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Bewerbungsdatei Erwachsene-Rehabilitation

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Kanton Zürich<br />

Gesundheitsdirektion<br />

Spitalplanung 2012<br />

Bewerbung für die Spitalliste 2012<br />

- <strong>Rehabilitation</strong> <strong>Erwachsene</strong>r -<br />

des folgenden Leistungserbringers:<br />

Name der Rehaklinik<br />

Einzureichen bis: Montag, 10. Januar 2011<br />

per E-Mail oder kantonalem Web Transfer oder mit elektronischem Datenträger per<br />

Post und unterzeichnet per Post gemäss Information zum Bewerbungsverfahren unter<br />

Blatt 1<br />

Adresse:<br />

Kanton Zürich<br />

Gesundheitsdirektion<br />

Spitalplanung 2012<br />

Obstgartenstrasse 21<br />

8090 Zürich<br />

E-Mail:<br />

spitalplanung@gd.zh.ch<br />

Für Rückfragen erreichen Sie uns unter der Rufnummer:<br />

Telefon 043 259 24 71<br />

© Gesundheitsdirektion Kanton Zürich<br />

Bewerbungsexcel_Spitalplanung2012_Reha_<strong>Erwachsene</strong>_Internet_2.xls/<br />

DB<br />

Spitalplanung 2012<br />

09.11.2010 Seiten 1 von 51 Seiten


Inhaltsverzeichnis<br />

1 Informationen zum Bewerbungsverfahren<br />

2 <strong>Rehabilitation</strong>splanung 2012<br />

2.1 Konzept <strong>Rehabilitation</strong>splanung 2012<br />

2.2 Reha-Leistungsgruppen (Übersicht)<br />

3 Definition der Reha-Leistungsgruppen (<strong>Erwachsene</strong>)<br />

3.1 Neurologische <strong>Rehabilitation</strong><br />

3.2 <strong>Rehabilitation</strong> Querschnittsgelähmter<br />

3.3 Muskuloskelettale <strong>Rehabilitation</strong><br />

3.4 Kardiovaskuläre <strong>Rehabilitation</strong><br />

3.5 Pulmonale <strong>Rehabilitation</strong><br />

3.6 Internistisch-onkolgische <strong>Rehabilitation</strong><br />

3.7 Psychosomatisch-sozialmedizinische <strong>Rehabilitation</strong><br />

3.8 Frührehabilitation<br />

4 Generelle Angaben zum Leistungserbringer<br />

5 Generelle Anforderungen an ein Listenspital<br />

5.1 Spitalplanungs- und -finanzierungsgesetz<br />

5.2 Generelle Qualitätsanforderungen<br />

5.3 Offenlegung der Leistungsdaten<br />

5.4 Offenlegung der Kostendaten<br />

6 Leistungsgruppenspezifische Qualitätsanforderungen (<strong>Erwachsene</strong>)<br />

6.1 Neurologische <strong>Rehabilitation</strong><br />

6.2 <strong>Rehabilitation</strong> Querschnittsgelähmter<br />

6.3 Muskuloskelettale <strong>Rehabilitation</strong><br />

6.4 Kardiovaskuläre <strong>Rehabilitation</strong><br />

6.5 Pulmonale <strong>Rehabilitation</strong><br />

6.6 Internistisch-onkologische <strong>Rehabilitation</strong><br />

6.7 Psychosomatisch-sozialmedizinische <strong>Rehabilitation</strong><br />

6.8 Frührehabilitation<br />

7 Zusammenfassung der Bewerbung für einen Leistungsauftrag ab 2012<br />

8 Erklärung<br />

Definitionen<br />

im Haus<br />

auch in<br />

Kooperation<br />

möglich<br />

Die entsprechenden Leistungen werden durch das in der <strong>Rehabilitation</strong>sklinik angestellte<br />

Personal erbracht.<br />

Die entsprechenden Leistungen werden in Form einer Kooperation (z.B. anderes Spital,<br />

externe Ärzte) oder durch hausinterne Dienstleister erbracht.<br />

Bewerbungsexcel_Spitalplanung2012_Reha_<strong>Erwachsene</strong>_Internet_2.xls/<br />

Inhalt<br />

Spitalplanung 2012<br />

09.11.2010 Seiten 2 von 51 Seiten


Abkürzungen<br />

a.o.n.k. andernorts nicht näher klassifiziert<br />

ADL Activities of Daily Living<br />

ANQ Nationaler Verein für Qualitätsentwicklung in Spitälern und Kliniken<br />

CA, LA, OA Chefarzt, Leitender Arzt, Oberarzt (= Kaderärzte)<br />

CIRS Critical Incident Reporting System<br />

COPD Chronic Obstructive Pulmonary Disease<br />

CT/MR Computertomographie / Magnetresonanztomographie<br />

EFQM European Foundation for Quality Management<br />

EFZ Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis<br />

EKG Elektrokardiographie, Elektrokardiogramm<br />

EMG, ENG, EEG Neurophysiologische Untersuchungen<br />

FH Fachhochschule<br />

FIM-Score Funktionaler Selbständigkeitsindex<br />

FMH Verbindung der Schweizerischen Ärztinnen und Ärzte<br />

FOTT Facio-orale Trakt Therapie<br />

GD Gesundheitsdirektion<br />

ICD Internationale Klassifikation der Krankheiten<br />

ICF Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit<br />

IS Intensivstation<br />

IV Invalidenversicherung<br />

KHK Koronare Herzkrankheit<br />

KVG Krankenversicherungs-Gesetz<br />

KVV Krankenversicherungs-Verordnung<br />

MV Militärversicherung<br />

n.n.b. nicht näher bezeichnet<br />

NF Notfall<br />

OP Operation<br />

PMR Physikalische Medizin und <strong>Rehabilitation</strong><br />

PTCA Perkutane transluminale coronare Angioplastie<br />

Q-Modell Qualitäts-Modell<br />

Rx konventionelle Radiologie<br />

SAPPM Psychosomatische und Psychosoziale Medizin in der Schweiz<br />

SPFG Spitalplanungs- und -finanzierungsgesetz<br />

UMN/LMN Oberes Motoneuron / Unteres Motoneuron<br />

UVG Unfallversicherungs-Gesetz<br />

ZNS Zentrales Nervensystem<br />

Bemerkung<br />

Die Bezeichnung "Patient" steht sowohl für Patientinnen als auch für Patienten.<br />

Bewerbungsexcel_Spitalplanung2012_Reha_<strong>Erwachsene</strong>_Internet_2.xls/<br />

Inhalt<br />

Spitalplanung 2012<br />

09.11.2010 Seiten 3 von 51 Seiten


Sehr geehrte Damen und Herren<br />

1 Informationen zum Bewerbungsverfahren<br />

Sie erhalten hiermit die Bewerbungsunterlagen zur Vergabe der Leistungsaufträge im Bereich der<br />

<strong>Rehabilitation</strong> für die Zürcher Spitalliste 2012.<br />

Bitte leiten Sie die Unterlagen an Ihre zeichnungsberechtigten Personen und/oder Klinikdirektion weiter und<br />

bestätigen Sie uns den Erhalt der Datei möglichst rasch per E-Mail (spitalplanung@gd.zh.ch).<br />

Bitte beachten Sie, dass sich jeder Standort eines Leistungserbringers, der über eine<br />

gesundheitspolizeiliche Betriebsbewilligung verfügt, einzeln bewerben muss, unabhängig allfälliger<br />

Kooperationen, Verbundszugehörigkeit oder sonstigen vertraglichen Verpflichtungen.<br />

Falls Sie die gesamte Datei (für einen ersten Überblick) ausdrucken möchten, können Sie das<br />

nebenstehende Druckmakro "Ausdruck ganze Datei" anklicken.<br />

Für die <strong>Rehabilitation</strong> von Kindern und Jugendlichen sowie die <strong>Rehabilitation</strong> von <strong>Erwachsene</strong>n wurden<br />

separate <strong>Bewerbungsdatei</strong>en mit inhaltlich identischem Aufbau erstellt.<br />

Im Nachfolgenden erläutern wir Ihnen den Aufbau der beiden <strong>Bewerbungsdatei</strong>en. Zur besseren Darstellung<br />

haben wir das folgende Farbkonzept gewählt:<br />

Graue Tabellenblätter enthalten Informationen, insbesondere zur <strong>Rehabilitation</strong>splanung 2012 und den<br />

Reha-Leistungsgruppen sowie deren Definitionen (Blatt 1 bis 3.8).<br />

In den hellblauen Tabellenblättern werden allgemeine Angaben zu dem sich bewerbenden<br />

Leistungserbringer (Blatt 4) sowie generelle Anforderungen an ein Listenspital (Blatt 5.1 - 5.4) abgefragt.<br />

Sofern Sie ab 2012 die von der GD verlangten, generellen Anforderungen an ein Listenspital nicht erfüllen<br />

können, bitten wir Sie, mit der GD Kontakt aufzunehmen.<br />

Tabellenblätter in diesem Blau beinhalten Fragen zu den leistungsgruppenspezifischen<br />

Qualitätsanforderungen (Blatt 6.1-6.8), und sind nur zu vervollständigen, sofern Sie sich für die<br />

entsprechende Leistungsgruppe bewerben möchten. In jedem Fall ist am Schluss des jeweiligen<br />

Tabellenblattes auszufüllen, ob Sie sich für die jeweilige Leistungsgruppe bewerben möchten, oder nicht.<br />

Auf dem grünen Blatt 7 finden Sie eine Zusammenfassung Ihrer Bewerbung, welche automatisch aus den<br />

Blättern 6.1 - 6.8 generiert wird, und welche Sie mit dem Ausdruck unterschriftlich zu bestätigen haben (Blatt<br />

8).<br />

2. <strong>Rehabilitation</strong>splanung 2012:<br />

2.1 Lesen des Konzepts der Rehaplanung 2012<br />

2.2 Überblick über die Reha-Leistungsgruppen<br />

3 Definitionen der Reha-Leistungsgruppen<br />

3.1 Neurologische <strong>Rehabilitation</strong><br />

3.2 <strong>Rehabilitation</strong> Querschnittsgelähmter<br />

3.3 Muskuloskelettale <strong>Rehabilitation</strong><br />

3.4 Kardiovaskuläre <strong>Rehabilitation</strong><br />

3.5 Pulmonale <strong>Rehabilitation</strong><br />

3.6 Internistisch-Onkologische <strong>Rehabilitation</strong><br />

3.7 Psychosomatisch-sozialmedizinische Reha.<br />

3.8 Frührehabilitation<br />

4 Generelle Angaben zum Leistungserbringer<br />

5 Jedes Listenspital muss ab 2012 sämtliche der<br />

nachfolgenden generellen Anforderungen<br />

erfüllen:<br />

5.1 SPFG<br />

5.2 Generelle Qualitätsanforderungen<br />

5.3 Offenlegung der Leistungsdaten<br />

5.4 Offenlegung der Kostendaten<br />

Bewerbungsexcel_Spitalplanung2012_Reha_<strong>Erwachsene</strong>_Internet_2.xls/<br />

1<br />

Spitalplanung 2012<br />

09.11.2010 Seiten 4 von 51 Seiten


Beim Lesen bzw. Ausfüllen der Datei empfiehlt es sich daher, wie folgt vorzugehen:<br />

2. <strong>Rehabilitation</strong>splanung 2012:<br />

2.1 Lesen des Konzepts der Rehaplanung 2012<br />

2.2 Überblick über die Reha-Leistungsgruppen<br />

3 Definitionen der Reha-Leistungsgruppen<br />

3.1 Neurologische <strong>Rehabilitation</strong><br />

3.2 <strong>Rehabilitation</strong> Querschnittsgelähmter<br />

3.3 Muskuloskelettale <strong>Rehabilitation</strong><br />

3.4 Kardiovaskuläre <strong>Rehabilitation</strong><br />

3.5 Pulmonale <strong>Rehabilitation</strong><br />

3.6 Internistisch-Onkologische <strong>Rehabilitation</strong><br />

3.7 Psychosomatisch-sozialmedizinische Reha.<br />

3.8 Frührehabilitation<br />

4 Generelle Angaben zum Leistungserbringer<br />

5 Jedes Listenspital muss ab 2012 sämtliche der<br />

nachfolgenden generellen Anforderungen<br />

erfüllen:<br />

5.1 SPFG<br />

5.2 Generelle Qualitätsanforderungen<br />

5.3 Offenlegung der Leistungsdaten<br />

5.4 Offenlegung der Kostendaten<br />

Generelle Anforderungen<br />

bereits heute oder spätestens bis<br />

2012 erfüllt<br />

Nein<br />

Kontaktaufnahme mit GD.<br />

Falls Sie auf eine Bewerbung<br />

verzichten möchten, ersucht die GD<br />

um eine schriftliche Mitteilung.<br />

Ja<br />

6. Je nach Leistungsangebot müssen ab 2012 die<br />

von der GD definierten, leistungsgruppenspezifischen<br />

Qualitätsanforderungen erfüllt<br />

werden. Es sind nur die Blätter derjenigen<br />

Leistungsgruppen zu vervollständigen, für<br />

welche man sich bewirbt.<br />

7. Zusammenfassung der Bewerbung für einen<br />

Leistungsauftrag ab 2012<br />

Bei Unklarheiten und Fragen<br />

steht Ihnen die GD<br />

telefonisch oder bei Bedarf<br />

persönlich zu einem<br />

Gespräch zur Verfügung.<br />

8. Unterzeichnung und Versand an GD<br />

Bewerbungsexcel_Spitalplanung2012_Reha_<strong>Erwachsene</strong>_Internet_2.xls/<br />

1<br />

Spitalplanung 2012<br />

09.11.2010 Seiten 5 von 51 Seiten


Zur Beantwortung der Fragen stehen Ihnen die hellgelb markierten Eingabefelder zur Verfügung. Die übrigen<br />

Felder sind gesperrt. Damit können wir Ihre Angaben direkt einlesen und mögliche Übertragungsfehler<br />

vermeiden. Nicht ausgefüllte Felder werden von der GD als negative Antwort interpretiert.<br />

Die Bewerbungsunterlagen sind wahrheitsgetreu auszufüllen. Wir behalten uns vor, allfällige Nachweise<br />

einzufordern oder Ihre Angaben vor Ort zu überprüfen. Zudem werden Ihre Angaben teilweise im<br />

Strukturbericht Eingang finden, der zusammen mit der Spitalliste 2012 veröffentlicht wird.<br />

Des Weiteren möchten wir Sie darauf aufmerksam machen, dass ein Leistungsauftrag dazu verpflichtet, alle<br />

im Leistungsauftrag definierten Leistungen jederzeit für alle Patienten erbringen zu können. Eine<br />

Beschränkung des Leistungsangebotes innerhalb einer Leistungsgruppe ist nicht gestattet. Wir ersuchen Sie<br />

deshalb, sich nur für diejenigen Leistungsgruppen zu bewerben, die Sie auch nachhaltig anbieten können.<br />

Einreichen der Bewerbungsunterlagen<br />

Die Bewerbungsunterlagen sind bis am Montag, 10. Januar 2011, der Gesundheitsdirektion Zürich<br />

einzureichen. Wir bitten Sie ebenfalls um eine schriftliche Mitteilung, falls Sie sich entschieden haben sollten,<br />

auf eine Bewerbung zu verzichten.<br />

Ihre Bewerbung ist uns in elektronischer Form zuzustellen. Folgende drei Möglichkeiten stehen Ihnen zur<br />

Auswahl:<br />

1. per E-Mail (spitalplanung@gd.zh.ch)<br />

2. via kantonalem Web Transfer*** oder<br />

3. mittels elektronischem Datenträger per Post.<br />

Zusätzlich sind die, durch Sie vollständig ausgefüllten, blauen Blätter (4 - 6.8) und das grüne Blatt (7)<br />

auszudrucken, unten rechts zu visieren, zusammen mit der Erklärung (Blatt 8) von den berechtigten<br />

Personen zu unterzeichnen und per Post an die Gesundheitsdirektion zu retournieren (vgl. Adresse auf dem<br />

Deckblatt der Bewerbung).<br />

Zu Ihrer Erleichterung ist auf dem Blatt 8 ein Druckmakro hinterlegt, welches Ihnen mit einem Klick die für<br />

den Versand zu unterzeichnenden Arbeitsblätter ausdruckt.<br />

Bitte vergewissern Sie sich, dass es sich bei der elektronischen und der ausgedruckten Version der<br />

Bewerbungsunterlagen um deckungsgleiche Versionen handelt.<br />

Für allfällige Rückfragen stehen wir Ihnen gerne unter spitalplanung@gd.zh.ch oder der Telefonnummer<br />

043 259 24 71 zur Verfügung. Auf unserer Homepage www.gd.zh.ch/spital2012 finden Sie zusätzliche sowie<br />

alle aktuellen Informationen.<br />

***Mit dem kantonalen Web Transfer (https://webtransfer.zh.ch/de/start) gelangen Ihre Daten über eine<br />

sichere Verbindung zu uns. Hierfür müssen Sie sich vorab mit der GD für eine Upload-Verbindungsadresse<br />

mit Passwort in Verbindung setzen (spitalplanung@gd.zh.ch oder 043 259 24 71).<br />

Bewerbungsexcel_Spitalplanung2012_Reha_<strong>Erwachsene</strong>_Internet_2.xls/<br />

1<br />

Spitalplanung 2012<br />

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2.1 Konzept <strong>Rehabilitation</strong>splanung 2012<br />

Das Konzept finden Sie als pdf-File im E-Mail oder auf www.gd.zh.ch/spital2012<br />

Bewerbungsexcel_Spitalplanung2012_Reha_<strong>Erwachsene</strong>_Internet_2.xls/<br />

2.1<br />

Spitalplanung 2012<br />

09.11.2010 Seiten 7 von 51 Seiten


2.2 Reha-Leistungsgruppen (Übersicht)<br />

Nachfolgend finden Sie eine Übersicht sämtlicher Reha-Leistungsgruppen. Primär erfolgt deren Differenzierung nach Kinder und Jugendlichen<br />

(separate <strong>Bewerbungsdatei</strong>) sowie <strong>Erwachsene</strong>n. Ferner wird die Frührehabilitation von der organspezifischen <strong>Rehabilitation</strong> abgegrenzt. Die<br />

Einteilung der <strong>Rehabilitation</strong> erfolgt organ- bzw. indikationsgruppenspezifisch nach den Leistungsbereichen, welche bereits aus dem<br />

Versorgungsbericht bekannt sind. Aufgrund des für die <strong>Rehabilitation</strong> Querschnittsgelähmter erforderlichen lebenslangen Betreuungskonzeptes wird<br />

der Leistungsbereich Neurorehabilitation in eine Leistungsgruppe „Neurologische <strong>Rehabilitation</strong>“ und eine Leistungsgruppe „<strong>Rehabilitation</strong><br />

Querschnittsgelähmter“ aufgeteilt.<br />

Bezeichnung für Leistungsgruppen für Kinder und Jugendliche<br />

Beschreibung<br />

Leistungsgruppenspezifische<br />

Anforderungen<br />

Neurologische <strong>Rehabilitation</strong> (inkl. neuro-orthopädische <strong>Rehabilitation</strong>)<br />

