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Management 6 MediFox Magazin . 2010 Herbst So steuern Sie auf Erfolgskurs Mit dem MediFox navigator sehen Pflegedienste jederzeit, wo sie wirtschaftlich stehen. Sie können Umsatzziele definieren und bei Kursabweichungen rechtzeitig entgegen steuern. Das Managementmodul funktioniert so einfach wie ein Fernseher: einschalten und schauen. Haben Sie Ihre Gewinnentwicklung im Jahresverlauf im Blick? Wie lange dauert durchschnittlich eine Tour? Schöpfen Sie die Leistungen für die jeweiligen Pflegestufen voll aus? Kennen Sie Ihren Umsatz pro Hausbesuch, pro Klient, pro Pflegestunde? Diese und viele andere Kennzahlen sind wichtige Bausteine für den Unternehmenserfolg. Wer seine Zahlen kennt und auf dieser Basis die richtigen Entscheidungen trifft, bleibt auch wirtschaftlich auf Kurs. „Den MediFox navigator brauchen Sie nur zu öffnen und erhalten automatisch alle Kennzahlen.“ Marc Schlottig, Produktmanager Doch mit dem Controlling ist das so eine Sache. „Ich bin kein Zahlenmensch“ oder „Ich kümmere mich lieber um meine Klienten“ heißt es häufig im Sozialwesen. „Dabei ist es kein Widerspruch, zugleich sozial und wirtschaftlich zu handeln“, sagt Marc Schlottig, der Produktmanager bei MediFox. „Im Gegenteil, nicht nur seinen Klienten, sondern auch seinen Mitarbeitern gegenüber trägt der Unter- Der MediFox navigator ermittelt automatisch alle relevanten Daten rund um Klienten, Mitarbeiter und Umsätze. nehmer eine soziale Verantwortung. Dieser wird er am besten durch die richtigen unternehmerischen Entscheidungen gerecht.“ Denn die Ziele des Controllings sind im Sozialwesen dieselben wie in anderen Branchen: Daten zu beschaffen, zu analysieren und daraus Entscheidungen abzuleiten. Mit den Daten kann der Unternehmer regelmäßig überprüfen, ob er sich noch auf dem rich tigen Weg zum Ziel befindet, kann Kursabweichungen erkennen und ihnen entgegen steuern. So macht der MediFox navigator seinem seemännischen Namen alle Ehre. MediFox navigator sucht Daten automatisch Wie lassen sich nun diese Daten beschaffen? „Natürlich kann man sich jeden Monat ein, zwei Tage hinsetzen und seine Kennzahlen ermitteln“, sagt Marc Schlottig. „Schneller geht es mit dem Controllingmodul MediFox navigator. Den brauchen Sie nur zu öffnen und haben umgehend alle Daten auf einen Blick.“ Der MediFox navigator ist ein Zusatzmodul, das auf die bereits vorhandene Software aufbaut. Mindestens erforderlich sind die Grundversion sowie das Modul Personaleinsatzplanung.
Sehr sinnvoll ist zudem die mobile Datenerfassung, damit noch mehr „echte“ Daten als Berechnungsgrundlage vorhanden sind. Der MediFox navigator wird einfach geöffnet und sucht sich dann – ganz automatisch, ohne weiteren Erfassungsaufwand – alle Daten aus den verschiedenen MediFox-Modulen. Schon die Startseite zeigt die Umsatz-, Mitarbeiter- und Klientenkennzahlen des Monats, samt ihrer Tendenz im Vergleich zum Vormonat als Pfeil nach oben oder unten (siehe Abbildung Seite 6). Viele weitere Analysen stellt das Programm anschaulich dar, etwa als Balken-, Torten- oder Kurvendiagramm. So können zum Beispiel die Altersstruktur der Klienten, deren Zu- und Abgänge oder der Personalbedarf und der Fachkräfteanteil überprüft werden. Insgesamt stehen alle relevanten Kennzahlen rund um Klien- Die Umsatzprognose berechnet vorausschauend den Umsatz auf Basis der angelegten Aufträge und Verordnungen. ten, Mitarbeiter, Einsätze und Umsätze „in Echtzeit“ zur Verfügung. Klare Sicht voraus Für Pflegedienstleiterin Sabine Helmer ist der MediFox navigator ein unverzichtbares Steuerungsinstrument: „Ich habe Betriebswirtschaft studiert. Daher ist Controlling für mich ganz selbstverständlich. Es ist spannend, den prognostizierten Umsatz auszurechnen und zu schauen, ob wir auf Kurs liegen“, sagt die Unternehmerin aus Dingolfing. „Ich setze mir immer klare Ziele, zum Beispiel ein Umsatzplus von drei Prozent im Jahr. Mit dem MediFox navigator kann ich jederzeit sehen, wo ich stehe. Wenn ich dann eine Abweichung entdecke, kann ich auch gleich feststellen, woran es liegt. Zum Beispiel an vielen Abgängen.“ Interessant für sie sei auch, wie sich die Umsatzanteile im SGB V und XI verteilen und welche Leistungen privat abgerechnet werden. Natürlich ersetzt das Informationssystem nicht das Expertenwissen der Pflegedienstleitung. Die Ermittlung relevanter Kennzahlen regt Denkprozesse an. Die sich daraus ergebenden Handlungen bleiben der erfahrenen Pflegedienstleitung überlassen. Oder wie es Sabine Helmer ausdrückt: „Zaubern kann es nicht. Man muss seine Handlungsempfehlung schon selbst ableiten. Zum Beispiel, dass ich verstärkt Werbung mache, wenn ich ganz viele Kunden über 90 Jahre habe. Oder dass jetzt nur Hilfskräfte und Zivis die Rezepte von den Ärzten holen, weil es zu teuer ist, wenn Fachkräfte dort warten. Solche Maßnahmen hätte ich ohne die Kennzahlenanalyse nicht ableiten können. Nur mit den richtigen Kennzahlen kann ich mein Unternehmen so effizient steuern, wie es nötig ist. “ Klare Sicht voraus heißt das in der Seemannssprache. Und klare Sicht nach vorn brauchen die Unternehmen in der Pflegebranche heute mehr denn je. Weitere Informationen Marc Schlottig Telefon: 0 51 21. 28 29 1-70 Die Gewinnschwellenanalyse zeigt, bei welcher Klientenzahl der Pflegedienst die Gewinnzone erreicht. Management 7
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