz und den<br />
Rüsthausneubau für die Freiwillige<br />
Feuerwehr Deutschfeistritz<br />
(Baubeginn 2010).<br />
Einige Anträge konnten<br />
leider noch nicht verwirklicht<br />
werden, so etwa die Schulwegsicherung<br />
durch Schülerlotsen<br />
(die FPÖ kann nach<br />
der Wahl ihre Anträge selbst<br />
einbringen und braucht sich<br />
daher nicht schon vorher mit<br />
fremden Federn schmücken),<br />
Lärmschutzverbesserungen in<br />
Waldstein, die Übertragung<br />
wichtiger Gemeinderatssitzungen<br />
auf Kanal 3, die Erweiterung<br />
des Geh- und Radwegenetzes...<br />
Bei einem derzeitigen Mandatsstand<br />
von 14 ÖVP- zu 7<br />
SPÖ-GemeinderätInnen ist<br />
die Verwirklichung politischer<br />
Forderungen nicht immer<br />
leicht. Der Antrag über das<br />
Altenpflegeheim wurde von<br />
der ÖVP mit Stimmenmehrheit<br />
abgelehnt. Obwohl dafür<br />
ein Grundstück mittels Kredit<br />
erworben wurde – manche<br />
Dinge sind schwer zu verstehen.<br />
„Sehr vermisst habe ich die<br />
Unterstützung der FPÖ und<br />
der Grünen, als ein geplanter<br />
Schotterabbau durch Nassbaggerung<br />
vor dem Schloss<br />
Waldstein die Wogen in der<br />
Bevölkerung hat hochgehen<br />
lassen“, meint Vizebürgermeisterin<br />
Sylvia Rinner. Die<br />
Marktgemeinde Deutschfeistritz,<br />
vertreten durch den<br />
Bürgermeister, hat beim Land<br />
<strong>Steiermark</strong> ein wasserrechtliches<br />
Vorprüfungsverfahren<br />
eingeleitet – ohne Rücksicht<br />
auf die Bewohnerinnen und<br />
Bewohner des Übelbachtales.<br />
Für die nächsten Jahre gibt<br />
es noch einiges zu tun. Der<br />
wichtigste Punkt ist eine funktionierendeBürgerInnenbeteiligung:<br />
„Mitreden – Mitbestimmen.“<br />
Sylvia Rinner ist<br />
überzeugt: „Gute Politik schafft<br />
die Rahmenbedingungen,<br />
bietet den Menschen Chancen<br />
und fördert neue Ideen. Meine<br />
Bitte an Sie, gestalten wir gemeinsam<br />
die Zukunft unserer<br />
Gemeinde.“<br />
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<strong>März</strong> 2010 Das Magazin 5
Gemeinde Spezial<br />
Mit Vollgas zur Fernwärme<br />
Sappi, Gemeinde Judendorf und Wärme Graz Nord machen’s möglich<br />
Viele Glückliche Gesichter gab es kürzlich<br />
Donnerstag im Gemeindeamt von Judendorf-Straßengel.<br />
In Rekordzeit und unter<br />
großem Bemühen aller Beteiligten wurde<br />
das Fernwärmeprojekt für die Region auf<br />
die Beine gestellt. Nach einer intensiven<br />
Projektentwicklung unter der Führung<br />
der Wärme Graz Nord kristallisierte sich<br />
die Wärmeauskopplung der Firma Sappi<br />
als die zukunftorientierte Energieversorgung<br />
für Judendorf-Straßengel heraus.<br />
Judendorfs Bürgermeister Harald Mulle<br />
kann schmunzeln. Hat er es doch damit<br />
geschafft, einen weiteren Meilenstein<br />
in Sachen Umwelt zu setzen. Mit der<br />
Gemeinde an der Spitze gibt es schon<br />
zahlreiche Lieferverträge und Absichtserklärungen,<br />
wie die Neue Heimat, das<br />
Gemeindezentrum und die Pflegeheimbetreiber.<br />
„In der Firma Sappi in Gratkorn hat die<br />
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6 Das Magazin <strong>März</strong> 2010<br />
kopplungsanlagen schon eine langjährige<br />
Tradition“, erklärt Dr. Max Oberhumer.<br />
„Wir sehen diese Auskopplung als eine<br />
ideale Ergänzung für unseren Kraftwerksbetrieb<br />
und als eine sinnvolle Synergie<br />
im Rahmen einer nachbarschaftlichen<br />
Kooperation“, so Oberhumer weiter.<br />
Tatsächlich schielen die Protagonisten<br />
dabei bereits auf das gesamte Gebiet Graz-<br />
Nord. Die Kapazität seitens Sappi wäre<br />
Badespaß nach Maß!<br />
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dafür wohl vorhanden. Auch die recht<br />
kurze Leitungslänge würde dafür sprechen<br />
und wenn das steirische Energiekonzept<br />
2025 echte Ökologie und Klimaschutz<br />
berücksichtigt, führt wahrscheinlich auch<br />
kein Weg daran vorbei. Manch Große<br />
werden da ein wenig verschnupft sein,<br />
müssen sie sich dann wärmer anziehen.<br />
In einer ersten Ausbaustufe für das heurige<br />
Jahr ist ein 4 km langes Netz geplant,<br />
das ein Jahresvolumen von 10.000 MWh<br />
transportiert. Die Kosten für die Herstellung<br />
belaufen sich auf 2 Mio. Euro. <strong>Mitte</strong><br />
April wird es eine diesbezügliche Informationsveranstaltung<br />
geben.<br />
Haben nicht lange gefackelt und das Projekt auf die Beine gestellt:<br />
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Der Countdown für die Gemeinderatswahl 2010 läu� . Gratkorns Bürgermeister Ernest Kupfer, der erst vor fast genau einem Jahr<br />
das Bürgermeister-Amt übernommen hat, stellt sich nun erstmals dieser Wahl. Unser Redak� ons-Team hat den Gratkorner Ortschef<br />
zu einem Interview gebeten, um zu sehen, wie die S� mmung in der einwohnerstärksten Gemeinde des Bezirkes so kurz vor dieser<br />
wich� gen poli� schen Entscheidung ist.<br />
Foto: www.birdeyeview.at<br />
Gratkorn: Eine starke Gemeinde<br />
trotzt der Wirtschaftskrise<br />
<strong>DAS</strong> <strong>MAGAZIN</strong>:<br />
Wie Sie bereits des Ö� eren betont<br />
haben, setzt Gratkorn auf<br />
einen kurzen Wahlkampf. Was<br />
ist Ihre Strategie dahinter?<br />
Bürgermeister Ernest Kupfer:<br />
Wir haben uns sehr bewusst<br />
für einen kurzen Wahlkampf<br />
entschieden, da auf den Bürgermeister<br />
und die Gemeinderäte<br />
genug Arbeit wartet. Unsere<br />
Bürgerinnen und Bürger erwarten<br />
von uns zu Recht, dass in<br />
diesen wirtscha� lich schwierigen<br />
Zeiten gearbeitet und nicht<br />
gestri� en, also an einem Strang<br />
gezogen wird.<br />
<strong>DAS</strong> <strong>MAGAZIN</strong>:<br />
Was waren bzw. sind die<br />
dominierenden Themen<br />
in Ihrer Gemeinde?<br />
Bürgermeister Ernest Kupfer:<br />
Die Wirtscha� skrise hat auch<br />
vor den Gemeinden nicht Halt<br />
gemacht. Daher wurden auch<br />
keine Wahlzuckerln verteilt,<br />
also keine Versprechungen<br />
abgegeben, die wir dann nach<br />
der Wahl nicht halten können.<br />
Unser Mo� o lautet, den<br />
erfolgreichen Gratkorn-Weg<br />
fortzusetzen: Unsere Gemeinde<br />
hat sich in den vergangenen<br />
Jahren zu einem starken Wirtschaftsstandort<br />
entwickelt.<br />
Gleichzei� g hat Gratkorn auch<br />
enorm viel an Lebensqualität<br />
gewonnen, was man u.a. auch<br />
an der Anzahl der Jungfamilien,<br />
die sich in Gratkorn niedergelassen<br />
haben, erkennt.<br />
<strong>DAS</strong> <strong>MAGAZIN</strong>:<br />
Sie haben den Wirtscha� sstandort<br />
Gratkorn erwähnt.<br />
Während in andere Gemeinden<br />
Betriebe abwandern oder<br />
zusperren, erfreut sich Gratkorn<br />
einer � orierenden Wirtscha� .<br />
Worauf führen Sie das zurück?<br />
Bürgermeister Ernest Kupfer:<br />
Das s� mmt. Erst vor wenigen<br />
Tagen haben wir es gescha� t,<br />
dass sich ein steirisches und<br />
interna� onal ak� ves Unternehmen<br />
in Gratkorn niederlässt.<br />
Unsere Gemeinde darf sich<br />
noch innerhalb der ersten Jahreshäl�<br />
e auf 400 neue Arbeitsplätze<br />
freuen. Das spricht natürlich<br />
für die Standortqualität<br />
von Gratkorn. Nicht nur die<br />
besonders günstige geografische<br />
Lage, sondern vor allem<br />
eine vorausschauende Raumplanung<br />
und großzügige Investitionen<br />
in den vergangenen<br />
Jahren in unsere Infrastruktur,<br />
aber auch rasche und unkomplizierte<br />
Behördenverfahren,<br />
haben den Wirtschaftsstandort<br />
Gratkorn äußerst a� rak� v<br />
gemacht. So haben wir es geschafft,<br />
bestehende Arbeitsplätze<br />
zu erhalten und gleichzeitig<br />
viele neue zu schaffen.<br />
In diesem Zusammenhang<br />
möchte ich auch erwähnen,<br />
dass die Marktgemeinde Gratkorn<br />
selbst als Arbeitgeberin<br />
immer wieder wich� ge Impulse<br />
zur Beschä� igung setzt. So haben<br />
wir uns dazu entschlossen,<br />
im Herbst Lehrlinge in den<br />
verschiedensten Bereichen der<br />
Gemeinde auszubilden.<br />
<strong>DAS</strong> <strong>MAGAZIN</strong>:<br />
S� chwort Jungfamilien.<br />
Was hat sich hier getan?<br />
Bürgermeister Ernest Kupfer:<br />
In den vergangenen Jahren haben<br />
wir sehr viel in unsere Bildungsund<br />
Betreuungseinrichtungen<br />
investiert. Unsere Gemeinde<br />
verfügt mit ihren drei öffentlichen<br />
Kindergärten, zwei Kinderkrippen,<br />
einer Nachmi� agsbetreuung,<br />
einer weit über ihre<br />
Grenzen hinaus renommierten<br />
Musik- und Kunstschule sowie<br />
dem neuerö� neten Jugendcafé<br />
über ein wirklich vorbildha� es<br />
