Bronze bei Olympia - Regio aktuell
Bronze bei Olympia - Regio aktuell
Bronze bei Olympia - Regio aktuell
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DAS GRÖSSTE MAGAZIN DER NORDWESTSCHWEIZ UND DER REGION ■ APRIL 2010 ■ CHF 3.– EUR 2.–<br />
Foto: Dominique Zahnd<br />
NR. 4/2010<br />
CHF 3.–<br />
EUR 2.–<br />
Markus Eggler<br />
<strong>Bronze</strong> <strong>bei</strong> <strong>Olympia</strong>
Öffnungszeiten:<br />
MUSEUM, SHOP und CAFE: 10 bis18 Uhr<br />
Steinenvorstadt 1, CH-4051 Basel<br />
Tel. +41 (0)61 225 95 95<br />
www.puppenhausmuseum.ch<br />
Das Gebäude ist rollstuhlgängig.<br />
Sonderausstellung über Brautmode,<br />
Brauchtum und Traditionen rund ums Heiraten.<br />
17. April bis 3. Oktober 2010
INHALTSVERZEICHNIS<br />
LEUTE<br />
Anlass des Monats Giardina Eröffnung 5<br />
Titelstory Markus Eggler 6–7<br />
Menschen helfen Ausstellung «Im Fall» 9<br />
Ausgewandert Stephan Müller 10<br />
Menschen Meret Barz 22<br />
Junge Talente Nicole Toth 27<br />
<strong>Regio</strong> Sportlerin Sybille Rion 32<br />
WIRTSCHAFT, POLITIK,<br />
WEITERBILDUNG & GEWERBE<br />
Rund um die Wirtschaft 11–15<br />
Rund um die Weiterbildung 16–19<br />
Gemeinden<br />
Pratteln 45–53<br />
Basel West 54–57<br />
Arlesheim 58–59<br />
Bubendorf 60–64<br />
Lausen 66–67<br />
MODE<br />
Fashiontipps 20–27<br />
GESUNDHEIT, FITNESS &BEAUTY<br />
Rund um die Gesundheit 28–31<br />
Gesundheitstipp 29<br />
<strong>Regio</strong> <strong>aktuell</strong>, die grösste Zeitschrift der <strong>Regio</strong>n.<br />
Jeden Monat kostenlos in ca. 200000 Haushaltungen:<br />
Verteilung durch die Briefträger der Post an unsere Abonnenten und<br />
als Beilage zur abonnierten Auflage der Basler Zeitung, als Beilage<br />
der Basler Zeitung am Kiosk, in der Grossauflage der Basler Zeitung<br />
in Baselland, separat verteilt durch Distriba, DMC und<br />
Post im Bezirk Sissach.<br />
Sie haben kein <strong>Regio</strong> <strong>aktuell</strong> erhalten?<br />
Tel. 061 690 77 77 für ein persönliches Abonnement!<br />
IMPRESSUM<br />
<strong>Regio</strong> <strong>aktuell</strong>: erscheint monatlich<br />
Auflage: 200 000 Exemplare<br />
WEMF-Beglaubigung: 183 617 Exemplare<br />
Herausgeber: Robert Gloor, r.gloor@regio<strong>aktuell</strong>.com<br />
Redaktion und Verlag:<br />
<strong>Regio</strong> Nachrichten AG<br />
Seewenweg 5<br />
4153 Reinach<br />
Tel. 061 690 77 77, Fax 061 690 77 88<br />
redaktion@regio<strong>aktuell</strong>.com, www.regio<strong>aktuell</strong>.com<br />
Redaktions- und Produktionsleitung:<br />
Janine Weinmann<br />
Administration: Karin Multhaupt,<br />
admin@regio<strong>aktuell</strong>.com<br />
Autoren dieser Ausgabe:<br />
Christian Fink (cf), Alain Gloor (ag), Thilo Mangold<br />
(man), Mauro Paoli (mp), Peter O. Rentsch (re),<br />
Dominique Zahnd (doz)<br />
Fotos: Christian Fink, Peter O. Rentsch,<br />
Janine Weinmann, Dominique Zahnd<br />
Druck: Ringier Print Zofingen AG<br />
Verteilung: BaZ, Distriba und Post<br />
ABONNEMENTE<br />
Preis pro Jahr Fr. 50.–<br />
INSERATE UND PR<br />
<strong>Regio</strong> Nachrichten AG<br />
Seewenweg 5, 4153 Reinach, Tel. 061 690 77 77,<br />
Fax 061 690 77 88, verkauf@regio-info.ch<br />
Druckvorlagen an: grafik@regio<strong>aktuell</strong>.com<br />
Gabrielle Anderegg, 061 690 77 08<br />
g.anderegg@regio<strong>aktuell</strong>.com (Gundeli)<br />
Brigitte Ballmer, 061 690 77 90<br />
b.ballmer@regio<strong>aktuell</strong>.com (Liestal)<br />
Norbert Dorn, 061 690 77 20<br />
n.dorn@regio<strong>aktuell</strong>.com (Verkaufsleiter)<br />
AKTUELLES AUS DER REGIO<br />
WOHNEN<br />
Rund ums Wohnen 33–44<br />
Garten 64–65<br />
REGIO EMPFEHLUNGEN<br />
Ausflugstipp Von Bubendorf nach Hölstein 62<br />
Töff/Velo 68–69<br />
Night of the Jumps 92<br />
GASTRO<br />
Gastrotipps 73–77<br />
Mauros Beizetour 73<br />
VERANSTALTUNGS-KALENDER<br />
Bücher, CDs, Filme 78–79<br />
Rock, Pop, Blues, Jazz, Theater, Kurse, Messe 80–85<br />
Ausstellungen, Galerien, Museen 86–89<br />
Klassik 90<br />
IMMOBILIEN<br />
Immobilienmarkt 97–107<br />
AUTO<br />
Rund ums Auto 70–72<br />
Michael Kohler, 061 690 77 89<br />
m.kohler@regio<strong>aktuell</strong>.com<br />
(Gesundheit, Sport, Innerstadt)<br />
Willy Minnig, 061 690 77 72<br />
w.minnig@regio<strong>aktuell</strong>.com<br />
(Südbaden, Lausen, Riehen, Tourismus)<br />
Natascha Quarta, 061 690 77 87<br />
n.quarta@regio<strong>aktuell</strong>.com<br />
(Münchenstein, Birsigtal und Leimental)<br />
Mario Ricciardi, 061 690 77 23<br />
m.ricciardi@regio<strong>aktuell</strong>.com<br />
(Muttenz, Pratteln, Immobilien)<br />
Jean-Jacques Spiess, 061 690 77 71<br />
j-j.spiess@regio<strong>aktuell</strong>.com<br />
(Reinach, Laufental, Oberbaselbiet)<br />
Hans Studer, 061 690 77 91<br />
h.studer@regio<strong>aktuell</strong>.com<br />
(Bau und Wohnen, Energie, Immobilien)<br />
Janine Weinmann, 061690 77 02<br />
j.weinmann@regio<strong>aktuell</strong>.com (Veranstaltungen)<br />
WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ REGIO AKTUELL 4/2010 ■ 3
4 ■ REGIO AKTUELL 4/2010<br />
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Erasmus Garage F. Hermann 061 692 40 40 • Basel Garage Plattner AG 061 361 90 90 •<br />
Bottmingen Garage Saligari AG 061 426 96 00 • Breitenbach Auto Wydematt AG 061 789 12 12<br />
• Bubendorf Garage Degen AG 061 935 95 35 • Muttenz Garage Fuoco GmbH 061 461 46 33 •<br />
Oberwil Itamcar AG 061 401 10 30 • Zunzgen Garage Markus Bürgin 061 971 34 24<br />
Aesch Garage Miano 061 751 70 90 • Gelterkinden Auto Lüthi GmbH 061 983 10 13 • Möhlin<br />
Sonnenberg Garage Möhlin AG 061 855 91 11 • Ziefen Garage Schlumpf AG 061 931 18 10
ANLASS DES MONATS<br />
Giardina-<br />
Eröffnung<br />
An der in Europa einmaligen<br />
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Garten & Lifestyle waren wir<br />
an der Eröffnung da<strong>bei</strong>.<br />
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WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ REGIO AKTUELL 4/2010 ■ 5
TITELSTORY
«Jeder von uns hatte<br />
Tränen in den Augen»<br />
Curler Markus Eggler (41) holte bereits zum zweiten Mal eine Medaille an den<br />
Olympischen Spielen. Ganz Münchenstein hat gratuliert, aber auch Bundesrätin<br />
Doris Leuthard. Mit uns sprach der Sportler über Freudentränen, Heiratspläne<br />
und warum er den grossen Triumph in Kanada seinem Grosi widmete.<br />
Interview und Fotos: Dominique Zahnd<br />
<strong>Regio</strong> <strong>aktuell</strong>: Vancouver hat Ihr Leben verändert.<br />
Markus Eggler: Das stimmt. Es war ein unbeschreibliches<br />
Gefühl, die <strong>Bronze</strong>medaille<br />
an der <strong>Olympia</strong>de zu gewinnen.<br />
In Kanada haben Sie auch um die Hand Ihrer<br />
Verlobten Colette angehalten.<br />
Das liegt schon ein bisschen länger zurück.<br />
Das war am 1. August 2008.<br />
Heiraten Sie auch dort?<br />
Nein. Wir planen ein grosses Fest mit Familie<br />
und Freunden. Im Mai, irgendwo im<br />
Baselbiet. Wo, verrate ich aber nicht.<br />
Wann genau hat Ihre Verlobte Ihnen zum <strong>Olympia</strong>-Triumph<br />
gratuliert?<br />
Erst neun Stunden später. Colette war vor<br />
Ort und wollte auch sofort zu mir aufs<br />
Eis. Aber die<br />
Sicherheitsleute<br />
haben sie<br />
nicht durchgelassen.<br />
Bevor<br />
ich sie in den<br />
Arm nehmen<br />
durfte, musste<br />
ich erst noch<br />
zur Doping-<br />
Kontrolle, zu Interviews und so weiter.<br />
«Ich war doppelt emotional, weil meine<br />
Grossmutter kurz vor der <strong>Olympia</strong>de<br />
gestorben ist. Sie war mein grösster Fan.<br />
Darum habe ich später auch in die<br />
TV-Kameras gesagt: Grosi, dä isch für di.»<br />
Was geht einem <strong>bei</strong> so einem Medaillengewinn<br />
durch den Kopf?<br />
Erst explodieren die Emotionen, dann<br />
machen sich der Druck und die Strapazen<br />
der letzten Monate bemerkbar. Wir<br />
standen alle kurz davor, uns zu übergeben.<br />
Unser Team hat vier Jahre lang hart auf<br />
diesen Moment hin gear<strong>bei</strong>tet. Und wir<br />
nahmen deswegen viele Entbehrungen in<br />
Kauf. Denn <strong>bei</strong>m Curling verdient man<br />
kein Geld, man steckt nur welches hinein.<br />
Aber die Sponsoren bezahlen doch die Reisen…<br />
Das schon. Aber man muss auch viele unbezahlte<br />
Ferien nehmen. Der Lohnausfall<br />
ist enorm.<br />
Sie leben Ihren Sport mit Leidenschaft. Gab es<br />
Tränen <strong>bei</strong> der Medaillen-Übergabe?<br />
Jeder von uns hatte Tränen in den Augen.<br />
Ich war doppelt emotional, weil meine<br />
Grossmutter kurz vor der <strong>Olympia</strong>de ge-<br />
storben ist. Sie war mein grösster Fan. Darum<br />
habe ich später auch in die TV-Kameras<br />
gesagt: «Grosi, dä isch für di.» Und dann<br />
flossen die Tränen halt wieder.<br />
Wie haben Ihre Eltern reagiert?<br />
Begeistert und stolz. Sie haben mich früher<br />
immer überallhin begleitet. Heute verkraften<br />
sie den Rummel nervlich nicht mehr so<br />
gut. Ihnen geht es <strong>bei</strong>m Zuschauen mehr<br />
an die Substanz, als mir <strong>bei</strong>m Spielen.<br />
Sie waren wochenlang ein gefeierter Star, jetzt<br />
sitzen sie wieder im Büro. Wie finden Sie sich im<br />
Alltag zurecht?<br />
Ich stand bereits einen Tag nach meiner<br />
Rückkehr wieder im Büro. Dort klingelte<br />
das Telefon ununterbrochen. Die ersten<br />
Wochen war es ein ständiges Hin- und<br />
Herjonglieren zwischen Geschäfts- und<br />
Presseterminen. Mittlerweile hat mich der<br />
Alltag wieder voll im Griff.<br />
Ihre Kunden kennen<br />
Sie in erster<br />
Linie als CEO<br />
der Druckerei<br />
Ganten<strong>bei</strong>n. Wie<br />
reagieren Sie auf<br />
den <strong>Olympia</strong>-<br />
Sportler Eggler?<br />
Es kommt mir<br />
so vor, als hätte<br />
uns wirklich jeder <strong>bei</strong>m Curlen an der<br />
<strong>Olympia</strong>de zugeschaut. Ich werde laufend<br />
darauf angesprochen – auch auf der Strasse.<br />
Ihre Medaille hat einen wahren Curling-Boom<br />
ausgelöst.<br />
Das macht mich stolz. Wir feierten kürzlich<br />
einen Tag der offenen Türe im Curling<br />
Center Arlesheim. Der Andrang war so<br />
gross, dass die Leute bis zu einer Stunde<br />
warten mussten, bis sie mal aufs Eis durften.<br />
Das ist überwältigend.<br />
Was ist so faszinierend am Curling?<br />
Es gibt nicht viele andere olympische<br />
Sportarten, <strong>bei</strong> denen man in relativ kurzer<br />
Zeit international so weit nach vorne kommen<br />
kann. Das motiviert. Dazu kommt,<br />
dass man sehr viel reisen darf. Ich war<br />
schon über 30-mal in Kanada. Der Sport<br />
schafft auch viele Kontakte.<br />
Wie lassen sich diese Beziehungen nutzen?<br />
Ich kann die Welt bereisen und muss mich<br />
theoretisch nie nach einem Hotelzimmer<br />
umschauen, weil ich Curling-Kollegen<br />
rund um den Globus habe.<br />
Was zeichnet einen richtigen Curler aus?<br />
Jeder will gewinnen. Aber dennoch ist<br />
unser Sport sehr familiär. Bei den Turnieren<br />
ist es nach wie vor so, dass man sich<br />
nach dem Spiel zusammensetzt und der<br />
Gewinner den Verlierer zu einem Drink<br />
einlädt.<br />
Wie geht es jetzt konkret weiter <strong>bei</strong> Ihnen?<br />
Ich ziehe mich für eine Weile vom Spitzensport<br />
zurück und will mich wieder vermehrt<br />
meinem Geschäft und meiner Partnerin<br />
widmen.<br />
Hören Sie ganz mit dem Curling auf?<br />
Nein. Ich werde immer weiter spielen –<br />
in welcher Form auch immer. Vielleicht<br />
schreibe ich ja mal ein Buch über meine<br />
Erlebnisse. Das Manuskript dazu liegt gut<br />
verpackt auf meinem Estrich. ■<br />
Persönlich<br />
Markus Eggler lebt seit über 20 Jahren in der <strong>Regio</strong>n<br />
Basel, derzeit wohnhaft ist er in Münchenstein. Geboren<br />
wurde der Sportler in Thun. Zu seinen Auszeichnungen<br />
gehören unter anderem WM Gold (1992), WM<br />
Silber (2001), WM <strong>Bronze</strong> (1994) sowie 2001 und 2010<br />
<strong>Olympia</strong>-<strong>Bronze</strong>. Der sechsfache Schweizer Meister<br />
ist ausgebildeter Marketingplaner und Betriebsleiter.<br />
Eggler ar<strong>bei</strong>tet als CEO in der Druckerei Ganten<strong>bei</strong>n<br />
in Birsfelden. Er ist seit 2008 mit Colette Münger verlobt.<br />
WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ REGIO AKTUELL 4/2010 ■ 7
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Armut ist auch <strong>bei</strong> uns allgegenwärtig:<br />
Rund 17 Prozent der Europäer haben<br />
nicht genügend finanzielle Mittel, um sich<br />
ihre grundlegendsten Bedürfnisse erfüllen<br />
zu können. Armut eines einzelnen Menschen<br />
beeinträchtigt jedoch letztlich die<br />
ganze Gesellschaft. Deshalb bekräftigt die<br />
EU in diesem Jahr ihr Bekenntnis zu zentralen<br />
europäischen Werten wie Solidarität,<br />
sozialer Gerechtigkeit und mehr Integration.<br />
In der Schweiz gelten nach Berechnungen<br />
der Caritas 700000 bis 900000<br />
Menschen als arm. «Jeder Zehnte kann mit<br />
seinem Einkommen den Existenzbedarf<br />
nicht abdecken und könnte somit Hilfe<br />
vom Sozialstaat beanspruchen. Viele in Not<br />
Geratene tun dies aber aus Scham und<br />
Furcht vor der Ausgrenzung nicht und versuchen<br />
sich sonstwie durchzuschlagen.» In<br />
der Folge der Wirtschaftskrise wird sich die<br />
Situation laut dieser Studie noch weiter verschärfen.<br />
Zurzeit werden monatlich rund<br />
1800 Menschen ausgesteuert.<br />
«Armut gibt es nicht»<br />
Die Ausstellung «Im Fall» thematisiert dieses<br />
Tabuthema, denn Armut geht uns alle<br />
an. Heute betrifft sie immer mehr Jugendliche<br />
und junge Familien. Die Bevölkerung<br />
soll für diese Thematik sensibilisiert und<br />
aufgeklärt werden, ist das Anliegen der<br />
Sozialhilfe Basel-Stadt und der Christoph<br />
Merian Stiftung, die diese Wanderausstellung<br />
der Schweizerischen Konferenz für Sozialhilfe<br />
(SKOS) in Basel möglich machen.<br />
Das Thema soll auf der Strasse, aber auch in<br />
Schulen diskutiert werden. Viele, die von<br />
Armut nicht betroffen sind, glauben nämlich<br />
nicht an das Vorhandensein von Armut<br />
in unserem Land und interessieren sich<br />
deshalb kaum dafür. Tatsache ist: In den industrialisierten<br />
Ländern leben die meisten<br />
Menschen im Wohlstand. Aber es gibt trotzdem<br />
viele, die das Existenzminimum nicht<br />
erreichen. Die Frage ist demnach: Was ist<br />
Armut und wann ist jemand arm? Welches<br />
sind die Gründe für soziale Not und wie<br />
entsteht sie? Ist sie etwa selbstverschuldet?<br />
Wird Armut immer mehr «verstaatlicht»?<br />
Was kann man gegen die alltägliche Armut<br />
tun?<br />
Virtuelle Begegnungen<br />
Ein Themenblock der Ausstellung mit vielen<br />
Begleitveranstaltungen (siehe Käst-<br />
MENSCHEN HELFEN<br />
Gegen Armut und Ausgrenzung<br />
2010 ist das «Europäische Jahr zur Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung».<br />
Vom 26. April bis 3. Mai zeigt die Wanderausstellung «Im Fall» in Basel, wie sich Armut in der reichen Schweiz anfühlt.<br />
chen) betrifft Videoporträts von SozialhilfeempfängerInnen.<br />
Working Poor, Alleinerziehende,<br />
ältere Langzeitar<strong>bei</strong>tslose und junge<br />
Erwachsene äussern sich in kurzen Videosequenzen<br />
darüber, weshalb sie Sozialhilfe<br />
beziehen und was es für sie bedeutet, darauf<br />
angewiesen zu sein. Es wird gezeigt,<br />
worauf sie im Alltag verzichten müssen und<br />
welche Sorgen, Nöte und Wünsche für die<br />
Zukunft sie haben. Tatsächlich wissen viele<br />
von uns nicht, wie viel Geld sie im Monat<br />
für den täglichen Bedarf an Nahrungsmitteln,<br />
Kleidung, Mobilität und Freizeit brauchen.<br />
Und die wenigsten können sich vorstellen,<br />
welche Ausgaben sich ein Haushalt<br />
leisten kann, der auf Sozialhilfe angewiesen<br />
ist. Ein Computerspiel vermittelt den<br />
BesucherInnen ein Gefühl für das Leben<br />
mit knappen Ressourcen. Für manchen<br />
wird die Überraschung gross sein… re ■<br />
Ausstellung «Im Fall» mit Informationen, Computerspielen, Videoporträts,<br />
individuellen Führungen und zahlreichen Aktionen<br />
26. April bis 3. Mai in Basel zwischen Tinguely-Brunnen, Theaterplatz, entlang und in der Elisabethenkirche<br />
Di 27.4. 14–16 Uhr Theaterplatz Spielerisch sparen mit Radio Basilisk und Caritas Markt Basel<br />
Mi 28.4. 14–17 Uhr Theaterplatz Improvisationstheater<br />
Do 29.4. 12–14 Uhr vor Elisabethenkirche Suppenessen: «Armutssuppe»<br />
Do 29.4. 16 Uhr Elisabethenkirche Vernissage Solidaritätsabzeichen: Umtrunk, Musik und Ausstellung<br />
Do 29.4. 18 Uhr Literaturhaus Basel Podiumsdiskussion u.a. mit Prof. Dr. Ueli Mäder: «Armut in der<br />
Barfüssergasse 3 reichen Schweiz – Konzepte für eine neue Sozialordnung»<br />
Fr 30.4. 14–17 Uhr Tinguely-Brunnen Führungen durch die Ausstellung (jeweils zur vollen Stunde)<br />
Sa 1.5. 14–17 Uhr Theaterplatz «Surprise» Strassenmagazin: Präsentation mit Überraschungsgast<br />
Sa 1.5. 14–17 Uhr Theaterplatz Improvisationstheater<br />
Mo 3.5. 14–17 Uhr Tinguely-Brunnen Führungen durch die Ausstellung (jeweils zur vollen Stunde)<br />
WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ REGIO AKTUELL 4/2010 ■ 9
AUSGEWANDERT<br />
Abenteurer in Südafrika<br />
Stephan Müller (43) aus Dornach wollte eigentlich nur eine Zeitlang im Ausland<br />
als Coiffeur ar<strong>bei</strong>ten und Englisch lernen. Es verschlug ihn nach Südafrika,<br />
wo er bald geschäftlichen Erfolg hatte. Doch dann suchte er mehr Freiheit, um<br />
auf Safaris im Busch die Schönheiten Afrikas zu entdecken und zu geniessen…<br />
von Peter O. Rentsch<br />
Wer ist dieser Stephan Müller? Zu seinem<br />
Werdegang mailt er uns, dass er<br />
in Dornach aufgewachsen sei und dann in<br />
Reinach Damencoiffeur gelernt habe, anschliessend<br />
Herrencoiffeur in Basel. Dann<br />
packte ihn das Fernweh: «London war mein<br />
Traum. Aber da ich damals keine Chance<br />
für eine Ar<strong>bei</strong>tsbewilligung in Grossbritannien<br />
hatte, suchte ich weiter…» Mit 20 fand<br />
er eine erste Stelle nach der Lehre in Kapstadt/Südafrika<br />
für ein Jahr. «Anschliessend<br />
kehrte ich in die Schweiz zurück und ar<strong>bei</strong>tete<br />
als Coiffeur in St.Moritz, Luzern und in<br />
Basel.» Mit 24 Jahren startete er sein eigenes<br />
Geschäft in Dornach – extra haarmode –<br />
mit mehreren Angestellten. Nach erfolgreichem<br />
Abschluss der Meisterschule machte<br />
er noch die Berufsmatur <strong>bei</strong> der AKAD und<br />
fand ein Teilpensum als Coiffeurfachlehrer<br />
an der Berufsschule für Mode und Gestaltung<br />
in Zürich. Eigentlich wäre für Stephan<br />
Müller hier eine steile Karriere vorgezeichnet<br />
gewesen, «doch der Afrikavirus liess<br />
mich nicht los…»<br />
Erfolgreiches Berufsleben<br />
Als er mit 31 Jahren die Chance sah, in Kapstadt<br />
ein grösseres Coiffeurgeschäft zu übernehmen,<br />
entschloss er sich, nach Südafrika<br />
10 ■ REGIO AKTUELL 4/2010<br />
Auf Safari mit Lebenspartnerin Anita. Geländewagen mit Dachzelt.<br />
auszuwandern. «Meine Englischkenntnisse<br />
wurden hart auf die Probe gestellt, und ich<br />
fragte mich, ob mich das bestehende Team<br />
als Chef akzeptieren würde.» Er brauchte<br />
sich keine Sorgen zu machen: Sein Salon<br />
wurde als eines der drei besten Coiffeurgeschäfte<br />
der Metropole Cape Town – mit<br />
rund 4 Millionen Einwohnern – bewertet<br />
und hatte zu den besten Zeiten 14 Angestellte.<br />
Manche seiner ehemaligen Lehrlinge<br />
ar<strong>bei</strong>ten heute in Europa oder auf Kreuzfahrtschiffen.<br />
Neun Jahre später hat er sein Geschäft<br />
an einen langjährigen Mitar<strong>bei</strong>ter verkauft,<br />
«um, wie man auf Englisch sagt, to simplify<br />
my life». Er hatte genug vom Vollgas geben<br />
und von einer Sechstagewoche mit 60 bis 70<br />
Ar<strong>bei</strong>tsstunden. Er spürte, es sei jetzt Zeit,<br />
to smell the roses again. Das war vor drei Jahren.<br />
Heute betreibt er mit einem Schweizer<br />
Kollegen zusammen einen kleineren Salon<br />
in Sea Point direkt am Meer. Er und seine<br />
Schweizer Lebenspartnerin Anita leben in<br />
Kapstadt in einem schönen viktorianischen<br />
Haus nahe Meer, Innenstadt und Fussballstadion.<br />
(Für die Weltmeisterschaft im Juni<br />
vor seiner Haustür hat er sich einige Tickets<br />
ergattert.) «Dieser neue, einfachere Lebensstil<br />
und die daraus resultierende Freiheit<br />
erlauben mir, mehr die Nationalparks<br />
des südlichen Afrikas zu erkunden. Meine<br />
grosse Leidenschaft sind Trips im Geländewagen<br />
mit Dachzelt.»<br />
Die andere Seite Südafrikas<br />
Südafrika sei wegen seiner Landschaftsvielfalt<br />
wohl eines der schönsten Länder<br />
der Welt, und Kapstadt mit dem Tafelberg<br />
eine der schönstgelegenen Städte. «Man<br />
muss sich immer wieder vor Augen halten,<br />
dass in Südafrika – obwohl das reichste<br />
Land des Kontinents – die 3. auf die 1. Welt<br />
treffen mit ganz verschiedenen Kulturen.<br />
Hier sieht man wirklich Extreme: die tollsten<br />
Autos und die ärmsten Leute.» Entsprechend<br />
gross sei das Kriminalitätspotenzial.<br />
«Aber wer einfache Vorsichtsmassnahmen<br />
beachtet, dem sollte eigentlich nichts<br />
passieren.» Ein anderes Problem sei die<br />
hohe Zahl an HIV-Infizierten unter den<br />
Schwarzen: «Viele gute Ar<strong>bei</strong>tskräfte zwischen<br />
20 und 40 sterben einfach weg, und es<br />
gibt sehr viele Waisenkinder. Eine grosse<br />
Herausforderung für das Land.»<br />
Im Herzen Schweizer geblieben<br />
Viktorianisches Domizil<br />
in Kapstadt.<br />
Stephan Müller freut sich jedes Mal, wieder<br />
in seine alte Heimat zu kommen. «Ich<br />
schätze dort viele Dinge, die für Schweizer<br />
selbstverständlich sind. Ich bin nach<br />
Südafrika ausgewandert, weil ich ein Abenteurer<br />
bin und Afrika sehr liebe. Aber<br />
Heimat bleibt Heimat. Kapstadt ist meine<br />
Wahlheimat.» Er pflege seine Swissness und<br />
seine Wurzeln. «Wenn man als Schweizer<br />
nach Südafrika kommt, muss man einen<br />
Gang runterschalten. Das ist angenehm,<br />
wenn man Ferien hat. Aber wenn man<br />
hier lebt und ar<strong>bei</strong>tet, bereitet einem das<br />
schon manchmal Kopfschmerzen. Das<br />
meiste benötigt dreimal so lange wie in der<br />
Schweiz.» Auch nach elf Jahren komme er<br />
manchmal an den Punkt, wo er am liebsten<br />
alles zusammenpacken und heimfliegen<br />
möchte. «Doch dann erlebt man wieder<br />
diese wunderschönen Sonnenuntergänge,<br />
den typischen African Blue Sky, und ist hin<br />
und weg.» ■
Gewerbedirektor Peter Malama und die verschiedenen Allianzpartner übergeben Vizestaatsschreiber Marco Greiner<br />
über 5000 Unterschriften gegen die vom Grossen Rat beschlossene Parkraumbewirtschaftung für die Stadt Basel.<br />
Ein «Positives Nein» für Basel!<br />
Das Referendum gegen die Parkraumbewirtschaftung für die Stadt Basel ist Ende Februar 2010 zustande gekommen.<br />
Zeitgleich wurden auch Unterschriften für zwei flankierende Initiativen eingereicht.<br />
Somit kann die Basler Stimmbevölkerung über eine vernünftige, regional abgestützte Parkraumpolitik entscheiden.<br />
Ende Januar 2010 ergriff der Gewerbeverband<br />
Basel-Stadt zusammen mit einer<br />
breiten Allianz von Berufs- und Branchenverbänden,<br />
Wirtschafts- und Verkehrsverbänden<br />
sowie den bürgerlichen<br />
Parteien (CVP, FDP, LDP, SVP) das Referendum<br />
gegen das Parkraumbewirtschaftungskonzept<br />
für die Stadt Basel. Mit der<br />
Neuauflage der <strong>bei</strong>den Volksinitiativen<br />
«Ja zu regionalen Park-and-Ride-Anlagen<br />
(Park-and-Ride-Initiative)» und «Ja zu<br />
Parkraum auf privatem Grund (Parkraum-<br />
Initiative)» sollen noch vor der Einführung<br />
einer neuen Parkraumbewirtschaftung die<br />
notwendigen flankierenden Entlastungs-<br />
Massnahmen getroffen werden.<br />
Untaugliches Konzept<br />
Das Referendum wurde unverzichtbar,<br />
nachdem der Basler Grosse Rat ein unausgewogenes,<br />
regional unkoordiniertes und<br />
gewerbefeindliches Konzept zur Bewirtschaftung<br />
der Parkplätze in der Stadt Basel<br />
verabschiedet hatte. Das Konzept verlangt<br />
Strafzölle an der Stadtgrenze für Pendler<br />
und Besucher sowie für Anwohner, die sich<br />
zwischen den einzelnen Postleitzahlgebieten<br />
bewegen, und benachteiligt das lokale<br />
Gewerbe und die KMU-Wirtschaft massiv.<br />
Es ist als «Basler Alleingang» nicht im<br />
Geringsten regional abgestützt und enthält<br />
keine flankierenden Massnahmen zur Abfederung<br />
der Folgen für die Betroffenen.<br />
Nicht einmal die Anliegen der Kantonsgemeinden<br />
Riehen und Bettingen wurden<br />
berücksichtigt.<br />
Damit die Basler Stimmbevölkerung<br />
über diese tiefgreifenden Auswirkungen der<br />
Parkplatzbewirtschaftung, welche die Prosperität<br />
Basels als Zentrum einer trinationalen<br />
<strong>Regio</strong>n gefährden, entscheiden kann, ergriff<br />
eine breite Allianz das Referendum.<br />
Ein «positives Nein»<br />
Das Referendum gegen die vom Basler<br />
Grossen Rat beschlossene Parkraumbewirtschaftung<br />
kam innert wenigen Wochen<br />
mit weit über 5000 Unterschriften zustande<br />
und wurde Ende Februar von den Allianz-Vertretern<br />
eingereicht.<br />
Im gleichen Zeitraum konnten auch für<br />
die <strong>bei</strong>den kantonalen Initiativen, für<br />
welche die Unterschriftensammlung weiterhin<br />
läuft, bereits 3500 Unterschriften<br />
gesammelt werden. Damit sollen der Basler<br />
Stimmbevölkerung zwei konstruktive<br />
Lösungsansätze für die Parkplatzproblematik<br />
in der Stadt Basel unterbreitet<br />
werden.<br />
Das «Nein» gegen die Parkraumbewirtschaftung<br />
ist also als «positives Nein» zu<br />
betrachten. Denn bevor der Parkraum in<br />
der Stadt Basel weiter verknappt und neu<br />
flächendeckend bewirtschaftet wird, soll<br />
mit der Unterstützung dieser <strong>bei</strong>den Initiativen<br />
dringend benötigter Parkraum auf<br />
privatem Grund und an der Peripherie der<br />
Stadt geschaffen werden.<br />
Mit einem «Nein» zum Parkraumbewirtschaftungskonzept<br />
in der Stadt Basel<br />
erhält der Basler Regierungsrat eine zweite<br />
Chance, eine neue, zukunftsorientierte,<br />
regional koordinierte und den Bedürfnissen<br />
der Wohn- und Ar<strong>bei</strong>tsbevölkerung<br />
der <strong>Regio</strong>n Rechnung tragende Bewirtschaftung<br />
des Parkraums zu erar<strong>bei</strong>ten. ■<br />
WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ REGIO AKTUELL 4/2010 ■ 11
Migros Bank:<br />
Mit Abstand die<br />
tiefsten Gebühren<br />
Ein Vergleich der «NZZ am Sonntag» zeigt: Der Handel<br />
mit Wertschriften ist <strong>bei</strong> der Migros Bank besonders<br />
günstig. Für ausländische Aktien sind die Grossbanken<br />
bis zu zehnmal so teuer.<br />
Migros Bank Basel,<br />
Guido Holzherr, Leiter Premium<br />
Banking Nordwestschweiz,<br />
guido.holzherr@migrosbank.ch<br />
Nur die wenigsten Kunden<br />
sind sich bewusst, wie immens<br />
die Gebührenunterschiede<br />
zwischen den verschiedenen<br />
Anbietern effektiv sind. Die<br />
«NZZ am Sonntag» wollte es<br />
deshalb genau wissen und hat<br />
sieben Banken getestet.<br />
Unter dem Titel «Riesige<br />
Tarif-Unterschiede im Online-<br />
Börsenhandel» schrieb die Zeitung:<br />
«Die teuerste Bank verlangt<br />
zehnmal so viel wie der<br />
günstigste Anbieter für die Gebühren<br />
<strong>bei</strong>m Kauf und Verkauf<br />
von ausländischen Aktien.»<br />
So viel Geld<br />
können Sie sparen<br />
In der nebenstehenden Tabelle<br />
sind die Resultate der «NZZ am<br />
Sonntag» für eine Transaktion<br />
in der Höhe von 20000 Euro an<br />
der Börse Frankfurt aufgeführt.<br />
Sie zeigen: Klar am günstigsten<br />
ist die Migros Bank. Der zweitgünstigste<br />
Anbieter verlangt bereits<br />
mehr als das Doppelte.<br />
Die <strong>bei</strong>den Grossbanken sind<br />
zehnmal so teuer. Ähnlich hohe<br />
Preisunterschiede ergeben sich<br />
für die Börsenplätze London<br />
und New York.<br />
Unsere Ticket Fee<br />
ist Ihr Vorteil<br />
Der Vergleich der «NZZ am<br />
Sonntag» illustriert eindrück-<br />
12 ■ REGIO AKTUELL 4/2010 ■ PR-REPORTAGE<br />
lich: Als Kunde der Migros Bank<br />
sparen Sie enorme Beträge.<br />
Dank unserem Einheitstarif,<br />
der Ticket Fee, haben Sie zudem<br />
die volle Transparenz über<br />
Ihre Kosten. Denn jeder Handelsauftrag<br />
– sei es für Aktien,<br />
Obligationen sowie 13000 Anlagefonds<br />
– kostet immer gleich<br />
viel: 40 Franken via Internet<br />
und 100 Franken per Telefon.<br />
Möchten auch Sie ein Wertschriftendepot<br />
<strong>bei</strong> der Migros<br />
Bank eröffnen? Unter<br />
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weitere Informationen zur<br />
Ticket Fee sowie in der Rubrik<br />
«Aktuell» den detaillierten Vergleich<br />
der «NZZ am Sonntag». ■<br />
Preisführer<br />
Migros Bank<br />
Transaktion<br />
über 20000 Euro<br />
Bank Börse Frankfurt<br />
Migros Bank 26.30 €<br />
Tradejet 60.00 €<br />
Swissquote 75.00 €<br />
Raiffeisen 76.65 €<br />
Zürcher KB 140.00 €<br />
UBS 270.00 €<br />
Credit Suisse 363.55 €<br />
Quelle: NZZ am Sonntag<br />
Die Migros Bank ist 10-mal in der Nordwestschweiz<br />
vertreten:<br />
Basel: Aeschenplatz, Claraplatz,<br />
Gundelitor; Aarau; Frick; Liestal; Olten;<br />
Reinach; Riehen; Zofingen.<br />
Tel. Service Line: 0848 845 400<br />
Ihr Weg<br />
nach oben!<br />
Höhere Berufsbildung<br />
Höhere Fachschule für Wirtschaft<br />
� Diplomstudium Betriebswirtschaft<br />
� Diplomkurse Betriebswirtschaft<br />
� Nachdiplomstudium Management und Leadership<br />
� Nachdiplomstudium Projektmanagement<br />
� Nachdiplomstudium Personalleiter/in<br />
� Eidg. Fachausweis HR-Fachleute<br />
� Eidg. Fachausweis Sozialversicherung<br />
� Eidg. Fachausweis technische Kaufleute<br />
� Eidg. Fachausweis im Finanz- und Rechnungswesen<br />
Berufsorientierte Weiterbildung<br />
� Handelsschule für Erwachsene<br />
� Sachbear<strong>bei</strong>ter/in Rechnungswesen<br />
� Sachbear<strong>bei</strong>ter/in Treuhand<br />
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� Sachbear<strong>bei</strong>ter/in Sozialversicherung<br />
� Sachbear<strong>bei</strong>ter/in Marketing & Verkauf<br />
� Fachfrau/Fachmann KMU<br />
� Eventplaner/in<br />
� Informatik Anwender SIZ<br />
� ICT Power User SIZ<br />
Einzelkurse<br />
� Wirtschaft, Informatik, Sprachen<br />
T
Ihr <strong>Regio</strong> Ratgeber für Finanzen:<br />
Christoph Munsch zu nachhaltigen Investments<br />
Das Thema im April:<br />
Mit reinem Gewissen<br />
Nach der Finanzkrise stellen sich viele Menschen die Frage, ob es noch Sinn<br />
macht und ethisch korrekt ist, sein Geld an der Börse anzulegen. Sind Aktien,<br />
Obligationen oder Fonds die beste Strategie und kann ich mit reinem Gewissen<br />
investieren? Im Folgenden einige grundlegende Infos zu einer speziellen Fondskategorie,<br />
die sich der Nachhaltigkeit verschreibt.<br />
Christoph Munsch, AWD Liestal,<br />
Finanzplaner mit eidg. Fachausweis<br />
Immer mehr Menschen<br />
legen ihr<br />
Geld nicht nur des<br />
Gewinns wegen an<br />
– die Investitionen<br />
sollen auch ihren<br />
persönlichen Wertvorstellungenentsprechen.<br />
Themen<br />
wie Klimawandel,<br />
Umweltprobleme<br />
Christoph Munsch und soziale Ar<strong>bei</strong>tsbedingungen<br />
sind<br />
den Menschen heute sehr wichtig. Dementsprechend<br />
beliebt sind so genannte<br />
«Nachhaltigkeitsfonds».<br />
Wie oft <strong>bei</strong> Modebegriffen, fehlt auch <strong>bei</strong><br />
«Nachhaltigkeit» eine eindeutige Definition<br />
im Zusammenhang mit Geldanlagen.<br />
Ursprünglich stammt der Begriff aus der<br />
Forstwirtschaft und besagt, dass nicht mehr<br />
Holz geschlagen werden soll, als Bäume<br />
nachwachsen. Später wurde der Begriff<br />
dann auch auf andere Lebensbereiche ausgedehnt<br />
und bezeichnet die Befriedigung<br />
der Bedürfnisse der heutigen Generation,<br />
ohne die Möglichkeit künftiger Generationen<br />
zu gefährden, ihre eigenen Bedürfnisse<br />
zu befriedigen.<br />
Es geht <strong>bei</strong> dieser Anlageform um sinnund<br />
verantwortungsvolles Handeln, unter<br />
Berücksichtigung sozialer, ethischer und<br />
ökologischer Kriterien. Im Verlauf der wissenschaftlichen<br />
Diskussion entstand somit<br />
das Drei-Säulen-Modell der Nachhaltigkeit,<br />
das ökologische, ökonomische und<br />
soziale Nachhaltigkeit <strong>bei</strong>nhaltet. Ökologische<br />
Hauptthemen sind heute unter anderem<br />
die erneuerbaren Energien und die<br />
neuen umweltfreundlicheren Technologien.<br />
Hauptthemen der sozialen Nachhaltigkeit<br />
sind die Chancengleichheit für alle, die<br />
Abschaffung der Kinderar<strong>bei</strong>t oder eben die<br />
Einhaltung der Menschenrechte.<br />
Die Besten werden ausgewählt<br />
Viele Fondsverwalter erstellen die Kriterien<br />
selbst, aufgrund derer Unternehmen in den<br />
Fonds aufgenommen werden. Selten sondieren<br />
Ausschüsse, in denen Vertreter von<br />
Umweltverbänden, Menschenrechts- und<br />
Konsumentenschutzorganisationen sitzen,<br />
die Unternehmen vor, die definitive Entscheidung<br />
liegt dann <strong>bei</strong>m Fondsverwalter.<br />
Es gibt jedoch keine allgemein verbindlichen<br />
Bestimmungen darüber, welche Unternehmen<br />
nachhaltig sind. Nachhaltigkeit<br />
definiert nicht nur jeder Fondsverwalter für<br />
sich anders, auch die Anleger haben individuelle<br />
Meinungen darüber, was ein Unternehmen<br />
nachhaltig macht.<br />
Die einfachste Form der Auswahl ist die<br />
«Best-in-Class»-Methode: Pro Branche<br />
werden die jeweils zehn nachhaltigsten<br />
Unternehmen ausgewählt, wo<strong>bei</strong> gewisse<br />
Branchen, wie etwa die Kriegsindustrie,<br />
ganz wegfallen. Bestimmte Anleger legen<br />
mehr Wert auf erneuerbare Energien und<br />
bevorzugen etwa einen Wasserfonds, andere<br />
achten besonders auf faire und soziale<br />
Ar<strong>bei</strong>tsbedingungen oder umweltfreundliche<br />
Produktion. Für jedes Bedürfnis gibt<br />
es den entsprechenden Fonds, die einzelnen<br />
Titel darin sollten aber jeweils genau<br />
geprüft werden. Wichtig ist zum Beispiel,<br />
ob nur das Unternehmen selbst betrachtet<br />
wurde, oder ob Zulieferer und Tochterfirmen<br />
in die Begutachtung miteinbezogen<br />
wurden.<br />
Rendite mitentscheidend<br />
FINANZEN<br />
Bleibt die Frage nach der Rendite. Da<strong>bei</strong><br />
zeigt sich ein weiterer Vorteil von nachhaltigen<br />
Fonds: Denn neben dem Kriterium<br />
der Nachhaltigkeit steht auch für engagierte<br />
Anleger die Wirtschaftlichkeit von Fonds<br />
an oberster Stelle, und nachhaltige Fonds<br />
stehen in Punkto Rendite konventionellen<br />
Fonds in nichts nach.<br />
Nun denken Sie vielleicht trotz dem<br />
Angebot nachhaltiger Fonds, dass Sie nicht<br />
«noch mehr» Geld in dieses Wirtschaftssystem<br />
fliessen lassen wollen. Man sollte da<br />
jedoch zwei Aspekte berücksichtigen:<br />
1.) Wenn man das Geld auf dem Konto<br />
lässt, dann wird es immer weniger, wenn<br />
man die Inflation (Geldentwertung), die<br />
Gebühren und Einkommenssteuern abzieht.<br />
Bei Nachhaltigkeitsfonds erreicht<br />
man – wie oben beschrieben – langfristig<br />
doch eine ansehnliche Rendite.<br />
2.) Mit dem Geld, welches auf einem<br />
Konto liegt, ar<strong>bei</strong>tet die Bank natürlich, das<br />
heisst, sie kann es investieren, wo sie will.<br />
Wenn man das Geld aber selber in nachhaltige<br />
Fonds anlegt, dann kann man auch<br />
selber bestimmen, welche Kriterien einem<br />
wichtig sind und welche Branchen und Firmen<br />
man unterstützen möchte.<br />
Auch «normale» Fonds genügen natürlich<br />
oft ethischen Messkriterien und sind<br />
auch für Kleinanleger ein geeignetes Anlageinstrument.<br />
Am besten besprechen Sie<br />
das für Sie passende Investment mit Ihrem<br />
unabhängigen Finanzberater. ■<br />
Senden Sie Ihre Fragen bitte an:<br />
AWD Allgemeiner Wirtschaftsdienst AG<br />
Zählerweg 8 ■ 6304 Zug<br />
Tel. 041 726 51 00<br />
info@awd.ch<br />
www.awd.ch<br />
AWD-Niederlassungen in der <strong>Regio</strong>n<br />
finden Sie in Liestal und in Basel.<br />
WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ PR-REPORTAGE ■ REGIO AKTUELL 4/2010 ■ 13
Die Wirtschaftskammer informiert:<br />
Stolpersteine in D und F<br />
für Schweizer KMU<br />
Schweizer Unternehmen, die in Deutschland und Frankreich<br />
Aufträge erfüllen, sind in diesen Ländern mit einigen<br />
Regulierungen konfrontiert, die sie unbedingt beachten<br />
müssen. So zum Beispiel in der Bauwirtschaft das Urlaubskassen-Verfahren,<br />
das <strong>bei</strong>de Länder vorschreiben.<br />
In Zeiten der Globalisierung<br />
wird die Zuverlässigkeit und<br />
Qualität der Schweizer KMU<br />
gerade auch in den angrenzenden<br />
Nachbarländern immer gefragter.<br />
Doch gerade <strong>bei</strong> der<br />
Dienstleistungserbringung bergen<br />
die Regulierungen <strong>bei</strong> der<br />
«Entsendung» von Personal<br />
beträchtliche Tücken, welche<br />
Schweizer Unternehmen unbedingt<br />
beachten sollten.<br />
So nehmen <strong>bei</strong>spielsweise<br />
Firmen der Bauwirtschaft in<br />
Deutschland und in Frankreich<br />
am sogenannten Urlaubskassenverfahren<br />
teil. Damit wird<br />
gewährleistet, dass der Ar<strong>bei</strong>tnehmer<br />
seine Urlaubsansprüche<br />
<strong>bei</strong> verschiedenen Ar<strong>bei</strong>tgebern<br />
der Bauwirtschaft «anspart»<br />
und zu gegebener Zeit<br />
gegenüber dem <strong>aktuell</strong>en Ar<strong>bei</strong>tgeber<br />
geltend machen kann.<br />
Diesem wird offenbar nicht zugetraut,<br />
dass dies reibungslos<br />
funktioniert.<br />
Um den Ar<strong>bei</strong>tgeber, der<br />
den Urlaub zu gewähren hat,<br />
finanziell nicht zu überfordern,<br />
zahlen deshalb alle Ar<strong>bei</strong>tgeber<br />
14 ■ REGIO AKTUELL 4/2010<br />
der Bauwirtschaft in Deutschland<br />
und Frankreich in einem<br />
aufwändigen Verfahren<br />
vorgeschriebene Beiträge an<br />
diese Urlaubskassen, mit denen<br />
die Urlaubsansprüche finanziert<br />
werden. Derzeit liegen<br />
die Urlaubskassen<strong>bei</strong>träge für<br />
Deutschland <strong>bei</strong> 14 Prozent<br />
und für Frankreich <strong>bei</strong> 20 Prozent<br />
der monatlichen Bruttolöhne<br />
aller nach Deutschland<br />
und Frankreich entsandten Ar<strong>bei</strong>tnehmer.<br />
Dieses Urlaubskassenverfahren<br />
ist nach wie vor ein grosses<br />
Ärgernis für Schweizer Unternehmen<br />
aus der Bauwirtschaft.<br />
Gerade <strong>bei</strong> kleinen und kurzfristigen<br />
Aufträgen in den angrenzenden<br />
Gebieten ist dieses<br />
Verfahren eine hohe administrative<br />
Hürde.<br />
EU-Beratungsnetz am<br />
Oberrhein<br />
Um über solche und andere<br />
Stolpersteine zu informieren,<br />
wurde 2002 die EU-Beratungsstelle<br />
für KMU von der Wirt-<br />
schaftskammer Baselland in Zusammenar<strong>bei</strong>t<br />
mit drei Handwerkskammern<br />
aus Deutschland<br />
und einer Handwerkskammer<br />
aus Frankreich geschaffen.<br />
Ein reger Austausch mit diesen<br />
Partnerorganisationen stellt sicher,<br />
dass die EU-Beratungsstelle<br />
in den Nachbarländern<br />
alle relevanten Vorschriften –<br />
bzw. deren Änderungen – kennt<br />
und diese rasch und kompetent<br />
Schweizer KMU zur Verfügung<br />
stellen kann.<br />
Informationsbroschüre<br />
für Schweizer KMU<br />
Um einen möglichst umfassenden<br />
Überblick über das Thema<br />
«Entsendungen» zu erhalten,<br />
bietet die EU-Beratungsstelle<br />
Informations-Broschüren an.<br />
Diese enthalten Informationen<br />
und Merkblätter zum grenzüberschreitendenDienstleistungsverkehr<br />
mit Deutschland<br />
und Frankreich und gewährleisten<br />
eine ideale Vorbereitung<br />
für jene Schweizer KMU, die<br />
eine grenzüberschreitende Tätigkeit<br />
ins Auge fassen. Das<br />
EU-Beratungsteam in der Wirtschaftskammer<br />
– Michele Vono<br />
und Remo Hagnauer – bietet<br />
darüber hinaus auch persönliche<br />
Beratungen an.<br />
Nutzen Sie diese Chancen<br />
und offerieren Sie Ihre qualita-<br />
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www.eu-beratung.ch<br />
Remo Hagnauer (l.) und Michele Vono (r.)<br />
empfehlen die Informationsbroschüre der<br />
EU-Beratungsstelle.<br />
tiv hochwertigen Dienstleistungen<br />
bzw. Ihr Handwerk auch in<br />
Deutschland und Frankreich!<br />
mv/rh ■<br />
Weitere Informationen unter:<br />
www.eu-beratung.ch<br />
