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höllisch-scharfer Rhythmen schlägt.<br />
Doch ganz gleich, ob es sich dabei um<br />
Alsmanns Eigenkompositionen handelt<br />
oder er tief in das Archiv des klassisch-<br />
obskuren Schlagers der Schwarzweiß-<br />
Ära greift − sein Erfolgskonzept ist und<br />
bleibt das, was seinen Ruf als König des<br />
deutschen Jazz-Schlagers begründet<br />
und gefestigt hat.<br />
HEISS & FETTIG<br />
VERSUS LEISTENBRUCH<br />
WUNDERBAR<br />
SONNTAG, 21. FEBRUAR<br />
20.00 UHR<br />
Zwei Theatersportgruppen treten gegeneinander<br />
an: Die „heißen“ Lüneburger,<br />
die seit gut einem Jahr in dieser Besetzung<br />
spielen, fordern die Hamburger<br />
zum Improvisations-Duell heraus. Das<br />
Publikum ist aufgefordert, tatkräftig mitzuspielen.<br />
Verschiedene Begriffe wie<br />
Orte, Gefühle oder Gegenstände dürfen<br />
zugerufen werden, die Teams reagieren.<br />
Die Szenen und der Ideenreichtum der<br />
beiden antretenden Teams soll durch die<br />
Zuschauer bewertet werden – wie üblich<br />
mit Rosen oder nassen Schwämmen.<br />
Die Gruppe, die die höchste Punktzahl<br />
erhalten hat, wird zum Sieger gekürt.<br />
MANON<br />
THEATER LÜNEBURG<br />
MITTWOCH, 24. FEBRUAR<br />
20.00 UHR<br />
Geld oder Liebe? Manon entscheidet<br />
sich für ein Leben an der Seite des armen<br />
Studenten Des Grieux und nicht für<br />
den Luxus, den ihr der reiche GM bietet.<br />
Die Folgen sind katastrophal: Sie landet<br />
im Gefängnis, verliert ihre Heimat, ihr<br />
Bruder stirbt. Leben und Sterben für die<br />
wahre Liebe? Im Programmheft der Uraufführung<br />
ist sinngemäß zu lesen: „Manon<br />
und Des Grieux sind in die Sümpfe<br />
Louisianas geflohen. Ihrer Liebe wegen<br />
verzichtet Manon auf allen äußerlichen<br />
Glanz und Luxus. Den Verfolgern entronnen,<br />
bricht sie entkräftet zusammen und<br />
stirbt schließlich in den Armen ihres Geliebten.“<br />
Stoff, aus dem großer Tanz,<br />
große Gebärde zu entwickeln ist. Mit<br />
„Manon“, einem weiteren Höhepunkt<br />
romantischer (Ballett-) Geschichte, verabschiedet<br />
sich die Ballettmeisterin Ingrid<br />
Burmeister von ihrem Lüneburger<br />
Publikum.<br />
„MASCHA“<br />
CHANSONS MIT JULIA KOCK UND<br />
RAINER BIELFELDT<br />
KULTURFORUM<br />
FREITAG, 26. FEBRUAR<br />
20.30 UHR<br />
Mascha Kalékos Gedichte sind Meisterwerke<br />
voller Witz und Wehmut, Ironie<br />
und Melancholie, stark und zerbrechlich<br />
zugleich. In der Vertonung von Rainer<br />
Bielfeldt entstanden zeitlos schöne<br />
Chansons, die von Julia Kock, die in ih-<br />
rer Rolle als Edith Piaf-Interpretin schon<br />
einmal im Kulturforum brillierte, nicht<br />
dargestellt, sondern gelebt werden. Sie<br />
verleiht Kaléko nicht nur eine hörbare<br />
Stimme, sie schenkt ihren Texten auch<br />
ein ausdrucksvolles Gesicht, und fast<br />
könnte man sich einbilden, Kaléko<br />
selbst stünde auf der Bühne, ihre eigenen<br />
Texte rezitierend. Prädikat: Eindrucksvoll!<br />
„LET-IT-LATIN-SPECIAL<br />
FÜR PERÚ“<br />
WUNDERBAR<br />
SAMSTAG, 27. FEBRUAR<br />
21.00 UHR<br />
Am 27. Februar sorgt DJane Nurka Casanova<br />
unter dem Motto „Let-it-Latin-<br />
Special für Perú” mit Salsa-Rhythmen<br />
in der Wunderbar für südamerikanisches<br />
Lebensgefühl. Die Benefizveranstaltung<br />
zur Unterstützung des Nachhaltigen<br />
Tourismusprogramms in Lima fördert<br />
gemeinsam mit Leuphana- Studenten<br />
des Seminars „Soziale Aspekte der<br />
Nachhaltigkeit am Beispiel von Mikroprojekten<br />
in Afrika und Lateinamerika“<br />
in Kooperation mit Inter-Kultur Events<br />
und dem International Non-Profit Network<br />
e.V. die Arbeit des Projektes „Mano<br />
A Mano Perú“. Diese Nichtregierungs-<br />
Organisation betreut nachhaltig Slumbewohner<br />
in La Ensenada-Lima. Der<br />
Eintrittspreis beruht auf einer freiwilligen<br />
Spende. Weitere Informationen zu<br />
diesem Hilfsprojekt finden Sie unter<br />
www.inpn.de.<br />
NATALIE & NATHALIE<br />
WASSERTURM<br />
SONNTAG, 28. FEBRUAR<br />
20.00 UHR<br />
„Ich mag es scharf“ lautet eine der Titelzeilen,<br />
gesungen von der Französin und<br />
Wahlhamburgerin Nathalie Mouillot, be-<br />
kultur² � quadrat 02 / 2010 53<br />
gleitet von der Pianistin Natalie Böttcher<br />
– und scharf ist auch das Programm der<br />
beiden außergewöhnlichen Frauen, die<br />
mittlerweile allerorts mit Preisen überhäuft<br />
werden. Das jüngste mit dem Titel<br />
„Parole, parole…“ gleicht einem Füllhorn,<br />
randvoll mit Eigenkompositionen<br />
und einem reichen Repertoire aus dem<br />
Chanson-Genre unter Anderem von Piaf.<br />
Brel und Trenet.<br />
Kulinarisch verköstigt werden im Foyer<br />
Spezialitäten aus der Bodega.<br />
2RAUMWOHNUNG<br />
VAMOS!<br />
MITTWOCH, 03. MÄRZ<br />
20.00 UHR<br />
2raumwohnung öffnen endlich wieder<br />
ihre Pforten, um frische Luft und Sonnenstrahlen<br />
hineinzulassen. Neue Stimulanz<br />
für Herz und Hirn − 2raumsongs<br />
eben. Am 31.07.2009 erschien das<br />
sehnlichst erwartete neue Album „Lasso“,<br />
mit dem das Popduo Inga Humpe<br />
und Tommi Eckart einmal mehr beweisen,<br />
wie entspannt und nonchalant<br />
Musik sein kann. Ein ganz unaufgeregt<br />
aufregendes Album.<br />
(Alle Meldungen: nm)<br />
ANCA MUNTEANU RIMNIC