und vor allem � exibles Kinderbetreuungsangebot.<br />
Damit haben<br />
wir unsere Familien enorm unterstützt.<br />
Natürlich wird weiter<br />
in diese Einrichtungen inves� ert<br />
und mit neuen Ideen und Projekten<br />
daran gearbeitet, unsere<br />
Gemeinde noch familienfreundlicher<br />
zu gestalten.<br />
www.ernest-kupfer.at<br />
Bürgermeister<br />
Ernest Kupfer<br />
<strong>DAS</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />
Ihre weiteren Pläne?<br />
Bürgermeister Ernest Kupfer:<br />
Ein großes Anliegen für mich<br />
ist, auch ein umfassendes Versorgungs-<br />
bzw. Betreuungsangebot<br />
für unsere Senioren zu<br />
schaffen. Neben dem bereits<br />
bestehenden Alten- und P� egewohnheim<br />
der Gemeinde<br />
Gratkorn arbeiten wir gerade an<br />
einem Modell zum „Betreubaren<br />
Wohnen“. Damit möchte ich<br />
gewährleisten, dass sich alle Genera�<br />
onen in unserer Gemeinde<br />
wohlfühlen und einen Platz<br />
in der Gemeinscha� � nden. Ein<br />
weiterer Arbeitsschwerpunkt<br />
wird auch das Thema Umwelt<br />
sein. Wir arbeiten gerade an<br />
Aktionen zur bewußten Ausschöpfung<br />
der Ressourcen unserer<br />
Erde, um nur einige von<br />
vielen Beispielen zu nennen.<br />
Ganz allgemein möchte ich es so<br />
auf den Punkt bringen: Es sind<br />
sicherlich schwierige Zeiten, wir<br />
sehen das aber als eine besondere<br />
Herausforderung an.<br />
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Gemeinde Spezial<br />
Milchmädchenrechnung für harte Jungs<br />
Beim FC Gratkorn hat man ein cleveres Sparpaket geschnürt.<br />
Minus 25 Prozent heißt es ab sofort für alles und jeden.<br />
„Ja wir müssen Sparen!“ Das ist die wohl<br />
konkreteste Aussage zu der sich FC Gratkorn-Präsident<br />
Josef Schenkirsch nach<br />
langen Diskussionen über Schuldenberge<br />
und Spielerabbau anlässlich einer kürzlichen<br />
Pressekonferenz hinreißen ließ.<br />
Anders als Politiker und Pleite-Bankiers<br />
kehrt man aber vor der eigenen Tür und<br />
hat der gesamten Belegschaft Gehaltskürzungen<br />
von 25 Prozent verordnet. Bereits<br />
im Dezember des Vorjahres ließ Schenkirsch<br />
in einem Exklusiv-Interview im<br />
Magazin <strong>Steiermark</strong> <strong>Mitte</strong> aufhorchen, wo<br />
er diese geplante Einsparung bereits ankündigte.<br />
Seine Worte damals: „Wir haben<br />
ja keinen Stronach!“ Nun, einen Stronach<br />
Die kalte und dunkle Jahreszeit ist<br />
endgültig vorbei. Auch in der Natur tut<br />
sich jetzt sehr viel. Es gibt sie wieder,<br />
die Frühlingsblüher, Primel, Narzissen,<br />
Tulpen und viele mehr.<br />
Die Palmkätzchen blühen auch schon voll.<br />
Gerade recht für das Osterfest pflücken<br />
wir die Kätzchen und schmücken sie mit<br />
dem immergrünen Bux für die bevorstehende<br />
Palmweihe. Und mit reichlicher<br />
Farbenpracht schmücken wir den<br />
Ostertisch. Traubenhyazinthen in zarten<br />
Blautönen vermitteln einen erfrischenden<br />
konnte Schenkirsch bislang nicht aus dem<br />
Hut zaubern. Dafür aber Wolfgang Müller<br />
von Admiral Sportwetten, mit dem man<br />
einen neuen Trikotsponsor gefunden hat.<br />
Auch der Ausrüstervertrag mit Puma<br />
konnte bis 2013 verlängert werden. Die 25<br />
Prozent-Regelung wurde übrigens für die<br />
nächsten eineinhalb Jahre anberaumt und<br />
wird von der Mannschaft mitgetragen.<br />
Spielervertreter Michi Sauseng: „Auch<br />
wir Spieler spüren die Krise und wenn<br />
man sieht, wie wenig sich momentan auf<br />
dem Transfermarkt tut, kann man sich<br />
überlegen entweder für weniger Geld zu<br />
spielen – oder gar nicht.“ Gratkorns Bürgermeister<br />
Ernest Kupfer betonte noch,<br />
Farben machen glücklich<br />
8 Das Magazin <strong>März</strong> 2010<br />
Effekt. Die Primel mit ihrem leuchtenden<br />
Gelb bringt uns Sonnenschein ins Heim.<br />
Rote und orange Ranunkeln erwärmen<br />
unser Herz. Es ist fast ein Wunder, was für<br />
eine Farbenpracht uns die Natur schenkt.<br />
Das Happy Flower - Team vermittelt<br />
FC Gratkorn-Präsident Josef Schenkirsch, Spielervertreter Michi Sauseng,<br />
Wolfgang Müller von Admiral Sportwetten und SP-Bürgermeister Ernest<br />
Kupfer (v.l.) präsentierten die neuen Trikots.<br />
dass sowohl Sportplatz und Musikschule<br />
ein wichtiger Magnet für die Jugend aus<br />
der Region sind, obwohl sie mit Kosten<br />
von jeweils rund 650.000 Euro einen<br />
großen Brocken für das Gemeindebudget<br />
darstellen.<br />
Ihnen diese Farbenpracht mit Frühlingsblüher<br />
für ein gemütliches Osterfest bei<br />
Freunden oder zu Hause. Ein schönes<br />
Osterblumenarrangement bringt Freude<br />
ins Haus.<br />
Geschmackvolle Ostergeschenke sowie<br />
Metallgartenstecker und Terracotta-Töpfe<br />
gibt es ab sofort bei Happy Flower am<br />
Kreisverkehr Gratkorn-Nord.<br />
Wir wünschen Ihnen ein Frohes Osterfest.<br />
Foto: Gabriele Pflanzl-Bornemann
windisch magazinmärz2010 f 11.03.2010 9:59 Uhr Seite 1<br />
Übelbach wählt<br />
Natürlich wählt auch<br />
Übelbach, aber<br />
wen, das ist die<br />
Frage. Der junge Bürgermeister<br />
Ing. Markus Windisch<br />
möchte seine ÖVP-<br />
Mehrheit im Gemeinderat<br />
gerne verteidigen. Immerhin<br />
konnte er sich in den<br />
sieben Jahren seiner bisherigen<br />
Amtszeit mehrfach profilieren<br />
und mit 99,5%<br />
Zustimmung – auch seitens<br />
der SPÖ – im Gemeinderat<br />
zahlreiche erfolgreiche Projekte<br />
realisieren. Und so<br />
setzt er auch in Zukunft auf<br />
die Stärke der Gemeinsamkeit,<br />
auf eine starke BürgerInnen-Gesellschaft,<br />
die<br />
gemeinsam die Herausforderungen<br />
der Zukunft<br />
bewältigen wird.<br />
Besonderes Augenmerk legt<br />
Windisch in der nahen<br />
Zukunft u.a. auf die Konsolidierung<br />
des Gemeindehaushaltes<br />
nach der Wirtschaftskrise.<br />
„Unsere<br />
Gemeinde steht wirtschaftlich<br />
nicht schlecht da, dennoch<br />
müssen wir aufpassen,<br />
das wir keine Schuldenberge<br />
aufkommen lassen und<br />
damit die nächste Generation<br />
belasten”, so Windisch.<br />
„Verantwortungsbewusstsein<br />
ist da ebenso gefragt<br />
wie Engagement, Ideen und<br />
Entscheidungsfreude.” All<br />
das spricht eigentlich ganz<br />
klar für Windisch, der seine<br />
Macher-Qualitäten und<br />
seine initiative Energie<br />
schon mehrmals eindrucksvoll<br />
bewiesen hat. Jetzt bei<br />
dieser Wahl braucht er wieder<br />
das Vertrauen der Wähler,<br />
da ist jede einzelne Stimme<br />
wichtig. PR<br />
hiden-magaz-märz2010 08.03.2010 20:15 Uhr Seite 1<br />
Gültig bis 30. April 2010<br />
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Politik in Ihrem Sinn<br />
Liste Liste 2<br />
ÖVP Übelbach<br />
Bürgermeister<br />
Ing. Markus Windisch<br />
Das HIDEN-Gewinnspiel<br />
zum 100-Jahre-Jubiläum<br />
des beliebten Übelbacher<br />
Schuhhauses brachte bereits<br />
die erste Gewinnerin: Frau<br />
Helene Wartinger wurde aus<br />
dem Topf der ersten hundert<br />
Schuhkäufer gezogen und<br />
freut sich über hundert Euro.<br />
Und es geht nahtlos weiter:<br />
Sobald die nächsten hundert<br />
Schuhkäufer eingelangt sind,<br />
wird wieder gezogen. Es<br />
zahlt sich jetzt also doppelt<br />
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großes Lederhosenfest mit<br />
den Edlseern und Tracht bei<br />
Nacht.<br />
Die kleine Selina war das erste Glücksengerl beim<br />
HIDEN-100-Euro-Jubiläumsgewinnspiel.<br />
Foto: Hiden<br />
<strong>März</strong> 2010 Das Magazin 9
Gemeinde Spezial<br />
Die Tage der Schnäppchenjäger sind gekommen<br />
elektro HITZIGER macht<br />
Platz für neue Geräte Elektrogeräte mit KomfortPLUS Garantie<br />
Zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu<br />
sein, ist eine Kunst, die Vorteile verschafft.<br />
Genau so einen Vorteil gibt es<br />
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Das heißt, aktuelle Ware gibt es jetzt zu<br />
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„Wir haben hier messerscharf kalkuliert<br />
und können den Kunden erstklassige<br />
Ware zu Traumpreisen anbieten“, freut<br />
sich elektro HITZIGER-Geschäftsführerin<br />
Uta Palan und legt nach: „Natürlich<br />
gibt es zu diesen Aktionsangeboten auch<br />
noch unser KomfortPLUS Paket auf<br />
Wunsch dazu.“ Dieses Preis-Leistungs-<br />
Verhältnis sollte sich sogar der Osterhase<br />
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Bgm. Helmuth Hauswirth<br />
für St. Radegund<br />
Visionen und Entscheidungen<br />
für die Zukunft<br />