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Kein Radio, kein Fernseher –<br />
aber trotzdem zahlen?<br />
von Nationalrat Hans Rudolf Gysin*<br />
Heute bezahlen<br />
Haushalte und<br />
Betriebe in der<br />
Schweiz RadioundFernsehgebühren<br />
an die Billag<br />
(siehe separater Text),<br />
falls sie ein Empfangsgerät<br />
besitzen.<br />
Das System erscheint<br />
logisch und<br />
vernünftig. Doch<br />
aus Sicht des Eidgenössischen<br />
Departementes für Umwelt,<br />
Verkehr, Energie und Kommunikation<br />
(Uvek) ist dieses Inkasso «technologisch<br />
überholt». So steht es in einem Bericht,<br />
den der Bundesrat den eidgenössischen<br />
Räten zur Lektüre unterbreitet hat.<br />
Flächendeckend abkassieren?<br />
Weil Radio- und Fernsehprogramme nicht<br />
nur über bisherige Empfangsgeräte, sondern<br />
auch über Handys, Personal Computer<br />
und Laptops empfangen werden können,<br />
lasse sich kaum mehr feststellen, wer<br />
überhaupt gebührenpflichtig sei und wer<br />
nicht, klagt der Bundesrat. Es könnte also<br />
sein – man stelle sich vor... – dass vereinzelt<br />
keine Billag-Empfangsgebühren als<br />
Entgelt für die Programmnutzung bezahlt<br />
würden.<br />
Und wie verhindert man diese Ungeheuerlichkeit?<br />
Indem man – ganz einfach<br />
– das ganze Inkassosystem auf den Kopf<br />
stellt, meint der Bundesrat: Er hält die<br />
Einführung einer «geräteunabhängigen<br />
Haushalts- beziehungsweise Betriebsabgabe»<br />
für zielführend, weil sie die<br />
heute nötigen und von vielen als unangenehm<br />
empfundenen Kontrollen überflüssig<br />
mache. Das heisst: Bezahlen müssen<br />
alle, Radiohören und Fernsehen muss niemand...<br />
Die Vorteile dieser Systemänderung wären<br />
laut Bundesrat eklatant: «Da sich das<br />
Problem der Schwarzhörer beziehungsweise<br />
Schwarzseherinnen so nicht mehr stellt<br />
und die Zahl der Gebührenpflichtigen<br />
steigt, kann der Beitrag pro Gebührenzahler<br />
sinken. Auch die Inkassokosten könnten<br />
erheblich gesenkt werden.» Das alles<br />
rechtfertige es, «dass auch die wenigen<br />
Haushalte, die weder Radio- noch Fernsehprogramme<br />
konsumieren, die Abgabe<br />
bezahlen müssen».<br />
Versteckte neue Steuer<br />
Eine merkwürdige Logik! Wieso kassieren<br />
denn nicht auch die Elektrizitätswerke<br />
eine Stromlieferpauschale von allen, ungeachtet<br />
des tatsächlichen Konsums? Das<br />
wäre doch so viel einfacher! Weshalb<br />
müssen Nichtmotorisierte keine Motorfahrzeugsteuern<br />
bezahlen, wenn es doch<br />
bequemer wäre, einfach <strong>bei</strong> allen abzukassieren?<br />
Welches Interesse hat man daran,<br />
die Nichtbesitzer von Halbtaxabos zu<br />
schonen?<br />
Im Ernst: Gebühren zahlt man für Leistungen,<br />
die tatsächlich bezogen werden –<br />
und nicht für ein ungenutztes Angebot,<br />
nur weils für die Bürokratie halt «so viel<br />
einfacher» wäre. Was der Bundesrat bezüglich<br />
Billag-Inkasso vorlegt, ist nichts<br />
anderes als eine weitere hübsch kaschierte<br />
Bundessteuer zugunsten der SRG, <strong>bei</strong><br />
der allerdings heute weit über 50 Millionen<br />
Franken nur durch Bürokratie verdunsten.<br />
Ein neues Inkasso-System könnte erst<br />
nach einer Revision des Bundesgesetzes<br />
über Radio und Fernsehen durch die<br />
eidgenössischen Räte eingeführt werden.<br />
Es bleibt also noch Zeit, um eine sich<br />
abzeichnende Fehlentwicklung zu stoppen.<br />
An vorderster Front setzt sich im<br />
Moment der Schweizerische Gewerbeverband<br />
(sgv) gegen den Billag-Leerlauf<br />
ein. Ende Januar 2010 fasste die Schweizerische<br />
Gewerbekammer als «Parlament»<br />
des sgv eine Resolution «gegen den Gebührenwahnsinn».<br />
Zudem werden Betroffene<br />
ermuntert, per Musterbriefe aus<br />
dem Internet (www.sgv-usam.ch) Dienstaufsichtsbeschwerden<br />
<strong>bei</strong>m Bundesamt<br />
WIRTSCHAFTSKOLUMNE<br />
* Hans Rudolf Gysin ist Direktor<br />
der Wirtschaftskammer Baselland und<br />
Baselbieter Nationalrat (FDP).<br />
Der Gast-Autor vertritt in dieser Kolumne<br />
seine eigene Meinung.<br />
für Kommunikation (Bakom) einzureichen.<br />
Gebührenwahnsinn stoppen<br />
Es wird Zeit, der Billag die Stirn zu bieten,<br />
um das ungerechtfertigte Gebühreninkasso<br />
für nicht vorhandene Empfangsgeräte<br />
zu verhindern. Erste Wirkungen des<br />
sgv-Protestes sind übrigens bereits zu registrieren.<br />
Am sgv-Sitz in Bern bekundete<br />
Martin Dumermuth namens des Bakom<br />
immerhin Bereitschaft, das von der Billag<br />
gegenüber Schweizer KMU vom Zaun gebrochene<br />
Ansinnen eines auf vier Jahre<br />
rückwirkenden Inkassos sofort zu stoppen.<br />
Die nationalrätliche Kommission für Verkehr<br />
und Fernmeldewesen (KVF) allerdings<br />
hat tatsächlich mit 15 gegen 7 Stimmen<br />
den Bundesrat beauftragt, eine Vorlage<br />
für eine geräteunabhängige Radio- und<br />
Fernsehabgabe aller Haushalte und Betriebe<br />
auszuar<strong>bei</strong>ten. Das nächste Kampffeld<br />
der KMU wird also das Parlament sein, bis<br />
eine Lösung gefunden ist. Und sollte diese<br />
Billag-konform schief laufen, hängt zumindest<br />
ein Referendum in der Luft, womit das<br />
Volk das letzte Wort hätte. ■<br />
Zahler und Nichtzahler<br />
Im Auftrag des Bundes führt die Billag als 100-prozentige<br />
Tochter von Swisscom mit 300 Mitar<strong>bei</strong>tenden seit<br />
1998 das Inkasso der Radio- und Fernsehempfangsgebühren<br />
durch. Sie verschickt pro Jahr rund 12 Millionen<br />
Rechnungen für 1,3 Mrd. Fr. an drei Millionen<br />
Haushalte und Betriebe. Dazu kommen eine Million<br />
Mahnungen und 70000 Betreibungen. Zum Auftrag<br />
gehört auch die Information der Bevölkerung. Für die<br />
Verwaltung des Inkassos kassiert die Billag aus den<br />
Gebühren über 50 Mio. Franken pro Jahr.<br />
Als privat gilt der Empfang von Programmen durch die<br />
meldende Person, die im gleichen Haushalt lebenden<br />
Personen und deren Gäste. Als gewerblich gilt der<br />
Empfang in Betrieben zu Zwecken der Unterhaltung<br />
oder der Information des Personals. Als kommerziell<br />
gilt der Empfang für die Kundschaft und andere Aussenstehende.<br />
Von der Gebühren- und Meldepflicht befreit sind unter<br />
anderem Bewohner von Pflegeheimen in der dritten<br />
oder vierten Pflegebedarfsstufe; Bundesbehörden in<br />
Dienst- und Aufenthaltsräumen; diplomatische Missionen,<br />
ständige Missionen oder andere Vertretungen <strong>bei</strong><br />
zwischenstaatlichen Organisationen, aber auch das<br />
Verwaltungs- und technische Personal usw.<br />
WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ REGIO AKTUELL 4/2010 ■ 15
10 Jahre KMU-LehrbetriebsverbundBaselland<br />
und Umgebung<br />
Rund 200 Lernende in über 30 Branchen nutzen heute das<br />
Angebot des im Jahr 2000 gegründeten Verbunds, der<br />
es vielen kleineren KMU ermöglicht, einen eigenen Beitrag<br />
zur Ausbildung des beruflichen Nachwuchses zu leisten.<br />
Die Berufsbildung stellt für<br />
kleinere Betriebe oder neu<br />
gegründete Firmen oft ein Problem<br />
dar. In der Regel fehlen<br />
die erforderlichen fachlichen<br />
Nachweise, der gesetzlich vorgeschriebene<br />
Lehrmeisterkurs<br />
oder die nötigen zeitlichen und<br />
personellen Ressourcen. Doch<br />
solche Hinderungsgründe dürfen<br />
und sollen die Lehrlingsausbildung<br />
nicht verunmöglichen.<br />
Hier springt der KMU-<br />
Lehrbetriebsverbund ein. Im<br />
Sinne einer übergeordneten<br />
Funktion übernimmt er gegenüber<br />
den Lernenden und<br />
den Berufsbildungsbehörden<br />
alle Rechte und Pflichten des<br />
Lehrmeisters. Der Verbund<br />
trägt sämtliche administrativen<br />
Aufgaben und Lasten. So müssen<br />
sich Lehrbetriebe nicht um<br />
Bewerbungen, Elterngespräche<br />
oder Prüfungsvorbereitungen<br />
kümmern; sie können sich<br />
voll und ganz auf die fachliche<br />
Ausbildung der Lernenden<br />
konzentrieren. Die Lernenden<br />
ihrerseits profitieren von der<br />
Ausbildung in verschiedenen<br />
Lehrbetrieben, was den beruf-<br />
16 ■ REGIO AKTUELL 4/2010 ■ PR-REPORTAGE<br />
lichen Horizont bereits während<br />
der Lehrzeit erheblich<br />
erweitert. Halbjährlich finden<br />
mit den Lernenden Standortbestimmungs-Gespräche<br />
statt.<br />
Im Weiteren führt der Lehrbetriebsverbund<br />
regelmässig<br />
gemeinsame persönlichkeitsbildende<br />
Seminartage im Haus<br />
der Wirtschaft durch. Zudem<br />
werden die Lernenden in<br />
mehrtägigem Unterricht intensiv<br />
auf die Abschlussprüfung<br />
vorbereitet. Die Verbundslösung<br />
hat sich für alle Beteiligten<br />
als regelrechte Win-win-<br />
Situation bewährt. Heute beteiligen<br />
sich über 60 Firmen<br />
am KMU-Lehrbetriebsverbund<br />
der Wirtschaftskammer<br />
Baselland und leisten damit einen<br />
wichtigen Beitrag zur Förderung<br />
der dualen Berufsausbildung.<br />
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www.kmu-lehrbetriebsverbund.ch<br />
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Deutsch und lernen dazu noch Französisch.<br />
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Mit der Pensionskasse<br />
ein Haus finanzieren<br />
In den eigenen Wänden zu leben – diesen Wunsch wollen<br />
sich viele erfüllen. Aber bevor man sich über die Ausstattung<br />
der Räume Gedanken macht, gilt es genau zu prüfen,<br />
ob dieser Traum langfristig finanziell tragbar ist.<br />
So verlangt der Hypothekargeber<br />
in der Regel, dass 20<br />
Prozent des Kaufpreises aus<br />
Eigenmitteln stammen. Woher<br />
nehmen? Um selbst bewohntes<br />
Wohneigentum zu finanzieren,<br />
dürfen Kaufwillige zu diesem<br />
Zweck Gelder aus der steuerbegünstigten<br />
Vorsorge (Säule 3a)<br />
und der Pensionskasse beziehen.<br />
Für den Bezug des Pensionskassenkapitals<br />
gilt ein Minimalbetrag<br />
von 20000 Franken.<br />
Bis Alter 50 entspricht der<br />
Höchstbetrag dem <strong>aktuell</strong>en<br />
Altersguthaben. Danach entspricht<br />
der Höchstbetrag entweder<br />
dem Altersguthaben im Alter<br />
50 oder, falls dieser Betrag<br />
höher ist, maximal der Hälfte<br />
des <strong>aktuell</strong>en Altersguthabens.<br />
Der Vorbezug – eine klare<br />
Sache?<br />
Beim Vorbezug wird das Kapital<br />
vorzeitig ausbezahlt. Der Vorbezug<br />
gilt als Eigenkapital und<br />
reduziert die Höhe der Hypothek<br />
und damit auch die zukünftige<br />
finanzielle Belastung<br />
durch Zinsen und allfällige<br />
Amortisationszahlungen. Das<br />
vorbezogene Kapital wird getrennt<br />
vom übrigen Einkommen<br />
besteuert. Diese Steuer<br />
wird sofort fällig. Von Nachteil<br />
ist, dass der Vorbezug des Altersguthabens<br />
die Altersleistungen<br />
und je nach Reglement<br />
auch die Leistungen <strong>bei</strong> Invalidität<br />
und Tod reduziert. Dieser<br />
Schutz ist jedoch gerade für<br />
Familien sehr wichtig. Die entstehende<br />
Vorsorgelücke sollte<br />
daher mit einer entsprechenden<br />
Risiko- oder Sparversicherung<br />
im Rahmen der steuerbegünstigten<br />
Vorsorge (Säule 3a) gefüllt<br />
werden. Diese Verträge<br />
können als zusätzliche Sicherheit<br />
verpfändet werden.<br />
Besserer Risikoschutz<br />
dank Verpfändung<br />
Bei der Verpfändung von Pensionskassenansprüchen<br />
bilden<br />
die Vorsorgeansprüche eine zusätzliche<br />
Sicherheit. Entspre-<br />
Generalagent Urs Lanz<br />
chend dem verpfändeten Guthaben<br />
erhält der Hauskäufer ein<br />
Hypothekardarlehen zu besseren<br />
Zinskonditionen. Die Vorteile:<br />
Der Vorsorgeschutz bleibt<br />
voll erhalten und es werden<br />
nicht sofort Steuern fällig. Der<br />
Nachteil: Im Vergleich zum<br />
Vorbezug muss der Käufer mit<br />
einer höheren Hypothekarbelastung<br />
rechnen und somit mit<br />
einem höheren Zinsaufwand.<br />
Zu beachten ist zudem, dass die<br />
Hypothek bis spätestens drei<br />
Jahre vor Pensionierung getilgt<br />
werden muss.<br />
Vorbezug oder Verpfändung?<br />
Welche Variante im Einzelfall<br />
die bessere ist, hängt von vielen<br />
Faktoren ab. Diese Fragen klärt<br />
man am besten im persönlichen<br />
Beratungsgespräch mit einem<br />
kompetenten Vorsorgeberater. ■<br />
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Wasserturmplatz 8 ■ 4410 Liestal<br />
Tel. 061 927 95 45<br />
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Aeschenvorstadt 67 ■ 4010 Basel<br />
Tel. 061 227 88 33<br />
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WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ PR-REPORTAGE ■ REGIO AKTUELL 4/2010 ■ 17
Mit der Lehre zur Matur<br />
An die Uni und vielleicht in den Semesterferien im gelernten Beruf jobben?<br />
Oder ein, zwei Jahre Berufserfahrung sammeln und dann studieren?<br />
Die Berufsmaturität macht vieles möglich.<br />
Man kann, aber muss nicht zwingend im<br />
Gymnasium gewesen sein, um an einer<br />
Fachhochschule oder Universität zu studieren.<br />
Die Alternative ist, nach der Sekundarschule<br />
eine Berufslehre und parallel dazu<br />
die Berufsmaturität (BM) zu machen. Der<br />
erfolgreiche Abschluss von Lehre und Matur<br />
macht den Weg frei an eine Fachhochschule<br />
oder eine Pädagogische Hochschule.<br />
Sogar ein Studium an einer Universität oder<br />
an der ETH ist möglich, allerdings muss<br />
man dazu ein Zusatzjahr absolvieren, die so<br />
genannte Passerelle.<br />
Die Lehre mit Berufsmaturität bietet<br />
sozusagen «den Batzen und das Weggli»,<br />
nämlich eine Doppelqualifikation mit zwei<br />
eidgenössisch anerkannten Diplomen: dem<br />
eidgenössischen Fähigkeitszeugnis (EFZ)<br />
für den Lehrabschluss sowie dem Matur-<br />
«Genau mein Ding:<br />
Im Team entwickle und<br />
produ ziere ich Wirkstoffe<br />
und Medikamente.»<br />
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und Pharmatechnologe/in EFZ.<br />
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18 ■ REGIO AKTUELL 4/2010 ■ PR-REPORTAGE<br />
zeugnis. Mit dieser Doppelausbildung hat<br />
man nicht nur die Möglichkeit, zu studieren,<br />
sondern kann auch schon sehr früh einer<br />
bezahlten beruflichen Tätigkeit nachgehen.<br />
Man kann die BM entweder gleichzeitig<br />
mit der Lehre absolvieren oder auch anschliessend.<br />
Wer sich zuerst voll auf die<br />
Lehre konzentrieren und erst danach auf<br />
die Matur lernen möchte, hat zwei Möglichkeiten:<br />
entweder ein Jahr vollzeitlich<br />
die Schule zu besuchen oder zwei Jahre berufsbegleitend,<br />
wo<strong>bei</strong> eine Berufstätigkeit<br />
von bis zu 80% möglich ist.<br />
Voraussetzung für die Anmeldung zur<br />
BM ist ein abgeschlossener Lehrvertrag.<br />
Die schulischen Zulassungsbedingungen<br />
für einen prüfungsfreien Zugang zur Berufsmatur<br />
sind je nach Schulniveau und<br />
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AUSBILDUNG<br />
Notendurchschnitt geregelt. Sonst muss<br />
man eine Aufnahmeprüfung in den Fächern<br />
Deutsch, Mathematik, Englisch und Französisch<br />
ablegen. Welche Fächer dann zusätzlich<br />
unterrichtet werden, hängt vom<br />
Lehrberuf und damit auch von der Richtung<br />
der Berufsmaturität ab: Es gibt die technische,<br />
gewerbliche, gestalterische oder die<br />
gesundheitliche und soziale Richtung. ■<br />
www.berufsbildungplus.ch<br />
Ausbildungsverbund für Grund- und Weiterbildung<br />
naturwissenschaftlicher, technischer und<br />
kaufmännischer Berufe<br />
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Trägerfirmen: BASF | Novartis | Syngenta<br />
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Hochschule für Life Sciences FHNW:<br />
Forschungen im Kleinstbereich<br />
Die Nanotechnologie erschliesst neue Möglichkeiten zur Aufwertung<br />
unterschiedlichster Materialien. An der Hochschule für Life Sciences FHNW<br />
in Muttenz stehen die Materialkenntnisse im Zentrum der Ausbildung.<br />
Nanotechnologie ist zwar eine noch junge<br />
Wissenschaft, nichtsdestotrotz nimmt<br />
sie im Diskurs über neue Techniken einen<br />
Spitzenplatz ein. Kein Wunder: Sie verspricht<br />
viele Neuerungen – <strong>bei</strong>spielsweise<br />
im Konsumbereich: Nanotechnik ermöglicht<br />
schlagfeste Beschichtungen, kratzfeste<br />
Brillengläser, ultraleichte Velos, leistungsfähige<br />
Batterien, abriebfeste Textilien oder<br />
strapazierfähige Lebensmittel-Verpackungen.<br />
Das Feld der Nanotechnologie ist bestellt;<br />
doch noch sind längst nicht alle Produkte,<br />
die mit Nanotechnik aufgewertet<br />
werden können, auf dem Markt.<br />
Materialkenntnisse<br />
Die Erforschung der Nanotechnik hat erst<br />
vor wenigen Jahren in den Fachhochschulen<br />
und Universitäten Einzug gehalten. In<br />
der Hochschule für Life Sciences (HLS) in<br />
Muttenz ist sie in den <strong>bei</strong>den Bachelor-Studiengängen<br />
«Life Science Technologies»<br />
(LST) und in «Molecular Life Sciences»,<br />
ausserdem in den Master-Studiengängen<br />
präsent. Da Nanotechnologie als «Querschnitts-Technologie»<br />
sehr breit gefächert<br />
ist, wird sie interdisziplinär angeboten, erläutert<br />
Professor Dr. Uwe Pieles. Er hat den<br />
Bereich Nanotechnologie an der HLS aufgebaut.<br />
Das Studium konzentriert sich vor allem auf<br />
den Schwerpunkt Materialwissenschaften.<br />
Mit den vorhandenen technischen Hilfsmitteln<br />
werden die verschiedenen Material-Charakteristiken<br />
untersucht: «Wir schauen<br />
uns die Oberflächen an, studieren ihre<br />
Struktur, die Chemie, die auf der Oberfläche<br />
abläuft. Wir sind stark im Bereich von<br />
Biomaterialien, von Implantaten und in allen<br />
Bereichen, die mit Life Sciences zu tun<br />
haben.» Die Studierenden ar<strong>bei</strong>ten mit den<br />
neuesten technischen Möglichkeiten. «Wir<br />
zeigen, wie die Maschinen funktionieren<br />
und was sich damit machen lässt. Wir thematisieren<br />
aber auch ethische und gesundheitsrelevante<br />
Fragen zur Nanotechnologie,<br />
aber auch Fragen hinsichtlich der<br />
Nachhaltigkeit, der Vorzüge und der Risiken<br />
von Nanomaterialien. Die Studierenden<br />
sollen sich», so Pieles, «ein sachliches<br />
Urteil über Nanotechnik bilden können.»<br />
Praxisnah<br />
Die theoretischen Erkenntnisse, die im<br />
Studium gewonnen werden, werden in<br />
praktischen Teilen, vor allem mit Semesterar<strong>bei</strong>ten<br />
und Diplomar<strong>bei</strong>ten umgesetzt.<br />
Die Themen werden häufig innerhalb grösserer<br />
Projekte, die im Kontext mit der Industrie<br />
oder mit Instituten stehen, ausge-<br />
Rasterelektronenmikroskop,<br />
ein wichtiges Werkzeug in der Nanotechnologie.<br />
wählt. Pieles: «Die Studierenden können<br />
etwas an der industriellen Welt schnuppern<br />
und Einblicke in das Projektmanagement<br />
gewinnen.» Der Weg kann da<strong>bei</strong> durchaus<br />
auch ins Ausland führen.<br />
Während Nanotechnologie an den Universitäten<br />
vor allem als Grundlagenforschung<br />
betrieben wird, ar<strong>bei</strong>ten die Studentinnen<br />
und Studenten in der HLS sehr<br />
produktnah: «Wer im Anwendungsbereich<br />
tätig ist, ist an unserem Master-Studiengang<br />
besser aufgehoben, weil damit nach dem<br />
Studium ein leichterer Zugang zur Ar<strong>bei</strong>tswelt<br />
gefunden wird. Die Berufsaussichten<br />
für HLS-Abgängerinnen und -Abgänger<br />
sind generell ziemlich gut.» cf ■<br />
Informationstage<br />
für Bachelor-Studiengänge:<br />
13. April und 6. Mai 2010, 9–16 Uhr<br />
Onlineanmeldung erforderlich:<br />
www.fhnw.ch/lifesciences/bachelor<br />
Fachhochschule Nordwestschweiz<br />
Hochschule für Life Sciences FHNW<br />
Professor Dr. Uwe Pieles<br />
Tel. 061 467 44 53 ■ uwe.pieles@fhnw.ch<br />
Gründenstrasse 40 ■ 4132 Muttenz<br />
Tel. 061 467 42 42<br />
www.fhnw.ch/lifesciences<br />
WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ PR-REPORTAGE ■ REGIO AKTUELL 4/2010 ■ 19
20 ■ REGIO AKTUELL 4/2010<br />
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Modedesignerin Daniela Spillmann und Juwelier Max Wagner aus Reinach sind seit Jahren befreundet,<br />
deshalb entsteht an der Modeschau im Haus am Basler Rheinsprung jeweils eine spannende Synergie.<br />
Schmuck und Mode<br />
Daniela Spillmann Couture-à-porter und die Uhren-Bijouterie Wagner aus<br />
Reinach präsentierten an der Frühlings-Fashion-Show in Basel hochstehende<br />
Damenmode, kombiniert mit wertvollem Schmuck und erstklassigen Uhren.<br />
Wenn Models über den Laufsteg schreiten,<br />
faszinieren die feinen Stoffe, der<br />
elegante Schnitt, die Extravaganz der Hüte<br />
und Accessoires – und sicher auch eine beneidenswert<br />
gute Figur. Was die Schönheit<br />
der Frau aber noch deutlich unterstreicht,<br />
ist der Schmuck, den sie trägt, wenn er denn<br />
<strong>bei</strong> der Modenschau von Daniela Spillmann<br />
noch echt ist! Denn Max Wagner von der<br />
gleichnamigen Uhren-Bijouterie in Reinach<br />
hat kostbare und köstliche Schmuckstücke<br />
<strong>bei</strong>gesteuert: vom Opal-Collier – einer sei-<br />
Fotos: Rentsch<br />
ner Hausspezialitäten – über Brillantringe,<br />
Perlenketten bis hin zur Top-Markenuhr.<br />
«Markenbewusste sind qualitätsbewusst»,<br />
sagt er. «Sie werden sich nie mit dem Zweitbesten<br />
zufrieden geben.»<br />
Diesen Eindruck hatte man auch von der<br />
neuen Frühlings- und Sommerkollektion<br />
aus dem traditionsreichen Hause Spillmann.<br />
Fleissige Hände haben aus der Hinterlassenschaft<br />
von Modeschöpfer Fred<br />
Spillmann wahre stoffliche Wunderwerke<br />
geschaffen: aus Bändern farbenfrohe und<br />
FASHION<br />
raffinierte Kleider. Daniela Spillmann, die<br />
mit Freude ein schweres Collier aus Südsee-Perlen<br />
trug, überraschte und bezauberte<br />
ihre Gäste mit Einfallsreichtum und Frische<br />
ihrer Kreationen. Modelle, die unter<br />
anderem auch von ihrer Tochter Zoë vorgestellt<br />
wurden.<br />
Uhren und Schmuck in allen Preislagen<br />
Bei Wagner in Reinach findet man eine<br />
grosse Auswahl an Markenprodukten. Seien<br />
es ausgesuchte und fachkundig verar<strong>bei</strong>tete<br />
Schoeffel-Perlen als Collier, Brosche, Anhänger,<br />
Armreif, Ohrschmuck oder Ring in<br />
jeder gewünschten Farbe und mit brillantbesetzten<br />
Verschlüssen. Max Wagner macht<br />
im Bereich Uhren auf eine Besonderheit<br />
aufmerksam, auf die Neuauflage der Omega<br />
Constellation nach 25 erfolgreichen Jahren<br />
Verkaufsgeschichte. «Diese modische und<br />
zugleich zeitlose Uhr mit graviertem Zifferblatt<br />
gibt es in allen Variationen: in Gold, bicolor<br />
in Stahl und Gold oder nur aus Stahl<br />
mit oder ohne Diamantbesatz.» Ein exklusiver<br />
Schmuck, der Damen und Herren<br />
gleichermassen begeistert. Max Wagners<br />
Credo: «Schmuck vollendet das Erscheinungsbild<br />
einer schönen Frau.» re ■<br />
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Omega, Maurice Lacroix und Rado<br />
WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ PR-REPORTAGE ■ REGIO AKTUELL 4/2010 ■ 21
Einkaufswägeli<br />
und Frauenpuff<br />
Meret Barz produziert gemeinsam mit ihrem Bruder Mathis<br />
den poppigsten Alltagshelfer der Gegenwart: James.<br />
Das Einkaufswägeli mausert sich europaweit zum Lifestyle-<br />
Kultobjekt. Die Basler Theaterfrau hat aber «noch tausend<br />
weitere Ideen».<br />
von Thilo Mangold<br />
Regisseurin, Filmemacherin,<br />
Designerin, Künstlerin, Autorin,<br />
Produzentin, Schauspielcoach,<br />
Schauspielerin. Die Liste<br />
der Berufe von Meret Barz<br />
nimmt fast kein Ende. Momentan<br />
hat sich eine Idee der 49jährigen<br />
Lebefrau so rasant entwickelt,<br />
dass für anderes keine<br />
Zeit bleibt. Das poppige Einkaufswägeli<br />
James erobert Europa.<br />
Die Alltagshilfe mit dem<br />
Butlernamen wird zum Kult.<br />
Schon der Prototyp<br />
begeisterte<br />
«Die Idee dazu kam mir, als<br />
ich nach einer Operation selber<br />
nicht tragen durfte und auf eine<br />
handliche Transporthilfe angewiesen<br />
war», sagt Meret Barz.<br />
Ihr extravaganter Stil sei nicht<br />
mit dem staubgrauen Oma-<br />
Image des Wagens vereinbar<br />
gewesen. Sofort begann sie mit<br />
22 ■ REGIO AKTUELL 4/2010<br />
Bostitch, Postern und Folie<br />
Prototypen zu basteln. «Die<br />
Leute auf der Strasse waren<br />
begeistert!» Ein erster Durchbruch<br />
schien geschafft, als sich<br />
ein Passant nach nur vier Monaten<br />
spontan äusserte: «Einen<br />
James kaufe ich nicht – den<br />
hat ja schon jeder.» Die Wägeli<br />
sind erfolgreich und auffällig.<br />
Meret Barz erhascht mit ihrer<br />
Wagenparade selbst im Trubel<br />
der Basler Herbstmesse Aufmerksamkeit.<br />
Immer da<strong>bei</strong>: Kater Sombali<br />
Dafür leistet auch Kater Sombali<br />
seinen Beitrag. Reihenweise<br />
bleiben die Leute stehen,<br />
um die Tigerkatze am<br />
Stand zu streicheln oder zu<br />
fotografieren. «Er ist meine<br />
Familie», sagt Meret Barz über<br />
Sombali. Die Unternehmerin<br />
lebt «gut und gerne alleine».<br />
Der Kater sei der perfekte Partner,<br />
er begleitet sie auf alle<br />
Messen und übernachtet mit<br />
ihr im improvisierten Wohnmobil.<br />
Ein gutes Paar bildet sie<br />
auch mit ihrem Bruder Mathis,<br />
der aus der Erlebniswelt-Architektur<br />
kommt. Gemeinsam<br />
bauten sie in ihrer Wahlheimat<br />
Wien die Marke James<br />
auf. Mangels Geld auch mittels<br />
Guerilla-Kampagnen. So veranstalteten<br />
die Geschwister Barz<br />
mit Freunden in Wien auch<br />
schon James-Paraden in der<br />
Fussgängerzone. Und erreichten<br />
so in kürzester Zeit einen<br />
hohen Bekanntheitsgrad.<br />
«Aufklärung in Sachen<br />
Alltagskultur»<br />
Die Theaterfrau sieht durchaus<br />
Parallelen zwischen ihrer ursprünglichen<br />
Branche und dem<br />
Verkaufsbusiness. «Die Wägeli<br />
sind meine Akteure, ich bin<br />
die Showmasterin», sagt Meret<br />
Barz und lacht. Ausserdem<br />
seien die James-Wagen nachhaltiger<br />
als viele Schauspielprojekte.<br />
«Ich betreibe Aufklärungsar<strong>bei</strong>t<br />
in Sachen Alltagskultur»,<br />
sagt die Baslerin<br />
überzeugt. «Ich helfe den Menschen<br />
mit meiner Alltagskunst<br />
mutig zu sein.» Mut zu ausgefallenen<br />
Projekten hat Meret<br />
Barz selber noch genug. James<br />
sei kein «ewiges Projekt», sagt<br />
sie und sprudelt vor Tatendrang.<br />
«Ich habe noch tausend<br />
Ideen – zum Beispiel ein Puff<br />
für Frauen.»<br />
James wird neu ab Frühling<br />
2010 auch im regionalen Fachhandel<br />
direkt verkauft. Informationen<br />
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Fläche alles, was Mann/Frau für ausgedehnte<br />
Exkursionen benötigt. Dass weiss<br />
die Stammkundschaft zu schätzen – und<br />
zwar schon seit 25 Jahren. Das vielfältige<br />
Angebot von Kathriner Sport reicht von bequemer<br />
Unterwäsche, einfachen Wanderhosen<br />
über technische Gore-Tex Paclite<br />
Jacken bis hin zu Berg- und Adventure-<br />
Schuhen. Bei letzteren stehen exklusive<br />
Marken in allen Preislagen zur Verfügung,<br />
darunter Lowa, Salomon, Keen, Raichle<br />
und Scarpa. Bei der Wanderbekleidung liegen<br />
die Schwerpunkte auf den renommierten<br />
Labels Mammut, Vaude, Haglöfs, Peak<br />
Performance und Löffler.<br />
Fachpersonal hilft gerne weiter<br />
Doch welches Outdoor-Modell ist das Beste<br />
für den geplanten Ausflug durch die Wildnis?<br />
Und welche Schuhe schützen optimal<br />
vor Kälte und Nässe? «Unser gut ausgebildetes<br />
Fachpersonal steht jedem Kunden<br />
gerne mit Rat und Tat zur Seite. Denn alle<br />
unsere Mitar<strong>bei</strong>ter kennen das Sortiment<br />
auch aus persönlicher Erfahrung – wir sind<br />
alles Trekking-Fans», sagt Geschäftsführer<br />
Walter Kathriner. Abgerundet wird das<br />
Gesamt-Sortiment durch Accessoires wie<br />
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prägen die Schuhmode. Als Hit zählen<br />
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Wünschen sind <strong>bei</strong> uns am richtigen<br />
Ort. Trendige Marken wie Camel-active,<br />
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das attraktive Angebot.<br />
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mehr Farben den Alltag beschreiten. Es ist<br />
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Materialien, bequemen Formen und<br />
sportlichen Schnitten. Unsere Fitflops müssen<br />
Sie unbedingt kennen lernen.<br />
Auch die Bequemschuhe sind optisch<br />
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und Herren kommen <strong>bei</strong> uns voll und<br />
ganz auf ihre Rechnung. Kinderfüsse werden<br />
<strong>bei</strong> uns besonders beachtet. Mit dem<br />
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korrekten Kinderschuh. Ob mit Schuhen<br />
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Besuch. Die Beratung und Bedienung ist<br />
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«Sie wird ihren Weg gehen»<br />
Nicole Toth (23) aus Basel möchte Mode machen. Aus diesem Grund hat sie<br />
sich <strong>bei</strong> Modedesignerin Daniela Spillmann für ein Praktikum beworben –<br />
und kam prompt hin. Ihr Ziel: In Basel oder anderswo lernen und diesen Beruf<br />
ergreifen. Das «Zeug» dazu hat sie.<br />
von Peter O. Rentsch (Text und Fotos)<br />
Ihr Lebenslauf weist bereits einige Highlights<br />
auf: Matur am Gymnasium Bäumlihof<br />
mit den Wahlfächern Biologie und<br />
Chemie. Anschliessend gönnte sie sich eine<br />
Auszeit für Kurzjobs und für ein paar Monate<br />
Reisen durch Australien, wo sie mit<br />
sechzehn schon einmal war für ein Austauschjahr.<br />
«Ich wollte Beziehungen auffrischen»,<br />
strahlt sie. Weitere Stationen ihres<br />
jungen Lebens waren der Vorkurs an der<br />
Schule für Gestaltung mit dem Ziel, die<br />
Aufnahmeprüfung am Institut für Modedesign<br />
an der Fachhochschule Nordwestschweiz<br />
zu schaffen, was leider nicht auf<br />
Anhieb gelang. «Aber ich gebe nicht so<br />
schnell auf», sagt Nicole Toth selbstbewusst.<br />
Gerade absolviert sie den Vorkurs<br />
plus, ein Vertiefungsjahr. Dass sie es mit<br />
ihrem Berufswunsch ernst meint, sieht man<br />
auch daran, dass sie «allen Mut zusammennahm»<br />
und <strong>bei</strong> Daniela Spillmann vor-<br />
sprach für ein anderthalbmonatiges Praktikum,<br />
das sie auch erhielt und das eben mit<br />
der Frühlingsmodenschau zu Ende ging.<br />
Ihr erstes Kleid entworfen<br />
Von diesem Praktikum ist Nicole voll begeistert:<br />
«Frau Spillmann liess mich überall<br />
ein bisschen hineinschauen, ich konnte<br />
beobachten, wie sie Kundinnen berät und<br />
bedient, ich durfte mithelfen, die Schaufenster<br />
der Boutique zu dekorieren und im<br />
Hintergrund mitmachen <strong>bei</strong> der Modenschau.<br />
Sie ist sehr aufgeschlossen gegenüber<br />
jungen Leuten und gibt ihnen, ohne<br />
sie zu kennen, eine Chance. Das habe ich<br />
an ihr sehr geschätzt.» Als der Stoffhändler<br />
vor<strong>bei</strong>kam, durfte Nicole sogar Stoff aussuchen<br />
– «einer schöner als der andere» –,<br />
um daraus etwas zu machen. Sie entschied<br />
sich für einen dunkelgrünen Seidenstoff<br />
mit weissen Punkten und darüber einem<br />
schwarzen Tüll. «Dazu kombinierte ich rote<br />
Spitzen als Kragen für ein sommerliches<br />
Abendkleid.» So entstand mit Schneiden<br />
und Nähen ihr erstes eigenes Kleid, und sie<br />
ist stolz darauf. «Ich werde es sicher einmal<br />
tragen», sagt Nicole. An der Modenschau<br />
hat es Mannequin Luisa vorgestellt. Sie<br />
selber ist nicht als Model aufgetreten, obwohl<br />
sie die Figur dafür hätte. «Vielleicht<br />
tue ich das später ab und zu als Hobby.»<br />
Berufsziel angepeilt<br />
JUNGE TALENTE<br />
Modedesignerin Daniela Spillmann (links) und ihre begabte Praktikantin Nicole Toth <strong>bei</strong> der Modenschau. Nicoles erste Kreation, getragen von Model Luisa.<br />
Dieses Praktikum hat Nicole Toth darin bestärkt,<br />
den eingeschlagenen Weg hartnäckig<br />
weiterzuverfolgen. Sie bleibt da<strong>bei</strong>: Sie<br />
möchte Mode machen. Weil es ihr liege,<br />
Kleider zu gestalten. «Das spricht mich<br />
mehr an als ein Universitätsstudium.» Jetzt<br />
hat sie die Bestätigung ihres Talents: Daniela<br />
Spillmann hat sie <strong>bei</strong> ihrer Modenschau<br />
gerühmt und gesagt, Nicole werde ihren<br />
Weg schon gehen. Die Voraussetzungen<br />
sind gut. Nicole hat «Biss» gezeigt, Ideen<br />
entwickelt und umgesetzt und ist bereit, für<br />
ihr Berufsziel Opfer zu bringen. Auch eine<br />
Ausbildung im Ausland zieht sie in Betracht<br />
– obwohl sie dann ihren Freund sehr vermissen<br />
wird. Würde sie später zu Daniela<br />
Spillmann zurückkehren und gerne für sie<br />
ar<strong>bei</strong>ten? «Jederzeit und sofort», kommt im<br />
Café Spillmann direkt am Rhein als kurze,<br />
aber präzise Antwort. ■<br />
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gibt es viele. Ebenso vielfältig sind heute die zur Verfügung<br />
stehenden Lösungen. Nachhaltigsten Erfolg<br />
versprechen nach Mass gefertigte Einlagen. Die Firma<br />
ORTHO-TEAM setzt da<strong>bei</strong> auf modernste Technik.<br />
Revolutionärste Neuheit unter den Masseinlagen<br />
sind die so genannten sensomotorischen Einlagen.<br />
Gängige Meinung ist, dass Einlagen die Muskulatur<br />
schwächen. Bei sensornotorischen Einlagen ist das<br />
Gegenteil der Fall. Hier greift ORTHO-TEAM nicht<br />
statisch, sondern dynamisch in den Korrektur- und<br />
Heilungs-Prozess ein. Gezielte Reize über die Neurorezeptoren<br />
an der Fusssohle lösen gezielte Reaktionen<br />
aus, ungünstige Bewegungsmuster werden<br />
durchbrochen, die Muskulatur wird gestärkt und<br />
die Muskelkoordination längerfristig und nachhaltig<br />
verbessert. Begleitet von der Physiotherapie werden<br />
die besten Resultate erzielt, <strong>bei</strong> Kindern kann nach<br />
erfolgreicher Behandlung mit sensomotorischen Einlagen<br />
oft dauerhaft auf Einlagen verzichtet werden.<br />
Zusätzlich bietet die Firma ORTHO-TEAM folgende<br />
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Orthopäden schätzen, dass 95 Prozent<br />
aller Fussbeschwerden durch falsches<br />
Schuhwerk verursacht werden. Der Grundstein<br />
dazu wird oft bereits im Kindesalter gelegt.<br />
<strong>Regio</strong> <strong>aktuell</strong> Gesundheitsratgeber<br />
Passform<br />
Auch Erwachsenenschuhe müssen passen,<br />
damit sich die Füsse in ihnen wohlfühlen!<br />
Abgetragene Schuhe gehören auf<br />
den Müll, raten Experten. Die Zehen sollten<br />
in der Schuhkappe nach vorne ausreichend<br />
Spielraum haben und nicht <strong>bei</strong> jedem<br />
Schritt schmerzhaft anstossen. Tabu ist<br />
aber ein hoffnungslos zu grosser Schuh, in<br />
dem der Fuss rutscht. Das Fussbett muss eine<br />
natürliche Abrollbewegung <strong>bei</strong>m Gehen<br />
ermöglichen.<br />
Hohe Absätze<br />
Weil das Abrollen der Füsse in hochhackigen<br />
Schuhen kaum möglich ist, sollten sie<br />
nur zu besonderen Gelegenheiten getragen<br />
werden, z.B. um festliche Kleidung abzurunden.<br />
Wer ständig auf hohen Absätzen<br />
läuft, riskiert ausserdem, dass sich auf Dauer<br />
Beuge- und Strecksehnen verkürzen, Zehen<br />
verkrümmen und schmerzhafte Ballen,<br />
Ein paar Tipps<br />
für gesunde<br />
Füsse<br />
Spreiz- oder Knickfüsse entstehen – von<br />
Hühneraugen und Nagelentzündungen<br />
ganz zu schweigen. Auch Plateauschuhe<br />
sind, dauerhaft getragen, Gift für die Füsse.<br />
Winterschuhe<br />
Feste Schuhe mit gutem Profil minimieren<br />
Verletzungen durch Stürze. Warm, wasserdicht,<br />
aber atmungsaktiv sollen Winterschuhe<br />
sein, damit die Füsse weder auskühlen<br />
noch ins Schwitzen geraten. Diese<br />
Aufgabe erfüllen Leder und Naturfell besser<br />
als synthetisches Material. Fussschweiss<br />
schafft ein feuchtes Klima im Schuh, das<br />
Pilzen und Bakterien einen willkommenen<br />
Unterschlupf bietet und die Erkältungsgefahr<br />
vergrössert.<br />
Fusspilz<br />
Es juckt, es brennt und plötzlich reisst die<br />
empfindliche Haut zwischen den Zehen<br />
ein. So kündigt sich meist ein höchst ungebetener<br />
Gast an: Fusspilz. Nicht ein Erreger<br />
gleicht dem anderen, doch eines haben<br />
alle Hautpilze gemeinsam. Von selbst<br />
verschwinden sie nicht, sondern können<br />
von einer Körperstelle auf die nächste übertragen<br />
werden und sogar in tiefere Hautschichten<br />
eindringen. Es sei denn, Sie wehren<br />
sich frühzeitig, fragen Ihren Arzt um Rat<br />
oder besorgen sich so rasch wie möglich ein<br />
wirksames Medikament, das den Schmarotzer<br />
abtötet.<br />
Joggingschuhe<br />
Achten Sie darauf, dass die Schuhe wasserdicht<br />
und rutschfest sind und ausreichend<br />
Platz für warme Socken bieten! Ausgetretene<br />
Laufschuhe ausrangieren, denn darin<br />
knicken die Füsse leichter um. Neue Schuhe<br />
sollten Sie vor dem ersten Jogging zu<br />
Hause gut einlaufen. Wärmen Sie vor dem<br />
Lauftraining neben den Beinen auch die<br />
Füsse mit Gymnastik auf. Sie reduzieren so<br />
das Risiko von Bänder- und Muskelzerrungen.<br />
Kalte Füsse<br />
Regelmässiger Sport – Joggen, Walken,<br />
Radeln, Schwimmen – hält Muskeln und<br />
Durchblutung auf Trab. Nikotin und Alkohol<br />
meiden! Sie verengen die Gefässe.<br />
Morgens und abends zehn Minuten Fussgymnastik:<br />
mit den Füssen kreisen, dann<br />
mehrere Minuten auf einer Sisalmatte barfuss<br />
auf der Stelle laufen.<br />
Bewegung<br />
GESUNDHEITSTIPP<br />
Nutzen Sie jede Möglichkeit um ein paar<br />
Schritte zu gehen! Kreisen Sie öfter abwechselnd<br />
jedes Fussgelenk! Das wärmt<br />
auf. Mehrmals auf die Zehenspitzen stellen,<br />
wippen und langsam die Fusssohle<br />
abrollen. Zuerst die Fussspitzen, dann die<br />
Fersen so fest wie möglich auf den Boden<br />
stemmen und ein paar Sekunden durchhalten,<br />
dann ausschütteln! Das geht auch im<br />
Sitzen. Fersen aufsetzen und die Zehen abwechselnd<br />
strecken und beugen!<br />
Wenn Sie diese Tipps einhalten, fühlen sich<br />
Ihre Füsse schon bald viel wohler. ■<br />
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Zahnklinik Rennbahn – Leistung<br />
Zahnklinik Rennbahn – Leistung<br />
überzeugt, Individualität fasziniert<br />
Beruflich oder oder privat privat − gepflegte − gepflegte Zähne Zähne stehen stehen für Gesundheit, für Gesundheit, Wohlbefinden Wohlbefinden und<br />
und Lebensqualität. Ein strahlendes Lächeln kann Wunder bewirken. Wir sprachen<br />
Lebensqualität. Ein strahlendes Lächeln kann Wunder bewirken. Wir sprachen mit<br />
mit den <strong>bei</strong>den dänischen Zahnärzten der Zahnklinik Rennbahn – Dr. med.<br />
dent. den <strong>bei</strong>den Möller dänischen und med. Zahnärzten dent. Nielsen der Zahnklinik – über Erwartungen Rennbahn – an Dr. die med. moderne dent. Möller Zahnheilkunde.<br />
und med. dent. Nielsen – über Erwartungen an die moderne Zahnheilkunde.<br />
<strong>Regio</strong> <strong>aktuell</strong>: Was erwarten Patienten von der<br />
modernen Zahnmedizin, welche Wünsche stehen<br />
im Mittelpunkt?<br />
Dr. med. dent. Möller: Patienten, die mit einer<br />
Zahnlücke, auffälligen Füllungen oder dunklen<br />
Kronenrändern in die Zahnklinik Rennbahn<br />
kommen, sagen oft „Mir genügt es nicht essen<br />
zu können“, „Ich möchte mal wieder richtig<br />
herzhaft lachen, mich im Spiegel anlächeln und<br />
auch auf Fotos strahlend lachen können“. Ich<br />
möchte Lebensqualität und Freude von meinen<br />
Zähnen.“ Diesen Patienten bieten wir exakt auf<br />
ihre Zielvorstellung zugeschnittene Lösungen.<br />
<strong>Regio</strong> <strong>aktuell</strong>: Man hört immer wieder den Begriff<br />
„metallfreier“ Zahnersatz. Welche Alternativen<br />
gibt es zu metallunterstützten Kronen<br />
oder Brücken?<br />
Med. dent. Nielsen: Wir legen Wert auf bioverträgliche<br />
Materialien, die gleichzeitig Präzision<br />
und Stabilität bieten. Diese erreichen wir durch<br />
Verwendung von Hochleistungskeramiken, die<br />
auf Zirkonoxid basieren. Mit diesen können anspruchsvolle<br />
Patienten mit metallfreien und vor<br />
allem auch ästhetisch bestechenden Lösungen<br />
versorgt werden. Die Bioverträglichkeit bzw.<br />
Biokompatibilität der Vollkeramiken ist extrem<br />
hoch.<br />
30 ■ REGIO AKTUELL 4/2010 ■ PR-REPORTAGE<br />
Dr. med. dent. Möller: Mit modernen, vollkeramischen<br />
Werkstoffen können wir Inlays, Veneers<br />
(Verblendschalen), Kronen oder Brücken in der<br />
natürlichen Farbe eines Zahnes fertigen. Selbst<br />
die Transparenz und Oberflächenstruktur eines<br />
Zahnes kann optimiert werden und damit bestechende<br />
Ästhetik erreicht werden. Wir haben<br />
ein eigenes Zahntechnisches Labor, um solche<br />
