standort - SPD-Ratsfraktion Dortmund
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4 <strong>standort</strong> 2/2003<br />
.köpfe<br />
In zwangloser Reihenfolge stellen<br />
wir an dieser Stelle Politikerinnen<br />
und Politiker der <strong>SPD</strong>-<strong>Ratsfraktion</strong><br />
in einem Kurzportrait vor<br />
– heute:<br />
Friedhelm Sohn<br />
Friedhelm Sohn,<br />
Jahrgang 1950,<br />
Vater von 4 Kindern<br />
und seit<br />
über 30 Jahren<br />
mit seiner Frau<br />
Rita verheiratet,<br />
ist ein richtiger „Familienmensch“.<br />
Zum Haushalt gehören<br />
weiterhin 2 Hunde, die ihn<br />
jeden Morgen vor der Fahrt ins<br />
Büro zum Joggen herausfordern.<br />
In der Politik setzt er sich folgerichtig<br />
vor allem für eine familiengerechte<br />
und kinderfreundliche<br />
Stadt ein. In seiner Funktion<br />
als Vorsitzender des Kinderund<br />
Jugendausschusses kommt<br />
es ihm besonders darauf an, die<br />
beruflichen und familiären Interessen<br />
besser unter einen Hut<br />
bringen zu können. Neben einer<br />
bereits vorhandenen flächendeckenden<br />
Versorgung mit<br />
Kindergartenplätzen gilt deshalb<br />
sein besonderes Augenmerk<br />
der Schaffung von ganz<br />
vielen neuen Ganztagsangeboten<br />
innerhalb des <strong>Dortmund</strong>er<br />
Familienprojekts. „Die Vereinbarkeit<br />
von Familie und Beruf<br />
muss erleichtert werden, dafür<br />
setze ich mich ein. Sie kommt<br />
nicht nur Alleinerziehenden zugute,<br />
sondern allen <strong>Dortmund</strong>er<br />
Familien, weil wirtschaftliche<br />
und soziale Interessen besser in<br />
Einklang gebracht werden können.“<br />
Als Wickeder ist es für ihn darüber<br />
hinaus wichtig, den Stadtbezirk<br />
im <strong>Dortmund</strong>er Osten<br />
voranzubringen. Dazu liegt ihm<br />
eine enge und vertrauensvolle<br />
Zusammenarbeit mit den Vereinen<br />
und Verbänden vor Ort besonders<br />
am Herzen. Ein regelmäßiger<br />
Austausch mit ihnen<br />
oder anderweitig Engagierten<br />
stellt sicher, dass Bürgerinteressen<br />
ganz konkret in die aktuelle<br />
politische Arbeit einfließen<br />
können.<br />
Informationsoffensive:<br />
<strong>SPD</strong> gibt Rechenschaft: Das haben<br />
wir für die Stadtbezirke getan<br />
Häufig sind es nur die großen<br />
Themen, die die Diskussionen in<br />
den Massenmedien prägen. Die<br />
alltäglichen Sorgen der<br />
Menschen finden viel häufiger<br />
mit den Weichenstellungen in<br />
den zwölf <strong>Dortmund</strong>er Stadtbezirken<br />
eine Antwort. Grund<br />
genug für die <strong>SPD</strong>, eine Informationsoffensive<br />
über ihre<br />
Arbeit in den Bezirksvertretungen<br />
zu starten.<br />
„Wer einmal genau hinsieht, wird<br />
schnell feststellen, wie facettenreich<br />
<strong>Dortmund</strong> zwischen Huckarde<br />
und Scharnhorst ist“, sagt<br />
Birgit Jörder, stellvertretende Vorsitzende<br />
der <strong>SPD</strong>-<strong>Ratsfraktion</strong>. An<br />
der einen Stelle wachsen High-<br />
Tech-Schmieden, an der nächsten<br />
entstehen neue Wohngebiete für<br />
Zukunft, Zusammenhalt,<br />
Zuhause in <strong>Dortmund</strong><br />
Kampagne für <strong>Dortmund</strong>: Beispielhafter<br />
Flyer für Lütgendortmund.<br />
Zukunft, Zusammenhalt, Zuhause:<br />
Das sind die zentralen Botschaften,<br />
mit denen die <strong>SPD</strong> in den Kommunal-Wahlkampf<br />
2004 ziehen<br />
wird.<br />
