PDF (1.89 MB) - MediFox

Unternehmensentwicklung
10
Gruppen der bisher bestehenden Sozialstationen sollten
organisatorisch zusammengefügt werden. Die Stammdaten
mussten in eins der Systeme eingefügt und das andere
stillgelegt werden. Entsprechende Filter wurden gesetzt.
„Das war ganz schön knifflig.“
Trotzdem war noch Zeit für ein paar Tricks: Wie man in
der Verordnungsverwaltung SGB V die Wiedervorlage und
die Folgeverordnungen besser hinterlegen kann. Oder dass
man nicht nur aus einem Angebot eine Leistungsplanung
erstellen kann, sondern auch umgekehrt. Oder dass man
Stammblätter beidseitig ausdrucken kann…
„Wir haben gelernt, dass wir noch nicht alles so machen,
wie wir es könnten“, sagt Raphael Glade und ist überzeugt:
„Je besser ich das System pflege, umso leichter hab‘
ich es. Was ich eingepflegt habe, daran muss ich nicht mehr
ständig denken. Das System erinnert mich daran, und ich
habe den Kopf frei. Der Tag machte viel Spaß. Alle sind richtig
heiß gelaufen und wollten wissen, was kann das System
denn noch alles.“
„In das Programm reinfuchsen“
Pflegedienstleiterin Marion Meuter aus Lemgow im Wendland
nutzt bereits seit 1999 die MediFox-Abrechnungs- und
Verwaltungssoftware, später kam die Pflegeplanung hinzu.
Jetzt kaufte sie zusätzlich noch die Personaleinsatzplanung
im Paket mit dem „MediFox-Tag“. An der Schulung nahm sie
mit ihrer Stellvertreterin Heide Krüger teil. „Wir haben uns
richtig reingefuchst in das neue Programm.“
Aber es ging an diesem Tag auch um eine Auffrischung
für alle MediFox-Module, vieles wurde vereinfacht. So haben
sie die vorher fünfseitige Pflegeplanung auf zwei Sei-
Ein Tag mit MediFox
Kosten:
790 Euro pro Schulung *
Dauer:
6 Stunden
Inhalte:
Individuell nach Absprache
Teilnehmer:
Pflegedienstleitungen und Mitarbeiter.
Auch Teilnahmen mehrerer
Pflegedienste sind möglich
Anzahl:
In der Regel zwischen
2 und 20 Personen
Ort:
Vor Ort beim Kunden oder bei
MediFox in Hildesheim
* Anfahrt bereits inklusive
ten gestrafft, ganz einfach, indem sie mehrere Maßnahmen
in eine Zeile kopierten. Die Stammblätter dagegen
sollten ausführlicher werden, nämlich zwei Seiten, wie es
der MDK vorschreibt. Auch dies war möglich.
„Über die Jahre wurden die Programme immer komplexer,
da war eine Auffrischung sehr nützlich“, sagt Marion
Meuter. Sie erinnert sich noch an die Anfänge, damals 1999,
als ihre Firma gerade einmal zwei Mitarbeiter hatte. Falk
Preußner, MediFox-Gründer und Geschäftsführer, brachte
persönlich das Software-Paket vorbei und installierte es.
„Anfangs habe ich das Programm gar nicht richtig akzeptiert,
ich bin kein Computermensch. Heute wüsste ich gar
nicht, wie es ohne gehen sollte.“
Auch bei Jasmin Arbabian-Vogel ging es darum, sich ins
neue Programm einzuarbeiten. Die Geschäftsführerin des