Allgemeine pädiatrische <strong>Rehabilitation</strong><br />

Frührehabilitation 1<br />

separate <strong>Bewerbungsdatei</strong><br />

Bezeichnung für Leistungsgruppen für <strong>Erwachsene</strong><br />

Beschreibung<br />

Leistungsgruppenspezifische<br />

Anforderungen<br />

Neurologische <strong>Rehabilitation</strong> 3.1 6.1<br />

<strong>Rehabilitation</strong> Querschnittsgelähmter 3.2 6.2<br />

Muskuloskelettale <strong>Rehabilitation</strong> 3.3 6.3<br />

Kardiovaskuläre <strong>Rehabilitation</strong> 3.4 6.4<br />

Pulmonale <strong>Rehabilitation</strong> 3.5 6.5<br />

Internistisch-onkologische <strong>Rehabilitation</strong> 3.6 6.6<br />

Psychosomatisch-sozialmedizinische <strong>Rehabilitation</strong> 3.7 6.7<br />

Frührehabilitation 1 3.8 6.8<br />

1 Leistungsaufträge im Bereich „Frührehabilitation“ sind nur in Kombination mit dem jeweiligen organspezifischen rehabilitativen Leistungsauftrag (z.B.<br />

neurologische <strong>Rehabilitation</strong>) möglich.<br />

Bewerbungsexcel_Spitalplanung2012_Reha_<strong>Erwachsene</strong>_Internet_2.xls/<br />

2.2<br />

Spitalplanung 2012<br />

09.11.2010 Seite 8 von 51 Seiten


3.1 Neurologische <strong>Rehabilitation</strong><br />

In der neurologischen <strong>Rehabilitation</strong> werden die Folgen von Erkrankungen und Verletzungen des Zentralnervensystems<br />

behandelt. Stationäre Patienten der neurologischen <strong>Rehabilitation</strong> können wie folgt charakterisiert werden:<br />

1. <strong>Rehabilitation</strong>srelevante Grunderkrankung (Hauptdiagnose ICD)<br />

A00-B99<br />

A80-A89<br />

C00-D48<br />

C69<br />

C70-C72, D33, D43<br />

G00-G99<br />

G00-G09<br />

G10-G13<br />

G20-G26<br />

G30-G32<br />

G35-G37<br />

G40-G47<br />

G50-G59<br />

G60-G64<br />

G70-G73<br />

G80, G81, G83<br />

G95, G99.2<br />

G90-G99<br />

I00-I99<br />

I60-I69<br />

Q00-Q99<br />

Q00-Q07<br />

Q10-Q18<br />

S00-T98<br />

S06<br />

S13.4, T91.8<br />

S14, S24, S34<br />

2. Krankheitsfolgen (ICF)<br />

Körperfunktionen/<br />

-strukturen<br />

I. Infektiöse und parasitäre Krankheiten<br />

Virusinfektionen des ZNS<br />

II. Neubildungen<br />

(Zustand nach postoperativer, strahlentherapeutischer oder konservativer Behandlung, inoperabler<br />

Residualzustand)<br />

Bösartige Neubildungen des Auges und der Augenanhangsgebilde<br />

Tumore des zentralen und peripheren Nervensystems<br />

VI. Krankheiten des Nervensystems<br />

Entzündliche Krankheiten des ZNS<br />

Systematrophien des ZNS<br />

Extrapyramidale Krankheiten und Bewegungsstörungen (z.B. Morbus Parkinson)<br />

Sonstige degenerative Krankheiten des ZNS<br />

Demyelisierende Krankheiten des ZNS (z.B. Multiple Sklerose)<br />

Episodische und paroxysmale Krankheiten des Nervensystems (z.B. Epilepsie)<br />

Krankheiten von Nerven,-wurzeln und-plexus<br />

Neuropathien des peripheren Nervensystems (z.B. Guillain-Barré-Syndrom)<br />

Neuromuskuläre Erkrankungen (Muskeldystrophien)<br />

Zerebrale Lähmung und sonstige Lähmungssyndrome<br />

Myelopathien (Erkrankungen des Rückenmarks)<br />

Sonstige Krankheiten des Nervensystems (z.B. Hypoxische Hirnschädigung )<br />

IX. Krankheiten des Kreislaufsystems<br />

Cerebrovaskuläre Krankheiten<br />

XVII. Angeborene Fehlbildungen, Deformitäten<br />

Angeborene Fehlbildungen des Nervensystems<br />

Angeborene Fehlbildungen des Auges, des Ohres, des Gesichtes und des Halses<br />

XIX. Verletzungen, Vergiftungen<br />

Schädelhirntrauma<br />

Kraniocervikales Beschleunigungstrauma (z.B. Schleudertrauma)<br />

Hirn- oder Rückenmarksverletzungen<br />

• schwere neurologische Erkrankungen mit einem krankheitsabhängigen Bedarf an stationärer<br />

Betreuung<br />

mit folgenden charakteristischen Schädigungen:<br />

• Störungen der aktiven und/oder passiven Beweglichkeit, der Sensibilität (inkl. Missempfindungen,<br />

Schmerzen und regionalen Schmerzsyndromen), der Sinneswahrnehmungen, der Sprachfunktion<br />

und des Sprechens, der Schluckfunktion, der Harnblasen- und Darmentleerung sowie<br />

mental/kognitive und/oder psychische Störungen<br />

Aktivitäten • Beeinträchtigungen der Aktivitäten u.a. im Bereich der der Selbstversorgung/-organisation, der<br />

Mobilität, des häuslichen Lebens, der Kommunikation, des Lernens und der Wissensanwendung<br />

(allgemeine Aufgaben und Anforderungen), im situationsgerechten Verhalten sowie in der<br />

Krankheitsverarbeitung<br />

Teilhabe • Beeinträchtigungen der Teilhabe in den Bereichen der Unabhängigkeit zur Führung eines<br />

selbständigen Lebens, der Mobilität, der Bildung und Ausbildung, der Beschäftigung sowie in der<br />

sozialen Integration<br />

Bewerbungsexcel_Spitalplanung2012_Reha_<strong>Erwachsene</strong>_Internet_2.xls/<br />

3.1<br />

Spitalplanung 2012<br />

09.11.2010 Seite 9 von 51 Seiten


3. Eintrittskriterien<br />

patientenbezogen<br />

angebotsbezogen<br />

4. Behandlungsbedarf<br />

• Kein Bedarf an intensivmedizinischer Überwachung/Therapie.<br />

Der Patient ist:<br />

• überwiegend bewusstseinsklar<br />

• zur täglichen aktiven Mitarbeit an mehreren Therapiemassnahmen (je ca. 30-minütiger Dauer)<br />

ausreichend handlungsfähig<br />

• ausreichend interaktions- und kommunikationsfähig<br />

• zur Teilmobilisation fähig (mind. 2 Stunden kontinuierlich im Rollstuhl)<br />

• ohne konkrete Selbst, Fremd- oder Weglaufgefährdung und ohne schwere Störungen des<br />

Sozialverhaltens<br />

• Für ADL (praktisch-motorisch) weitgehend (FIM-Score >40 bzw.Barthel-Index >30) auf pflegerische<br />

Hilfe angewiesen<br />

• Art oder Ausmass der Schädigungen oder Beeinträchtigungen der Aktivitäten kann durch<br />

ambulante <strong>Rehabilitation</strong> nicht behandelt werden<br />

• Wohnlage ohne (angemessene) ambulante <strong>Rehabilitation</strong>smöglichkeiten<br />

ärztlich • Bedarf an fachärztlicher und (neuro-)psychologischer rehabilitativer Versorgung<br />

therapeutisch • krankheits- und störungsspezifischer Bedarf an differenzierter multimodaler Therapie (Physio-,<br />

Ergotherapie, Logopädie, Neuropsychologie, und medizinische Trainingstherapie,<br />

Hilfsmittelberatung und -schulung, Ernährungsberatung, Gesundheitsbildung, Patienten- und<br />

Angehörigenschulung, soziale und berufliche Beratung)<br />

pflegerisch • hoher, differenzierter Bedarf an aktivierender und rehabilitativer Krankenpflege<br />

Bewerbungsexcel_Spitalplanung2012_Reha_<strong>Erwachsene</strong>_Internet_2.xls/<br />

3.1<br />

Spitalplanung 2012<br />

09.11.2010 Seite 10 von 51 Seiten


3.2 <strong>Rehabilitation</strong> Querschnittsgelähmter<br />

Als Querschnittslähmungen werden unfall-, krankheits- und missbildungsbedingte Lähmungen an den oberen und<br />

unteren Extremitäten sowie am Rumpf bezeichnet. Deren adäquate medizinische Versorgung erfordert ein lebenslanges<br />

Betreuungskonzept. Dementprechend umfasst die <strong>Rehabilitation</strong> Querschnittsgelähmter neben der Erst-<br />

<strong>Rehabilitation</strong> und der Komplikationsbehandlung auch die in regelmässigen Abständen wiederkehrende Re-<strong>Rehabilitation</strong>.<br />

Die einzelnen <strong>Rehabilitation</strong>sphasen weisen unterschiedliche Behandlungsinhalte und -intensitäten auf.<br />

Das vorliegende Bewerbungsverfahren orientiert sich an der medizinisch komplexesten Phase der Erst-<strong>Rehabilitation</strong>.<br />

Bewerber für einen Leistungsauftrag „<strong>Rehabilitation</strong> Querschnittsgelähmter“ müssen aber zur intergralen Abdeckung<br />

der gesamten rehabilitativen Behandlungskette in der Lage sein.<br />

Zum Zeitpunkt des Eintritts in die Erstrehabilitation können querschnittsgelähmte Patienten wie folgt charakterisiert<br />

werden:<br />

1. <strong>Rehabilitation</strong>srelevante Grunderkrankung (Hauptdiagnose ICD)<br />

G00-G99<br />

G82<br />

infolge folgender Erkrankungen und Verletzungen:<br />

A00-B99<br />

A80-A89<br />

C00-D48<br />

C70-C72, D33, D43<br />

G00-G99<br />

G00-G09<br />

G11.4<br />

G20-G26<br />

G30-G32<br />

G35-G37<br />

G60-G64<br />

G70-G73<br />

G80<br />

G95, M99.2, M47<br />

G95.8<br />

G95.83<br />

I00-I99<br />

I 65<br />

Q00-Q99<br />

Q00-Q07<br />

S00-T98<br />

S14, S24, S34<br />

2. Krankheitsfolgen (ICF)<br />

Körperfunktionen/-<br />

strukturen<br />

VI. Krankheiten des Nervensystems<br />

Paraplegie und Tetraplegie<br />

I. Infektiöse und parasitäre Krankheiten<br />

Virusinfektionen des ZNS<br />

II. Neubildungen<br />

Tumore des zentralen und peripheren Nervensystems<br />

(Zustand nach postoperativer, strahlentherapeutischer oder konservativer Behandlung, inoperabler<br />

Residualzustand)<br />

VI. Krankheiten des Nervensystems<br />

Entzündliche Krankheiten des ZNS<br />

Hereditäre spastische Paraplegie<br />

Extrapyramidale Krankheiten und Bewegungsstörungen (z.B. Morbus Parkinson)<br />

Sonstige degenerative Krankheiten des ZNS<br />

Demyelisierende Krankheiten des ZNS (z.B. Multiple Sklerose)<br />

Polyneuropathien und sonstige Krankheiten des peripheren Nervensystems<br />

Neuromuskuläre Erkrankungen (Muskeldystrophien)<br />

Zerebralparese (Diplegia spastica)<br />

Myelopathien bei Erkrankungen des Rückenmarks und spinalen Prozessen<br />

Neurogene Harnblasenlähmungen (UMN/LMN)<br />

Spinale Spastik der quergestreiften Muskulatur<br />

IX. Krankheiten des Kreislaufsystems<br />

Verschluss und Stenose der extrakraniellen hirnversorgenden Arterien (ohne Hirninfarkt)<br />

XVII. Angeborene Fehlbildungen, Deformitäten<br />

Angeborene Fehlbildungen des Nervensystems<br />

XIX. Verletzungen, Vergiftungen<br />

Akute traumatische Rückenmarksverletzungen<br />

schwere Störungen der Nervenfunktionen<br />

• mit folgenden charakteristischen Schädigungen:<br />

Störungen der willkürkontrollierten Beweglichkeit (motorische Lähmung), der Berührungs-, Schmerz-<br />

, Temperatur-, und Tiefensensibilität (sensible/sensorische Lähmung), der Harnblasen-, Mastdarmund<br />

Sexualfunktion sowie der Schweissdrüsensekretion und der peripheren Kreislauf- und<br />

Temperaturregulation (vegetative Lähmung) sowie innersekretorische Störungen<br />

• mit folgenden Komplikationen: Kreislaufstörungen, Atemstörungen, metabolischen Störungen,<br />

Spasmen, Schmerzen, Frakturen, Thrombosen, Dekubitus und Pneumonie<br />

Aktivitäten • Beeinträchtigungen der Aktivitäten u.a. im Bereich der der Selbstversorgung/-organisation, der<br />

Mobilität, des häuslichen und beruflichen Lebens sowie in der Krankheitsverarbeitung<br />

Teilhabe • Beeinträchtigungen der Teilhabe in den Bereichen der Unabhängigkeit zur Führung eines<br />

selbständigen Lebens, der Mobilität, der Bildung und Ausbildung, der Beschäftigung sowie in der<br />

sozialen Integration<br />

Bewerbungsexcel_Spitalplanung2012_Reha_<strong>Erwachsene</strong>_Internet_2.xls/<br />

3.2<br />

Spitalplanung 2012<br />

09.11.2010 Seite 11 von 51 Seiten


3. Eintrittskriterien<br />

patientenbezogen<br />

Zum Zeitpunkt des Eintritts in die Erstrehabilitation verfügt der Patient über folgende<br />

Voraussetzungen:<br />

• abgeschlossene Akutversorgung:<br />

Notfallversorgung und initiale Behandlung abgeschlossen, gegebenenfalls weitere chirurgischmedizinische<br />

Behandlungen notwendig, für <strong>Rehabilitation</strong>sbehandlungen genügend stabile<br />

Vitalfunktionen, möglicherweise beatmungspflichtig und Überwachung/Behandlung auf Wachstation<br />

angebotsbezogen<br />

4. Behandlungsbedarf<br />

• Für ADL (praktisch-motorisch) erheblich auf pflegerische Hilfe angewiesen<br />

• Erheblich/vollständig eingeschränkte Mobilisation und nur begrenzt fähig zur kooperativen Mitarbeit<br />

• in der Regel Sonden-/ parenterale Ernährung erforderlich<br />

• in der Regel keine Kontrolle der Ausscheidungsfunktionen<br />

• Art oder Ausmass der Schädigungen oder Beeinträchtigungen der Aktivitäten können durch<br />

ambulante <strong>Rehabilitation</strong> nicht ausreichend behandelt werden<br />

• Wohnlage ohne (angemessene) ambulante <strong>Rehabilitation</strong>smöglichkeiten<br />

ärztlich • hoher (auch kurativ-)medizinischer ärztlich/pflegerischer Überwachungs-, Behandlungs- und<br />

Betreuungsaufwand inkl. erforderlicher intensivmedizinischer Überwachung bzw.<br />

Intervention<br />

therapeutisch • krankheits- und störungsspezifischer Bedarf an differenzierter multimodaler Therapie (Physio-,<br />

physikalische Therapie, medizinische Trainings-, Ergo- und Schmerztherapie, Logopädie, klinische<br />

Psychologie, Hilfsmittelberatung und-schulung, Ernährungs- und Diabetesberatung,<br />

Gesundheitsbildung, Patienten- und Angehörigenschulung, soziale und berufliche Beratung,<br />

Selbsthilfe)<br />

• hoher spezifischer Therapiebedarf, d.h. mehrere Stunden am Tag, teilweise durch mehrere<br />

Therapeuten gleichzeitig<br />

pflegerisch • hoher Pflegeaufwand und maximale Hilfsbedürftigkeit:<br />

Intensiv- und <strong>Rehabilitation</strong>spflege mehr als 1,5 Std. täglich, i.d.R. Inkontinenzbehandlung<br />

Bewerbungsexcel_Spitalplanung2012_Reha_<strong>Erwachsene</strong>_Internet_2.xls/<br />

3.2<br />

Spitalplanung 2012<br />

09.11.2010 Seite 12 von 51 Seiten


3.3 Muskuloskelettale <strong>Rehabilitation</strong><br />

In der muskuloskelettalen <strong>Rehabilitation</strong> werden die Folgen angeborener oder erworbener Fehler der Haltungs- und<br />

Bewegungsorgane sowie degenerativer und entzündlicher Gelenks-, Wirbelsäulen- und Weichteilerkrankungen behandelt.<br />

Stationäre Patienten der muskuloskelettalen <strong>Rehabilitation</strong> können wie folgt charakterisiert werden:<br />

1. <strong>Rehabilitation</strong>srelevante Grunderkrankung (Hauptdiagnose ICD)<br />

A00-B99<br />

A69<br />

B90-B94<br />

B95-B97<br />

C00-D48<br />

C40-C41<br />

C43-C44<br />

C45-C49<br />

C72.0, C72.1<br />

C76, C79.2, C79.5,<br />

C79.8<br />

D03, D04, D09.9<br />

D16, D17, D21-D23,<br />

D32<br />

D42-D43, D48<br />

G00-G99<br />

G10-G13<br />

G54-G59<br />

G60-G64<br />

G70-G73<br />

G83<br />

G98-G99<br />

M00-M99<br />

M00-M03<br />

M05-M14<br />

M15-M19<br />

M20-M25<br />

M30-M36<br />

M40-M43<br />

M45-M49<br />

M50-M54<br />

M60-M63<br />

M65-M68<br />

M70-M79<br />

M80-M85<br />

M86-M90<br />

M91-M94<br />

M95-M99<br />

Q00-Q99<br />

Q65-Q79<br />

R00-R99<br />

R25-R29<br />

R52<br />

I. Infektiöse und parasitäre Krankheiten<br />

Sonstige Spirochätenkrankheiten (Lyme-Krankheit)<br />

Folgezustände von infektiösen und parasitären Krankheiten<br />

Bakterien, Viren und sonstige Infektionserreger<br />

II. Neubildungen<br />

Bösartige Neubildungen des Knochens und der Gelenke<br />

Melanom und sonstige bösartige Neubildungen der Haut<br />

Bösartige Neubildungen des mesothelialen Gewebes und des Weichteilgewebes<br />

Bösartige Neubildungen des Rückenmarkes, der Hirnnerven und anderer Teile des ZNS<br />

Bösartige Neubildung ungenau bezeichneter, sekundärer und nicht näher bezeichneter Lokalisation<br />

