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4. Gleichstrommaschinen - FB E+I: Home

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Allgemeine Beziehungen<br />

Die Zahl der parallelen Ankerzweigpaare wird mit a bezeichnet. Für die Schleifenwicklung gilt<br />

dann a = p und für die Wellenwicklung a = 1.<br />

Für die Windungszahl zwischen zwei Bürsten w, für den Leiterstrom I s und für die Windungszahl<br />

zwischen zwei Lamellen w k gelten:<br />

k ⋅ ws<br />

zA<br />

IA<br />

ws<br />

⋅ p<br />

w = = Is<br />

=<br />

w k =<br />

(<strong>4.</strong>8)<br />

2a 4a<br />

2a<br />

a<br />

Luftspaltfelder<br />

Für den Betrieb der Gleichstrommaschine interessiert vor allem die Radialkomponente der Luftspaltinduktion<br />

entlang des Ankerumfangs. Diese Feldkurve bestimmt die Größe des magnetischen<br />

Flusses und damit die induzierte Gesamtspannung und das Drehmoment.<br />

Im Leerlauf besteht nur das Magnetfeld der Hauptpole, das als Hauptfeld bezeichnet wird. Es gilt:<br />

Bm<br />

Φ = Bm<br />

⋅ l ⋅ τp<br />

= α ⋅ BL<br />

⋅ l ⋅ τp<br />

mit α =<br />

(<strong>4.</strong>9)<br />

B<br />

L<br />

Φ<br />

S N S<br />

α· τ p<br />

B L B m<br />

Φ<br />

Feldverlauf zwischen<br />

Erregerfeldkurve und<br />

Hauptpol und Anker<br />

Definition des Polbedeckungsfaktors α<br />

Erregerfeld einer Gleichstrommaschine im Leerlauf<br />

Bei Betrieb der Gleichstrommaschine tritt im Anker der Laststrom I A auf, der ein eigenes<br />

Magnetfeld zur Folge hat, das Ankerquerfeld.<br />

x<br />

τ p<br />

B Lx<br />

Φ<br />

S N S<br />

1<br />

3<br />

B Lx<br />

B max<br />

2<br />

B L<br />

x<br />

Φ<br />

∆x<br />

Feldverlauf zwischen Verlauf der Luftspaltinduktion (1 Erregerfeld im Leerlauf,<br />

Polschuhen und Anker 2 Ankerquerfeld, 3 Resultierender Verlauf)<br />

Resultierendes Hauptpolfeld bei Belastung<br />

G. Schenke, 9.2006 Elektrische Netze und Maschinen <strong>FB</strong> Technik, Abt. <strong>E+I</strong> 47

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