zum Oktoberfest - Rittner Food Service GmbH & Co. KG
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food-service<br />
Maß, 4,20 € für die Halbe. Damit das Bier länger frisch bleibt,<br />
gibt es spezielle Leitungen für Maß und für Halbe – die große<br />
Portion kommt 2° C kühler aus dem Zapfhahn. Dass nicht irgendein<br />
Bier, sondern Hofbräu im Ausschank ist, zählt für Blin<br />
zu den Erfolgsgeheimnissen des XXL-Konzepts: „Mit der zunehmenden<br />
Konzentration auf dem Biermarkt hat die Vielfalt<br />
sehr gelitten. Die Gäste freuen sich, wenn sie einmal andere<br />
Marken trinken können, die sich vom Einheitsgeschmack unterscheiden<br />
und die es darüber hinaus nicht im Handel gibt.<br />
Trotzdem kennt sie jeder, die Marke steht als Synonym für<br />
bayrische Gasthaus-Tradition.“<br />
Jeden Abend Bayern „live“<br />
Wer in Ruhe sein Bier trinken möchte, ist im Hofbräu allerdings<br />
fehl am Platz. In der Regel stehen die Gäste ab ca.<br />
21 Uhr geschlossen auf den Bänken, singen und tanzen zu<br />
echt bayrischer Livemusik, die täglich zur Mittagszeit und<br />
abends für Partylaune sorgt. Dank der Lage am Alex mit<br />
seinen vielen Übernachtungsmöglichkeiten ist das Hofbräu<br />
schnell zur Destination für Touristen geworden. Vor allem am<br />
Wochenende sind letztere in der Überzahl. Darüber hinaus<br />
hat man mit Vergünstigungen bereits rund 25 Stammtisch-<br />
Runden fest ans Haus gebunden. „Wir verzeichnen ein Minimum<br />
von 400 Reservierungen pro Abend – das erleichtert<br />
die Personalplanung und Warenkalkulation“, freut sich Blin.<br />
Currywurst macht Haxen Konkurrenz<br />
Da ein leerer Bauch bekanntlich genauso ungern feiert wie<br />
ein voller studiert, spielt das Essen im Hofbräu eine nicht zu<br />
unterschätzende Rolle. Das Verhältnis von Essen und Geträn-<br />
ken ist mit 46 zu 54 % beinahe ausgeglichen. „240.000 Haxen<br />
pro Jahr!“, beziffert Blin den Gesamtverbrauch seiner drei<br />
Hofbräu-Betriebe, in denen nahezu identische Speisekarten<br />
mit hauptsächlich bayrischen Schmankerl gelten. Die sechs<br />
Positionen umfassende Rubrik ’Spezialitäten’ dürfen die Köche<br />
am jeweiligen Standort selbst gestalten. Mit dem Ergebnis,<br />
dass in Berlin die Currywurst nach der Haxe den zweiten<br />
Rang in der <strong>Food</strong>-Bestsellerliste erobert hat. Für Abwechslung<br />
sorgen eine Wochenkarte mit günstigen Mittagsangeboten<br />
ab 5 € und eine saisonal inspirierte Monatskarte.<br />
Hier zählt Frische und Qualität<br />
Die Abläufe in der Küche sind hochsystematisiert – bei einem<br />
<strong>Co</strong>nvenience-Anteil von gerade einmal 10–15 %. „Wir legen<br />
großen Wert auf Frische und die Qualität unseres Essens“,<br />
betont Blin. Dank zentralen Einkaufs großer Volumina und<br />
geschickt verhandelter Verträge erzielt er einen Wareneinsatz<br />
von nur 23 %, bei Personalkosten von 30 %. Schon um 6 Uhr<br />
morgens beginnt die erste Küchenschicht mit den Vorbereitungen,<br />
unter anderem für das Mittagsgeschäft, das schon<br />
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