In seiner Funktion als Bürgermeister<br />
konnte Helmut<br />
Hauswirth durch ehrliche<br />
und offene Sachpolitik in der<br />
Gemeinde viel bewirken und<br />
umsetzen, wie die Sanierung<br />
Hochbehälter, Neugestaltung<br />
Kinderspielplatz, EDV-Anlage<br />
im Gemeindeamt sowie Neuanschaffung<br />
eines Kommunalfahrzeuges.<br />
Ziele 2010<br />
Auch in diesem Jahr hat<br />
er mit seinem Team viel<br />
vor. Erfolgen soll der Kauf<br />
eines Grundstückes für den<br />
Volksschul-Neubau samt<br />
Planungswettbewerb. Neben<br />
der Erstellung des Flächenwidmungsplanes<br />
sowie des<br />
örtliche Entwicklungskonzeptes<br />
ÖEK plant Hauswirth<br />
Förderungen für erneuerbare<br />
Energie.<br />
Der Bau eines Teiches im<br />
Bereich der Quellwege steht<br />
ebenso an wie die Sanierung<br />
der Wanderwege. Netzwerke<br />
Zur Person:<br />
schaffen will der Ortsboss mit<br />
anderen Kommunen. „Kleinregionen<br />
können Kosten einsparen,<br />
wenn sie vorhandene<br />
Objekte und Anlagen sinnvoll<br />
gemeinsam nutzen“.<br />
Viel vor bis 2015<br />
<strong>Mitte</strong>lfristig will Hauswirth<br />
den Neubau der Volksschule<br />
mit Turnsaal realisieren. In<br />
weiterer Baustufe soll dann<br />
der Neubau des Kindergartens<br />
und Musikhaus erfolgen, und<br />
mehr Raum für die Vereine<br />
sowie ein Sporthaus mit Parkplatz<br />
entstehen.<br />
Weitere Belebung erfahren<br />
soll St. Radegund durch<br />
Schaffung von neuem<br />
Wohnraum, Ansiedelung<br />
von Gewerbebetrieben sowie<br />
Tourismusinitiativen.<br />
Das betreute Wohnen ist ihm<br />
ebenfalls ein großes Anliegen.<br />
Das Hauswirth-Motto: Viele<br />
Ideen und Visionen haben<br />
und dann richtige Entscheidung<br />
treffen, sind der Grundstein<br />
in eine neue Zukunft.<br />
Bgm. Helmuth Hauswirth:<br />
geb. 1949 , gelernter Bau- u. Möbeltischler,<br />
5 Jahre im Verkauf sowie Handelsreisender,<br />
verheiratet, 2 Kinder, 1 Enkeltochter<br />
Seit 1976 Taxi-, Schulbus- und Autobusunternehmer<br />
Seit 1995 Gemeinderat, 1997 Vizebgm. , seit 2009 Bürgermeister von<br />
St. Radegund bei Graz , ohne Parteizugehörigkeit<br />
NEUBAU<br />
SANIERUNG<br />
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Frohnleiten: JÜRGEN PICHLER, 0664 / 106 25 71<br />
Passail: ANDREAS HOFER, 0664 / 106 25 75<br />
<strong>März</strong> 2010 Das Magazin 11
Gemeinde Spezial<br />
Die Nachteile der Lebensgemeinschaft<br />
Bei der Lebensgemeinschaft<br />
handelt es sich vom Gesetzgeber<br />
aus um das Zusammenleben<br />
zweier fremder Personen,<br />
die zueinander<br />
• kein Erbrecht,<br />
• kein Unterhaltsrecht und<br />
• kein Wohnrecht<br />
besitzen.<br />
Zum Erbrecht.<br />
Lebensgefährten besitzen<br />
untereinander kein gesetzliches<br />
Erbrecht. Grundsätzlich<br />
besteht jedoch die Möglichkeit<br />
mittels Testament den Lebensgefährten<br />
als Erben einzusetzen<br />
oder diesem einzelne Teile<br />
zukommen zu lassen.<br />
Zum Unterhaltsrecht.<br />
Im Gegensatz zur Ehe besteht<br />
auch keine gegenseitige Unterhaltspflicht.<br />
14 Das Magazin <strong>März</strong> 2010<br />
Zum Wohnrecht.<br />
Ein Lebensgefährte kann im<br />
Falle des Ablebens eines Lebensgefährten<br />
ein Wohnrecht<br />
nur im Wege der gewillkürten<br />
Erbfolge (mittels letztwilliger<br />
Anordnung) erhalten. Im<br />
Gegensatz dazu ist das Wohnungsrecht<br />
des überlebenden<br />
Ehegatten gesetzlich abgesichert.<br />
Auf jeden Fall ist neben der<br />
vorgenannten Regelung durch<br />
Testament bzw. letztwillige<br />
Anordnung, eine Regelung bei<br />
Lebzeiten durch einen Vertrag<br />
empfehlenswerter, da zwischen<br />
den Vertragsparteien über den<br />
Tod eines Lebensgefährten<br />
hinaus Rechtssicherheit und<br />
Transparenz für beide geschaffen<br />
wird.<br />
Öffentliche Notare<br />
Mit 1. Jänner 2010 trat das<br />
Bundesgesetz über die Einge-<br />
tragene Lebensgemeinschaft<br />
Mag. Oliver Czeike & Dr. Wolfgang Suppan,<br />
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zwischen zwei Personen<br />
gleichen Geschlechts in Kraft.<br />
Wer der FPÖ-Frohnleiten die<br />
Zustimmung erteilt ist für:<br />
• Startwohnungen für die Jugend<br />
• Errichtung eines Kinderlandes<br />
• Mehr Sicherheit (Bürgerwehr)<br />
• Neubau der Musikschule<br />
Durch diese Möglichkeit der<br />
Eingetragenen Lebensgemein-<br />
schaft wurde eine annähernde<br />
Gleichstellung zur Ehe gesetzlich<br />
geschaffen.<br />
• Zusammenarbeit in der Gemeinde
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16 Das Magazin <strong>März</strong> 2010<br />
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Radmarathon usw.) teilnehmen,<br />
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Dr. Joachim Toplak<br />
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� Abschluss-Test nach 4 Wochen mit persönlicher<br />
Auswertung Ihrer Daten<br />
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Herz-Kreislauf-Training<br />
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Wirtschaft<br />
Unternehmerin Waltraud Grössing legt mit neuer Geschäftsidee los. Foto: KK<br />
18 Das Magazin <strong>März</strong> 2010<br />
„Als die Quelle plötzlich versiegte“<br />
Gratwein: Unternehmerin bricht auf zu neuen Ufern<br />
8 Jahre gab es den Quelle-Shop in<br />
Gratwein, Reinerstraße 26. Kürzlich<br />
kam nun das endgültige Aus für den<br />
Traditionskonzern samt Shops in Österreich.<br />
Quelle ist Geschichte, Shop-<br />
Inhaberin Waltraud Grössing startet<br />
ab morgen, 19. <strong>März</strong>, 8:30 Uhr, aber<br />
wieder durch.<br />
„Über die Misere des Konzerns habe ich<br />
aus dem Radio erfahren, interne Informationen<br />
gab´s nicht“, so Grössing: „Bis zum<br />
Schluss wollte man uns glauben machen,<br />
bei Quelle Österreich geht es weiter.“<br />
Schlussendlich wurde die Unternehmerin<br />
im Regen stehen gelassen. Provisionen<br />
wurden nicht mehr ausbezahlt, die Betriebskosten<br />
blieben.<br />
Mit neuen Ideen ans Werk<br />
„Zum Jammern habe ich keine Zeit“, stellt<br />
Grössing klar, schließlich steigt morgen<br />
die Neueröffnung ihres Shops. Viele treue<br />
Stammkunden haben ihr Mut gemacht,<br />
als Unternehmerin weiter zu tun. Mit<br />
einer doppelten Geschäftsidee will<br />
Grössing als Konsumgüter-Nahversorger<br />
reüssieren. Sie vertreibt die aus TV-<br />
Verkaufssendern bekannten Produkte von<br />
Media-Shop und installiert ein Shop-in-<br />
Shop-System.<br />
Mit dabei als Shop-Partner sind das<br />
Audio-Video-Service Harald Kogler<br />
(St. Oswald b.Pl.), Fenster-Türen-Sonnenschutz-Garagentore<br />
Robert Köppel<br />
(Gratkorn) und die Klimamacher aus<br />
Graz. Vorerst, denn weitere Partnerfirmen<br />
könnten folgen. Der Grössing-Shop wird<br />
zur Plattform für die Erstinformation, die<br />
Beratung beim Kunden erfolgt direkt von<br />
den Unternehmen.<br />
Hoffnung auf guten Start<br />
Seit 20 Jahren ist Grössing, gelernte Harmonikamacherin,<br />
bereits selbständig. Im<br />
ersten Jahr will sie sich mit ihrem Shop<br />
in der Region etablieren. „Ein guter Start<br />
bei der Neueröffnung wäre Goldes wert“,<br />
hofft sie, dass viele Interessierte kommen.<br />
Besucher benutzen am Eröffnungstag am<br />
besten den Großparkplatz bei der Schule,<br />
ganz in Shop-Nähe.
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den Rückzug von kik reagiert und bieten<br />
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verspricht TZ-Lady Tanja Zink. „Babys,<br />
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Männer sind bestens aufgehoben bei meinem<br />
Team, bei dem ich mich nur bedanken<br />
kann. Mit großem Engagement und<br />
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Elisabeth Prügger und Tanja Zink (sitzend vlnr)<br />
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war, wieder kommt“, so Tanja Zink. Hier<br />
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Shirt ab € 19,90<br />
Größen 68 - 104<br />
Hosen ab € 14,90<br />
Größen 68 - 104<br />
Kapuzensweatshirt<br />
ab € 19,90<br />
Größen 116 - 176<br />
Poloshirt<br />
€ 14,90<br />
Größen 116 - 176<br />
Jeans in Used-Optik<br />
Capri Cargo 3/4<br />
Krempelhose<br />
ab € 29,90<br />
Größen 116 - 176<br />
Kleid, Poloshirt € 14,90<br />
Hose € 19,90<br />
Größen 68 - 104<br />
Babydoll im Wickel-Look<br />
T-Shirt mit rotem Schal<br />
ab € 11,95<br />
Größen 116 - 176<br />
Sneakers<br />
ab € 19,90<br />
Größen 28 - 37<br />
Ab 4 Teile gibt es für jedes Kind<br />
ein Spielzeug gratis!
