zum Download als pdf - Technische Universität Wien
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Dipl.-Ing. Dr. in<br />
Irene Reichl<br />
* 5. Juli 1979 in <strong>Wien</strong><br />
„Für mich war das Physikstudium eine Zeit, in der ich<br />
mich intensiv der Materie widmen durfte, für die ich<br />
begeistert bin. Als sehr positiv erlebte ich die fachliche<br />
Diskussion mit KollegInnen und wissenschaftlichem<br />
Personal. Als sehr wichtig für meine Zukunft stufe<br />
ich auch die Breite meiner Ausbildung ein, die eine<br />
fundamentale Basis in verschiedenen beruflichen Feldern darstellt. Meine jetzige<br />
wissenschaftliche Arbeit ist in der Biomechanik. Es gefällt mir, dass sie zwei<br />
Interessen miteinander verbindet, nämlich die naturwissenschaftlichen Grundlagen<br />
mit der Arbeit am Menschen.<br />
Als Tipp möchte ich allen AbsolventInnen Folgendes sagen: Versucht euren Traum<br />
in die Realität umzusetzen!“<br />
Nach der Matura im Bundesgymnasium<br />
Währing studierte Irene Reichl <strong>Technische</strong><br />
Physik an der TU <strong>Wien</strong>, wo sie für ihre Diplomarbeit<br />
mit dem Titel „The role of the<br />
field redefinition in noncommutative gauge<br />
field theories“ 2002 mit dem Preis der Stadt<br />
<strong>Wien</strong> für hervorragende Diplomarbeiten an<br />
der TU <strong>Wien</strong> ausgezeichnet wurde. Anschließend<br />
widmete sie sich ihrem Doktoratstudium,<br />
das sie 2005 erfolgreich abschloss. Im<br />
Rahmen Ihrer Dissertation „Theoretical Investigations<br />
of Magneto-Optical Properties<br />
of Multi-Layer Systems“ bekam sie bei der<br />
„Einsteins in the City“ – Konferenz in New<br />
York den dritten Preis in der Masters-Kategorie<br />
für ihre herausragende wissenschaftliche<br />
Forschung verliehen. Auch der Sport tat<br />
es Irene Reichl an, sodass sie nebenbei mehrere<br />
Ausbildungen auf diesem Sektor absolvierte.<br />
2006 erhielt Irene Reichl den Hertha-<br />
Firnberg-Preis, eine PostDoc-Stelle des FWF,<br />
für ihr Projekt „Motion analysis: accuracy<br />
of joint center estimation“ (T318-N14). Als<br />
Hertha-Firnbergstelleninhaberin arbeitet sie<br />
am Institut für Sportwissenschaft der Universität<br />
<strong>Wien</strong>, Abteilung für Biomechanik/Bewegungswissenschaft<br />
und Sportinformatik. Ihr<br />
Ziel ist, die Genauigkeit der Gelenksachsen-<br />
und -zentrenberechnung, insbesondere beim<br />
Kniegelenk, aufgrund von kinematischen Daten<br />
zu verbessern.<br />
Kraft schöpft die Mutter von ihrer 2007 geborenen<br />
Tochter Ronja Rebecca in ihrer Familie<br />
und beim Mittelstreckenlauf und Crosslauf.<br />
Sie war auch beim Österreichischen<br />
Frauenlauf 2006 und 2008 im Elitebewerb dabei<br />
und siegte beim Niederösterreichischen<br />
Frauenlauf 2007 über die 6,4km Strecke und<br />
2008 über die 5km Strecke.<br />
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