Backnanger Schiribläddle

Backnanger Schiribläddle
Ausgabe 56 6. Juni 2011
1920: Das Abseits beim Einwurf wird aufgehoben.
1925: Die Abseitsregel wird geändert: Neu müssen sich zwischen dem Angreifer und dem
Tor nur noch mindestens zwei statt wie bisher drei Gegenspieler aufhalten.
1938: Die 17 Spielregeln werden von Stanley Rous, der 1961 FIFA‐Präsident werden
sollte, überarbeitet und aktualisiert.
1958: Für Abstimmungen des IFAB werden neue Regeln vereinbart, die bis heute gelten.
Demnach erhalten die britischen Verbände je eine und die FIFA vier Stimmen; für
die Annahme eines Vorschlags ist eine Dreiviertelmehrheit (mindestens sechs
Stimmen) erforderlich.
1970: Die FIFA erlaubt bei WM‐Spielen zwei Auswechslungen pro Team.
1990: Neu ist der Angreifer nicht mehr abseits, wenn er sich auf gleicher Höhe mit dem
letzten Verteidiger befindet.
1992: Die Torhüter dürfen Rückpässe nicht mehr mit der Hand aufnehmen. Zur
Entscheidung von Spielen in der Verlängerung wird das Golden Goal eingeführt.
1995: Die Zahl der erlaubten Auswechslungen wird auf drei erhöht.
1997: Die Spielregeln werden erstmals seit den 1930er‐Jahren komplett überarbeitet.
1998: Grätschen von hinten, die die Gesundheit des Gegenspielers gefährden, werden
mit einer Roten Karte geahndet.
2004: Das Golden Goal wird wieder abgeschafft.
2008: Der IFAB ermächtigt die UEFA, Experimente mit zwei zusätzlichen
Schiedsrichterassistenten hinter den beiden Torlinien durchzuführen.
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