optimalen Ergebnisse zu erzielen. So ermöglichen<br />
wir faszinierende Lösungen, die individuell auf<br />
jeden Patienten zugeschnitten sind.<br />
... aus unserem Labor<br />
Med. dent. Nielsen: Die Herstellung einer Krone<br />
oder Brücke liegt so in unserer Hand. Die enge<br />
Zusammenar<strong>bei</strong>t mit erfahrenen Technikern<br />
ermöglicht uns eine strenge Qualitätskontrolle.<br />
Das Ergebnis sind Kronen und Brücken mit sehr<br />
hoher Passgenauigkeit, die auch hohe ästhetische<br />
Ansprüche erfüllen.<br />
INTERVIEW<br />
<strong>Regio</strong> <strong>aktuell</strong>: Gibt es neue Verfahren für die<br />
Herstellung des Zahnersatzes?<br />
Dr. med. dent. Möller: Wir bevorzugen für die<br />
Herstellung von hochwertigen Veneers, Kronen<br />
und Brücken moderne CAD/CAM Technik. Sie<br />
ermöglicht uns, den gestiegenen ästhetischen<br />
Ansprüchen unserer Patienten gerecht zu werden.<br />
Mit dieser Technik können wir beliebig<br />
grosse (mehrgliedrige) Brücken ohne ein Metallgerüst<br />
herstellen. Die neuen Zähne wirken<br />
wie natürliche.<br />
Med. dent. Nielsen: Ob Inlay, Veneer oder Krone –<br />
die neuen Verfahren ermöglichen sehr präzise<br />
und filigranere Lösungen. Die Anforderungen<br />
an uns Zahnärzte steigen stetig. Wir sind offen<br />
für neue Techniken und ar<strong>bei</strong>ten gerne mit<br />
diesen, wenn Sie ihre Praxisreife bewiesen<br />
haben. Das Wohl der Patienten hat selbstverständlich,<br />
wie <strong>bei</strong> jedem Zahnarzt, auch <strong>bei</strong> uns<br />
die oberste Priorität.<br />
Dr. med. dent. Möller: Wir freuen uns, wenn<br />
Patienten uns nach Abschluss der Behandlung<br />
ein schönes, entspanntes Lächeln schenken.<br />
Das ist für uns die beste Visitenkarte!<br />
<strong>Regio</strong> <strong>aktuell</strong>: Eine hochwertige Zahnrestauration<br />
zahlt sich aus, macht langfristig Freude und<br />
überzeugt durch anspruchsvolle Ästhetik und<br />
Qualität. Gute Gründe, um das Wohl Ihrer<br />
Zähne in professionelle Hände zu legen.<br />
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Strahlend schön in den Frühling<br />
Mit den frühlingshaften Temperaturen steigt auch wieder der Wunsch,<br />
mehr Haut zu zeigen. Doch Altersflecken, Falten und störende Körperbehaarung<br />
bremsen <strong>bei</strong> vielen die gute Laune. Hier schafft das Med-Laser-Zentrum<br />
in Riehen Abhilfe. Sicher, langfristig und kompetent.<br />
Im Winter kaschieren dicke Mäntel und<br />
tief ins Gesicht gezogene Mützen so manche<br />
Problemzone. Doch spätestens im Sommer<br />
ist Schluss mit dem Versteckspielen.<br />
Wer sich mit lästiger Körperbehaarung herumärgert,<br />
tut sich mit dem Griff zum Bikini<br />
doppelt schwer. Das muss nicht sein. Denn<br />
dank hochentwickelten Laserverfahren lassen<br />
sich die feinen Haare problemlos entfernen.<br />
Und zwar am ganzen Körper. Gleich<br />
verhält es sich mit unschönen Altersflecken,<br />
roten Backen (Coupe rose) und harmlosen<br />
Pigmentstörungen in der Gesichts- und<br />
Dekolleté-<strong>Regio</strong>n sowie an den Händen.<br />
Das alles kann nahezu zum Verschwinden<br />
gebracht werden – dank ausgeklügelter,<br />
schmerzfreier Lasertechnik. Mit dem Fractional<br />
Laser zum Beispiel werden tiefe Falten<br />
und Narben angegangen. Bei der Ar<strong>bei</strong>t<br />
mit diesem bewährten System wird der<br />
Laserstrahl aufgeteilt in ein Bündel von<br />
100 miniaturkleinen Strahlen. Die behandelte<br />
Haut strafft sich danach merklich und<br />
Schöneres Hautbild<br />
dank Lasertechnik.<br />
die Abheilung erfolgt sehr schnell. Der<br />
Pearl-Laser wiederum reduziert Pigmentstörungen,<br />
unebene Hautoberflächen und<br />
Sonnenschädigungen bereits <strong>bei</strong> wenigen<br />
Behandlungen und kürzerer Erholungszeit.<br />
«Beide Methoden lassen sich in jedem Alter<br />
ohne Risiko anwenden», sagt Dr. med.<br />
Dominik Schnyder.<br />
Er macht oft die Erfahrung, dass seine<br />
Kunden sich selbst falsch diagnostizieren.<br />
«Es gibt Leute, die kommen zu mir wegen<br />
der Entfernung von Pigmentflecken, doch<br />
eigentlich handelt es sich lediglich um rote<br />
Flecken», erklärt Schnyder. Darum legen<br />
er und sein Team sehr grossen Wert auf eine<br />
fundierte Beratung, damit anschliessend<br />
auch die beste Therapie und die richtigen<br />
Instrumente zum Einsatz kommen.<br />
In drei Monaten acht Kilo verloren<br />
Bei Zorn- und Sorgenfalten sowie Krähenfüssen<br />
raten die Verschönerungs-Profis aus<br />
Podologie plus<br />
Medizinische Fusspflege<br />
Riehen allerdings zu sanften Botox-Behandlungen.<br />
Und gegen störende Cellulite<br />
setzt MedLaser wiederum Endermologie<br />
ein – so wird die Haut besser durchblutet<br />
und entschlackt. Nach rund sechs Sitzungen<br />
verringert sich so der Umfang des Oberschenkels<br />
um bis zu fünf Zentimeter. Zudem<br />
propagieren die Fachkräfte in Riehen<br />
die HCG-Diät, die gegen das Hungergefühl<br />
hilft, aber den Körper trotzdem mit Energie<br />
versorgt. In drei Monaten lässt sich so das<br />
Gewicht um rund acht Kilogramm verringern.<br />
«Bei Zonen, die jeder Diät widerstehen,<br />
hilft nur das Lipomodelling, eine sanfte<br />
Methode des Fettabsaugens», sagt Dr.<br />
med. Dominik Schnyder. doz ■<br />
Coupe rose: Nach der Behandlung sind die erweiterten<br />
Äderchen kaum mehr sichtbar.<br />
Äussere Baselstrasse 107 ■ 4125 Riehen<br />
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im Med-Laser-Zentrum jeweils die besten Behandlungsmethoden<br />
durch geschultes Personal unter ärztlicher<br />
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Praxis-Öffnungszeiten: Mo + Mi 8–12, 15–18.30 Uhr;<br />
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Lust auf schöne und gepflegte Füsse?<br />
Gönnen Sie Ihren Füssen einen entspannenden Frühjahrsputz.<br />
Während der Heizperiode wird die Haut gerne trocken und schuppig.<br />
Hier hilft eine Podologie-Behandlung, um Ihre Füsse wieder in Form zu<br />
bringen und auf den Sommer vorzubereiten.<br />
Weil gepflegte Füsse besser gehen<br />
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unserer Kundschaft nach bestem Wissen und Können das Leben<br />
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32 ■ REGIO AKTUELL 4/2010
«Einfach ein Plausch»<br />
Ganze 120 LäuferInnen schickte der TV Riehen letztes Jahr ans «Quer durch<br />
Basel» – und nicht ohne Erfolg. Im 2010 sollen es mindestens ebenso viele sein.<br />
Die Mehrkämpferin Sybille Rion (16) aus Riehen ist eine davon.<br />
Es ist eine spezielle Beziehung, die der<br />
TV Riehen zum Staffellauf «Quer durch<br />
Basel» pflegt. Besonders, seit Matthias Müller<br />
im Jahr 2004 den Posten als Chef der<br />
Jugendriege übernahm. Das lässt sich an der<br />
Anzahl Teams ablesen, die der TV Riehen<br />
zuletzt anmeldete: Im Jahr 2003 nahmen in<br />
den U16-Kategorien neun Staffeln à sechs<br />
LäuferInnen teil, im letzten Jahr waren es<br />
ganze zwanzig – heisst 120 Jugendliche!<br />
Dominik Hadorn, Trainer des TV Riehen<br />
und Mitglied des Organisationskomitees<br />
des Staffellaufs, rechnet auch dieses Jahr<br />
mit mindestens ebenso vielen Mannschaften<br />
des eigenen Vereins: «Das hat schon<br />
fast Tradition <strong>bei</strong> uns. Ausserdem ist es die<br />
Eröffnung der Aussensaison. Auf diesen<br />
ersten Test freuen sich alle», erklärt der<br />
21-jährige Riehener.<br />
Spass steht im Vordergrund<br />
«Quer durch Basel» ist für den TV Riehen<br />
nicht nur von den Teilnehmerzahlen her<br />
eine Erfolgsgeschichte. Denn die Jugendlichen<br />
des Vereins standen in den vergangenen<br />
Jahren zahllose Male auf dem Podest.<br />
Zurzeit hält die Jugendriege in verschiedenen<br />
Kategorien ganze sieben Streckenrekorde.<br />
«Daran sieht man, dass unsere<br />
Nachwuchsar<strong>bei</strong>t gut funktioniert und sich<br />
lohnt», meint Hadorn. Der Erfolg stehe<br />
aber nicht im Vordergrund, betont der Trainer,<br />
sondern der Spass: «Nur deshalb melden<br />
sich immer so viele LäuferInnen unseres<br />
Vereins an. Es macht einfach Freude,<br />
mitten durch Basel zu rennen.» Trotzdem<br />
nimmt man die Vorbereitung <strong>bei</strong>m TV Riehen<br />
ernst. Die Stabübergabe wird geübt<br />
und in den Quartierstrassen Riehens nahe<br />
der Trainingsstätte Grendelmatte das Gerangel<br />
um die guten Plätze simuliert.<br />
«Ellenbögeln» <strong>bei</strong>m Start<br />
Eine der Läuferinnen, die schon einige Male<br />
erfolgreich für den TV Riehen am Staffellauf<br />
teilnahm, ist Sybille Rion aus Rie-<br />
Sybille Rion<br />
REGIO SPORTLERIN<br />
hen. Der Mehrkampf ist eigentlich die Domäne<br />
der 16-jährigen Schülerin; vor einigen<br />
Wochen wurde sie an den U18-Hallen-<br />
Schweizermeisterschaften starke Sechste.<br />
Doch es macht ihr überhaupt nichts aus, am<br />
«Quer durch Basel» nur Sprinterin zu sein:<br />
«Es ist einfach ein Plausch. Im Team zu rennen,<br />
macht doppelt Spass.» Die Trainer setzen<br />
die Teams und Startreihenfolge zusammen,<br />
und eines weiss Sybille schon jetzt:<br />
«Startläuferin will ich nicht sein, da muss<br />
man zu viel ‹ellenbögeln›. Lieber renne ich<br />
die Freie Strasse hinauf.» Nun lässt sich nur<br />
hoffen, dass Sybilles Wunsch ernst genommen<br />
wird. ag ■<br />
www.tvriehen.ch<br />
Sprint durch Basels Innerstadt<br />
Der Staffellauf «Quer durch Basel» findet am 24. April<br />
2010 ab 17.45 Uhr bereits zum 29. Mal statt. Zielgelände<br />
ist der Barfüsserplatz, wo sich auch das Festzelt<br />
und die Garderobe befinden. In verschiedenen<br />
Kategorien (nach Alter, Plausch, Behinderte, Familien)<br />
rennen fünf oder sechs LäuferInnen als Staffel vom<br />
Barfüsser- zum Marktplatz und zurück, oder nur vom<br />
Markt- bis zum Barfüsserplatz. Anmeldeschluss ist<br />
der 21. April, nachmelden kann man bis zum 24. April<br />
um 12 Uhr <strong>bei</strong> Kost Sport (Freie Strasse 51).<br />
www.querdurchbasel.ch<br />
WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ REGIO AKTUELL 4/2010 ■ 33
Traumhafte Bettenvielfalt <strong>bei</strong> roesch:<br />
Schlafen Sie gut<br />
«roesch» im Gundeli bietet alles zum Thema Schlafen – und noch mehr. Im<br />
führenden Basler Einrichtungshaus bekommen Kunden fachkundige Beratung,<br />
und zwar produktneutral auf ihre persönlichen Bedürfnisse zugeschnitten.<br />
Ein Gespräch mit Inhaber und Geschäftsführer Michael Federer.<br />
Interview:<br />
Peter O. Rentsch<br />
<strong>Regio</strong> <strong>aktuell</strong>: Herr<br />
Federer, wohin geht<br />
der Trend <strong>bei</strong> modernenBettsystemen?<br />
Michael Federer: Die<br />
gesellschaftliche<br />
Entwicklung geht<br />
Michael Federer<br />
eindeutig in Richtung<br />
von mehr Ein- und Zweipersonenhaushalten.<br />
Daher steigt der Bedarf an<br />
breiteren Betten als das «Normalmass» von<br />
90 cm. Betten ab 120 und 140 cm sind für<br />
die Hersteller eine Herausforderung, denn<br />
sie werden leicht zur «Hängematte» und<br />
bieten auf längere Zeit wenig Schlafkomfort.<br />
Zwei Lattenroste oder Unterfederungen<br />
mit einer Breite von 70 cm sind auch<br />
nicht die Lösung, weil die Mittelzone <strong>bei</strong><br />
den meisten Systemen dann eher hart wird.<br />
Bei einem solchen Bett stellt sich also bald<br />
die Qualitätsfrage.<br />
34 ■ REGIO AKTUELL 4/2010 ■ PR-REPORTAGE<br />
Wie begegnet roesch diesem Problem?<br />
Indem wir <strong>bei</strong> der individuellen Beratung<br />
auf die Bedürfnisse der Kunden eingehen.<br />
Ein Bett soll für sie ja zur Wellness-Zone<br />
werden, wo man sich richtig wohlfühlt und<br />
sich erholen kann. Um das geeignete Produkt<br />
für die einzelnen Schläfer zu finden,<br />
braucht es also Gespür und Sachverstand,<br />
denn das Gebiet<br />
mit vielen namhaften<br />
Anbietern<br />
ist sehr komplex<br />
geworden, was<br />
den Konsumenten<br />
erst recht<br />
überfordert. Da ist unsere Fachkompetenz<br />
gefragt – und eine entsprechend grosse Produkteauswahl.<br />
Beides finden Sie <strong>bei</strong> uns:<br />
Wir rühmen uns sogar, unsere Kunden produktneutral<br />
zu beraten, denn für uns ist nur<br />
das für Sie Richtige gut genug.<br />
«Wir rühmen uns, unsere Kunden<br />
produktneutral zu beraten, denn für uns<br />
ist nur das für Sie Richtige gut genug.»<br />
Ein modernes Bettsystem bietet viele Features…<br />
Richtig. Manchmal zu viele. Die wichtigste<br />
Funktion eines Bettes ist ja, dass es «funktioniert»<br />
und – mit mehr oder weniger Ver-<br />
Bettsystem von Riposa.<br />
stellbarkeit – guten bis sehr guten Liegekomfort<br />
bietet. Diese Verstellbarkeit ist eine<br />
Frage der Bedürfnisse: Manche wollen<br />
im Bett noch entspannt lesen oder fernsehen.<br />
Je nachdem bietet da ein Knieknick<br />
den gewünschten Komfort, oder die Schulterverstellung<br />
entlastet den Rücken. Man<br />
kann auch die Kissen zusammendrücken,<br />
um im Bett bequem zu sitzen…<br />
Es macht also wenig Sinn, Geld auszugeben für<br />
eine Technik, die man gar nicht braucht.<br />
Ein Bett kann technisch noch so raffiniert<br />
sein, wichtig ist in erster Linie die Entlastung.<br />
Wer aus gesundheitlichen Gründen<br />
die Beine hochlagern muss, fährt sicher besser<br />
mit einem Bett, das Körperschräglage<br />
erlaubt. Mit oder ohne Automat respektive<br />
Pneumat, das ist keine Frage des Alters.<br />
Tatsächlich sollte man gesundheitlichen<br />
Aspekten Beachtung schenken – <strong>bei</strong> Nackenproblemen<br />
macht ein stufenlos verstellbarer<br />
Kopfteil bestimmt Sinn.<br />
Gut schlafen hängt auch<br />
vom Bettklima ab…<br />
Es gibt die unterschiedlichstenMatratzen<br />
mit eigener Philosophie<br />
und anderen Eigenschaften.<br />
Von diesen<br />
Merkmalen sollte man herausfinden,<br />
welche einem speziell zusagen. Bei einem<br />
Ehepaar können diese durchaus verschieden<br />
sein, ohne dass man das dem gemeinsamen<br />
Bett ansieht. Oder man entscheidet<br />
sich sowieso für ein eigenes Schlafzimmer<br />
und damit für ein eigenes Bett, wenn einem<br />
der Partner mit seinen unfreiwilligen<br />
Nachtgeräuschen den Schlaf raubt…<br />
Aber Spass <strong>bei</strong>seite: Heute ist Hygiene<br />
ein zunehmendes Bedürfnis, stellen wir
fest. Deshalb sollte die Hülle einer Matratze<br />
mittels rundum laufendem Reissverschluss<br />
abnehmbar und waschbar sein. Der<br />
Trend geht da<strong>bei</strong> hin zu Naturmaterialien,<br />
das haben führende Matratzenhersteller<br />
längst erkannt. Abgesehen davon, dass eine<br />
Matratze alle zehn Jahre ausgewechselt<br />
werden sollte, man verbringt schliesslich<br />
sehr viel Zeit darauf. Das ist doch eine Investition<br />
wert, oder?<br />
Und schwitzt im Bett zuweilen arg…<br />
Nichts Schöneres, als nach einer Grippe in<br />
ein sauberes Bett zu steigen. Da ist man<br />
doch gleich wieder gesund!<br />
Noch ein Wort zur Optik eines Bettsystems. Die<br />
Matratzen werden immer dicker, das sieht zuweilen<br />
nicht sehr vorteilhaft aus.<br />
Bettsystem von Riposa.<br />
Bettsystem-Varianten<br />
von Team by Wellis.<br />
Das ist allerdings wahr. Bei vielen Herstellern<br />
ist der Lattenrost bereits zum Bett geworden,<br />
das heisst, es braucht <strong>bei</strong> diesen<br />
Systemen gar keinen Bettrahmen mehr. Die<br />
Unterfederungen sind selbsttragend und<br />
haben Titanfüsse oder kommen im eleganten<br />
Leder- oder Carbon-Look daher. Eine<br />
solche Unterfederung kann meist ohne weiteres<br />
in ein bestehendes Bett eingebaut<br />
werden. Bei einigen ist sogar eine Schiebefunktion<br />
fürs Nachttischchen vorgesehen.<br />
Das ist praktisch, weil dann das Licht gleich<br />
mitfährt.<br />
Beim Inhalt der Matratze gibt es unzählige<br />
Varianten: Von Latex über Schaumstoff,<br />
Taschenfedern, Luft oder Wasser – mit<br />
einem jeweils anderen Liegegefühl und<br />
entsprechenden Vor- und Nachteilen. Das<br />
muss jeder Schläfer und jede Schläferin für<br />
EINRICHTEN<br />
Bettsystem von Superba. Bettsystem von Swissflex.<br />
sich selber entscheiden. Wir machen es Ihnen<br />
da<strong>bei</strong> leicht: In unserem Bettenstudio<br />
können Sie aus einer riesigen Auswahl jedes<br />
einzelne Produkt ausprobieren, um <strong>bei</strong> einem<br />
so heiklen Punkt wie dem Bett die für<br />
Sie ganz persönlich richtige Entscheidung<br />
zu treffen. Wir helfen Ihnen gerne da<strong>bei</strong>. ■<br />
Bettsysteme von Schweizer<br />
Topmarken <strong>bei</strong> roesch<br />
■ Bico<br />
■ Happy<br />
■ Riposa<br />
■ Superba<br />
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■ Tempur<br />
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oder Ice Age oder geplante Übertragungen der Fussball WM<br />
werden nun dreidimensional erlebbar. Die Plasmatechnik<br />
ermöglicht unglaublich brillante und plastische Bilder, wie<br />
sie vorher nicht möglich waren. Selbst <strong>bei</strong> schnellsten Bewegungen<br />
wird dank 600 Hz keinerlei Schärfe eingebüsst,<br />
Schwarz bleibt tief schwarz und auch tagsüber sind die Bil-<br />
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zu glauben! Stecken Sie einfach Ihr iPhone<br />
oder Ihren iPod in das Bose SoundDock®<br />
10 Digital Music System und erleben Sie<br />
ein beeindruckendes Klangspektrum von<br />
den tiefsten Bässen zu den höchsten Gesangstönen.<br />
Wenn Sie zum Musikhören eine<br />
weitere Klangquelle wie einen MP3- oder<br />
CD-/DVD-Player nutzen möchten, so schliessen<br />
Sie diese einfach an die zusätzliche<br />
Warum verzichten auf...<br />
Gute Bedienung Gute Produkte Guten Service Gute Preise<br />
Preise unterliegen ständigen Anpassungen. Deshalb <strong>aktuell</strong>e Preise immer im Laden nachfragen.<br />
der leuchtstark. Das ProSurround Soundsystem sorgt für den<br />
passenden dreidimensionalen Sound. Neben<strong>bei</strong> können mit<br />
VIERA CAST ausgewählte Internet-Highlights wie Tagesschau,<br />
Eurosport, Youtube oder Picasa sendezeitunabhängig<br />
direkt angewählt werden. Zu all den revolutionären Vorteilen<br />
ist der Fernseher sehr langlebig und umweltfreundlich dank<br />
Eco Mode und hoher Energieeffizienz. Zudem ist er auch ein<br />
ganz normaler Fernseher mit hervorragender Bildqualität und<br />
kostet viel weniger als erwartet!<br />
Erleben Sie eine 3D-Vorführung an der Zihlmann<br />
Frühlings-Ausstellung vom 22. – 24.4.2010.<br />
Eingangsbuchse des Systems an. Oder Sie<br />
nutzen das innovative Bluetooth Dock und<br />
hören kabellos Musik von Ihrem Handy. Mit<br />
der Fernbedienung können Sie Ihre Playlists<br />
navigieren. Kommen Sie mit Ihrer Lieblingsmusik<br />
zu Zihlmann und testen Sie das kraftvolle<br />
Musiksystem!<br />
Einfachste Bedienung. Unglaublicher Bose<br />
Hörgenuss. Bose SoundDock®10.<br />
NEUHEIT: BLU-RAY-RECORDER! Eine gigantische<br />
500 GB Festplatte, ein integrierter HD Twin Satelliten Tuner, die<br />
Recorder-Funktion und viele komfortable Zusatzfunktionen<br />
machen den Blu-ray Recorder Panasonic DMR-BS850 zum unscheinbaren<br />
Held im Wohnzimmer! Mit seinem Twin Tuner<br />
kann er gleichzeitig zwei Sendungen empfangen und aufnehmen<br />
und erst noch zeitgleich eine Sendung, Blu-ray oder DVD<br />
abspielen. Sein Multiformat-Laufwerk ist zu allen gängigen<br />
DVD- und CD-Formaten kompatibel. Er zeigt herkömmliche<br />
DVDs in nahezu HD-Qualität und vernetzt sich auch gerne mit<br />
dem HD Camcorder, der Digitalkamera oder ausgewählten<br />
Internetseiten. Ein futuristisches Multitalent!<br />
Blu-ray-Recorder und mehr. Panasonic DMR-BS850<br />
mit 500 GB Festplatte.<br />
Fernsehen in der<br />
3. Dimension!<br />
Unterhaltungselektronik<br />
Haushaltgeräte<br />
Computer<br />
Telecom
Heute kocht die Kenwood Cooking Chef für Sie!<br />
KOCHREVOLUTION! Mit der neuen Kenwood Cooking<br />
Chef Major werden der Kreativität in der Küche keine<br />
Grenzen mehr gesetzt. Vom luftig leichten Biskuitteig, cremigem<br />
Risotto, würzigem Gulasch oder feinster Zabaione<br />
wird alles zum Kinderspiel. Das neu entwickelte Multitalent<br />
hilft nicht nur <strong>bei</strong> den Vorbereitungen, es kocht auch für Sie!<br />
Auf dem integrierten Induktionskochfeld gelingen auch Speisen,<br />
die lange köcheln müssen, ohne Handumdrehen – die<br />
Maschine übernimmt das gelegentliche Rühren. Natürlich<br />
beherrscht sie auch Ihre altbewährten Vorzüge wie kneten,<br />
mischen, hacken oder mixen. Zahlreiches praktisches Zubehör<br />
macht die Kenwood Cooking Chef zur einzigartigsten und<br />
vielseitigsten Küchenmaschine, die jede Herausforderung in<br />
der Küche annimmt.<br />
Erleben Sie eine Vorführung dieser Neuheit an der<br />
Zihlmann Frühlings-Ausstellung vom 22. – 24.4.2010.<br />
Die Zukunft ist jetzt! Erleben Sie zum ersten Mal 3D-<br />
Fernsehen. Nehmen Sie Ihre Sendungen jetzt ganz<br />
neu auf Blu-ray auf! Lassen Sie den Cooking Chef Ihr<br />
frisches Nachtessen kochen. Und staunen Sie, mit wie<br />
wenig Wasser und Strom die neusten Haushaltgeräte<br />
kostengünstig waschen, kochen oder kühlen. Wir freuen<br />
Basel, Rümelinsplatz<br />
Binningen, Bündtenmattstrasse 28<br />
Sissach, Zihlmann Center, Hauptstrasse 11<br />
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Gulasch, Risotto, Polenta,<br />
Curry, Sauce Bolognese…<br />
um 12 Uhr ist gekocht!<br />
1.5 l Edelstahl Mixaufsatz<br />
mit Messer aus Edelstahl.<br />
EINKAUFEN MIT GUTEM GEFÜHL<br />
Multi-Zerkleinerer zum<br />
Schneiden, Raspeln und<br />
Reiben.<br />
Der Dampfgarereinsatz ist<br />
ideal für Gemüse, Fisch,<br />
Fleisch…<br />
Einladung zur Frühlingsausstellung<br />
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noch besser!<br />
uns, Sie als Leser oder Leserin vom <strong>Regio</strong> <strong>aktuell</strong> zu unserer<br />
diesjährigen Frühlingsausstellung einzuladen und<br />
wir versprechen Ihnen, dass es sich für Sie lohnen wird!<br />
Es winken satte Einkaufsvergünstigungen und erlebnisreiche<br />
Vorführungen. Kommen Sie vor<strong>bei</strong> und profi tieren<br />
Sie. Verpassen wär zu schade!<br />
�������� ��� ���������� Die neue Waschmaschine<br />
Miele W SPECIAL S2 CH wäscht äusserst sorgsam<br />
und schont die Umwelt. Je nach Anforderung pressen bis<br />
1600 Schleudertouren das Wasser aus, so dass die feinen<br />
Stücke schnell wieder trocken sind. Spezialprogramme wie<br />
Automatic, Jeans, Oberhemden, Dunkle Wäsche oder Express<br />
gehen auf Ihre Textilien ein und lassen sich mit Zusatzprogrammen<br />
wie Kurz oder Wasser Plus ergänzen. Dank der<br />
praktischen Restzeitanzeige wissen Sie immer, wie lange die<br />
Waschtour noch geht. Eine wunderbare Maschine mit viel<br />
Qualität zum attraktiven Sparpreis.<br />
Waschmaschine Miele W Special S2 CH mit<br />
Schontrommel im rassigen neuen Design.<br />
WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ REGIO AKTUELL 4/2010 ■ 37
WOHNEN<br />
Cubus plus von Team7 mit neuer<br />
gedämpfter Ausschwenktechnik.<br />
Herrliche Tische<br />
zu fairen Preisen<br />
Ob ein edles Designerstück oder ein gemütliches Modell für die ganze Familie:<br />
Im Reinacher Einrichtungshaus «Möbel Roth» findet jeder Kunde schnell<br />
seinen Lieblings-Tisch. Und das zu unschlagbaren Preisen, die auch Transport<br />
und Montage <strong>bei</strong>nhalten.<br />
Beim Möbelkauf fährt so mancher erst<br />
mal überhastet ins grenznahe Ausland.<br />
Obwohl man vom Herzen her ja viel lieber<br />
in der Nähe einkaufen würde. «Wer dann<br />
zum Vergleichen <strong>bei</strong> uns vor<strong>bei</strong>schaut,<br />
wundert sich meistens, wie günstig wir sein<br />
können», weiss Marc Roth, Geschäftsführer<br />
von Möbel Roth, aus eigener Erfahrung zu<br />
berichten. Das beliebte Einrichtungshaus<br />
ist weit über die <strong>Regio</strong>n hinaus bekannt als<br />
erstklassiges Geschäft für gute Möbel. «Das<br />
ist auch richtig so. Aber wir sind eben nicht<br />
nur design-orientiert», bringt es Roth auf<br />
den Punkt. Auch junge Familien haben in<br />
Reinach die Möglichkeit, einen schönen<br />
Tisch zu kaufen, ohne vorher erst lange dar-<br />
085 von Sprenger<br />
38 ■ REGIO AKTUELL 4/2010 ■ PR-REPORTAGE<br />
auf sparen zu müssen. So kostet ein Marino<br />
Eichentisch mit zwei Ansteckplatten gerade<br />
mal 990 Franken. Und das Hero-Modell<br />
mit Tischgestellauszug plus integrierter<br />
Klappmechanik (in verschiedenen Hölzern)<br />
ist schon ab 2500 Franken erhältlich. «Der<br />
Preis stimmt, und wichtig – auch die Qualität»,<br />
sagt Roth.<br />
Naturbehandelte und pflegeleichte Platte<br />
Die Angebotsvielfalt <strong>bei</strong> Möbel Roth ist<br />
beeindruckend. Ob runde, eckige oder<br />
Tische in Bootsform – hier gibt es jede Variante.<br />
Bei vielen Modellen – zum Beispiel<br />
von Team7 – sind auch wieder vermehrt<br />
Xeno von Girsberger<br />
die Beine nach innen versetzt. So lassen sich<br />
die Stühle problemlos rundherum platzieren.<br />
Der Girsberger Xeno wiederum wirkt<br />
obenrum eher massiv und unten filigran:<br />
Die Beine sind gekreuzt und die Holzplatte<br />
(von Kernbuche bis Kirschbaum) mutet<br />
eher rustikal an. Ähnlich verhält es sich<br />
auch mit den eindrucksvollen Modellen von<br />
Sprenger. Die Möbel werden aus über 100jähriger<br />
Sumpfeiche hergestellt. Die Oberflächen<br />
sind uneben, naturbehandelt und<br />
pflegeleicht – und ihr Look ist einzigartig.<br />
Wem gänzliche Individualität wichtig ist,<br />
auch der liegt <strong>bei</strong> Möbel Roth vollkommen<br />
richtig. Denn die hauseigene Schreinerei<br />
stellt auf Wunsch auch Einzelstücke her.<br />
Der passende Tisch ist das Herz einer<br />
Wohnung. Doch was ist mit der restlichen<br />
Einrichtung? Auch hier haben die Profis aus<br />
Reinach die Nase vorne, denn zu jedem<br />
Tisch sind auch passende Anrichten, Vitrinen<br />
oder Stühle lieferbar. Letztere sind bequem,<br />
leicht sowie in passendem Stoff oder<br />
in Leder erhältlich. Bei dieser Vielfalt an<br />
hochstehenden Angeboten liegt es auf der<br />
Hand, dass Möbel Roth zu den renommiertesten<br />
Möbelhäusern der <strong>Regio</strong>n zählt. Und<br />
wenn Ihr Lieblingsmöbelhaus möglicherweise<br />
gerade die Türen geschlossen hat,<br />
dann kommen Sie doch in Reinach vor<strong>bei</strong> –<br />
das Möbel Roth-Team freut sich auf Ihren<br />
Besuch. Übrigens auch an Sonntagen. doz ■<br />
Möbel Roth<br />
Kägenhofweg 8 ■ 4153 Reinach ■ Tel. 061 711 86 16<br />
info@moebel-roth.ch ■ www.moebel-roth.ch<br />
Öffnungszeiten: Mo–Do 9–18.30 Uhr, Fr 9–20 Uhr,<br />
Sa 9–17 Uhr, So 10–17 Uhr
Wintergärten und verglaste Wohnraumerweiterungen von Wahl&Krummenacher<br />
bringen Licht und Stimmung ins Haus.<br />
Frühlingsausstellung <strong>bei</strong> Wahl&Krummenacher<br />
Vom 16. bis 18. April bietet sich Gelegenheit, sich von den Wintergartenbauern<br />
der Wahl & Krummenacher AG in Liestal aus erster Hand beraten zu lassen.<br />
Die Firma Wahl&Krummenacher AG ist<br />
seit mehr als 25 Jahren auf Wintergärten,<br />
verglaste Wohnraumerweiterungen sowie<br />
Balkon- oder Sitzplatzverglasungen spezialisiert.<br />
Solide Konstruktion und hochwertige<br />
Verar<strong>bei</strong>tung in wartungsfreiem Chromnickelstahl<br />
sind ihr Markenzeichen. Zum<br />
Angebot gehören Glas-Metallkonstruktionen<br />
aller Art inklusive Haustüren, Treppen,<br />
Geländer, Vordächer und Windfänge. Als<br />
Wind- und Wetterschutz eignet sich – sozusagen<br />
als Einsteigermodell – auch eine filigrane<br />
rahmenlose Ganzglas-Konstruktion,<br />
die an der Frühlingsausstellung (siehe Kästchen)<br />
in der Werkstatt ebenfalls zu besichtigen<br />
ist. Stabilität erhält dieser Anbau<br />
durch dickes, gehärtetes Einscheiben-Si-<br />
cherheitsglas. Seine Scheiben lassen sich<br />
mühelos über eine Ecke aufschieben und<br />
stapeln, sodass sich der Raum ganz öffnen<br />
lässt. Eine ideale Lösung, wenn es vor allem<br />
darum geht, die Gartenmöbel vor Witterungseinflüssen<br />
zu schützen.<br />
Es ist also kein Problem, zuerst mit der<br />
Metallkonstruktion – zum Beispiel als Pergola<br />
– zu beginnen und nach und nach in<br />
kostengünstigen Einzelschritten Dach und<br />
Wände zu verglasen. Wer sich ein Bild machen<br />
möchte von den Möglichkeiten, sich<br />
den Wunschtraum eines Wintergartens zu<br />
erfüllen, besucht die Frühlingsausstellung<br />
der Wahl&Krummenacher AG, deren leitende<br />
Mitar<strong>bei</strong>ter die Verantwortung für ein<br />
Projekt von A bis Z übernehmen. re ■<br />
Das leitende Team <strong>bei</strong> W&K (v.l.): Samuel Strub,<br />
Patrik Schmid, Markus Wahl und Philipp Krummenacher.<br />
Frühlingsausstellung<br />
Freitag–Sonntag, 16.–18. April<br />
Am Fr 16.4. von 15–19 Uhr und Sa/So 17./18.4.<br />
von 10–15 Uhr stehen die Werkstatt-Tore der<br />
Wahl&Krummenacher AG im Liestaler Gewerbegebiet<br />
Altmarkt für alle Interessierten offen.<br />
Attraktionen: Beratung, Fabrikation, Vormontage,<br />
Produktepräsentation, diverse Muster-Wintergärten.<br />
Metallkonstruktionen, Wintergärten und<br />
verglaste Wohnraumerweiterungen<br />
Lausenerstrasse 20 ■ 4410 Liestal ■ Tel. 061 926 90 20<br />
info@wkl.ch ■ www.wintergarten.com<br />
WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ PR-REPORTAGE ■ REGIO AKTUELL 4/2010 ■ 39<br />
Fotos: Rentsch
Heizungsersatz?<br />
Lassen Sie sich beraten.<br />
Die Wärmeerzeuger unserer Heizungsanlagen haben eine Lebensdauer<br />
von 15 bis 25 Jahren. Häufen sich die Reparaturen, so drängt sich Ersatz auf.<br />
Viele Hausbesitzer überlegen sich in diesem Moment, ob sie im Zuge<br />
der Sanierung nicht gleich einen Systemwechsel vornehmen sollen. Hierfür ist<br />
sorgfältige Beratung gefragt.<br />
Der erfolgreiche Wechsel auf ein neues<br />
Heizsystem bedarf der sorgfältigen<br />
Planung und Vorabklärung. Vor allem der<br />
Ausstieg aus der alten Öl- oder Gasheizung<br />
erfordert umfassende Beratung: «Der Hausbesitzer<br />
weiss in der Regel, was er nicht<br />
mehr will», erläutert Urs Gerster, Leiter<br />
der EBL Wärmesysteme. Meist habe dieser<br />
schon erste Informationen über neue<br />
Systeme eingeholt. Es muss jedoch noch<br />
Als Leiter der EBL Wärmesysteme engagiert sich Urs<br />
Gerster selber stark in der individuellen Beratung vor Ort.<br />
40 ■ REGIO AKTUELL 4/2010 ■ PR-REPORTAGE<br />
vieles geklärt werden: Wie kann ein in Frage<br />
kommendes System in das bestehende<br />
Haus eingebaut werden? Was kostet es? Ist<br />
es dann auch das Richtige für den Hausbesitzer<br />
und sein Haus?<br />
Was ist möglich?<br />
Der Systemkostenvergleich<br />
der EBL Wärmesysteme:<br />
wertvoller Kompass für die<br />
Orientierung <strong>bei</strong>m<br />
Heizungsersatz.<br />
Als erstes wird ermittelt, welche Wärmesysteme<br />
grundsätzlich in Frage kommen.<br />
Das beste Heizsystem nützt nichts, wenn<br />
die dazu notwendigen Rahmenbedingungen<br />
nicht vorhanden sind. Geklärt werden<br />
muss etwa, ob auf dem Grundstück eine<br />
Erdsonde möglich ist, ob genügend Platz<br />
für die Pellets vorhanden ist, ob zusammen<br />
mit den bestehenden Heizkörpern eine<br />
Wärmepumpe betrieben werden kann und<br />
wie effizient diese ist.<br />
Was kosten Sanierung oder Umstellung?<br />
Für die in Frage kommenden Systeme<br />
werden in einem zweiten Schritt auf die<br />
Liegenschaft zugeschnittene Projekte ausgear<strong>bei</strong>tet<br />
und die hierfür notwendigen<br />
Investitionskosten berechnet. Wichtig ist<br />
da<strong>bei</strong> der Einbezug aller Nebenar<strong>bei</strong>ten<br />
und -kosten. Zur Kostenberechnung der<br />
schlüsselfertigen Anlage gehören alle notwendigen<br />
Aufwendungen (inkl. Baumeister,<br />
Elektriker, Kaminbauer, Isoleur, Gebühren<br />
etc.). Urs Gerster: «Schätzungen<br />
aus allgemeinen Beispielen, welche die<br />
Situation vor Ort nicht genügend berücksichtigen,<br />
sind untauglich. Sie verfälschen<br />
den Systemkostenvergleich.»<br />
Dienstleistungen:<br />
■ Schlüsselfertige Um- und Ausrüstungen von<br />
Heizungen und Komfortlüftungen<br />
■ Pellets-, Stückholz-, Holzschnitzel-Heizungen<br />
■ Erdsonden-Bohrungen und -Wärmepumpen<br />
■ Luft-Wasser-Wärmepumpen<br />
■ Komfortlüftungen<br />
■ Solaranlagen<br />
Welche Systeme werden gefördert?<br />
Für Umstellungen sind in den Kantonen<br />
zahlreiche Förderprogramme vorgesehen.<br />
Sie unterstützen nebst der Sanierung der<br />
Gebäudehülle auch die Umstellung auf<br />
Heizungen mit erneuerbarer Energie und<br />
hoher Effizienz – <strong>bei</strong>spielsweise den Einbau<br />
von Erdsonden-Wärmepumpen, Holzheizungen<br />
und Solaranlagen. Wichtig ist,<br />
dass im Systemkostenvergleich die für die<br />
einzelnen Varianten erhältlichen Fördergelder<br />
berücksichtigt werden. Dies gilt insbesondere<br />
auch für steuerliche Aspekte im<br />
Zusammenhang mit dem abzugsberechtigten<br />
Liegenschafts-Aufwand: «Nicht selten<br />
ist dieser grösser als die Beiträge aus den<br />
Förderprogrammen», erläutert Urs Gerster.<br />
www.bl-energiepaket.ch<br />
Rechnet sich die Investition?<br />
Bevor sich ein Liegenschaftsbesitzer zur<br />
Erneuerung einer Heizungsanlage entschliesst,<br />
rechnet er im Vergleich der Betriebskosten,<br />
ob sich die Investition auch<br />
lohnt. Basis für diesen Vergleich sind die<br />
Kosten <strong>bei</strong>m Ersatz der alten Ölheizung.<br />
Nebst dem Heizölkauf geht es um die<br />
Kosten für Tankreinigung, Serviceabonnement,<br />
Feuerungskontrolle und Kaminfeger.<br />
Zusätzlich werden die Kosten für das investierte<br />
Kapital verrechnet (Verzinsung und<br />
Abschreibung).<br />
Der Systemkostenvergleich schafft <strong>bei</strong><br />
<strong>aktuell</strong>en Energiepreisen den besten Überblick.<br />
Darüber hinaus vermittelt er dank<br />
dem eingebauten Energiepreis-Szenario<br />
2015 einen ersten Eindruck, wie stark sich<br />
Energiepreis-Steigerungen auf die Betriebskosten<br />
durchschlagen.<br />
www.ebl.ch<br />
Beratung als Schlüssel zum Erfolg<br />
Wie <strong>bei</strong> grossen Bauprojekten gilt auch <strong>bei</strong><br />
der Umstellung von Heizungssystemen: Die<br />
Investitions- und Betriebskosten werden<br />
jeweils in der Startphase des Projekts festgelegt.<br />
Individuelle und seriöse Beratung<br />
ist deshalb der Schlüssel zum Erfolg! cf ■<br />
EBL Wärmesysteme<br />
Wahlenstrasse 175 ■ 4242 Laufen<br />
Tel. 061 766 11 11 ■ Fax 061 766 11 22<br />
info@ebl.bl.ch ■ www.ebl.ch
Vorher Nachher<br />
Wärmedämm-Sanierung<br />
lohnt sich jetzt noch mehr<br />
Dank den Fördergeldern des Bundes ist eine Wärmedämm-Sanierung jetzt<br />
besonders günstig. Die Firma ResomuR AG in Aesch /Angenstein, bekannt für<br />
ihre hochwertigen Deckputze, berät Sie <strong>bei</strong> den Sanierungsar<strong>bei</strong>ten. Sie hilft<br />
auch <strong>bei</strong> der Bear<strong>bei</strong>tung der Fördereingaben.<br />
Sie ärgern sich seit Jahren über die hohen<br />
Heizkosten? Und sie spielen ebenso lange<br />
schon mit dem Gedanken, ihre Liegenschaft<br />
besser zu isolieren, beliessen es jedoch<br />
bis heute <strong>bei</strong> dem Gedanken? Jetzt<br />
ist der richtige Zeitpunkt hierfür zweifellos<br />
gekommen. Denn Anfang Jahr wurde die<br />
CO2-Abgabe auf eine Tonne Heizöl von 12<br />
auf 36 Franken verdreifacht. Für den Endverbraucher<br />
mag dies eine schlechte Nachricht<br />
sein. Die gute folgt jedoch auf dem<br />
Fuss: Mit dem damit eingenommenen Geld<br />
werden nämlich ab sofort klimafreundliche<br />
Gebäudesanierungen unterstützt.<br />
Thomas Oser mit einer brandneuen Isolierplatte.<br />
Fördergelder<br />
Als offizieller Systemhalter von Aussenwärme-Systemen<br />
ist die Firma ResomuR AG<br />
die richtige Ansprechpartnerin in Sachen<br />
Wärmedämm-Sanieren. Sie berät Sie nicht<br />
nur <strong>bei</strong> der Wahl der Materialien, sondern<br />
ist Ihnen auch <strong>bei</strong> der Beschaffung des<br />
Fördergeldes behilflich. Da<strong>bei</strong> handelt es<br />
sich immerhin bis zu vierzig Franken pro<br />
Quadratmeter: «Wir füllen die behördlichen<br />
Formulare aus und reichen sie auch ein.<br />
Stimmen die Voraussetzungen, so erhält der<br />
Kunde eine schriftliche Förderzusage», erläutert<br />
Thomas Oser, Geschäftsführer der<br />
ResomuR.<br />
Die Vorteile einer Sanierung liegen auf<br />
der Hand: Sie leistet einen wichtigen Beitrag<br />
zum Klimaschutz; dank der Fördergelder<br />
werden die Sanierungskosten reduziert;<br />
mit einer Wärmedämmung von ResomuR<br />
werden die Energiekosten langfristig tief<br />
gehalten. Dazu gesellen sich Steuerersparnisse,<br />
eine indirekte Wertsteigerung der<br />
Liegenschaft sowie eine Verbesserung des<br />
optischen Gesamteindrucks der Liegenschaft.<br />
Ausserdem wird der Inhaber dank<br />
geringerer Heizkosten unabhängiger von<br />
künftigen Energiepreisentwicklungen.<br />
Eine Sanierung im Bereich Aussenwand,<br />
Dach und Fenster kommt heute dank Fördergeldern<br />
bis zu 25 Prozent günstiger.<br />
«Dies alles», so Thomas Oser, «rechnet sich<br />
heute viel besser als noch in jüngerer Ver-<br />
Ihre Vorteile, jetzt zu sanieren<br />
■ Sie leisten einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz<br />
■ günstige Sanierungskosten dank Fördergeldern<br />
■ langfristige tiefe Energiekosten<br />
■ unabhängiger von künftigen Energiepreisentwicklungen<br />
■ Steuerersparnisse (Werterhaltung Ihrer Liegenschaft)<br />
■ indirekte Wertsteigerung Ihrer Liegenschaft<br />
■ optischer Gesamteindruck Ihrer Liegenschaft<br />
gangenheit. Dank der guten Zusammenar<strong>bei</strong>t<br />
mit der Basellandschaftlichen Kantonalbank<br />
vermitteln wir attraktive Konditionen<br />
für energetische Sanierungen von<br />
Gebäuden. Lassen Sie sich unverbindlich<br />
beraten.» cf ■<br />
www.dasgebaeudeprogramm.ch<br />
ResomuR AG<br />
Baselstrasse 11 ■ 4147 Aesch/Angenstein<br />
Tel. 061 751 77 77 ■ Fax 061 751 77 75<br />
info@resomur.ch ■ www.resomur.ch<br />
WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ PR-REPORTAGE ■ REGIO AKTUELL 4/2010 ■ 41
Schneidermeister Heinz Weller (l.) mit Cornelia und Martin Omlin von Omlin+Partner. Fotos: Rentsch<br />
Massgeschneiderte Sanierung<br />
einer Erdgasheizung<br />
Beim Wohn- und Geschäftshaus von Heinz Weller in Muttenz stieg die Erdgasheizung<br />
aus, und der Hausbesitzer war gezwungen, in kürzester Zeit Ersatz<br />
zu finden. Die Heizungsfachfirma Omlin + Partner aus Birsfelden übernahm den<br />
Auftrag und koordinierte sämtliche Ar<strong>bei</strong>ten in diesem komplexen «Fall».<br />
Bei der Sanierung einer Heizung – welcher<br />
Energieart auch immer – ist es ähnlich<br />
wie <strong>bei</strong>m Massanzug vom Schneider»,<br />
erklärt Heizungsfachmann Martin Omlin<br />
<strong>bei</strong>m Lokaltermin: «Jedes Detail muss<br />
stimmen.» Tatsächlich staunt man, wie wenig<br />
Platz die neue Kombianlage im Heizungskeller<br />
braucht. Die eigentliche Gasheizung<br />
findet in einer Säule Platz, in deren<br />
unterem Teil der relativ kleine Hochleistungs-Boiler<br />
untergebracht ist. «Bei einem<br />
Haus dieser Grösse und Art der Nutzung<br />
mit wenig Warmwasserbedarf ist es aus hygienischen<br />
Gründen besser, ein geringes<br />
Wasservolumen zu erwärmen.»<br />
In der Liegenschaft an der Hauptstrasse<br />
befinden sich der Laden und das Atelier<br />
von Heinz Weller und ein Personalvermittlungsbüro<br />
sowie im Obergeschoss die Privatwohnung<br />
des Hausbesitzers. «Nötig<br />
wurde die Heizungssanierung, weil der alte<br />
Boiler undicht wurde und der ganze Keller<br />
plötzlich unter Wasser stand», erinnert sich<br />
der 80-jährige äusserst vitale Schneidermeister,<br />
der gerne noch seine Kundschaft<br />
42 ■ REGIO AKTUELL 4/2010 ■ PR-REPORTAGE<br />
bedient und in der Werkstatt Massanzüge –<br />
heute ausschliesslich für Herren – von einem<br />
Mitar<strong>bei</strong>ter von Hand fertigen lässt.<br />
«Ich musste in ganz Europa suchen, weil es<br />
nur noch wenige gibt, die diese hohe Kunst<br />
mit Nadel und Faden beherrschen.»<br />
Herr Weller fand rasche Hilfe in der Not<br />
<strong>bei</strong> der Firma Omlin+Partner, die ihm wegen<br />
ihrer Zuverlässigkeit und exakter Ausführung<br />
via Mundpropaganda empfohlen<br />
worden war. «Das Haus weist eine extreme<br />
Dynamik auf, was hohe Anforderungen an<br />
die Heizungstechnik stellte. Um diesen gerecht<br />
zu werden, empfahlen wir zwei separate<br />
Heizkreise, einen für den Gewerbeteil<br />
Kompakte Lösung: Gasstand-Brennwertkessel mit Druckbehälter (blau) und elektronischer Steuerung an der Wand.
