Mitteilungsblatt_Nov.. - Perlesreut
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Seite18 - Marktgemeinderat <strong>Perlesreut</strong><br />
Auszug aus der Sitzung vom 14.09.2011<br />
Antrag des Passionsspielvereins<br />
<strong>Perlesreut</strong> e.V. auf Bezuschussung der<br />
Zuschauertribüne und unentgeltliche<br />
Bereitstellung des Grundstücks<br />
Der Marktgemeinderat behandelte einen Antrag des<br />
Passionsspielvereins <strong>Perlesreut</strong> e.V. auf<br />
Bezuschussung einer Zuschauertribüne und<br />
unentgeltliche Bereitstellung des Grundstücks. Frau<br />
Anna Denk, 2. Vorsitzende des Kultur- und<br />
Passionsspielvereins, stellte den Marktgemeinderatsmitgliedern<br />
die Pläne samt Finanzierungsplan<br />
vor und teilte mit, dass zentrale Argumente für den<br />
Bau einer Zuschauertribüne u.a. ein erheblicher<br />
Personal- und Zeitaufwand beim Auf- und Abbau<br />
der Tribüne sowie der damit verbundene erhebliche<br />
Materialverschleiß seien. Weiter könnten durch den<br />
Bau einer festen Zuschauertribüne die<br />
Passionsspiele dauerhaft gesichert und die<br />
Durchführung erheblich vereinfacht werden. In den<br />
Jahren zwischen den Passionsspielen könnten<br />
weitere kulturelle Veranstaltungen dargeboten<br />
werden und der dauerhaft verfügbare<br />
Veranstaltungsort könnte auch von anderen<br />
Vereinen und Kulturträgern des Marktes <strong>Perlesreut</strong><br />
oder aus dem Landkreis Freyung-Grafenau genutzt<br />
werden. Die Marktgemeinderatsmitglieder stehen<br />
dem Vorhaben positiv gegenüber, bevor jedoch<br />
über den Antrag endgültig abgestimmt wird, sollen<br />
von Seiten des Kultur- und Passionsspielvereins<br />
<strong>Perlesreut</strong> e.V. noch konkrete Vorschläge erarbeitet<br />
werden, wie die Zuschauertribüne in den Jahren<br />
zwischen den Passionsspielen sinnvoll genutzt<br />
werden könnte, so die einmütige Meinung der<br />
Marktgemeinderatsmitglieder.<br />
Familienbad <strong>Perlesreut</strong><br />
Das Ingenieurbüro Hausmann + Rieger stellte den<br />
Marktgemeinderatsmitgliedern den ermittelten<br />
Sanierungsbedarf des Familienbades <strong>Perlesreut</strong><br />
vor. Vor allem der schlechte Zustand des<br />
Nichtschwimmerbeckens, Zugpferd des<br />
Familienbades, welches neben erheblichen<br />
Schäden am Beckenkopf auch hohlliegende<br />
Fliesen, Frost- und Betonschäden, sowie Becken-<br />
und Rinnenundichtigkeit ausweist, gibt Anlass zu<br />
Bedenken. Um weitere zusätzliche Schädigungen<br />
an der Bausubstanz zu vermeiden, sollte umgehend<br />
mit notwendigen Maßnahmen begonnen werden. Lt.<br />
Aussage von Herrn Dirscherl vom Ingenieurbüro<br />
belaufen sich die geschätzten Kosten für eine<br />
Sanierung des Nichtschwimmerbeckens auf<br />
mehrere 100.000,00 EUR.