In-situ-Neubildungen<br />

Gutartige Neubildungen<br />

Neubildung unsicheren oder unbekannten Verhaltens<br />

VI. Krankheiten des Nervensystems<br />

Systematrophien, die vorwiegend das ZNS betreffen<br />

Krankheiten von Nerven, Nervenwurzeln und Nervenplexus<br />

Polyneuropathien und sonstige Krankheiten des peripheren Nervensystems<br />

Krankheiten im Bereich der neuromuskulären Synapse und des Muskels<br />

Zerebrale Lähmung und sonstige Lähmungssyndrome<br />

Sonstige Krankheiten des Nervensystems<br />

XIII. Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes<br />

Infektiöse Arthropathien<br />

Entzündliche Polyarthropathien<br />

Arthrose<br />

Sonstige Gelenkkrankheiten<br />

Systemkrankheiten des Bindegewebes<br />

Deformitäten der Wirbelsäule und des Rückens<br />

Spondylopathien<br />

Sonstige Krankheiten der Wirbelsäule und des Rückens<br />

Krankheiten der Muskeln<br />

Krankheiten der Synovialis und der Sehnen<br />

Sonstige Krankheiten des Weichteilgewebes<br />

Veränderungen der Knochendichte und -struktur<br />

Sonstige Osteopathien<br />

Chondropathien<br />

Sonstige Krankheiten des Muskel-Skelettsystems und des Bindegewebes<br />

XVII. Angeborene Fehlbildungen und Deformitäten<br />

Angeborene Fehlbildungen und Deformitäten des Muskel-Skelett-Systems<br />

XVIIl. Symptome und abnorme klinische und Laborfunde, die anderorts nicht klassifiziert sind<br />

Symptome, die das Nervensystem und das Muskel-Skelett-System betreffen<br />

Allgemeinsymtome (Schmerz, andernorts nicht klassifiziert)<br />

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3.3<br />

Spitalplanung 2012<br />

09.11.2010 Seite 13 von 51 Seiten


S00-T98<br />

S01, S02, S09<br />

S10-S14, S16-S17,<br />

S19<br />

S20-S24, S29<br />

S30-S34, S38, S39<br />

S40-S44, S46-S49<br />

S50-S59<br />

S60-S64, S66-S69<br />

S70-S79<br />

S80-S89<br />

S90-S94, S96-S99<br />

T00-T07<br />

T08-T14<br />

T20-T32<br />

T33-T35<br />

T79<br />

T81,T84,T87<br />

T90-T95, T98<br />

2. Krankheitsfolgen (ICF)<br />

Körperfunktionen/-<br />

strukturen<br />

XIX. Verletzungen, Vergiftungen<br />

Verletzungen des Kopfes<br />

Verletzungen des Halses<br />

Verletzungen des Thorax<br />

Verletzungen des Abdomens, Lumbosakralgegend, Lendenwirbelsäule und Beckens<br />

Verletzungen der Schulter und des Oberarms<br />

Verletzungen des Ellenbogens und des Unterarms<br />

Verletzungen des Handgelenkes und der Hand<br />

Verletzungen der Hüfte und des Oberschenkels<br />

Verletzungen des Knies und des Unterschenkels<br />

Verletzungen der Knöchelregion und des Fusses<br />

Verletzungen mit Beteiligung mehrerer Körperregionen<br />

Verletzungen n.n.b.Teile des Rumpfes,der Extremitäten und anderer Körperregionen<br />

Verbrennungen oder Verätzungen<br />

Erfrierungen<br />

Bestimmte Frühkomplikationen eines Traumas<br />

Komplikationen bei chirurgischen Eingriffen und medizinscher Behandlung a.o.n.k.<br />

Folgen von Verletzungen, Vergiftungen und sonstigen Auswirkungen äusserer Ursachen<br />

Zustand nach Operation<br />

Zustand nach Operation<br />

- wegen entzündungs- oder stoffwechselbedingter Krankheiten<br />

- wegen degenerativer muskuloskelettaler Erkrankungen<br />

- wegen angeborener oder erworbener Fehlbildungen der Bewegungsorgane<br />

- wegen Verletzung der Bewegungsorgane<br />

• schwere muskuloskelettale Erkrankungen und gravierende Multimorbidität mit einem<br />

krankheitsabhängigen Bedarf an stationärer Betreuung<br />

• Komplikationen nach orthopädischen und neurologischen Eingriffen<br />

• Status nach Polytraumata<br />

• Status nach Amputation und prothetische Versorgung<br />

• Polysymptomatik mit psychosomatischer Überlagerung<br />

mit folgenden charakterischen Schädigungen; häufig einhergehend mit einem chronischen,<br />

rezidivierenden, bei entzündlicher Ursache oft schubweise und progredientem<br />

Krankheitsverlauf:<br />

• Oft irreversibler Verlust oder Normabweichung in der Körperstruktur und/oder -funktion der<br />

Bewegungsorgane, des Nervensystems sowie bei entzündlich-rheumatischen Erkrankungen<br />

weiterer Organsysteme<br />

Aktivitäten • In der Regel multiple Beeinträchtigungen der Aktivitäten primär im Bereich der Mobilität<br />

(Aufrechterhaltung oder Veränderung der Körperhaltung; Beweglichkeit, Fortbewegung,<br />

Geschicklichkeit) sowie in der Ausübung von Kulturtechniken, der Ausübung der Aktivitäten des<br />

täglichen Lebens (praktisch-motorisch, Selbstversorgung) und der beruflichen Tätigkeit, des<br />

notwendigen Krankheitsmanagements und den Krankheitsbewältigungs- bzw.<br />

Kompensationsstrategien<br />

Teilhabe • Folgen der körperlichen Beeinträchtigung der Selbstständigkeit im Alltag und Beruf, der Mobilität,<br />

der Beschäftigung, sozialen Integration und wirtschaftlichen Eigenständigkeit können nur voll oder<br />

teilweise durch Hilfsmittel und Fremdhilfe aufrechterhalten werden.<br />

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3.3<br />

Spitalplanung 2012<br />

09.11.2010 Seite 14 von 51 Seiten


3. Eintrittskriterien<br />

patientenbezogen<br />

angebotsbezogen<br />

4. Behandlungsbedarf<br />

• Patient ist für ein zielgerichtetes interdisziplinäres Therapieprogramm physisch und psychisch<br />

ausreichend belastbar<br />

• drohende Chronifizierungs-/Invalidisierungstendenz<br />

• nur unter ärztlicher, therapeutischer und pflegerischer Überwachung zumutbarer und<br />

verantwortbarer Leistungs- und Belastungsaufbau<br />

• ausgeprägte psychosoziale Problematik mit Bedarf an Milieuwechsel<br />

• für eine <strong>Rehabilitation</strong> ungünstige häusliche oder berufliche Bedingungen<br />

• ambulante <strong>Rehabilitation</strong> unzumutbar (wegen ungenügender Mobilität)<br />

• Intensität und Interdisziplinarität der Behandlung im ambulanten Rahmen nur unzureichend<br />

möglich<br />

• erwiesene Ineffektivität ambulanter <strong>Rehabilitation</strong>smassnahmen<br />

• Wohnlage ohne (angemessene) ambulante <strong>Rehabilitation</strong>smöglichkeiten<br />

ärztlich • Bedarf an fachärztlicher rehabilitativer Versorgung und medizinischer Betreuung<br />

therapeutisch • krankheits- und störungsspezifischer Bedarf an differenzierter multimodaler Therapie (Physio-,<br />

physikalische-, Ergo-, und medizinische Trainingstherapie, psychologische Beratung/Behandlung,<br />

Ernährungsberatung, Gesundheitsbildung, Patienten- und Angehörigenschulung, soziale und<br />

berufliche Beratung, Selbsthilfe)<br />

pflegerisch • hoher, differenzierter Bedarf an aktivierender und <strong>Rehabilitation</strong>spflege<br />

Bewerbungsexcel_Spitalplanung2012_Reha_<strong>Erwachsene</strong>_Internet_2.xls/<br />

3.3<br />

Spitalplanung 2012<br />

09.11.2010 Seite 15 von 51 Seiten


3.4 Kardiovaskuläre <strong>Rehabilitation</strong><br />

In der kardiovaskulären <strong>Rehabilitation</strong> werden die Folgen von Erkrankungen des Herz- und Kreislaufsystems sowie<br />

entsprechender operativer Eingriffe behandelt. Stationäre Patienten der kardiovalkulären <strong>Rehabilitation</strong> können wie folgt<br />

charakterisiert werden:<br />

1. <strong>Rehabilitation</strong>srelevante Grunderkrankung (Hauptdiagnose ICD)<br />

ICD<br />

I00-I99<br />

I00-I02<br />

I05-I09<br />

I10-I15<br />

I10<br />

I11<br />

I12<br />

I20-I25<br />

I20<br />

I21, I22<br />

I23<br />

I24<br />

I25<br />

I26-I28<br />

I30-I52<br />

I42<br />

I42, I43, I51<br />

I70-I79<br />

I70-I73<br />

I80-I84<br />

I95, I97, I99<br />

Q00-Q99<br />

Q20-Q21, Q23, Q25<br />

E10, E11<br />

E66<br />

E78<br />

F17, Z72<br />

Z73<br />

CHOP<br />

36<br />

35.8<br />

36<br />

36.1<br />

35.0-35.9<br />

37.0-37.6,<br />

37.9<br />

38.04/.05<br />

IX. Krankheiten des Kreislaufsystems<br />

Akutes rheumatisches Fieber<br />

Chronische rheumatische Herzkrankheiten<br />

Hypertonie (Hochdruckkrankheit)<br />

Essentielle (primäre) Hypertonie<br />

Hypertensive Herzkrankheit<br />

Hypertensive Nierenkrankheit<br />

Ischämische Herzkrankheiten<br />

Stabile, nicht interventionspflichtige Angina pectoris<br />

Herzinfarkt (Status nach)<br />

- mit PTCA<br />

- ohne PTCA<br />

Akute Komplikationen nach akutem Herzinfarkt<br />

Sonstige akute ischämische Herzkrankheit<br />

Chronische ischämische Herzkrankheit<br />

(bei multiplen therapierefraktären Risikofaktoren und sonst guter Lebenserwartung)<br />

Pulmonale Herzkrankheiten und Krankheiten des Lungenkreislaufes<br />

Sonstige Formen der Herzkrankheit<br />

Chronische ischämische Herzkrankheit (mit schlechter Ventrikelfunktion)<br />

Kardiomyopathie<br />

Krankheiten der Arterien, Arteriolen und Kapillaren<br />

Periphere Durchblutungsstörungen (in Evaluation)<br />

Krankheiten der Venen, Lymphgefässe, -knoten, a.o.n.k.<br />

Sonstige und n.n.b. Krankheiten des Kreislaufsystems<br />

XVII. Angeborene Fehlbildungen, Deformitäten<br />

Angeborene Herzfehler<br />

- ohne Korrekturoperation<br />

- mit Korrekturoperation<br />

Status nach Operationen / Interventionen<br />

Status nach Ballondilatation<br />

- insbesondere bei vorgängiger Inaktivierung<br />

- insbesondere bei Vorliegen multipler Risikofaktoren<br />

Status nach Bypassoperation<br />

Status nach anderen Operationen am Herzen<br />

Andere Operationen am Herz und Perikard<br />

Status nach anderen Interventionen an den grossen Gefässen<br />

Sekundärprävention von Risikofaktoren der KHK<br />

Diabetes mellitus<br />

Adipositas (Übergewicht)<br />

Hypercholästerinämie<br />

Rauchen<br />

Stress<br />

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3.4<br />

Spitalplanung 2012<br />

09.11.2010 Seite 16 von 51 Seiten


2. Krankheitsfolgen (ICF)<br />

Körperfunktionen/<br />

strukturen<br />

Aktivitäten<br />

Teilhabe<br />

3. Eintrittskriterien<br />

patientenbezogen<br />

angebotsbezogen<br />

4. Behandlungsbedarf<br />

ärztlich<br />

therapeutisch<br />

pflegerisch<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

erhöhtes kardiovaskuläres Risiko<br />

postoperative Schmerzen und Schwäche<br />

chronische Dekonditionierung<br />

schwere Einschränkungen der Herzfunktion<br />

andere schwerwiegende Krankheiten des Herzens<br />

Zustand nach Herztransplantation<br />

psychisches Störungsbild<br />

folgende akut oder auch als Verschlechterung im chronischen Verlauf auftretende<br />

Schädigungen:<br />

verminderte kardiale Pumpleistung, Atemnot, Belastungsschmerzen, arterielle Hypertonie,<br />

Hypotonie, Herzrhythmusstörungen, kardiovaskulär bedingte Minderperfusion, operativ<br />

bedingte Einschränkungen der Beweglichkeit/ Sensibilität, medikamentös bedingte<br />

Störungen, Angst/Phobien<br />

•<br />

Beeinträchtigungen der Aktivitäten im Bereich der Mobilität, der Haushalts- und<br />

Selbstversorgung, im Verhalten, in der Bewältigung von Stress und psychischen<br />

Anforderungen sowie in der Krankheitsbewältigung<br />

•<br />

Beeinträchtigung der Teilhabe in der physischen und psychischen Unabhängigkeit, der<br />

Mobilität, in der sozialen Integration/Reintegration, in der Beschäftigung sowie in der<br />

ökonomischen Eigenständigkeit<br />

• Eingeschränkte körperliche Leistungsfähigkeit der Patienten<br />

• überdurchschnittlich hohe körperliche Leistungsfähigkeit der Patienten (z.B. nach minimalinvasiver<br />

OP)<br />

• Patient ist für ein täglich mehrstündiges Therapieprogramm physisch und psychisch<br />

ausreichend belastbar<br />

• ausreichend mobil (mindestens zimmermobil)<br />

• komplizierte Krankheitsbewältigung<br />

• für eine <strong>Rehabilitation</strong> ungünstige häusliche oder berufliche Bedingungen<br />

• Wohnlage ohne (angemessene) ambulante <strong>Rehabilitation</strong>smöglichkeiten<br />

• Bedarf an fachärztlicher rehabilitativer Versorgung<br />

• Bedarf an krankheits- und störungsspezifischer strukturierter Bewegungstherapie und<br />

Sekundärprophylaxe (Ausdauer-/Geländetraining, Bewegungs-/Sporttherapie,<br />

Physiotherapie, psychologische/psychotherapeutische Betreuung, Ernährungsberatung,<br />

Gesundheitsbildung, Entspannungstherapie/-techniken, Sozialberatung, Initiierung<br />

weiterführender Massnahmen)<br />

• Bedarf an Pflege<br />

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3.4<br />

Spitalplanung 2012<br />

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3.5 Pulmonale <strong>Rehabilitation</strong><br />

In der pulmonalen <strong>Rehabilitation</strong> werden schwergewichtig die Folgen chronischer Krankheiten der unteren Atemwege<br />

und anderer mit einer reduzierten körperlichen Leistungsfähigkeit einhergehender Lungenkrankheiten sowie<br />

entsprechender thoraxchirurgischer Eingriffe behandelt. Stationäre Patienten der pulmonalen <strong>Rehabilitation</strong> können<br />

wie folgt charakterisiert werden:<br />

1. <strong>Rehabilitation</strong>srelevante Grunderkrankung (Hauptdiagnose ICD)<br />

A00-B99<br />

B35-B49<br />

B38-B42, B44<br />

B50-B64<br />

B65-B83<br />

B67.1<br />

C00-D48<br />

C34<br />

C38/C39<br />

C45<br />

C78.0 -C78.3<br />

C81-C85<br />

D50-D89<br />

D86.0<br />

E00-E90<br />

E 66.2<br />

E84.0<br />

G00-G99<br />

G47.3<br />

G71/G72<br />

J00-J99<br />

J10-J18<br />

J40-J47<br />

J40-J42<br />

J43<br />

J44<br />

J45-J46<br />

J47<br />

J60-J70<br />

J60-J65<br />

J66-J67<br />

J68<br />

J70<br />

J80-J84<br />

J85-J86<br />

J90-J94<br />

J95-J99<br />

J96.1<br />

M00-M99<br />

M40<br />

M41<br />

Q00-Q99<br />

Q30-Q34<br />

I. Bestimmte infektiöse und parasitäre Krankheiten<br />

Mykosen<br />

Pilzerkrankungen der Lunge<br />

Protozoenkrankheiten<br />

Helminthosen<br />

Echinokokkose der Lunge<br />

II. Neubildungen<br />

Bösartige Neubildung der Bronchien und der Lunge<br />

Bösartige Neubildung des Mediastinums und der Lunge<br />

Mesotheliom der Pleura<br />

Sekundäre bösartige Neubildung der Atmungsorgane<br />

Bösartige Neubildung des lymphatischen Gewebes<br />

III. Krankheiten des Blutes und der blutbildenden Organe sowie bestimmte<br />

Störungen mit Beteiligung des Immunsystems<br />

Sarkoidose der Lunge<br />

IV. Endokrine Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten<br />

Übermässige Adipositas mit alvealärer Hypoventilation<br />

Zystische Fibrose /Mukoviszidose (mit Lungenmanifestationen)<br />

VI. Krankheiten des Nervensystems<br />

Schlafapnoe/ Nächtliche Atemstörung<br />

Primäre Myopathien (mit begleitender Atemproblematik)<br />

X. Krankheiten des Atmungssystems<br />

- Grippe und Pneumonie (postakut)<br />

Chronische Krankheiten der unteren Atemwege (COPD)<br />

- Bronchitis<br />

- Emphysem<br />

- Sonstige chronisch obstruktive Lungenkrankheit<br />

- Asthma bronchiale<br />

- Bronchiektasen<br />

Lungenkrankheiten durch exogene Substanzen<br />

- Pneumokoniosen<br />

- Krankheiten der Atemwege durch organischen Staub<br />

- Krankheiten der Atemwege durch Einatmen von chemischen Substanzen, Rauch, Dämpfen,<br />

etc.<br />

- Krankheiten der Atemwege durch sonstige exogene Substanzen<br />

Interstitielle Lungenkrankheiten<br />

Purulente und nekrotisierende Krankheitszustände der unteren Atemwege<br />

Sonstige Krankheiten der Pleura<br />

Sonstige Krankheiten des Atmungssystems<br />

Chronische respiratoriche Insuffizienz<br />

XIII. Krankheiten des Muskelskelettsystems und des Bindegewebes<br />

Kyphosen/Lordosen (mit begleitender Atemproblematik)<br />

Skoliosen (mit begleitender Atemproblematik)<br />

XVII Angeborene Fehlbildungen, Deformitäten und Chromosomenanomalien<br />

Angeborene Fehlbildungen des Atmungssystems<br />

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3.5<br />

Spitalplanung 2012<br />

09.11.2010 Seite 18 von 51 Seiten


R00-R99<br />

R05-R09<br />

CHOP 30<br />

CHOP 31<br />

CHOP 32<br />

CHOP 33<br />

CHOP 34<br />

2. Krankheitsfolgen (ICF)<br />

Körperfunktionen-<br />

/Strukturen<br />

• schwere Lungenerkrankung (v. a. COPD) mit einem krankheitsabhängigen Bedarf an<br />

stationärer Betreuung<br />

mit folgenden akut oder auch als Verschlechterung im chronischen Verlauf auftretenden<br />

charakteristischen Schädigungen:<br />

• verminderte Ventilation und Gasaustausch, Atemnot, chronischer Husten, schlafbezogene<br />