Martin Omlin erklärt seinem Kunden die Feinheiten des Systemmanagements.<br />
und einen für die Wohnung», sagt Martin<br />
Omlin, der sich persönlich um die Lösung<br />
und die Ausführung kümmerte. «Gemäss<br />
unseren Berechnungen stellte sich heraus,<br />
dass das frühere Expansionsgefäss eindeutig<br />
zu klein war. Deshalb musste das Heizsystem<br />
immer wieder nachgefüllt und entlüftet<br />
werden. Genau dies ist die Stärke der<br />
Omlin+Partner: Wir übernehmen nie das<br />
Bestehende, ohne dessen Richtigkeit zu<br />
überprüfen.»<br />
Wegen unterschiedlicher Betriebszeiten<br />
braucht es ein spezielles elektronisches Systemmanagement.<br />
«Damit lässt sich auch<br />
der Energieverbrauch optimieren.» Um die<br />
hundertprozentige Funktionstüchtigkeit<br />
eines Heizsystems zu gewährleisten, ersetzt<br />
Omlin+Partner immer sämtliche Anlageteile,<br />
die <strong>bei</strong> einer Sanierung heizungs- und<br />
sanitärseitig damit in Zusammenhang ste-<br />
hen. Dies hat zwar Mehrkosten zur Folge,<br />
ist aber langfristig im Interesse einer zufriedenen<br />
Kundschaft.<br />
Individuelle Problemlösung<br />
und von A bis Z durchdachtes Projekt<br />
Tatsächlich entspricht die Anlage in diesem<br />
Wohn- und Geschäftshaus in Muttenz einer<br />
massgeschneiderten Lösung, die exakt auf<br />
die persönlichen und baulichen Verhältnisse<br />
zugeschnitten ist. «Herr Omlin und ich<br />
haben von Anfang an ein Gespräch wie unter<br />
Freunden geführt», stellt Heinz Weller<br />
fest. «Auch ich gehe auf diese Weise mit<br />
meinen Kunden um. So erzielen wir gemeinsam<br />
das beste Resultat – man muss<br />
halt reden miteinander, damit keine Fragen<br />
offen bleiben und Missverständnisse vermieden<br />
werden!»<br />
Heinz Weller mit Angestelltem im Schneideratelier … … und in seinem Laden an der Hauptstrasse in Muttenz.<br />
Diese Vorgehensweise in angenehmer Atmosphäre<br />
schätzen auch Heizungstechniker<br />
Martin Omlin und Betriebsökonomin<br />
Cornelia Omlin, die im Hintergrund für die<br />
Kundschaft da ist und mit entsprechender<br />
zusätzlicher Ausbildung fachkundig berät.<br />
«Manchmal ist man als Herrenschneider<br />
auch Psychologe», scherzt Heinz Weller, der<br />
die Bedürfnisse seiner Kundschaft nur zu<br />
genau kennt und offensichtlich noch immer<br />
Freude an seiner vielfältigen Tätigkeit hat.<br />
Sein Fazit aus jahrzehntelanger Berufspraxis:<br />
«Wenn wir einen Körper mit wertvollen<br />
Stoffen stilvoll umhüllen und seine Figur<br />
nachmodellieren, erfassen wir zugleich die<br />
Seele.» re ■<br />
Baupartner <strong>bei</strong> der Sanierung der<br />
Erdgasheizung:<br />
Bauleitung und Qualitätssicherung<br />
Omlin + Partner, Birsfelden, Tel. 061 378 85 00<br />
Heizungsanlage<br />
Omlin + Partner, Birsfelden<br />
Systemlieferant<br />
Walter Meier, Basel<br />
Servicefachstelle<br />
Walter Meier, Basel<br />
Salinenstrasse 3 ■ 4127 Birsfelden<br />
Tel. 061 378 85 00 ■ Fax 061 378 85 01<br />
WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ PR-REPORTAGE ■ REGIO AKTUELL 4/2010 ■ 43
… gelernt ist gelernt<br />
Reparaturservice<br />
prompt und zuverlässig!<br />
Und deshalb kümmert sich die Firma Brunner Storen AG<br />
als motivierter Handwerksbetrieb auch gern um<br />
die kleineren und grösseren Probleme ihrer Kunden.<br />
Rollladen-Gurtband nach vielen<br />
Jahren gerissen, neuer<br />
Sonnenstorenstoff gefällig, bestehende<br />
Storen mit einem neuen<br />
Antrieb versehen, manuell<br />
bedienbare Rollläden auf Elektroantrieb<br />
umrüsten? Kein Problem<br />
für die Firma Brunner Storen<br />
AG.<br />
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werden prompt, sauber und zuverlässig<br />
durchgeführt. Dank regelmässigen<br />
Schulungen auf verschiedensten<br />
Produkten kann<br />
das 1986 gegründete Handwerkerunternehmen<br />
einen erstklassigen<br />
Reparaturservice auf allen<br />
geläufigen Marken und Produkten<br />
anbieten.<br />
Natürlich bietet die Brunner<br />
Storen AG nicht nur einen<br />
prompten Reparaturservice. Das<br />
Angebot des Familienbetriebs<br />
umfasst nebst den Sonnen-<br />
44 ■ REGIO AKTUELL 4/2010 ■ PR-REPORTAGE<br />
storen alle Arten von Sonnenund<br />
Wetterschutz und reicht<br />
von Lamellenstoren, Roll-, Sicherheits-<br />
und Klappläden aus<br />
Aluminium oder Holz, Sonnenschirmen,Wintergartenbeschattungen<br />
und Innenbeschattung<br />
bis hin zum Insektenschutz.<br />
Da die Brunner Storen AG<br />
nicht an einen Lieferanten gebunden<br />
ist, kann sie eine individuelle<br />
Auswahl für jeden Bedarf<br />
anbieten. Im grosszügigen<br />
Ausstellungsraum in Muttenz<br />
können zahlreiche Modelle begutachtet<br />
und getestet werden.<br />
«Kataloge und Bilder im Internet<br />
sind das eine, der reale Anblick<br />
und das wirkliche Anfassen<br />
das andere», betont Geschäftsinhaber<br />
Markus Brunner. Dort, wie<br />
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17.4.10: 10–18 h<br />
18.4.10: 10–16 h
Der Aussichtspunkt Hagenbächli<br />
Wandernd durch Prattelns Industrie<br />
Drei Gehrouten erklären die Wirtschafts- und Kulturgeschichte der<br />
Gemeinde Pratteln. Der Industrieweg der Stiftung ÖKO-JOB wagt den Blick<br />
zurück und nach vorne – und steht zu Pratteln als Industriestandort.<br />
von Alain Gloor (Text und Bilder)<br />
Wandernd Pratteln erkunden – das tönt<br />
nicht gerade erquickend. Das kann<br />
es aber durchaus sein, und lehrreich dazu:<br />
Seit 2006 führen je eine so genannt blaue,<br />
grüne und orange Route durch die im<br />
Industriesektor bedeutsamste Gemeinde<br />
des Kantons Basel-Landschaft. Spazierend<br />
lernt man mittels der von den beteiligten<br />
Betrieben gesponserten Informationstafeln<br />
verschiedene Aspekte der Geschichte<br />
und Wirtschaft Prattelns kennen. Es ergibt<br />
sich das Bild einer lebendigen Gemeinde,<br />
die sich nicht scheut, ihre Identität über<br />
die Industrie zu definieren. Das Amt für<br />
Industrie, Gewerbe und Ar<strong>bei</strong>t gab das<br />
Blaue Route-Infotafel <strong>bei</strong> Galvaswiss Grüne Route-Infotafel <strong>bei</strong>m Hagenbächli<br />
Kulturprojekt der Stiftung ÖKO-JOB im<br />
Jahr 2004 in Auftrag. Die Stiftung ar<strong>bei</strong>tet<br />
mit stellensuchenden Mitar<strong>bei</strong>terInnen<br />
und verfolgt da<strong>bei</strong> zwei Ziele: das Angebot<br />
sinnvoller Ar<strong>bei</strong>t und die Begleitung <strong>bei</strong>m<br />
Finden einer neuen Stelle.<br />
Vom Bauerndorf zum Industriestandort<br />
«Insgesamt halfen über fünzig stellenlose<br />
Mitar<strong>bei</strong>tende über längere Zeit, die<br />
Wanderwege mit den Informationstafeln<br />
zu verwirklichen», sagt Gaby Werner,<br />
Geschäftsführerin von ÖKO-JOB, und<br />
fügt an, dass es «das Wichtigste war, diesen<br />
Leuten eine interessante Ar<strong>bei</strong>t zu<br />
geben.» Ein weiteres Ziel des Projekts<br />
war es, der Öffentlichkeit das industrielle<br />
Erbe von Pratteln auf unterhaltsame Art<br />
näher zu bringen. Es gelang aber noch<br />
mehr: Die Routen vermitteln auch eine<br />
Kulturgeschichte Prattelns; sie zeichnen<br />
die Entwicklung eines ehemaligen Bauerndorfes<br />
zum wichtigen Industriestandort<br />
nach. Über die Stiftung vermittelt bieten<br />
zwei ehrenamtlich Tätige Führungen auf<br />
den Wanderwegen an – hier verbindet sich<br />
faktisches Hintergrundwissen mit erlebter<br />
Geschichte. Auch Schulklassen sind willkommen.<br />
Auf der informativen Website<br />
des Projekts (www.industrieweg.ch) gibt<br />
es Karten-, Anschauungs- und Unterrichtsmaterial<br />
zu finden.<br />
WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ REGIO AKTUELL 4/2010 ■ 47
PRATTELN<br />
Galvaswiss<br />
Die blaue Route:<br />
Vom Bahnhof zur Rheinsaline<br />
Mit acht Stationen ist die blaue Route<br />
die längste. Sie führt vom Bahnhof zur<br />
Hexmatt, die – so behaupten zumindest<br />
Gerichtsakten aus dem 16. und 17. Jahrhundert<br />
– ein beliebter Tanzplatz von<br />
Hexen aus nah und fern gewesen sein<br />
soll. Über die SI Group, die ehemaligen<br />
Schindler-Hallen und Firestone gelangt<br />
man zur Galvaswiss, die Heinrich Keller-<br />
Gull 1897 als erste Verzinkerei der Schweiz<br />
überhaupt gründete. Über Henkel gelangt<br />
man zur für Pratteln wichtigsten Rohstoffquelle,<br />
dem Salz der Rheinsalinen.<br />
Nach siebzehn erfolglosen Bohrversuchen<br />
stiess Carl Christian Friedrich Glenck<br />
1836 in 107 Metern Tiefe erstmals auf das<br />
weisse Gold. Dieser Fund prägte die Entwicklung<br />
Prattelns bekanntlich entscheidend.<br />
Die grüne Route:<br />
Von der Häring AG zum Hagenbächli<br />
Die Häring AG ist ein gutes Beispiel für<br />
die Industrialisierung der Gemeinde. Angezogen<br />
durch das intensive Wirtschaften<br />
zog die ehemalige Zimmerei und Bauschreinerei<br />
1912 von Füllinsdorf nach<br />
Pratteln. Heute ist die Häring AG ein modernes<br />
Unternehmen für Holzbau und<br />
innovative Bausysteme. Am Dorfkern vor<strong>bei</strong><br />
führt die Route zum malerischen Aussichtspunkt<br />
Hagenbächli, wo der Pfarrer<br />
48 ■ REGIO AKTUELL 4/2010<br />
Hexmatt<br />
Christoph Hagenbach im 17. Jahrhundert<br />
seine Predigten verfasste.<br />
Die orange Route:<br />
Von Salina Raurica zur Längi<br />
Der Weg führt erst in das im Entstehen<br />
begriffene Projekt Salina Raurica, das<br />
sich als neuer Siedlungsschwerpunkt im<br />
Raum Basel versteht. Über die Kläranlage<br />
ARA Rhein führt die Route zur Hardwas-<br />
Der Salzladen verlost<br />
10 Gutscheine à CHF 30.–<br />
Wettbewerb:<br />
Wieviel Salz braucht der Mensch täglich?<br />
a) 4– 6 g<br />
b) 45–60 g<br />
ser AG und schliesslich zur Längi. Der erste<br />
Block der Siedlungsüberbauung stand<br />
bereits in den 1950er-Jahren, abgeschlossen<br />
wurde sie 1976. Das Ar<strong>bei</strong>terquartier<br />
bietet etwa 2100 Personen Platz. Kurzum:<br />
Pratteln wird in all seinen Facetten gezeigt.<br />
Da lohnt es sich, die Wanderschuhe<br />
statt durch die Natur auch mal für einen<br />
Spaziergang durch die Industrie anzuschnüren.<br />
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WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ REGIO AKTUELL 4/2010 ■ 49
Spannende Erlebniswelten im aquabasilea<br />
Das aquabasilea in Pratteln ist Erlebnisbad, Wellness-Oase und Fitnesscenter<br />
in einem. Angesprochen werden sämtliche Altersgruppen – nebst abenteuerlustigen<br />
Kindern und Jugendlichen auch jene, die es gerne etwas ruhiger haben.<br />
Eintauchen heisst<br />
das Motto: Eintauchen<br />
in die Badelandschaft,<br />
in die<br />
Saunawelt oder in<br />
den Fitnessbereich;<br />
eintauchen in den<br />
eher abenteuerlichenRutschenbereich,<br />
in den SpaoderWellness-Bereich.<br />
Vielleicht darf<br />
es auch nur eine<br />
Erfrischung an der<br />
Poolbar sein, oder<br />
ein Filet nach einer<br />
erholsamen Saunapartie.<br />
Und wer sich<br />
ins Verzascatal zurückziehen<br />
möchte,<br />
findet hier eine unverschämt<br />
gut inszenierte<br />
Kunstwelt,<br />
die zum Träumen<br />
einlädt. Keine Frage:<br />
Die Wasserwelt<br />
aquabasilea bietet<br />
allen ein Angebot,<br />
das zum Verweilen,<br />
aber auch zur sportlichen<br />
Betätigung,<br />
zum Spiel oder zur<br />
gepflegten Erholung einlädt. Erlebnisbad,<br />
Vitalbad, Saunawelt, Spa, Fitness und Gastronomie<br />
erstrecken sich auf einer Gesamtfläche<br />
von 13000 Quadratmetern. Und dies<br />
sowohl in Innen- wie auch in Aussenbereichen.<br />
Hier können nicht nur Kinder,<br />
Jugendliche und Erwachsene, sondern auch<br />
die Kleinsten in Kursen der Schwimmschule<br />
<strong>bei</strong>der Basel erste Erfahrungen mit<br />
dem Element Wasser sammeln.<br />
Wasser- und Wohlfühl-Welten<br />
Im Fitnessraum stehen täglich von 8–22 Uhr<br />
rund 90 Kraft- und Ausdauergeräte zur Verfügung.<br />
Im Jahresabonnement inbegriffen<br />
sind Power- und Entspannungskurse sowie<br />
der Besuch der Badewelten. Auch <strong>bei</strong>m<br />
Eintritt in die grosszügige Saunalandschaft<br />
ist der Besuch der Badewelten mit inbegriffen.<br />
Im Spa-Bereich laden zwischen 12 und<br />
22 Uhr zahlreiche Wohlfühl-Oasen zum Verweilen<br />
ein: Bei der Ganz- oder Teilkörpermassage,<br />
der Aromaöl/Stein-, der Fuss-, der<br />
Thai- oder der Stempel-Ölmassage wird<br />
der Körper verwöhnt. Gesichts- und Hautpflege<br />
oder das Abtauchen in Wellness-<br />
Wannen wecken die Lebensgeister. Dies<br />
und viele andere Wohlfühl-Arrangements<br />
können à la carte gebucht werden.<br />
Im Erlebnisbad bieten zwischen 10 und<br />
22 Uhr verschiedene Rutschen und das Wel-<br />
50 ■ REGIO AKTUELL 4/2010 ■ PR-REPORTAGE<br />
lenbad nasses Vergnügen; im Aussenbereich<br />
finden sich verschiedene Becken, Grotten,<br />
ein Wildbach, eine Liegewiese, Liegeterrassen,<br />
ein Spielplatz und ein Sommercafé.<br />
Im Innenbereich laden das Vitalbecken für<br />
Wassergymnastik, ein Regenerationsbecken<br />
mit Massageliegen und -sitzen, Bodensprudel,<br />
Wandmassage-Düsen, Nackendusche<br />
und Wasserfall zum Verweilen ein.<br />
Grösse und Intimität<br />
Um dieses Projekt der Superlative zu realisieren,<br />
wurden unter anderem 36000 Kubikmeter<br />
Beton und 400 Tonnen Stahl verbaut,<br />
7000 Quadratmeter Naturstein aus<br />
dem Puschlav, 15 Kilometer Wasserleitungen<br />
und 700 Kilometer Elektroleitungen<br />
verlegt, ausserdem 300 Pumpen installiert.<br />
Am Bau beteiligt waren rund 30 Planungsbüros<br />
und etwa 250 Firmen mit mehr als<br />
2500 Bauar<strong>bei</strong>tern aus 20 Nationalitäten.<br />
Im architektonischen Grosskreis von 160<br />
Metern Durchmesser wird das Zusammensein<br />
der Menschen gestalterisch und betrieblich<br />
spürbar gemacht, und, so Architekt<br />
Justus Dahinden: «Das erhöhte Podium vor<br />
den Eingängen hat Bühnenqualität. Trotz<br />
der Grösse wird mit dem kreisrunden Erdwall<br />
Intimität geschaffen. Das grosse Dach<br />
macht die Wassererlebnishalle zu einer<br />
Wohnstube im städtebaulichen Massstab.»<br />
Dem gibt es nichts <strong>bei</strong>zufügen. cf ■<br />
Aquabasilea-Wasserwelt AG ■ Hardstr. 57<br />
4133 Pratteln ■ Tel. 061 826 24 24<br />
info@aquabasilea.ch ■ www.aquabasilea.ch
Philip Kessler,<br />
Markenverantwortlicher<br />
SEAT und Benjamin Nieszner,<br />
Verkaufsberater SEAT<br />
SEAT:<br />
Kräftig, aber auch gezähmt<br />
Die ASAG Auto-Service AG in Pratteln präsentiert mit den <strong>bei</strong>den SEAT-<br />
Modellen Ibiza Ecomotive und Leon Cupra zwei Autos, die unterschiedlicher<br />
nicht sein könnten: Das eine ist überaus umweltfreundlich, das andere<br />
erbringt sportliche Höchstleistungen.<br />
Nach dem langen Winter drängeln auch<br />
<strong>bei</strong> SEAT die Frühlingsgefühle in den<br />
Vordergrund. Dies allerdings in zwei völlig<br />
unterschiedliche Richtungen. Die neusten<br />
Fahrzeuge der SEAT-Palette sind auf die<br />
<strong>bei</strong>den häufigsten Kundenwünsche fokussiert:<br />
auf sportliche Dynamik und Umweltbewusstsein.<br />
In der Tat: Die Lancierung des<br />
SEAT Ibiza Ecomotive und des SEAT Leon<br />
Cupra «R310 World Champion Edition» ist<br />
ein Spagat zwischen sportlichen Höchstleistungen<br />
und Umweltfreundlichkeit.<br />
Mit dem SEAT Ibiza Ecomotive ist anfangs<br />
Jahr das erste komplette CO2-neutrale<br />
Fahrzeug auf den Markt gekommen.<br />
SEAT übernimmt nämlich <strong>bei</strong>m Kauf eines<br />
seat.ch<br />
DER NEUE SEAT EXEO ST.<br />
MACHT JEDE REISE ZUM ERLEBNIS.<br />
Der SEAT Exeo SportTourer, der neue Kombi von SEAT, verfügt über zahlreiche Highlights.<br />
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bietet die Exeo-Kombiversion eine umfangreiche Serienausstattung und modernste<br />
Sicherheitsfeatures. Ob als sparsamer Common-Rail-Turbodiesel oder sportlicher TSI-<br />
Benziner, der Exeo ST bietet Raum für vielfältige Aktivitäten. Wohin Ihre Reise auch führt.<br />
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Ibiza Ecomotive die CO2-Kompensation<br />
während der gesamten Lebensdauer des<br />
Fahrzeuges. Und dies sowohl für Privatals<br />
auch für Firmenkunden. Mit anderen<br />
Worten: Jeder Ibiza Ecomotive-Besitzer<br />
fährt lebenslang und kostenlos CO2-neutral.<br />
Mit einem CO2-Ausstoss von 98 Gramm pro<br />
Kilometer befindet sich der Kompaktwagen<br />
in der besten Effizienzkategorie. Dazu gesellt<br />
sich der mit 3,7 Liter wegweisend tiefe<br />
durchschnittliche Dieselverbrauch. Ausgestattet<br />
ist der Wagen mit einem 1,4 TDI-<br />
Motor, der 80 PS leistet. Mit der optimierten<br />
Aerodynamik und der Reduktion seines Gewichts<br />
entstand eines der saubersten Autos<br />
der Welt.<br />
Qualitäts-Occasionen<br />
Bei der ASAG Auto-Service AG in Pratteln werden<br />
nicht nur Neuwagen gehandelt. Hier lassen sich auch<br />
Qualitäts-Occasionen der Marken VW, Audi, SEAT<br />
und Skoda finden. Auch Vorführautos kommen über<br />
die Occasions-Angebote auf den Markt. Die rund 50<br />
bis 60 unfallfreien Fahrzeuge sind in der Regel ein bis<br />
vier Jahre alt und weisen meistens nicht allzu viele<br />
Kilometer auf. Auf die Occasionsfahrzeuge, zu denen<br />
auch Nutzfahrzeuge gehören, werden mindestens 12<br />
Monate Garantie gewährt. Der ASAG-Occasionsverantwortliche<br />
Andreas Hoffmann empfängt Sie gerne<br />
zu einer Probefahrt.<br />
Mit Sicherheitstraining<br />
Ganz andere Zielsetzungen verrät das Innenleben<br />
des auf 200 Stück limitierten Sondermodells<br />
SEAT Leon Cupra «R310 World<br />
Champion Edition»: Der 2.0 TSI-Motor<br />
bringt es mit ABT-Chiptuning auf sagenhafte<br />
310 PS. Beim leistungsstärksten Schweizer<br />
SEAT-Modell aller Zeiten ist es gut zu<br />
wissen, wo die Grenzen liegen, sowohl <strong>bei</strong>m<br />
Fahrer als auch <strong>bei</strong>m Fahrzeug. Deshalb ist<br />
<strong>bei</strong>m Preis von unter 45000 Franken ein<br />
Fahr- und Sicherheitstraining von Werksinstruktoren<br />
inbegriffen, erklärt Philip Kessler,<br />
Markenverantwortlicher SEAT <strong>bei</strong> ASAG.<br />
Damit sollte dem Fahrspass mit dem kräftigen<br />
Löwen nichts mehr im Wege stehen.<br />
Übrigens: Den Leon gibt es auch in gezähmter<br />
Form als Ecomotive-Variante. In<br />
dieser Version gehört er zu den sparsamsten<br />
und umweltfreundlichsten Wagen seiner<br />
Klasse. Alle Fahrzeuge lassen sich selbstverständlich<br />
zu überaus attraktiven Konditionen<br />
leasen. Benjamin Nieszner, SEAT-<br />
Verkaufsberater <strong>bei</strong> ASAG, unterbreitet<br />
Ihnen gerne ein persönliches Angebot. Bei<br />
ASAG in Pratteln lassen sich sämtliche<br />
SEAT-Modelle testen und Probe fahren. cf ■<br />
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www.asag.ch<br />
WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ PR-REPORTAGE ■ REGIO AKTUELL 4/2010 ■ 51
Suzuki Kizashi<br />
in der Frenken-Garage<br />
Die Frenken-Garage in Pratteln zeigt an ihrer Frühlingsausstellung vom<br />
24. und 25. April als Highlights den nagelneuen Suzuki Kizashi sowie die mit<br />
sparsamen EcoBoost-Motoren ausgestatteten Ford-Modelle.<br />
Erstmals zu sehen war sie am Genfer Auto<br />
Salon. Nun kann die neue Limousine<br />
von Suzuki, der Kizashi, auch anlässlich der<br />
Frühlingsausstellung der Frenken-Garage<br />
vom 24. und 25. April begutachtet werden.<br />
Unter dem dynamischen Design verbirgt<br />
sich ein stilvolles, in anthrazit gehaltenes<br />
Lederinterieur. Dies ist nur eins von vielen<br />
Features, die das rassige und kompakte Modell<br />
serienmässig anzubieten hat. Beinahe<br />
Neue Gesichter im<br />
Ristorante Dario «da Pippo»<br />
Das weitherum bekannte Prattler Ristorante Dario «da Pippo» ist vor allem <strong>bei</strong><br />
Fischliebhabern beliebt. Und <strong>bei</strong> Freunden der klassischen italienischen Küche.<br />
Jetzt sieht man im beliebten Lokal auch neue Gesichter.<br />
Seit 28 Jahren führt Giuseppe Cunsolo<br />
mit seinem eingespielten Team das Dario<br />
«da Pippo». «Jetzt wiederholt sich die<br />
Geschichte», erzählt der Patron. «Ich habe<br />
meinen Sohn Roberto ins Geschäft genommen.»<br />
Der 22-Jährige ist kein Unbekannter:<br />
Er ist gelernter Koch («Quatre Saisons» in<br />
Basel) und amtet als Stellvertreter seines<br />
Vaters. Giuseppe Cunsolo lacht: «Ich kam in<br />
die Schweiz und habe eine Schweizerin ge-<br />
Bon<br />
(gültig für eine Person im April 2010)<br />
Gegen Abgabe dieses Bons erhalten Sie im<br />
Ristorante Dario «da Pippo» in Pratteln eine<br />
fangfrische, gegrillte Seezunge*<br />
für nur 25 Franken.<br />
*zwischen 350 und 400 g<br />
sämtliche Optionen sind im Preis von 39900<br />
Franken bereits enthalten. «In dieser Klasse<br />
liegt die Konkurrenz preislich mindestens<br />
8000 Franken höher», betont Simone<br />
Schaub von der Frenken-Garage. Zu Buche<br />
steht ein 2,4-Liter-Motor mit 178 PS. Der<br />
4x4 ist mit einem stufenlosen Automatikgetriebe<br />
ausgestattet, dessen sechs Stufen<br />
über die am Lenkrad angebrachten Schaltwippen<br />
angewählt werden können.<br />
heiratet. Roberto hingegen ist nach Italien<br />
gegangen und hat eine Lebenspartnerin gefunden.»<br />
Die junge Dame heisst Paola und<br />
stammt aus der wunderschönen Gegend um<br />
den Gardasee. Sie hilft im Service mit.<br />
Riesige Familienpizza<br />
Im Dario «da Pippo» gibt’s alles, was das<br />
Herz begehrt: von Antipasti über leckere<br />
52 ■ REGIO AKTUELL 4/2010<br />
Nebst den zahlreichen anderen Suzuki-Modellen<br />
lassen sich an der Ausstellung auch<br />
die schon bekannten Ford-Modelle mit den<br />
neuen EcoBoost-Motoren testen. Die neue<br />
Motorentechnologie mit Turboaufladung<br />
verleiht <strong>bei</strong>spielsweise dem Mondeo 2.0<br />
gegenüber dem Mondeo 2.3i Duratec eine<br />
um 26 Prozent bessere PS-Leistung (von<br />
161 auf 203). Gleichzeitig senkt der neue<br />
Motor den Benzinverbrauch um 17 Prozent<br />
und verbessert sich der CO2-Ausstoss von<br />
223 auf 179 Gramm pro Kilometer. Selbstverständlich<br />
präsentiert die Ausstellung<br />
auch weitere Ford-Modelle mit der neuen<br />
Technologie, unter anderem das aufgefrischte<br />
Modell S-MAX. cf ■<br />
Frühlingsausstellung in der Frenken-Garage am<br />
24. und 25. April. Öffnungszeiten: Samstag<br />
9–18 Uhr; Sonntag 10–17 Uhr.<br />
Wannenweg 1 ■ 4133 Pratteln<br />
Tel. 061 826 25 25 ■ Fax 061 821 41 09<br />
www.frenkengarage.ch<br />
Giuseppe Cunsolo mit seinem Sohn Roberto und<br />
dessen Lebenspartnerin Paola.<br />
Pastagerichte bis hin zu Fleisch-Spezialitäten<br />
und vegetarischen Tellern. Beliebt<br />
sind auch die verschiedenen Pizzas, die der<br />
Pizzaiolo direkt im Restaurant zubereitet.<br />
Der grosse Hit ist eine riesige Familienpizza<br />
(nach Wunsch gemacht), die man für<br />
40 Franken mit nach Hause nehmen kann.<br />
Fischliebhaber kommen <strong>bei</strong> Dario «da<br />
Pippo» ebenfalls auf ihre Kosten: Die fangfrischen<br />
Fische werden von Küchenchef<br />
Tommaso und seiner Crew professionell<br />
zubereitet. Wann besuchen Sie Giuseppe,<br />
Roberto und Paola in Pratteln? mp ■<br />
Ristorante Pizzeria Dario (da Pippo)<br />
Hauptstrasse 71 ■ 4133 Pratteln<br />
Tel. 061 821 68 90<br />
www.ristorantedario.ch<br />
restaurantdario@vtxmail.ch<br />
Montags geschlossen<br />
Catering und Partyservice ab 10 Personen<br />
PRATTELN
Der Osterhase<br />
lebt in<br />
Pratteln!<br />
365 Tage im Jahr sind die Shops und<br />
Restaurants auf der Autobahnbrücke<br />
<strong>bei</strong> Pratteln für Kundinnen und<br />
Kunden offen. Und jetzt erhalten sie<br />
grossen Besuch: Die Schoggi-<br />
Goldhasen von Lindt & Sprüngli haben<br />
Pratteln entdeckt!<br />
Es ist nicht zu übersehen: Schon <strong>bei</strong>m<br />
Eingang des «Autogrill» stehen zwei<br />
vier Meter grosse Goldhasen – Sie wissen<br />
schon, jene mit dem roten Mäscheli und<br />
dem Glöcklein.<br />
Ostereier-Suchen<br />
Am Ostersonntag, den 4. April, heisst es<br />
auf der Shoppingbrücke in Pratteln: Fröh-<br />
liches Eier-Suchen. Wer das versteckte<br />
goldene Ei findet, gewinnt zwei Eintritts-<br />
Tickets in den Europa-Park.<br />
Osterhasen aus Zopfteig<br />
Die Bäcker der Shopping-Brücke haben<br />
sich zu Ostern etwas Spezielles einfallen<br />
lassen. Sie backen grosse Osterhasen aus<br />
herrlichem Zopf-Teig, der, je nach Sorte,<br />
auch mit Schoggiwürfelchen gespickt ist.<br />
Sie machen auf Ihrem Ostertisch bestimmt<br />
eine tolle Figur und schmecken erst noch<br />
fabelhaft.<br />
Flanieren lohnt sich!<br />
BEI UNS IST OSTERN EIN BESONDERER GENUSS.<br />
SHOPPINGBRÜCKE PRATTELN Mo–So, 5–23 Uhr Gratis-Parkplätze Grosses Angebot<br />
Shops & Restaurants: Free Flow Restaurant, Mercato-Supermarket, Change, Drogerie, Belle Fleur,<br />
Bijouterie, Caffè, Cigars & More, Kiosk, Swiss-Shop, BP Shop 24 h<br />
PRATTELN<br />
Die Shoppingbrücke ist ein Paradies für<br />
Leute, die gerne einkaufen, einen Kaffee<br />
trinken, einen Blumenstrauss heimnehmen<br />
wollen oder ihr Osternestli bestücken<br />
möchten. Im Lindt & Sprüngli-Shop stehen<br />
Schoggi-Goldhasen in jeder Grösse<br />
bereit und warten auf grosse und kleine<br />
Kunden. Daneben gibt es selbstverständlich<br />
auch Schoggi-Eier, duftende Colombas<br />
(Ostergebäck aus Italien) und leckere<br />
Schoggihasen von Cailler und vom renommierten<br />
Schokolade-Verar<strong>bei</strong>ter Laederach.<br />
Die verschiedenen Geschäfte heissen<br />
den Gast in Pratteln nicht nur willkommen<br />
und bedienen ihn gerne. Weil Ostern ein<br />
Festtag ist, gibt’s im Restaurant Passaggio,<br />
in der Blumen-Boutique Belle Fleur, <strong>bei</strong><br />
Cigars & More, im Mercato-Supermarket,<br />
in der Bijouterie sowie in der Drogerie<br />
kleine Geschenke oder Rabatt-Gutscheine.<br />
Übrigens: Schliessen Sie für einen<br />
Moment die Augen. Hören Sie das Goldhasen-Glöcklein<br />
schon? Dann nichts wie<br />
los nach Pratteln! mp ■<br />
Autogrill Schweiz AG<br />
Raststätte Pratteln<br />
Götzisbodenweg 22, 4133 Pratteln<br />
Shops&Restaurants 365 Tage im Jahr geöffnet<br />
von 5–23 Uhr; der BP-Shop ist 24 Stunden geöffnet.<br />
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kumulierbar.