Der <strong>SPD</strong> ist es auch nach dem Verlust<br />
der absoluten Mehrheit im<br />
Stadtrat gelungen, der <strong>Dortmund</strong>er<br />
Politik ihren Stempel aufzuprägen.<br />
Dies konnte nur gelingen,<br />
weil Partei und Fraktion im offenen<br />
Dialog mit allen wichtigen<br />
Bevölkerungsgruppen die einzelnen<br />
Herausforderungen anfassen<br />
und gemeinsam mit ihnen nach<br />
zuverlässigen Lösungen suchen:<br />
Konsequent wird der einzelne<br />
Mensch mit seinen Fähigkeiten in<br />
den Vordergrund gestellt. Einer<br />
der wichtigsten Erfolge: Nachdem<br />
gerade <strong>Dortmund</strong> unter dem Strukturwandel<br />
besonders zu leiden<br />
hatte, ist es nach den Worten von<br />
Fraktionschef Ernst Prüsse gelungen,<br />
klare und ansprechende Visionen<br />
für die Zukunft zu entwikkeln<br />
und zugleich entschlossen und<br />
zuverlässig die Umsetzung anzugehen.<br />
Eines der wichtigen Beispiele<br />
dafür ist das dortmundproject<br />
mit einer Fülle von Einzelvorhaben.<br />
Sie tragen dazu bei,<br />
nicht nur Tausende neuer Arbeitsplätze<br />
zu schaffen, sondern auch<br />
die Lebensqualität in der größten<br />
Revier-Metropole weiter nachhaltig<br />
anzuheben. Und es zeigt sich:<br />
Die ersten Erfolge stellen sich bereits<br />
ein: nicht nur die Bevölkerungszahl<br />
wächst, sondern auch<br />
die Zahl der Unternehmen am Ort.<br />
Zugleich sei es gelungen, neue<br />
Formen der gesellschaftlichen Solidarität<br />
zu entwickeln, die denen<br />
zugute kommen, die Unterstützung<br />
benötigen. Unter anderem ist<br />
dies mit dem Familienprojekt gelungen,<br />
mit dem erstmals Familie<br />
und Beruf gleichberechtigt nebeneinander<br />
gestellt werden.<br />
junge Familien, und dann kommt<br />
wieder beinahe urwüchsige Natur,<br />
wie sie die grüne Stadt <strong>Dortmund</strong><br />
an vielen Stellen auszeichnet.<br />
Und dazwischen stehen den<br />
Menschen ungezählte öffentliche<br />
Angebote zur Verfügung: vom<br />
umfassenden Straßennetz über<br />
Kindergärten oder Schulen bis hin<br />
zu Museen.<br />
Viel davon ist neu entstanden,<br />
manches Angebot wird auch in<br />
den nächsten Jahren trotz der<br />
schwierigen kommunalen Finanzlage<br />
hinzu kommen. Über<br />
ihre Erfolge, aber auch über ihre<br />
Perspektiven informieren die Sozialdemokraten<br />
in den kommenden<br />
Wochen unter anderem mit<br />
Informationsbroschüren, die beinahe<br />
flächendeckend in allen<br />
Stadtbezirken verteilt werden sollen.<br />
Gute Aussichten<br />
für Überbauung<br />
des Bahnhofs<br />
Mit großer Befriedigung sieht die<br />
<strong>SPD</strong>-<strong>Ratsfraktion</strong>, dass die Überbauung<br />
des Bahnhofs durch die<br />
Sonae-Investorengruppe auf gutem<br />
Wege ist.<br />
Nach gegenwärtigem Stand, so<br />
Planungssprecher Helmut Harnisch,<br />
könne noch bis Ende des<br />
Jahres Baurecht geschaffen werden.<br />
Die ersten Komplexe, wie<br />
das Shopping-Center mit seinen<br />
32.000 Quadratmetern Fläche,<br />
das auf erhebliche Nachfrage<br />
stoße und für das schon heute<br />
mehr als genügend Nutzer zur<br />
Verfügung ständen, sowie der<br />
südliche Vorplatz seien bis zum<br />
Herbst des Jahres 2006 zu realisieren.<br />
Notwendig sei es, dass<br />
alle Partner im Herbst dieses Jahres<br />
klare Festlegungen treffen:<br />
Insbesondere der Investor und<br />
die Bahn AG müssten sich verbindlich<br />
erklären und damit den<br />
Startschuss geben.