T-Shirt ab € 9,90<br />
Trägerkleid<br />
Sommerstrampler<br />
ab € 12,90<br />
Sweatjacke ab € 29,95<br />
Größen S - XXL<br />
Poloshirt<br />
ab € 15,95<br />
Größen M - XXL<br />
Spieluhrpuppe, Flaschentasche ab € 14,90<br />
Kuschelpuppe ab € 6,90<br />
Rasselpuppe ab € 4,90<br />
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Badeset € 29,95<br />
Cargo Hose in beige, anthrazit<br />
Jeans in blau<br />
ab € 44,95<br />
Größen 30/32 - 34/34<br />
Sneakers ab € 49,95<br />
Größen 41 - 46
Almenland kappt Pakt mit Saudi-Arabien<br />
Erwärmende Energie-Ehe mit KWB geschlossen<br />
Mit der Unterzeichnung des Vertrages<br />
erfolgte der offizielle Startschuss für<br />
die Energiepartnerschaft zwischen<br />
Naturpark Almenland und KWB Biomasseheizungen.<br />
Die Region soll damit<br />
langfristig absolut energieautark<br />
werden.<br />
„Sie haben heute den Pakt mit Saudi-<br />
Arabien gekappt und mit dem Almenland<br />
neu abgeschlossen“, scherzte KWB-<br />
Geschäftsführer Erwin Stubenschrott in<br />
Richtung der Pierer-Brüder und verdeutlichte<br />
damit, was hier auf Alm und im Tal<br />
künftig Sache sein soll. Fossile Brennstoffe<br />
ade, erneuerbare Energie juche.<br />
Bis 2020 will man komplett CO2-neutral<br />
sein, soll die Wärmeversorgung zu einem<br />
Großteil aus Biomasse gedeckt werden.<br />
„Die Voraussetzungen dafür sind absolut<br />
gegeben, 65% Waldanteil und 1.000 Waldbauern<br />
sorgen für ausreichend Rohstoffressourcen“,<br />
so Almo-Energiebeauftragter<br />
Hubert Klammler.<br />
4 Säulen der Partnerschaft wurden<br />
definiert, um diese ehrgeizigen Ziele zu<br />
erreichen: Energieberatung und Biomasse,<br />
Umsetzungsprojekte, Almenland Biomas-<br />
sehof sowie Öffentlichkeitsarbeit. Almo-<br />
Obmann Ernst Hofer: „Mit KWB haben<br />
wir als Leader-Region einen perfekten<br />
Partner gefunden, wir ticken in entscheidenden<br />
Fragen absolut deckungsgleich.“<br />
Erfolgreiche Basis gelegt<br />
Der Startschuss zur Zusammenarbeit ist<br />
beim Almgasthof Pierer bereits erfolgt.<br />
Ein Biomasse-Heizwerk mit 300 kW Leistung<br />
für den Wellness- und Spa-Bereich<br />
sowie die Warmwassererzeugung wurde<br />
in Betrieb genommen. 1.000 m3 Hackschnitzel<br />
pro Jahr erwärmen nunmehr<br />
die Gäste statt rund 80.000 Liter Heizöl.<br />
450.000 Euro hat der Leitbetrieb investiert.<br />
In Phase 2 entsteht 2013 eine weitere<br />
300 kW-Anlage zur Stromerzeugung.<br />
Superstars mit dabei<br />
Die Unterzeichnung des Energievertrages<br />
erfolgte standesgemäß in der Latschenhütte.<br />
Und die Almenlandler zeigten, dass<br />
sie solche Ereignisse zu inszenieren wissen.<br />
Es waren nicht nur alle Bürgermeister<br />
der Almenlandgemeinden da, sondern<br />
auch die hohe Politik aus Land und Bund.<br />
Die Landesräte Manfred Wegscheider und<br />
Hans Seitinger sowie – als Stargast – Bundesminister<br />
Niki Berlakovich, der vom<br />
Wirtschaft<br />
Das Almenland – die steirische Vorzeigeregion.<br />
Videopodcast<br />
w w w. m a g azin-steier m ark.at<br />
Termin bei Fleischproduzent Schirnhofer<br />
herbeieilte.<br />
Hofer, Fredi Pierer, LR Seitinger, BM Berlakovich, LR Wegscheider,<br />
Stubenschrott & Franz Pierer.<br />
Sie alle betonten unisono, welche Vorreiterrolle<br />
das Almenland in der Vernetzung<br />
von (Land-)Wirtschaft, Tourismus, Kultur<br />
und nunmehr Energie österreichweit<br />
einnimmt. Und das Polit-Trio frönte wie<br />
die anderen Ehrengäste nicht nur den<br />
kulinarischen Genüssen aus der Region,<br />
sondern wohnte einer weiteren Premiere<br />
bei: „Die Stoakogler“ gaben anlässlich des<br />
Festaktes erstmals ihre musikalische Reminiszenz<br />
für das Almenland zum Besten.<br />
Das Lied könnte wie das Almenland zum<br />
Hit werden.<br />
<strong>März</strong> 2010 Das Magazin 25
Wirtschaft<br />
Automobile Frühlingsgefühle bei Krautinger<br />
Von der tollen Eintauschprämie zum neuen Modell<br />
Mit jeder Menge Temperament ist man<br />
im Autohaus Krautinger in Traföß/Pernegg<br />
ins Automobil-Jahr 2010 gestartet.<br />
Bei Mazda hält man für die treuen<br />
Kunden – und für jene, die zu solchen<br />
werden wollen – einmalige Aktionen<br />
parat.<br />
Top-Finanzierungen auch für Mazda 3, und der neue Kia Venga.<br />
Da wären zum einen die verführerischen<br />
Eintauschprämien: „Beim Kauf eines<br />
Mazda 2 warten 1.000, eines 3er oder 5er<br />
1.500 und eines 6er 2.000 Euro“, präzisiert<br />
Geschäftsführer Karl Krautinger. Und<br />
Bruder Manfred legt nach: „Die im Vorjahr<br />
so erfolgreiche 1/3-Finanzierung mit<br />
0% Zinsen gibt es ebenfalls wieder.“ Für<br />
welches Modell aus der großen Mazda-<br />
Familie man sich auch entscheidet, die<br />
richtige Finanzierung ist für Sie dabei.<br />
26 Das Magazin <strong>März</strong> 2010<br />
Neues, pfiffiges Kia-Modell<br />
Dem Trend hin zu sparsamen und doch<br />
pfiffigen „Straßenkreuzern“ trägt man bei<br />
Krautinger mit dem Kia Venga Rechnung.<br />
Der stylische, überaus kompakt wirkende<br />
Koreaner geht mit 7 Jahre Garantie,<br />
Mini-Verbrauch von 4,5 Liter/100km<br />
und CO2-Emission ab 117g/km auf die<br />
Überholspur. Dazu gehört Eco Dynamics,<br />
ein cleverer Drehzahlregler, der Umwelt<br />
und Treibstoff gleichermaßen schont.<br />
Außerdem gibt es für dieses Modell 1.000<br />
Euro Eintauschbonus und zusätzlich eine<br />
1/3 Finanzierung ohne Zinsen.<br />
Infos:<br />
Autohaus Krautinger<br />
8132 Pernegg, Traföß 2, 03867/8049<br />
8661 Wartberg, Dorfstraße 63,<br />
Tel.: 03858/3103<br />
www.auto-krautinger.at
Foto:Ullrich<br />
Runde Sache<br />
Frohnleitner AUTO & BIKE Schau<br />
Wenn heuer die AUTO & BIKE<br />
– 17. und 18.4. – auf dem<br />
Frohnleitner Hauptplatz ihre<br />
„Pforten“ öffnet, dann feiert<br />
man im Jahr 2010 auch das<br />
10. Jubiläum dieser Veranstaltung.<br />
Ein Beweis für Interesse<br />
und Zuspruch seitens<br />
Frohnleitner<br />
Auto-Moto<br />
Schau<br />
Eine<br />
Initiative<br />
der<br />
WiF<br />
10.<br />
Aussteller und Publikum.<br />
Nicht nur das, Organisator<br />
und Mastermind Andreas<br />
Heuberger kann auf turbulente<br />
und wechselvolle Jahre<br />
zurückblicken: „Die AUTO &<br />
BIKE Frohnleiten hat sich als<br />
wichtiger Event im regionalen<br />
i<br />
Grazer Wechselseitige Versicherung<br />
Infoteam Bez. Dir. Andreas Heuberger<br />
Gasthof Grabmayer<br />
17. und 18. April 2010<br />
PoO<br />
Frohnleitner<br />
AUTO<br />
&BIKE<br />
Schau<br />
Hauptplatz Frohnleiten<br />
von 9.00-18.00 Uhr<br />
Modeschau<br />
am Samstag<br />
Veranstaltungskalender etabliert.<br />
Das dokumentiert auch<br />
die Erweiterung um den Zweiradsektor<br />
seit dem vergangenem<br />
Jahr,“ so Heuberger. „Vor<br />
allem aber demonstriert damit<br />
der Fahrzeughandel in unserer<br />
Region auch in schwierigen<br />
Zeiten seine Präsenz und<br />
Kompetenz mit vielen neuen<br />
Modellen“, kommentiert er im<br />
Vorfeld die heurige Veranstaltung.<br />
Die Händlerschaft verzeichnet<br />
auch nach dem Auslaufen der<br />
Öko-Prämie im vergangenem<br />
Jahr reges Interesse und gibt<br />
sich für heuer wieder recht zuversichtlich.<br />
Autofreunde und<br />
Kunden sind heute allerdings<br />
wesentlich besser vorinformiert<br />
als noch vor einigen<br />
Jahren, ein Grund mehr für<br />
den Handel Fachwissen, Kundenservice<br />
und Kompetenz<br />
noch besser zu präsentieren<br />
und auch interessante „Angebotspakete“<br />
zu schnüren.<br />
Bei der 10. AUTO & BIKE<br />
werden die Firmen Bodlos mit<br />
Opel und Suzuki, Ebner mit<br />
VW und Audi, Toyota Janger,<br />
Krautinger mit Kia und Mazda,<br />
Limarutti Clean & Drive<br />
und Vogl Nord mit Alfa, Dacia<br />
und Renault am Start sein.<br />
Damit ist wieder eine große<br />
Bandbreite von Modellen -<br />
sparsame Kleine, ökonomische<br />
Kompakte, Business-Cars,<br />
und natürlich auch sportliche<br />
„Boliden“ - in Frohnleiten vertreten.<br />
Die Zweiradbranche hat<br />
naturgemäß mit besonderen<br />
Gustostückerln und Neuheiten<br />
aufzuwarten.<br />
Beim Rahmenprogramm<br />
ist für Action, Stimmung,<br />
Kulinarik gesorgt und – wie<br />
immer ein Highlight – die<br />
Samstag-Modenschau sollte<br />
nicht versäumt werden. Nur<br />
das Publikum muss noch<br />
mitspielen. Also, im Terminkalender<br />
vormerken: 17. und 18.<br />
April, die 10. AUTO & BIKE<br />
Frohnleiten.<br />
<strong>März</strong> 2010 Das Magazin 27
Thema Ostern<br />
Kunterbuntes<br />
Osterwissen<br />
Haben Sie gewusst dass...<br />
... Ostern ist nicht nur das höchste Fest der christlichen Kirchen, sondern auch ein alter Brauch ist? Der<br />
Termin hängt vom Frühlingsanfang und Vollmond ab. Seit dem Konzil von Nizäa (325) wird Ostern am<br />
ersten Sonntag nach dem Frühlingsvollmond gefeiert. Heuer fällt der Ostersonntag auf den 4. April.<br />
…der Hase als Begleiter der griechischen Liebesgöttin Aphrodite ein Eros-Symbol darstellt? Und die<br />
Vorstellung vom Hasen als österlichem „Eierbringer“ in Deutschland zum ersten Mal im 17. Jahrhundert<br />
belegt ist?<br />
… rund 50 Millionen Stück gefärbte Eier rund um Ostern<br />
in Österreich verkauft werden? Noch einmal so viele weiße<br />
und braune Frischeier sind es in den zwei Monaten davor.<br />
…am Gründonnerstag die vierfache Menge an Spinat im<br />
Vergleich zu sonst von den Österreichern gegessen wird?<br />
…das Selchfleisch zu Ostern mit beinahe 1.000 Tonnen<br />
etwa doppelt so oft verzehrt wird, wie in den übrigen<br />
Monaten?<br />
…das Osterfeuer am Abend des Karsamstags auf alte heidnische<br />
Riten zurückzuführen ist? Und das höchstgelegene<br />
Osterfeuer in Tirol auf dem 3.200 Meter hohen Mittagskogel<br />
entzündet wird?<br />
28 Das Magazin <strong>März</strong> 2010<br />
Lamm Rudi empfiehlt Vegetarisches zum Fest.<br />
… etwa 230 Tonnen Schaf- und Lammfleisch rund um Ostern in<br />
Österreich verspeist werden? Im Monat davor und danach sind es nur<br />
etwa ein Drittel.<br />
…am Gründonnerstag und Karfreitag geratscht wird, weil der Überlieferung<br />
nach die Glocken nach Rom geflogen sind und das knatternde<br />
Geräusch der „Ratschen“ zu Mittag und zum Vesperläuten die Funktion<br />
der Glocken ersetzt?<br />
…der Brauch der Fleischweihe aus dem benachbarten Slowenien „zugewandert“<br />
und vor allem in Kärnten heimisch ist? Der Brauch lässt sich<br />
bis in das 7. Jahrhundert zurückverfolgen.