Hell und übersichtlich präsentiert sich der Verkaufsraum.<br />
«Yynestäche,<br />
ummeschloo»<br />
Am Steinenring in Basel wurde kürzlich das Wollfachgeschäft<br />
«Zum roten Faden» eröffnet. Dort ist nicht nur<br />
das Nadelsortiment ein stichhaltiger Grund, einmal<br />
reinzuschauen.<br />
Fantomas», «Sigma», «Mikonos»<br />
– Namen, die die Fantasie<br />
anregen und die Gedanken<br />
in die Ferne schweifen lassen.<br />
Da<strong>bei</strong> handelt es sich nicht um<br />
exotische Namen von Filmrollen,<br />
sondern um Marken von<br />
Wollknäueln im Angebot des<br />
neuen Wollfachgeschäfts «Zum<br />
roten Faden» am Steinenring in<br />
Basel. Doch die Fantasie Anregendes<br />
gibt es auch dort zu entdecken:<br />
feinste Wolle (Lang-<br />
Wolle) zum Stricken und edle<br />
Seide zum Weben in den neusten<br />
Trendfarben – kurz gesagt:<br />
Qualität aus erster Hand. Da ist<br />
die ganze Strick- und Häkelwelt<br />
an einem Ort zu Hause.<br />
Hier hängt alles, was das Herz<br />
begehrt und die flinken Hände<br />
brauchen, an einem Faden –<br />
oder fast. Das Fachgeschäft<br />
führt Verschiedenstes im Sortiment,<br />
vom soliden Fingerhut<br />
bis zur inspirierenden Fachzeitschrift.<br />
Die kleine, aber feine<br />
Mercerie-Abteilung umfasst das<br />
wichtigste Rüstzeug, damit das<br />
Handwerken auch wirklich<br />
Freude bereitet. Mit fachlichem<br />
Rat und Tat steht Ihnen das<br />
Team zur Seite. Erklärtes Ziel<br />
ist ein kundenorientiertes Sortiment.<br />
Deshalb sind Anregungen<br />
und Wünsche ausdrücklich<br />
willkommen – schliesslich sollen<br />
Kundschaft und Fachgeschäft<br />
am gleichen Strick(-Faden)<br />
ziehen.<br />
54 ■ REGIO AKTUELL 4/2010 ■ PR-REPORTAGE<br />
Gabriela Hartmann mit Cynthia Caloz.<br />
Zum Angebot gehört auch ein<br />
Kursprogramm, das im März<br />
mit Filethäkeln beginnt. Für<br />
preiswerte 20 Franken (plus<br />
Materialkosten) erhält man eine<br />
Einführung in diese schöne<br />
Handwerkskunst, die einen<br />
fadengrad ans angestrebte Ziel<br />
führt. Eine Zeitschriftenbörse<br />
mit alten, gebrauchten Heften<br />
soll bewährtes Wissen erhalten<br />
und weitervermitteln. Das<br />
«Strickstübli» lädt zudem zum<br />
Verweilen ein, denn ein guter<br />
Kauf will Weile haben.<br />
«Zum roten Faden» ist das<br />
Fachgeschäft, auf das Frau gewartet<br />
hat. of ■<br />
Steinenring 41, 4051 Basel<br />
Tel. 079 9 197 187<br />
Di–Fr 9.30–12, 13.30–18.30 Uhr,<br />
Sa 9.30–16 Uhr<br />
Steinenring 60<br />
Eingang Bachlettenstrasse<br />
4051 Basel<br />
Tel. 061 283 33 30<br />
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Mit Hunkeler durch Basel West<br />
In Hansjörg Schneiders Hunkeler-<br />
Kriminalromanen sind Schauplätze in<br />
Basel West sehr präsent – so auch in<br />
«Hunkeler und der Fall Livius».<br />
Text: Franz Osswald<br />
inks der Betonturm des Kieswerks,<br />
«Lweiter nördlich das dunkle Band der<br />
Vogesen. Rechts durch den Hag sah man<br />
die Grabsteine des Jüdischen Friedhofs,<br />
dahinter den Kamin der Kehrichtverbrennung.<br />
Dahinter die langgezogenen Berge<br />
des Schwarzwaldes...» Kriminalkommissär<br />
Peter Hunkeler befindet sich am äussersten<br />
Rand von Basel West, an der Grenze<br />
zu Bourgfelden, hinter der Tramschlaufe<br />
der Linie 3. Kehrichtverbrennung und<br />
Schlachthof gehören zum Quartier, das<br />
Rehab und die Psychiatrischen Universitätskliniken.<br />
Ausblicksort ist die Schrebergartenanlage<br />
gleich an der Grenze zu<br />
Frankreich.<br />
Eine andere Grünfläche spielt im Buch<br />
ebenfalls eine zentrale Rolle: «Er fuhr<br />
zum Kannenfeldpark (...). Ein ehemaliger<br />
Friedhof, der aus Rücksicht auf die Knochen<br />
im Boden nicht überbaut worden<br />
war.» Der Friedhof wurde 1868 errichtet<br />
und 1932 geschlossen, im selben Jahr, als<br />
der Friedhof am Hörnli eingeweiht wurde.<br />
Der Kannenfeldpark öffnete seine Tore im<br />
Jahre 1951. Der von Familien und Freizeitsportlern<br />
gut frequentierte Park wird<br />
noch in einem anderen Zusammenhang<br />
im «Fall Livius» erwähnt.<br />
«Er betrat das Café von Erkan Kaya,<br />
gleich <strong>bei</strong>m Parkeingang. Vor wenigen Jahren<br />
noch war hier bloss ein Kiosk gewesen,<br />
mit Süssigkeiten, Zeitungen und Zigaretten.<br />
Dann hatte Erkan angefangen, an<br />
einem Stehtischchen Kaffee auszuschenken.»<br />
Heute ist das Café mit Kiosk ein<br />
beliebter Treffpunkt; in einem kleinen<br />
Glasbau kann man sogar im Trockenen<br />
und Warmen essen und trinken und das<br />
Treiben im Park mitverfolgen.<br />
Die Fixpunkte in der Lebenswelt des<br />
Peter Hunkeler sind oft Beizen und Cafés.<br />
So zum Beispiel das Restaurant<br />
«Luzernerring», das «Sommereck» am<br />
St. Johanns-Ring oder besonders das<br />
«Milchhüsli» an der Missionsstrasse. Der<br />
Luzernerring, so wie er sich derzeit<br />
präsentiert, wird in naher Zukunft eine<br />
Änderung erfahren. Das Stimmvolk hat<br />
nämlich einem umstrittenen Rückbau der<br />
heute breiten Strassen Wasgenring und<br />
Luzernerring knapp zugestimmt.<br />
Veränderungen im grossen Stil sind andernorts<br />
im Gange. «Ein Schnellzug rast<br />
aus dem Tunnel heraus, der unter der<br />
Kreuzung hindurch ins Elsass führt.» Hun-<br />
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Kannenfeldpark… …und der St.Johanns-Park, Grünflächen in Basel West.<br />
keler ist auf dem Weg in den Kannenfeldpark,<br />
«rechts stand die schöne alte Wirtschaft<br />
zur Entenweid. Sie war zu kaufen.»<br />
Von dort blickt er hinunter Richtung Bahnhof<br />
St. Johann. Dort erheben sich heute<br />
Neubauten mit Klinkerfassade oder in<br />
kubischer Form aus Kalkbeton. Die Tramlinien<br />
1 und 21 halten vor dem Bahnhofgebäude,<br />
das eingerüstet ist. Im (noch)<br />
baufälligen Trakt entsteht unter dem Namen<br />
«Stellwerk» ein neuer Kulturbetrieb,<br />
der demnächst seinen Betrieb aufnehmen<br />
wird. Bereits offen ist die neue Bar in der<br />
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Neues ist auch am Hafen St.Johann angesagt.<br />
Ende 2009 wurde der Betrieb des<br />
ältesten Basler Hafens – er wurde in den<br />
Jahren 1906–1911 erbaut – eingestellt.<br />
Dort entstehen das «Campus plus» des<br />
Pharmaunternehmens «Novartis» und eine<br />
neue Uferpromenade.<br />
Hansjörg Schneiders Kriminalromane<br />
und Basel West passen gut zusammen: In<br />
<strong>bei</strong>den sind spannende Entwicklungen im<br />
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WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ REGIO AKTUELL 4/2010 ■ 59
Naturschutzgebiet Wildenstein<br />
Das Naturschutzgebiet oberhalb Bubendorf bietet nicht nur schöne Landschaft,<br />
sondern unberührte Natur: Seltene Orchideen und Flechtenarten machen das<br />
Gebiet europaweit einzigartig. Deshalb gibt es Regeln zu beachten.<br />
Die Wanderlust ist geweckt: Der Frühling<br />
ist da; die Natur erwacht. Wer spazierend<br />
erste wärmende Sonnenstrahlen<br />
einfangen will, der muss nicht gleich in die<br />
Alpen oder ein Seeufer aufsuchen. Auch im<br />
Baselbiet bietet die Natur ein Schauspiel.<br />
Drei Naturschutzgebiete gibt es im Kanton:<br />
«Es sind <strong>bei</strong> Anwil die Gegend um die Talweiher,<br />
die Reinacher Heide und oberhalb<br />
von Bubendorf das Gebiet Wildenstein»,<br />
erklärt Markus Plattner vom Amt für Raumplanung.<br />
Er ist zuständig für deren Pflege<br />
und Unterhalt. Letzteres stufte der Bund<br />
1994 als Naturschutzgebiet von nationaler<br />
Bedeutung ein. Die Basel-Landschaft erwarb<br />
die Gegend rund um das Schlossgut<br />
Wildenstein im gleichen Jahr und stellte sie<br />
unter Naturschutz. Seit 2003 ist zudem der<br />
Naturschutzdienst für die drei Gebiete zuständig.<br />
Seltene Orchideen und bedrohte Käfer<br />
Landschaftliche Schönheit, die Ruhe und<br />
attraktive Feuerstellen locken in die Jura-<br />
Hochebene oberhalb Bubendorf. Doch die<br />
Besonderheit des Gebiets liegt nicht nur<br />
darin: «Auf einem Pfad wandert man durch<br />
den über 500-jährigen Eichenhain und ent-<br />
60 ■ REGIO AKTUELL 4/2010<br />
deckt seltene Orchideen wie das Kleine<br />
Knabenkraut. Zudem gilt das Gebiet hinsichtlich<br />
bedrohter Käfer wie dem Eichenbock<br />
oder dem Hirschkäfer und der Artenvielfalt<br />
der Flechten als eines der bedeutendsten<br />
in Mitteleuropa. Aber man kann<br />
auch Vögel beobachten und die Geburtshelferkröte<br />
quaken hören», erzählt Plattner.<br />
Ein Bild von bizarrer Schönheit gibt das<br />
Totholz entlang des Wanderwegs ab. Abgestorbene<br />
Bäume werden hier nicht abgeholzt<br />
– sie dienen den Käfern als Behausung,<br />
wie die in der ganzen Gegend platzierten<br />
«Jetzt Aktuell»-Tafeln die Besucher<br />
informieren.<br />
Regeln beachten<br />
Gerade im Frühling sind die gelb blühenden<br />
Schlüsselblumen wunderschön. Gerne<br />
würde man sich ein Sträusschen pflücken.<br />
Doch es kommt kein Naturschutzgebiet ohne<br />
Regeln aus: Hunde müssen an die Leine<br />
und sowohl das Verlassen der Wege als auch<br />
das Blumenpflücken sind nicht erlaubt. Im<br />
Auftrag des Kantons sind Mitar<strong>bei</strong>tende des<br />
Naturschutzdienstes im Einsatz. Sie sind<br />
aber keineswegs nur für die Aufsicht zuständig:<br />
Gerne informieren sie Spaziergän-<br />
Fotos: A.Gloor<br />
ger über die Besonderheiten des Naturschutzgebietes<br />
und leiten auf Anfrage auch<br />
Exkursionen.<br />
Geschichtsträchtiges<br />
Schloss Wildenstein<br />
Ein weiteres Juwel ist natürlich das Schloss<br />
Wildenstein, das in der zweiten Hälfte des<br />
13. Jahrhunderts erstmals urkundlich erwähnt<br />
wurde. Damals diente der Eichenwald<br />
noch als Viehweide und im Herbst<br />
waren die Eicheln ein Mastfutter für die<br />
Haussäue. Seit 1995 gehört das Schloss dem<br />
Kanton. Damit das Naturschutzgebiet weiterlebt,<br />
«pflanzen wir <strong>bei</strong>spielsweise jährlich<br />
Eichen oder schauen, dass genug Blumenwiesen<br />
für die Schmetterlinge gedeihen<br />
können. Da der ansässige Bauernhof<br />
als Bio-Betrieb ar<strong>bei</strong>tet, ist das möglich»,<br />
so Markus Plattner.<br />
Der Frühling ist da und mit ihm kommt<br />
die Wander- und Entdeckungslust. Zeit für<br />
einen Ausflug nach Wildenstein! ag ■<br />
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Initiative Lehrlinge<br />
und erfahrene Berufsleute<br />
Vor drei Jahren hat die Tozzo Gruppe mit Hauptsitz in Bubendorf ihre<br />
Lehrlingsausbildung auf eine neue Ebene gestellt. Heute sind 14 Lehrlinge <strong>bei</strong><br />
der Tozzo Gruppe tätig.<br />
Die Tozzo Gruppe ist ein lokal verankertes,<br />
innovatives und leistungsstarkes<br />
Tief- und Strassenbau-Unternehmen mit<br />
Niederlassungen in Basel, Baselland, Solothurn<br />
sowie Aargau. Tozzo ar<strong>bei</strong>tet nach<br />
modernsten Erkenntnissen bezüglich Sicherheit<br />
und Umweltschutz und beschäftigt<br />
derzeit gut 250 Mitar<strong>bei</strong>tende.<br />
Seit drei Jahren wird der Nachwuchs <strong>bei</strong><br />
der Tozzo Gruppe speziell gefördert, indem<br />
sie Powerstift-Lehrstellen für Verkehrswegbauer<br />
und Verkehrswegbauerinnen,<br />
Fachrichtung Strassenbau, anbietet. Theorie<br />
und Praxis gehen in diesem Ausbildungsprogramm<br />
Hand in Hand. Erfahrene<br />
Berufsleute begleiten die Youngsters <strong>bei</strong><br />
der Ar<strong>bei</strong>t und vermitteln ihnen das nötige<br />
Know-how.<br />
Wer im Strassenbau tätig sein möchte,<br />
sollte handwerkliches Geschick haben, gut<br />
planen, organisieren und berechnen können.<br />
Teamfähigkeit, Kollegialität, Begabung<br />
zum komplexen Denken sowie eine<br />
gewisse Wetterfestigkeit sind ebenfalls un-<br />
Beat Keusch Visuelle Kommunikation<br />
abdingbare Voraussetzungen, wenn man<br />
diesen Beruf ergreifen möchte.<br />
Kürzlich entstand <strong>bei</strong>m Schulhaus in<br />
Wintersingen ein neuer Spielplatz, <strong>bei</strong> dem<br />
Lehrlinge der Tozzo Gruppe massgeblich<br />
mitgewirkt haben. Der Lehrlingsverantwortliche<br />
Martin Siegrist wählte aus seinen<br />
Powerstiften drei junge Männer aus, die<br />
als Projektverantwortliche agierten: Marc<br />
Eichenberger, Dominik Bürgin und Lukas<br />
Lüscher. Während vier Wochen gaben diese<br />
topmotivierten Powerstifte ihr Bestes.<br />
Sie organisierten ihren Ar<strong>bei</strong>tsplatz von<br />
A bis Z selbständig, erstellten schriftliche<br />
Tagesprogramme, verteilten Aufträge und<br />
waren auch für das Verfassen der Tagesrapporte<br />
zuständig. Der ganze Bau konnte<br />
speditiv abgewickelt werden, und jetzt<br />
freut sich Wintersingens Jugend über ihren<br />
neu gestalteten Spielplatz, welcher dank<br />
den unkonventionellen Ideen der Tozzo<br />
Gruppe zustande gekommen ist.<br />
In Staufen im Kanton Aargau waren letztes<br />
Jahr zwei einsatzfreudige Tozzo-Lehr-<br />
Stahl-Glas-Konstruktionen<br />
Hallen, mehrstöckige Bauten<br />
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linge im Grosseinsatz. Jeremy Beyeler und<br />
Marc Niederhauser schlüpften in die Rolle<br />
eines Vorar<strong>bei</strong>ters/Poliers. Gemeinsam<br />
planten sie den Aushub und die Werkanschlüsse<br />
eines Einfamilienhauses. Sie besprachen<br />
sich regelmässig mit ihrem Lehrlingsbetreuer<br />
und führten alle Ar<strong>bei</strong>ten<br />
unter Einhaltung des Zeitrahmens zur vollsten<br />
Zufriedenheit aus.<br />
Das Auswahlverfahren für die Powerstift-<br />
Lehrstellen im August 2010 respektive<br />
August 2011 ist bereits in vollem Gange.<br />
Wer an diesem spannenden, anspruchsvollen<br />
Beruf Interesse hat, kann sich ab sofort<br />
bewerben. ■<br />
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<strong>Regio</strong> <strong>aktuell</strong> Wanderung<br />
Von Bubendorf nach<br />
Hölstein<br />
Eine schöne Wanderstrecke von ca. 9 km führt in etwa 3 Stunden<br />
von Bubendorf über das Schloss Wildenstein und den Arxhof nach Hölstein.<br />
Die zu bewältigende Höhendifferenz ist lediglich 240 Meter und man wird<br />
für die kleine Anstrengung durch die wunderschöne Landschaft entschädigt.<br />
62 ■ REGIO AKTUELL 4/2010<br />
<strong>Regio</strong> <strong>aktuell</strong> Wandertipp<br />
Viel Sehenswertes unterwegs<br />
Zuerst erreichen Sie zwischen Bubendorf<br />
und Lampenberg das Schloss Wildenstein.<br />
Es ist die einzige noch erhaltene Höhenburg.<br />
Der Kanton Basel-Landschaft hat dieses<br />
Schloss übernommen, um den einzigartigen<br />
Schlosskomplex, dessen Wohnturm<br />
aus dem 13. Jahrhundert stammt, mitsamt<br />
dem Umschwung für die Nachwelt zu erhalten.<br />
Das Schloss wurde «sanft renoviert»<br />
und kann für Privatanlässe gemietet werden.<br />
Später folgt der Arxhof. 1972 wurde hier<br />
eine Ar<strong>bei</strong>tserziehungsanstalt für Jugendliche<br />
zwischen 18 und 25 Jahren eingerichtet.<br />
Vor dem Lampenberg erreichen die<br />
Wanderer das Kurhaus Abendsmatt. Es ist<br />
das ganze Jahr von Mo–Sa 14–18 Uhr – ausser<br />
an Sonn- und Feiertagen – offen.<br />
Eine leichte Wanderstrecke<br />
AUSFLUGSTIPP<br />
Ab Liestal fahren Sie mit dem Bus bis Steingasse<br />
in Bubendorf (1. Station nach Post).<br />
Beim Brunnen überqueren Sie die Strasse<br />
und kommen nach ca. 300m zu den Wanderzeichen.<br />
Nun gehen Sie nach rechts<br />
Richtung Schloss Wildenstein. Beim<br />
Schloss schräg links Richtung Arxhof. Die<br />
Wanderung geht durch einen malerischen<br />
Wald bis zum Arxhof. Ausgangs Wald sehen<br />
Sie rechts nochmals das Schloss Wildenstein<br />
in seiner ganzen Pracht. Beim Arxhof<br />
folgen Sie dem Wegweiser Richtung<br />
Abendsmatt (Kurhaus). Bei schönem Wetter<br />
haben Sie vom Kurhaus eine wunderbare<br />
Aussicht von den Vogesen bis zum<br />
Schwarzwald. Der Weg führt uns weiter<br />
nach Lampenberg. Durchqueren Sie das<br />
heimelige Bauerndorf in Richtung Hölstein.<br />
In Hölstein können Sie nun die Waldenburgerbahn<br />
besteigen oder, wenn Sie<br />
noch nicht müde sind, Richtung Ramlinsburg–Zunzgen–Sissach<br />
oder nach Liestal<br />
spazieren. ■
Gewerbehaus Bad Bubendorf –<br />
das «erste Haus» am Platz<br />
Zehn Kleinunternehmen der Handels-, Fabrikations- und Dienstleistungsbranche<br />
haben im Gewerbehaus Bad Bubendorf ihr Firmendomizil.<br />
Die Liegenschaft hat eine 50-jährige Geschichte.<br />
Der erste Trakt wurde 1961<br />
durch den bekannten Bubendörfer Unternehmer<br />
Rudolf Huber errichtet und beherbergte<br />
einen Betrieb der Metallbranche.<br />
In den späten 70er-Jahren entstand gegen<br />
Liestal hin ein grösserer Erweiterungsbau.<br />
Der ursprüngliche metallverar<strong>bei</strong>tende Be-<br />
trieb wurde nach Ziefen verlegt und in der<br />
Folge wurde das Gebäude an mehrere Firmen<br />
vermietet.<br />
1997 gelangte die Liegenschaft in andere<br />
Hände. Auf dem Parkplatzareal, wo lange<br />
Jahre auch die Baracke stand, die einst als<br />
Postprovisorium in Bubendorf gedient hatte,<br />
errichteten die neuen Eigentümer 2004/2005<br />
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einen Büroneubau mit markanter Glasfassade,<br />
der nunmehr den von Liestal her kommenden<br />
Bahnfahrern, Strassenbenützern<br />
und Fussgängern als «erstes Haus» ankündigt,<br />
dass sie die Siedlung Bad Bubendorf<br />
erreicht haben. Gegen die Kantonsstrasse<br />
hin ziert eine markante Pappelallee das Areal<br />
und schafft so eine Verbindung zwischen der<br />
Gewerbezone und der sie umgebenden Natur,<br />
zu welcher Rehe, Füchse und Hasen auf<br />
der Nordostseite ebenso gehören, wie Fischreiher<br />
gegen die Frenke hin.<br />
Die 10 Kleinunternehmen der Handels-,<br />
Fabrikations- und Dienstleistungsbranche,<br />
die heute im Gewerbehaus ihr Firmendomizil<br />
haben, können ihren Besuchern einen attraktiven<br />
Standort am Eingang zu den <strong>bei</strong>den<br />
Frenkentälern, mit Anschluss an den öffentlichen<br />
Verkehr und mit genügend Parkplatz<br />
vor dem Haus anbieten. ■<br />
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Ihre Setzlinge in Schalen, um sie später zu pikieren.<br />
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fernen Afrika zurückkehren.<br />
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Wenn der Garten aus dem Winterschlaf erwacht, gibt es viel<br />
zu tun. Mit dem beginnenden Gartenjahr stehen diverse<br />
Ar<strong>bei</strong>ten an, um den Garten nach dem Winter für das Jahr<br />
vorzubereiten. Ob Sie Reparaturen durchführen müssen oder<br />
wieder Ordnung im Garten schaffen wollen: Hier erfahren<br />
Sie, welche Ar<strong>bei</strong>ten anstehen und auf was Sie da<strong>bei</strong> achten<br />
müssen.<br />
Gehölze und Rosen müssen verschnitten, Beete müssen<br />
abgeräumt werden. Die ersten Unkräuter machen sich bemerkbar.<br />
Jetzt ist auch die Zeit, gross gewordene Stauden zu<br />
teilen, Dünger und Kompost auf den Beeten zu verteilen oder<br />
die Rindenmulchschicht zu erneuern. Kübelpflanzen sollten<br />
umgetopft werden.<br />
Der Frühling ist ideal, um neue Ideen in die Tat umzusetzen.<br />
Pläne, die im Winter gründlich ausgear<strong>bei</strong>tet wurden,<br />
können jetzt verwirklicht werden. Wer Nistkästen in seinem<br />
Garten hat, sollte schon im zeitigen Frühjahr (Ende Februar,<br />
Anfang März) daran denken, diese sauberzumachen, damit<br />
Meisen und andere Kleinvögel sie wieder benutzen können.<br />
Schon im Februar kann in milden Gegenden mit der Aussaat<br />
bestimmter Pflanzen begonnen werden. Bodenfrost sollte<br />
nicht mehr vorhanden sein, will man direkt in den Garten<br />
aussäen. Spinat, Salat und Radieschen gehören zu den ersten<br />
Gemüsepflanzen, die im Frühbeet ausgesät werden. Man<br />
zieht Pflanzen am besten in der Wohnung oder in einem beheizten<br />
Gewächshaus vor. Dann kann man sie <strong>bei</strong>zeiten in den<br />
Garten setzen.<br />
Das Frühjahr ist auch eine gute Jahreszeit, um Gehölze zu<br />
vermehren. Kräftige Äste von Liguster, Forsythien, Buchsbaum<br />
und Weiden stellt man zur Wurzelbildung in Wassergläser.<br />
Überwinterte Fuchsien und Geranien müssen stark<br />
zurückgeschnitten werden. Man pflanzt sie in neue Erde.<br />
Rausgestellt werden sie aber erst nach den Eisheiligen. ■<br />
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Was ist denn «Langenso»???<br />
Lausen gehört zum Bezirk Liestal und liegt eingebettet zwischen Itingen und<br />
Liestal im Ergolztal. Die erste Erwähnung Lausens stammt aus dem Jahr 1275:<br />
als «Langenso». Bodenfunde beweisen, dass hier schon in der jüngeren Altsteinzeit<br />
gewerbsmässig Werkzeug hergestellt wurde.<br />
Ein paar Sehenswürdigkeiten<br />
Die weitab vom heutigen Dorfkern liegende<br />
Kirche gehörte zu einer bedeutenden<br />
Dorfsiedlung (Bettenach), die von spätrömischer<br />
Zeit bis ins Mittelalter bewohnt<br />
war. Zwischen Furlen und Itingen soll sich<br />
eine Eisenschmelze befunden haben, und<br />
im Heidenloch zwischen Lausen und Liestal<br />
begann die römische Wasserleitung nach<br />
Augusta Raurica.<br />
Einst Lebensnerv der ersten Gewerbebetriebe<br />
in Lausen, heute ein beschauliches<br />
Kleinod in einer hektisch gewordenen Zeit:<br />
Mühliprütschi und Dygli, ein historisches<br />
Zeugnis für die Nutzung der Wasserkraft. In<br />
der Papiermühle wurde im Sog des expandierenden<br />
Buchdrucks lange Papier hergestellt.<br />
Die Huppergruben befinden sich südlich<br />
von Lausen im Gebiet Wasserschöpfi. Wo<br />
früher Hupper abgebaut wurde, haben heute<br />
seltene Pflanzen und Tiere eine neue<br />
Heimat gefunden.<br />
Das Ortsmuseum Lausen lädt dazu ein,<br />
das Dorf etwas näher kennen zu lernen.<br />
Ein ausgeprägtes Gemeinwesen<br />
LAUSEN<br />
Die Gemeindeinformationen geben sage<br />
und schreibe 64 verschiedene Vereine an,<br />
von den «Bierfreunden Lausen» bis zur<br />
«Spielgruppe Datzelwurm», und das lokale<br />
Gewerbe besteht aus über 100 Firmen.<br />
Lausen entwickelte sich besonders stark,<br />
als ab 1872 die Lausener Tonerde abgebaut<br />
wurde, aus der Ziegel und Kacheln gefertigt<br />
wurden. Eine weitere Renaissance erlebte<br />
Lausen auch als Wohngemeinde, als im benachbarten<br />
Liestal der Platz eng wurde und<br />
die Verkehrsverbindungen durch die Autobahn<br />
in Sissach entscheidend verbessert<br />
wurden.<br />
Alles in allem hat sich das Dorf zu einer<br />
sehens- und lebenswerten aktiven Wohngemeinde<br />
entwickelt. www.lausen.ch ■<br />
Von oben nach unten:<br />
Die alte Dorfkirche<br />
Lausener Märt, der dieses Jahr am 10. April stattfindet<br />
Ar<strong>bei</strong>ter im Tonwerk am Anfang des 20. Jahrhunderts<br />
Blick vom Berg ins Tal auf Lausen<br />
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Nach der langen Winterpause locken nun die ersten<br />
Strahlen der Frühlingssonne auch die ersten Biker samt<br />
Motorrad aus ihren Winterverstecken.<br />
Sie freuen sich bereits auf eine vergnügliche Spritzfahrt im<br />
Freien. Biker-Treffen stehen auf dem Terminkalender, Erlebnistouren<br />
werden ausgetüftelt. Dass der «heisse Ofen» technisch<br />
einwandfrei, die Maschine symmetrisch beladen und die Biker-<br />
Bekleidung perfekt für alle Wetterlagen sein muss, sollte selbstverständlich<br />
sein.<br />
Während des Winters lassen viele Motorradfahrer ihr geliebtes<br />
Zweirad in der Garage stehen, manche melden es sogar ganz ab.<br />
Der Verzicht fällt den meisten aber nicht gerade leicht und sie<br />
warten ungeduldig auf das Ende der Zwangspause. Mit den ersten<br />
Sonnenstrahlen kehren sie voller Begeisterung auf die Strasse<br />
zurück. Damit Sicherheit und Fahrfreude gewährleistet sind, müssen<br />
Bike und Fahrer entsprechend vorbereitet sein.<br />
Ein gründlicher Frühjahrs-Check umfasst <strong>bei</strong>m Motorrad neben<br />
Reifen-, Licht- und Blinker-Kontrolle auch Lenkung, Lager,<br />
Flüssigkeitsstände, Kettenspannung und Schmierzustand. Wer<br />
hier unsicher ist, sollte sich an eine Werkstatt wenden. Auch Textil-<br />
oder Lederkombi mit Protektoren, Stiefel, Helm und Handschuhe<br />
sind für die Sicherheit unverzichtbar. Daher überprüfen,<br />
ob alles noch intakt ist und passt – Kratzer im Visier des Helms sind<br />
ein Grund für den Visiertausch.<br />
Um sich als Fahrer wieder an den Umgang mit der Maschine zu<br />
gewöhnen, ist es ratsam, auf leeren Parkplätzen erst einige Bremsund<br />
Fahrübungen durchzuführen. Kürzere Ausfahrten zum Start<br />
erleichtern das Eingewöhnen und geben wieder Sicherheit <strong>bei</strong>m<br />
Handling, am besten auf vertrauten Strecken. Hier<strong>bei</strong> gilt es, besonders<br />
vorsichtig, defensiv, langsam und bremsbereit zu fahren.<br />
Denn zum einen erschweren gerade im Frühjahr Splittreste, Frostschäden<br />
und nasse Strassen das Leben. Zum anderen müssen sich<br />
auch die Autofahrer erst wieder an die Biker gewöhnen und übersehen<br />
sie häufig bzw. schätzen ihre Geschwindigkeit falsch ein.<br />
Seien Sie vorsichtig! ■<br />
15 Jahre<br />
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Ob für Reit- oder Motorrad-Fans: Der sportho_shop setzt<br />
auf hochwertige Protektoren und modische Schutz-Jacken<br />
inklusive Airbags, die sich innerhalb von nur 0,1 Sekunden<br />
aufblasen.<br />
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über weite<br />
Wiesen galoppieren?<br />
Das macht<br />
Spass. Dasselbe<br />
gilt<br />
für berauschend<br />
schöne<br />
Claudio Varaschin<br />
Passfahrten<br />
mit dem Motorrad. Doch<br />
Achtung: Manchmal reicht<br />
schon eine unachtsame Sekunde<br />
aus – und man segelt in<br />
hohem Bogen durch die Luft.<br />
Die eingebauten Sicherheitsmechanismen<br />
in den Jacken<br />
von sportho reagieren allerdings<br />
schneller, als man blinzeln<br />
kann. Das <strong>bei</strong> Reitern sehr beliebte<br />
Air Jacket-System bläst<br />
sich in unglaublichen 0,1 Sekunden<br />
auf – also noch mitten<br />
im Fall. Die strategisch optimal<br />
platzierten Luftpolster fangen<br />
den Sturz auf und die schnell -<br />
ste Weste der Welt schützt<br />
Nacken, Brustkorb, Becken/<br />
Lenden und Wirbelsäule vor<br />
harten Schlägen.<br />
Die Zielgruppe der Lebensretter<br />
von sportho sind ganz klar<br />
Pferde-Sportler und Motorrad-<br />
Lenker – das macht auch die<br />
grossräumige und in diese zwei<br />
Bereiche unterteilte Verkaufs -<br />
filiale in Muttenz deutlich. Spe-<br />
ziell für Concours-Reiter wurden<br />
extra schicke Blazer, Gilets<br />
sowie elegante und geschmeidige<br />
Jacken inklusive Protektoren<br />
entwickelt – in den Modellen<br />
Classic, Youngster und Soft<br />
Shell. Doch auch Biker, Snowboarder,<br />
Skifahrer oder andere<br />
Extremsportler können sich<br />
hier optimal beraten und aus -<br />
rüsten lassen. «Neben Kopf-,<br />
Arm-, Bein- und Rückenprotektoren<br />
führen wir auch Helme,<br />
Brillen, Blazer und Soft-Shell-<br />
Jacken. Unsere Produktpalette<br />
ist vielfältig und bietet durchs<br />
Band ein Höchstmass an Sicherheit<br />
– darauf sind wir stolz», sagt<br />
Geschäftsführer Claudio Varaschin.<br />
Der Erfolg gibt dem<br />
Unternehmen Recht. Von der<br />
erst kürzlich auf den Markt gebrachten<br />
Air Jacket wurden bereits<br />
über 2000 Stück verkauft.<br />
Denn Qualität setzt sich immer<br />
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Grabenackerstrasse 10, 4142 Münchenstein<br />
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(Länge 4 m), ein Stadtflitzer und ein Crossover in einem – mit sportlichem<br />
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enga, venga», rufen spanische Müt-<br />
«Vter, wollen sie ihre Kinder endlich<br />
vom Süsswarenladen wegbeordern. Schon<br />
angekommen ist der Venga von Kia, dies<br />
in den Ausstellungshallen des Autocenters<br />
Münchenstein. Und dies seit dem diesjährigen<br />
Genfer Auto Salon. Dass das Modell<br />
dort ziemlich grosse Aufmerksamkeit<br />
genoss, liegt an den vielen Vorzügen des<br />
kleinen Flitzers: Der Wagen ist sowohl für<br />
städtische Verhältnisse als auch auf weiten<br />
Strecken ein zuverlässiger Partner. Sitzkomfort<br />
und Platzverhältnisse lassen den<br />
Wagen auch von grösseren Lenkern bequem<br />
steuern.<br />
Mit etwas mehr als vier Metern Länge<br />
findet er Parklücken, wo andere längst kapitulieren.<br />
Bedeutsamer als die Länge ist<br />
jedoch seine Höhe: Sie lässt ein angenehmes<br />
Aus- und Einsteigen zu; man fühlt sich<br />
wie in einem kleinen Van, der dem Fahrer<br />
reichlich Übersicht bietet. Dies wiederum<br />
schafft jene Sicherheit, die es im heutigen<br />
Verkehr notwendigerweise braucht.<br />
7 Jahre Werksgarantie<br />
Der Venga wird in zwei Varianten und einem<br />
1,6-Liter-Motor in die Schweiz geliefert:<br />
Der Benziner bringt es auf 125, der<br />
Diesel-Motor auf 128 PS. Eine Leistung,<br />
die ausreicht, um Überholmanöver sicher<br />
hinter sich zu bringen.<br />
Kia Venga<br />
Kia und Suzuki präsentieren<br />
ihre neuen Modelle<br />
Im Autocenter Münchenstein sind mit dem Kia Venga und dem Suzuki Kizashi<br />
zwei brandneue Modelle eingetroffen, die in ihrer jeweiligen Kategorie keine<br />
Wünsche offen lassen.<br />
Zur umfassenden Basis-Ausstattung des<br />
in Tschechien hergestellten koreanischen<br />
Venga Trend gehört unter anderem die Zentralverriegelung<br />
mit Funkbedienung im<br />
Klappschlüssel, die Stopp-/Startautomatik,<br />
eine manuelle Klimaanlage, Tempomat sowie<br />
ein Audiosystem mit sechs Lautsprechern,<br />
Bluetooth-Freisprecheinrichtung sowie<br />
mit USB- und AUX-Anschluss für die<br />
Lieblingsmusik unterwegs. Dies alles gibt<br />
es für 26600 Franken. Da<strong>bei</strong> inbegriffen<br />
sind 7 Jahre Werksgarantie limitiert bis ma-<br />
ximal 150000 Kilometer, davon die ersten<br />
drei Jahre ohne Kilometerbegrenzung.<br />
Der Venga Trend (30600 Franken) verfügt<br />
zusätzlich nebst vielem anderem über<br />
eine Sitzheizung, Klima-Automatik, Parksensoren<br />
hinten und elektrisch einklappbaren<br />
Aussenspiegeln. Zum Sonderausstattungs-Angebot<br />
gehören ein Panorama-<br />
Glasdach sowie ein Fullscreen Navigationssystem.<br />
Bei der Energieeffizienz liegt der<br />
Benziner im Bereich B; die Dieselversion<br />
rangiert in der besten Kategorie.<br />
Top-Serienausstattung <strong>bei</strong>m Kizashi<br />
Noch umfassender als <strong>bei</strong>m Venga präsentiert<br />
sich die Serienausstattung des Suzuki<br />
Kizashi 4x4 Automat. Beim Preis von 39900<br />
Franken sind schon fast alle Features unter<br />
Dach und Fach. Zu den wenigen möglichen<br />
Optionen gehören etwa die Metall-Lackierung<br />
und das Navigationssystem.<br />
Sicherlich: Der mit einem 2,4-Liter-Motor<br />
ausgestattete Japaner erlaubt mit seinen<br />
178 PS einen sportlichen Fahrstil. Das stufenlose<br />
Automatikgetriebe mit manuellem<br />
6-Stufen-Schaltmodus lässt jedoch auch gemächliche<br />
Fahrten sozusagen ohne Motoren-<br />
und Schaltgeräusche zu.<br />
Der Kizashi ist ein echter Hingucker. Unter<br />
dem dynamischen Design verbirgt sich<br />
jede Menge Luxus, der sich hervorragend<br />
mit den sportlichen Eigenschaften des<br />
Wagens verbindet. Dazu gehört etwa das<br />
Lederinterieur, das, in anthrazit gehalten,<br />
durch schlichte Eleganz besticht. Abgerundet<br />
wird das Programm durch ein umfassendes<br />
Sicherheits-System.<br />
Viele weitere News gibt es am 25-Jahre-<br />
Jubiläums-Wochenende vom 16.–18. April<br />
<strong>bei</strong> Emil Frey in Münchenstein. Ein Besuch<br />
lohnt sich auf jeden Fall. cf ■<br />
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WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ PR-REPORTAGE ■ REGIO AKTUELL 4/2010 ■ 71<br />
Foto: Fink
Nef Automobile AG<br />
verleiht Ford Flügel<br />
Basel-Dreispitz ist für bestehende sowie für angehende Ford-Kunden<br />
die regionale Adresse schlechthin. Aus guten Gründen.<br />
Beratung, Probefahrten, Werkstatt: Die<br />
Nef Automobile AG – das modernste<br />
Autohaus der Nordwestschweiz – ist in allen<br />
Bereichen das Mass aller Dinge. Das Autocenter<br />
führt die Marken smart, Mazda und<br />
seit bald zwei Jahren als Basels Haupthändler<br />
auch Ford. Und das an idealer Lage im<br />
Dreispitz. Bestehende Ford-Kunden finden<br />
zudem für jegliche Service- und Reparaturar<strong>bei</strong>ten<br />
eine topmoderne Werkstatt.<br />
FordKa<br />
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monatlich<br />
72 ■ REGIO AKTUELL 4/2010 ■ PR-REPORTAGE<br />
Warum soll ein bestehender Ford-Kunde unbedingt<br />
<strong>bei</strong> Nef Automobile AG vor<strong>bei</strong>schauen?<br />
Lorenz Nef (Geschäftsführer): «Wir bieten im<br />
Dreispitz gut erreichbar eine einzigartige<br />
Infrastruktur. Zudem setzen wir auf Offenheit<br />
und tiefgehende Beratung durch<br />
ein topmotiviertes und kundenorientiertes<br />
Team. Ford hat die Zeichen der Zeit erkannt<br />
und erlebt zurzeit einen Aufschwung:<br />
Klares Design, ein hervorragendes Preis-/<br />
AUTO<br />
Leistungsverhältnis und eine Besinnung<br />
auf die wahren Werte sorgen für frischen<br />
Wind. Unser verborgenes Juwel ist die<br />
grosszügige Werkstatt im Obergeschoss.<br />
Gern zeigen wir sie interessierten Kunden.»<br />
Warum ist die Nef Automobile AG mehr als eine<br />
gewöhnliche Garage?<br />
Martin Manzetti (Verkäufer): «In unserem stilvollen<br />
Showroom, in dem ganze zehn Ford-<br />
Modelle Platz finden, gehen wir auf jegliche<br />
individuellen Wünsche ein. Oft gelingt<br />
es uns gar, die Erwartungen der Kunden<br />
zu übertreffen. Momentan sind die neuen<br />
Ford-Modelle Ka und Fiesta mit peppiger<br />
Ausstattung zu sensationellen Konditionen<br />
zu haben. Neben den beliebten City-Flitzern<br />
ist der Kompakt-SUV Kuga ein wahrer<br />
Trendsetter.» ag ■<br />
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s ist besser, an einer gu-<br />
«Eten Passantenlage zu sein<br />
als anderswo», erzählte mir ein<br />
stadtbekannter Wirt. «Die Leute<br />
fahren nicht einfach ins Grüne,<br />
um in einer Beiz zu essen.»<br />
Da hat der Mann nicht ganz<br />
Recht mit seinen Äusserungen.<br />
Es gibt eben Leute, die fahren<br />
gerne hinaus aufs Land und<br />
suchen ihre Lieblings<strong>bei</strong>z auf.<br />
Vielfach aus gutem Grund. Wir<br />
waren kürzlich in Bad Bellingen.<br />
Der kleine, sympathische<br />
Ort ist einen Katzensprung von<br />
Berghofstüble<br />
Basel entfernt. Etwas ausserhalb<br />
des Thermalbad-Dorfes<br />
gibt’s einen Weg, der «An der<br />
Römerstrasse» heisst. Man fährt<br />
einen kleinen Hügel hoch, vor<strong>bei</strong><br />
an Rebstöcken und landwirtschaftlichen<br />
Betrieben, immer<br />
höher hinauf, bis man eine<br />
sensationelle Aussicht auf<br />
die Rheinlandschaft geniessen<br />
kann. Und dort, umrahmt von<br />
einem wunderschönen parkähnlichen<br />
Garten mit Bäumen<br />
und Sträuchern, steht das<br />
«Berghofstüble» der Familie<br />
Basler. Es ist ein typischer Familienbetrieb,<br />
und das merkt<br />
man sofort. Mama Basler werkelt<br />
am Buffet; der Sohn kocht.<br />
Und wie! Es gibt Spezialitäten<br />
aus der Markgräfler Küche,<br />
aber auch Fleischgerichte wie<br />
Entrecôtes etc. Die Tische sind<br />
mit gestärkten, weissen Tischtüchern<br />
gedeckt, Kerzen brennen<br />
(über Mittag!), eine kleine<br />
Vase mit frischen Blumen steht<br />
auf dem Tisch, die Gläser sind<br />
edel, das Besteck auch – und<br />
was auf den Teller kommt, sowieso.<br />
Alles wird frisch zubereitet,<br />
die Gerichte sind mit saisonalen<br />
Zutaten abgestimmt, die<br />
Saucen lecker. Und die Rechnung<br />
nicht allzu hoch. Was will<br />
man mehr? Es ist in dieser Kolumne<br />
nicht üblich, «ausländische»<br />
Beizen zu erwähnen, hier<br />
mache ich eine Ausnahme. Warum?<br />
Weil das Lokal von vielen<br />
Leuten aus der <strong>Regio</strong>n gerne<br />
besucht wird, weil man sich da<br />
nicht nur sofort wohlfühlt, sondern<br />
auch ausgezeichnet isst.<br />
Wie muss das erst im Sommer<br />
sein, wenn man draussen sitzen<br />
kann?<br />
Kleinbasler Beizen<br />
Gute und gut geführte Beizen<br />
gibt’s natürlich auch <strong>bei</strong> uns,<br />
Lokale, wo man gerne hingeht.<br />
Eines davon heisst «Hahn» und<br />
liegt an der Hammerstrasse im<br />
Kleinbasel. Das Speiseangebot<br />
besteht vor allem aus Gerichten<br />
und Spezialitäten der schwei-<br />
zerischen und baslerischen Küche.<br />
Ganz klar auch hier: Der<br />
Küchenchef Adriano Tonin verwendet<br />
ausschliesslich frische<br />
und saisonale Produkte. Und er<br />
hat Lust auf Neues. Im April<br />
gibt’s zum Beispiel Bärenkrebsschwänze<br />
auf provenzalische<br />
Art oder Tagliatelle mit Crevet-<br />
ten. Sehr beliebt im «Hahn»<br />
sind auch das Cordon bleu mit<br />
Pommes allumettes (wo gibt’s<br />
die heute noch?) sowie ein<br />
klassisches Wiener Schnitzel.<br />
Im «Hahn» verkehrt ein sehr<br />
buntes und gemischtes Publikum,<br />
die Stimmung ist meistens<br />
grossartig – und die Chefin und<br />
Kellner Dany (ein Urgestein der<br />
Basler Gastroszene) haben (fast)<br />
immer alles im Griff.<br />
Tratsch und Klatsch<br />
Wenn man viel in Beizen verkehrt,<br />
hört man so allerhand.<br />
Einiges davon möchte ich Ihnen<br />
«weiterklatschen». Veränderungen<br />
gibt es immer wieder.<br />
Das Viva! in Oberwil hat leider<br />
MAUROS BEIZETOUR<br />
Von einem kleinen Ausflug<br />
und viel Klatsch<br />
Es gibt sie noch, die «versteckten» Beizen, die man suchen muss. Dafür wird man nicht enttäuscht.<br />
Zudem erzähle ich Ihnen, was in der Wirteszene der <strong>Regio</strong>n so alles geklatscht wird.<br />
Hahn im Kleinbasel<br />
seine Pforten geschlossen.<br />
«Nach reiflicher Überlegung<br />
habe ich mich entschlossen, das<br />
Restaurant in andere Hände zu<br />
geben und mich neu zu orientieren»,<br />
schreibt Roberto Meier.<br />
Der neue Mann heisst scheinbar<br />
Philippe Oser. Der möchte<br />
zwar nicht in seinem Restaurant<br />
stehen, trotzdem will er seinen<br />
Mitbewerbern das Fürchten<br />
lehren… Wir werden es erleben!<br />
Bald eröffnet das neue<br />
Schifferhaus in Kleinhüningen.<br />
Man munkelt, dass dort dann<br />
ein ausgezeichneter Küchenchef<br />
(vom Restaurant Oliv?) am<br />
Herd stehen soll. Im Rössli in<br />
Metzerlen gibt’s einen neuen<br />
Wirt; in Hofstetten haben im<br />
Dorf die Italiener die Regierung<br />
übernommen; in Flüh<br />
machen die Chefs der «Säge»<br />
und vom «Martin» noch immer<br />
einen Super-Job – und in der<br />
Krone in Binningen ist der kleine<br />
Herr Kittipon überglücklich.<br />
Sein Geschäft (umrahmt vom<br />
Drämmli) läuft besser denn je.<br />
Warum? Weil man dort eine<br />
köstliche asiatische Küche geniessen<br />
kann. Der ehemalige<br />
Chef de Service der Frau Grandits<br />
(«Stucki») hat sich selbstständig<br />
gemacht und in der<br />
Ostschweiz ein Schloss übernommen.<br />
Es soll eine wunderschöne<br />
Hochzeitslocation mit<br />
eigener Kapelle sein!<br />
Bis zum nächsten Mal.<br />
m.paoli@regio<strong>aktuell</strong>.com<br />
WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ REGIO AKTUELL 4/2010 ■ 73
Klein, aber fein<br />
Das Markgräflerland erwacht aus seinem langen<br />
Winterschlaf. Auch das Landhaus Hirschen in Welmlingen<br />
schmückt sich wieder mit seinem Frühlingskleid.<br />
Auf der Garten-Terrasse kann<br />
man schon die ersten kräftigen<br />
Sonnenstrahlen geniessen.<br />
Die B3 ist nur ein paar 100 m<br />
weg und doch ist man hier nur<br />
von Ruhe umgeben. Der Bach<br />
plätschert vor sich hin, die Vögel<br />
singen ihre Frühlingsmelodie.<br />
Die Inhaber möchten ihren<br />
Gästen unvergessliche Momente<br />
in einem geschmackvollen<br />
und gemütlichen Ambiente bereiten.<br />
Die Karte ist übersichtlich: 3<br />
Vorspeisen, 3 Fleisch-, 3 Fisch-<br />
Gerichte und 3 Desserts. Dafür<br />
wird alles aus frischen, und zu<br />
einem guten Teil aus biologischen<br />
Produkten «à la minute»<br />
zubereitet. Das kann manchmal<br />
zu kleinen Wartezeiten führen,<br />
dafür wird man mit noch mehr<br />
Genuss verwöhnt.<br />
An Ostern bietet das Landhaus<br />
Hirschen ein spezielles<br />
Menü mit einem grünen Spargelsüppchen<br />
als Vorspeise, gefolgt<br />
von saftigen, panierten<br />
Lammkoteletts auf provenzalischem<br />
Gemüse oder Fischfilet<br />
mit einem würzigen Gurken-<br />
Curry-Relish. Lassen Sie sich<br />
überraschen oder schauen Sie<br />
einfach auf der Internetseite des<br />
Hirschen «vor<strong>bei</strong>».<br />
Dazu bietet das Haus eine<br />
schöne Auswahl an Markgräfler<br />
und französischen Weinen für<br />
74 ■ REGIO AKTUELL 4/2010 ■ PR-REPORTAGE<br />
jeden Geschmack. Aber auch<br />
die Liebhaber von regionalen<br />
Gerichten wie elsässischem<br />
Wurstsalat oder Cordon bleu<br />
finden hier ihre Freude.<br />
Zusammen mit den sehr liebevoll<br />
eingerichteten Gästezimmern<br />
haben Sie eine perfekte<br />
Adresse, um ein gemütliches<br />
Wochenende zu zweit oder mit<br />
Kindern zu verbringen. ■<br />
Landhaus Hirschen<br />
Petra & Daniel Boeglin<br />
Alte Landstrasse 11<br />
D-79588 Welmlingen (auf der B3<br />
zwischen Weil am Rhein und Schliengen)<br />
Tel. 0049 7628 91 91 40<br />
www.landhaus-hirschen.de<br />
info@landhaus-hirschen.de<br />
Hauptstrasse 22, 4143 Dornach<br />
Bruno Ritter, Gastgeber<br />
Aprilmenu<br />
im Hotel Engel, Dornach<br />
Amuse-Bouche<br />
dazu servieren wir<br />
Chardonnay M.G. Vallejo<br />
Kalifornien<br />
***<br />
Salatbuffet<br />
***<br />
Basilikum-Mozzarella-<br />
Roulade im Tomatensulz-<br />
Mantel auf einem Carpaccio<br />
von Spargeln<br />
***<br />
Tagessuppe<br />
***<br />
Kalbs-Faux-Filet<br />
an weisser Trüffelsauce<br />
Kartoffelspiess und<br />
Spargelgemüse<br />
oder<br />
Gebratenes Rotbarbenfilet<br />
an weisser Trüffelsauce<br />
Kartoffelspiess und<br />
Spargelgemüse<br />
oder<br />
Duo von weissem und<br />
grünem Spargel<br />
an weisser Trüffelsauce<br />
mit einem Kartoffelspiess<br />
dazu servieren wir<br />
Cabernet Sauvignon<br />
M.G. Vallejo Kalifornien<br />
***<br />
Dessertbuffet<br />
***<br />
Wein, Kaffee und<br />
Mineral inbegriffen<br />
Fr. 78.50 p. Person (Fleisch)<br />
Fr. 73.50 (Fisch und vegetarisch )<br />
Zusammenar<strong>bei</strong>t mit<br />
Kaufmann Wine&Drinks<br />
Reservationen unter:<br />
Tel. 061 705 04 04 oder<br />
www.hotel-engel.ch<br />
Lucullus-Mahl<br />
«Valentin»<br />
*<br />
bis und mit 28. April 2010<br />
Lassen Sie sich von uns tagtäglich<br />
kulinarisch verwöhnen<br />
in sieben Folgen für nur Fr. 98.–<br />
oder<br />
Auswahl von vier Folgen zu Fr. 78.–<br />
*<br />
Terrine vom Grillgemüse<br />
und Artischocken mit Sesamgrissini<br />
und marinierten Blattsalaten<br />
*<br />
Rosmarin-Cappuccino<br />
mit Kaninchenspiess<br />
*<br />
Zart rosa gebratene Lammracks<br />
auf Linsenragout und Kartoffelkugeln<br />
*<br />
Grüntee-Sorbet<br />
*<br />
Gebratenes Meerwolffilet<br />
auf sämigem Bärlauchrisotto<br />
umlegt mit konfierten Strauchtomaten<br />
*<br />
Käseauswahl von Alex Wirth<br />
*<br />
Schokoladen-Eierlikör – Ravioli<br />
mit Bananenglace<br />
*<br />
Weinset 3 dl Fr. 21.20<br />
*<br />
*<br />
*<br />
Gasthof zum Goldenen Sternen<br />
Gastgeber Johannes Tschopp<br />
St. Alban-Rheinweg 70, 4052 Basel<br />
Telefon 061 272 16 66<br />
info@sternen-basel.ch, www.sternen-basel.ch
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�������������� ��� ��� �� ��<br />
Mühlebachweg 41<br />
4123 Allschwil<br />
Tel. 061 481 33 70<br />
info@muehle-allschwil.ch<br />
Auch <strong>bei</strong> uns hat der<br />
Osterhase etwas versteckt.<br />
Tipp: Blättern Sie weiter.<br />
Fachwerkhaus mit<br />
historischer Hostienmühle<br />
aus dem 17. Jahrhundert<br />
• Buurestübli (25 Plätze)<br />
• Müllerstube (35 Plätze)<br />
• Bankettraum (50 Plätze)<br />
• Idyllischer Garten (40 Plätze)<br />
• Parkplätze vor dem Haus<br />
Sonntag und Montag geschlossen<br />
(Bankette möglich)<br />
Max und Maria Schmid und das Mühle<br />
Team freuen sich auf Ihren Besuch<br />
Othmar Richterichs<br />
Osterhase mit<br />
Mohrenkopffüllung<br />
Fabrikladen-Öffnungszeiten:<br />
Mo: 13.30–18.00 h<br />
Di–Fr: 8.00–12.00/13.30–18.00 h<br />
Sa: 9.00–12.00/13.30–16.00 h<br />
Othmar Richterich AG<br />
Schokoladenfabrikation<br />
Meisenweg 5, 4242 Laufen<br />
Telefon 061 761 60 32 Fax 061 763 92 03<br />
www.richterich-ag.ch<br />
du Soleil<br />
LA CUISINE<br />
Aktuell:<br />
Matjes<br />
4416 Bubendorf<br />
Tel. 061 9311454 • Fax 061 9311846<br />
www.murenberg.ch murenberg@bluewin.ch<br />
Mi und Do geschlossen<br />
KITTIPON'S FINEST THAI CUISINE<br />
Hauptstrasse 127 4102 Binningen<br />
Telefon 061 421 20 42 Fax 061 421 59 95<br />
E-Mail: mail@kittipon-thai-restaurant.ch<br />
Do-Mittag Thai-Buffet à discrétion<br />
Für besondere Anlässe bis 14 Personen<br />
ist der Saal Siam im 1. Stock geeignet<br />
www.kittipon-thai-restaurant.ch<br />
Saal Siam<br />
Bis Ende April servieren wir Ihnen<br />
mediterrane Köstlichkeiten. Tauchen Sie ein in den Duft<br />
der Kräuter, von Thymian, Rosmarin, Lavendel und Sal<strong>bei</strong>.<br />
Köstlich in Kombination mit delikaten Meeresfrüchten, dem Reis<br />
der Camarque, goldschimmerndem Olivenöl und exzellenten Rotweinen.<br />
Herrlich leicht und erfrischend.<br />
Bad ad Eptingen<br />
HOTEL LANDGASTHAUS SEMINARHOTEL BAD EPTINGEN<br />
LÄUFELFINGERSTRASSE 2, 4458 EPTINGEN TEL. 062 285 20 10 WWW.BADEPTINGEN.CH<br />
WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ REGIO AKTUELL 4/2010 ■ 75<br />
© 2010 McDonald’s Corporation
Familie Paul Düster mit<br />
Team freut sich auf Ihren<br />
Besuch.<br />
Inzlinger Straße 1<br />
79639 Grenzach-Wyhlen<br />
OT Rührberg<br />
Spargelgenuss<br />
im Schlüssel<br />
Wir freuen uns von Dienstag bis Freitag,<br />
10-14 Uhr und 17-24 Uhr,<br />
auf Ihren Besuch!<br />
Samstags und Sonntags<br />
bedienen wir Sie gerne ab 16 Uhr.<br />
Gegen Abgabe dieses Bons erhalten Sie:<br />
2 Big Mac ®<br />
für Fr. 9.90<br />
Gültig bis 2. Mai 2010<br />
Exklusiv im McDonald’s ® Restaurant Basel<br />
(Stücki Shopping Center). Nur 1 Bon pro Person.<br />
Nicht kumulierbar mit anderen Angeboten.<br />
McDonald’s ® Restaurant<br />
Stücki Shopping Center<br />
Hochbergerstrasse 70<br />
4057 Basel<br />
76 ■ REGIO AKTUELL 4/2010<br />
Unser Monatstipp<br />
Spargel/Bärlauch<br />
Gartenterrasse &<br />
Wintergarten<br />
Dienstag Ruhetag<br />
Tel. +49 7624 91 61 0<br />
Fax +49 7624 91 61 61<br />
www.ruehrbergerhof.com<br />
info@ruehrbergerhof.com<br />
GASTHOF ZUM<br />
SCHLÜSSEL<br />
WALDENBURG<br />
Tel. 061 961 81 31<br />
www.gasthof-schluessel.ch<br />
Sie sparen Fr.<br />
3.10<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo –Fr 09.00 –21.00<br />
Sa 09.00 –19.00<br />
Essen wie in der Emilia-Romagna<br />
Gegen Abgabe dieses Bons erhalten Sie:<br />
1 Menu MEDIUM*<br />
+ 1 Happy Meal<br />
für Fr. 15.90<br />
Feldbergstrasse 1 4057 Basel<br />
Tel. 061 692 33 46 info@osteriabasel.ch<br />
mittags und abends geöffnet,<br />
Dienstag geschlossen, Samstag und<br />
Sonntag ab 18 Uhr geöffnet<br />
Gültig bis 2. Mai 2010<br />
Exklusiv im McDonald’s ® Restaurant Basel<br />
(Stücki Shopping Center). Nur 1 Bon pro Person.<br />
Nicht kumulierbar mit anderen Angeboten.<br />
*Ausgenommen: Schwiizer Wuche, Big Tasty ® ,<br />
Big Tasty ® Bacon, CBO.<br />
Sie sparen<br />
bis zu Fr.<br />
3.50
Wohlfühloase<br />
im Zentrum Dornachs<br />
Das Hotel Engel ist bekannt für eine ausgezeichnete Küche und sein weitläufiges<br />
Ambiente. Hier dürfen sich sowohl Gäste mit exklusiven Ansprüchen als<br />
auch solche mit kleinem Hunger wohlfühlen.<br />
Kurz ist sie, jedoch hoch willkommen:<br />
Denn in der Bärlauch-Zeit würzt die<br />
Pflanze so manche Gerichte. Zu einem<br />
Pesto veredelt ist der Bärlauch eine feine<br />
Zugabe etwa zu Steaks. Mit dem Bärlauch<br />
taucht bald auch der einheimische Spargel<br />
auf. Zusammen prägen die <strong>bei</strong>den Gewächse<br />
die Küche für wenige Wochen. Sie<br />
stimulieren die Frühlingsgefühle und sind<br />
die Vorboten der sehnlichst erwarteten,<br />
wärmeren Jahreszeit.<br />
Dies verdeutlicht auch ein Blick in die<br />
Frühlingskarte von David Doudard, dem<br />
Chefkoch im Hotel Engel in Dornach:<br />
Bärlauch-Crèmesuppe mit Safranmousse;<br />
Mousse aus geräucherter Forelle im Erbsenmantel,<br />
an Meerrettichsauce auf Spargelsalat;<br />
gebratene Seezunge an Petersilie-<br />
Kokos-Sauce mit grünem und weissem<br />
Spargel; pochierte Poulet-Galantine gefüllt<br />
mit Morcheln, auf Spargel-Carpaccio an<br />
Sauce Hollandaise, mit frittierten Rohschinkenstreifen.<br />
Bei diesen Kreationen läuft einem das<br />
Wasser im Mund zusammen. «Wir verfügen<br />
mit David Doudard über einen sehr kreativen<br />
Küchenchef, der die klassische Küche<br />
mit neuen Ideen garniert», sagt Gastgeber<br />
Bruno Ritter.<br />
Im rund 300-jährigen Traditionshaus<br />
werden jedoch nicht nur aufwändige, exklusive<br />
Gerichte, sondern <strong>bei</strong>spielsweise<br />
auch Wurstsalat serviert. «Man kann auch<br />
mit dem kleinen Portemonnaie zu uns kommen.»<br />
Dies gilt auch für den abendlichen<br />
Betrieb – sowohl in der Gaststube als auch<br />
in den verschiedenen Speisesälen. «Für<br />
mich ist wichtig, dass der Gast immer das<br />
essen kann, wonach ihn gelüstet», so Bruno<br />
Ritter.<br />
Zimmer aufgewertet<br />
GASTRO<br />
Nicht nur kulinarisch sind die Gäste im<br />
Hotel Engel gut aufgehoben. Dies gilt auch<br />
für jene Gäste, die im Engel nächtigen. Vor<br />
kurzem sind in den zwanzig Zimmern und<br />
in den Gängen sämtliche Teppiche ersetzt<br />
worden. Ausserdem wurde der Schlafkomfort<br />
erneuert und die Zimmer durchgehend<br />
mit neuen Internetanschlüssen und Flachbildschirmen<br />
ausgerüstet. Auch die Bäder<br />
werden aufgefrischt, so dass die Gästezimmer<br />
wieder den heutigen Ansprüchen gerecht<br />
werden, wie der Gastgeber erläutert.<br />
Neu ist auch die Nutzung des Salon bleu,<br />
in dem nun gesellschaftliche Anlässe für bis<br />
zu fünfzig Personen durchgeführt werden<br />
können. Der grosse Saal im oberen Bereich<br />
hingegen wird nur noch tagsüber für Seminare<br />
verwendet. Bruno Ritter hat sich aus<br />
Rücksicht auf die Hotelgäste zu diesem<br />
Schritt entschieden. Bald wird auch wieder<br />
der hübsche Garten mit der gediegenen<br />
Lounge und dem angegliederten Kinderspielplatz<br />
genutzt werden können. cf ■<br />
Hotel Engel<br />
Bruno Ritter<br />
Hauptstrasse 22, 4143 Dornach<br />
Tel.: 061 705 04 04<br />
Fax: 061 705 04 05<br />
E-Mail: office@hotel-engel.ch<br />
www.hotel-engel.ch<br />
Hotel<br />
Das Hotel ist 7 Tage pro Woche geöffnet<br />
Restaurant<br />
Montag bis Samstag 7–23.30 Uhr<br />
Sonntag 7–15.30 Uhr<br />
Wunderschöne Suite des Hotel Engel Kreation aus der Küche Neuer Salon bleu<br />
WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ PR-REPORTAGE ■ REGIO AKTUELL 4/2010 ■ 77
BÜCHER CD<br />
BELLETRISTIK<br />
Tommy Jaud<br />
Hummeldumm<br />
Matze fliegt mit seiner<br />
Freundin Sina in die Ferien.<br />
Während er mit unendlich<br />
langen Verhandlungen<br />
eine Eigentumswohnung<br />
zu ergattern versucht,<br />
lässt er seine Liebste<br />
«irgendeinen» Urlaub buchen.<br />
Unangenehm wird<br />
es, wenn die Vorstellungen<br />
von einem Traumurlaub so<br />
weit auseinandergehen<br />
wie <strong>bei</strong> diesem Paar. Während<br />
er daran dachte, auf<br />
Mallorca irgendwo gemütlich<br />
ein Bier zu trinken, hat<br />
sie einen zweiwöchigen<br />
Rundreiseurlaub in Namibia<br />
gebucht. Und dann<br />
droht der Wohnungskauf<br />
zu platzen, wenn nicht sofort<br />
Geld überwiesen wird.<br />
303 S., Fr. 24.90<br />
Jacques Chessex<br />
Ein Jude als Exempel<br />
1942 wird in Payerne ein<br />
Viehhändler grausam ermordet.<br />
Jacques Chessex<br />
erzählt Motiv und Hergang<br />
der Tat so straff und eindringlich,<br />
dass ihre Absurdität<br />
umso deutlicher<br />
zutage tritt. Der Roman<br />
über dieses historische<br />
Verbrechen löste in der<br />
französischen Presse eine<br />
ungeheure Reaktion aus.<br />
96 S., Fr. 22.90<br />
Donna Millner<br />
Der Tag, an dem Marilyn<br />
starb<br />
Ist es ein Zufall, dass Lucy<br />
Coulter am selben Tag<br />
stirbt wie Marilyn Monroe?<br />
Der 5. August 1962 ist für<br />
Lucys Familie ein tragischer<br />
Tag: Warum musste<br />
sie auf so mysteriöse Weise<br />
ums Leben kommen?<br />
Warum hat ihr Mann Howard<br />
ihr nie die Wahrheit<br />
über seine Vergangenheit<br />
gesagt? 393 S., Fr. 34.90<br />
SACHBÜCHER<br />
Ernst Beyeler<br />
Henri Rousseau<br />
Nicht zuletzt aufgrund seiner<br />
spektakulären Dschungelbilder<br />
gehört der<br />
«Zöllner» Henri Rousseau<br />
(1844–1910) zu den beliebtesten<br />
Künstlern der<br />
frühen Moderne. Die Publikation<br />
anlässlich des 100.<br />
Todestages bringt anhand<br />
von über 80 Farbabbildungen<br />
von 40 Hauptwerken<br />
die Essenz von Rousseaus<br />
Kunst zur Darstellung. Im<br />
Mittelpunkt steht der Gegensatz<br />
zwischen der gezähmten<br />
westlichen Welt<br />
und einer ungezähmten,<br />
mehr und mehr imaginären<br />
Natur. 119 S., Fr. 69.–<br />
Helmut Schmidt/Fritz Stern<br />
Unser Jahrhundert –<br />
Ein Gespräch<br />
Ein Bundeskanzler ausser<br />
Dienst und ein amerikanischer<br />
Historiker deutscher<br />
Herkunft tauschen Erinnerungen,<br />
Erfahrungen und<br />
Argumente aus, die um die<br />
grossen Fragen ihres Jahrhunderts<br />
kreisen. Schmidt<br />
und Stern diskutieren mal<br />
im Konsens, mal im Widerspruch,<br />
und analysieren<br />
die <strong>aktuell</strong>e Lage: immer<br />
scharfsinnig und kurzweilig.<br />
288 S., Fr. 37.90<br />
Leanne Kitchen<br />
Obst&Gemüse<br />
Obst und Gemüse der<br />
Saison sind die köstliche<br />
Basis einer gesunden und<br />
preiswerten Küche. Raffinierte<br />
Gerichte aus der<br />
mediterranen Küche laden<br />
ein zum Ausprobieren und<br />
Nachkochen. Die Kochbuchautorin<br />
Leanne Kitchen<br />
stellt die Früchte des<br />
Gartens in den Mittelpunkt<br />
ihrer rund 120 Rezepte für<br />
Suppen, Eintöpfe, Aufläufe,<br />
Desserts, Kuchen und<br />
mehr. 255 S., Fr. 36.90<br />
KINDERBÜCHER<br />
Robin Wasserman<br />
Skinned<br />
Lia Kahn ist reich, schön<br />
und beliebt – bis ein Unfall<br />
sie <strong>bei</strong>nahe tötet. Im Krankenhaus<br />
wacht sie in einem<br />
perfekten, künstlichen<br />
Körper auf. Lia wird nie<br />
wieder Schmerz empfinden,<br />
sie wird nicht altern<br />
und nicht sterben. Doch<br />
der Preis dafür ist hoch:<br />
Ihre Freunde misstrauen<br />
ihr, ihr Freund betrügt sie<br />
und alles, was ihr wichtig<br />
war, wandelt sich in einen<br />
Albtraum. Ist sie noch<br />
Mensch, oder ist sie nur<br />
Maschine?<br />
375 S., Fr. 29.50<br />
Mellinger Verlag<br />
Wundertüte vom Osterhasen<br />
Zur Einstimmung auf die<br />
Osterzeit und zur bewussten<br />
Gestaltung der Ostertage<br />
wurden hier schöne<br />
Ostergeschichten und Gedichte,<br />
aber auch Bastelideen,<br />
Backrezepte und<br />
Spielvorschläge für Gross<br />
und Klein zusammengestellt.<br />
Ideal, um der eigenen<br />
Kreativität und Fantasie<br />
freien Lauf zu lassen.<br />
64 S., Fr. 17.50<br />
Antonia Berger<br />
Osterhäschen – Schnuppernäschen<br />
Zwei lange Ohren und ein<br />
Schnuppernäschen ganz<br />
klein, das kann doch nur<br />
der Osterhase sein! Hier<br />
werden die wichtigsten<br />
Fragen zum Thema Ostern<br />
in tollen kurzen Geschichten<br />
geklärt. Wer hilft mit in<br />
der Osterhasenwerkstatt?<br />
Wie kommen die bunten<br />
Eier ins Nest? Wer versteckt<br />
die Osternester?<br />
Und wo kommen eigentlich<br />
die Schokoladen-<br />
Osterhasen her?<br />
128 S., Fr. 11.50<br />
POP<br />
Peter Gabriel<br />
Scratch my Back<br />
Mit seiner persönlichen<br />
Interpretation lässt Peter<br />
Gabriel den Kompositionen<br />
anderer Künstler eine<br />
ganz besondere Ausstrahlung<br />
und Magie angedeihen.<br />
Dies schafft er mit einer<br />
rein orchestralen Untermalung,<br />
und verzichtet<br />
damit auf den Einsatz von<br />
Gitarren und Schlagzeug,<br />
was seine Stimme voll und<br />
ganz in den Mittelpunkt<br />
rückt.<br />
Amy McDonald<br />
A Curious Thing<br />
Mit neuer Energie und<br />
voller Stimme geht Amy<br />
McDonald an ihr zweites<br />
Album. «A Curious Thing»<br />
bietet wundervolle Pop-<br />
Rock-Nummern und<br />
schliesst unmittelbar an<br />
ihr preisgekröntes erstes<br />
Album an.<br />
Sade<br />
Soldier of Love<br />
Nach zehn Jahren Pause<br />
veröffentlicht die Sängerin<br />
Sade mit ihrer Band nun<br />
endlich ein neues Album.<br />
«Soldier of Love» <strong>bei</strong>nhaltet<br />
eine einmalige Mischung<br />
aus feinstem Soul<br />
und elegantem Pop, und<br />
belohnt somit das geduldige<br />
Warten aller Fans.<br />
JAZZ<br />
Paul Kuhn Trio<br />
Unforgettable<br />
Golden Jazz Classics<br />
Die «Unforgettable Golden<br />
Jazz Classics» aus dem<br />
Great American Songbook<br />
stellen herausragende<br />
Interpretationen des Paul<br />
Kuhn Trios auf unterhaltsame<br />
Weise dar. Ein Muss<br />
für jeden Paul Kuhn-Fan.<br />
David Sanborn<br />
Only Everything<br />
Auf seinem neuen Album<br />
«Only Everything» nimmt<br />
sich der Saxophonist<br />
David Sanborn insbesondere<br />
des Souls an. Das<br />
Album besteht aus einem<br />
herrlichen Repertoire-Mix<br />
von Klassikern und Originals.<br />
Dee Dee Bridgewater<br />
To Billie with Love<br />
from Dee Dee<br />
Mit «To Billie with Love<br />
from Dee Dee» huldigt Dee<br />
Dee Bridgewater der Jazz-<br />
Legende Billie Holiday.<br />
Die zweifache Grammy-<br />
Gewinnerin arrangiert<br />
Standards und Klassiker<br />
aus Billies Repertoire neu<br />
und überzeugt mit ihrer<br />
gefühlvollen Interpretation.<br />
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KLASSIK<br />
Arthur Schoonderwoerd,<br />
Ensemble Cristofori<br />
Beethoven Klavierkonzert<br />
1&2<br />
Klanglich erfrischend musizieren<br />
der Pianist Arthur<br />
Schoonderwoerd und das<br />
Ensemble Cristofori auf<br />
Originalinstrumenten. Das<br />
solistisch besetzte Orchester<br />
überzeugt mit berückend<br />
schön ausgear<strong>bei</strong>teten<br />
Soli, während das<br />
Hammerklavier mit seinem<br />
feinen Klang aus dem<br />
Ganzen emporsteigt, um<br />
sich im nächsten Augenblick<br />
wieder in den transparenten<br />
Klang der Tuttisten<br />
einzufügen.<br />
Pavel Haas Quartett<br />
Sergej Prokofieff,<br />
Streichquartette,<br />
Sonate für zwei Violinen<br />
Mit grossem Ausdruck und<br />
technischer Brillanz werden<br />
die verschlungenen<br />
Melodien der zwei Streichquartette<br />
entschlüsselt. In<br />
der anmutigen Sonate für<br />
zwei Violinen verschmelzen<br />
die Geigerinnen zu einer<br />
1A-Vollkommenheit.<br />
Rafal Blechacz<br />
Chopin, Préludes op. 28<br />
Wenn der junge Pole behutsam<br />
in die Tasten greift,<br />
hat man das Gefühl, Frédéric<br />
Chopin persönlich<br />
sitze am Flügel. Selten ergreifend,<br />
fast schon fragil,<br />
interpretiert er die Miniaturwerke<br />
des Jubilaren.<br />
DVD<br />
MUSIK-DVD<br />
Arcadi Volodos, Klavier<br />
Volodos in Vienna<br />
Feinsinnig spielt er, differenziert<br />
im Anschlag lotet<br />
er die Dynamik aus, dass<br />
es ein Fest für die Ohren<br />
ist, ihm zu lauschen.<br />
Ravels «Valses nobles et<br />
sentimentales» werden<br />
zu fantasiereichen Tänzen<br />
leichter Art, Schumanns<br />
«Waldszenen» zu einem<br />
klaren Statement für die<br />
Verklärtheit und Naturverbundenheit.<br />
G. F. Händel<br />
Barockstar<br />
Händels Biographie als<br />
Reise durch das barocke<br />
Europa führt zu den Originalschauplätzen.<br />
Andrea<br />
Marcon, Trevor Pinnock<br />
und Christine Schäfer tragen<br />
zu einem überzeugenden<br />
Ganzen <strong>bei</strong>.<br />
Giacomo Puccini, Franco Zeffirelli<br />
La Bohème<br />
Regisseur Franco Zeffirelli<br />
entwirft eine Welt zwischen<br />
Armut und Anmut<br />
und lässt alltägliche Beobachtungen<br />
zu einem fantastischen<br />
und vielschichtigen<br />
Bohème-Kosmos<br />
wachsen. Der Startenor<br />
Marcelo Alvarez besticht in<br />
der Rolle des Dichters<br />
Rodolfo, während Cristina<br />
Gallardo-Domâs eine zerbrechliche<br />
Mimi darstellt.<br />
KINO FILME<br />
Verknallt in<br />
den Babysitter<br />
Nach «No Reservations» spielt Catherine<br />
Zeta-Jones auch in «The Rebound» eine<br />
überforderte, alleinerziehende Mutter, die<br />
sich noch mal so richtig verlieben darf.<br />
Sandy ist eine Ehefrau in den besten Jahren. Als<br />
sie das Video vom letzten Kindergeburtstag durchsieht,<br />
stösst sie am Computer zufällig auf andere,<br />
brisante Aufnahmen. Und die zeigen ihren Mann<br />
in eindeutigen Posen mit einer anderen Frau.<br />
Sandy lässt sofort alles stehen und liegen, zieht<br />
nach New York und sucht dort einen Babysitter<br />
für ihre zwei halbwüchsigen Kids. Der Zufall will<br />
es, dass der junge Aram den Job bekommt. Der<br />
Mittzwanziger geht richtig auf im Babysitten und<br />
verliebt sich plötzlich in seine Chefin.<br />
Soweit die Grundkonstellation: Weil Sandy<br />
von der eher seriösen Catherine Zeta-Jones gespielt<br />
wird, kommt auch keiner auf die Idee, dass<br />
sich hinter «The Rebound» eine billige Slapstick-<br />
Komödie verstecken könnte. Und richtig: Zeta-<br />
Jones versucht ihrer Figur Würde zu verleihen –<br />
selbst wenn sie morgens verkatert im Bett liegt<br />
und den Babysitter (Justin Bartha) bittet, die Kinder<br />
zur Schule zu bringen. Die Schmunzelszenen<br />
gehen eher auf Kosten des etwas tollpatschigen<br />
Aram, der zudem mit einer skurrilen Familie gesegnet<br />
ist, die wirkt, als sei sie direkt aus einem<br />
Woody Allen-Film importiert worden. Sänger Art<br />
Garfunkel ist köstlich als wundersam schrulliger<br />
Vater.<br />
Regisseur Bart Freundlich hat «The Rebound»<br />
solide inszeniert. Der sanfte Humor verfehlt seine<br />
Wirkung nicht und die Darsteller glänzen durchs<br />
Band mit guten Leistungen. Auch wenn der Film<br />
keine Chance auf eine hohe Platzierung in unseren<br />
Jahrescharts hat, unterhält er ganz anständig.<br />
Und das reicht ja manchmal auch schon. doz ■<br />
«The Rebound» läuft ab 15. April im Kino. Regie: Bart<br />
Freundlich. Darsteller: Catherine Zeta-Jones, Justin Bartha<br />
und Art Garfunkel.<br />
Nanny McPhee and the<br />
Big Bang<br />
Diesmal verschlägt es die<br />
mit magischen Kräften ausgestattete<br />
Nanny (Emma<br />
Thompson) aufs Land, wo<br />
der Haussegen zwischen<br />
einer Bauernfamilie und den<br />
Verwandten aus der Stadt<br />
reichlich schief hängt. Weitere<br />
Stars: Ralph Fiennes und<br />
Rhys Ifans.<br />
Cop Out<br />
Die <strong>bei</strong>den Polizisten Jimmy<br />
(Bruce Willis) und Paul (Tracy<br />
Morgan) säubern seit vielen<br />
Jahren die New Yorker<br />
Strassen von grossen und<br />
kleinen Ganoven. Doch<br />
plötzlich sieht sich das Cop-<br />
Duo einem gewieften<br />
Gangster gegenüber, der<br />
Jimmy beklaut hat.<br />
Clash of the Titans<br />
Männer kämpfen gegen<br />
Könige und Könige gegen<br />
Götter. Selbst die Götter<br />
führen Krieg gegeneinander<br />
– und dadurch könnten sie<br />
die Welt vernichten. Ein furioses<br />
Action-Spektakel mit<br />
Shootingstar Sam Worthington<br />
(«Avatar», «Terminator<br />
Salvation»).<br />
The Bounty Hunter<br />
Der zuletzt etwas glücklose<br />
Kautions-Cop Milo Boyd<br />
(Gerard Butler) hat soeben<br />
seinen persönlichen<br />
Traumjob ergattert: Er soll<br />
seine Ex (Jennifer Aniston)<br />
ins Gefängnis bringen. Doch<br />
dann werden die zwei gemeinsam<br />
in einen Mordfall<br />
verwickelt...
Mamma Mia! bald im<br />
Musical Theater Basel<br />
Das weltweit erfolgreichste Musical gastiert ab 13. April<br />
bis am 30. Mai 2010 in Basel.<br />
Die «International Tour» von<br />
«Mamma Mia!» kommt nach<br />
dem weltweit riesigen Erfolg in<br />
die Schweiz, nach Basel. Die<br />
unkonventionelle musikalische<br />
Komödie über Liebe, Familie,<br />
Freund- und Vaterschaft, versehen<br />
mit 22 magischen ABBA-<br />
Klassikern.<br />
Ab auf die Insel<br />
«Mamma Mia!» spielt auf einer<br />
kleinen griechischen Insel. Am<br />
Vorabend ihrer Hochzeit will<br />
die 20-jährige Sophie endlich<br />
die Identität ihres Vaters aufklären.<br />
Im Tagebuch ihrer Mutter<br />
Donna finden sich Hinweise<br />
auf drei Liebhaber, die sich auf<br />
Einladung der Tochter nach 20<br />
Jahren wieder an dem Ort treffen,<br />
mit dem sie die Erinnerung<br />
an ein romantisches Abenteuer<br />
verbindet. Das Chaos wird perfekt,<br />
als auch noch Donnas beste<br />
Jugendfreundinnen anreisen.<br />
Die Vergangenheit wird zur<br />
Gegenwart und der Verwirrung<br />
sind keine Grenzen gesetzt.<br />
Autorin Catherine Johnson<br />
und Produzentin Judy Craymer<br />
haben die grössten Hits der<br />
ABBA-Ära auf überraschende<br />
Weise in einen neuen inhaltlichen<br />
Zusammenhang gebracht,<br />
der das Geschehen vorantreibt<br />
und gleichzeitig kommentiert.<br />
Das Geheimnis des einzigartigen<br />
Erfolges liegt in der totalen<br />
Einbeziehung des Publikums,<br />
das sich selbst in der Handlung<br />
und den Liedern wiederfindet.<br />
Die goldenen ABBA-Millionen-<br />
80 ■ REGIO AKTUELL 4/2010<br />
seller, wie «Take A Chance On<br />
Me», «The Winner Takes It<br />
All», «Dancing Queen» oder<br />
«Super Trouper», um nur einige<br />
zu nennen, begleiten mit verändertem<br />
Inhalt Themen wie die<br />
Suche nach Eltern, verlorener<br />
Identität, den Generationenkonflikt<br />
und alte Liebe, die<br />
nicht rostet. Die Show handelt<br />
von wirklichen Menschen in<br />
wirklichen Situationen, mit denen<br />
sich der Zuschauer identifizieren<br />
kann.<br />
Weltweit ein Grosserfolg<br />
«Mamma Mia!» gilt auch nach<br />
10 Jahren noch als globales<br />
Entertainment-Phänomen. Der<br />
Uraufführung 1999 in London<br />
folgten Erfolge in mehr als 200<br />
Grossstädten weltweit. ■<br />
Mamma Mia!<br />
Musical Theater Basel,<br />
13. April bis 30. Mai 2010<br />
Gala Night: Do 15. April, 19.30 Uhr<br />
Di, Do, Fr jeweils 19.30 Uhr,<br />
Mi 18.30 Uhr, Sa 15.30 und 19.30 Uhr<br />
So 14.30 und 18.30 Uhr<br />
Vorverkauf: Ticketcorner Tel. 0900<br />
800 800 (Fr. 1.19/Min.) sowie übliche<br />
Vorverkaufsstellen und<br />
www.ticketcorner.com<br />
Weitere Infos: www.mamma-mia.com<br />
oder www.musical.ch<br />
ROCK POP BLUES<br />
Basel, Restaurant Jägerhalle, Erlenstrasse 59<br />
Aktuelles Programm<br />
Sa 3.4.: Sindicato Samba Show –<br />
brasilianische Musik. Fr 9.4.: Baton<br />
Rouge – Southern Rock, Tex-Mex,<br />
Country, Rock ’n’ Roll, Blues and Pop.<br />
Sa 10.4.: Vibrat’d – eigene Songs und<br />
Cover von ZZ Top, Thin Lizzy, AC/DC,<br />
Van Halen. Fr 16. und Sa 17.4.: Funk<br />
Syndicate – Funk, Acid-Jazz, Jazz-<br />
Rock. Fr 23.4.: Spryte – Deep Purple,<br />
Eric Clapton und Blues. Sa 24.4.:<br />
Thunderbird – Rock ’n’ Roll. Fr 30.4.:<br />
Jane Cruz&DJ Miguelito – Latino Mix.<br />
Sa 1.5.: Cherrybeats – Dirty and loud<br />
Swiss Alternative Rock.<br />
Eintritt jeweils CHF 15.–. Bar ab 19<br />
Uhr, Konzertbeginn 20.30 Uhr. Vorverkauf:<br />
Restaurant Jägerhalle, Tel.<br />
061 683 10 05 und Atlantis Records,<br />
Elisabethenstrasse 41, Basel.<br />
www.jaegerhalle.ch<br />
Pratteln, Z7<br />
Bernie Marsden<br />
plays Rory Gallagher<br />
So 18. April, 20 Uhr. Bernie Marsden<br />
nahm nach seinem Ausstieg 1983 <strong>bei</strong><br />
Whitesnake zahlreiche Soloalben auf<br />
und spielte immer wieder mit Micky<br />
Moody und Neil Murray Whitesnake-<br />
Klassiker live. Marsdens Gitarrenspiel<br />
ist beeinflusst von Eric Clapton, Peter<br />
Green und Rory Gallagher, mit dem er<br />
auch befreundet war. Er spielte mit<br />
David Levy (Bass) und Richard Newman<br />
(Drums) ein Album mit dem Titel<br />
«Bernie plays Rory» ein, auf welchem<br />
er Rorys Songs auf seine Art interpretiert.<br />
Das Trio wird Stücke dieser<br />
Scheibe und Whitesnake-Klassiker<br />
zum Besten geben. Support: «Nick<br />
Simper and Nasty Habits perform The<br />
Deep Purple Mark I Songbook». Der<br />
Basisst Nick Simper gründete 1968<br />
mit Ritchie Blackmore und Jon Lord<br />
Deep Purple und nahm zusammen<br />
mit Ian Paice und Rod Evans drei<br />
Alben auf. Es vergingen 40 Jahre,<br />
bis ihn die Wiener Rockband Nasty<br />
Habits zu einer Deep Purple-Session<br />
animierte, und Nick beschloss, ein<br />
dauerhaftes Projekt daraus zu machen.<br />
Ein Traum für viele Deep Purple-Fans<br />
wird in Erfüllung gehen, da<br />
es Titel zu hören geben wird, die seit<br />
1969 nicht mehr live gespielt worden<br />
sind.<br />
Eintritt: CHF 38.–. www.z-7.ch<br />
Bernie Marsden spielt Songs des 1995<br />
verstorbenen Rory Gallagher.<br />
Pratteln, Galery Music Bar, Rütiweg 9<br />
(Interio-Parking 2. Stock)<br />
Aktuelles Programm<br />
Sa 10.4.: Sneaky Saints und Anti Attitude.<br />
Fr 16.4.: The Club – 1000 Volt<br />
Rock. Sa 17.4.: Funky Zoo – Elektro-<br />
pop. Fr 30.4.: BackTo – Oldie-Rock-<br />
Night. Sa 1.5.: Lost and Found & Special<br />
Guests, Support: Trouble Bass.<br />
www.galery.ch<br />
Basel, Nasobem Buch- und Kaffeebar,<br />
Frobenstrasse 2 (Ecke Güterstrasse)<br />
Boxhorn<br />
Sa 24. April, 20 Uhr. Boxhorn spielt eigene<br />
Songs in Englisch, Mundart und<br />
Hochdeutsch. Ohne Schnörkel und<br />
Schnickschnack. Mal chansonnesk,<br />
mal bissig, mal groovig, mal verträumt<br />
– stets mit Unpluggedcharakter.<br />
Reservation: buehne@nasobem.ch<br />
www.nasobem.ch,Tel. 061 271 22 23.<br />
Pratteln, Z7<br />
Axel Rudi Pell<br />
Mo 3. Mai, 20 Uhr. Seit 21 Jahren<br />
gehört die Axel Rudi Pell-Band zu den<br />
konstantesten und kreativsten Rock-<br />
Formationen in Europa. Nur wenige<br />
deutsche Gitarristen können auf eine<br />
so erfolgreiche Karriere zurückblicken<br />
wie der Bochumer Musiker, dessen<br />
Handschrift durch sein charakteristisches<br />
Gitarrenspiel und sein kompositorisches<br />
Geschick geprägt wird.<br />
Pell stellt mit seiner Band das brandneue<br />
Album «The Crest» vor. Support:<br />
Die süddeutschen Melodic-Metaller<br />
Freedom Call.<br />
Eintritt: CHF 42.–. www.z-7.ch<br />
DIVERSES<br />
Basel, Offene Kirche Elisabethen<br />
Russudan Meipariani Ensemble<br />
So 4. April, 17 Uhr. Im hochkonzentrierten<br />
Musizieren des Ensembles<br />
gelingt ein Brückenschlag von archaischem<br />
Gesang zu neuen Klangstrukturen:<br />
Russudan Meiparianis dichte<br />
Kompositionen beziehen Elemente<br />
aus georgischer, skandinavischer und<br />
indischer Folklore, aus Klassik, Rock,<br />
minimal music und mittelalterlicher<br />
Musik und laden ein zu einer Klang-<br />
Reise der ganz besonderen Art. Mit<br />
Russudan Meipariani: Gesang, Klavier,<br />
Orgel; Natalie Meipariani: Stimme,<br />
Violine; Giga Khelaia: Cello.<br />
Eintritt frei, Kollekte<br />
Sissach, Turnhalle Primarschule<br />
Basel, Ökolampad<br />
Therwil, Mehrzweckhalle<br />
Allschwil, Turnhalle Gartenstrasse<br />
Adonia-Teens Chor&Band<br />
«Bathseba»<br />
Mi 7.4. in Sissach; Do 8.4. in Basel; Fr<br />
9.4. in Therwil; Sa 10.4. in Allschwil,<br />
jeweils 20 Uhr. 70 Teenager touren mit<br />
«Bathseba» durch die Basler <strong>Regio</strong>n.<br />
Ein Musical von Markus Hottiger und<br />
Markus Heusser für die ganze Familie<br />
über Liebe, Affären, Machtmissbrauch<br />
und deren Folgen.<br />
Eintritt frei – Kollekte<br />
www.adonia.ch<br />
www.bathseba.ch<br />
Basel, Gare du Nord im Bad. Bahnhof<br />
zehnder kraah trio<br />
und casalQUARTETT<br />
«Wetterleuchten»<br />
Fr 16. April, 20 Uhr. Werke von Michael<br />
Schneider (*1964), Fortunat<br />
Frölich (Suite Alpine 2008, Chummer<br />
2008), Christian Zehnder (1961) und<br />
Franz Schubert. Zeitgenössisch Ur-
anes trifft auf Archaisches, Experimentelles<br />
auf Romantisches. Christian<br />
Zehnder entwirft mit «Wetterleuchten»<br />
zwischen den Höhen und<br />
Tiefen alpiner Befindlichkeit eine musikalische<br />
Liebeserklärung an die<br />
Berge. Der Bündner Komponist Fortunat<br />
Frölich hat sich eingehend mit<br />
Zehnders Stimme, seinem Trio und<br />
dem eigenwilligen Klang des casal-<br />
QUARTETTS auseinandergesetzt. So<br />
entstand die «Suite Alpine». Ein zeitgenössischer<br />
Alpsegen von Michael<br />
Schneider sowie Christian Zehnders<br />
archaische Gesänge im Widerhall der<br />
Täler wenden sich den Seelenzuständen<br />
in der hehren Berglandschaft zu.<br />
Zeitloses aus dem Werk Franz Schuberts<br />
setzt schliesslich eine weitere<br />
markante Einsicht in ein ungewöhnliches<br />
musikalisches Wetterleuchten.<br />
Eintritt: CHF 30.–/20.–. Billett-Reservation:<br />
www.garedunord.ch<br />
zehnder kraah trio<br />
Basel, Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben<br />
49<br />
Edle Schnittchen<br />
«Chansons zum An<strong>bei</strong>ssen»<br />
Do 15., Fr 16., Sa 17. und Do 22., Fr<br />
23., Sa 24. April, jeweils 20.30 Uhr.<br />
Edle Schnittchen alias Sarah Ley &<br />
Sarah Zuber servieren Lieder von gestern,<br />
heute und übermorgen auf dem<br />
Silbertablett, zwar ohne Zigaretten,<br />
aber stets mit Frack und Zylinder. Mit<br />
viel Witz, Kitsch und Drama lassen<br />
die Damen vergangene Zeiten wieder<br />
aufglitzern und wünschen guten Appetit!<br />
Vorverkauf täglich ab 14 Uhr an der<br />
Theaterkasse / Réception oder telefonisch:<br />
061 261 12 61.<br />
Basel, Parterre<br />
The Paperboys<br />
Di 27. April, 20 Uhr. Die Musik der<br />
Paperboys ist wie eine Reise auf dem<br />
endlosen Transamerica-Highway von<br />
Mexico bis hoch an die kanadische<br />
Westküste. Man kommt durch den<br />
Süden Louisianas mit seinem Tex-<br />
Mex, streift Texas mit seinem Blues,<br />
im Mittelwesten fängt man sich eine<br />
Prise Country ein und in Kalifornien<br />
inspiriert einen der relaxte Satzgesang<br />
der Surfmusik-Szene. Das Quintett<br />
besteht aus Sprösslingen schottisch/irischer<br />
und mexikanischer Einwanderer<br />
und tourt seit bald 14 Jahren<br />
entlang dieses Highways. Die<br />
klingende Post à la Paperboys kommt<br />
zweisprachig: Englisch und Spanisch.<br />
Live ist die Band eine Liga für sich:<br />
sympathisch, virtuos, emotional und<br />
doch ohne Pathos.<br />
Vorverkauf: www.ticketino.ch<br />
www.parterre.net<br />
Latino Celtic Emotion mit den Paperboys.<br />
Basel, Parterre<br />
Kummerbuben<br />
Do 29. April, 20.30 Uhr. Die Kummerbuben<br />
sind in den Keller der Schweizer<br />
Volksmusik gestiegen und da<strong>bei</strong><br />
auf vergessene Perlen gestossen. Es<br />
sind dunkle, melancholische, vagabundische<br />
Volkslieder, die nichts zu<br />
tun haben mit Hudigäggeler und tumbem<br />
Patriotismus. Im Gegenteil: Sie<br />
handeln von den Schattenseiten des<br />
Daseins. Die Kummerbuben nehmen<br />
sich die Gestaltungsfreiheit heraus,<br />
die seit Jahrhunderten die Überlieferung<br />
des hiesigen Liedgutes prägte:<br />
Die Texte wurden verändert und werden<br />
über neue Melodien gesungen.<br />
Vorverkauf: www.ticketino.ch<br />
www.parterre.net<br />
Gelterkinden, Kulturraum Marabu,<br />
Schulgasse 5<br />
«A Musical Night»<br />
Konzertchor Oberbaselbiet<br />
Sa 1. Mai, 20.15 Uhr und So 2. Mai,<br />
18.00 Uhr. Mit einem Schuss Swing<br />
von «The Moody Tunes», Basel und<br />
unter der Leitung von Franziska<br />
Baumgartner-Meier erklingen unvergesslich<br />
schöne Melodien aus älteren<br />
und neueren Musicals wie West Side<br />
Story, Anatevka, My Fair Lady, Hair,<br />
Mamma Mia u.a. Die Soloparts werden<br />
von vier jungen, vielversprechenden<br />
Stimmen aus der <strong>Regio</strong>n gestaltet:<br />
Noemi Bächtold, Seraina Berger,<br />
Selina Bertrani und Andres Esteban.<br />
Eintritt: Fr. 25.– /Jugendliche, Lehrlinge,<br />
Studenten: Fr. 15.– /Kinder unter<br />
12: gratis. Abendkasse: 30 Minuten<br />
vor Konzertbeginn.<br />
www.konzertchoroberbaselbiet.ch<br />
DISCO&CLUBBING<br />
Sissach, Joker, Bahnhofstrasse 19<br />
Aktuelles Programm<br />
Sa 3. April: Bunny House, Whiteside<br />
& MC Davis feat. House Monkees.<br />
Sa 17. April: California Dream Boys.<br />
Türöffnung: 21–04 Uhr (bis 0.30 Uhr<br />
only for Ladies). Showbeginn: ca. 22<br />
Uhr. Eintritt: CHF 20.–, Abendkasse<br />
CHF 25.–.<br />
Vorverkauf: Joker Sissach, Krone<br />
Liestal, No Limit Pub Möhlin.<br />
www.joker-sissach.ch<br />
Basel, Quartierzentrum Bachletten,<br />
Bachlettenstrasse 12<br />
Disco mit DJ Sunflower<br />
Sa 24. April, Disco ab 19 Uhr, Tanzworkshop<br />
um 18 Uhr. Gemeinsam<br />
rocken und rollen zu alten und neuen<br />
Hits für Menschen mit und ohne Behinderung.<br />
Organisation: Schweizerisches<br />
Rotes Kreuz (SRK) Basel-Stadt<br />
zusammen mit der Vereinigung Cerebral<br />
Basel.<br />
Eintritt: (inkl. 1 Getränk) Fr. 10.– / Fr.<br />
5.– für IV-Bezüger/innen und Leute<br />
in Ausbildung.<br />
ww.jrk-basel.ch<br />
Basel, Allegra-Club im Hotel Hilton, Aeschengraben<br />
31<br />
Aktuelles Programm<br />
Jeden Do von 21–01 h Salsa-Nacht:<br />
Salsa, Merengue, Boogaloo, Salsa<br />
Cubana, Bachata. Fr 2.4. von 22–03 h<br />
Oriental Night: Oriental-Beats und<br />
The Countdowns haben mit<br />
ihrem erfolgreichen Programm<br />
«A History of Rock» im Häbse<br />
Theater schon mehrfach dafür<br />
gesorgt, dass es abging wie in<br />
den wilden Sechzigern. Nun<br />
kehren sie mit vielen neuen<br />
Songs zurück ins Häbse-Theater.<br />
Ein Konzert für junggebliebene<br />
68-er, aber auch für<br />
deren Kinder und Grosskinder.<br />
Musik von den «Beatles» bis<br />
«Queen» live gespielt, bis einem<br />
die Füsse und die Ohren<br />
wackeln. The Countdowns, das<br />
sind ca. 240 Jahre «Rock and<br />
Roll» auf der Bühne.<br />
Erleben Sie im Häbse-Theater<br />
eine Ambiance, wie man<br />
sie nur in den grossen Beatclubs<br />
wie dem «Star-Club» in Hamburg<br />
oder dem «Marquee Club»<br />
im Swinging London erlebt hat.<br />
«Scho wieder Sunntig»<br />
Eine durch und durch heitere<br />
Komödie über ein durch und<br />
durch ernstes Thema. Ein herrliches<br />
Stück voller liebewürdiger<br />
Heiterkeit und Humor. Ein<br />
Stück aber auch mit sarkastischem<br />
Witz und bösen, schrägen<br />
Pointen. Muntere Dialoge<br />
zum Lächeln und Lachen und<br />
Szenen, die anrühren und nachdenklich<br />
stimmen.<br />
Konrad Stämpfli lebt seit einiger<br />
Zeit im Altersheim. Geistig<br />
noch überaus rüstig, spielt<br />
sein Körper nicht mehr mit.<br />
Stämpfli hadert mit seinem<br />
Schicksal, schimpft über das<br />
Heim, flirtet mit der jungen<br />
Krankenschwester Erika und<br />
legt sich mit Frau Marthaler, der<br />
Putzfrau, an. Ein schwieriger<br />
Gast, der das Haus auf Trab hält.<br />
Ganz anders sein Freund Arthur<br />
Jörg Schneider und Vincenzo Biagi<br />
April im Häbse-Theater<br />
Das Häbse-Theater präsentiert zwei Highlights im April:<br />
«The Countdowns» und anlässlich des 75. Geburtstages<br />
von Jörg Schneider «Scho wieder Sunntig».<br />
Brunner. Körperlich noch durchaus<br />
fit, hat er geistig schon ziemlich<br />
abgebaut. Auch er leidet<br />
unter seinem Dasein im Altersheim.<br />
Und so beschliessen die<br />
<strong>bei</strong>den, ein Fluchtkomitee zu<br />
gründen, um eines Tages ihrem<br />
Asyl zu entkommen.<br />
Jeden Sonntag bekommt<br />
Konrad Stämpfli Besuch von<br />
seiner Tochter und seinem<br />
Schwiegersohn. Und jeden<br />
Sonntag wird dem Grosspapa<br />
erklärt, dass dies eine anstrengende,<br />
weite Reise ist, so dass<br />
der Besuch deshalb nur sehr<br />
kurz ausfallen kann.<br />
Umso mehr freut er sich auf<br />
die neue Woche. Er wird <strong>bei</strong> seinem<br />
Sonnenschein, Schwester<br />
Erika, wieder den Casanova<br />
spielen, die gute Frau Marthaler<br />
nerven und mit Freund Arthur<br />
über die altersbedingten Beschwerden<br />
diskutieren. Die <strong>bei</strong>den<br />
älteren Herren registrieren<br />
minutiös ihren physischen und<br />
psychischen Zerfall, aber klein<br />
<strong>bei</strong>geben – nein, das werden sie<br />
nicht!<br />
Und dann ... dann ist schon<br />
wieder Sonntag. ■<br />
The Countdowns<br />
«A History of Rock»<br />
Fr 16. April (ausverkauft!) und<br />
Sa 17. April, 20 Uhr (Zusatzkonzert)<br />
«Scho wieder Sunntig»<br />
21.–25. April<br />
Mi–Sa 20 Uhr, So 18 Uhr<br />
Basel, Häbse-Theater<br />
Klingentalstrasse 79<br />
Vorverkauf: Tel. 061 691 44 46<br />
www.haebse-theater.ch<br />
Live-Show mit Bauchtänzerin; Crash- WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ REGIO AKTUELL 4/2010 ■ 81
Kurs mit Bauchtänzerin 21–22 h. Fr 9.<br />
und 23.4. von 21–02 h Disco-Swing-<br />
Night: Disco-Fox, Jive, R & R, Cha-<br />
Cha-Cha, Rumba, Latin/Standard;<br />
Tanzkurs AnfängerInnen 19–20 h, Figuren<br />
20–21 h. Fr 16.4. von 21–02 h<br />
Swingtime mit Crashkurs: Swing,<br />
Rhythm and Blues, Rock’n’ Roll, Boogie-Woogie,<br />
Blues etc.; Crash-Kurs<br />
20–21 h. Fr 30.4. von 19–02 h 2. notte<br />
italiana «La Puglia si presenta»,<br />
Musica italiana und Live-Show «I<br />
Tarantolati»; Nachtessen 19–21 h.<br />
Jeden Sa von 22–03 h Salsa-Nacht:<br />
Salsa, Merengue, Latin Hits, Salsa-<br />
Cubana, Bachata. Alle Veranstaltungen<br />
sind rauchfrei.<br />
www.allegra-club.ch<br />
Basel, Offene Kirche Elisabethen<br />
Oldies but Goldies<br />
Sa 24. April, 20–02 Uhr. Erlebe pures<br />
Saturday Night Fever mit den Hits der<br />
60er- bis 90er-Jahre in der bezaubernden<br />
Elisabethenkirche. Benefizdisco<br />
zu Gunsten der Stiftung Theodora<br />
(Clowns in Schweizer Kinderspitälern).<br />
Vorverkauf: Ticketcorner, CHF 29.–.<br />
Abendkasse: CHF 25.–, ermässigt<br />
CHF 20.–.<br />
JAZZ<br />
Basel, Stadtcasino<br />
Manu Katché&Band<br />
feat. Gueststar Lisette Spinnler<br />
So 11. April, 19.15 Uhr. Manu Katché<br />
stellt sein neues Album «Third Round»<br />
vor. Auf Wunsch des grossen Drummers<br />
kommt es erstmals zur Begegnung<br />
zwischen seiner Band und der<br />
Basler Sängerin Lisette Spinnler, die<br />
<strong>bei</strong> drei Stücken auftreten wird. Supporting<br />
Act: Plaistow Trio. Plaistow<br />
aus Genf, Gewinner des Zürcher Jazzpreises<br />
2009, durchschreiten mit<br />
ihrer Musik Extreme – von der absoluten<br />
Stille zu expressiven Ausbrüchen,<br />
von Jazz bis Rock, von akustischer<br />
bis elektronischer Musik.<br />
Vorverkauf: www.ticketcorner.com<br />
Abendkasse ab 17.45 Uhr.<br />
Basel Off beat präsentiert Manu Katché.<br />
Lörrach, Jazztone, Beim Haagensteg 3<br />
Max Grosch Trio<br />
feat. Vincent Herring<br />
Fr 16. April, 20.30 Uhr. Der Deutschamerikanische<br />
Jazzgeiger und Professor<br />
für Jazzvioline Max Grosch<br />
kommt erstmals ins Jazztone. In seinem<br />
Orgel-Trio spielen Jan Eschke<br />
(Hammond Organ) und Bastian Jütte<br />
(Drums). Special Guest ist der US-<br />
Altosax-Star Vincent Herring.<br />
Vorverkauf: Burghof, Lörrach; Buchhandlung<br />
Müller, Weil am Rhein.<br />
www.jazztone.de<br />
Basel, Birds Eye Jazz Club, Kohlenberg 20<br />
The Carlo Mombelli Project<br />
Di 13. und Mi 14. April, Di 20. und<br />
Mi 21. April, Di 27. April, 20.30 Uhr.<br />
Carlo Mombelli mit Studierenden der<br />
Hochschule für Musik, Abt. Jazz in<br />
origineller Besetzung.<br />
Eintritt CHF 12.–. www.birdseye.ch<br />
Basel, JazzKuchi, Schönenbuchstrasse 9<br />
Lake City Stompers<br />
Fr 16. April, 21 Uhr. 1966 gründeten<br />
sechs Musiker in Luzern die Lake City<br />
Stompers. Lange Zeit war die Band<br />
vom Stil der amerikanischen Gründer<br />
des traditionellen Jazz geprägt. Heute<br />
beeinflusst eher die englische Jazzszene<br />
der 50er- und 60er-Jahre das<br />
musikalische Programm: mit Titeln<br />
von Chris Barber, Kenny Ball und<br />
Acker Bilk, aber neu interpretiert und<br />
dem eigenen Stil angepasst.<br />
Eintritt: Fr. 20.–. Reservation: Mo<br />
und Mi 8.30–12.30 Uhr, Di 8.30–19<br />
Uhr, Tel. 076 529 50 51 oder 061 301<br />
50 61 und reservation@jazzkuchi.ch.<br />
Türöffnung 19.30 Uhr. Von 19.45–21<br />
Uhr wird auf Vorbestellung ein warmes<br />
Essen serviert. Gratis Heimfahr-<br />
Shuttle.<br />
www.jazzkuchi.ch<br />
Basel, Birds Eye Jazz Club, Kohlenberg 20<br />
Anna Lauvergnac International<br />
Quartet<br />
Do 22.4., 20.30 Uhr. Vocaljazz mit<br />
einer timbregeladenen und verheissungsvollen<br />
Stimme und sehr persönlichem<br />
Phrasing<br />
Eintritt CHF 14.–. www.birdseye.ch<br />
Basel, Parterre<br />
Marcos Davi Quartett<br />
Do 22. April, 20.30 Uhr. Mark David<br />
ist ein Komponist und Gitarrist aus<br />
Porto Alegre, einer Stadt im Süden<br />
von Brasilien. Mit den Jazzmusikern<br />
Dieter Buchwalder, Florian Abt und<br />
Michael Stulz bildet er das Marcos<br />
Davi Quartett. In seiner Musik kombiniert<br />
Marcos Davi die Elemente Harmonie<br />
und Rhythmik der modernen<br />
brasilianischen Musik (z.B. Samba,<br />
Bossa Nova, etc.) mit der klassischen<br />
Gitarre.<br />
Vorverkauf: www.ticketino.ch<br />
www.parterre.net<br />
Marcos Davi spielt mit seinen drei Basler<br />
Mitmusikern Songs zeitgenössischer brasilianischer<br />
Komponisten.<br />
Liestal, Kulturscheune, Kasernenstrasse 21A<br />
«Gländ» – Neue alpine Musik<br />
Do 22. April, 20.30 Uhr. Barbara<br />
Schirmer (Hackbrett) und Christian<br />
Zehnder (Gesang und Bandoneon).<br />
Schirmer und Zehnder setzen Klänge<br />
frei, die an flüchtige Windspiele erinnern,<br />
welche um die Wohnsilos pfei-<br />
fen, an das Echo von quietschenden<br />
Zügen in fernen Tälern oder an das<br />
Zittern von Gläsern im Schrank <strong>bei</strong>m<br />
Herunterdonnern von Lawinen an nahen<br />
Berghängen. Es ist eine leise<br />
Klangarchitektur, die sie in ihrem ersten<br />
gemeinsamen Projekt «Gländ»<br />
entwerfen. Eine Musik aus Hackbrettspiel,<br />
Jodel, Obertongesang und<br />
Bandoneon, die auf dem Grenzpfad<br />
des Alpenkamms ebenso zuhause ist<br />
wie in einem Industrieviertel.<br />
Eintritt: Fr. 33.–. Vvk: Buchantiquariat<br />
«Poete-Näscht», Rathausstr. 30,<br />
4410 Liestal, Tel. 061 921 01 25.<br />
Lörrach, Jazztone, Beim Haagensteg 3<br />
Helmut Nieberle&«Cordes<br />
Sauvages»<br />
Fr 23. April, 20.30 Uhr. Dieses Jahr ist<br />
Django Reinhardts 100. Geburtstag.<br />
Ihm zu Ehren werden «wilde Saiten»<br />
erklingen. Der Gitarrist Helmut Nieberle<br />
hat sich eine illustre Gruppe<br />
zusammengestellt, in der besonders<br />
der Klarinetten-Virtuose Stephan Holstein<br />
herausragt. Weitere Mitglieder<br />
sind der Gitarrist Ferry Bayerl und der<br />
Drummer Scotty Gottwald. Unsterbliche<br />
Django-Hits mit teils eigenen<br />
Arrangements werden im Mittelpunkt<br />
dieses swingenden Abends stehen.<br />
Vorverkauf: Burghof, Lörrach; Buchhandlung<br />
Müller, Weil am Rhein.<br />
www.jazztone.de<br />
Liestal, Restaurant Schützenstube<br />
The Sparrow Brothers<br />
featuring Monika Cueni<br />
Di 27. April, ab 19.30 Uhr. Swing-Jazz<br />
mit Monika Cueni (voc), Felix Müller<br />
(p) und Chaschper Kron (cb).<br />
www.schuetzenliestal.ch<br />
Basel, Birds Eye Jazz Club, Kohlenberg 20<br />
Django Bates – Spring Is Here<br />
(Shall We Dance?)<br />
Do 29. April, 20.30 Uhr. Temperamentvolles,<br />
stimmgewaltiges und mit<br />
skurrilem Humor und Esprit gewürztes<br />
Happening.<br />
Eintritt CHF 14.–. www.birdseye.ch<br />
Rheinfelden, Jazzclub Ja-ZZ, Quellenstrasse 4<br />
Two Banjos Jazzband Luzern<br />
Fr 30. April, 20 Uhr. Seit der Gründung<br />
ist die Two Banjos Jazzband ihrem<br />
stilistischen Konzept treu geblieben,<br />
den authentischen New-Orleans- und<br />
Chicago-Jazz der 20er- und 30er-<br />
Jahre zu pflegen. Das Repertoire orientiert<br />
sich nicht an ausgeleierten<br />
«Dixieländlern», sondern an Preziosen<br />
von Jelly Roll Morton, Clarence<br />
Williams, Bix Beiderbecke, King Oliver,<br />
Duke Ellington usw.<br />
Eintritt: Fr. 37.–, Nichtmitglieder bezahlen<br />
einen Zuschlag von Fr. 5.–.<br />
Jugendliche bis 25 Jahre zahlen nur<br />
Fr. 5.–. Reservation: Tel. 061 831 16<br />
50 oder reservation@ja-zz.ch.<br />
Liestal, Kulturscheune, Kasernenstrasse 21A<br />
Martin Lechner Group –<br />
Jazz and Soul<br />
Fr 30. April, 20.30 Uhr. Martin Lechner<br />
(voc), Dave Feusi (saxes), Oliver Keller<br />
(g), Roland Köppel (keys), Patrick<br />
Sommer (b) und Andy Schnyder (dr).<br />
Martin Lechner hat das überragende<br />
Talent einer grossen Stimme als Geschenk<br />
erhalten. Das Timbre seiner<br />
Stimme, seine Phrasierung und Interpretationskraft<br />
sind beeindruckend.<br />
Martin Lechner singt Songs im Stile<br />
der 50er-Jahre, z.B. von Nat King<br />
Cole, aber auch neue Kompositionen<br />
wie «Valerie» von Amy Winehouse, die<br />
als Swingversionen gespielt werden.<br />
Eintritt: Fr. 33.–. Vvk: Buchantiquariat<br />
«Poete-Näscht», Rathausstr. 30,<br />
4410 Liestal, Tel. 061 921 01 25.<br />
Basel, Birds Eye Jazz Club, Kohlenberg 20<br />
Carlo Mombelli and the Prisoners<br />
of Strange – European Edition<br />
Fr 30.4. und Sa 1.5., 20.30 und 21.45<br />
Uhr. Die Prisoners of Strange sind in<br />
Südafrika schon längst zur Kultband<br />
avanciert, doch ihre Wurzeln haben<br />
sie – erstaunlicherweise – in Deutschland.<br />
Anlässlich von Carlo Mombellis<br />
Gastaufenthalt in Basel kommt es nun<br />
zum ausserordentlich spannenden<br />
Wiedersehen mit Adrian Mears, wo<strong>bei</strong><br />
der grandiose Cellist Daniel Pezzotti<br />
und der feinfühlige Schlagzeuger Dejan<br />
Terzic das Quartett vervollständigen.<br />
(30. April um 16 Uhr zusätzlich<br />
im Museum Tinguely in der Reihe<br />
Roche ’n’ Jazz).<br />
Eintritt pro Set CHF 12.–.<br />
THEATER<br />
Basel, Zum Isaak, Münsterplatz 16<br />
Artus – König aller Zeiten<br />
Sa 24. April, 19 Uhr; So 25. April, 17<br />
Uhr. Solotheater, Idee/Spiel: Denise<br />
Racine, Musik: Klemens Dossinger.<br />
COMEDY<br />
Liestal, Saal im Hotel Engel, Kasernenstr. 10<br />
Anet Corti<br />
«dbaö – du bisch au öppert»<br />
Fr 16. April, 20 Uhr. «dbaö – du bisch<br />
au öppert» ist eine von und mit Anet<br />
Corti entwickelte Methode zur Selbstfindung.<br />
Im dbaö werden seelische<br />
Tiefs und Hochs mittels Knete verar<strong>bei</strong>tet.<br />
Das nennen wir «Emotionenkneten».<br />
Ganz nach dem Motto:<br />
«Wenn dich tuet das Leben treten,<br />
musst du fest dagegen kneten!» Die<br />
Meisterin Henriette Hilpert, begleitet<br />
von ihrer Assistentin, führt durch dieses<br />
bunt-schräge Programm und<br />
sucht so neue Mitglieder für ihr Dienstagabend-Grüppchen<br />
«dbaö». Ein<br />
Stück humorvolles und temperamentvolles<br />
Theater mitten aus dem Leben.<br />
Kein Stück für Plastilin-Allergiker! In<br />
diesem Sinne: Knetri heil!<br />
Vorverkauf: Lüdin AG Papeterie/<br />
Buchhandlung, Liestal, Tel. 061 927<br />
27 70 und Schuhhaus Frank, Sissach,<br />
Tel. 061 971 13 35.<br />
www.humorclubzumtoerli.ch<br />
Der Humorclub zum Törli präsentiert<br />
Anet Corti mit ihrem schrägen Programm.