Atmungsstörungen, muskuläre Dysfunktion (Atem- und Skelettmuskulatur),<br />

Ernährungsstörungen, verminderte kardiopulmonale Leistungsfähigkeit, thorakale<br />

Schmerzen sowie psychische Krankheitsfolgen<br />

Aktivitäten /Teilhabe • Beeinträchtigungen der Aktivitäten und der Teilhabe u.a. im Bereich der Mobilität, der<br />

Selbstversorgung, des häuslichen Lebens, der interpersonellen Beziehungen, dem<br />

Umgang mit Stress und anderen psychischen Anforderungen, bedeutenden<br />

Lebensbereichen (Schulbildung und Ausbildung, Erwerbstätigkeit etc.) sowie dem<br />

Gemeinschafts-/sozialen und staatsbürgerlichen Leben<br />

3. Eintrittskriterien<br />

patientenbezogen<br />

angebotsbezogen<br />

4. Behandlungsbedarf<br />

XVIII. Symptome und abnorme Laborbefunde, a.o.n.k.<br />

Symptome, die das Kreislauf- und das Atmungssystem betreffen<br />

Zustand vor/nach thoraxchirurgischen Eingriffen<br />

Exzision am Larynx<br />

Sonstige Operationen an Larynx und Trachea<br />

Exzision an Lunge und Bronchus<br />

Sonstige Operationen an Lunge und Bronchus<br />

Operationen an Brustwand, Pleura, Mediastinum, und Zwerchfell<br />

• drohende Chronifizierungs-/Invalidisierungstendenz<br />

• Patient ist für ein täglich mehrstündiges Therapieprogramm physisch und psychisch<br />

ausreichend belastbar<br />

• Bedarf an Milieuwechsel<br />

• Art oder Ausmass der Schädigungen oder Beeinträchtigungen der Aktivitäten kann durch<br />

ambulante <strong>Rehabilitation</strong> nicht behandelt werden<br />

• erwiesene Ineffektivität ambulanter <strong>Rehabilitation</strong>smassnahmen bei weiterhin<br />

feststellbarem <strong>Rehabilitation</strong>spotential<br />

• Wohnlage ohne (angemessene) ambulante <strong>Rehabilitation</strong>smöglichkeiten<br />

ärztlich • Bedarf an fachärztlicher rehabilitativer Versorgung<br />

therapeutisch • Bedarf an krankheits- und störungsspezifischer strukturierter medizinischer<br />

Trainingstherapie und Sekundärprophylaxe (Gesundheitsbildung/-training,<br />

Raucherentwöhnung), medizinische Trainings-, Physio- /Atemtherapie, Ergotherapie,<br />

Ernährungsberatung, psychologische Betreuung, Entspannungstherapie, Sozialberatung,<br />

Initiierung von Nachsorgeleistungen und Schulung in Heimventilation<br />

pflegerisch • Bedarf an aktivierender und <strong>Rehabilitation</strong>spflege<br />

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3.5<br />

Spitalplanung 2012<br />

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3.6 Internistisch-onkologische <strong>Rehabilitation</strong><br />

Die Internistische <strong>Rehabilitation</strong> bezweckt die <strong>Rehabilitation</strong> multimorbider Patienten mit Funktions- und Partizipationsstörungen<br />

aufgrund mehrerer internmedizinischer Krankheitsbilder, die einen kombinierten, multidisziplinären <strong>Rehabilitation</strong>sansatz benötigen.<br />

Im Zentrum der onkologischen <strong>Rehabilitation</strong> steht die <strong>Rehabilitation</strong> der durch ein Tumorleiden und/oder deren Therapiefolgen<br />

geschädigten Patienten. Stationäre Patienten der internistisch-onkologischen <strong>Rehabilitation</strong> können wie folgt charakterisiert werden:<br />

1. <strong>Rehabilitation</strong>srelevante Grunderkrankung (Hauptdiagnose ICD)<br />

A00-B99<br />

A00-A09<br />

B15-B19<br />

C00-D48<br />

I. Bestimmte infektiöse und parasitäre Krankheiten<br />

Infektiöse Darmkrankheiten<br />

Virushepatitis<br />

II. Neubildungen<br />

(Maligne Tumorleiden verschiedener Organe oder Systeme vor und nach Operationen, Strahlen- oder Chemotherapie)<br />

C00-C14<br />

C15-C26<br />

C38-C39<br />

C43-C44<br />

C45-C49<br />

C50<br />

C51-C58<br />

C60-C63<br />

C64-C68<br />

C73-C75<br />

C78-C80<br />

C81-C96<br />

C97<br />

D00-D09<br />

D37-D48<br />

E00-E90<br />

E00-E07<br />

E10-E14<br />

E15-E16<br />

E20-E35<br />

E40-E46<br />

E50-E64<br />

E65-E68<br />

E70-E90<br />

K00-K93<br />

K00-K14<br />

K20-K31<br />

K50-K52<br />

K55-K63<br />

K70-K77<br />

K80-K87<br />

K90-K93<br />

Q00-Q99<br />

Q38-Q45<br />

R00-R99<br />

R10-R19<br />

CHOP<br />

Bösartige Neubildungen der Lippe, der Mundhöhle und des Pharynx<br />

Bösartige Neubildungen der Verdauungsorgane<br />

Bösartige Neubildungen des Herzens, des Mediastinums und der Pleura<br />

Melanom und bösartige Neubildungen der Haut<br />

Bösartige Neubildungen des mesothelialen und Weichteilgewebes<br />

Bösartige Neubildungen der Brustdrüse<br />

Bösartige Neubildungen der weiblichen Genitalorgane<br />

Bösartige Neubildungen der männlichen Genitalorgane<br />

Bösartige Neubildungen der Harnorgane<br />

Bösartige Neubildungen der Schiddrüse und sonstiger endokriner Drüsen<br />

Bösartige Neubildungen ungenau bezeichneter sekundärer und n.n.b. Lokalisationen<br />

Bösartige Neubildungen des lymphatischen, blutbildenden und verwandten Gewebes<br />

Primärtumoren an mehreren Lokalisationen<br />

In-Situ-Neubildungen<br />

Neubildungen mit unsicherem oder unbekanntem Verhalten<br />

IV. Endokrine, Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten<br />

Krankheiten der Schilddrüse<br />

Diabetes Mellitus<br />

Sonstige Störungen der Blutglukose-Regulation und der inneren Sekretion des Pankreas<br />

Krankheiten sonstiger endokriner Drüsen<br />

Mangelernährung<br />

Sonstige alimentäre Mangelzustände<br />

Adipositas und sonstige Überernährung<br />

Stoffwechselstörungen<br />

XI. Krankheiten des Verdauungssystems<br />

Krankheiten der Mundhöhle, der Speicheldrüse und des Kiefers<br />

Krankheiten des Ösophagus, des Magens und des Duodenums<br />

Nichtinfektiöse Enteritis und Kolitis<br />

Sonstige Krankheiten des Darmes<br />

Krankheiten der Leber<br />

Krankheiten der Gallenblase, der Gallenwege und des Pankreas<br />

Sonstige Krankheiten d. Verdauungssystems<br />

XVII. Angeborene Fehlbildungen, Deformitäten<br />

Sonstige angeborene Fehlbildungen d. Verdauungssystems<br />

XVIII. Symptome u. and. abnorme klinische u. Laborbefunde a.o.n.k.<br />

Symptome, die das Verdauungssystem u. das Abdomen betreffen<br />

Zustand nach Magen-Darm-, Pankreas-OP, Leber-OP/-transplantation<br />

Bewerbungsexcel_Spitalplanung2012_Reha_<strong>Erwachsene</strong>_Internet_2.xls/<br />

3.6<br />

Spitalplanung 2012<br />

09.11.2010 Seite 20 von 51 Seiten


2. Krankheitsfolgen (ICF)<br />

Körperfunktionen/-<br />

strukturen<br />

• charakteristische tumor - und therapiebedingte Schädigungen je nach onkologischer Erkrankung,<br />

befallenem Organ und durchgeführter Therapie<br />

• isolierte aktive internmedizinische Erkrankungen, die eine rehabilitationsbedürftige Funktions- und<br />

Partizipationsstörung verusachen und die nicht durch andere Spezialprogramme abgedeckt sind.<br />

• gleichzeitiges Vorliegen mehrerer aktiver und behandlungsbedürftiger, durch die Erkrankung mehrerer<br />

Organe oder Organsysteme verursachter Krankheitsbilder (internistische Leiden oder Zustand nach<br />

chirurgischen Eingriffen)<br />

mit komplizierten oder protrahierten Verlaufsformen und bereits vorliegenden Folgeerkrankungen<br />

weiterer Organe oder Organsysteme mit resultierenden multifunktionalen Störungen bzw. psychischen<br />

Beeinträchtigungen; komplexe Risikofaktorenkonstellation<br />

Aktivitäten/Teilhabe • Beeinträchtigungen der Aktivitäten und der Teilhabe u.a. im Bereich der Mobilität, der Selbstversorgung,<br />

des häuslichen Lebens, der interpersonellen Beziehungen, dem Umgang mit Stress und anderen<br />

psychischen Anforderungen, bedeutenden Lebensbereichen (Schulbildung und Ausbildung,<br />

Erwerbstätigkeit etc.) sowie dem Gemeinschafts-/sozialen und staatsbürgerlichen Leben.<br />

3. Eintrittskriterien<br />

patientenbezogen<br />

angebotsbezogen<br />

• kein Vorliegen einer terminalen, inkurablen Tumorerkrankung<br />

• abgeschlossene onkologische Diagnostik und Therapie (OP, Strahlentherapie)<br />

• keine Behinderung der <strong>Rehabilitation</strong> durch Immun- und Chemotherapie<br />

• Der Patient ist ausreichend mobil<br />

• Der Patient ist für ein täglich mehrstündiges Therapieprogramm psychisch und physisch ausreichend<br />

belastbar<br />

• aktive Kooperation und Compliance des Patienten ist gewährleistet<br />

• für eine ambulante <strong>Rehabilitation</strong> ungenügende Leistungsfähigkeit bzw. ungünstige häusliche oder<br />

berufliche Bedingungen<br />

• Art oder Ausmass der Schädigungen oder Beeinträchtigungen der Aktivitäten kann durch<br />

organspezifische stationäre Spezialprogramme (z.B. muskuloskelettale, neurologische, kardiovaskuläre<br />

und pulmonale <strong>Rehabilitation</strong>) nicht abgedeckt werden.<br />

• Art oder Ausmass der Schädigungen oder Beeinträchtigungen der Aktivitäten kann durch ambulante<br />

<strong>Rehabilitation</strong> nicht behandelt werden<br />

• Wohnlage ohne (angemessene) ambulante <strong>Rehabilitation</strong>smöglichkeiten<br />

4. Behandlungsbedarf<br />

ärztlich<br />

• Bedarf an fachärztlicher medizinischer und psychologisch/psychiatrischer rehabilitativer Versorgung<br />

therapeutisch • krankheits- und störungsspezifischer Bedarf an differenzierter multimodaler Therapie (Physio-,<br />

physikalische, Ergo-, Schmerztherapie, psychologische Hilfen/Therapie (Coping), Ernährungsberatung,<br />

Sexualberatung, prothetische Beratung, Inkontinenzbehandlung, Stomaversorgung- und Instruktion,<br />

Gesundheitstraining, Patienten- und Angehörigenschulung, soziale und berufliche Beratung, Selbsthilfe)<br />

pflegerisch • Bedarf an aktivierender und <strong>Rehabilitation</strong>spflege (spezialisierte Wund- und Stomapflege)<br />

Bewerbungsexcel_Spitalplanung2012_Reha_<strong>Erwachsene</strong>_Internet_2.xls/<br />

3.6<br />

Spitalplanung 2012<br />

09.11.2010 Seite 21 von 51 Seiten


3.7 Psychosomatisch-sozialmedizinische <strong>Rehabilitation</strong><br />

In der psychosomatisch-sozialmedizinischen <strong>Rehabilitation</strong> werden psychosomatische Krankheiten sowie durch somatische<br />

Krankheiten verursachte psychische Folgekrankheiten behandelt. Stationäre Patienten der psychosomatischsozialmedizinischen<br />

<strong>Rehabilitation</strong> können wie folgt charakterisiert werden:<br />

1 <strong>Rehabilitation</strong>srelevante Grunderkrankung (Hauptdiagnose ICD)<br />

F00-F99<br />

F30-F39<br />

F40-F48<br />

F50-F59<br />

F60-F69<br />

G00-G99<br />

G43<br />

G44<br />

Z00-Z99<br />

Z73.0<br />

Z73.3<br />

2. Krankheitsfolgen (ICF)<br />

Körperfunktionen/-<br />

strukturen<br />

V. Psychische und Verhaltensstörungen<br />

Affektive Störungen<br />

Neurotische, Belastungs- und somatoforme Störungen<br />

Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen Störungen und Faktoren<br />

Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen<br />

VI. Krankheiten des Nervensystems<br />

Migräne<br />

Sonstige Kopfschmerzsyndrome<br />

XXI. Faktoren, die zur Inanspruchnahme des Gesundheitswesens führen<br />

Ausgebranntsein (Burn-Out-Syndrom)<br />

Stress a.o.n.k.<br />

• Durch schwere und/oder chronische somatische Krankheiten verursachte psychische<br />

Folgekrankheiten sowie psychosomatische Krankheiten mit Schädigungen in folgenden<br />

Funktionsbereichen (inkl. psychischer Funktionen):<br />

• Dimensionen der Persönlichkeit, emotionale Funktionen, Funktionen der psychischen Energie und<br />

des Antriebs, der Selbstwahrnehmung, der Denk-, Körper-, Schlaf- und psychomotorischen<br />

Funktionen sowie der höheren kognitiven Leistungen<br />

Aktivitäten • Beeinträchtigung der Aktivitäten insbesondere in den Bereichen des alltäglichen Verhaltens, der<br />

psychischen Belastbarkeit, der interpersonellen Beziehungen und Interaktionen, der<br />

Problemlösungsfähigkeit und der Entscheidungsfindung sowie der Umstellung und<br />

Krankheitsbewältigung<br />

Teilhabe • Beeinträchtigung der Teilhabe insbesondere in den Bereichen der physischen und psychischen<br />

Unabhängigkeit, der sozialen Integration/Reintegration und der wirtschaftlichen<br />

Eigenständigkeit<br />

3. Eintrittskriterien<br />

patientenbezogen<br />

angebotsbezogen<br />

4. Behandlungsbedarf<br />

• Eine stark ausgeprägte psychische und/oder somatische Komorbidität bedarf intensiver klinischer<br />

Mitbehandlung<br />

• Sprachkenntnisse sowie soziale, kognitive oder emotionale Ressourcen reichen zur Teilnahme an<br />

der <strong>Rehabilitation</strong> aus<br />

• ausreichende psycho-physische Belastbarkeit des Patienten ist vorhanden<br />

• Kooperation und Compliance des Patienten ist gewährleistet<br />

• Notwendigkeit einer zeitweisen Entlastung und Distanzierung vom sozialen Umfeld<br />

• Art und Ausmass der Schädigungen oder Beeinträchtigungen der Aktivitäten kann durch die<br />

teilstationäre/ambulante <strong>Rehabilitation</strong> nicht ausreichend behandelt werden.<br />

• Wohnlage ohne (angemessene) ambulante <strong>Rehabilitation</strong>smöglichkeiten<br />

ärztlich • Bedarf an fachärztlicher somatischer und/oder psychiatrischer und psychotherapeutischer<br />

rehabilitativer Versorgung<br />

therapeutisch • krankheits- und störungsspezifischer Bedarf an differenzierter multimodaler Therapie<br />

(Psychotherapie, medikamentöse, Physio-, Sport-, Ergo-, Kreativtherapie, Entspannungsverfahren,<br />

arbeitsbezogene Trainingsmassnahmen, Ernährungsberatung, Gesundheitsbildung,<br />

Sozialberatung zur Reintegration in Alltag und Beruf)<br />

pflegerisch • Bedarf an aktivierender und <strong>Rehabilitation</strong>spflege<br />

Bewerbungsexcel_Spitalplanung2012_Reha_<strong>Erwachsene</strong>_Internet_2.xls/<br />

3.7<br />

Spitalplanung 2012<br />

09.11.2010 Seite 22 von 51 Seiten


3.8 Frührehabilitation<br />

Die Frührehabilitation umfasst die gleichzeitige akutmedizinisch-kurative und rehabilitative Behandlung von Patienten mit einer<br />

akuten Gesundheitsstörung und relevanter Beeinträchtigung der funktionalen Gesundheit gemäss ICF mit dem primären Ziel<br />

der Herstellung der <strong>Rehabilitation</strong>sfähigkeit für daran anschliessende <strong>Rehabilitation</strong>smassnahmen.<br />

Die Frührehabilitation umfasst die zweite weniger intensive Phase der Akutbehandlung, d.h. die erste akutmedizinische<br />

Versorgung des Patienten ist zum Zeitpunkt des Übertritts in die <strong>Rehabilitation</strong>seinrichtung weitgehend abgeschlossen. Der<br />

Frührehabilitationspatient ist nicht mehr invasiv beatmungsbedürfig und weist für <strong>Rehabilitation</strong>sbehandlungen genügend<br />

stabile Vitalfunktionen auf, bedarf aber der Infrastruktur einer Überwachungseinheit.<br />

Stationäre Patienten der Frührehabilitation können im Einzelnen wie folgt charakterisiert werden:<br />

1. <strong>Rehabilitation</strong>srelevante Grunderkrankung (ICD)<br />

2. Krankheitsfolgen (ICF)<br />

Körperfunktionen/-<br />

strukturen<br />

• Schwere Erkrankung und/oder Verletzung eines oder mehrerer Organsysteme und gleichzeitig<br />

schwere Beeinträchtigung der Funktionsfähigkeit<br />

Insbesondere schwere Beeinträchtigung der basalen körperlichen und mentalen Funktionen<br />

des Patienten mit je nach Krankheitsbild unterschiedlichen Manifestationen:<br />

• schweres somatisches Störungsbild<br />

und/oder<br />

• schweres psychomentales Störungsbild bzw. schwerer Verwirrtheitszustand (Delirium)<br />

und/oder<br />

• schwere (qualitative und/oder quantitative) Bewusstseinsstörung<br />

und/oder<br />

• akutes und hohes Komplikationsrisiko<br />

Aktivitäten • komplexe, mit hoher Wahrscheinlichkeit grosse Beeinträchtigungen der Aktivitäten u.a. im Bereich<br />

der Selbstversorgung/-organisation, des häuslichen Lebens (ADL), der Mobilität, der<br />

Kommunikation, des Lernens und der Wissensanwendung (allgemeine Aufgaben und<br />

Anforderungen), im situationsgerechten Verhalten sowie in der Krankheitsverarbeitung<br />

Teilhabe • mit hoher Wahrscheinlichkeit grosse Beeinträchtigungen der Teilhabe in den Bereichen der<br />

Unabhängigkeit zur Führung eines selbständigen Lebens, der Mobilität, der Bildung und<br />