…es mehrere „Eierlieferanten“ gibt? In Tirol bringt die Osterhenne die Eier, in Hannover<br />
der Fuchs und in Schweden das Osterküken. Viel bunter waren die Traditionen im 16.<br />
Jahrhundert: Henne, Hahn, Fuchs, Vogel, Kranich, Storch, Kuckuck, Osterlamm oder<br />
gar die Osterglocken galten damals als Überbringer der bunten Geschenke.<br />
…das Ei ein altes Fruchtbarkeitssymbol, Ursprung des Lebens, des Seins und Werdens<br />
ist? Seit dem 16. Jahrhundert wird das Hühnerprodukt im heutigen Sinne verwendet.<br />
Verzierte Ostereier werden erstmals 1615 erwähnt.<br />
Anna Maria liebt Ostereier über alles.<br />
Thema Ostern<br />
Henne Berta gibt stets mehr als sie nimmt.<br />
…man in Böhmen am Karfreitag nur Brot zu backen braucht, will man sich von der<br />
Existenz böser Zauberinnen überzeugen? Der Duft soll Hexen anlocken, deswegen gibt<br />
es dafür ein Verbot.<br />
…die Isländer am Ostermontag keine Angst vor Trollen und wilden Tieren haben brauchen?<br />
Dies behauptet zumindest der Volksmund.<br />
…es in Flandern ein Unding ist, die Kirchenglocken beim Läuten zu beobachten? Ein<br />
steifer Hals wäre unweigerlich die Folge.<br />
…sich auf den Philippinen am Karfreitag junge Männer in Erinnerung an die Leiden<br />
Jesu ans Kreuz schlagen lassen? Die Kreuzigungen in San Fernando rund 75 Kilometer<br />
nördlich der Hauptstadt Manila ziehen jedes Jahr tausende Schaulustige an.<br />
<strong>März</strong> 2010 Das Magazin 29
Thema Ostern<br />
Ganz und gar beruhigend: Der Kontakt mit Pferden<br />
30 Das Magazin <strong>März</strong> 2010<br />
Hippocur – Mag. Johanna Kofler<br />
Heilpädagogisches Reiten/Voltigieren<br />
Schon nach dem Zweiten Weltkrieg<br />
wurden Pferde für Rehabilitationsmaßnahmen<br />
bei einseitig beinamputierten<br />
Menschen herangezogen, um<br />
deren gestörtes Gleichgewicht wieder<br />
aufzubauen. Neben der Hippotherapie<br />
und dem Behindertenreiten gibt es das<br />
heilpädagogische Reiten/Voltigieren,<br />
als einen Teilbereich des Therapeutischen<br />
Reitens.<br />
Beim heilpädagogischen Reiten/Voltigieren<br />
liegt der Fokus auf der intensiven<br />
körperlichen und emotionalen Beziehung<br />
zwischen Mensch und Tier, welche zu<br />
Fortschritten auf motorischer, psychologischer<br />
und sozialer Ebene führt.<br />
Die Anwendungsbereiche reichen von<br />
Verhaltensauffälligkeiten, über Teilleistungs-<br />
und Lernschwächen, bis hin zu<br />
autistischen Wahrnehmungsstörungen.<br />
Johanna Kofler hat schon seit ihrer Kindheit<br />
Kontakt zu Pferden, mehrere berufsspezifische<br />
Ausbildungen absolviert und<br />
seit Juli 2007 einen eigenen Reitstall.<br />
„Wenn man von den Eltern der Kinder zu<br />
hören bekommt, dass sich die Lehrer über<br />
deren positive Veränderung wundern,<br />
weiß man, dass die Arbeit sinnvoll ist.“<br />
Wie sieht eine Einheit aus?<br />
Nach dem ersten Kennenlernen, bestehend<br />
aus der Begrüßung des Pferdes<br />
und der Vorbereitung für das Reiten/<br />
Voltigieren, geht es los. Die Freude und<br />
die Wünsche der KlientInnen stehen im<br />
<strong>Mitte</strong>lpunkt. Entsprechende Übungen<br />
können ausgeführt werden, sind aber kein<br />
Muss. Nach abgelaufener Zeit wird das<br />
Pferd für seine tatkräftige Unterstützung<br />
belohnt und im Stall verpflegt.<br />
Grundsätzlich kann man sich zwischen<br />
einer Einzel- oder Gruppentherapie entscheiden.<br />
An den Reitplatz ist man nicht<br />
gebunden - auch ein Ausflug in die Natur<br />
bringt Freude.<br />
Was kann man sich von dieser Therapie<br />
erwarten?<br />
Die Körperwahrnehmung wird sensibilisiert,<br />
der Gleichgewichtssinn, die<br />
Koordination und die Motorik werden<br />
verbessert, das Selbstwertgefühl wird<br />
gesteigert, individuelle Erfolgserlebnisse<br />
werden erzielt.
Wo der Osterhase zündelt<br />
Osterfeuer in der Region<br />
So feuern Sie richtig!<br />
Sonst brennt’s im Geldbörserl<br />
• Ausschließlich am 3. April (Karsamstag)<br />
• Sollte es an diesem Tag regnen, hat man Pech gehabt. Ein Ausweichen auf einen<br />
anderen Tag ist nicht erlaubt.<br />
• Nur trockenes Holz, kein Baumaterial, Verpackungen, Paletten, Möbel<br />
• Nicht biogene Materialien (Altreifen, Gummi, Kunststoffe, Lacke) sind verboten<br />
• Das „Zusammensammeln“ von Baum- & Strauchschnitt zu sehr großen Feuern ist<br />
nicht zulässig<br />
• Länger gelagertes Material muss unbedingt umgelagert werden, um Kleintieren (Igel,<br />
Maus, Vogel) ein Überleben zu ermöglichen<br />
Sollten Sie an nicht vorgesehenen Tagen feuern oder nicht geeignete Materialien verbrennen, müssen Sie<br />
mit einer Strafe von der Bezirksverwaltungsbehörde in der Höhe von 3.630 Euro rechnen.<br />
In den IG-L-Sanierungsgebieten <strong>Mitte</strong>lsteiermark, Mittleres Murtal, Mur-Mürz-Furche jedoch 7.270 Euro!<br />
Ihre Investition<br />
Erfahrung und Können für Ihr Dach<br />
Erfahrene und geschulte Mitarbeiter erarbeiten gemeinsam<br />
mit Ihnen die optimale Lösung für Ihr Dach.<br />
SPITZER-DACH ist Ihr seriöser Partner mit langjähriger<br />
Erfahrung.<br />
Rufen Sie uns an. Wir beraten Sie gerne!<br />
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Alfons Knoll:<br />
Tel: 0664/83 72 328<br />
alfons.knoll@spitzerdach.at<br />
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Thema Ostern<br />
Breitenau am Hochlantsch: Naturfreunde,<br />
Hochlantsch, 16:00 Uhr Parkplatz Zirbisegger<br />
St. Oswald: JVP, Ortszentrum neben Raika,<br />
ab 19:30 Uhr<br />
St. Kathrein: Landjugend, Liftweise,<br />
Beginn: 20:30 Uhr<br />
Eisbach: Landjugend, Stift Teichwiese,<br />
Beginn: 21:00 Uhr Feuer: 22:00 Uhr, Getränke<br />
Gschnaidt: Kath. Jugend, Pfarrhof, nach<br />
Pfarre ca. 19:00 Uhr<br />
Peggau: Eisbären Peggau, Hinterberg<br />
Mahr-Bründlweg, Beginn: 20:00 Uhr<br />
Gratwein: Pfarrhof, Messe: 20:00 Uhr<br />
Feuer: 22:00 Uhr<br />
Röthelstein: FF Röthelstein, Betriebsgelände<br />
Fa. Tieber, Beginn: 20:00 Uhr<br />
Frohnleiten: Sparverein Kainz, gegenüber<br />
Gasthaus Kainz/Gams, Beginn: 20:00 Uhr<br />
Geistthal: Landjugend, Fam. Harrer,<br />
Beginn: 20:00 Uhr<br />
<strong>März</strong> 2010 Das Magazin 31
Szenario<br />
Steht auf Japan: Der Burgherr von Rabenstein<br />
DI Werner Hochegger verfolgt mit Hochdruck japanisches Thermenprojekt<br />
So ganz einordnen lässt sich<br />
Werner Hochegger in keine<br />
Kategorie. In 3 Jahren hat<br />
der Geschäftsmann aus Graz<br />
aus der Burg Rabenstein in<br />
Frohnleiten ein Juwel des 21.<br />
Jahrhunderts gemacht. Jetzt<br />
schickt sich Hochegger an,<br />
ein einzigartiges Bauvorhaben<br />
in Europa umzusetzen. Das<br />
geplante Ryokan Onsen Resort<br />
in Ottendorf in der Oststeiermark<br />
ist das weltweit erste<br />
Projekt dieser Art außerhalb<br />
Japans. In 81 Ryokans (Unterkunft),<br />
die alle über ihr eigenes<br />
Thermalbecken verfügen,<br />
werden künftig Gäste aus der<br />
ganzen Welt ihre Ruhe und<br />
Entspannung finden.<br />
Vorgestellt wurde das Projekt<br />
im Rahmen einer Pressekonferenz<br />
in Ottendorf bzw. im<br />
Genusshotel Riegersburg.<br />
Adjustiert wurde Hochegger<br />
dabei von Matt Taylor, Sohn<br />
des verstorbenen Hollywood<br />
Schauspielers Robert Taylor,<br />
der für das Netzwerk japanischer<br />
Investoren verantwortlich<br />
zeichnet und dem<br />
japanischen Architekten Hisao<br />
Tendo, der für eine original<br />
japanische Badeanlage sorgen<br />
wird. Fertig gestellt soll die<br />
Initiator Hochegger beim symbolischen Befüllen einer Flasche mit 45 Grad heißem Vulkanwasser aus<br />
800 m Tiefe. Foto: Doris Sporer<br />
32 Das Magazin <strong>März</strong> 2010<br />
Ganz international: Der 2. Teil der Pressekonferenz dieses austro-japanischen Projekts wurde in Englisch<br />
abgehalten. Matt Taylor, Werner Hochegger, Hisao Tendo (vlnr.) Foto: Doris Sporer<br />
Anlage in 4 bis 6 Jahren sein.<br />
Interessanter Aspekt dabei<br />
ist auch, dass auf öffentliche<br />
Gelder gänzlich verzichtet<br />
wird. „Ich brauche dafür<br />
keine Politiker und möchte<br />
dieses Projekt ausschließlich<br />
mit japanischen Investoren<br />
durchziehen. Denn nur die<br />
sind in der Lage dieses Projekt<br />
auch authentisch umzusetzen<br />
und bringen das Verständnis<br />
für den ganzheitlichen Ansatz<br />
dafür auf “, so Hochegger in<br />
einem Statement während der<br />
Pressekonferenz. Bereits im<br />
Oktober 2008 hat sich Hochegger<br />
auf Einladung der japanischen<br />
Botschaft in Japan aufgehalten<br />
und sich entsprechende<br />
Onsen-Resorts angesehen. Einen<br />
Bericht darüber, der im japanischen<br />
Fernsehen gelaufen<br />
ist, gibt’s übrigens auf youtube<br />
unter: http://www.youtube.<br />
com/watch?v=3z3AzRiPuM0<br />
zu sehen.