Giacobbo, Fischbach, Unteregger,<br />
WAM, Bröckelmann und viele mehr<br />
Der April bietet viel Hochkarätiges aus der Schweizer Theaterszene. Neben interessanten<br />
Gastspielen steht die Fauteuil-Erfolgsproduktion «Fix & Fertig» wieder auf dem Spielplan.<br />
Erfolg als Chance<br />
Erfolgreich, erfahren, arriviert –<br />
und jetzt? In den Personen von<br />
Viktor Giacobbo, Mike Müller<br />
und Patrick Frey kämpfen drei<br />
gestandene Bühnenprofis gegen<br />
die verhängnisvolle Versuchung,<br />
ihre eigenen Erfolgsrezepte<br />
zu wiederholen. Vor allem<br />
stellen sie sich die entscheidende<br />
Frage: Mit welchem Thema<br />
lässt sich ein Publikum stilvoll<br />
und abendfüllend unterhalten?<br />
«Erfolg als Chance» spielt genussvoll<br />
mit den fatalen Auswirkungen<br />
des Erfolgs auf die Ar<strong>bei</strong>tsmoral<br />
und die Innovationskraft<br />
– ein trotz tief schürfender<br />
Themen überraschend leichtfüssiges<br />
Konversationsstück.<br />
Und: Wer weiss, vielleicht<br />
schaffen es die drei Protagonisten<br />
ja, sich die Publikumsliebe<br />
zu sichern und so den Abend<br />
zu retten, ohne wirklich etwas<br />
zu leisten. Eine wahrhaft verlockende<br />
Vorstellung...<br />
Fabian Unteregger<br />
Federer, Hitzfeld, Mörgeli,<br />
Leuenberger: Fabian Unteregger<br />
kann alle parodieren.<br />
Der amtierende Theatersport-<br />
Europameister und Shootingstar<br />
aus «Giacobbo/Müller» präsentiert<br />
mit «Showbiss» sein<br />
erstes abendfüllendes Comedy-<br />
Programm. Darin schlüpft er<br />
mit Biss und doch charmant in<br />
die verschiedensten Rollen: Als<br />
Alain Sutter hat er Angst vor<br />
Infrarot-Strahlen an der Migros-<br />
Kasse, <strong>bei</strong> einem Fotoshooting<br />
nimmt er Presse- und Partyfotografen<br />
aufs Korn, mit seiner<br />
Ukulele spielt er einen AC/DC-<br />
Kracher und als Bundesrat Leuenberger<br />
will er sein Cablecom-<br />
Abo kündigen.<br />
Walter Andreas Müller<br />
Das Erfolgsteam von «Alles in<br />
Butter» ist wieder da und präsentiert<br />
die neue Komödie<br />
«Reifen, Cash &Pannen». Autor<br />
und Regisseur Kamil Krejčí<br />
tritt das komödiantische Gaspedal<br />
bis zum Boden durch<br />
und Walter Andreas Müller begeistert<br />
mit einer Kolonne von<br />
frisch gewachsten, flott getunten<br />
und leicht verbeulten Prominenten.<br />
WAM schlüpft gleich<br />
Fauteuil&Tabourettli<br />
im April<br />
Loriots Hitparade<br />
7.–10.4. im Tabourettli<br />
GlasBlasSing Quintett<br />
8.4. im Fauteuil<br />
Fabian Unteregger (Showbiss)<br />
9. & 10.4. im Fauteuil<br />
Aschenbrödel mit Fidibus<br />
10., 11., 17. & 18.4., 15 h im Fauteuil<br />
Salut Salon (Klassisch verführt)<br />
12.4. im Fauteuil<br />
Offlineshow<br />
12.4., 19 Uhr im Tabourettli<br />
Erfolg als Chance<br />
13. & 14.4. im Fauteuil<br />
Stephan Bauer (Kabarett)<br />
14., 15. & 17.4. im Tabourettli<br />
Duo Fischbach (Best of)<br />
15.–17.4. im Fauteuil<br />
Neptun lässt grüssen<br />
20.– 24.4. im Tabourettli<br />
WAM: Reifen, Cash&Pannen<br />
21.–24.4. im Fauteuil<br />
David Bröckelmann<br />
28., 30.4. & 1.5. im Tabourettli<br />
Fix&Fertig (Dialektlustspiel)<br />
28.4.–1.5. im Fauteuil<br />
Vorverkauf und Infos:<br />
Tel. 061 261 26 10 / www.fauteuil.ch<br />
in fünf verschiedene Rollen<br />
und begeistert mit Parodien von<br />
Tina Turner, Hausi Leutenegger,<br />
Kurt Aeschbacher, Gilbert<br />
Gress und Pfarrer Sieber.<br />
David Bröckelmann<br />
Der Basler Schauspieler, Comedian<br />
und begnadete Parodist<br />
(z.B. Hakan Yakin und Matthias<br />
Hüppi) unternimmt in seinem<br />
ersten Soloprogramm «Dr.<br />
Klapp hat Hunger» eine skurrilkabarettistischeForschungsreise<br />
durch verschiedene Charaktere<br />
des Menschen.<br />
Fix & Fertig<br />
Ende April und im Mai kommt<br />
es zur Wiederaufnahme des<br />
erfolgreichen Dialektlustspiels<br />
mit dem grossen Fauteuil-Ensemble<br />
– im November und Dezember<br />
2009 waren alle Vorstellungen<br />
restlos ausverkauft! ■<br />
WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ REGIO AKTUELL 4/2010 ■ 83
Johann Peter Hebel<br />
Das Kulturhaus Bider & Tanner empfiehlt drei<br />
Neuerscheinungen anlässlich des Hebel-Jubiläumsjahres.<br />
2010 jährt sich der Geburtstag<br />
von Johann Peter Hebel zum<br />
250. Mal. Der wohl berühmteste<br />
Mundartdichter wurde am<br />
10. Mai 1760 in Basel geboren.<br />
Hebel war Schriftsteller,<br />
Theologe, Pädagoge und Politiker.<br />
Bekannt wurde er vor<br />
allem durch seine «Alemannischen<br />
Gedichte» und durch<br />
seine zahlreichen Kalendergeschichten.<br />
Eine interessante Auswahl<br />
an Literatur von und über den<br />
Dichter Johann Peter Hebel<br />
finden Sie <strong>bei</strong> uns im Kulturhaus<br />
Bider&Tanner. Drei Neuerscheinungen<br />
im Hebel-Jubiläumsjahr<br />
möchten wir Ihnen<br />
besonders empfehlen:<br />
Helen Liebendörfer<br />
«Spaziergang in Basel<br />
mit Johann Peter Hebel»<br />
Reinhardt Verlag<br />
Anhand dieses literarischen<br />
Spaziergangs verfolgt man die<br />
Spuren von Johann Peter Hebel<br />
in seiner Geburtsstadt Basel. Ob<br />
man zu Fuss die verschiedenen<br />
Stätten aus der Biografie Hebels<br />
entdeckt oder zu Hause anhand<br />
des Textes und der Fotografien<br />
den Rundgang nachvollzieht,<br />
man wird auf vergnügliche und<br />
unterhaltsame Art ein Bild vom<br />
Leben und Werk Hebels erhalten,<br />
wo<strong>bei</strong> die Basler Jahre im<br />
Vordergrund stehen.<br />
Johann Peter Hebel<br />
«Kalendergeschichten<br />
in Comics & Illustrationen»<br />
Schwabe Verlag<br />
Ein spannungsvoller und lebendiger<br />
Dialog zwischen Vergan-<br />
84 ■ REGIO AKTUELL 4/2010<br />
genheit und Gegenwart, Bild<br />
und Text, ein bunter Geburtstagsstrauss<br />
von Geschichten,<br />
Bildern und Bildsprachen, der<br />
von der ungebrochenen Ausstrahlungskraft<br />
und Aktualität<br />
Johann Peter Hebels zeugt.<br />
Johann Peter Hebel<br />
«Seine berühmtesten<br />
Alemannischen Gedichte und<br />
Kalendergeschichten»<br />
Basler Hebelstiftung<br />
Das von der Basler Hebelstiftung<br />
herausgegebene Hörbuch<br />
umfasst zwei CD’s. Die erste<br />
CD enthält die Alemannischen<br />
Gedichte, die zweite die Kalendergeschichten.<br />
Rudolf Suter<br />
gibt eine Einleitung; die jeweils<br />
16 Gedichte und Kalendergeschichten<br />
werden von Eva<br />
Nussbaumer und Beat Trachsler<br />
in «Baseldytsch» gelesen. ■<br />
Bider&Tanner<br />
Kulturhaus mit Musik Wyler<br />
Aeschenvorstadt 2<br />
4010 Basel<br />
Tel. 061 206 99 99<br />
www.biderundtanner.ch<br />
Basel, Häbse-Theater, Klingentalstrasse 79<br />
d’hubachers<br />
«krüz, hund, gwehr»<br />
Do 15. April, 20 Uhr. Das erste Comedy-Programm<br />
der hubachers besteht<br />
aus einer Anreihung von Satire-, Slapstick-,<br />
Comic-, Film-, Pantomime-,<br />
Gesangs-, Musical- und Sketcheinlagen.<br />
Egal, ob depressive Klavierspieler,<br />
erfolgshungrige Dompteure,<br />
ungehemmte Machos, nervöse Cervelatkomiker,<br />
gestresste Moderatoren,<br />
unverständliche Comicfiguren<br />
oder einfach die hubachers selber, alle<br />
finden kreuz und quer durch das<br />
ganze Programm einen Platz.<br />
Vorverkauf: Tel. 061 691 44 46 ab 15<br />
Uhr, an der Theaterkasse sowie unter<br />
www.haebse-theater.ch.<br />
KABARETT<br />
Basel, Festsaal Stadtcasino<br />
Piet Klocke&Simone Sonnenschein<br />
Der verrückte Professor mit:<br />
«Das Leben ist schön – gefälligst!»<br />
So 25. April, 19 Uhr. Die Zeit nach<br />
dem Buch und der CD «Scheitern als<br />
Weg!» kommt nun in einem neuen<br />
Programm auf die Bühne. Zusammen<br />
mit der Saxophonistin Simone Sonnenschein<br />
tritt Piet Klocke wieder live<br />
auf. Wort und Musik wollen erneut<br />
berücksichtigt werden. Was damit gemeint<br />
ist, kann der grösstenteils improvisierende<br />
Künstler selbst nicht so<br />
genau sagen. Aber die Vergangenheit<br />
zeigt: Man sollte unbedingt da<strong>bei</strong> gewesen<br />
sein!<br />
Vorverkauf: alle Ticketcorner<br />
Basel, Häbse-Theater, Klingentalstrasse 79<br />
Jürgen von der Lippe<br />
«Das Beste aus 30 Jahren!»<br />
Fr 30. April bis So 2. Mai, 20 Uhr.<br />
Nach 30 Bühnenjahren stellt sich<br />
Jürgen von der Lippe der Königsdisziplin.<br />
Er präsentiert in Bestform sein<br />
Best of. Für alle, die ihr Zwerchfell<br />
für genügend durchtrainiert halten,<br />
um dieses Feuerwerk der Highlights<br />
aus 11 Bühnenshows unbeschadet zu<br />
überstehen! Tipp: Reservieren Sie<br />
sich schnell eine Karte. Nachher hat<br />
wieder keiner vorher dran gedacht!<br />
Vorverkauf: Tel. 061 691 44 46 ab 15<br />
Uhr, an der Theaterkasse sowie unter<br />
www.haebse-theater.ch.<br />
IMPROSHOW<br />
Basel, Kleinkunstbühne Rampe im Borromäum,<br />
Byfangweg 6<br />
Improvisiert, nicht gerührt.<br />
Improvisierter James Bond.<br />
Sa 17. April, 20 Uhr. Sie lieben James<br />
Bond und würden am liebsten selbst<br />
mal bestimmen, wie sein neuestes<br />
Abenteuer heisst und wo es spielt?<br />
Ein smarter Spion, heisse Girls, atemberaubende<br />
Verfolgungsjagden und<br />
ein kaltblütiger Bösewicht, der natürlich<br />
die Weltherrschaft will, müssen<br />
auch da<strong>bei</strong> sein? Dramenwahl improvisiert<br />
das für Sie. Eine Kooperation<br />
von Dramenwahl mit den Impronauten<br />
(Basel) und Theater L.U.S.T. (Freiburg<br />
im Breisgau). Musik: Christoph<br />
Müller.<br />
www.dramenwahl.com<br />
Tickets: Tel. 079 757 13 06.<br />
LESUNGEN<br />
Liestal, Kantonsbibliothek Baselland,<br />
Emma Herwegh-Platz 4<br />
«Scharfe Stellen»<br />
Fr 23. April, 20.30 Uhr. Monika Schärer<br />
und Gerd Haffmans präsentieren<br />
eine neue Revue rund um Liebe, Lust<br />
und Leidenschaft. Bibliothekstag <strong>bei</strong>der<br />
Basel.<br />
Barbetrieb bis 23 Uhr. Freiwilliger<br />
Austritt. www.kbl.ch<br />
DINNERKRIMI<br />
Basel, Café Spitz, Rheingasse 2<br />
«Wenn Hausfrauen morden...»<br />
Mi 14. April, Sa 15. Mai, Fr 11. Juni,<br />
jeweils 19 Uhr. DinnerKrimi trifft<br />
Desperate Housewives. Das ganze<br />
Quartier trifft sich wie jedes Jahr zum<br />
Abendessen-Plausch. Aber die Stimmung<br />
unter den Nachbarn ist gereizt.<br />
Nebst den alltäglichen Waschordnungs-<br />
und Lärmstreitereien gibt es<br />
plötzlich eine Tote. Als die Polizei eintrifft,<br />
wird allen schnell klar, dass der<br />
Haussegen hier ziemlich schief hängt.<br />
Aber wer hat gemordet? Helfen Sie<br />
Kommissarin Denise Falk, diesen verstrickten<br />
Fall aufzuklären, und erleben<br />
Sie vier feurige Schauspielerinnen,<br />
die die Bude so richtig zum Krachen<br />
bringen. Buch und Regie: Peter Denlo.<br />
Es spielen: Rinalda Caduff, Salome<br />
Jantz, Claudia Klopfstein und Anna<br />
Massini.<br />
Preis: CHF 150.–, inkl. Krimi, Apéro,<br />
4-Gang-Menü, Wein, Mineral, Kaffee<br />
oder Tee. Karten: www.starticket.ch,<br />
Tel. 0900 325 325 (CHF 1.19/Min.),<br />
an allen Starticket Vorverkaufsstellen<br />
und über www.dinnerkrimi.ch<br />
KINDER<br />
Liestal, Theater Palazzo, Bahnhofplatz<br />
«Es spukt in der Schlossküche»<br />
Figurentheater Birgit Gluth<br />
Sa 24. April, 15 Uhr und So 25. April,<br />
11 Uhr. Mit Figuren aus Filz spielt<br />
Birgit Gluth die Geschichte für Kinder<br />
ab 4 Jahren. Das zappelige, nervöse<br />
Eichhörnchen ist neu als Hofkoch<br />
<strong>bei</strong>m Zwergenkönig angestellt. Als erstes<br />
muss es einen Geburtstagskuchen<br />
backen. Alle Tiere helfen mit. Die<br />
Bienen bringen den Honig, das Huhn<br />
ein Ei usw. Das Schlossgespenst erwacht<br />
und in der Küche herrscht ein<br />
Chaos und dann verschwindet auch<br />
noch die Marzipankarotte vom Rüeblikuchen.<br />
Wer ist der Dieb und wie<br />
kommt das Gespenst zur Ruhe? Die<br />
Kinder können dem Eichhörnchen<br />
helfen. Findet mit ihm den «Rüeblidieb»,<br />
damit der Zwergenkönig mit<br />
euch seinen Geburtstag feiern kann.<br />
Karten-Reservationen: Tel. 061 921<br />
56 70. www.palazzo.ch<br />
Birgit Gluth spielt die unterhaltsame<br />
Geschichte für Kinder ab 4 Jahren.
KURSE<br />
Binningen, «art-Atelier» P. Bader<br />
Schnuppern –Talente entfalten<br />
Garantiert lernen Sie im «art-Atelier»<br />
Binningen Malen und Zeichnen.<br />
Schauen Sie vor<strong>bei</strong>, 1 Schnupperstunde<br />
kostet nichts. Verlangen Sie<br />
Unterlagen.<br />
Auskunft: «art-Atelier», Tel. 061 421<br />
73 45.<br />
Liestal, Lindenstrasse 12<br />
«Der erfahrbare Atem»<br />
Einführung<br />
Samstag 24. April. Den Atem erfahren<br />
heisst ihn von selbst kommen zu<br />
lassen und die Bewegung zu spüren.<br />
Atem meint den ganzen Menschen:<br />
körperlich–seelisch–geistig.<br />
Anmeldung: Tel. 061 921 96 40.<br />
Allschwil<br />
Historisches Schreinern<br />
Für Anfänger und Fortgeschrittene.<br />
Mit historischen Ar<strong>bei</strong>tstechniken wie<br />
zinken, graten, profilieren etc. erlernen<br />
Sie einfache stabile Holzverbindungen<br />
und Oberflächen herzustellen.<br />
Urs Lareida, Allschwil. Kursunterlagen:<br />
Tel. 079 297 21 15.<br />
OFFENE TÜR<br />
Kilchberg, Hauptstrasse 23<br />
Eröffnung Dorfmuseum – klein,<br />
aber fein, einfach und luxuriös!<br />
Sa 15. Mai, 13.30–17 Uhr. Vergangene<br />
Zeiten aufleben lassen, entdecken,<br />
schauen, lesen. Raritäten ab Jahrgang<br />
1776. Kaffeestube und Saftbar<br />
im Heuerstübli.<br />
Tel. 061 981 30 41.<br />
REISEN<br />
Ab Basel<br />
20. Australienreise<br />
mit Ron Snel<br />
Faszinierendes West-Australien: In einer<br />
kleinen Gruppe erleben wir die ungezähmten<br />
Naturschönheiten nördlich<br />
und südlich der sonnenverwöhnten<br />
Metropole Perth. 17. Sept. bis 9.<br />
Okt. (23 Tage via Dubai).<br />
Preis Fr. 7480.–, Tel. 079 435 70 70.<br />
Faszinierende Landschaft Australiens<br />
Basel, Bad. Bahnhof<br />
Frühlingserwachen<br />
Schnupperwandern von Basel nach<br />
Kandern ab Bad. Bahnhof um 9 Uhr.<br />
26 km, Unkosten<strong>bei</strong>trag Fr. 30.–. Anmeldung<br />
erwünscht: Tel. 079 411 03<br />
30. Daten: Sa 10. April, Sa 17. April,<br />
Fr 14. Mai, Fr 21. Mai, Fr 29. Mai.<br />
TANZ<br />
Birsfelden, Saal Restaurant Hard,<br />
Rheinfelderstrasse 58<br />
Senioren-Tanzen<br />
Das beliebte Senioren-Tanzen findet<br />
jeweils dienstags, 13. und 27. April,<br />
von 19–22.45 Uhr statt.<br />
MÄRKTE<br />
Pratteln, Schloss bis Schmittiplatz<br />
und Schulhausplatz<br />
Flohmärt mit<br />
Kleinantiquitätenmarkt und<br />
Kinderflohmarkt<br />
Sa 3. April, 8–16 Uhr: Grosser Flohmarkt<br />
jeden 1. Samstag im Monat<br />
(nächster Markt 1. Mai). Kinder dürfen<br />
ihre persönlichen Sachen verkaufen;<br />
sie zahlen keine Gebühr, müssen sich<br />
jedoch schriftlich anmelden. Mit Flohmärt-Zmorge<br />
und Festwirtschaft von<br />
7.30–17 Uhr. Jeden Monat führt ein<br />
anderer Prattler Verein die Wirtschaft<br />
in Regie.<br />
Anmeldung zur Teilnahme mit Angabe<br />
der Adresse, Tel.-Nr. Privat und<br />
Geschäft, Art der zu verkaufenden<br />
Ware und Anzahl der benötigten<br />
Laufmeter, an: M. Bettina Siegenthaler<br />
Svaizer, Flohmärt, Postfach<br />
1859, 4133 Pratteln 1. Die Besucher<br />
werden dringlichst gebeten, die<br />
Parkplätze <strong>bei</strong>m Kultur- und Sportzentrum<br />
zu benützen.<br />
Allschwil, Hofplatz der Familie Vogt-Kurt,<br />
Baslerstrasse 33, vis-à-vis Coop Allschwil Dorf<br />
Frisches Obst und Gemüse<br />
am 1. Wochenmarkt in Allschwil<br />
Fr 16. April, 8.30–12.00 Uhr. Die IG<br />
Wochenmarkt präsentiert den 1. Allschwiler<br />
Wochenmarkt. Jeden Freitagvormittag<br />
gibts frische, saisonale<br />
Produkte direkt vom regionalen Bauernhof.<br />
Geniessen Sie das frische<br />
Einkaufen im heimeligen Dorfkern inmitten<br />
der Sundgauer Riegelhäuser.<br />
In der Nähe gibt es Möglichkeiten, <strong>bei</strong><br />
einem Kaffee neue Kontakte zu knüpfen<br />
und alte aufzufrischen. Das Angebot<br />
umfasst saisongerechtes Gemüse<br />
und Obst aus der <strong>Regio</strong>n vom<br />
Bio-Rehaghof Aesch und vom Hof<br />
Wick aus Schallbach, Eier, Carolines<br />
frisches Brot aus dem Holzofen von<br />
Liesberg, feine Backwaren, Sonntagszöpfe,<br />
Mehl, Konfitüren und Sirupe<br />
von Familie Berger aus Hölstein,<br />
Olivenprodukte aus Ligurien vom Olivenbauern<br />
André Jeannotat und vieles<br />
mehr. Die IG Wochenmarkt freut<br />
sich auf Ihren Besuch.<br />
www.wochenmarkt-allschwil.ch<br />
Ab 16. April werden am Allschwiler<br />
Wochenmarkt jeden Freitagvormittag<br />
frische, saisonale Produkte angeboten.<br />
Waffen und Uhren<br />
vereint in Luzern<br />
Erstmals integriert in die Internationale Waffen-Sammlerbörse<br />
Luzern wird die Internationale Uhren-Börse Luzern.<br />
Ob Zürich, Hongkong oder<br />
Toronto, Uhrenfreaks aller Generationen<br />
sind rund um die<br />
Welt angesiedelt. Neu finden<br />
Uhrenbegeisterte, Sammler und<br />
Uhrenhändler anfangs April im<br />
Messegelände Allmend Luzern<br />
einen attraktiven Liebhaber-<br />
Treffpunkt mehr. Die 1. Uhren-<br />
Börse Luzern findet zeitgleich<br />
mit der traditionsreichen Waffen-Sammlerbörse<br />
statt und versteht<br />
sich als internationale Verkaufsmesse<br />
und Tauschmarkt<br />
für Uhren aller Art. Messeleiter<br />
Marco Biland ist überzeugt:<br />
«Die <strong>bei</strong>den Börsen ergänzen<br />
sich optimal, weil sie ein technisch<br />
interessiertes Sammlerpublikum<br />
zusammenbringen.»<br />
Was tickt denn da?<br />
Das Ausstellersortiment umfasst<br />
Armbanduhren, Standuhren,<br />
Chronometrie, Uhrenteile,<br />
Werkzeuge, Schmuck, Literatur,<br />
kurz alles rund um die Uhr.<br />
Echte Schnäppchen und exklusive<br />
Liebhaber-Prunkstücke<br />
werden das Sammlerherz höher<br />
schlagen lassen. Auch Uhrenreparaturen<br />
und Expertisen sind<br />
möglich. Wer ein seltenes Stück<br />
besitzt, aber dessen Wert nicht<br />
kennt, darf sich <strong>bei</strong> sachverständigen<br />
Ausstellern erkundigen<br />
und wird eine Gratis-Schätzung<br />
erhalten. ■<br />
1. Internationale Uhren-Börse Luzern<br />
9.–10. April 2010<br />
Öffnungszeiten: Fr + Sa: 10–18 h<br />
36. Internationale Waffen-Sammlerbörse<br />
Luzern<br />
9.–11. April 2010<br />
Offen: Fr + Sa: 10–18 h, So: 10–17 h<br />
Messe Luzern, Halle 3 und 4<br />
WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ REGIO AKTUELL 4/2010 ■ 85
Die Werke der Ausstellung «Urner Sagen im modernen Gewand» befinden sich in<br />
kleinen «Guckkastentribünen» aus Plexiglas.<br />
Urnersagen<br />
im modernen Gewand<br />
Die Urnerin anna-trix stellt in der Galerie Heubar aus.<br />
anna-trix Zgraggen war eine erfolgreiche<br />
Geschäftsfrau in der<br />
Textilbranche. Durch schicksalhafte<br />
Umstände hat sie das<br />
gutgehende Geschäft aufgeben<br />
müssen. Nach der Befreiung<br />
vom hektischen Berufsalltag<br />
konnte sie sich mit dem beschäftigen,<br />
was nicht den Tag,<br />
sondern das All ausmacht.<br />
Sie verliess ihre Heimat Uri<br />
und suchte die Weite in Afrika<br />
und Brasilien. Acht Jahre reiste<br />
und wanderte sie und entdeckte<br />
Formen, Farben und Gestalten<br />
von Ureinwohnern, die auf<br />
beneidenswerte Art ihre Kindlichkeit<br />
bewahrt haben. So entdeckte<br />
auch anna-trix ihre Kindheitsträume<br />
wieder und schöpfte<br />
diese spontan in ihre Bilder<br />
mit beglückenden Farben und<br />
Formen voller Symbole, die uns<br />
zum Rätselraten auffordern.<br />
Als das Heimweh überhand<br />
nahm, kehrte sie in ihre Heimat<br />
zurück. Das Ursprüngliche, das<br />
sie <strong>bei</strong> den Ureinwohnern vorgefunden<br />
hatte, suchte sie nun<br />
in ihrem von Bergen umgebenen<br />
Heimatort.<br />
In der Ausstellung «Urner<br />
Sagen im modernen Gewand»,<br />
präsentiert von der Galeristin<br />
Brigitta Leupin, zeigt die<br />
Künstlerin ihre Werke in kleinen<br />
«Guckkastentribünen» aus<br />
Plexiglas, in denen die Gestalten<br />
der Urner Sagen wie dreidimensional<br />
erscheinen.<br />
Da tanzen die Toggeli ihren<br />
unseligen Tanz, nachdem sie<br />
ihr Unheil verbreitet haben. Einige<br />
der Toggeli haben sogar<br />
die Bühne verlassen und zeigen<br />
sich in Form von kleinen<br />
schwarzen Tonfiguren zwischen<br />
den Bildern.<br />
86 ■ REGIO AKTUELL 4/2010<br />
Der Geissbock läuft auf der<br />
Brücke in der Schöllenen dem<br />
Teufel in die Arme, während<br />
der Landammann lacht.<br />
«Urner Sagen im modernen<br />
Gewand» zeigt den Auf- und<br />
Umbruch im Businessdenken,<br />
der auch Abbrüche alter Werte<br />
hervorruft. Der «Bodmä-Bock»<br />
bodigt alles, was ihm in die Quere<br />
kommt, doch wer sich in den<br />
Kosmos der Farben begibt, dem<br />
kann er nichts antun.<br />
So führt uns anna-trix auf ihre<br />
eigenwillige Art durch die Urner<br />
Sagenwelt. ■<br />
anna-trix<br />
anna-trix<br />
«Urnersagen<br />
im modernen Gewand»<br />
Basel, Galerie Heubar, Heuberg 40<br />
Vernissage: Sa 10. April, 15–18 Uhr<br />
Apéro mit Referat von Otto Odermatt:<br />
Sa 24. April, 11–15 Uhr<br />
Ausstellung vom 11.–30. April<br />
Offen: Mi–Fr 15–19 Uhr, Sa 13–17<br />
Uhr oder nach Vereinbarung<br />
Informationen:<br />
www.brigittaleupin.ch<br />
GALERIEN<br />
Oberwil, Galerie Monika Wertheimer,<br />
Hohestrasse 134<br />
«Abbilder»<br />
Farbfotografien unter Acrylglas<br />
von Bianca Dugaro<br />
Bis Fr 23. April. Zentral ist die Fotografie<br />
als solche, das Entstehen und<br />
das Verschwinden eines Bildes auf<br />
einem Träger, die Spur, die das Licht<br />
hinterlässt oder hinterlassen hat. Ein<br />
Fenster in eine andere Welt wird angedeutet,<br />
welches durch das gewählte<br />
Format, die Silhouetten und die diffusen<br />
Schattierungen verstärkt wird.<br />
Der Betrachter und die abgebildeten<br />
Spiegelungen der Modelle treffen auf<br />
der reflektierenden Glasoberfläche<br />
zusammen. Die Präsenz des Betrachters<br />
im Raum wird zum zentralen<br />
Thema gemacht, wodurch die Fotografie<br />
zu einer installativen und interaktiven<br />
Ar<strong>bei</strong>t wird.<br />
www.biancadugaro.net<br />
www.galeriewertheimer.ch<br />
Basel, Daniel Blaise Thorens<br />
Fine Art Gallery AG, Aeschenvorstadt 15<br />
Andreas Rickenbacher<br />
Ausstellung bis Sa 10. April. Grossformate,<br />
Kleinformate, Ölgemälde,<br />
Kohlezeichnungen, Stilleben, Landschaften.<br />
Offen: Di–Fr 10–12 und 14–18.30 Uhr,<br />
Sa 10–12 und 14–17 Uhr.<br />
www.andreasrickenbacher.com<br />
Andreas Rickenbacher: «Vor der grossen<br />
Ladung», 2009, Öl auf Leinwand,<br />
110 cm x 110 cm, signiert und datiert<br />
Basel, Galerie Carzaniga, Gemsberg 8<br />
Marcel Schaffner<br />
Luca Serra<br />
Bis Sa 17. April. Geradezu genial zu<br />
nennen war Marcel Schaffners vor ein<br />
paar Jahren vollzogener Schritt in die<br />
sogenannte monochrome Malerei.<br />
Mit dem Verzicht auf formale Strukturen<br />
innerhalb des Bildganzen eröffneten<br />
sich dem Maler schier unendliche<br />
Möglichkeiten des Spiels, der Variation.<br />
Ebenfalls zu sehen ist ein Bildprojekt<br />
von Luca Serra mit dem Titel<br />
«Dilema, el Hombre del Saco y Otros<br />
Accidentes. Im Kabinett: Hinterglasbilder<br />
von Andreas His.<br />
Geöffnet: Mo–Fr 9–18, Sa 10–16 Uhr.<br />
Ostersamstag geschlossen.<br />
www.carzaniga.ch<br />
Marcel Schaffner: Ohne Titel, 2009,<br />
Öl auf Leinwand, 50 x 50 cm<br />
Riehen, Galerie Lilian Andree, Gartengasse 12<br />
Pascal Murer<br />
Udo Grossklaus<br />
Bis So 18. April. Skulpturen von Pascal<br />
Murer und Bilder von Udo Grossklaus.<br />
Öffnungszeiten: Di–Fr 13–18 Uhr, Sa<br />
11–17 Uhr, So 13–16 Uhr.<br />
Udo Grossklaus: «Morgen», 2007,<br />
50 x 70 cm<br />
Riehen, Galerie Mollwo, Gartengasse 10<br />
Maritta Winter<br />
Bis So 25. April. Skulpturen in <strong>Bronze</strong>,<br />
Stein, Kunstharz und Gips; Skulpturen-Fotografie.<br />
Apéro: Sa 10. April,<br />
14–17 Uhr, die Künstlerin modelliert in<br />
der Galerie.<br />
Öffnungszeiten: Di–Fr 14–18 Uhr, Sa<br />
11–17 Uhr. www.mollwo.ch<br />
Maritta Winter: Douceur, 2009 (Ausschnitt),<br />
Kunstharz, 29 x 23 x 16 cm<br />
Basel, Galerie HILT, Freie Strasse 88<br />
Sollberger&Weidmann<br />
Malerei und Virtualität<br />
Bis Fr 30. April. Martin Sollberger und<br />
Kaspar Weidmann ar<strong>bei</strong>ten seit 2006<br />
am vorliegenden Projekt zusammen.<br />
Beim ersten Betrachten der Bildwelten<br />
vermutet man am Computer entwickelte<br />
Grafiken. Da<strong>bei</strong> handelt es<br />
sich jedoch um Werke, die mit Pinsel<br />
und Farbe auf Leinwand geschaffen<br />
wurden. Die <strong>bei</strong>den in Zürich geborenen<br />
Künstler thematisieren in ihren<br />
Werken Malerei und computergeneriertes<br />
Bild. Ihre Bildwelten entstehen<br />
da<strong>bei</strong> aber ganz real: Als Modelle dienen<br />
ihnen dreidimensionale Aufbauten<br />
aus Gips, Holz oder Karton, die<br />
auf einer Bühne inszeniert und beleuchtet<br />
werden. Jedes Gemälde ist<br />
jeweils nur von einem Künstler geschaffen<br />
worden – dennoch ist die<br />
Seelen- und Ar<strong>bei</strong>tsgemeinschaft im<br />
Bilderzyklus erkennbar und zugleich<br />
unzertrennlich.<br />
Öffnungszeiten: Di–Fr 9.00–12.30<br />
und 14.00–18.15 Uhr, Sa 9.00–17.00<br />
Uhr. Treffpunkt mit den Künstlern: Sa<br />
3. und 17. April, jeweils 14–17 Uhr.<br />
Finissage: Fr 30. April, 15–18.15 Uhr.<br />
Die Künstler sind anwesend.<br />
www.galeriehilt.ch<br />
Martin Sollberger: «Grüne Figur», 2007,<br />
Acryl auf Leinwand, 130 x 120 cm
Reinach, Galerie A&A, Arts&Antiques,<br />
Ecke Birsigtal-/Hauptstrasse 66<br />
Maria Rolly<br />
«Mütter und anderes aus der Natur»<br />
Bilder: Tempera auf Karton/Baumwolle.<br />
Zeichnungen: Pastellkreide.<br />
Aus der Galerie: Bilder und ausgesuchte<br />
Antiquitäten. Finissage: Do 6.<br />
Mai, 18–20.30 Uhr. Die Künstlerin ist<br />
anwesend.<br />
Öffnungszeiten: Do und Fr 15–17 Uhr<br />
Sa von 11–14 Uhr. Weitere Öffnungszeiten<br />
auf Anfrage, Tel. 061 711 73 73.<br />
info@arts-and-antiques.ch<br />
www.arts-and-antiques.ch<br />
Maria Rolly: Morning Mystery<br />
AUSSTELLUNGEN<br />
Basel, Internationaler Lyceum Club,<br />
Münsterplatz 17<br />
Verena Flühler-Stöckli<br />
Ausstellung bis So 25. April. Keramik<br />
von Caroline Füglistaller, Bilder von<br />
Yvonne Heinzelmann, Schmuck von<br />
Lynn Mazzotti.<br />
Geöffnet: Sa und So 13–16 Uhr. An<br />
Ostern geschlossen.<br />
Frenkendorf, Skulpturengarten, Rüttigasse 7<br />
Claire Ochsner<br />
Ausstellung im Skulpturengarten<br />
Do 15. April bis So 2. Mai. Öffnungszeiten:<br />
Fr, Sa, So 14–17 Uhr und<br />
ganzjährig jeden Freitag 16–18 Uhr<br />
oder nach Vereinbarung. Führungen<br />
durch die Künstlerin: So 18. April, Sa<br />
24. April, So 2. Mai, jeweils um 15 Uhr.<br />
Weitere Führungen auf Wunsch, auch<br />
mit Apéro möglich.<br />
Claire Ochsner, Skulpturengarten,<br />
Rüttigasse 7, 4402 Frenkendorf,<br />
Tel. 061 901 86 13, Fax 061 903 96 14.<br />
www.claire-ochsner.ch<br />
Claire Ochsner: Skulptur Poeti,<br />
125 x 61 x 48 cm, 2009<br />
Basel, [plug.in], St. Alban-Rheinweg 64<br />
«Surfing Club»<br />
Ausstellung bis So 30. Mai. Die Gruppenausstellung<br />
«Surfing Club» zeigt<br />
eine neue Generation von KünstlerInnen,<br />
die mit und im Netz ar<strong>bei</strong>ten –<br />
aber auch ohne Berührungsängste in<br />
den Kunsträumen. Viele der Künstler<br />
sind mit dem Netz aufgewachsen und<br />
benutzen es daher auch in ihrer Kunst<br />
mit aller Selbstverständlichkeit. Anders<br />
als <strong>bei</strong> der klassischen net.art<br />
der späten 1990er sind es nicht mehr<br />
die ganz grossen Netz-Utopien, die<br />
hier eine Rolle spielen. Die Ar<strong>bei</strong>t ist<br />
vielmehr geprägt von der Alltäglichkeit<br />
der Computer- und Internetnutzung,<br />
wie sie für weite Bevölkerungsschichten<br />
normal geworden ist.<br />
Künstlergespräch am 9. Mai um 14<br />
Uhr mit Aids-3D, Aleksandra Domanovic,<br />
Harm van den Dorpel und Oliver<br />
Laric. Offen: Mi–So 13–17 Uhr.<br />
www.iplugin.org<br />
Arlesheim, Forum Würth,<br />
Dornwydenweg 11<br />
Von Nolde bis Buffet – Werke<br />
aus der Sammlung Im Obersteg<br />
Bis So 30. Mai. Einblicke in eine der<br />
bedeutendsten privaten Kunstsammlungen<br />
der Schweiz. Die rund 180<br />
Werke umfassende Sammlung Im<br />
Obersteg ist als Dauerleihgabe im<br />
Kunstmuseum Basel domiziliert. Im<br />
Forum Würth Arlesheim wird jetzt ein<br />
Teil der Sammlung erstmals seit der<br />
Gesamtschau im Kunstmuseum Basel<br />
(2004) wieder der Öffentlichkeit<br />
präsentiert (Picasso, Clavé, Dubuffet,<br />
Poliakoff, Buffet, Hodler, Klee, Nolde<br />
u.a.m.).<br />
Öffnungszeiten: täglich 11–17 Uhr.<br />
Eintritt frei.<br />
www.forum-wuerth.ch<br />
Pablo Picasso, La guenon et son petit,<br />
1951, <strong>Bronze</strong>, 53 x 33 x 61 cm,<br />
Sammlung Im Obersteg,<br />
© 2009 ProLitteris, Zürich<br />
Riehen, Kunst Raum Riehen, Baselstrasse 71<br />
Peter Moilliet<br />
Sa 24. April bis So 23. Mai. Die Retrospektive<br />
zu Peter Moilliets bildhauerischem<br />
Schaffen ermöglicht es, den<br />
seit Jahrzehnten im Raum Basel tätigen<br />
Künstler neu zu entdecken. Karl<br />
Peter Moilliet wurde am 5. November<br />
1921 in Bern geboren. 1937 wandte<br />
sich der Sechzehnjährige dem Stein<br />
zu und trat eine Steinhauerlehre in<br />
Basel an. Eines seiner Hauptwerke ist<br />
die Monumentalskulptur «Vier Evangelisten»<br />
auf dem Friedhof am Hörnli,<br />
welche von 1963 bis 1966 entstand.<br />
Abstrakt kann kaum ein Werk Peter<br />
Moilliets genannt werden, vielen seiner<br />
Ar<strong>bei</strong>ten ist eine klassisch-ernsthafte<br />
Zeitlosigkeit eigen, obwohl immer<br />
wieder die Ironie und ein ausgeprägter<br />
Humor durchschimmern. Er<br />
parodierte <strong>bei</strong>spielsweise lustvoll Niki<br />
de Saint-Phalle, indem er aus einem<br />
mit Kunststoff umfassten Wäscheständer<br />
ein grosses, grell bemaltes<br />
Huhn entstehen liess. Eine Sonderrolle<br />
nehmen die «Traumhäuser» ein,<br />
welche mit auf Fassaden und Dächern<br />
als Relief gestalteten Motiven<br />
und Figuren nicht Fassbares, Ephemeres<br />
zeigen.<br />
Galerie am Fischmarkt<br />
Das Geschenkhaus «Galerie am Fischmarkt»<br />
in Basel startet mit vielen Geschenkideen in den Frühling.<br />
Weisse Tupfen<br />
auf rotem Grund<br />
Eine rot-weisse Serie mit Küchenschürzen,Backhandschuhen,<br />
Topflappen, Kissen, Lichtern,<br />
Picknickkorb, Tassli, Girlanden,<br />
Tellerli, Tischläufern,<br />
Handtüechli, Kerzen, Lampions<br />
und vielen «herzlichen<br />
Grüssen» in vielen Grössen und<br />
Formen.<br />
Gelb, eine andere<br />
Souvenir-Linie<br />
Unsere neue Collection-Line of<br />
Switzerland enthält eine grosse<br />
Vielfalt an Souvenirartikeln aus<br />
Keramik, Porzellan, Glas sowie<br />
Papeterieartikeln, wie es sie für<br />
Sammler in der ganzen Welt<br />
gibt.<br />
Dieselbe Linie ist auch in weiss<br />
erhältlich. Lassen Sie sich <strong>bei</strong> einem<br />
Besuch <strong>bei</strong> uns überraschen,<br />
was noch mit der neuen<br />
Rot-weiss-Linie kommt.<br />
Wir haben ebenfalls neue T-<br />
Shirts in allen Grössen erhalten.<br />
Freude im Garten<br />
Auch dieses Jahr werden wir<br />
für Sie wieder ein schönes Garten-Schaufenster<br />
gestalten. Mit<br />
Zwergen, Fröschen, Gläsern,<br />
Windlichtern und allem, was<br />
Ihren Garten zu einem beliebten<br />
Party-Treffpunkt macht.<br />
Noch eine Bitte: Gefällt Ihnen<br />
etwas, kaufen sie es sofort.<br />
Es tut uns immer wieder leid,<br />
vielen Kunden erklären zu müssen,<br />
dass der Artikel, den sie vor<br />
Wochen im Schaufenster gesehen<br />
haben, nicht mehr <strong>bei</strong> uns<br />
am Lager ist. ■<br />
Galerie am Fischmarkt AG<br />
Fischmarkt 1, 4051 Basel<br />
Tel. 061 261 92 02, Fax 061 261 92 03<br />
WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ REGIO AKTUELL 4/2010 ■ 87
Öffnungszeiten: Mi–Fr 13–18 Uhr, Sa<br />
und So 11–18 Uhr. Die Ausstellung<br />
ist rollstuhlgängig.<br />
www.kunstraumriehen.ch<br />
Allschwil, Mühlestall<br />
Jubiläum 30 Jahre AKV<br />
Sa 17. April bis So 9. Mai. Attraktive<br />
Basler/<strong>Regio</strong> Kunst ab 1950 von Abt<br />
bis Zurkinden. Ausstellung des Allschwiler<br />
Kunst-Vereins mit Werken<br />
von ca. 50 Künstlern und Künstlerinnen<br />
zu interessanten Preisen.<br />
Besichtigung Mi, Do, Fr 18–20 Uhr;<br />
Sa, So 14–17 Uhr. Wir freuen uns auf<br />
Ihren Besuch.<br />
Basel, Projektraum M54, Mörsbergerstrasse<br />
54<br />
«Zeitschlaufe»<br />
Sa 17. April bis So 2. Mai. SGBK Sektionsausstellung<br />
BS. 14 Künstlerinnen<br />
zeigen ihre Werke zum Thema<br />
«Zeitschlaufe»: Franziska Burkhardt,<br />
Silvia Goeschke, Regula Hurter, Carmen<br />
Keller-Zink, Heike Müller, Andrea<br />
Nottaris, Marie Pierre, Margret Senn-<br />
Zaugg, Regina Simon, Gret Spengler,<br />
Katharina Stöcklin-Gröflin, Nora Vest,<br />
Alexandra vom Endt, Gisela K. Wolf.<br />
Kuratiert von Elfi Thoma. Sa 17.4. um<br />
17 Uhr Vernissage. Zusätzliche Veranstaltungen<br />
während der Ausstellung:<br />
Sa 24.4. um 17 Uhr Film: 1935<br />
Jeanne und Karl Pflüger, Rhythmus in<br />
Kunst und Natur, Erstprojektion mit<br />
Ton, Musik Andreas Pflüger. So 25.4.<br />
um 17 Uhr Lyrik von Elfi Thoma, Flöte<br />
Andrea Schall. Sa 1.5. um 17 Uhr<br />
Buchvernissage Trudi Demenga, So<br />
88 ■ REGIO AKTUELL 4/2010<br />
2.5. um 17 Uhr DUOLIT Performance<br />
mit Freddy Allemann und Laurent<br />
Charles, anschliessend Finissage.<br />
Offen: Mi 14–18 Uhr, Do–So 14–19<br />
Uhr.<br />
www.sgbk.ch<br />
Reinach, Gemeindehaus und Galerie Werkstatt,<br />
Brunngasse 4, Parterre<br />
Arthur Schiesser – «Bewegende<br />
Stille, Hommage à la Féminité»<br />
Bis So 25. April. Der Künstler gibt<br />
dem Thema Weiblichkeit eine ganz eigene<br />
Schönheit, ohne sich irgendwelcher<br />
Klischees zu bedienen. Er löst<br />
mit Farbe und Leinwand dichte Stimmungen<br />
aus und bringt intensive Atmosphäre<br />
zum Schwingen. Das rein<br />
Körperliche tritt zu Gunsten des Inneren,<br />
der Tiefe und der Stille zurück.<br />
Öffnungszeiten: Gemeindehaus<br />
während den Bürozeiten / Galerie<br />
Werkstatt Mi 17–20 Uhr, Sa und So<br />
14–17 Uhr. Weitere Informationen:<br />
www.kir-bl.ch<br />
Werk von Arthur Schiesser<br />
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(Durchführung nur <strong>bei</strong> ausreichend Reservationen)<br />
Variante 1<br />
