zum Download als pdf - Technische Universität Wien
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Dipl.-Ing.<br />
Wolfgang Gleissner<br />
* 23. November 1958 in <strong>Wien</strong><br />
„Meine technische Begabung und die breite Palette<br />
– von der Infrastruktur bis <strong>zum</strong> Hochbau –, die mir<br />
die Studienrichtung Bauingenieurwesen geboten hat,<br />
waren die besten Voraussetzungen, dass meine Erwartungen<br />
vollends erfüllt wurden. Besonders geholfen hat<br />
mir die an der TU vermittelte Problemlösungskompetenz,<br />
die mir im weiteren Berufsleben immer von großem Nutzen war.<br />
Bei meiner jetzigen Arbeit bei der BIG schätze ich besonders die Vielfalt der<br />
Aufgabengebiete, die immer wieder Abwechslung und neue Herausforderungen<br />
bietet. Die BIG ist mir zu einerm Herzensanliegen geworden – diese mit aus der<br />
Taufe gehoben zu haben, sie weiter entwickeln und optimieren zu können, sehe<br />
ich <strong>als</strong> lohnende und freudige Herausforderung für die nächsten Jahre. Mein<br />
Tipp für zukünftige StudentInnen und AbsolventInnen der TU <strong>Wien</strong>: Der Weg des<br />
geringsten Widerstandes ist der f<strong>als</strong>che – nur tote Fische schwimmen mit dem<br />
Strom. – Die Latte muss man sich selbst legen, Rahmenbedingungen können<br />
vorgegeben sein, aber den Rest der Anforderungen muss man an sich selbst<br />
stellen, dann erreicht man, was man sich wünscht.“<br />
SSchon <strong>als</strong> Halbwüchsiger wollte Wolfgang<br />
Gleissner seinem Vater – auch ein Bauingenieur<br />
– beweisen, dass er mindestens genauso<br />
gut sein konnte wie er, <strong>als</strong>o inskribierte<br />
er 1977 an der TU <strong>Wien</strong> Bauingenieurwesen.<br />
Nach Abschluss seines Studiums arbeitete<br />
Gleissner <strong>als</strong> Universitätsassistent am Institut<br />
für Straßenbau und Verkehrswesen bei Prof.<br />
Knoflacher, der hohe Anforderungen an seine<br />
MitarbeiterInnen stellte, bei dem man aber<br />
sehr viel lernen konnte. Obwohl die vortragende<br />
Tätigkeit und die Betreuung von StudentInnen<br />
Wolfgang Gleissner sehr viel Spaß<br />
machten, entschied er sich dennoch die Ministeriumslaufbahn<br />
einzuschlagen.<br />
Das dortige Aufgabengebiet erstreckte<br />
sich vom Thema „Straßenforschung“ bis<br />
„Verkehrsprognosen und Verkehrserhebungen“<br />
in Österreich, was ihm den Einblick<br />
in diese Materie von der anderen Seite ermöglichte.<br />
Auch hatte er die Chance Berührung<br />
zu den Ländern hinter dem damaligen<br />
„Eisernen Vorhang“ zu bekommen und diese<br />
Länder kennen zu lernen. Themen wie „Alpenquerender<br />
Güterverkehr“, internationale<br />
Austauschprogramme zur Infrastruktur im Autobahnbereich,<br />
die Brennermaut, das Mautgesetz<br />
und die ASFiNAG-Ausgliederung, die<br />
er im Wirtschaftministerium betreuen konnte,<br />
waren seine Aufgaben.<br />
2001 wurde er Leiter Baumanagement und<br />
2003 Geschäftsführer der damaligen Tochterfirma<br />
der Bundesimmobiliengesellschaft<br />
(BIG), der Immobilienmanagementgesellschaft<br />
des Bundes (IMB).<br />
Wenn Wolfgang Gleissner nicht arbeitet,<br />
entspannt er sich beim Spielen und Basteln<br />
mit seinem Sohn Nicolas, geht Bergsteigen<br />
oder Radfahren mit seiner Familie. Das individuelle<br />
Reisen mit „Kofferrucksack“ zählt<br />
ebenso zu seinen Leidenschaften.<br />
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