Das Haus aufs Handy<br />
gomox.net - einfach mit dem Handy Informationen abrufen<br />
Innovatives Info-System für Immobilien<br />
Der Frohnleitner Wolfgang Strobl, der in<br />
Graz eine Marketing- und Werbeagentur<br />
betreibt, beschreibt das kundenfreundliche<br />
System so: „Wenn ein Interessent vor<br />
„Immobilien-Infos schnell und kostenlos mit dem Handy abrufen. Eine SMS mit dem Code senden und<br />
Infos empfangen. So einfach geht das – gleich ausprobieren!“<br />
Da werden Reparaturen angepackt<br />
Es kann schon verflixt zugehen, wenn der<br />
Rasenmäher nach der Winterpause nicht<br />
mehr anspringt. Neben dem technischen<br />
Problem gibt es da auch gleich ein Transportproblem.<br />
Ist doch das sperrige Ding<br />
nicht leicht in ein Fahrzeug reinzubringen.<br />
Bei Guggi Competence in Gratkorn<br />
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einem Haus steht, wo eine Tafel mit „zu<br />
verkaufen“ oder „zu vermieten“ hängt,<br />
dann möchte er wenn möglich jetzt und<br />
sofort mehr Informationen haben – Erstinformationen<br />
wie z.B. Größe, Ausstattung<br />
und Preis, ohne den Makler gleich<br />
Wolfgang Strobl, gomox.net Marketingprofi:<br />
fängt da die Routine erst an. Gnadenlos<br />
werden die Geräte von zu Hause abgeholt,<br />
in der Werkstätte repariert und wieder<br />
zugestellt. Ein Service auf das Sie sich<br />
verlassen können. Das Gras kann schon<br />
einmal zu wachsen beginnen…<br />
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anrufen zu müssen. Da ist ein mobiles<br />
Informationssystem die ideale Lösung.“<br />
gomox.net ist ein solcher Informationsdienst.<br />
Der Interessent sendet per SMS<br />
den Code, der auf dem Schild steht, an die<br />
gomox-Systemnummer und erhält dann<br />
eine MMS mit der Objektbeschreibung<br />
und einem Foto direkt auf sein Mobiltelefon.<br />
Die Kontaktdaten des Verkäufers<br />
oder Vermieters sind dann auch gleich<br />
am Handy gespeichert. Dieser kostenlose<br />
und automatische Service kann rund um<br />
die Uhr, natürlich auch am Sonntag, genutzt<br />
werden. Ganz schön bequem – wir<br />
haben´s ausprobiert!<br />
Und für ganz innovative Technikfreaks:<br />
Die können auch den quadratischen<br />
QR-Code mit dem Handy scannen und<br />
werden dann via Internet zu den Informationen<br />
geleitet.<br />
Infos:<br />
gomox.net, Wolfgang Strobl,<br />
Langegasse 31, A-8010 Graz,<br />
Tel. 0316/68 63 39<br />
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Szenario<br />
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Grazer Strasse 29, 8101 Gratkorn, Tel.: +43 (0) 3124 20 850, Fax.: +43 (0) 3124 20 850–11, o�ce@guggi-technik.at, www.guggi-technik.at<br />
<strong>März</strong> 2010 Das Magazin 33
Szenario<br />
Zahnarztpraxis in Bau<br />
In der Eggenfelder Straße 1 in Gratkorn<br />
entsteht die neue Zahnarztpraxis von Dr.<br />
med. Tanja Geramb. Leicht erreichbar ist<br />
die Ordination, liegt sie doch unmittelbar<br />
vor dem Autobahnanschluss Gratkorn<br />
Nord. Die Fertigstellung ist noch<br />
in diesem Sommer geplant. Wir werden<br />
berichten.<br />
Herstellungsleiter Dr. Gernot Fischer mit Qualitätsleiterin Dr. Ulla Kassegger<br />
Rechts: Kult in der Hausapotheke: Montana Haustropfen<br />
Was hat Montana mit Gratwein zu tun?<br />
Ein innovativer, mittelständischer Pharmabetrieb aus <strong>Steiermark</strong> <strong>Mitte</strong><br />
Seit fast 60 Jahren wird in Gratwein ein<br />
ganz besonders edler Tropfen abgefüllt.<br />
Die Rede ist von Montana Haustropfen,<br />
die wohl in vielen steirischen<br />
Hausapotheken seit Jahrzehnten ihren<br />
festen Platz haben. Hergestellt wird<br />
dieser Heilmittelextrakt von der<br />
PHARMONTA Dr. Fischer GmbH.<br />
34 Das Magazin <strong>März</strong> 2010<br />
„Zuhause und auf Reisen und nach einem<br />
guten Essen auf Montana Haustropfen<br />
nicht vergessen.“ Knapp 83 Jahre hat dieser<br />
Spruch mittlerweile Gültigkeit. Mag.<br />
Ludwig Fischer hat das Heilmittel 1927<br />
auf den Markt gebracht. Sohn Dr. Gernot<br />
Fischer, der den Betrieb seit 47 Jahren<br />
führt, dazu: „Verkauft sich Montana gut,<br />
geht es auch mir gut.“<br />
Ganz klar, Montana Haustropfen ist das<br />
bekannteste Einzelprodukt aus dem Hause<br />
Pharmonta, aber längst nicht das Einzige.<br />
Werden doch auch eigene Produkt(serien)<br />
wie Tussimont, Biomont Plus, Ginkgo<br />
Lecithin, Schwedenbitter oder Neuroglutamin<br />
am 1.600m² großen Betriebsgelände
produziert. „Wir stellen zu fast 100 Prozent<br />
alles selbst her, das unterscheidet uns<br />
von anderen“, erklärt Dr. Ulla Kassegger,<br />
seit 2005 Gesellschafterin.<br />
Qualität auch für andere<br />
Gemeinsam mit ihrem Vater ist sie für<br />
die Neuentwicklung, Herstellung und<br />
Qualitätssicherung zuständig. Rund 20<br />
Eigenprodukte fertigt man ausschließlich<br />
im Bereich frei verkäuflicher Arznei- und<br />
Nahrungsergänzungsmittel. Kassegger:<br />
„Das ist keine riesige Zahl, aber Zulassungen<br />
für Neuentwicklungen werden immer<br />
schwieriger. Wir müssen auch von jedem<br />
Produkt absolut überzeugt sein, dafür<br />
hängt dann umso mehr Herzblut daran.“<br />
Neueste Pharmonta-Innovation ist der<br />
Tussimont-Honigsirup für Kinder.<br />
Darüber hinaus fertigt und vertreibt das<br />
Unternehmen rund 300 weitere Zubereitungen<br />
für Österreichs Apotheken.<br />
In Lohnherstellung werden für andere<br />
Pharmakonzerne Essenzen, Tinkturen,<br />
ätherische Öle u.v.m. fabriziert und sogar<br />
mitentwickelt.<br />
„Wow, die Frohnleitner Spider-M(ä)nner“<br />
No Science-Fiction! Echte Netzwerk- & Systembetreuung!<br />
Seit 15 Jahren spinnt Ajour Betriebsorganisation<br />
& Systemlösungen aus Frohnleiten<br />
für steirische Firmen Netzwerke in<br />
Perfektion. Full-Service wird geboten –<br />
von der Installation bis hin zur Wartung,<br />
die gesamte Arbeit der Netzwerk- und<br />
Systembetreuung wird für Businesskunden<br />
erledigt. Ajour-Boss Andreas<br />
Mastnak: „Unser Team bietet schnellsten<br />
Support vor Ort oder via Fernwartung!“<br />
Ein Sicherheitsnetz auf das sich Unter-<br />
Pharmonta-Firmensitz Montana-Erfinder Mag. parm Ludwig Fischer High-Tech im Labor<br />
Historische Schritte<br />
1926 Mag. pharm. Ludwig Fischer erwirbt Apotheke „Zum schwarzen Adler“ in Pöllau.<br />
1927 Registrierung der Montana Haustropfen als Spezialität beim Gesundheitsministerium.<br />
1932 Pacht der Donatusapotheke in Gratkorn, Pharmonta wird als Apothekenlabor geführt.<br />
1948 Eintragung von Pharmonta als chemisch-pharmazeutisches Laboratorium ins Handelsregister.<br />
1949 Ankauf des Firmenareals in Gratwein<br />
1951 Übersiedelung an den heutigen Standort<br />
1963 Mag. pharm. Dr. Gernot Fischer übernimmt vom Vater Pharmonta als Alleininhaber. Ständiger<br />
Ausbau des Betriebsgeländes sowie Modernisierung der Produktionsanlagen und Produktan-<br />
gebote.<br />
2005 Umwandlung Pharmonta in eine GmbH mit Wortlaut „PHARMONTA, Dr. Fischer GmbH“.<br />
Tochter Mag. pharm. Dr. Ulla Kassegger tritt in Gesellschaft ein.<br />
2007 Fertigstellung Letztausbau.<br />
Stabile Struktur<br />
25 Mitarbeiter sind am Standort in der<br />
Montanastraße beschäftigt, 5 davon in<br />
der Qualitätskontrolle. „Von der Struktur<br />
her ähneln wir einem Pharmabetrieb der<br />
60er-Jahre, Pharmonta ist ein großes Apothekenlabor“,<br />
so Dr. Fischer. Tochter Ulla<br />
fügt hinzu: „Daran wollen wir grundsätzlich<br />
nichts ändern, wichtig ist, dass wir<br />
produktionstechnisch und qualitativ auf<br />
höchstem Level arbeiten.“<br />
nehmen wie die Bauakademie <strong>Steiermark</strong><br />
oder Toshiba Europa (Burg Rabenstein)<br />
sehr gerne verlassen.<br />
Unverzichtbare Unterstützung<br />
Auch für Kleinstfirmen sind Server zur<br />
zentralen Datensicherung und leichteren<br />
Datenverwaltung mittlerweile unverzichtbar<br />
geworden. Nur so können sich<br />
Unternehmen auf ihre Arbeit konzentrieren.<br />
Die Ajour-Profis sorgen für ein pass-<br />
Infos<br />
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genaues Gesamtkonzept mit optimalen<br />
Fax- und Netzwerkanbindungen und umfassender<br />
Hilfe bei Hard- und Softwareproblemen.<br />
Server- und Netzwerk, Router<br />
& Firewall, Mailserver, Virenschutz und<br />
Internetzugang – alles aus einer Hand,<br />
alles von Ajour.<br />
Ajour<br />
Szenario<br />
Eine Strategie, mit der Pharmonta Jahrzehnte<br />
gut gefahren ist und mit der man<br />
am hart umkämpften Markt auch künftig<br />