Ausbildung, der Beschäftigung sowie in der sozialen Integration<br />

3. Eintrittskriterien<br />

patientenbezogen<br />

Zum Zeitpunkt des Eintritts in die <strong>Rehabilitation</strong>seinrichtung erfüllt der Patient folgende<br />

Voraussetzungen:<br />

• weitgehend abgeschlossene akutmedizinische Diagnostik und intensive Phase der<br />

Akutbehandlung d.h. keine Sepsis, intrakranielle Druckverhältnisse stabil, kein engmaschiger<br />

Einbezug medizinischer Fachspezialisten im Akutspital, aktuell kein chirurgischer Eingriff, keine<br />

engmaschige aufwändige Bildgebung (CT/ MR) und/oder keine aufwändigen Laborkontrollen<br />

erforderlich<br />

• <strong>Rehabilitation</strong>spotential vorhanden bzw. <strong>Rehabilitation</strong>sversuch zumindest möglich<br />

• Für <strong>Rehabilitation</strong>sbehandlungen genügend stabile Vitalfunktionen<br />

(Herz-Kreislauf- und Atmungsfunktionen im Liegen stabil)<br />

• Nicht invasiv beatmungspflichtig<br />

• Nicht bzw. nur bedingt fähig zur kooperativen Mitarbeit<br />

• Für ADL (praktisch-motorisch) in hohem Masse auf pflegerische Hilfe angewiesen<br />

• u.U. Sondenernährung erforderlich<br />

• u.U. keine Kontrolle der Ausscheidungsfunktionen<br />

• u.U. erhebliche Selbst-/und oder Fremdgefährdung, Weglaufgefährdung<br />

Bewerbungsexcel_Spitalplanung2012_Reha_<strong>Erwachsene</strong>_Internet_2.xls/<br />

3.8<br />

Spitalplanung 2012<br />

09.11.2010 Seite 23 von 51 Seiten


4. Behandlungsbedarf<br />

ärztlich • hoher (auch kurativ-)medizinischer ärztlicher Überwachungs-, Behandlungs- und<br />

Betreuungsaufwand inkl. erforderlicher Überwachung bzw. Intervention mit dem Ziel<br />

- der Wiederherstellung der basalen körperlichen und mentalen Funktionen des Patienten<br />

- der Vermeidung einer bleibenden Beeinträchtigung von Aktivitäten und Teilhabe<br />

- der Herstellung der <strong>Rehabilitation</strong>sfähigkeit für daran anschliessende <strong>Rehabilitation</strong>smassnahmen<br />

therapeutisch • maximale spezifische Therapiebedürftigkeit mehrere Stunden am Tag, teilweise durch mehrere<br />

Therapeuten gleichzeitig.<br />

• krankheits-und störungsspezifischer Bedarf an differenzierter multimodaler Therapie (Physio-,<br />

Ergo-, Logopädie, Neuropsychologie, medizinische Trainingstherapie)<br />

pflegerisch • hoher Pflegeaufwand bei maximaler Hilfsbedürftigkeit:<br />

aktivierend therapeutische Pflege durch besonders geschultes Pflegepersonal z.B. therapeutische<br />

Lagerung, Mobilisierung, Körperpflege, Kleiden, Essen und Trinken, Ausscheidungstraining,<br />

Wahrnehmungsförderung, Aktivierungstherapie, Trachealkanülenmanagement<br />

etc.<br />

Bewerbungsexcel_Spitalplanung2012_Reha_<strong>Erwachsene</strong>_Internet_2.xls/<br />

3.8<br />

Spitalplanung 2012<br />

09.11.2010 Seite 24 von 51 Seiten


Name der Rehaklinik<br />

4 Generelle Angaben zum Leistungserbringer<br />

Bitte beachten Sie, dass sich grundsätzlich jeder Standort eines Leistungserbringers, der über eine separate<br />

gesundheitspolizeiliche Betriebsbewilligung verfügt, separat bewerben muss. Dies erfolgt unabhängig allfälliger<br />

Kooperationen, Verbundszugehörigkeit oder sonstigen vertraglichen Verpflichtungen.<br />

Wie lautet Ihre genaue Anschrift, d.h. Name und Adresse des Leistungserbringers<br />

Verfügen Sie über eine kantonale Betriebsbewilligung<br />

Welches ist Ihre Rechtsform bzw. sind Ihre Rechtsträger<br />

Wie lautet der Name und die Telefonnummer der Kontaktperson für allfällige Rückfragen zu den<br />

Bewerbungsunterlagen<br />

Wie lautet der Name und die Telefonnummer der Kontaktperson für allfällige Anfang 2011 stattfindende<br />

Gespräche im Rahmen der Vorbereitung der Leistungsaufträge<br />

Sind Sie bereits Listenspital eines anderen Kantons Wenn ja, bei welchem/welchen<br />

Und für welches Leistungsspektrum<br />

Beabsichtigen Sie sich für die Spitalliste eines anderen Kantons zu bewerben Wenn ja, bei welchem/welchen<br />

Und für welches Leistungsspektrum<br />

Bestehen sonstige Verträge/ Vereinbarungen mit anderen Kantonen oder Leistungserbringern Wenn ja,<br />

welche<br />

Bewerbungsexcel_Spitalplanung2012_Reha_<strong>Erwachsene</strong>_Internet_2.xls/<br />

4<br />

Spitalplanung 2012<br />

09.11.2010 Seiten 25 von 51 Seiten


Name der Rehaklinik<br />

5.1 Generelle Anforderungen an ein Listenspital gemäss<br />

Entwurf des kantonalen Spitalplanungs- und<br />

-finanzierungsgesetzes (SPFG)<br />

Der Regierungsrat des Kantons Zürich hat ein Vernehmlassungsverfahren zu den neuen rechtlichen<br />

Grundlagen für die Planung und Finanzierung der Spitäler durchgeführt, dessen Ergebnisse zurzeit<br />

ausgewertet werden. Im Spitalplanungs- und -finanzierungsgesetz (SPFG) sind auch die Anforderungen<br />

an ein Listenspital geregelt. Den Vernehmlassungstext inklusive den erläuternden Bericht entnehmen<br />

Sie bitte unserer Homepage:<br />

http://www.gd.zh.ch/internet/gd/de/news2/news2010/187.html<br />

Als innerkantonaler Bewerber müssen Sie grundsätzlich die Bereitschaft haben, den generellen<br />

Anforderungen an ein Listenspital, welche im Entwurf des SPFG, insbesondere §§ 8 und 9, festgehalten<br />

sind, Folge zu leisten. Wir machen Sie darauf aufmerksam, dass zurzeit noch nicht klar ist, mit welchem<br />

definitiven Inhalt das SPFG in Kraft gesetzt wird. Wir behalten uns zudem vor, mit den ausserkantonalen<br />

Institutionen, soweit möglich, entsprechende Bestimmungen vertraglich zu vereinbaren.<br />

Sind Sie bereit, die gesetzlichen Anforderungen des in Zukunft geltenden SPFG<br />

zu erfüllen<br />

Ja/Nein<br />

Sie sind insbesondere bereit, die folgende Anforderung betreffend Aufnahmebereitschaft<br />

(SPFG § 8 lit. f) zu erfüllen, welche im Übrigen bereits im KVG statuiert ist (Art. 41a Abs. 1 KVG):<br />

Können Sie die Aufnahmebereitschaft im Rahmen des Leistungsauftrages nach<br />

KVG für Zürcher Patientinnen und Patienten, d.h. auch für nur grundversicherte<br />

Personen, unabhängig von der voraussichtlichen Kostendeckung im konkreten<br />

Fall gewährleisten<br />

Ja/Nein<br />

Sie sind insbesondere bereit, bei einer allfälligen Anbindung der<br />

<strong>Rehabilitation</strong>sklinik an ein Akutspital, Kurhaus oder Hotel, die<br />

<strong>Rehabilitation</strong>sklinik räumlich, betrieblich, organisatorisch und buchhalterisch<br />

getrennt zu führen<br />

Ja/Nein<br />

Bewerbungsexcel_Spitalplanung2012_Reha_<strong>Erwachsene</strong>_Internet_2.xls/<br />

5.1<br />

Spitalplanung 2012<br />

09.11.2010 Seiten 26 von 51 Seiten


Angaben zu Aus- und Weiterbildung<br />

Eine weitere wichtige Anforderung gemäss SPFG betrifft die Aus- und Weiterbildung.<br />

Im Vernehmlassungsentwurf des SPFG (§ 8 lit. h) wird ein Nachweis betreffend Aus- und Weiterbildung<br />

einer im Verhältnis zum gesamtkantonalen Bedarf angemessenen Zahl von Angehörigen der Berufe des<br />

Gesundheitswesens gefordert.<br />

Dazu ersuchen wir Sie, die nachfolgende Tabelle in Bezug auf Ihre Personalstruktur sowie Ihre Aus- und<br />

Weiterbildungsstellen auszufüllen:<br />

Durchschnittliche Personalstruktur 2009 gem. H+<br />

(ohne Ausbildungsstellen)<br />

Ärzte/Ärztinnen und andere Akademiker/Akademikerinnen<br />

Pflegepersonal im Pflegebereich<br />

Medizinisch-technisches Fachpersonal<br />

Verwaltungspersonal/ IT<br />

Infrastruktur/ Ökonomie/ Transport/ Hausdienstpersonal<br />

Infrastruktur/ Techn. Personal<br />

Nebenbetriebe<br />

Stellenprozente<br />

insgesamt<br />

(Vollzeitäquivalente)<br />

TOTAL<br />

Ausbildungsstellen für Gesundheitsberufe<br />

Fachangestellte/r Gesundheit (FAGE)<br />

Pflegeassistent/in (EBA)<br />

Ausbildungsstellen<br />

(Anzahl)<br />

TOTAL<br />

Praktikumsplätze für Gesundheitsberufe<br />

Pflegefachmann/-frau HF<br />

Physiotherapeut/in FH (BSc)<br />

Ergotherapeut/in FH (BSc)<br />

Logopäde (BA)<br />

Praktikumsplätze<br />

(Anzahl)<br />

TOTAL<br />

Ärzte in Weiterbildung<br />

Weiterbildung zu Fachärzten<br />

Assistenzärzte<br />

Bewerbungsexcel_Spitalplanung2012_Reha_<strong>Erwachsene</strong>_Internet_2.xls/<br />

5.1<br />

Spitalplanung 2012<br />

09.11.2010 Seiten 27 von 51 Seiten


Name der Rehaklinik<br />

5.2 Generelle Qualitätsanforderungen für die <strong>Rehabilitation</strong>sklinik<br />

Die kantonale Spitalplanung muss nach KVG nebst Betriebsvergleichen zur Wirtschaftlichkeit auch auf Betriebsvergleiche zur Qualität abgestützt sein (Abs. 3<br />

Übergangsbestimmungen zur KVG-Änderung vom 21. Dezember 2007). In Art. 58b Abs. 5 lit. b KVV wird den Kantonen vorgeschrieben, insbesondere den<br />

Nachweis der notwendigen Qualität zu prüfen. Darüber hinaus hat der Bundesrat bis anhin keine weiteren für die Betriebsvergleiche zur Qualität und<br />

Wirtschaftlichkeit zu verwendenden Daten und Kriterien festgelegt (vgl. Art. 39 Abs. 2ter KVG).<br />

Im Rahmen der Spitalplanung sind minimale Standards zu definieren, welche die notwendige Qualität aller Listenspitäler sicherstellt. Dabei sind zum einen<br />

leistungsspezifische Qualitätsanforderungen (Blatt 6.1 - 6.8) und zum anderen generelle Qualitätsanforderungen zu erfüllen. Die im vorliegenden Blatt<br />

abgefragten generellen Qualitätsanforderungen müssen alle <strong>Rehabilitation</strong>skliniken auf der Spitalliste unabhängig ihres Leistungsspektrums erfüllen. Die<br />

Leistungserbringer sind gehalten, von sich aus über die Anforderungen der GD hinausgehende Massnahmen zur Qualitätssicherung zu ergreifen.<br />

Erfüllen Sie die Anforderungen...<br />

1<br />

1.1<br />

1.2<br />

1.3<br />

1.4<br />

2<br />

2.1<br />

2.2<br />

Konzeptionelle Grundlagen<br />

Qualitätssicherungskonzept gem. Art. 77 KVV<br />

Behandlungs-, Therapie- und Pflegekonzepte<br />

(krankheits- bzw. störungsspezifisch (z.B. auf<br />

ICF) aufgebaut mit Angaben zur rehabilitativen<br />

Diagnostik und Therapie sowie den allgemeinen<br />

und spezifischen <strong>Rehabilitation</strong>szielen)<br />

Notfall-Konzept<br />

Hygiene-Konzept<br />

Behandlungsprozess<br />

Anerkannte Assessmentinstrumente<br />

(Einsatz bei Aufnahme und Entlassung sowie als<br />

Verlaufskontrolle (zur laufenden Rehaprognose<br />

und Sicherstellung der individuell optimalen<br />

Therapieintensität))<br />

<strong>Rehabilitation</strong>s-Ziele<br />

• schriftlich und auf Nachfrage einsehbar<br />

• Angaben zur Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität<br />

• regelmässige Überarbeitung (mind. alle 2 Jahre)<br />

• schriftlich und auf Nachfrage einsehbar<br />

• regelmässige Überarbeitung (mind. alle 2 Jahre)<br />

• Kooperationsvereinbarung mit Notfallstation Akutspital<br />

• schriftlich und auf Nachfrage einsehbar<br />

• regelmässige Überarbeitung (mind. alle 2 Jahre)<br />

• schriftlich und auf Nachfrage einsehbar<br />

• regelmässige Überarbeitung (mind. alle 2 Jahre)<br />

• regelmässige Schulung des klinischen Personals (mind. 1 mal<br />

p.a.) und Dokumentation der Teilnahme<br />

• Erhebung und Auswertung von nosokomialen Infektionen und<br />

von Resistenzentwicklungen<br />

• Benennung eines Hygieneverantwortlichen mit definierten<br />

Aufgaben und Kompetenzen (Stellenbeschrieb)<br />

• regelmässige Anwendung gem. Klinikkonzept<br />

• Dokumentation der Ergebnisse in der Patientenakte<br />

• Strukturiert (z.B. ICF-basiert) und patientenbezogen festgelegt<br />

bereits heute ab 2012<br />

2.3<br />

Therapieplanung<br />

• vollständige Dokumentation in der Patientenakte<br />

• Strukturiert (z.B. ICF-basiert) und patientenbezogen festgelegt<br />

2.4<br />

2.5<br />

3<br />

3.1<br />

3.2<br />

3.3<br />

• vollständige Dokumentation in der Patientenakte<br />

<strong>Rehabilitation</strong>s-Ergebnisse/ Zielerreichung<br />

• patientenbezogen schriftlich dokumentiert<br />

Austrittsmanagement<br />

• Einsatz eines multiprofessionellen Entlassungspfades<br />

• Kurzbericht bei Austritt z.Hd. des Patienten<br />

• Ausführlicher Entlassungsbericht innert 10 Tagen an<br />

weiterbehandelnden Arzt<br />

Medizinische Patientenbetreuung<br />

Erstuntersuchung/ -gespräch<br />

Facharzt • Erster Kontakt spätestens 24 Std. nach Eintritt<br />

Stationsarzt • Aufnahmeverfahren am Eintrittstag<br />

Arztvisite<br />

Chefarzt/ Leitender Arzt bzw. Stv. • 1 mal pro Woche<br />

Facharzt • 1 mal pro Woche (Ausnahme: Frühreha hier täglich)<br />

Stationsarzt • s. leistungsspezifische Anforderungen<br />

Patientenbezogene interdisziplinäre Fallbesprechung (Teamkonferenz unter ärztlicher Leitung)<br />

Regelmässigkeit • 1 mal pro Woche (Ausnahme: Frühreha 2 x pro Woche)<br />

Durchführung • strukturiert (z.B. ICF basiert) und schriftlich dokumentiert<br />

Bewerbungsexcel_Spitalplanung2012_Reha_<strong>Erwachsene</strong>_Internet_2.xls/<br />

5.2<br />

Spitalplanung 2012<br />

09.11.2010 Seiten 28 von 51 Seiten


Erfüllen Sie die Anforderungen...<br />

3.4<br />

3.5<br />

4<br />

4.1<br />

4.2<br />

4.3<br />

Behandlung<br />

Therapiebeginn • an Wochentagen: innerhalb der ersten 24 Std.<br />

Abschlussuntersuchung/ -gespräch<br />

Zeitpunkt • frühestens 3 Tage vor Entlassung<br />

• genaue Instruktionen über das weitere Procedere<br />

• Informationen über bzw. Vermittlung der Nachsorge<br />

Qualitätsmanagement<br />

anerkanntes Qualitätsmodell (z.B. EFQM, DIN ISO-Zertifizierung, etc.)<br />

• vollständiges Qualitäts-(Self)-Assessment durchgeführt<br />

• nach den Kriterien des Q-Modells strukturierter Bericht<br />

vorhanden<br />

• detaillierte Liste der Stärken und Verbesserungspotentiale<br />

vorhanden<br />

• detaillierter fortlaufender Verbesserungsplan vorhanden<br />

• Nachweise für Umsetzung der beschlossenen Verbesserungen<br />

vorhanden<br />

Qualitätsverantwortlicher<br />

• Benennung eines Qualitätsverantwortlichen mit definierten<br />

Aufgaben und Kompetenzen (Stellenbeschrieb)<br />

Qualitätsmessungen (z.B. ANQ, Outcome, etc.)<br />

• regelmässige Teilnahme an routinemässigen Erhebungen und<br />

Auswertungen von Qualitätsmessungen (inkl. Benchmarking)<br />

bereits heute ab 2012<br />

4.4<br />

4.5<br />

4.6<br />

Komplikationsstatistiken<br />

Fehlermeldesystem (CIRS)<br />

Patientenzufriedenheit (bzw. deren Vertreter)<br />

• routinemässige interne Erhebung und Auswertung (Stürze,<br />

nosokomiale Infektionen)<br />

• Koordinierte Erfassung und Analyse von (Beinah-)Fehlern<br />

• regelmässige Auswertung und Erarbeitung des<br />

Verbesserungspotentials<br />

• regelmässig anonyme Information an die Spitalleitung<br />

• Schulung aller Mitarbeitenden<br />

• Zugang zu CIRS für alle Mitarbeitenden möglich<br />

• Durchführung regelmässiger, vergleichbarer<br />

Patientenbefragungen<br />

• öffentliche Bekanntgabe der Befragungsergebnisse<br />

4.7<br />

Zuweiserzufriedenheit<br />

• Durchführung regelmässiger, vergleichbarer<br />

Patientenbefragungen<br />

5<br />

5.1<br />

Personalentwicklung<br />

Stellenbeschreibung<br />

• für jede Funktion vorhanden<br />

5.2 Einführung neuer Mitarbeitender<br />

• schriftlich ausgearbeitetes Einarbeitungskonzept vorhanden<br />

und umgesetzt<br />

5.3 Fachspezifische Fort- und<br />

• jährliches Weiterbildungsangebot vorhanden und umgesetzt<br />

Weiterbildungsprogramme<br />

6 Bauliche und infrastrukturelle Voraussetzungen<br />

6.1 Rollstuhlgängige und behindertengerechte • barrierefreier Zugang gewährleistet<br />

Gesamtanlage und Ausstattung<br />

Bewerbungsexcel_Spitalplanung2012_Reha_<strong>Erwachsene</strong>_Internet_2.xls/<br />

