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Basis Alpha

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»Und auf dem Rückweg können wir noch bei den<br />

anderen Enkeln vorbeischauen.«<br />

»Es sind nette Kinder, Ab.«<br />

»Ja, ich weiß.«<br />

Im Halbschlaf lächelte er und rieb die Wange gegen das<br />

Kissen. Dann öffnete er die Augen. Ellen stand in der<br />

Kabine und tröstete ihn – so anziehend trotz ihrer sechzig<br />

Jahre. Es war ein wundervoller Traum. Schade, daß<br />

Träume nicht immer so waren.<br />

»Du schaffst den Weg durch den Nebel, nicht wahr,<br />

Abner«<br />

Er lächelte.<br />

»Darauf kannst du unser Haus setzen, Liebling. Wir sind<br />

jetzt schon seit ein paar Stunden in dem Ding, und noch<br />

nichts hat sich ereignet.«<br />

Ihr Bild schwankte und verfloß, und er versank in einen<br />

traumlosen Schlaf.<br />

3.<br />

Die Sirenen der Alarmstufe I rissen ihn hoch. Er stand<br />

einen Augenblick schwankend in der Kabine. Dreiviertel<br />

zwei. Er hatte fast fünf Stunden geschlafen. Er schnallte<br />

den Gürtel um und stolperte auf den Korridor hinaus.<br />

Bei dieser Alarmstufe verzichtete man auf jede Etikette,<br />

und so wurde Ferguson mehrere Male unsanft angerempelt,<br />

als die Offiziere und Mannschaften an ihre Plätze hasteten.<br />

Schließlich gelangte er doch zur Brücke. Er warf einen<br />

Blick auf den kugelförmigen Schirm – und zuckte zurück.<br />

Der ganze Raum wimmelte von häßlichen Formen.<br />

Verdrehte Schlangen, deren Körper in die Unendlichkeit

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