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Hanna Brinkmann

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SCHWÄBISCHER<br />

ALBVEREIN<br />

bus nach Eigeltingen zur Lochmühle. Im Freizeitpark wurde<br />

für die Familien eine Bauernhofolympiade vorbereitet.<br />

Gleich los ging es mit Wettmelken, Minitraktor fahren<br />

(mit Wurstschnappen) und Bullenreiten. Gaudi und<br />

Spaß kamen hier nicht zu kurz. Die Lochmühle bot noch<br />

weitere zahlreiche Highlights wie Quadt fahren, Ponyreiten,<br />

Balken laufen übers Wasser, Traktor fahren usw.<br />

Nach einem langen Lachmuskeltraining ging es gemütlich<br />

am Krumbach entlang zur Grillstelle nahe der Tudoburg.<br />

Dort konnten sich alle bei Spiel oder Mittagsschlaf<br />

erholen, bevor es wieder zurück zum Bus in die<br />

Heimat ging. Petra Müllerschön<br />

Heuberg-Baar-Gau. Nahezu zwei Kilometer Wanderweg<br />

wurde auf Deißlinger Gemarkung neu trassiert. Zweck<br />

des Arbeitseinsatzes war, den auf Makadam verlaufenden<br />

Neckarweg von der Pumpstation im Neckartäle bis<br />

zum Ortseingang von Deißlingen als schmalen Fußpfad<br />

in den Hang zu verlegen. Was des einen seine Freud, ist<br />

des anderen sein Leid. Radfahrer benützen gern geteerte<br />

Wege, die Wanderer ziehen naturbelassene Wege vor.<br />

Gauvors. Fritz W. Lang war es schon lange ein Anliegen,<br />

einen der schönsten Wanderwege in unserem Gebiet bis<br />

nach Deißlingen zu verlängern. Hierzu waren viele Vorarbeiten<br />

notwendig. Dank der Unterstützung seitens der<br />

OG und Gemeinde Deißlingen konnte bei herrlichstem<br />

Sonnenschein die Arbeit beginnen. 28 Albvereinler aus<br />

Deißlingen, Trossingen, Rottweil, Spaichingen und Villingen-Schwenningen<br />

arbeiteten unter erschwerten Bedingungen<br />

in steilem Gelände bis in die Nachmittagsstunden<br />

unter der Leitung von Gauwegewart Dietrich<br />

Zimmermann und Peter Banholzer, Wegewart der OG<br />

Deißlingen. Nach zusätzlichen Verbesserungen soll dieses<br />

neue Wegestück im kommenden Jahr markiert werden<br />

und im Rahmen der Albvereinswoche offiziell der<br />

Öffentlichkeit übergeben werden. Fritz W. Lang<br />

OG Plattenhardt. Rund 50 Stunden an ehrenamtlicher<br />

Arbeit waren erforderlich, bis die Tafeln an Ort und Stel-<br />

AKTIV<br />

36<br />

le im Filderboden verankert waren. Entlang des Naturinformationspfades<br />

am Uhlberg, zwischen dem Parkplatz<br />

am Schlatt und dem Uhlbergturm säumen inzwischen<br />

vier Informationstafeln den Weg. Während des Spaziergangs<br />

zum Uhlbergturm erfährt man nun allerlei Wissenswertes<br />

über „Spechte in ihrem Lebensraum“, Der<br />

Baum – Mittelpunkt vieler Tiere“, „Einheimische Singvögel<br />

in Wald und Park“ und „Schmetterlinge – Faszinierende<br />

Insekten“. Das Projekt der OG will das Umweltbewusstsein<br />

von Kindern und Erwachsenen wecken<br />

und stärken. Die Tafeln stellen dazu die wichtigsten Pflanzen<br />

und Tiere des heimischen Waldes vor und informieren<br />

über grundsätzliche ökologische Zusammenhänge.<br />

Dorothea Voigt<br />

OG Ulm/Neu-Ulm. Das Weltkulturerbe Kloster Maulbronn<br />

war das Ziel der 900. Wanderung seit Gründung<br />

der Seniorengruppe im Jahr 1968. Zum Anlass dieses<br />

Ereignisses hat Otto Bulling, der Wanderführer der sehr<br />

aktiven Seniorengruppe, dieses Ausflugziel am 28. Februar,<br />

1. und 6. März für die wie immer zahlreich erschienen<br />

Seniorinnen und Senioren ausgesucht. Nach einer<br />

fachkundigen Führung durch das Kloster fuhren die<br />

Teilnehmer nach der Mittagspause über Kürnbach und<br />

Schwaigern nach Bad Wimpfen, um dort bei einem Rundgang<br />

die historische Stadt zu besichtigen. Dieser Ausflug<br />

wird den Teilnehmern eine bleibende Erinnerung<br />

sein. Werner Gahler<br />

Naturschutz<br />

OG Bartholomä. Seit Jahren widmet sich die OG u. a.<br />

der Pflege der rund 15 Hülben auf der eigenen Gemarkung.<br />

Diese kleineren Stillgewässer, die in früheren Jahrhunderten<br />

der Viehtränke auf der wasserarmen Albhochfläche<br />

dienten, sind normalerweise von Bäumen und<br />

Büschen umgeben, die durch Blattfall und Beschattung<br />

die Verlandung dieser Wasserflächen beschleunigen.<br />

Deshalb muss von Zeit zu Zeit die Vegetation entfernt<br />

werden. Unter der Leitung des ehemaligen OG-Vors. Eugen<br />

Staudenmaier fand sich Ende Februar eine achtköpfige<br />

Mannschaft zusammen. Unterstützt durch den<br />

Bauhof der Gemeinde Bartholomä nahm sie sich die sich<br />

am Dorfrand befindende Hirschrainhülbe als diesjährige<br />

Maßnahme vor. Vorwiegend Weidengebüsch, das zum<br />

Teil schon sehr in die Jahre gekommen war, umstellte<br />

diese Hülbe. Die Bartholomäer hatten viel Mühe, das alte<br />

Gehölz zu entfernen. Die jüngeren Büsche blieben stehen<br />

und bieten auch in diesem Jahr Brutmöglichkeiten<br />

für die heimische Vogelwelt. Jürgen Pfau<br />

OG Enzweihingen. Im Interesse des Naturschutzes und<br />

zum Erhalt der Artenvielfalt wird der Kopfweidenpflege<br />

beim Schwäb. Albverein besondere Bedeutung beigemessen.<br />

Wenn die Bäume ihre kahlen Äste in den Win-

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