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Eckstein Nr. 37 - Großheppacher Schwesternschaft

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Unsere heimgegangenen Schwestern<br />

Diakonisse Marta Lieb<br />

Am 18. Juni 2013 haben wir auf dem Schwesternfriedhof<br />

in Großheppach Abschied genommen<br />

von unserer Diakonisse Marta Lieb, geboren<br />

am 7. September 1922 in Dettingen/Erms,<br />

gestorben am 13. Juni 2013 in Großheppach.<br />

Nach ihrer Ausbildung in Großheppach und<br />

den ersten Dienstjahren in Neckarweihingen<br />

und Beutelsbach sowie einer Weiterbildung<br />

an der Schwesternhochschule in Berlin zog<br />

es Schwester Marta wieder in die Nähe ihrer<br />

Heimat und ihrer Eltern. In Bempflingen verbrachte<br />

sie den längsten Abschnitt ihrer Tätigkeit<br />

als Kinderschwester. Nach dem aktiven<br />

Dienst im Kindergarten zog sie 1984 zurück in<br />

ihr Elternhaus, in ihren Paradiesgarten, dessen<br />

Blumen und Blütenpracht sie in vielen<br />

Aquarellen festgehalten hat. Die Bilder zieren<br />

heute die Wände im Wilhelmine-Canz-Haus,<br />

ihrer letzten Station. Schwester Marta besaß<br />

nicht nur gestalterische Begabung. Mit ihrer<br />

Geige, mit der sie bis vor wenigen Jahren das<br />

Chörle in Großheppach begleitete, wird sie<br />

16 | <strong>Großheppacher</strong> <strong>Schwesternschaft</strong><br />

uns immer in Erinnerung sein.<br />

Bei ihrer Einsegnung zur Diakonisse bekam<br />

sie folgendes Wort zugeeignet: „Gott hat uns<br />

nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern<br />

der Kraft, der Liebe und der Zucht“ (2.Tim.1,<br />

7). „In vielen ängstigenden Situationen“,<br />

schreibt sie, „fühlte ich mich von diesem Wort<br />

gehalten.“ „Von Gott getragen, bewahrt und<br />

beschenkt“, so sollen wir bei ihrem Abschied<br />

sagen.<br />

Diakonisse Hedwig Buck<br />

Am 30. Juli 2013 haben wir auf dem Schwesternfriedhof<br />

in Großheppach Abschied<br />

genommen von unserer Diakonisse Hedwig<br />

Buck, geboren am 6. Juli 1927 in Öschingen<br />

Kreis Tübingen, gestorben am 25. Juli 2013 in<br />

Großheppach.<br />

Ihr Weg führte sie im September 1946 nach<br />

Großheppach. Am 27. Februar 1949 wurde sie<br />

als Probeschwester aufgenommen. Sie arbeitete<br />

zunächst als Hausschwester im Mutterhaus,<br />

danach in den Häusern der <strong>Schwesternschaft</strong><br />

in Bad Teinach, Beutelsbach und<br />

Großheppach. Bei ihrer Einsegnung am 9.<br />

September 1956 erhielt sie 5. Mose 32,4 als<br />

Einsegnungsspruch: „Er ist ein Fels. Seine<br />

Werke sind unsträflich, denn alles, was er<br />

tut, das ist recht.“<br />

Ab 1960 übernahm sie die Küche im Feierabendheim<br />

Beutelsbach. Nach einer Ausbildung<br />

zur Altenpflegerin im Frankfurter Diakonissen-Mutterhaus<br />

ging sie für drei Jahre in<br />

ein Pflegeheim nach Denkendorf. Als in Großheppach<br />

eine erste Pflegestation eingerichtet<br />

wurde, arbeitete sie dort ab 1972 bis zu ihrem<br />

Eintritt in den Ruhestand im Juli 1983. Seither<br />

lebte Schwester Hedwig in der Gemeinschaft<br />

ihrer Mitschwestern in Großheppach.<br />

Diakonisse Ruth Weimer<br />

>>> Angebote<br />

Sie wurde am 26. März 1932 in Stuttgart<br />

geboren und am 4. Oktober 2013 von Gott<br />

in seinen Frieden heimgerufen. Schwester<br />

Ruth wuchs als älteste von drei Schwestern<br />

in Korntal auf. Nach ihrer Schulzeit absolvierte<br />

sie zunächst eine Ausbildung zur Kontoristin<br />

und fand eine Stellung in Weilimdorf,<br />

bevor sie den Entschluss fasste, sich in<br />

Großheppach zur Kindergärtnerin ausbilden<br />

zu lassen. Ihre ersten beruflichen Stationen<br />

waren das Kinderheim in Oberallewinden<br />

und der Kindergarten „Pistoriuspflege“<br />

in Stuttgart-Gaisburg. 1965 fand Schwester<br />

Ruth in der Mutterhausverwaltung ihre<br />

„Lebensaufgabe“. Krankheitsbedingt trat sie<br />

1993 in den offiziellen Ruhestand. Die letzten<br />

Jahre lebte Schwester Ruth im Wilhelmine-<br />

Canz-Haus. Nach einem schweren Schlaganfall<br />

verstarb sie im Schorndorfer Krankenhaus.Bei<br />

ihrer Einsegnung zur Diakonisse<br />

bekam Schwester Ruth ein Wort aus dem<br />

1. Petrusbrief zugewiesen: „Denn dazu seid<br />

ihr berufen, da auch Christus gelitten hat<br />

für euch und euch ein Vorbild hinterlassen,<br />

dass ihr sollt nachfolgen seinen Fußstapfen“<br />

(1.Petr 2,21).<br />

Jetzt ist ihr Leben bei Gott aufgehoben. Wir<br />

denken in Dankbarkeit und Liebe an Schwester<br />

Ruth.<br />

Ferienwohnung<br />

Folgende Termine in unserer Ferienwohnung in Oberstdorf sind noch frei.<br />

Wenn Sie Interesse haben, wenden Sie sich bitte an Frau Schlotter (Tel. 07151/9934-134)<br />

02.11. – 26.12.2013 06.01. – 27.01.2014 06.02. – 13.02.2014<br />

08.03. – 29.05.2014 17.07. – 09.08.2014 24.09. – 06.10.2014<br />

ab 18.10.2014<br />

<strong>Großheppacher</strong> <strong>Schwesternschaft</strong> | 17

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