5.2<br />

Spitalplanung 2012<br />

09.11.2010 Seiten 29 von 51 Seiten


Name der Rehaklinik<br />

5.3 Offenlegung der Leistungsdaten<br />

Die kantonale Spitalplanung muss nach KVG nebst Betriebsvergleichen zur Qualität auch auf Betriebsvergleiche<br />

zur Wirtschaftlichkeit abgestützt sein (Abs. 3 Übergangsbestimmungen zur KVG-Änderung vom 21. Dezember<br />

2007). In Art. 58b Abs. 5 lit. a KVV wird den Kantonen vorgeschrieben, bei der Prüfung der Wirtschaftlichkeit<br />

insbesondere die Effizienz der Leistungserbringung zu beachten. Darüber hinaus hat der Bundesrat bis anhin<br />

keine weiteren für die Betriebsvergleiche zur Qualität und Wirtschaftlichkeit zu verwendenden Daten und Kriterien<br />

festgelegt (vgl. Art. 39 Abs. 2ter KVG).<br />

Die Gesundheitsdirektion wird die Betriebsvergleiche zur Wirtschaftlichkeit anhand von Leistungs- und<br />

Kostendaten durchführen. Die GD verlangt deshalb im Rahmen dieser Bewerbung die Lieferung ausgewählter<br />

Leistungs- und Kostendaten der Jahre 2008 und 2009.<br />

Wie lautet der Name, die Telefonnummer sowie E-Mail Adresse Ihrer Kontaktperson für allfällige Rückfragen zu<br />

den Leistungs- und Kostendaten<br />

Wir bitten Sie, auf diesem Blatt die Anzahl der stationären rehabilitativen Patienten (Anzahl Austritte im<br />

entsprechenden Jahr), die Pflegetage dieser Patienten (Austrittsdatum-Eintrittsdatum+1-Urlaubstage) der Jahre<br />

2008 und 2009, aufgeteilt nach der Versicherungsklasse und Leistungsgruppe, anzugeben. Auf dem Blatt 5.4<br />

werden die Kostendaten dazu abgefragt.<br />

Patienten, welche die Phase der Frührehabilitation und die Phase der <strong>Rehabilitation</strong> durchlaufen, sind doppelt zu<br />

zählen: Einerseits als Patienten in der jeweiligen Leistungsgruppe und andererseits als Patienten der<br />

Frührehabilitation. Die Pflegetage sowie die Kosten dieser Patienten sind sachgerecht der jeweiligen<br />

Behandlungsphase zuzuordnen.<br />

Leistungsdaten 2008<br />

Allgemeinversicherte KVG 2008<br />

Gesamte Klinik<br />

mit Wohnkanton Zürich<br />

(inkl. Zusatzversicherung "ganze Schweiz") Patienten Pflegetage Patienten Pflegetage<br />

Neurologisch<br />

<strong>Rehabilitation</strong> Querschnittsgelähmter<br />

Muskuloskelettal<br />

Kardiovaskulär<br />

Pulmonal<br />

Internistisch-onkologisch<br />

Psychosomatisch-sozialmedizinisch<br />

Frührehabilitation<br />

Total<br />

Halbprivat-/Privatversicherte KVG 2008<br />

Neurologisch<br />

<strong>Rehabilitation</strong> Querschnittsgelähmter<br />

Muskuloskelettal<br />

Kardiovaskulär<br />

Pulmonal<br />

Internistisch-onkologisch<br />

Psychosomatisch-sozialmedizinisch<br />

Frührehabilitation<br />

Total<br />

Gesamte Klinik<br />

mit Wohnkanton Zürich<br />

Patienten Pflegetage Patienten Pflegetage<br />

Bewerbungsexcel_Spitalplanung2012_Reha_<strong>Erwachsene</strong>_Internet_2.xls/<br />

5.3<br />

Spitalplanung 2012<br />

09.11.2010 Seiten 30 von 51 Seiten


Versicherte UVG/IV/MV/Sonstige 2008<br />

Neurologisch<br />

<strong>Rehabilitation</strong> Querschnittsgelähmter<br />

Muskuloskelettal<br />

Kardiovaskulär<br />

Pulmonal<br />

Internistisch-onkologisch<br />

Psychosomatisch-sozialmedizinisch<br />

Frührehabilitation<br />

Total<br />

Gesamte Klinik<br />

mit Wohnkanton Zürich<br />

Patienten Pflegetage Patienten Pflegetage<br />

Leistungsdaten 2009<br />

Allgemeinversicherte KVG 2009<br />

Gesamte Klinik<br />

mit Wohnkanton Zürich<br />

(inkl. Zusatzversicherung "ganze Schweiz") Patienten Pflegetage Patienten Pflegetage<br />

Neurologisch<br />

<strong>Rehabilitation</strong> Querschnittsgelähmter<br />

Muskuloskelettal<br />

Kardiovaskulär<br />

Pulmonal<br />

Internistisch-onkologisch<br />

Psychosomatisch-sozialmedizinisch<br />

Frührehabilitation<br />

Total<br />

Halbprivat-/Privatversicherte KVG 2009<br />

Neurologisch<br />

<strong>Rehabilitation</strong> Querschnittsgelähmter<br />

Muskuloskelettal<br />

Kardiovaskulär<br />

Pulmonal<br />

Internistisch-onkologisch<br />

Psychosomatisch-sozialmedizinisch<br />

Frührehabilitation<br />

Total<br />

Versicherte UVG/IV/MV/Sonstige 2009<br />

Neurologisch<br />

<strong>Rehabilitation</strong> Querschnittsgelähmter<br />

Muskuloskelettal<br />

Kardiovaskulär<br />

Pulmonal<br />

Internistisch-onkologisch<br />

Psychosomatisch-sozialmedizinisch<br />

Frührehabilitation<br />

Total<br />

Gesamte Klinik<br />

mit Wohnkanton Zürich<br />

Patienten Pflegetage Patienten Pflegetage<br />

Gesamte Klinik<br />

mit Wohnkanton Zürich<br />

Patienten Pflegetage Patienten Pflegetage<br />

Generelle Kommentare:<br />

Bewerbungsexcel_Spitalplanung2012_Reha_<strong>Erwachsene</strong>_Internet_2.xls/<br />

5.3<br />

Spitalplanung 2012<br />

09.11.2010 Seiten 31 von 51 Seiten


Name der Rehaklinik<br />

5.4 Offenlegung der Kostendaten<br />

Wir bitten Sie, die nachfolgend ausgewählten Kostendaten der Klinik und die Kosten für stationäre rehabilitatitve<br />

Patienten (ohne Anlagenutzungskosten) pro Leistungsgruppe der Jahre 2008 und 2009 analog den Leistungsdaten<br />

auf Blatt 5.3 anzugeben.<br />

Anhand Ihrer Angaben auf dem vorherigen Blatt und Ihren Kostendaten, werden automatisch die Kosten pro Patient<br />

und Pflegetag pro Leistungsgruppe berechnet.<br />

Kosten 2008<br />

Gesamtkosten der Klinik (in 1'000 Franken)<br />

- Anlagenutzungskosten<br />

- Kosten für ambulante Leistungen<br />

- Kosten für stationäre Patienten <strong>Rehabilitation</strong><br />

- Kosten für übrige stationäre Patienten (Akutsomatik, Langzeitpflege)<br />

- Sonstige Kosten (Betriebsfremder Aufwand wie Cafeteria, Kinderkrippe etc.)*<br />

* Bitte hier allfällige sonstige Kosten spezifizieren<br />

2008<br />

Allgemeinversicherte KVG 2008<br />

Kosten stationäre <strong>Rehabilitation</strong><br />

(inkl. Zusatzversicherung "ganze Schweiz") Total pro Patient pro Pflegetag<br />

Neurologisch<br />

<strong>Rehabilitation</strong> Querschnittsgelähmter<br />

Muskuloskelettal<br />

Kardiovaskulär<br />

Pulmonal<br />

Internistisch-onkologisch<br />

Psychosomatisch-sozialmedizinisch<br />

Frührehabilitation<br />

Total<br />

Halbprivat-/Privatversicherte KVG 2008<br />

Neurologisch<br />

<strong>Rehabilitation</strong> Querschnittsgelähmter<br />

Muskuloskelettal<br />

Kardiovaskulär<br />

Pulmonal<br />

Internistisch-onkologisch<br />

Psychosomatisch-sozialmedizinisch<br />

Frührehabilitation<br />

Total<br />

Versicherte UVG/IV/MV/Sonstige 2008<br />

Neurologisch<br />

<strong>Rehabilitation</strong> Querschnittsgelähmter<br />

Muskuloskelettal<br />

Kardiovaskulär<br />

Pulmonal<br />

Internistisch-onkologisch<br />

Psychosomatisch-sozialmedizinisch<br />

Frührehabilitation<br />

Total<br />

Kosten stationäre <strong>Rehabilitation</strong><br />

Total pro Patient pro Pflegetag<br />

Kosten stationäre <strong>Rehabilitation</strong><br />

Total pro Patient pro Pflegetag<br />

Bewerbungsexcel_Spitalplanung2012_Reha_<strong>Erwachsene</strong>_Internet_2.xls/<br />

5.4<br />

Spitalplanung 2012<br />

09.11.2010 Seiten 32 von 51 Seiten


Kosten 2009<br />

Gesamtkosten der Klinik (in 1'000 Franken)<br />

- Anlagenutzungskosten<br />

- Kosten für ambulante Leistungen<br />

- Kosten für stationäre Patienten <strong>Rehabilitation</strong><br />

- Kosten für übrige stationäre Patienten (Akutsomatik, Langzeitpflege)<br />

- Sonstige Kosten (Betriebsfremder Aufwand wie Cafeteria, Kinderkrippe etc.)*<br />

* Bitte hier allfällige sonstige Kosten spezifizieren*<br />

2009<br />

Allgemeinversicherte KVG 2009<br />

Kosten stationäre <strong>Rehabilitation</strong><br />

(inkl. Zusatzversicherung "ganze Schweiz") Total pro Patient pro Pflegetag<br />

Neurologisch<br />

<strong>Rehabilitation</strong> Querschnittsgelähmter<br />

Muskuloskelettal<br />

Kardiovaskulär<br />

Pulmonal<br />

Internistisch-onkologisch<br />

Psychosomatisch-sozialmedizinisch<br />

Frührehabilitation<br />

Total<br />

Halbprivat-/Privatversicherte KVG 2009<br />

Neurologisch<br />

<strong>Rehabilitation</strong> Querschnittsgelähmter<br />

Muskuloskelettal<br />

Kardiovaskulär<br />

Pulmonal<br />

Internistisch-onkologisch<br />

Psychosomatisch-sozialmedizinisch<br />

Frührehabilitation<br />

Total<br />

Versicherte UVG/IV/MV/Sonstige 2009<br />

Neurologisch<br />

<strong>Rehabilitation</strong> Querschnittsgelähmter<br />

Muskuloskelettal<br />

Kardiovaskulär<br />

Pulmonal<br />

Internistisch-onkologisch<br />

Psychosomatisch-sozialmedizinisch<br />

Frührehabilitation<br />

Total<br />

Kosten stationäre <strong>Rehabilitation</strong><br />

Total pro Patient pro Pflegetag<br />

Kosten stationäre <strong>Rehabilitation</strong><br />

Total pro Patient pro Pflegetag<br />

Generelle Kommentare:<br />

Bewerbungsexcel_Spitalplanung2012_Reha_<strong>Erwachsene</strong>_Internet_2.xls/<br />

5.4<br />

Spitalplanung 2012<br />

09.11.2010 Seiten 33 von 51 Seiten


Name der Rehaklinik<br />

6.1 Leistungsspezifische Anforderungen für die Neurologische <strong>Rehabilitation</strong><br />

Bitte entscheiden Sie sich, ob Sie sich für diese Leistungsgruppe bewerben oder nicht. Ihre Entscheidung geben Sie bitte in das untenstehende gelbe Eingabefeld ein. Ihre<br />

Eingabe wird automatisch auf das Tabellenblatt 7 übertragen.<br />

Sofern Sie sich für diese Leistungsgruppe bewerben, sind sämtliche hellgelben Eingabefelder wahrheitsgemäss mit ja oder nein zu vervollständigen, und zwar ob Sie die<br />

Anforderungen bereits heute (Spalte F), ab 2012 (Spalte G) oder weder noch erfüllen.<br />

Möchten Sie sich für die oben genannte Leistungsgruppe<br />

bewerben<br />

Definition Neurologische <strong>Rehabilitation</strong><br />

1 Personalstruktur<br />

1.1<br />

Multiprofessionelles <strong>Rehabilitation</strong>s-Team<br />

Erforderliche Mitglieder<br />

Fachärzte<br />

Neuropsychologen<br />

Physiotherapeuten<br />

Medizinische Masseure<br />

Ergotherapeuten<br />

Logopäden/Sprachtherapeuten<br />

Sozialarbeiter/-pädagogen<br />

Dipl. Pflegefachpersonal<br />

1.2<br />

1.2.1<br />

Ärzte und andere Akademiker<br />

Leitung und Stellvertretung fest angestellt (mind. 80%)<br />

mind. 2 Jahre Tätigkeit in Neuro-<strong>Rehabilitation</strong>seinrichtung<br />

1.2.2 Kaderärzte (CA, LA, OA) Fachärztliche Spezialisierung FMH Neurologie und/oder<br />

FMH Neurochirurgie und/oder<br />

FMH PMR (mind. ein Facharzt)<br />

1.2.3 Visiten Stationarzt Regelmässigkeit täglich<br />

1.2.4 Konsiliardienst fachspezifisch (intern oder extern) Psychiater<br />

1.2.5 Neuropsychologen Ausbildung Uni- bzw. FH-Abschluss<br />

Berufserfahrung<br />

Erfahrung in psychologischer und neuropsychologischher<br />

Diagnostik und Psychotherapie<br />

Erfahrung in Entspannungstechniken<br />

1.3 Personal im therapeutischen Bereich<br />

1.3.1 Therapien (Physio-, Ergo- Leitung und Stv. fest angestellt (mind. 60%)<br />

therapie und Logopädie)<br />

1.3.2 Physiotherapeuten Ausbildung gem. Art. 47a KVV anerkanntes Diplom einer Schule für<br />

Physiotherapie<br />

Weiterbildung<br />

50% des der Abteilung zugeordneten Therapeuten:<br />

neurorehaspezifische Weiterbildung auf neurophysiologischer<br />

Grundlage 1<br />

Verfügbarkeit<br />

im Haus<br />

1.3.3 Ergotherapeuten Ausbildung gem. Art. 48a KVV anerkanntes Diplom einer Schule für<br />

Ergotherapie<br />

Weiterbildung<br />

50% des der Abteilung zugeordneten Therapeuten:<br />

neurorehaspezifische Weiterbildung auf neurophysiologischer<br />

Grundlage 1<br />

Verfügbarkeit<br />

im Haus<br />

1.3.4 Logopäden Ausbildung erfolgreicher Abschluss einer kantonal anerkannten<br />

Fachausbildung in Logopädie gem. Art. 50a KVV<br />

Weiterbildung<br />

50% des der Abteilung zugeordneten Therapeuten:<br />

neurorehaspezifische Weiterbildung auf neurophysiologischer<br />

Grundlage 1<br />

Verfügbarkeit<br />

im Haus<br />

1.4<br />

1.4.1<br />

Beratungsdienste<br />

Sozialdienst Ausbildung eidgenössisch anerkanntes Diplom (Sozialarbeiter FH)<br />

Verfügbarkeit<br />

im Haus<br />

1.4.2 Diätkoch Ausbildung EFZ Diätkoch<br />

Verfügbarkeit<br />

im Haus<br />

1.4.3 Sonstige Dienstleistungen:<br />

Orthopädietechniker Verfügbarkeit auch in Kooperation möglich<br />

1.5 Personal im pflegerischen Bereich<br />

1.5.1 Pflegedienstleitung Leitung und Stv. fest angestellt (mind. 60%)<br />

Ausbildung<br />

gem. Art. 49 KVV anerkanntes Diplom einer Schule für<br />

Gesundheits- und Krankenpflege<br />

Weiterbildung<br />

Pflegemanagement<br />

1.5.2 Personal Bettenstationen Ausbildung gem. Art. 49 KVV anerkanntes Diplom einer Schule für<br />

Gesundheits- und Krankenpflege<br />

Weiterbildung<br />

50% des der Abteilung zugeordneten Pflegepersonals:<br />

neurorehaspezifische Weiterbildung auf neurophysiologischer<br />

Grundlage 1<br />

Verfügbarkeit<br />

365 Tage/ 24 Stunden<br />

1.5.3 Sonstige Qualifikationen/ Anforderungen:<br />

Wundpflege<br />

mind. 1 Pflegefachkraft mit Weiterbildung im Haus<br />

Diabetesberater<br />

mind. 1 Pflegefachkraft mit Weiterbildung im Haus<br />

Erfüllen Sie die Anforderungen...<br />

bereits heute ab 2012<br />

Bewerbungsexcel_Spitalplanung2012_Reha_<strong>Erwachsene</strong>_Internet_2.xls/<br />

6.1<br />

Spitalplanung 2012<br />

09.11.2010 Seite 34 von 51 Seiten


Definition Neurologische <strong>Rehabilitation</strong><br />

2<br />

2.1<br />

Notfalldienst<br />

Ärztlicher Bereitschaftsdienst (zur Sicherstellung der<br />

lebensrettenden Sofortmassnahmen)<br />

- Gemäss Notfallkonzept<br />

- Diensthabender Arzt steht für Notfälle innert 5 Minuten zur<br />

Verfügung<br />

- Bei med. Notwendigkeit Beizug des kaderärztlichen<br />

Hintergrunddienstes innert 30 Minuten<br />

2.2 Fachärztlicher Hintergrunddienst<br />

- 7-17 Uhr an Werktagen:<br />

jeweilige Fachärzte gemäss 1.2.2 im Hause<br />

- 17-7 Uhr und Wochenenden:<br />

Bei med. Notwendigkeit Beizug des jeweiligen Facharztes<br />

innert 6 Stunden<br />

2.3 Notfallalarm / Reanimation Schulung regelmässige Schulung des klinischen Personals (mind.<br />

einmal p.a.) und Dokumentation der Teilnahme<br />

Erforderliche Ausstattung/ Geräte NF-Koffer bzw. -wagen auf allen Stationen vorhanden 2<br />

