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zum Download als pdf - Technische Universität Wien

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MSc. Dipl.-Ing. Dr. in<br />

Eva Binder<br />

* 7. März 1969 in Vorau, Stmk<br />

„Nur Dinge, die man gern macht, erledigt man letztlich<br />

auch gut. Wichtig ist, Freude an seiner Tätigkeit zu<br />

finden und Herausforderungen mit einem Lächeln zu<br />

begegnen.<br />

Besonders schätze ich das Arbeiten in interdisziplinären<br />

und internationalen Teams – unsere Forschergruppe<br />

umfasst u.a. Biotechnologen, Biochemiker, Molekularbiologen, Analytiker,<br />

Organiker, Tierernährer, Veterinärmediziner, Agrarökonome, etc. und wir haben<br />

F&E Aktivitäten auf drei Kontinenten. Eine gemeinsame Kommunikationsbasis zu<br />

finden, um die Forschungsprojekte möglichst gut und effizient abzuwickeln, fordert<br />

einerseits sehr viel Offenheit und Lernbereitschaft von allen Seiten, bietet aber<br />

andererseits auch wieder ein äußerst spannendes Arbeitsumfeld und die Möglichkeit,<br />

viel dazu zu lernen. Der Themenbereich der Food & Feed Safety hat in den<br />

letzten Jahren ungemein an Brisanz gewonnen – angesichts immer restriktiverer<br />

Regulative und ihrer wachsenden internationalen Harmonisierung sowie den stetig<br />

kritischer werdenden Konsumenten bietet sich ein interessantes Forschungspotential<br />

in diesem Feld.“<br />

Nach ihrer Matura 1987 in Oberschützen<br />

entschied sich Eva Binder an der TU <strong>Wien</strong><br />

<strong>Technische</strong> Chemie zu studieren, nachdem<br />

ihr Interesse an der Chemie schon im Gymnasium<br />

geweckt wurde, wo sie mehrere Jahre<br />

lang das Wahlfach der chemischen Übungen<br />

besucht hatte. 1992 schloss sie ihr Studium<br />

ab. Danach arbeitete sie an ihrer Dissertation,<br />

die sie 1994 auch erfolgreich verteidigte.<br />

Eva Binder blieb danach noch einige Monate<br />

an der TU <strong>Wien</strong> <strong>als</strong> Forschungsassistentin<br />

am Institut für Biochemische Technologien<br />

und Mikrobiologie. Anschließend wechselte<br />

sie zur BIOMIN GTI GmbH in Herzogenburg,<br />

wo sie <strong>als</strong> Projektmanagerin mit der Entwicklung<br />

von Strategien zur Inaktivierung von Mykotoxinen<br />

sowie deren Analytik tätig war. Ein<br />

Jahr später, 1996, wurde sie zur Leiterin der<br />

strategischen Forschung ernannt, wo sie sich<br />

mit der Entwicklung von Futteradditiven beschäftigte:<br />

weitere Themenbereiche neben<br />

der Mykotoxinforschung waren Futterzusätze<br />

basierend auf probiotischen Keimen, ätherischen<br />

Ölen sowie Enzymen. 2003 wechselt<br />

Eva Binder in den Mutterkonzern ERBER AG,<br />

wo sie für den Geschäftsprozess Forschung<br />

und Entwicklung der gesamten Firmengruppe<br />

verantwortlich wurde. Ihre Tätigkeiten<br />

umfassten hier die Evaluierung und Koordinierung<br />

von Forschungs- und Entwicklungsprojekten,<br />

das Wissens- und IP-Management,<br />

die Qualitätssicherung der analytischen Prozesse<br />

sowie die Planung und den Aufbau<br />

eines Forschungslaboratoriums in Shanghai,<br />

China. Von 2003 bis 2005 übte sie diese Position<br />

in Singapur aus, seit Juni 2005 ist sie wieder<br />

in Österreich tätig. Neben dem F&E Prozessmanagement<br />

sind IPR und Projekt Management<br />

ihre Hauptaufgabenbereiche. Eva<br />

Binder war von 2006 bis 2008 Mitglied in Senat<br />

und Kuratorium der Christian-Doppler-<br />

Gesellschaft. Zahlreiche Publikationen und<br />

eingereichte Patente begleiten die berufliche<br />

Laufbahn der zweifachen Mutter.<br />

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