gegen große Pharmakonzerne erfolgreich<br />
bestehen will.<br />
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www.ajour.at<br />
<strong>März</strong> 2010 Das Magazin 35
Freizeit & Sport<br />
Hochzeitsreise St. Kathrein – Sidney<br />
10.000 Kilometer mit dem Fahrrad unterwegs<br />
Die Abenteuerlust ist Verena Jeitler (28)<br />
und Andreas Hermann (34) erst mit der<br />
Zeit gekommen, war doch Andreas erst<br />
vor 7 Jahren zum ersten Mal am Meer.<br />
Kennen gelernt haben sich die Sachbearbeiterin<br />
und der Elektriker auf einer Party<br />
in Graz. Wahrscheinlich hat da die reiselustige<br />
Verena ihren Partner angesteckt.<br />
Job kündigen und ab ins Abenteuer<br />
Natürlich spielt Zeit bei Abenteuerreisen<br />
eine große Rolle. So mussten beide vor<br />
ihrer Alpenüberquerung ihre Jobs kündi-<br />
36 Das Magazin <strong>März</strong> 2010<br />
gen. Den Weg vom Nationalpark Gesäuse<br />
bis zu den 3 Zinnen in den Sextener Dolomiten<br />
haben sie in 21 Tagen zurückgelegt.<br />
Nach 350 km Alpentour kam es auch<br />
zum Heiratsantrag von Andreas an seine<br />
Verena. Über diese Reise gibt es auch einen<br />
Diavortrag der in kürze in Passail und<br />
Frohnleiten (siehe Infobox) zu sehen sein<br />
wird. Schon 2007 haben die beiden Abenteurer<br />
eine Nordsee-Umrundung mit<br />
dem Fahrrad gemacht. Dabei waren sie<br />
6.500km im Sattel unterwegs und durchfuhren<br />
in 5 Monaten 10 Länder. Auch für<br />
die Reise nach Australien müssen sie ihre<br />
Jobs kündigen, aber Abenteuer sind sie ja<br />
gewohnt.<br />
Heiraten und nach Down Under<br />
„Wir freuen uns, nachdem wir uns das<br />
Diavortrag Alpentour<br />
9. April/19.30 Uhr – Passail/Pfarrsaal<br />
15. April/19.30 Uhr – Frohnleiten/Volkshaus
Ja-Wort gegeben haben, eine<br />
lange Zeit, 24 Stunden am Tag<br />
gemeinsam zu verbringen“,<br />
freuen sich die beiden schon<br />
auf ihre Reise nach Australien.<br />
„Erst bei den langen Reisen<br />
erleben wir das richtige<br />
Freiheitsgefühl. Wenn der<br />
Kopf frei wird und man sich<br />
höchstens Gedanken darüber<br />
macht, wo wir heute Abend<br />
schlafen werden“, so Verena<br />
und Andreas weiter. Zur Vorbereitung<br />
versuchen beide so<br />
viel als möglich Rad zu fahren<br />
und Reiseberichte zu lesen,<br />
obwohl vor Ort dann recht<br />
spontan entschieden wird,<br />
wie’s weitergeht. Vorher wird<br />
aber im engsten Familien- und<br />
Freundeskreis geheiratet – und<br />
das ohne Fahrräder.<br />
Auf alle Fälle werden wir im<br />
Sommer den aktuellen Reisebericht<br />
und Fotos dieser wohl<br />
ungewöhnlichen Hochzeitsreise<br />
auf unsere Homepage<br />
www.magazin-steiermark.at<br />
geschickt bekommen.<br />
Freizeit & Sport
Freizeit & Sport<br />
Der Frühling bringt starkes Sonnenlicht<br />
Der Frühling steht vor der Tür und mit<br />
ihm zeigt sich auch die Sonne immer<br />
öfter. Besonders die ersten wärmenden<br />
Sonnenstrahlen sind Balsam für unsere<br />
Seele.<br />
Vorsicht bei extrem billigen Angeboten diverser Fahrschulen<br />
– oft werden versteckte Zusatzkosten verschwiegen!<br />
Bei extremen Tiefpreisangeboten diverser Fahrschulen ist äußerste Vorsicht geboten,<br />
da oft nach Vertragsabschluss zusätzliche Kosten verrechtnet werden.<br />
Wie wir aus Kundenrückmeldungen immer wieder erfahren, verrechnen manche Fahrschulen für „Büroaufwand“, Bereitstellung eines Prüfungsfahrzeuges,<br />
Zuslassung zur Computerprüfung etc. zusätzliche Kosten, die dem Kunden aber vor Vertragsabschluss nicht klar dargelegt werden. Der Kunde<br />
muss somit schließlich einen wesentlich höheren als den Angebotspreis bezahlen.<br />
Wir von der Fahrschule Mayer Graz Lendplatz legen Wert auf zufriedene Kunden und halten nichts von solchen unseriösen Vorgangsweisen. Deshalb<br />
bieten wir auf unserer Homepage einen Überblick über sämtliche Preise und der darin enthaltenen Leistungen samt anfallenden Nebenkosten (Behördengebühren<br />
etc.). Also Vorsicht bei extrem billigen Angeboten, denn wer extrem billig kauft, kauft schließlich oft sehr teuer<br />
38 Das Magazin <strong>März</strong> 2010<br />
Aber Achtung: Auch die Frühlingssonne<br />
kann Ihre Netzhaut durch UV-Strahlen<br />
schädigen.<br />
Schützen Sie sich deshalb mit einer unserer<br />
modischen und eleganten Sonnen-<br />
brillen. Sie unterstreicht nicht nur Ihren<br />
persönlichen Stil, sondern schützt auch<br />
gleichzeitig Ihre Augen.Wer die Modemagazine<br />
aufschlägt, kann zwei Entwicklungen<br />
beobachten: Immer mehr Hollywood-Größen<br />
bekennen sich zur Brille.<br />
Der bevorzugte Stil vieler Stars ist dabei<br />
der Retro-Look: Übergroße Brillengläser<br />
prägen das Straßenbild. Das Besondere an<br />
diesen Sonnenbrillen ist, dass alle Modelle<br />
Originaldesigns der 70er und 80er Jahre<br />
sind, die mit neuen Materialien neu aufgelegt<br />
wurden.<br />
Tauchen Sie ein in die Welt von Sophia<br />
Loren, Jackie Onassis, Audrey Hepburn<br />
und Gina Lollobrigida und lassen Sie sich<br />
von schlichter Eleganz und lässigem Chic<br />
in den Bann ziehen.<br />
Das Sportfachgeschäft<br />
im Römerpark Frohnleiten<br />
Top Veranstaltungs-Ankündigung:<br />
Jetzt schon vormerken!<br />
Am 16 und 17. April gibt’s ein exclusives<br />
Bike-Opening auf Burg Rabenstein
Dass Verträge einzuhalten sind, ist eines<br />
der ältesten Sprichwörter und gilt<br />
in der Regel noch immer. Haben Käufer<br />
und Verkäufer den Immobilienvertrag<br />
unterschrieben, kann grundsätzlich<br />
keine Seite mehr zurücktreten oder<br />
widerrufen.<br />
Anders kann die Rechtslage sein, wenn<br />
der Käufer bei einem Immobilienbüro<br />
lediglich ein Kaufanbot unterfertigt hat.<br />
Der Oberste Gerichtshof hat in einer aktuellen<br />
Entscheidung ausgesprochen, dass<br />
ein kostenloser Rücktritt nur dann zum<br />
Tragen kommt, wenn das Objekt dem<br />
Konsumenten oder einem nahen Angehörigen<br />
zum dringenden Wohnbedürfnis<br />
dient und der Käufer das Anbot am Tag<br />
der erstmaligen Besichtigung der Liegenschaft<br />
unterschrieben hat. In diesem Fall<br />
kann der Rücktritt vom Konsumenten<br />
innerhalb einer Woche nach Abgabe<br />
PAX Bestattung leistet seit nunmehr fast<br />
einem Jahrzehnt würde- und stilvolle<br />
sowie sehr persönliche Betreuungen im<br />
Trauerfall. Die Wünsche der Verstorbenen<br />
und der Familie werden dabei unter eingehender<br />
Beratung durch unsere Mitarbeiter<br />
und Mitarbeiterinnen umgesetzt.<br />
PAX<br />
begleitet.<br />
Von der Vorsorge bis zum Abschied.<br />
Immer an Ihrer Seite.<br />
Gratkorn, Grazer Str. 10, Tel: 03124-29033<br />
Frohnleiten, Hauptplatz 19, Tel: 03126-44 440<br />
Graz, Grazbachgasse 59, Tel: 0316-819919<br />
Graz, Alte Poststr. 371, Tel: 0316-296566<br />
Rücktritt von Verträgen<br />
beim Immobilienkauf<br />
seiner Vertragserklärung erklärt werden,<br />
sofern der Verbraucher eine Abschrift<br />
seiner Vertragserklärung und eine schriftliche<br />
Belehrung über das Rücktrittsrecht<br />
erhalten hat.<br />
Das Rücktrittsrecht erlischt jedoch spätestens<br />
einen Monat nach dem Tag der<br />
erstmaligen Besichtigung (auch wenn<br />
keine Übermittlung der Zweitschrift und<br />
der schriftlichen Belehrung an den Verbraucher<br />
erfolgt sind).<br />
Solange das Rücktrittsrecht gem § 30a<br />
Konsumentenschutzgesetz besteht, ist das<br />
Rechtsgeschäft noch nicht rechtswirksam<br />
zustande gekommen und besteht<br />
daher noch kein Provisionsanspruch des<br />
Maklers.<br />
Es ist standeswidrig, vor Ablauf der<br />
Rücktrittsfrist gem § 30a Konsumentenschutzgesetz<br />
eine Provisionszahlung oder<br />
Teile einer Provisionszahlung entgegenzunehmen.<br />
Neben allen fachspezifischen Belangen,<br />
die den Ablauf der Bestattung und der<br />
damit zusammenhängenden Formalitäten<br />
betreffen, kümmert sich PAX Bestattung<br />
vor allem auch um die persönliche<br />
Begegnung mit den Betroffenen. Im Trauerfall<br />
sind wir rund um die Uhr (auch<br />
www.pax.at<br />
Freizeit & Sport<br />
Wegen der gravierenden Folgen eines<br />
Vertragsabschlusses sollte die Unterschrift<br />
erst geleistet werden, wenn alle Voraussetzungen<br />
geklärt wurden und eine fixe<br />
Finanzierungszusage besteht.<br />
an Sonn- und Feiertagen) durch unseren<br />
Bereitschaftsdienst für Sie erreichbar und<br />
einsatzbereit. Wir erledigen alle Formalitäten<br />
im Zusammenhang mit Ihrem<br />
Trauerfall.<br />
<strong>März</strong> 2010 Das Magazin 39
Freizeit & Sport<br />
Kalte Schnauze, großer Spürsinn<br />
