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4. Gleichstrommaschinen - FB E+I: Home

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y 1 = Spulenweite y 2 = Schaltschritt y = Wicklungsschritt<br />

y 1<br />

y 2<br />

N S N S<br />

y<br />

Eine Windung pro Spule, w s = 1 Zwei Windungen pro Spule, w s = 2<br />

Schaltung einer Schleifenwicklung<br />

Für die Höhe der Gesamtspannung ist die Windungszahl w zwischen zwei ungleichnamigen<br />

Kohlebürsten mit der Bürsten-Schrittweite y B maßgebend. Der Ankerstrom I A teilt sich entsprechend<br />

der Wicklungsart auf und ergibt den Leiterstrom I s .<br />

Für die Schleifenwicklung muss N/p ganzzahlig sein. Es gilt:<br />

zA<br />

IA<br />

y = 1 y = y1<br />

− y2<br />

w =<br />

Is<br />

=<br />

4 ⋅ p<br />

2 ⋅ p<br />

(<strong>4.</strong>6)<br />

Bei der Schleifenwicklung werden die gesamten 2p Ankerzweige erst durch die Verbindungsleitungen<br />

der gleichpoligen Kohlebürsten parallelgeschaltet. Da geringe Unsymmetrien zu Ausgleichsströmen<br />

führen, werden zur Entlastung der Kohlebürsten Ausgleichsverbindungen ausgeführt.<br />

y 1<br />

y 2<br />

y 1<br />

y 2<br />

N S N<br />

N S N<br />

y<br />

y<br />

Eine Windung pro Spule, w s = 1 Zwei Windungen pro Spule, w s = 2<br />

Schaltung einer Wellenwicklung<br />

Für die Wellenwicklung gilt:<br />

k − 1<br />

y =<br />

y = y1<br />

+<br />

p<br />

y<br />

2<br />

w<br />

=<br />

z<br />

4<br />

A<br />

I<br />

s<br />

=<br />

IA<br />

2<br />

(<strong>4.</strong>7)<br />

G. Schenke, 9.2006 Elektrische Netze und Maschinen <strong>FB</strong> Technik, Abt. <strong>E+I</strong> 46

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