4. Gleichstrommaschinen - FB E+I: Home
4. Gleichstrommaschinen - FB E+I: Home
4. Gleichstrommaschinen - FB E+I: Home
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Bei der Projektierung eines Gleichstromantriebs muss neben den Nenndaten P N , U N und n N auch<br />
bekannt sein, ob ein Motorbetrieb für eine oder beide Drehrichtungen und ggf. eine Nutzbremsung<br />
erforderlich ist. Die verschiedenen Betriebszustände einer Gleichstrommaschine lassen<br />
sich durch die Lage ihrer Drehzahl-Drehmomentkurve n = f{M} in einem der vier Quadranten<br />
angeben.<br />
G<br />
n<br />
M<br />
Steuerung einer Gleichstrommaschine<br />
im Vierquadrantenbetrieb<br />
U A , -I A , Φ<br />
U A , I A , Φ<br />
M<br />
M<br />
G<br />
Durch die Beziehungen<br />
U<br />
-U<br />
A<br />
A , -I A , Φ -U A , I A , Φ<br />
n ~ und M ~ IA<br />
⋅ Φ<br />
Φ<br />
U A , I A , -Φ<br />
liegt dabei fest, welche Vorzeichen Ankerspannung, -strom und Hauptfeld in den verschiedenen<br />
Arbeitsweisen haben. Der Motorbetrieb im ersten Quadranten, in dem alle Größen positiv gezählt<br />
werden, ist der Bezugswert.<br />
U L<br />
u d<br />
u A<br />
M<br />
i A<br />
L d<br />
I E<br />
Gleichstromantrieb mit Stromrichter in Sechspuls-Brückenschaltung<br />
α = 0°<br />
ud<br />
30° α 60° 90° 120° 150°<br />
u<br />
0<br />
α<br />
ω t<br />
Gleichrichterbetrieb<br />
Wechselrichterbetrieb<br />
Bildung der Gleichspannung u d bei einer Sechspuls-Brückenschaltung<br />
G. Schenke, 9.2006 Elektrische Netze und Maschinen <strong>FB</strong> Technik, Abt. <strong>E+I</strong> 53