Skitouren rund um Madonna di Campiglio - Campigliodolomiti.it
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23 Cima Presanella 3558 m<br />
OSA<br />
4,30/11 Std. O 1287/1185<br />
Von S. Antonio <strong>di</strong> Mavignola durch das Val Nambrón und über<br />
<strong>di</strong>e Schutzhütte Rifugio Segantini<br />
a) Über <strong>di</strong>e Bocchetta <strong>di</strong> Monte Nero: Von der Hütte steigt man durch eine kleine, aber<br />
auffallende Talmulde in nordwestliche Richtung an und erreicht so eine Senke unterhalb einer<br />
Moräne. Ein steiler Hang führt <strong>di</strong>rekt hinauf z<strong>um</strong> Kamm der orographisch rechten Se<strong>it</strong>enmoräne<br />
der Vedretta d’Amola. Man folgt dem Moränenkamm bis sich <strong>di</strong>eser in der Vedretta del<br />
Monte Nero verliert. Der We<strong>it</strong>erweg führt nach links hinauf zur Bocchetta del Monte Nero,<br />
3078 m (2,30 Stunden). Von der Scharte quert man ein paar Meter nach rechts, <strong>um</strong> über eine<br />
Metallle<strong>it</strong>er ins Tal abzusteigen, das man dann in westliche Richtung quert. Als Landmarke<br />
<strong>di</strong>ent eine steile Rinne in der Felskulisse, <strong>di</strong>e der Bocchetta del Monte Nero vorgelagert ist.<br />
Man durchsteigt <strong>di</strong>e Rinne bis zu einem Grat, von dem man über <strong>di</strong>e gegenüberliegende Se<strong>it</strong>e<br />
zur Vedretta <strong>di</strong> Nar<strong>di</strong>s absteigt. Ohne vorgegebenen Weg führt der we<strong>it</strong>ere Anstieg über <strong>di</strong>e<br />
steile Südflanke der Presanella aufwärts bis z<strong>um</strong> Südostgrat, der rechts des Gipfels erreicht<br />
wird. Sich links haltend über den Grat we<strong>it</strong>er ansteigend zur Cima Presanella, 3558 m (3–5,30<br />
Stunden).<br />
Cima Presanella<br />
Passo<br />
Quattro Cantoni<br />
) (<br />
Touren in der Presanellagruppe<br />
b) Über den Passo dei Quattro Cantoni: Dieser Anstieg wird, da er weniger steinschlaggefährdet<br />
ist, in letzter Ze<strong>it</strong> auch als Sommerweg genutzt. Er ist etwas einfacher als der oben<br />
beschriebene Anstieg, aber bei we<strong>it</strong>em nicht so großartig; dafür ist <strong>di</strong>e Orientierung wesentlich<br />
einfacher. Von der Hütte geht man über eine wellige Verebnung gegen Westen, <strong>um</strong> dann,<br />
wieder<strong>um</strong> in westliche Richtung über <strong>di</strong>e Hänge der Cima Bifora anzusteigen. Dabei peilt<br />
man eine steile Querrinne an, durch <strong>di</strong>e man in Sp<strong>it</strong>zkehren z<strong>um</strong> Passo dei Quattro Cantoni,<br />
2781 m, aufsteigt (2 Stunden). Der Pass ist ein enger Felseinschn<strong>it</strong>t zwischen der Cima Bifora<br />
und dem „Trapezio“ und stellt <strong>di</strong>e Verbindung zwischen dem Talschluss des Vallina d’Amola<br />
und des Val <strong>di</strong> Nar<strong>di</strong>s her. Nun steigt man über einen steilen Hang ab, <strong>um</strong> dann ohne vorgegebenen<br />
Weg gegen Nordwesten, anfangs noch unterhalb des Felsgürtels und dann bis in <strong>di</strong>e<br />
M<strong>it</strong>te des Val Nar<strong>di</strong>s we<strong>it</strong>erzugehen. Von dort ohne Schwierigke<strong>it</strong>en und <strong>di</strong>e steilsten Stellen<br />
vermeidend gegen den Gipfelhang hin aufwärts. Hat man <strong>di</strong>esen erreicht, ersteigt man sich<br />
rechts haltend den steilen Südwesthang des Gipfelaufbaues, der z<strong>um</strong> Südostgrat oberhalb<br />
des Biwak Bivacco Orobica, 3382 m, führt. Links we<strong>it</strong>er, schräg ansteigend zur Cima Presanella,<br />
3558 m (3,30–5,30 Stunden).<br />
Abfahrt: Über <strong>di</strong>e Aufstiegsroute.<br />
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