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Gelingende Kommunikation und Interaktion - Main Page - Re ...

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SOCO-VET zusätzlicher Beitrag/CD-ROM Deutschland<br />

Voraussetzungen für gute <strong>Kommunikation</strong><br />

Einige wesentliche Voraussetzungen für das Verstehen werden anhand von Beispielen<br />

erläutert. Dazu gehören folgende Aspekte:<br />

• Mit der Methode des „Pendelns“ kann herausgef<strong>und</strong>en werden, auf welcher der vier<br />

Seiten (Schulz von Thun) die andere Person kommuniziert. Mit diesem Wissen kann<br />

bewusst so eine Antwort gegeben werden, die den Partner nicht verletzt <strong>und</strong> die auf<br />

ein Verstehen ausgerichtet ist.<br />

• Als Gegenstück zur Überkreuzkommunikation wird auf die Bedeutung der ICH-<br />

Botschaften hingewiesen.<br />

• Statt der Killerphrasen gibt es natürlich auch Verstärker für Gespräche in Form von<br />

verbaler <strong>und</strong> nonverbaler <strong>Kommunikation</strong>, mit denen kommunikative Prozesse<br />

gefördert werden können.<br />

• Als gr<strong>und</strong>legende Voraussetzung für gute <strong>Kommunikation</strong> gelten Wertschätzung,<br />

Empathie <strong>und</strong> Kongruenz.<br />

Gesprächstechniken<br />

Als Gesprächstechniken werden das Aktive Zuhören <strong>und</strong> die Form der Konfrontation in den<br />

Mittelpunkt gestellt. Mit dem Verweis auf Gordon wird erläutert, unter welchen Umständen<br />

die eine oder andere Form in Gesprächen genutzt wird. Durch das Aktive Zuhören soll die<br />

andere Person Gelegenheit erhalten, ihre Sichtweise auf ein Problem darzulegen. Bei der<br />

Konfrontation wird der anderen Person, ohne diese zu verletzen, eine Rückmeldung darüber<br />

gegeben, wie ihr Verhalten in einer konkreten Situation aufgenommen <strong>und</strong> empf<strong>und</strong>en<br />

wurde.<br />

Praxisteil<br />

In einem umfassenden Praxisteil werden die Gesprächstechniken geübt <strong>und</strong> bewusst<br />

reflektiert.<br />

Die Übungen werden Schritt für Schritt erarbeitet bis die Gesprächstechnik in einem<br />

umfassenden Gespräch angewandt werden kann. Dies ist deshalb so bedeutsam, weil sich<br />

über Jahre Sprachmuster eingeschliffen haben, die nur schwer zu durchbrechen sind. Der in<br />

dieser Fortbildung gegebene Schonraum für die Gespräche ist eine notwendige<br />

Voraussetzung, um die andere Vorgehensweise gedanklich zu durchdringen <strong>und</strong> so weit wie<br />

möglich zu verstehen.<br />

<strong>Gelingende</strong> <strong>Kommunikation</strong> <strong>und</strong> <strong>Interaktion</strong> – Basis erfolgreichen Lehrens <strong>und</strong> Lernens 19

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