Amtsblatt August 2004 - Gemeinde Eberstalzell

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8 VOLKSSCHULE Mit Bravour geschafft und weiße Fahne vor der Volksschule gehisst: Alle Viertklassler haben die Radfahrprüfung bestanden! Alle Schülerinnen und Schüler der 4. Klasse haben die Fahrradprüfung bestanden und das mit einem besonderem Lob der Frau Inspektor Petra Steinmair vom Gendarmerieposten Steinerkirchen. Sie lobte die Kinder wegen ihrer außergewöhnlich guten Leistungen, die sie sowohl im theoretischen als auch im praktischen Teil erbrachten. Herzlichen Dank für die gute Vorbereitung an Frau Inspektor Petra Steinmair, an Frau Frauenholz und an die Eltern. v. l. 1. Reihe: Isabella Rauch, Stefan Brunnmayr, Anna Pernegger 2. Reihe: Silvia Frauenholz, Frau Inspektor Petra Steinmair, Bürgermeister Franz Gimplinger, Markus Brandmair Auch unser Bürgermeister Franz Gimplinger gratulierte und Herr Markus Brandmair überreichte im Namen der Raika Eberstalzell Geschenke für die fünf besten Schüler und Schülerinnen. Zirkus in der Volksschule Eberstalzell Volksschulkinder begeisterten als Artisten Mit großer Begeisterung arbeiteten die Kinder über einen Zeitraum von 2 Monaten mit ihren Lehrerinnen und einer Mutter an diesem klassenübergreifenden Projekt. Für professionelle Unterstützung sorgten Dido, Beatrice und Dani, Absolventen der staatlichen Artistenschule in Moskau. Ihre Künste zeigten die Kinder am Seil, als Raubtiere, bei der Jonglage, mit dem Reifen, in der Akrobatik, am großen und kleinen Trampolin, auf dem Rolla- Rolla, mit Clownerie, einer Tanzeinlage und den Chorliedern. Beeindruckt waren die ca. 400 Zuschauer auch davon, dass diese zweistündige Vorstel- lung ohne Hilfe der Erwachsenen ablief. Ziele der Schule wie Förderung der sozialen Kontakte zwischen den Klassen und untereinander, Bewegungsförderung, Koordinationsschulung, Konzentrations-, Ausdauerschulung und dabei jede Menge Spaß kamen dabei voll auf ihre Rechnung. Beispielhaft dokumentiert wurde wieder einmal, die in Eberstalzell schon berühmte Schulpartnerschaft: Eltern, Lehrerinnen, Schulwart, Personal, alle halfen zusammen, um Kindern solche Erfahrungen bieten zu können. Sogar die Eberstalzeller Betriebe halfen mit und sponserten einen Teil des Honorars der Zirkusprofessionisten Dido, Beatrice und Dani. Zeller Amtsblatt 08/2004
IM GESPRÄCH 9 „Wir waren mit Leib und Seele dabei“ - Wegen Pensionierung wird Kaufgeschäft Scheidlberger geschlossen Am vergangenen Samstag, dem 31. Juli, hatte das Kaufgeschäft Scheidlberger zum letzten Mal aufgesperrt. Wie ist das, wenn man jahrzehntelang nur für’s Geschäft da war, kann man von heute auf morgen „abschalten“ Wir haben Margit und Hubert Scheidlberger zum Interview gebeten. Red.: Jahrzehntelang mussten Sie ganz früh aufstehen, das ist nun vorbei, Sie brauchen keine Kunden mehr zu bedienen und keine Bestellungen mehr zu machen, wie geht’s Ihnen dabei M. Scheidlberger: Es ist ungewohnt, aber zum Aushalten. Wir freuen uns beide sehr, dass wir beim gemütlichen Frühstück Pläne für den Tag machen können und uns vor allem ganz spontan entscheiden können, was wir heute unternehmen. Ich möchte nun meinen Mann und die zwei Enkelkinder so richtig umsorgen und umhegen. Red.: Wann haben Sie denn das letzte Mal so richtig Urlaub gemacht M. Scheidlberger: Noch gar nie! Hubert war einmal ein paar Tage in Rom, das ist alles. Jetzt möchten wir gerne Österreich und Umgebung kennen lernen, nach Weltreisen ist uns sowieso nie der Sinn gestanden, selbst wenn ich eine solche Reise gewinnen würde, ich wollte nicht so weit fort fahren. Red.: Haben Ihre Kunden Verständnis gezeigt M. Scheidlberger: Ja, und darüber sind wir froh! Natürlich tut es vielen Leid, dass wir zugesperrt haben, viele haben uns erst in den letzten Wochen gesagt, wie zufrieden sie mit uns waren und dass sie es uns gönnen, dass wir in den Ruhestand gehen können. Red.: Wie lange hat’s „den Scheidlberger“ in Eberstalzell gegeben H. Scheidlberger: 1931, vor 73 Einkaufen anno 1950 im Kaufgeschäft Scheidlberger Jahren haben meine Eltern das Haus gekauft, von 1962 bis 1996 habe ich das Geschäft geführt und 1996 hat Margit das Geschäft übernommen. Meine Mutter hat bis zu ihrem 93. Lebensjahr - also bis 1993 - ohne die Brille zum Lesen zu brauchen, alles im Kopf zusammengerechnet, manchmal Ein vertrautes Bild, wenn wir zum Scheidlberger kamen: Margit und Hubert, stets freundlich und flink. haben wir Rechnungen mit 30 bis 40 Posten heimlich mit dem Taschenrechner nachgerechnet, aber es hat immer alles gestimmt! Im Sortiment hatte sich seit 1962 allerdings sehr viel verändert: Damals hatten wir überhaupt keine Wurst im Sortiment, Zucker, Marmelade, Öl, Margarine, Mehl, Grieß und dergleichen gab’s nur offen und wehe es ging einmal ein Ölfläschchen einer Kundschaft kaputt, das war eine kleine Katastrophe für uns. In den letzten Jahren machte die Frischwaren 80 % unseres Umsatzes aus und Dinge des täglichen Bedarfs nur mehr 20 %. Red.: Gibt es etwas, das Sie Ihren Kunden noch gerne sagen möchten H. Scheidlberger: Wir danken allen, die uns die Chance gegeben haben, dass wir das Geschäft bis 2004 so erfolgreich offen halten konnten. Danke für das Gespräch und weiterhin so viel Optimismus und Lebensfreude! Maria A. Obernberger Zeller Amtsblatt 08/2004
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Seite 5 und 6: GR- UND GV-SITZUNG, AUSSCHREIBUNG 5
Seite 7: AKTUELLES 7 Entgeltliche Einschaltu
Seite 11 und 12: BLUMENSCHMUCK 11 Prämierung der Bl
Seite 13 und 14: AKTUELLES, KLEINANZEIGER 13 Ebersta
Seite 15 und 16: UNION 15 Sektion Volleyball: 10. Ta

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