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Erwachsene CHF 29.00 pro Person<br />
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Variante 2<br />
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Erwachsene CHF 39.00 pro Person<br />
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Variante 1 inklusive Dessertbuffet<br />
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Variante 2 inklusive Dessertbuffet<br />
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Variante 1 inklusive Dessertbuffet und einem Glas Prosecco<br />
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Variante 2 inklusive Dessertbuffet und einem Glas Prosecco<br />
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MUSEEN<br />
Basel, Museum für Gegenwartskunst,<br />
St. Alban-Rheinweg 60<br />
Kilian Rüthemann – «Attacca»<br />
Bis Mo 24. Mai. Als Bildhauer ausgebildet,<br />
begründet sich Kilian Rüthemanns<br />
Ar<strong>bei</strong>tsweise in seinem Interesse<br />
an Materialien. Rüthemanns Augenmerk<br />
richtet sich weniger auf den<br />
statischen und monumentalen Charakter<br />
der Skulptur, sondern auf den<br />
ihres Verfalls und ihrer Zersetzung.<br />
Seine Ar<strong>bei</strong>ten schaffen neue Umgebungen,<br />
die das Wesen und die Unvorhersehbarkeit<br />
des Materials selber<br />
aufdecken.<br />
Öffnungszeiten: Di–So 11–18 Uhr.<br />
www.kunstmuseumbasel.ch<br />
Basel, Cartoonmuseum, St. Alban-Vorstadt 28<br />
«Kontrastprogramm»<br />
Die Kunst des Schabkartons<br />
Bis So 20. Juni. Diese Ausstellung<br />
holt eine finstere Kunst ans Licht:<br />
die Technik des Schabkartons. Beim<br />
Schabkarton entsteht eine Zeichnung,<br />
indem durch Kratzen und Schaben<br />
mit einem Cutter der weisse<br />
Karton unter einer schwarzen Deckschicht<br />
aus Tusche freigelegt wird.<br />
Die weissen Striche und Schraffuren<br />
und der meist hohe Schwarzanteil der<br />
Zeichnungen irritieren unsere Sehgewohnheiten.<br />
Schabkarton wird darum<br />
gerne von Künstlern und Künstlerinnen<br />
gewählt, die düstere, expressive<br />
Bilder suchen für Geschichten, die<br />
um menschliche Abgründe kreisen.<br />
Andere spielen <strong>bei</strong> Portraits, Karikaturen<br />
und Illustrationen mit der Dramatik<br />
und dem Reichtum an Kontrasten<br />
des Schabkartons. Das Cartoonmuseum<br />
zeigt eine Auswahl von Cartoons,<br />
Comics und Illustrationen der<br />
besten europäischen Schabkartonvirtuosen.<br />
Öffnungszeiten: Di–Sa 14–17 Uhr, So<br />
10–17 Uhr. An Feiertagen geöffnet<br />
ausser Karfreitag (2.4.).<br />
www.cartoonmuseum.ch<br />
Thomas Ott, Ohne Titel, 2009 © Thomas Ott<br />
Basel, Naturhistorisches Museum,<br />
Augustinergasse 2<br />
«Gips&Gold. Mineralien<br />
der <strong>Regio</strong>n Basel»<br />
Sonderausstellung bis 4. Juli. Spektakuläre<br />
Mineralienfunde kommen in<br />
den Alpengebieten immer wieder vor.<br />
Doch auch nichtalpine Gegenden wie<br />
die <strong>Regio</strong>n Basel können in Sachen<br />
Mineralien mit interessanten Funden<br />
aufwarten. Die schönsten und wichtigsten<br />
Mineralarten der Gegend um<br />
Basel, wie etwa der honigfarbene<br />
Fluorit oder der pyramidenförmige<br />
Calcit, sind nun im Naturhistorischen<br />
Museum Basel zu sehen.<br />
Öffnungszeiten: Di–So 10–17 Uhr.<br />
Basel, Musikmuseum, Im Lohnhof 9<br />
Trichtereien<br />
Bis So 4. Juli. Auf spielerische Art<br />
kann in der Ausstellung den verschiedenen<br />
Trichtern <strong>bei</strong> Musikinstrumenten<br />
nachgespürt werden. Nebst der<br />
Vermittlung von historischen und kulturgeschichtlichen<br />
Aspekten wird an<br />
Modellen die akustische Funktion konischer<br />
Körper veranschaulicht.<br />
Öffnungszeiten: Mi–Sa 14–18 Uhr,<br />
So 11–17 Uhr.<br />
Basel, Antikenmuseum, St. Alban-Graben 5<br />
«Hermes statt SMS»<br />
Kommunikation in der Antike<br />
Sonderausstellung bis 15. Aug. Wie<br />
flirteten die Menschen in der Antike?<br />
Wie kommunizierten sie mit den Göttern<br />
und mit den Toten? Was taten die<br />
Mächtigen, um ihre Botschaften unters<br />
Volk zu bringen? Und wie funktionierte<br />
das alles ohne Computer<br />
und Handy? Das Antikenmuseum<br />
nimmt die Besucher mit auf einen<br />
spannenden Rundgang durch seine<br />
Sammlung: Erfahren Sie, was der<br />
Blick einer Frau in der Antike aussagte,<br />
welche Rätsel die Götter den<br />
Menschen aufgaben und was junge<br />
Männer sich <strong>bei</strong>m Sport erzählten.<br />
Öffnungszeiten: Di–So 10–17 Uhr.<br />
An folgenden Feiertagen ist die Ausstellung<br />
geöffnet: 2.–5. April (Ostern)<br />
und 1. Mai (Tag der Ar<strong>bei</strong>t).<br />
www.antikenmuseumbasel.ch<br />
D-Weil am Rhein, Vitra Design Museum,<br />
Charles-Eames-Strasse 1<br />
Die Essenz der Dinge. Design und<br />
die Kunst der Reduktion<br />
Bis So 19. Sept. Es liegt in der Natur<br />
des Menschen, stets nach der einfachsten<br />
Lösung zu suchen. Die<br />
Ausstellung «Die Essenz der Dinge»<br />
beleuchtet die Einflüsse und Motive<br />
eines Prinzips, das die Gestaltung<br />
raum- und zeitübergreifend geprägt<br />
hat. Die Vielfalt dieses Phänomens<br />
belegen Beispiele von Thonets legendärem<br />
Stuhl No. 14 über Möbelund<br />
Produktdesign von Gerrit Rietveld,<br />
Le Corbusier, den Eames, Max<br />
Bill oder Jasper Morrison bis hin zum<br />
iPod. Ergänzt werden diese um Fotos<br />
aus Architektur, Mode und Kunst. Bei<br />
aller Rationalisierung von Verfahren<br />
und Materialien, der Konzentration<br />
auf funktional Wesentliches und der<br />
Abstraktion von Formen bis hin zum<br />
Verschwinden der Dinge zeigt sich,<br />
wie komplex das Prinzip der Einfachheit<br />
ist.<br />
Öffnungszeiten: Mo–So 10–18 Uhr,<br />
Mi 10–20 Uhr.<br />
www.design-museum.de<br />
Basel, Naturhistorisches Museum, Augustinergasse<br />
2<br />
Quagga&Dodo – bedroht und<br />
ausgestorben<br />
In der neuen Dauerausstellung sind<br />
Originalobjekte von heute ausgestorbenen<br />
oder stark bedrohten Arten<br />
ausgestellt. So ist zum Beispiel das<br />
Quagga, eine Zebraart, zu sehen.<br />
Noch Anfang des 19. Jahrhunderts<br />
kam diese Art in Südafrika häufig vor.<br />
Sie wurde dann allerdings als Konkurrent<br />
der Rinderfarmer ausgerottet.<br />
Heute gibt es weltweit nur noch 24<br />
Objekte des Quagga. Sie sind in Museen<br />
auf der ganzen Welt verteilt.<br />
Öffnungszeiten: Di–So 10–17 Uhr.<br />
www.nmb.bs.ch
Grafische Welten am Spalenberg<br />
Ab Mitte April zeigt die Galerie Am Spalenberg Plakate von Basler Malern sowie Plakate, die im Zusammenhang mit<br />
Ausstellungen in der <strong>Regio</strong>n entstanden sind.<br />
Charles Hindenlang, Lithoplakat 1946<br />
Originalplakate, die von<br />
Künstlern geschaffen werden<br />
– das war einmal. Plakate<br />
in Lithografie-, Radierung-,<br />
Siebdruck- und Holzschnitt-<br />
Technik von zeitgenössischen<br />
Künstlern sind heute nur noch<br />
selten zu sehen.<br />
Noch bis<br />
in die sechziger<br />
und sieb-<br />
ziger Jahre<br />
des letzten<br />
Jahrhunderts<br />
war es eine Selbstverständlichkeit,<br />
dass Künstler nicht nur<br />
Gemälde, Skulpturen und Plastiken<br />
schufen, sondern ihre<br />
Kreativität auch mit Originalplakaten<br />
ausdrückten. Gang<br />
und gäbe war es, dass Künstler<br />
mit eigens gestalteten Plakaten<br />
für ihre oder die Ausstellungen<br />
anderer warben. Die Einführung<br />
des Offsetdrucks beendete<br />
diese Epoche.<br />
Sammlerleidenschaft<br />
Keine Frage: Originalplakate<br />
von Künstlern faszinieren auch<br />
heute noch. Sie stellen nicht<br />
nur eine eigene, ästhetische<br />
Kategorie dar, sondern zeigen<br />
die Künstlerinnen und Künstler<br />
oftmals auch von einer etwas<br />
anderen Seite: Der Druck<br />
liess verschiedene Techniken<br />
zu, welche die Kunstschaffen-<br />
Pablo Picasso, Lithoplakat 1956 Samuel Buri, Lithoplakat, signiert, 2001<br />
den nicht selten zu Experimenten<br />
einluden.<br />
Fasziniert von der Plakatkunst<br />
ist auch Werner Röthlisberger,<br />
der in Basel die Galerie<br />
Am Spalenberg führt. Hier, in<br />
dem 450 Jahre alten Haus, das<br />
im Eckbereich des Petersgrabens,<br />
des Spalenbergs und der<br />
Rosshofgasse liegt, stellt er<br />
nicht nur, jedoch hauptsächlich<br />
Plakat-Ar<strong>bei</strong>ten von Künstlerinnen<br />
und Künstlern aus. «Ein<br />
Originalplakat entsteht unter<br />
den gleichen Bedingungen wie<br />
eine Originalgrafik. Mit anderen<br />
Worten: Bis zum Druck<br />
des Plakats greift keine andere<br />
Hand in den Prozess ein», erläutert<br />
der Galerist.<br />
Längst nicht alles jedoch,<br />
was es hier zu besichtigen gibt,<br />
ist auch käuflich. Denn Röthlisberger<br />
ist nicht nur Galerist,<br />
sondern auch leidenschaftlicher<br />
Sammler. So ist er etwa Besitzer<br />
eines der in Sachen Qualität wie<br />
Quantität unübertroffenen Plakatwerke,<br />
die im vergangenen<br />
Jahrhundert geschaffen wurden:<br />
die zwischen 1948 und 1966 entstandenen<br />
55 Originalplakate<br />
von Pablo Picasso. Weltweit existieren<br />
nur 2 komplette Sammlungen,<br />
diejenige vom Picasso<br />
Museum in Heidenheim und<br />
der Galerie Am Spalenberg.<br />
Bei einer anderen Sammlung<br />
steht der Galerist knapp vor<br />
Besuchen Sie die Ausstellung:<br />
www.galerie-am-spalenberg.com<br />
der Komplettierung: Von der<br />
so genannten Mourlot-Plakatsammlung<br />
fehlen ihm gerade<br />
mal noch acht Plakate. «Es ist<br />
heute jedoch äusserst schwierig,<br />
diese Plakate noch zu finden»,<br />
betont Röthlisberger. Die<br />
Sammlung ist nach dem 1959<br />
erschienenen Buch von Fernand<br />
Mourlot benannt, in dem<br />
102 Plakate von Braque, Chagall,<br />
Dufy, Léger, Matisse, Miro<br />
und Picasso – sozusagen die<br />
wegweisenden Künstlerplakate<br />
– abgebildet sind.<br />
Fokus Basel<br />
In der neuen Ausstellung präsentiert<br />
die Galerie ab 15. April<br />
Plakate mit regionalem Bezug<br />
und von Basler Künstlern. Samuel<br />
Buri ist einer der wenigen,<br />
der heute noch Original-Lithografieplakate<br />
herstellen. Nebst<br />
Plakaten von Basler Künstlern<br />
wie Pellegrini, Stoecklin, Buri<br />
und Hindenlang werden auch<br />
Plakate von Tinguely, Braque,<br />
Dufy, Léger und Picasso gezeigt,<br />
die im Zusammenhang<br />
mit Ausstellungen in der <strong>Regio</strong>n<br />
entstanden sind. cf ■<br />
Galerie Am Spalenberg<br />
Werner Röthlisberger<br />
Petersgraben 73 ■ 4051 Basel<br />
Tel./Fax 061 262 12 12<br />
info@galerie-am-spalenberg.com<br />
www.galerie-am-spalenberg.com<br />
Vernissage: Do 15. April, 18 Uhr<br />
Niklaus Stoecklin, Lithoplakat 1937<br />
WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ REGIO AKTUELL 4/2010 ■ 89
KLASSIK<br />
Basel, Musiksaal QuBa, Bachlettenstrasse 12<br />
Christine Simolka und<br />
René Wohlhauser<br />
So 2. Mai, 15.30 Uhr. Christine Simolka,<br />
Sopran, und René Wohlhauser,<br />
Klavier und Bariton, tragen Werke von<br />
Beethoven, de la Rue und Wohlhauser<br />
vor.<br />
Eintritt frei.<br />
Infos: www.renewohlhauser.com<br />
Basel, Zunftsaal Schmiedenhof,<br />
Rümelinsplatz<br />
Flöte und Klavier<br />
So 11. April, 17–18 Uhr. Duo-Konzert<br />
mit Stefanie Bossard, Flöte, und Virginia<br />
Breitenstein, Klavier. Anschliessend<br />
Apéro mit den Musikerinnen.<br />
Eintritt frei – Kollekte<br />
www.AFQ.ch<br />
Basel, Allg. Gewerbeschule, Maurerhalle,<br />
Vogelsangstrasse 15<br />
Marienglas,<br />
ein Musiktheater von Beat Gysin<br />
Fr 16. bis Mo 19. April jeweils 20.30<br />
Uhr wird eine achtzigminütige Musik<br />
zu Kafkas «Das Schloss» in einem<br />
komplexen Bühnen-Raumsystem uraufgeführt.<br />
Das Publikum trägt Kopfhörer.<br />
Eintritt: Liegeplatz Fr. 45.–/35.–, Sitzplatz<br />
Fr. 30.–/20.–. Reservationen<br />
unter www.klangraumbuehne.ch<br />
oder Tel. 079 552 76 41.<br />
Laufen, Herz-Jesu-Kirche<br />
4. Orgelfestival Laufen<br />
Fr 16. April bis Fr 7. Mai. Wie klang die<br />
Orgel im Mittelalter? Das 4. Orgelfestival<br />
taucht ein in die ungewohnten<br />
Melodien gotischer Orgelmusik und<br />
kontrastiert sie mit (neu-gotischen)<br />
Komponisten aus dem 18. und 19.<br />
Jahrhundert. Nebst der bekannten<br />
Kuhn-Orgel in der Herz-Jesu-Kirche<br />
werden auch zwei typisch mittelalterliche<br />
Orgeln zu hören sein: Zum einen<br />
wird Jankees Braaksma auf einer<br />
sogenannten Portativ-Orgel spielen.<br />
Zum anderen hat David Rumsey eine<br />
sogenannte Theophilus-Orgel nachbauen<br />
lassen. Um sie zu spielen,<br />
benötigt es zwei Kalkanten (Bälgetreter).<br />
Das Orgelfestival bietet also<br />
nicht nur ein abwechslungsreiches<br />
Programm für das Ohr, sondern auch<br />
für das Auge. Weitere beteiligte Organisten<br />
sind Marian van der Heide (Niederlande),<br />
Brett Leighton (Australien),<br />
Sara Gerber (Schweiz) und Kimberly<br />
Marschall (USA).<br />
Vorverkauf: Papeterie Nordschweiz<br />
und Raiffeisenbank Laufental-Thierstein,<br />
Laufen.<br />
Das Orgelfestival Laufen widmet sich den<br />
mittelalterlichen Orgeln.<br />
Basel, Predigerkirche<br />
Bachkantaten in der Predigerkirche<br />
So 11. April, 17 Uhr. Kantaten von Johann<br />
Sebastian Bach, passend zum<br />
Sonntag im Kirchenjahr. Solistische<br />
Besetzung, historische Instrumente.<br />
Eintritt frei, Kollekte<br />
www.bachkantaten.ch<br />
Basel, Schmiedenhof, Rümelinsplatz<br />
Liederabend<br />
«Mignon, Philine&Suleika»<br />
Sa 17. April, 20 Uhr. In ihrem Liederabend<br />
lassen die Sängerin Regula<br />
Konrad und der Pianist Christian<br />
Thurneysen die Welt der von Johann<br />
Wolfgang von Goethe geschaffenen<br />
Frauengestalten Mignon, Philine und<br />
Suleika neu aufleben. In den Vertonungen<br />
von Franz Schubert, Robert<br />
Schumann und Hugo Wolf treten die<br />
Dichtungen in den Dialog mit der Musik.<br />
In wenigen Lied-Minuten bringen<br />
die Komponisten immer wieder einen<br />
eigensinnigen Charakter, einen überraschenden<br />
Klang, neue Begleitfloskeln<br />
und Rhythmen, farbige Harmonien<br />
und verführerische melodische<br />
Wege hervor.<br />
Die Sopranistin Regula Konrad schickt<br />
die KonzertbesucherInnen auf eine musikalisch-literarische<br />
Zeitreise durch das<br />
19. Jahrhundert.<br />
Muttenz, Kirche St.Arbogast<br />
Basel, Kartäuserkirche im Waisenhausareal,<br />
Theodorskirchplatz 7<br />
«What if the night be black»<br />
Schäfereien für Chor a capella<br />
Sa 17. April, 20 Uhr in Muttenz und<br />
So 18. April, 19 Uhr in Basel. Vom slowakischen<br />
Volkslied über einen alten<br />
Hirten bis zu diversen Schäferidyllen<br />
aus der Renaissance, vom Ziegenhirten<br />
im spätromantischen Stück bis zu<br />
den zeitgenössischen Chorstücken<br />
von Veljo Tormis singt Vox Varia weltliche<br />
Chormusik a capella über pastorcicos<br />
und pastorelles, über Hirten<br />
und Hirtinnen. Vox Varia Chor Basel,<br />
Flöten und Drehleier: Tobie Miller, Leitung:<br />
Regina Hui.<br />
Eintritt: Fr. 25.– /18.–, Abendkasse,<br />
Bestellung per Mail: esther.oberer@<br />
bluewin.ch.<br />
www.voxvaria.ch<br />
Basel, Dreispitzhalle (Kunstfreilager Dreispitz,<br />
Eingang Tor 13, Helsinkistrasse 5, Münchenstein)<br />
basel sinfonietta<br />
Harold Lloyd’s «Safety Last!»<br />
Stummfilm mit Live-Musik<br />
Mi 21., Do 22. und Fr 23. April, jeweils<br />
19.30 Uhr. In Zusammenar<strong>bei</strong>t mit<br />
dem Stadtkino Basel setzt die basel<br />
sinfonietta ihre Stummfilmreihe mit<br />
Live-Musik fort. Wollen wir nicht alle<br />
hoch hinaus, schiessen da<strong>bei</strong> über<br />
das Ziel hinaus und verlieren den<br />
Boden unter den Füssen? So oder<br />
ähnlich ergeht es Harold Lloyd im<br />
berühmten Stummfilm-Meisterwerk<br />
«Safety Last!» von 1923 – und ehe er<br />
sich versieht, hängt er buchstäblich in<br />
der Luft… Filmmusik von Carl Davis<br />
(*1936), Leitung Mark Fitz-Gerald.<br />
Vorverkauf: Bider & Tanner, Ihr Kulturhaus<br />
mit Musik Wyler, Tel. 061 206<br />
99 96, www.musikwyler.ch; Stadtcasino;<br />
www.eventim.ch; BaZ am<br />
Aeschenplatz.<br />
Basel, Kirche zu St. Markus<br />
Spanisches Konzert<br />
So 18. April, 17 Uhr. Klavier: Andrea<br />
Krzemnicki, Flamencotanz: Nicole<br />
Santer. Andrea Krzemnicki spielt<br />
Werke von Albéniz, Granados, Turina,<br />
Debussy, Ravel und Chopin. Nicole<br />
Santer tanzt zu einigen Werken.<br />
Basel, Predigerkirche<br />
«In ecclesia ducali Sanctae<br />
Barbarae»<br />
Fr 23. April, 20.15 Uhr. Studierende<br />
der Zink- und Posaunenklassen der<br />
SCB spielen Vespermusik von Komponisten<br />
am Hof der Gonzaga in<br />
Mantova. Werke von Lodovico Grossi<br />
da Viadana, Benedetto Pallavicino,<br />
Amante Franzoni, Ottavio Bargnani<br />
und Claudio Monteverdi. Leitung:<br />
Bruce Dickey und Charles Toet.<br />
www.mab-bs.ch<br />
Liestal, Stadtkirche<br />
Baselbieter Konzerte<br />
Batzdorfer Hofkapelle<br />
Di 27. April, 19.30 Uhr. In diesem<br />
Konzert erklingt eine ganz besondere<br />
Musik: Sie gehörte Johann Pisendel,<br />
einem Zeitgenossen Bachs und Händels,<br />
Konzertmeister der kurfürstlichsächsischen<br />
Hofkapelle und während<br />
fast dreissig Jahren verantwortlich für<br />
sämtliche Musik, die an diesem Hof<br />
von einem der besten Orchester Europas<br />
gespielt wurde. Seine Notenbibliothek<br />
blieb wunderbarerweise erhalten,<br />
und es ist das Verdienst der<br />
Batzdorfer Hofkapelle, dass wir in den<br />
Genuss einiger der funkelnden Juwelen<br />
dieses Musikschatzes kommen.<br />
J. F. Fasch: Ouvertüre G-Dur, Quartett<br />
d-Moll; A. Vivaldi: Concerto für Streicher<br />
g-Moll RV 156; J. D. Heinichen:<br />
Violinkonzert D-Dur; J. G. Pisendel:<br />
Oboenkonzert Es-Dur, Konzert g-Moll<br />
für zwei Oboen und Streicher; J. D.<br />
Zelenka: Concerto à otto.<br />
Vorverkauf: Tel. 061 911 18 41.<br />
www.blkonzerte.ch<br />
Die Batzdorfer Hofkapelle tritt mit den<br />
Solisten Xenia Löffler und Michael Bosch,<br />
Oboen, und Daniel Deuter, Violine, auf.<br />
Basel, Konzert-Galerie Pianofort’ino,<br />
Gasstrasse 48<br />
Ein deutscher Cellist in Schottland:<br />
Christoph Schetky (1737–1824)<br />
So 25. April, 17 Uhr. Alison McGillivray,<br />
Violoncello in alter Mensur und<br />
David McGuinness, Hammerflügel.<br />
Werke von Joseph Haydn, Francesco<br />
Geminiani, Johann Georg Christoph<br />
Schetky und traditionelle schottische<br />
Melodien des 18. Jahrhunderts.<br />
Eintritt: Fr. 25.–/ 13.–, Abendkasse.<br />
Reservationen unter Tel. 061 381 25<br />
75, Fax 061 321 80 35.<br />
www.pianofortino.net<br />
Frenkendorf, Skulpturengarten,<br />
Rüttigasse 7<br />
Claire Ochsner<br />
Konzert im Skulpturengarten<br />
Fr 30. April, 20 Uhr. Duo-Programm<br />
mit Michaela Hüttich, Geige & Wolfgang<br />
Lehner, Cello. Werke von Christian<br />
Bach, Roberto Valentino, Georg<br />
F. Händel, Joseph Haydn, Carl Maria<br />
von Weber. Kartenvorverkauf: Tel. 061<br />
903 96 14 oder per Mail. Konzert mit<br />
anschliessendem Apéro CHF 35.–.<br />
Skulpturengarten und Galerie sind<br />
ganzjährig jeden Freitag 16–18 Uhr<br />
geöffnet oder nach Vereinbarung.<br />
Claire Ochsner, Skulpturengarten,<br />
Rüttigasse 7, 4402 Frenkendorf,<br />
Tel. 061 901 86 13, Fax 061 903 96 14.<br />
www.claire-ochsner.ch<br />
Claire Ochsner, Cellowolfi wird gespielt.<br />
Muttenz, Mittenza<br />
Oratorienchor BL<br />
Frühlingskonzert<br />
So 2. Mai, 17 Uhr. Leitung Aurelia<br />
Pollak. Brahms Liebesliederwalzer,<br />
Bizet Chöre aus Carmen, Sopran Brigitte<br />
Schweizer, Dirigentin Lena Lisa<br />
Wüstendörfer, ungarische Tänze Klavierduo<br />
Classical Sisters.<br />
Bestellungen Tel. 061 921 28 14.<br />
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Säule 3a
ight of the Jumps<br />
ie Night of the Jumps ist die älteste und grösste interationale<br />
Freestyle MX-Serie weltweit. Sie verbindet<br />
n einer einzigartigen Mischung internationalen Spitzenport<br />
(FIM Freestyle MX World Championship) mit<br />
lassischen Showelementen wie Pyro- und Lichttechnik.<br />
eit 2001 wurden über 100<br />
ight of the Jumps-Veranstalungen<br />
weltweit vor weit über<br />
iner Million begeisterten Fans<br />
urchgeführt. 2010 ist das Zehnahre-Jubiläum<br />
der Night of the<br />
umps. Zu diesem Anlass wurde<br />
eiter intensiv in das Showrogramm<br />
investiert. Schon ab<br />
em Einlass werden die Besuher<br />
über die Arena Screens unerhalten<br />
und bekommen intenive<br />
Einblicke in die Welt der<br />
FMXF sowie hinter die Kulis-<br />
sen. Videos vom Aufbau der<br />
Strecke in der jeweiligen Halle,<br />
Interviews mit den Streckenbauern,<br />
Jurymitgliedern und<br />
auch Sportlern werden live aus<br />
den Fahrerlagern auf die Hallenscreens<br />
übertragen. Auch in<br />
das Fahrerfeld und das Setup<br />
der Rampen sowie in die TV-<br />
Produktion wurde weiter investiert,<br />
was den Zuschauern in<br />
der Halle in Form von Slowmotion-<br />
und Backstage-Kameras<br />
zugute kommt.<br />
Der Grundgedanke der Night of<br />
the Jumps ist es, den Zuschauer<br />
mit den Stars der FMX-Szene<br />
zu verbinden, daher steht <strong>bei</strong> allen<br />
Veranstaltungen das Fahrerlager<br />
offen. Hier ist es für die<br />
Besucher problemlos möglich,<br />
mit den weltbesten Freestylern<br />
Fotos zu machen, sich Autogramme<br />
zu holen oder generell<br />
einfach mal die Weltstars live zu<br />
erleben.<br />
Die Night of the Jumps läuft<br />
stets nach demselben Prinzip<br />
ab. Im Mittelpunkt steht der<br />
sportliche Wettkampf; <strong>bei</strong> der<br />
Mehrzahl der Veranstaltungen<br />
geht es um WM-Punkte. Das<br />
ca. dreistündige Programm wird<br />
um Showelemente, wie z.B.<br />
dem Hochsprung-Wettbewerb<br />
oder dem Whip Contest bzw.<br />
dem 2009 eingeführten Raceand-Style-Contest<br />
ergänzt. Zusätzlich<br />
reissen weitere ausgewählte<br />
Showacts die Besucher<br />
mittels Rückwärtssalto mit dem<br />
Quad, Snowmobile, Minibike<br />
oder BMX Bike von den Sitzen.<br />
Langweilig wird die Show<br />
nie, die Zuschauer sind immer<br />
voll eingebunden und können<br />
sich über die Infoscreens jederzeit<br />
über Punktestand und Ergebnisse<br />
informieren.<br />
Zahlreiche Höhepunkte und<br />
nicht zuletzt der «Double Up»<br />
(der jeweils letzte Sprung eines<br />
Starters, welcher doppelt zählt)<br />
sorgen dafür, dass die Zuschauer<br />
einen Abend voller Action<br />
und Spannung erleben. ■<br />
FIM Freestyle MX<br />
World Championship<br />
Basel, St. Jakobshalle<br />
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LLand<br />
and<br />
aab<br />
b CCHF<br />
HF<br />
8849'500.00<br />
49'500<br />
. 00<br />
Parkplatz aab<br />
b CCH<br />
H 88'000.00<br />
'00<br />
0 0.<br />
00<br />
od.<br />
E EEinstellhallenplatz<br />
i n s t e l l h a l l e n p l a t z a aab<br />
b C CCHF<br />
H F 3 334’000.00<br />
4 4’<br />
0 0 0 0.<br />
0 0<br />
die letzten Häuser<br />
Wir<br />
freuen<br />
uns<br />
auf<br />
Ihren Ihr<br />
e en<br />
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ooder der<br />
IIhr<br />
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-Mail Formbau AG Liestal, Tel. 061 61 926 926 77 77<br />
77<br />
formbau@bluewin.ch<br />
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Halter AG Immobilien<br />
Frau Michèle Oser<br />
Dornacherstrasse 230<br />
4053 Basel<br />
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Die Standortantwort.<br />
Räume für Büro und Gewerbe.<br />
Kägenstrasse 17, 4153 Reinach<br />
Mietflächen: ab ca. 37–960 m², ab CHF 130.–/m² p.A.<br />
Beratung und Vermietung:<br />
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www.halter-immo.ch<br />
Telefon: 061 560 75 03
Transparenz und Fairness<br />
Erfolgreich: Hausverkauf<br />
mit der Immoline-Basel AG<br />
Die Immoline-Basel AG ist im Verkauf von Liegenschaften<br />
die Nummer 1 auf dem Platz Basel.<br />
Thomas Köstner<br />
Wer eine Liegenschaft verkaufen möchte,<br />
ist als Verkäufer einer Liegenschaft<br />
oft mit schwer nachvollziehbaren Abläufen<br />
konfrontiert. Die meisten Maklerbüros<br />
drängen auf seitenlange Exklusiv-Maklerverträge<br />
und wälzen alle Nebenkosten auf<br />
den Kunden ab.<br />
In der Regel fallen sogar Kosten an, obwohl<br />
das Objekt nicht verkauft werden<br />
konnte.<br />
Die von Thomas Köstner 2001 gegründete<br />
Immoline-Basel AG ar<strong>bei</strong>tet anders<br />
und hat als Branchenvorreiter seit nun fast<br />
10 Jahren das spannendere Verkaufsmodell<br />
ohne Verkaufsexklusivität anzubieten. Mit<br />
dieser Philosopie hat sich das Unternehmen<br />
den grössten Marktanteil am Platz Basel gesichert,<br />
wenn es um den Verkauf von Wohnliegenschaften<br />
geht.<br />
Frage an den Inhaber der Immoline-Basel AG Thomas<br />
Köstner: Sie setzen in Ihrem Beruf unge-<br />
Aktuell: Neubauwohnungen in Pfeffingen Luxusvilla in Binningen<br />
wöhnliche Massstäbe. Was unterscheidet Sie und<br />
Ihre Immoline von anderen Mitbewerbern?<br />
Thomas Köstner: Normalerweise versucht ein<br />
Immobilienbüro dem Kunden einen Exklusivvertrag<br />
schmackhaft zu machen. Das<br />
ist bequem, denn der Kunde ist dann an<br />
ihn zum Beispiel ein halbes Jahr gebunden.<br />
Zudem muss der Kunde Auslagen, wie z.B.<br />
Inserate, Internetgebühren oder die Prospekterstellung<br />
bezahlen. Wir haben da eine<br />
grundlegend andere Philosophie.<br />
Der Immoline-Kunde bleibt frei. Eine Vermittlungsgebühr<br />
wird nur fällig im Erfolgsfall:<br />
der notariellen Verurkundung. Das Ziel<br />
ist es, eine Liegenschaft innert kurzer Zeit<br />
zum bestmöglichen und für <strong>bei</strong>de Seiten<br />
vertretbaren Preis zu verkaufen.<br />
Alles, was wir bis zur Eigentumsumschreibung<br />
tun müssen, ist unser unternehmerisches<br />
Risiko.<br />
Sie investieren also zunächst Zeit und Geld und<br />
nur im Erfolgsfall bekommen Sie eine ortsübliche<br />
Vermittlungsgebühr?<br />
Ja, dies erachten wir als zeitgemäss und fair.<br />
Inserate und sonstige Aufwendungen müssen<br />
unsere Kunden, wie erwähnt, ebenfalls<br />
nicht bezahlen.<br />
Wie sieht <strong>bei</strong> Ihnen die Vertragsebene aus?<br />
Bei uns zählt noch der Handschlag.<br />
Im Ernst?<br />
Ja, sicher. Unsere Verkäufer-Kunden schätzen<br />
dies sehr. Natürlich bekommt unser<br />
Kunde auf Wunsch eine schriftliche Bestätigung<br />
der Konditionen. Wenn ein Hausverkäufer<br />
z.B. nach zwei Monaten das Gefühl<br />
haben sollte, dass die «Chemie» zwischen<br />
ihm und uns nicht mehr stimmt, kann<br />
er jederzeit wieder kostenfrei aussteigen.<br />
Es scheint, Sie verkaufen nur absolute Luxusvillen?<br />
Nein, das muss ich relativieren. Wir haben<br />
uns in der <strong>Regio</strong>n Basel einen guten Namen<br />
erar<strong>bei</strong>tet, wenn es um den Verkauf von<br />
Der Hauptsitz Immoline im Paulusquartier.<br />
Villen in der oberen Preiskategorie ( 2,5 bis<br />
6 Mio.) geht und sind sehr stolz darauf,<br />
wenn uns diese Eigentümer das Vertrauen<br />
schenken<br />
Unser Team verkauft jedoch genauso<br />
erfolgreich und mit der gleichen Professionalität<br />
und Begeisterung kleinere Einfamilien-,<br />
Doppel- oder Reihenhäuser (ab<br />
CHF 750000).<br />
Auch Wohnungen aller Grössen wechseln<br />
zügig die Hand.<br />
Wie lange dauert ein erfolgreicher Verkauf?<br />
Im Durchschnitt benötigen wir für den Verkauf<br />
einer Liegenschaft 2 bis 3 Monate, <strong>bei</strong><br />
grösseren Villen ca. 6 Monate bis zum Kaufabschluss.<br />
Unser Vorteil ist es, dass wir neben einheimischer<br />
Klientel dank unserer zweisprachigen<br />
Internetplattform einen nicht<br />
unbeträchtlichen Anteil an ausländischen<br />
Spitzenkräften aus der Wirtschaft zu unseren<br />
Kunden zählen.<br />
Sie expandieren in Krisenzeiten an die Freie<br />
Strasse. Wie sehen Sie die Zukunft?<br />
Der Immobilienmarkt im Raum Basel ist<br />
fantastisch. Die Immoline-Basel AG wächst<br />
und entwickelt sich kontinuierlich. Aus diesem<br />
Grund haben wir uns als Basels führendes<br />
Immobilienunternehmen entschieden,<br />
mit unserem Kundencenter auch im Herzen<br />
von Basel für unsere Kunden präsent zu<br />
sein. ■<br />
Hauptsitz: Arnold Böcklin-Strasse 31 ■ 4051 Basel<br />
Kundencenter: Freie Strasse 105 ■ 4051 Basel<br />
Tel. 061 273 70 00<br />
info@immoline-basel.ch<br />
www.immoline-basel.ch<br />
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sonnige Wohnlage. Renovation 2003.<br />
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ruhiger Wohnlage. 4 1/2-Zimmer,<br />
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Renovation 2006.<br />
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bewohnbar. Geeignet für Heim- bzw.<br />
Handwerker. Bezug per sofort.<br />
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100 m2. womit <strong>bei</strong> Bedarf ein Teil<br />
separat vermietet werden könnte.<br />
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Ein starkes Team!<br />
Frau Sevda Bruggmann, Geschäftsführerin<br />
der Immodepot<br />
SA und Herr Dr. Bernhard Madörin,<br />
Verwaltungsrat der Immodepot<br />
SA und CEO der Artax<br />
Gruppe Basel bilden ein starkes<br />
Team. Gemeinsam bieten sie den<br />
Kunden ein umfassendes Knowhow<br />
rund um ihre Immobilien<br />
und Anlagen.<br />
Vernetztes Ar<strong>bei</strong>ten. Davon profitiert<br />
nicht nur Ihre Immobilie!<br />
Oftmals steht ein Immobilienverkauf im<br />
Zusammenhang mit persönlichen Veränderungen.<br />
Es können Erbschafts- sowie<br />
steuerliche Fragen und Belange für den<br />
Kunden auftauchen, welche nicht nur die<br />
Immobilie betreffen, sondern auch andere<br />
Lebensbereiche. Damit wir unsere Kunden<br />
umfassend beraten und unterstützen<br />
können, ar<strong>bei</strong>ten wir eng mit unserem<br />
Partnerunternehmen der Artax Gruppe<br />
Basel zusammen. Beim Verkauf einer Immobilie<br />
durch die Immodepot SA profitiert<br />
der Kunde somit direkt von einem breiten<br />
…in der Miet- und<br />
Verkehrs wertschatzung<br />
Fachwissen. Bei Bedarf kann der Kunde<br />
über den Immobilienverkauf hinaus die<br />
erprobte Beziehung zur Artax Gruppe<br />
in den Bereichen Steuern, Anlagen und<br />
rechtliche Fragen nach Wunsch vertiefen.<br />
Fachkompetenz und faire Konditionen,<br />
das gibt es!<br />
Bei der Immodepot SA wird der Eigentümer<br />
über die <strong>aktuell</strong>e Marktsituation informiert<br />
und sein Verkaufsobjekt mit fundierten<br />
Aussagen bewertet. Das gesamte<br />
Verkaufsgeschäft wird bis zur notariellen<br />
Verurkundung und darüber hinaus professionell<br />
begleitet. Diktierte Verträge mit<br />
Kleingedrucktem zur Bezahlung von laufenden<br />
Marketingaufwendungen und so<br />
genannten Laufzeiten gibt es <strong>bei</strong> uns nicht,<br />
der Kunde bezahlt nur im Erfolgsfall das<br />
ortsübliche Honorar.<br />
Vermittlung im Bereich Verkauf und Vermietung; Erstellen<br />
von Marketingkonzepten, Wirtschaftlichkeitsberechnungen.<br />
Ein Partnerunternehmen der Artax Gruppe Basel<br />
www.hev-bs.ch<br />
…in der Rechtsberatung<br />
…in der Interessenvertretung<br />
IMMOMARKT<br />
Dr. Bernhard Madörin, Verwaltungsrat<br />
der Immodepot SA und CEO der Artax<br />
Gruppe Basel und Sevda Bruggmann,<br />
Mitglied der GL, Immobilienvermarkterin<br />
mit eidg. FA<br />
IMMODEPOT SA<br />
St. Jakob-Strasse 8 (am Aeschenplatz)<br />
4052 Basel<br />
Tel. 061 271 56 56<br />
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vom 16. - 18. April 2010<br />
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10 Jahre Vertrauen<br />
Bei mehr als 600 Verkäufer/innen und Käufer/innen<br />
innerhalb der vergangenen 10 Jahre möchten wir uns für<br />
das in uns gesetzte Vertrauen und die Weiterempfehlung<br />
unserer Leistungen bedanken.<br />
Die Gewissheit, gute Ar<strong>bei</strong>t geleistet und dadurch den<br />
Aufbau unseres kleinen Unternehmens stetig perfektioniert<br />
und gefestigt zu haben, spornt uns auch weiterhin<br />
an, unser Bestes zu geben und auch künftig die uns übertragenen<br />
Mandate zur vollen Zufriedenheit zu erfüllen.<br />
Vertrauen zwischen den Parteien ist unser oberstes Anliegen!<br />
Erst nach der notariellen Verurkundung eines<br />
erfolgreichen Verkaufsabschlusses wird das Vermittlungshonorar<br />
fällig, erklärt Peter Ankli, Inhaber<br />
der Immobilienfirma HabiVita Immobilien,<br />
und betont: «Bis zu diesem Zeitpunkt entstehen<br />
den Auftraggebern keinerlei Kosten!» Insertionen<br />
bis zu 1000 Franken werden durch die<br />
HabiVita Immobilien übernommen. Er empfiehlt:<br />
«Nehmen Sie ungeniert Kontakt mit mir auf,<br />
wenn Sie eine Wohnimmobilie veräussern wollen.<br />
Ich bin fair und unkompliziert und werde<br />
Ihr Objekt so schnell wie möglich verkaufen.»<br />
Viele zufriedene Kunden<br />
Dass dieses Statement zutrifft, zeigt sich seit<br />
der Gründung der Firma vor zehn Jahren. «Die<br />
HabiVita Immobilien hat viele zufriedene Kunden<br />
– auf Verkäufer- wie auf Käuferseite – gewonnen.»<br />
Peter Anklis Stärke liegt sicherlich<br />
darin, dass er persönlich ganz engagiert auf die<br />
Bedürfnisse jedes Kunden eingehen kann und<br />
will. Die Vorteile einer schlanken Struktur sind<br />
offensichtlich: Unabhängigkeit, Flexibilität,<br />
schnelles Anpassen und Reagieren auf Veränderungen,<br />
ganz individuelles Eingehen auf Kunden-<br />
und Marktbedürfnisse sowie Vermeidung<br />
von kosten- und zeitintensiver administrativer<br />
Abläufe, was letztlich immer dem Kunden zugute<br />
kommt.<br />
Immobilien-Fachmann<br />
Peter Ankli<br />
Die HabiVita verdient Ihr Vertrauen<br />
Wie man <strong>bei</strong> HabiVita Immobilien mit den<br />
Kunden umgeht, zeigt sich etwa auch darin,<br />
dass Peter Ankli zu seinem Wort steht, wenn<br />
er etwas verspricht. «Ich nehme die Wünsche<br />
meiner Kunden äusserst ernst und erfülle sie<br />
nach besten Kräften.» Es spricht für die Habi-<br />
Vita Immobilien, dass praktisch jedes dritte<br />
Objekt aufgrund von Empfehlungen von zufriedenen<br />
Kunden ins Portefeuille aufgenommen<br />
werden kann.<br />
«Auch die Käufer sind zufrieden,<br />
denn sie erhalten genau die Immobilie,<br />
die sie sich vorgestellt haben und<br />
die ihnen in jeder Hinsicht auch entspricht.»<br />
Konfuzius sagte: «Verkaufe nie<br />
selber, was Dir gehört.»<br />
H a b i V i t a Immobilien<br />
Seltisbergerstrasse 6 | 4059 Basel<br />
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