Berliner Energietage 2011 - der NBB
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Willkommen auf den <strong>Berliner</strong> <strong>Energietage</strong>n <strong>2011</strong><br />
Katrin Lompscher<br />
Senatorin für Gesundheit,<br />
Umwelt und Verbraucherschutz<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
Berlin hat beim Klimaschutz bereits viel erreicht<br />
– und noch viel vor:<br />
Wir wollen Berlin zu einer ökologischen Modellstadt<br />
machen und den CO₂-Ausstoß bis<br />
2020 um mindestens 40 Prozent gegenüber<br />
1990 senken.<br />
Dazu brauchen wir eine Energiewende, die auf<br />
drei Säulen ruht: Mehr Energieeffizienz, weniger<br />
Energieverbrauch und erneuerbare Energien<br />
statt fossiler Brennstoffe. Und die Politik<br />
braucht Partner, die in eigener Verantwortung<br />
handeln, damit die ambitionierten Ziele erreicht<br />
werden können.<br />
Traditionell bieten die <strong>Berliner</strong> <strong>Energietage</strong><br />
wichtige Impulse – hier haben Sie die Möglichkeit,<br />
sich über neueste Entwicklungen zu informieren<br />
und gemeinsam nach noch besseren<br />
Lösungen zu suchen.<br />
Dr. Peter Ramsauer<br />
Bundesminister für Verkehr,<br />
Bau und Stadtentwicklung<br />
Liebe Besucherinnen und Besucher,<br />
<strong>der</strong> Schutz des Klimas ist ein zentrales Anliegen<br />
unserer Politik. Nachhaltigkeit im Neubaubereich<br />
gehört dazu ebenso wie die energetische<br />
Gebäudesanierung. Denn <strong>der</strong> Gebäudebereich<br />
verbraucht rund 40 Prozent <strong>der</strong> Endenergie in<br />
Deutschland und verursacht etwa ein Fünftel<br />
<strong>der</strong> CO₂-Emissionen. In Anbetracht von Klimawandel<br />
und steigenden Energiekosten hat sich<br />
die Bundesregierung zum Ziel gesetzt, bis 2050<br />
im Gebäudebereich einen nahezu klimaneutralen<br />
Bestand zu erreichen. Die meisten Gebäude<br />
sollen dann nur noch einen geringen Energiebedarf<br />
aufweisen, <strong>der</strong> überwiegend durch erneuerbare<br />
Energien gedeckt wird.<br />
Die „<strong>Berliner</strong> <strong>Energietage</strong> <strong>2011</strong>“ zeigen energetische<br />
Konzepte, in die Architektur integrierte<br />
innovative Gebäudetechnik und neue Wege zum<br />
Niedrigstenergiehaus. Ich wünsche allen Besuchern<br />
viele interessante Anregungen für ihren<br />
Beitrag zu mehr Energieeffizienz.<br />
Dr. Norbert Röttgen<br />
Bundesminister für Umwelt,<br />
Naturschutz und<br />
Reaktorsicherheit<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
die Bundesregierung hat 2010 ein umfassendes<br />
Energiekonzept beschlossen, das es so in<br />
<strong>der</strong> deutschen Umwelt- und Energiepolitik noch<br />
nicht gegeben hat. Es definiert zum ersten Mal<br />
nicht nur höchst anspruchsvolle Klimaschutzziele,<br />
son<strong>der</strong>n es legt auch politisch verbindlich<br />
fest, wie wir diese Ziele umsetzen und erreichen<br />
können. Dabei sind Technologien für den Umwelt-<br />
und Klimaschutz die Wachstumstreiber<br />
des 21. Jahrhun<strong>der</strong>ts. Ich will, dass Deutschland<br />
seine führende Stellung bei den technologischen<br />
Innovationen <strong>der</strong> Energie- und Umweltwirtschaft<br />
weiter ausbaut. Das gilt vor allem<br />
auch für Fortschritte bei <strong>der</strong> Energieeffizienz.<br />
Das Bundesumweltministerium unterstützt die<br />
Wirtschaft dabei nach Kräften, u.a. im Hinblick<br />
auf die Rolle <strong>der</strong> dezentralen Kraft-Wärme-<br />
Kopplung in einem zukünftigen Energiesystem<br />
und die Nutzung von Abwärme. Ich wünsche<br />
allen Beteiligten anregende Diskussionen und<br />
viel Erfolg.<br />
Ich freue mich auf lebhafte Diskussionen<br />
Es grüßt Sie herzlich<br />
Ihre Katrin Lompscher<br />
Ihr Dr. Peter Ramsauer<br />
Ihr Dr. Norbert Röttgen