02.01.2015 Aufrufe

Hüntwanger Mitteilungsblatt 2 - 2013 - Gemeinde Hüntwangen

Hüntwanger Mitteilungsblatt 2 - 2013 - Gemeinde Hüntwangen

Hüntwanger Mitteilungsblatt 2 - 2013 - Gemeinde Hüntwangen

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

MUSIKVEREIN WILL - JUNGBLÄSER<br />

Am 1. Februar <strong>2013</strong> habe ich die Leitung des Ressorts<br />

Ausbildung übernommen. Ich selbst spiele<br />

Querflöte und genoss die Ausbildung über den Musikverein<br />

Wil. Im Jahre 1998 wurde ich in den Verein<br />

aufgenommen. Damals zählte ich noch zu den<br />

Jüngsten in unseren Reihen. Doch die Zeit vergeht<br />

schnell. Wir durften in den letzten Jahren, dank<br />

dem grossen Einsatz meiner Vorgängerin Franziska<br />

Benz-Heller, viele Junge von unserem Jugend-<br />

Ensemble in den Verein aufnehmen. Das Musizieren<br />

mit unseren Jüngsten macht Spass, es ist schön die<br />

Entwicklung und Fortschritte mit anzusehen und<br />

wenn nötig Unterstützung zu bieten. Ich freue mich<br />

auf meine neue Aufgabe und hoffe noch viele<br />

Jungmusiker beim Erlernen eines Instrumentes begleiten<br />

zu dürfen. An dieser Stelle möchte ich mich<br />

ganz herzlich bei Franziska Benz-Heller für Ihren engagierten<br />

Einsatz der Jugendförderung bedanken.<br />

Musikalische Ausbildung / Jungbläser<br />

Vom 15.-19. April <strong>2013</strong> fand unsere Workshop-<br />

Woche statt. Wir durften den Workshop der Trompete<br />

und der Querflöte durchführen. Falls Sie diese<br />

Workshop-Woche verpasst haben, aber dennoch<br />

ein Instrument ausprobieren möchten, würde ich<br />

mich über Ihre Anfrage freuen.<br />

Kontakt<br />

Bei Fragen zu unserer Jungbläser-Ausbildung oder<br />

zum Jugend-Ensemble Wil wenden Sie sich bitte an<br />

Stephanie Grütter, Erlenweg 10, 8180 Bülach, Telefon<br />

043 558 29 40, steffi_gruetter@hotmail.com oder<br />

www.mvwil.ch.<br />

Stephanie Grütter<br />

NATUR - UND VOGELSCHUTZVEREIN RAFZERFELD<br />

Aktionstage „Arten ohne Grenzen“<br />

Von der Wunsch- zur Problempflanze<br />

Die Vielfalt an Formen und Farben in unseren Gärten<br />

ist etwas Wunderbares. Nebst einheimischen<br />

Pflanzen gedeihen hier auch so manche Gewächse<br />

aus fernen Ländern. Unter den durch den globalen<br />

Handel oder auch unabsichtlich eingeführten<br />

Pflanzen gibt es solche, die sich explosionsartig<br />

ausbreiten - auch über den Garten hinaus. Im<br />

Fachjargon werden sie „invasive Neophyten“ genannt.<br />

Unsere einheimischen Lebensgemeinschaften<br />

sind nicht auf invasive Neophyten vorbereitet.<br />

Deshalb können sich diese ungehindert vermehren<br />

und die natürlich vorkommenden Arten überwuchern<br />

und verdrängen. Zudem können sie die Gesundheit<br />

von Mensch und Tier gefährden und Anlagen,<br />

z.B. für den Hochwasserschutz und den Verkehr,<br />

beeinträchtigen oder gar zerstören.<br />

Beispiel Ambrosia, Goldrute, Sommerflieder und<br />

Japanischer Staudenknöterich<br />

Bekannte Beispiele für invasive Neophyten sind die<br />

Ambrosia – auch Traubenkraut genannt -, der Riesenbärenklau<br />

und die Amerikanische Goldrute.<br />

Auffällig ist der Japanische Staudenknöterich, der<br />

sich in vielen Kantonen vor allem entlang von Gewässern<br />

breit macht.<br />

Seit Jahren suchen diverse Kantone nach einer wirksamen<br />

und auch wirtschaftlich tragbaren Bekämpfungsmethode<br />

gegen den Japanischen Staudenknöterich<br />

– eine schwierige Aufgabe. Denn gerade<br />

an Gewässern und im Wald, wo diese Pflanze am<br />

häufigsten vorkommt, ist der Einsatz von Herbiziden<br />

verboten.<br />

Mithilfe sehr erwünscht<br />

Unterstützen Sie die Fachstellen von <strong>Gemeinde</strong>n<br />

und Kanton, die betroffenen Grundeigentümer und<br />

die Naturschutzorganisationen beim Bekämpfen der<br />

problematischen invasiven Neophyten.<br />

• Pflanzen Sie keine invasiven Neophyten mehr an<br />

(Arten gemäss Schwarzer Liste der INFO FLORA)<br />

• Entfernen Sie auf Ihrem Grundstück vorhandene<br />

problematische Pflanzen und entsorgen Sie das<br />

Pflanzengut sicher (Angaben dazu siehe INFO<br />

FLORA)<br />

• Melden Sie Vorkommen der Allergien auslösenden<br />

Ambrosia (Kontakt auf Ambrosia-<br />

Homepage)<br />

Links:<br />

Thema Ambrosia: www.ambrosia.ch<br />

INFO FLORA, Informationen zu den invasiven<br />

Neophyten inklusive Bilder: www.infoflora.ch<br />

38

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!