In Frohnleiten wurde die erste Krebssuchhundestaffel weltweit ausgebildet<br />
Für Rumoren in der Schulmedizin<br />
sorgen derzeit die Zeltweger Firma<br />
Darwin und der Frohnleitner Wolfgang<br />
Gleichweit. Sie stellten Anfang <strong>März</strong><br />
die erste „Krebssuchhundestaffel“<br />
vor. Speziell ausgebildete Vierbeiner<br />
sollen Lungenkrebs im Frühstadium<br />
erschnüffeln.<br />
Laut Gleichweit riechen die Hunde den<br />
Lungenkrebs „schon im Anfangsstadium“.<br />
Seinen Kritikern hält der Mann, der den<br />
ersten Sprengstoffhund Österreichs ausgebildet<br />
hat, entgegen, dass es bei diesen<br />
Vierbeinern „damals auch hieß: nie im<br />
Leben. Und heute sind sie Standard.“<br />
Zum direkten Kontakt zwischen Mensch<br />
und Hund kommt es dabei nicht. Der<br />
von Darwin entwickelte Test wird per<br />
Post verschickt und kann zu Hause<br />
durchgeführt werden. Das Lungenkrebs-<br />
Vorsorgeuntersuchungs-Kit enthält einen<br />
Ballon zur Atemluftsammlung, den man<br />
morgens nüchtern aufblasen muss. Danach<br />
wird dieser mit einem Glasröhrchen<br />
verbunden, in dem sich ein Kohlefilter<br />
befindet, der die Moleküle aus der Atemluft<br />
aufnimmt. Das Röhrchen wird dann<br />
zur Untersuchung an die Hundestaffel<br />
weitergeleitet.<br />
Einer der „Schnüffler“ bei der Arbeit.<br />
Untersuchung mit Musikbegleitung<br />
Zu den Klängen von Hoch- und Deutschmeistermusik,<br />
die die Hunde auf ihre Arbeit<br />
einstimmen soll, gehen sie dann mit<br />
ihren Führern einen Parcours entlang, wo<br />
positive und negative Proben enthalten<br />
sind. Drei bis vier Hunde gehen insgesamt<br />
15 Mal über die Proben drüber. Bemerken<br />
sie den Geruch der Kontrollprobe<br />
40 Das Magazin <strong>März</strong> 2010<br />
geben sie ein Zeichen – sie setzen sich<br />
hin. „Lungenkrebs hat einen spezifischen<br />
Geruch“, so Gleichweit, der 30 Jahre lang<br />
Hundeführer bei der Polizei war.<br />
Im Schnitt liege die Trefferquote bei 70 bis<br />
90 Prozent. Wenn eine verdächtige Probe<br />
gefunden wird, müssten mehrere Hunde<br />
das Testergebnis bestätigen. Erst dann<br />
werden diejenigen, die den Test eingeschickt<br />
haben, informiert und aufgefordert,<br />
einen Lungenfacharzt aufzusuchen.<br />
Man wolle keinesfalls verunsichern: „Es<br />
ist ein Test, der eine Unregelmäßigkeit<br />
aufzeigt, aber keine Krankheit bestätigt.“<br />
Zielgruppe seien Aktiv- und Passivraucher<br />
sowie u. a. Mitarbeiter in Gastgewerbe<br />
und Lackindustrie.<br />
Mit Bravour bestanden<br />
Derzeit sind neun Supernasen - vom<br />
Schäferhund über Golden Retriever bis<br />
hin zu Dobermann und Mischlingen -<br />
im Einsatz. Im Oktober 2009 wurde das<br />
Patent für die Krebs-Früherkennung zuerkannt,<br />
ein paar Tage darauf begann der<br />
504 Stunden umfassende Kurs, indem die<br />
Tiere zusammen mit ihren Hundeführern<br />
bis <strong>März</strong> 2010 ausgebildet wurden. Davon<br />
stammen fünf Hunde aus dem Tierheim,<br />
vier waren schon im Besitz ihrer Herrln<br />
und Frauerln, die allesamt vom AMS<br />
vermittelt wurden.<br />
Meinungsvielfalt<br />
Die Meinungen über die Erfolge der Hunde<br />
gehen in der Schulmedizin auseinan-<br />
Ausbilder Gleichweit (rechts außen) mit der ersten Krebssuchhundestaffel.<br />
der, wie in eineigen Medien nach bekannt<br />
werden der Methode zu lesen war:<br />
„So eine Vorgehensweise ist unverantwortlich“<br />
und „Geschäftemacherei“, sagte<br />
Hellmut Samonigg, Leiter der Klinischen<br />
Abteilung für Onkologie an der MedUni<br />
Graz etwa im „Kleine Zeitung“-Interview<br />
und meinte weiter: „Ein derartiger Einsatz<br />
- trotz fehlender wissenschaftlicher<br />
Voruntersuchungen - vermag Menschen<br />
in ungerechtfertigte Ängste zu stürzen.<br />
Nichtsdestotrotz können Menschen möglicherweise<br />
von dem außergewöhnlichen<br />
Geruchssinn von Hunden in der Medizin<br />
lernen. Es muss erforscht werden, was die<br />
Tiere tatsächlich riechen.“<br />
Generell ist in der wissenschaftlichen<br />
Diskussion zu hören, dass die Testergebnisse<br />
mit einem Hund nicht wie bei einer<br />
Maschine standardisiert werden können.<br />
Dennoch erhofft man sich anhand der<br />
Erfahrung durch die Forschung mit Hunden,<br />
dass man über eine elektronische<br />
Nase, also über ein Hightech-Ermittlungsverfahren,<br />
Krebs nach objektivierbaren<br />
Daten erkennen kann.<br />
Infos<br />
Videopodcast<br />
w w w. m a g azin-steier m ark.at<br />
Der Atemtest der Firma Darwin kostet 98 Euro<br />
und ist derzeit nur telefonisch unter<br />
03577 / 22 444 erhältlich oder über Internet<br />
www.lungen-krebs-finder.at<br />
Fotos: Ullrich
Gestohlener Sauschädel<br />
brachte 500 Euro<br />
Einem beinahe schon abgekommenen<br />
Brauch hat<br />
es Leib&Söl in Frohnleiten<br />
zu verdanken, dass kürzlich<br />
500 Euro für eine gute Sache<br />
gespendet wurden. Fritz<br />
Rachoinig, alias „Weibi“ hat es<br />
seiner Unaufmerksamkeit zu<br />
verdanken, dass ihm ein paar<br />
diebische Weibersleut, wie<br />
Anni, Gabi, Roswitha und Heidi<br />
seinen Sauschädel gestohlen<br />
haben. So waren auch ein paar<br />
Wirtsleut vom Kainz überm<br />
Dorfwirt bis zum Grabmayer<br />
in die Sache verwickelt. Auf-<br />
Bestohlener und Diebe überreichten gemeinsam das Strafgeld.<br />
DI Horst Rinner, renommierter<br />
Vermesser aus Gratkorn hat<br />
es sich zur Aufgabe gemacht<br />
uns die Lyrik des Omar<br />
Khayyam näher zu bringen.<br />
Omar Khayyam, übersetzt<br />
der „Zeltmacher“, lebte in<br />
der Zeit von 1048 bis 1123<br />
in Nishabour, einer Stadt der<br />
persischen Provinz Khorasan,<br />
westlich von Mashad.<br />
Die Vierzeiler des Omar<br />
Khayyam zählen zu den meistgelesenen<br />
Texten des grossen<br />
Lyrikschatzes der Perser. Seine<br />
konsequente Mystik in der<br />
Omar Khayyam das „Woher?“<br />
und das „Wohin?“ versteckt,<br />
ist von einer überzeugenden<br />
Logik und zeitlosen Aktualität<br />
getragen.<br />
gelöst wurde die Geschichte<br />
dann im Zuge einer Gerichtsverhandlung<br />
im Gasthaus<br />
des Burz, wo Richter Wieser,<br />
Staatsanwalt Spari & Co wüteten.<br />
Viele der Anwesenden<br />
wurden, egal ob schuldig oder<br />
unschuldig zu Geldstrafen verdonnert.<br />
Neben einem lustigen<br />
Abend wurden so 500 Euro<br />
gespendet, die letzte Woche<br />
Herrn Mag. Horst Pessl von<br />
Leib&Söl überreicht wurden.<br />
Künftig wird in ganz Frohnleiten<br />
wieder mehr auf Sauschädel<br />
geachtet ;-)<br />
Gratkorner Horst Rinner<br />
bringt persische Lyrik<br />
Genieße, wer nicht<br />
glauben kann,<br />
Nimm Gottes Werk<br />
als Gabe an.<br />
Statt Zukunftsangst<br />
und Jenseitssorgen<br />
Genieß‘ das Heute,<br />
lass das Morgen.<br />
Hauptberuflich ist Gudrun<br />
Schmidinger an der Hauptschule<br />
Frohnleiten als Lehrerin<br />
tätig. Jetzt hat sie mit<br />
„Ystorica“ ihren ersten Roman<br />
verfasst. Vorgestellt wird<br />
die utopische Erzählung am<br />
Dienstag, 23. <strong>März</strong>, 19:00 Uhr,<br />
im Cafe Melounge Frohnleiten.<br />
Die Neuerscheinung<br />
wurde mit Vorschusslorbeeren<br />
bedacht, so meint eine Grazer<br />
Freizeit & Sport<br />
Pädagogin präsentiert Phantastisches<br />
Buchpräsentation in Frohnleitner Szenelokal<br />
Kritikerin: „Ein atemberaubender,<br />
utopischer Roman aus<br />
der unmittelbaren Zukunft. Er<br />
offenbart ein Universum aus<br />
tiefsinnig-philosophischen bis<br />
zeitkritischen Betrachtungen<br />
voller Leidenschaft, in spannende<br />
Geschichten verpackt,<br />
welche gekonnt formuliert die<br />
LeserInnen von Beginn weg in<br />
ihren Bann ziehen. Man darf<br />
also gespannt sein.<br />
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Chef vom Dienst: Christoph Stadlhofer, Layout & Gestaltung: kunstrasen graphic design, DI(FH) Gernot Weinhandl, Mayr-Melnhofstr. 5, 8130 Frohnleiten, T: 0650 / 22 11 808 | mail@kunstrasen.at,<br />
Freie Mitarbeiter: Christoph Ebner, Nicole Müller, Christina Barth, Michael Meister, Julia Fruhmann, Gabi Bornemann<br />
Anzeigenverwaltung: Fax: 03126 / 500 666 oderanzeigen@magazin-steiermark.at Erscheinungsweise: 10 Ausgaben pro Jahr, Druckauflage: 21.100 Stück, Hersteller: Druck Styria Print AG, Satz- und Druckfehler<br />
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Das nächste „Das Magazin“ erscheint am 30.04.2010 - Anzeigenschluss ist am 19.04.2010
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. Anlagendruck<br />
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