3 Angebot LG-spezifische Diagnostik<br />

3.1 Medizinische Diagnostik Routinediagnostik (z.B. ICF) gem. im Haus<br />

fachspezifischem<br />

Behandlungskonzept<br />

3.2 Labor NF- und Routinelabor 365 Tage/ 24 Stunden<br />

Speziallabor z.B. Liquordiagnostik auch in Kooperation möglich<br />

3.3 EKG RuheEKG im Haus<br />

BelastungsEKG<br />

auch in Kooperation möglich<br />

LangzeitEKG<br />

auch in Kooperation möglich<br />

3.4 Radiologie konventionelle Rx auch in Kooperation möglich<br />

CT, MR<br />

auch in Kooperation möglich<br />

3.5 Sonographie Farbkodierte Doppler-/<br />

auch in Kooperation möglich<br />

Duplexsonographie,<br />

Echokardiographie mit Farbdoppler<br />

3.6 Endoskopie Videofluaroskopie,<br />

auch in Kooperation möglich<br />

Pharyngolaryngoskopie<br />

3.7 Neurophysiologie (EMG, ENG, EEG, evozierte<br />

auch in Kooperation möglich<br />

Potentiale)<br />

3.8 Sonstige Funktionsdiagnostik:<br />

Kau-Schluck-Diagnostik<br />

im Haus<br />

Diagnostik von Sprach- und<br />

im Haus<br />

Sprechstörungen<br />

Leistungsdiagnostik (inkl.<br />

im Haus<br />

Neuropsychologie)<br />

Langzeitblutdruckmessung<br />

auch in Kooperation möglich<br />

4 Angebot LG-spezifische Therapien<br />

4.1 Physiotherapie Indikationsspezifische Physiotherapie im Haus<br />

Erfüllen Sie die Anforderungen...<br />

bereits heute ab 2012<br />

Medizinische Trainingstherapie im Haus<br />

Sport- / Bewegungstherapie<br />

im Haus<br />

4.2 Physikalische Therapie Lymphdrainage im Haus<br />

4.3 Ergotherapie Ergo-/ Aktivierungs-/<br />

im Haus<br />

Gestaltungstherapie (inkl. ADL)<br />

Beratung zur Arbeitsplatzgestaltung im Haus<br />

(Ergonomie)<br />

Schulung und Einleitung der<br />

im Haus<br />

Versorgung mit Hilfsmitteln<br />

alltagspraktisches<br />

im Haus<br />

Hirnleistungstraining<br />

4.4 Logopädie Sprech-, Stimm- und Sprachtherapie im Haus<br />

Ess- und Dysphagietherapie (FOTT) im Haus<br />

Trachealkanülenmanagment im Haus<br />

4.5 Ernährungsberatung auch in Kooperation möglich<br />

4.6 Neuropsychologie Neuropsychologische Therapie im Haus<br />

4.7 Kreative<br />

auch in Kooperation möglich<br />

u.bewegungsorientierte<br />

Angebote<br />

4.8 Gesundheitsbildung /<br />

-schulung<br />

Indikationsspezifische Programme zur im Haus<br />

Information, Motivation, Schulung<br />

4.9 Sozial- u. Berufsberatung Beratung zur finanz., häusl./sozialen<br />

u. gesundheitl. Sicherstellung<br />

im Haus<br />

Information zur beruflichen<br />

im Haus<br />

Wiedereingliederung<br />

Vermittlung von / an<br />

im Haus<br />

Selbsthilfegruppen<br />

5<br />

5.1<br />

Bauliche und Infrastrukturelle Voraussetzungen<br />

Essräume ausgewiesene Essräume für schluckgestörte Patienten<br />

1<br />

z.B. nach Bobath, Affolter, spez. Konzepte in Sensomotorik, Kinästhetik, Wahrnehmung und Dysphagiebehandlung<br />

2<br />

NF-Koffer bzw. -Wagen inkl. Defibrillator, die Bezeichnung "Stationen" steht für alle Bettenstationen und alle Behandlungseinheiten.<br />

Bewerbungsexcel_Spitalplanung2012_Reha_<strong>Erwachsene</strong>_Internet_2.xls/<br />

6.1<br />

Spitalplanung 2012<br />

09.11.2010 Seite 35 von 51 Seiten


Name der Rehaklinik<br />

6.2 Leistungsspezifische Anforderungen für die <strong>Rehabilitation</strong> Querschnittsgelähmter<br />

Bitte entscheiden Sie sich, ob Sie sich für diese Leistungsgruppe bewerben oder nicht. Ihre Entscheidung geben Sie bitte in das untenstehende gelbe Eingabefeld ein. Ihre Eingabe<br />

wird automatisch auf das Tabellenblatt 7 übertragen.<br />

Sofern Sie sich für diese Leistungsgruppe bewerben, sind sämtliche hellgelben Eingabefelder wahrheitsgemäss mit ja oder nein zu vervollständigen, und zwar ob Sie die<br />

Anforderungen bereits heute (Spalte F), ab 2012 (Spalte G) oder weder noch erfüllen.<br />

Möchten Sie sich für die oben genannte Leistungsgruppe<br />

bewerben<br />

Definition <strong>Rehabilitation</strong> Querschnittsgelähmter<br />

1<br />

1.1<br />

Personalstruktur<br />

Multiprofessionelles <strong>Rehabilitation</strong>s-Team<br />

Erforderliche Mitglieder<br />

Fachärzte<br />

Klinische Psychologen<br />

Physiotherapeuten<br />

Ergotherapeuten<br />

Sozialarbeiter/-pädagogen<br />

Dipl. Pflegefachpersonal<br />

1.2 Ärzte und andere Akademiker<br />

1.2.1 Leitung und Stellvertretung fest angestellt (mind. 80%)<br />

mind. 2 Jahre Tätigkeit in Neuro-<strong>Rehabilitation</strong> oder<br />

Behandlung und <strong>Rehabilitation</strong> Querschnittsgelähmter<br />

1.2.2 Kaderärzte (CA, LA, OA) Fachärztliche Spezialisierung FMH Neurologie oder<br />

FMH Innere Medizin oder<br />

FMH Orthopädie oder<br />

FMH Neurochirurgie<br />

und mind. eine weitere Fachdisziplin Neurochirurgie oder<br />

Innere Medizin oder<br />

PMR oder<br />

Orthopädie oder<br />

Neuro-Urologie oder<br />

Neurologie<br />

1.2.3 Visiten Stationarzt Regelmässigkeit täglich<br />

1.2.4 Konsiliardienst fachspezifisch (intern oder extern) je nach Indikation<br />

1.2.5 Klinische Psychologen Ausbildung Uni- bzw. FH-Abschluss<br />

Berufserfahrung<br />

Erfahrung in psychologischer Diagnostik und Psychotherapie<br />

und Erfahrung in Entspannungstechniken<br />

1.3 Personal im therapeutischen Bereich<br />

1.3.1 Therapien (Physio-,<br />

Leitung und Stv. fest angestellt (mind. 60%)<br />

Ergotherapie)<br />

1.3.2 Physiotherapeuten Ausbildung gem. Art. 47a KVV anerkanntes Diplom einer Schule für<br />

Physiotherapie<br />

Verfügbarkeit<br />

im Haus<br />

1.3.3 Ergotherapeuten Ausbildung gem. Art. 48a KVV anerkanntes Diplom einer Schule für<br />

Physiotherapie<br />

Berufserfahrung<br />

in arbeitsrehabilitativen Massnahmen, Ergonomie,<br />

Arbeitsplatzanpassung<br />

Verfügbarkeit<br />

im Haus<br />

1.4 Beratungsdienste<br />

1.4.1 Sozialdienst Ausbildung eidgenössisch anerkanntes Diplom<br />

Verfügbarkeit<br />

im Haus<br />

1.4.2 Diätkoch Ausbildung EFZ Diätkoch<br />

Verfügbarkeit<br />

im Haus<br />

1.4.3 Sonstige Dienstleistungen:<br />

Orthopädie- / Rollstuhltechniker Verfügbarkeit im Haus<br />

Logopädie Verfügbarkeit auch in Kooperation möglich<br />

1.5 Personal im pflegerischen Bereich<br />

1.5.1 Pflegedienstleitung Leitung und Stv. fest angestellt (mind. 60%)<br />

Ausbildung<br />

gem. Art. 49 KVV anerkanntes Diplom einer Schule für<br />

Gesundheits- und Krankenpflege<br />

Weiterbildung<br />

Pflegemanagement<br />

1.5.2 Personal Bettenstationen Ausbildung gem. Art. 49 KVV anerkanntes Diplom einer Schule für<br />

Gesundheits- und Krankenpflege<br />

Verfügbarkeit<br />

365 Tage/ 24 Stunden<br />

1.5.3 Überwachungseinheit Ausbildung gem. Art. 49 KVV anerkanntes Diplom einer Schule für<br />

Gesundheits- und Krankenpflege<br />

Berufserfahrung<br />

Schichtleitung: mit ausreichenden Kenntnissen in IS-Pflege<br />

Verfügbarkeit<br />

365 Tage/ 24 Stunden<br />

1.5.4 Sonstige Qualifikationen/ Anforderungen:<br />

Wundbehandlung<br />

mind. 1 Pflegefachkraft mit Weiterbildung pro Station<br />

Dekubitusbehandlung und<br />

mind. 1 Pflegefachkraft mit Erfahrung pro Station<br />

-prävention<br />

Lagerungs- und Transfertechnik<br />

mind. 1 Pflegefachkraft mit Erfahrung pro Schicht<br />

Blasen- und Darmmanagement<br />

mind. 1 Pflegefachkraft mit Erfahrung pro Station<br />

Behandlung von<br />

mind. 1 Pflegefachkraft mit Erfahrung im Haus<br />

Schluckstörungen<br />

Trachealkanülenmanagement<br />

mind. 1 Pflegefachkraft mit Erfahrung im Haus<br />

Erfüllen Sie die Anforderungen...<br />

bereits heute ab 2012<br />

Bewerbungsexcel_Spitalplanung2012_Reha_<strong>Erwachsene</strong>_Internet_2.xls/<br />

6.2<br />

Spitalplanung 2012<br />

09.11.2010 Seite 36 von 51 Seiten


Definition <strong>Rehabilitation</strong> Querschnittsgelähmter<br />

2<br />

2.1<br />

Notfalldienst<br />

Ärztlicher Bereitschaftsdienst (zur Sicherstellung der lebensrettenden<br />

Sofortmassnahmen)<br />

- Gemäss Notfallkonzept<br />

- Diensthabender Arzt steht für Notfälle innert 5 Minuten zur<br />

Verfügung<br />

- Bei med. Notwendigkeit Beizug des kaderärztlichen<br />

Hintergrunddienstes innert 30 Minuten<br />

2.2 Fachärztlicher Hintergrunddienst<br />

- 7-17 Uhr an Werktagen:<br />

jeweilige Fachärzte gemäss 1.2.2 im Hause<br />

- 17-7 Uhr und Wochenenden:<br />

Bei med. Notwendigkeit Beizug des jeweiligen Facharztes<br />

innert 6 Stunden<br />

2.3 Akutmedizinischer Stand-By (im Falle erforderlicher ungeplanter<br />

Rückverlegungen)<br />

(Notfall-)Erreichbarkeit eines Akutspitals mit permanent<br />

verfügbarem neurologischem, neurochirurgischem,<br />

-radiologischem u. medizinschem Angebot<br />

2.4 Notfallalarm / Reanimation Schulung regelmässige Schulung des klinischen Personals (mind. einmal<br />

p.a.) und Dokumentation der Teilnahme<br />

Erforderliche Ausstattung/ Geräte NF-Koffer bzw. -wagen auf allen Stationen vorhanden 1<br />

3 Angebot LG-spezifische Diagnostik<br />

3.1 Medizinische Diagnostik Routinediagnostik gem.<br />

im Haus<br />

fachspezifischem<br />

Behandlungskonzept<br />

3.2 Labor NF- und Routinelabor 365 Tage/ 24 Stunden<br />

Speziallabor<br />

auch in Kooperation möglich<br />

3.3 EKG RuheEKG auch in Kooperation möglich<br />

BelastungsEKG<br />

auch in Kooperation möglich<br />

LangzeitEKG<br />

auch in Kooperation möglich<br />

3.4 Radiologie konventionelle Rx im Haus<br />

CT, MR<br />

auch in Kooperation möglich<br />

3.5 Sonographie Farbkodierte Doppler-/<br />

im Haus<br />

Duplexsonographie<br />

3.6 Endoskopie Videofluoroskopie,<br />

auch in Kooperation möglich<br />

Pharyngolaryngoskopie<br />

3.7 Neurophysiologie (EMG, ENG, evozierte Potentiale) im Haus<br />

3.8 Sonstige Funktionsdiagnostik<br />

Kraftmessung<br />

im Haus<br />

Spirometrie<br />

auch in Kooperation möglich<br />

Neuro-Urologie<br />

spezialisierte Diagnostik (Urodynamik, im Haus<br />

Zystoskopie, Röntgen/Sono etc.) und<br />

interventionelle Therapie<br />

Erfüllen Sie die Anforderungen...<br />

bereits heute ab 2012<br />

Gastroenterologie Diagnostik enteraler Störungen auch in Kooperation möglich<br />

Orthopädische Chirurgie Diagnostik ossärer Komplikationen auch in Kooperation möglich<br />

(Gelenke, Wirbelsäule)<br />

4 Angebot LG-spezifische Therapien<br />

4.1 Physiotherapie Indikationsspezifische Physiotherapie im Haus<br />

Medizinische Trainingstherapie<br />

Sport- / Bewegungstherapie<br />

Evaluation, Beschaffung, Anpassung<br />

und Instruktion von Orthesen<br />

im Haus<br />

im Haus<br />

im Haus<br />

4.2 Physikalische Therapie Lymphdrainage auch in Kooperation möglich<br />

Thermo-, Hydro- Balneotherapie auch in Kooperation möglich<br />

Elektrotherapie<br />

auch in Kooperation möglich<br />

4.3 Ergotherapie Ergo-/ Aktivierungs-/<br />

im Haus<br />

Gestaltungstherapie (inkl. ADL)<br />

Beratung zur Arbeitsplatzgestaltung im Haus<br />

(Ergonomie)<br />

Schulung und Einleitung der im Haus<br />

Versorgung mit Hilfsmitteln<br />

4.4 Logopädie Sprech-, Stimm- und Sprachtherapie auch in Kooperation möglich<br />

4.5 Schmerztherapie interdisziplinäre Schmerzbehandlung im Haus<br />

Implantation intrathekaler<br />

Pumpen<br />

Schmerz- und Spastikbehandlung<br />

(Implantation und Nachsorge)<br />

auch in Kooperation möglich<br />

4.6 Ernährungsberatung auch in Kooperation möglich<br />

4.7 Klinische Psychologie Beratung und Krisenintervention im Haus<br />

Entspannungsverfahren<br />

im Haus<br />

alltagspraktisches<br />

im Haus<br />

Hirnleistungstraining<br />

4.8 Kreative u. bewegungsorientierte z.B. Mal-, Musik-, Sport- und im Haus<br />

Angebote<br />

Gestaltungstherapie<br />

4.9 Gesundheitsbildung /<br />

-schulung<br />

Indikationsspezifische Programme zur im Haus<br />

Information, Motivation, Schulung<br />

4.10 Sozial-u. Berufsberatung Beratung zur finanz., häusl./sozialen<br />

u. gesundheitl. Sicherstellung<br />

Belastungserprobung und<br />

Arbeitstherapie<br />

Vermittlung von / an<br />

Selbsthilfegruppen<br />

im Haus<br />

auch in Kooperation möglich<br />

im Haus<br />

Bewerbungsexcel_Spitalplanung2012_Reha_<strong>Erwachsene</strong>_Internet_2.xls/<br />

6.2<br />

Spitalplanung 2012<br />

09.11.2010 Seite 37 von 51 Seiten


Definition <strong>Rehabilitation</strong> Querschnittsgelähmter<br />

4.11 Sonstiges:<br />

Gastroenterologie Behandlung enteraler Störungen auch in Kooperation möglich<br />

Orthopädische Chirurgie Behandlung ossärer Komplikationen<br />

(Gelenke, Wirbelsäule)<br />

auch in Kooperation möglich<br />

Erfüllen Sie die Anforderungen...<br />

bereits heute ab 2012<br />

Plastische Chirurgie operative Behandlung Hautläsionen auch in Kooperation möglich<br />

Langzeitbeatmung<br />

spezialisierte Atemtherapie,<br />

im Haus<br />

prolongierte weaning Verfahren,<br />

Hustenassistenz, Heimbeatmung<br />

Blasen- und Darmmanagement Anleitung und Training im Haus<br />

Sexualtherapie Anleitung und Training im Haus<br />

5 Bauliche und Infrastrukturelle Voraussetzungen<br />

5.1 Überwachungseinheit Infrastruktur-Anforderungen:<br />

- EKG-Monitoring<br />

- Pulsoxymetrie<br />

- Atemfrequenzüberwachung<br />

- kontinuierliche O2-Zufuhr<br />

- Absaugvorrichtungen<br />

5.2 Freizeitangebote geeignete Aufenthaltsräume und Sportmöglichkeiten<br />

vorhanden<br />

1<br />

NF-Koffer bzw. -Wagen inkl. Defibrillator, die Bezeichnung "Stationen" steht für alle Bettenstationen und alle Behandlungseinheiten.<br />

Bewerbungsexcel_Spitalplanung2012_Reha_<strong>Erwachsene</strong>_Internet_2.xls/<br />

6.2<br />

Spitalplanung 2012<br />

09.11.2010 Seite 38 von 51 Seiten


Name der Rehaklinik<br />

6.3 Leistungsspezifische Anforderungen für die Muskuloskelettale <strong>Rehabilitation</strong><br />

Bitte entscheiden Sie sich, ob Sie sich für diese Leistungsgruppe bewerben oder nicht. Ihre Entscheidung geben Sie bitte in das untenstehende gelbe Eingabefeld ein. Ihre Eingabe wird<br />

automatisch auf das Tabellenblatt 7 übertragen.<br />

Sofern Sie sich für diese Leistungsgruppe bewerben, sind sämtliche hellgelben Eingabefelder wahrheitsgemäss mit ja oder nein zu vervollständigen, und zwar ob Sie die Anforderungen<br />

bereits heute (Spalte F), ab 2012 (Spalte G) oder weder noch erfüllen.<br />

Möchten Sie sich für die oben genannte Leistungsgruppe<br />

bewerben<br />

Definition Muskuloskelettale <strong>Rehabilitation</strong><br />

1<br />

1.1<br />

Personalstruktur<br />

Multiprofessionelles <strong>Rehabilitation</strong>s-Team<br />

Erforderliche Mitglieder<br />

Fachärzte<br />

Klinische Psychologen<br />

Physiotherapeuten<br />

Ergotherapeuten<br />

Sozialarbeiter/-pädagogen<br />

Ernährungsberater<br />

Dipl. Pflegefachpersonal<br />

1.2 Ärzte und andere Akademiker<br />

1.2.1 Leitung und Stellvertretung fest angestellt (mind. 80%)<br />

mind. 2 Jahre Tätigkeit in muskuloskelettaler <strong>Rehabilitation</strong><br />

1.2.2 Kaderärzte (CA, LA, OA) Fachärztliche Spezialisierung FMH PMR (mind. ein Facharzt)<br />

und/ oder<br />

FMH Rheumatologie<br />

und/ oder<br />

FMH Orthopädische Chirurgie und Traumatologie des<br />

Bewegungsapparates<br />

1.2.3 Visiten Stationarzt Regelmässigkeit 2mal pro Woche<br />

1.2.4 Konsiliardienst fachspezifisch (intern oder extern) je nach Indikation<br />

1.2.5 Klinische Psychologen Ausbildung Uni- bzw. FH-Abschluss<br />

Weiterbildung<br />

ggf. Zusatzqualifikation in Entspannungstechniken<br />

1.3 Personal im therapeutischen Bereich<br />

1.3.1 Therapien (Physio-, Ergo- Leitung und Stv. fest angestellt (mind. 60%)<br />

therapie und Logopädie)<br />

1.3.2 Physiotherapeuten Ausbildung gem. Art. 47a KVV anerkanntes Diplom einer Schule für<br />

Physiotherapie<br />

Weiterbildung<br />

Zusatzqualifikation in manueller Therapie und Behandlung auf<br />

neurophysiologischer Grundlage 1<br />

Verfügbarkeit<br />

im Haus<br />

1.3.3 Ergotherapeuten Ausbildung gem. Art. 48a KVV anerkanntes Diplom einer Schule für<br />

Ergotherapie<br />

Berufserfahrung<br />

in arbeitsrehabilitativen Massnahmen, Ergonomie,<br />

Arbeitsplatzanpassung<br />

Verfügbarkeit<br />

im Haus<br />

1.4 Beratungsdienste<br />

1.4.1 Sozialdienst Ausbildung eidgenössisch anerkanntes Diplom (Sozialarbeiter FH)<br />

Verfügbarkeit<br />

im Haus<br />

1.4.2 Ernährungsberatung Ausbildung gemäss Art.50a KVV anerkanntes Diplom einer Schule für<br />

Verfügbarkeit<br />

Ernährungsberatung<br />

im Haus<br />

1.4.3 Diätkoch Ausbildung EFZ Diätkoch<br />

Verfügbarkeit<br />

im Haus<br />

1.4.4 Sonstige Dienstleistungen:<br />

Orthopädietechniker Verfügbarkeit auch in Kooperation möglich<br />

1.5 Personal im pflegerischen Bereich<br />

1.5.1 Pflegedienstleitung Leitung und Stv. fest angestellt (mind. 60%)<br />

Ausbildung<br />

gem. Art. 49 KVV anerkanntes Diplom einer Schule für<br />

Gesundheits- und Krankenpflege<br />

Weiterbildung<br />

Pflegemanagement<br />

1.5.2 Personal Bettenstationen Ausbildung gem. Art. 49 KVV anerkanntes Diplom einer Schule für<br />

Gesundheits- und Krankenpflege<br />

Verfügbarkeit<br />

365 Tage/ 24 Stunden<br />

1.5.3 Sonstige Qualifikationen/ Anforderungen:<br />

Wundpflege<br />

mind. 1 Pflegefachkraft mit Weiterbildung im Haus<br />

2<br />

2.1<br />

Notfalldienst<br />

Ärztlicher Bereitschaftsdienst (zur Sicherstellung der lebensrettenden<br />

Sofortmassnahmen)<br />

- Gemäss Notfallkonzept<br />

- Diensthabender Arzt steht für Notfälle innert 5 Minuten zur<br />

Verfügung<br />

- Bei med. Notwendigkeit Beizug des kaderärztlichen<br />

Hintergrunddienstes innert 30 Minuten<br />

2.2 Fachärztlicher Hintergrunddienst<br />

- 7-17 Uhr an Werktagen:<br />

jeweilige Fachärzte gemäss 1.2.2 im Hause<br />

- 17-7 Uhr und Wochenenden:<br />

Bei med. Notwendigkeit Beizug des jeweiligen Facharztes<br />

innert 6 Stunden<br />

2.3 Notfallalarm / Reanimation Schulung regelmässige Schulung des klinischen Personals (mind. einmal<br />

p.a.) und Dokumentation der Teilnahme<br />

Erforderliche Ausstattung/ Geräte NF-Koffer bzw. -wagen auf allen Stationen vorhanden 2<br />

Erfüllen Sie die Anforderungen...<br />

bereits heute ab 2012<br />

Bewerbungsexcel_Spitalplanung2012_Reha_<strong>Erwachsene</strong>_Internet_2.xls/<br />

6.3<br />

Spitalplanung 2012<br />

09.11.2010 Seite 39 von 51 Seiten


Definition Muskuloskelettale <strong>Rehabilitation</strong><br />

3 Angebot LG-spezifische Diagnostik<br />

3.1 Medizinische Diagnostik Routinediagnostik (z.B. ICF) gem. im Haus<br />

fachspezifischem Behandlungskonzept<br />

3.2 Labor NF- und Routinelabor 365 Tage/ 24 Stunden<br />

Speziallabor (inkl. Blutgasanalyse) auch in Kooperation möglich<br />

3.3 EKG RuheEKG im Haus<br />

LangzeitEKG<br />

auch in Kooperation möglich<br />

3.4 Radiologie konventionelle Rx auch in Kooperation möglich<br />

CT, MR<br />

auch in Kooperation möglich<br />

3.5 Sonographie Bewegungsapparat, Weichteile, Abdomen, auch in Kooperation möglich<br />

Gefässe<br />

3.6 Sonstige Funktionsdiagnostik<br />

Kraftmessung<br />

im Haus<br />

Spirometrie<br />

auch in Kooperation möglich<br />

Langzeitblutdruckmessung<br />

auch in Kooperation möglich<br />

4 Angebot LG-spezifische Therapien<br />

4.1 Physiotherapie Indikationsspezifische Physiotherapie im Haus<br />

Medizinische Trainingstherapie<br />

im Haus<br />

Sport- / Bewegungstherapie<br />

im Haus<br />

Prothesenschulung<br />

auch in Kooperation möglich<br />

4.2 Physikalische Therapie Lymphdrainage im Haus<br />

Thermo-, Hydro- Balneotherapie<br />

im Haus<br />

Elektrotherapie<br />

im Haus<br />

4.3 Ergotherapie Ergo-/ Aktivierungs-/ Gestaltungstherapie im Haus<br />

(inkl. ADL)<br />

Beratung zur Arbeitsplatzgestaltung im Haus<br />

(Ergonomie)<br />

Schulung und Einleitung der Versorgung im Haus<br />

mit Hilfsmitteln<br />

4.4 Schmerztherapie interdisziplinäre Schmerzbehandlung im Haus<br />

4.5 Ernährungsberatung im Haus<br />

4.6 Klinische Psychologie Beratung und Krisenintervention im Haus<br />

Entspannungsverfahren<br />

im Haus<br />

4.7 Gesundheitsbildung / Indikationsspezifische Programme zur im Haus<br />

-schulung<br />

Information, Motivation, Schulung<br />

4.8 Sozial-u. Berufsberatung Beratung zur finanz., häusl./sozialen u. im Haus<br />

gesundheitl. Sicherstellung<br />

Berlastungserprobung und Arbeitstherapie auch in Kooperation möglich<br />

Erfüllen Sie die Anforderungen...<br />

bereits heute ab 2012<br />

Vermittlung von / an Selbsthilfegruppen<br />

im Haus<br />

1<br />

z.B. nach Bobath, Affolter, spez. Konzepte in Sensomotorik, Kinästhetik, Wahrnehmung und Dysphagiebehandlung<br />

2<br />

NF-Koffer bzw. -Wagen inkl. Defibrillator, die Bezeichnung "Stationen" steht für alle Bettenstationen und alle Behandlungseinheiten.<br />

Bewerbungsexcel_Spitalplanung2012_Reha_<strong>Erwachsene</strong>_Internet_2.xls/<br />

6.3<br />

Spitalplanung 2012<br />

09.11.2010 Seite 40 von 51 Seiten


Name der Rehaklinik<br />

6.4 Leistungsspezifische Anforderungen für die Kardiovaskuläre <strong>Rehabilitation</strong><br />

Bitte entscheiden Sie sich, ob Sie sich für diese Leistungsgruppe bewerben oder nicht. Ihre Entscheidung geben Sie bitte in das untenstehende gelbe Eingabefeld ein. Ihre Eingabe wird<br />

automatisch auf das Tabellenblatt 7 übertragen.<br />

Sofern Sie sich für diese Leistungsgruppe bewerben, sind sämtliche hellgelben Eingabefelder wahrheitsgemäss mit ja oder nein zu vervollständigen, und zwar ob Sie die Anforderungen<br />

bereits heute (Spalte F), ab 2012 (Spalte G) oder weder noch erfüllen.<br />

Möchten Sie sich für die oben genannte Leistungsgruppe<br />

bewerben<br />

Definition Kardiovaskuläre <strong>Rehabilitation</strong><br />

Erfüllen Sie die Anforderungen...<br />

bereits heute ab 2012<br />

1<br />

1.1<br />

Personalstruktur<br />

Multiprofessionelles <strong>Rehabilitation</strong>s-Team<br />

Erforderliche Mitglieder<br />

Fachärzte<br />

Klinische Psychologen<br />

Physiotherapeuten<br />

Sozialarbeiter/-pädagogen<br />

Ernährungsberater<br />

Dipl. Krankenpflegepersonal<br />

1.2<br />

1.2.1<br />

Ärzte und andere Akademiker<br />

Leitung und Stellvertretung fest angestellt (mind. 80%)<br />

1.2.2 Kaderärzte (CA, LA, OA) Fachärztliche Spezialisierung FMH Kardiologie mit zusätzlicher internistischer Ausbildung (mind.<br />

3 Jahre)<br />

Berufserfahrung<br />

kardiovaskuläre <strong>Rehabilitation</strong><br />

1.2.3 Visiten Stationarzt Regelmässigkeit täglich<br />

1.2.4 Konsiliardienst fachspezifisch (intern oder extern) Psychiater<br />

1.2.5 Klinische Psychologen Ausbildung Uni- bzw. FH-Abschluss<br />

Weiterbildung<br />

ggf. Zusatzqualifikation in Psychotherapie<br />

Berufserfahrung<br />

Erfahrung in Entspannungstechniken<br />

1.3 Personal im therapeutischen Bereich<br />

1.3.1 Therapien (Physio-, Ergo- Leitung und Stv. fest angestellt (mind. 60%)<br />

therapie und Logopädie)<br />

1.3.2 Physiotherapeuten Ausbildung gem. Art. 47a KVV anerkanntes Diplom einer Schule für<br />

Physiotherapie<br />

Weiterbildung<br />

Herztherapeut SAKR<br />

Verfügbarkeit<br />

im Haus<br />

1.4<br />

1.4.1<br />

Beratungsdienste<br />

Sozialdienst Ausbildung eidgenössisch anerkanntes Diplom (Sozialarbeiter FH)<br />

Verfügbarkeit<br />

im Haus<br />

1.4.2 Ernährungsberatung Ausbildung gemäss Art.50a KVV anerkanntes Diplom einer Schule für<br />

Ernährungsberatung<br />

Verfügbarkeit<br />

im Haus<br />

1.4.3 Diätkoch Ausbildung EFZ Diätkoch<br />

Verfügbarkeit<br />

im Haus<br />

1.5 Personal im pflegerischen Bereich<br />

1.5.1 Pflegedienstleitung Leitung und Stv. fest angestellt (mind. 60%)<br />

Ausbildung<br />

gem. Art. 49 KVV anerkanntes Diplom einer Schule für<br />

Gesundheits- und Krankenpflege<br />

Weiterbildung<br />

Pflegemanagement<br />

1.5.2 Personal Bettenstationen Ausbildung gem. Art. 49 KVV anerkanntes Diplom einer Schule für<br />

Gesundheits- und Krankenpflege<br />

Verfügbarkeit<br />

365 Tage/ 24 Stunden<br />

1.5.3 Sonstige Qualifikationen/ Anforderungen:<br />

Wundpflege<br />

mind. 1 Pflegefachkraft mit Weiterbildung im Haus<br />

Diabetesberater<br />

mind. 1 Pflegefachkraft mit Weiterbildung im Haus<br />

Herzinsuffizienzberater<br />

mind. 1 Pflegefachkraft mit Weiterbildung im Haus<br />

Bewerbungsexcel_Spitalplanung2012_Reha_<strong>Erwachsene</strong>_Internet_2.xls/<br />

6.4<br />

Spitalplanung 2012<br />

09.11.2010 Seite 41 von 51 Seiten


Definition Kardiovaskuläre <strong>Rehabilitation</strong><br />

2<br />

2.1<br />

Notfalldienst<br />

Ärztlicher Bereitschaftsdienst (zur Sicherstellung der lebensrettenden<br />

Sofortmassnahmen)<br />

- Gemäss Notfallkonzept<br />

- Diensthabender Arzt steht für Notfälle innert 5 Minuten zur<br />

Verfügung<br />

- Bei med. Notwendigkeit Beizug des kaderärztlichen<br />

Hintergrunddienstes innert 30 Minuten<br />

2.2 Fachärztlicher Hintergrunddienst<br />

- 7-17 Uhr an Werktagen:<br />

jeweilige Fachärzte gemäss 1.2.2 im Hause<br />

- 17-7 Uhr und Wochenenden:<br />

Bei med. Notwendigkeit Beizug des jeweiligen Facharztes<br />

innert 6 Stunden<br />

2.3 Notfallalarm / Reanimation Schulung regelmässige Schulung des klinischen Personals (mind. 4mal<br />

p.a.) und Dokumentation der Teilnahme<br />

Erforderliche Ausstattung/ Geräte NF-Koffer bzw. -wagen auf allen Stationen vorhanden 1<br />

und transkutaner Pacemaker innert 4 min. erreichbar<br />

3 Angebot LG-spezifische Diagnostik<br />

3.1 Medizinische Diagnostik Routinediagnostik (z.B. ICF) gem. im Haus<br />

fachspezifischem<br />

Behandlungskonzept<br />

3.2 Labor NF- und Routinelabor im Haus<br />

Speziallabor<br />

auch in Kooperation möglich<br />

3.3 EKG RuheEKG im Haus<br />

BelastungsEKG<br />

im Haus<br />

LangzeitEKG<br />

im Haus<br />

3.4 Radiologie konventionelle Rx auch in Kooperation möglich<br />

CT, MR<br />

auch in Kooperation möglich<br />

3.5 Sonographie konventionelle Sonographie im Haus<br />

Farbkodierte Doppler-/<br />

im Haus<br />

Duplexsonographie,<br />

Echokardiographie mit Farbdoppler<br />

3.6 Sonstige Funktionsdiagnostik<br />

Langzeitblutdruckmessung<br />

im Haus<br />

Spirometrie<br />

im Haus<br />

4 Angebot LG-spezifische Therapien<br />

4.1 Physiotherapie Indikationsspezifische Physiotherapie im Haus<br />

Erfüllen Sie die Anforderungen...<br />

bereits heute ab 2012<br />

Terraintraining<br />

im Haus<br />

Medizinische Trainingstherapie im Haus<br />

Sport- / Bewegungstherapie im Haus<br />

4.2 Physikalische Therapie Lymphdrainage im Haus<br />

Thermo-, Hydro- Balneotherapie im Haus<br />

Elektrotherapie<br />

im Haus<br />

4.3 Ergotherapie funktionelle Ergotherapie auch in Kooperation möglich<br />

4.4 Logopädie Kau- und Schluckdiagnostik auch in Kooperation möglich<br />

4.5 Ernährungsberatung im Haus<br />

4.6 Klinische Psychologie Beratung und Krisenintervention im Haus<br />

Entspannungsverfahren<br />

im Haus<br />

4.7 Gesundheitsbildung /<br />

-schulung<br />

Indikationsspezifische Programme zur im Haus<br />

Information, Motivation, Schulung<br />

z.B. Raucherentwöhnung,<br />

Herzinsuffizienzschulung, INR-<br />

Selbstmanagement<br />

4.8 Sozial-u. Berufsberatung Beratung zur finanz., häusl./sozialen<br />

u. gesundheitl. Sicherstellung<br />

Information zur beruflichen<br />

Wiedereingliederung<br />

Vermittlung von / an<br />

Selbsthilfegruppen<br />

im Haus<br />

im Haus<br />

im Haus<br />

1<br />

NF-Koffer bzw. -Wagen inkl. Defibrillator, die Bezeichnung "Stationen" steht für alle Bettenstationen und alle Behandlungseinheiten.<br />

Bewerbungsexcel_Spitalplanung2012_Reha_<strong>Erwachsene</strong>_Internet_2.xls/<br />

6.4<br />

Spitalplanung 2012<br />

09.11.2010 Seite 42 von 51 Seiten


Name der Rehaklinik<br />

6.5 Leistungsspezifische Anforderungen für die Pulmonale <strong>Rehabilitation</strong><br />

Bitte entscheiden Sie sich, ob Sie sich für diese Leistungsgruppe bewerben oder nicht. Ihre Entscheidung geben Sie bitte in das untenstehende gelbe Eingabefeld ein. Ihre Eingabe wird<br />

automatisch auf das Tabellenblatt 7 übertragen.<br />

Sofern Sie sich für diese Leistungsgruppe bewerben, sind sämtliche hellgelben Eingabefelder wahrheitsgemäss mit ja oder nein zu vervollständigen, und zwar ob Sie die Anforderungen<br />

bereits heute (Spalte F), ab 2012 (Spalte G) oder weder noch erfüllen.<br />

Möchten Sie sich für die oben genannte Leistungsgruppe<br />

bewerben<br />

Definition Pulmonale <strong>Rehabilitation</strong><br />

1<br />

1.1<br />

Personalstruktur<br />

Multiprofessionelles <strong>Rehabilitation</strong>s-Team<br />

Erforderliche Mitglieder<br />

Fachärzte<br />

Klinische Psychologen<br />

Physiotherapeuten<br />

Ergotherapeuten<br />

Logopäden (fakultativ)<br />

Sozialarbeiter/-pädagogen<br />

Ernährungsberater<br />

Dipl. Krankenpflegepersonal<br />

1.2<br />

1.2.1<br />

Ärzte und andere Akademiker<br />

Leitung und Stellvertretung fest angestellt (mind. 80%)<br />

1.2.2 Kaderärzte (CA, LA, OA) Fachärztliche Spezialisierung FMH Pneumologie mit zusätzlicher internistischer Ausbildung<br />

(mind. 3 Jahre)<br />

Berufserfahrung<br />

pulmonale <strong>Rehabilitation</strong><br />

Erfüllen Sie die Anforderungen...<br />

bereits heute ab 2012<br />

1.2.3 Visiten Stationarzt Regelmässigkeit täglich<br />

1.2.4 Konsiliardienst fachspezifisch (intern oder extern) Kardiologe<br />

Dermatologe<br />

1.2.5 Klinische Psychologen Ausbildung Uni- bzw. FH-Abschluss<br />

Weiterbildung<br />

ggf. Zusatzqualifikation in Psychotherapie<br />

1.3 Personal im therapeutischen Bereich<br />

1.3.1 Therapien (Physio-, Ergo- Leitung und Stv. fest angestellt (mind. 60%)<br />

therapie und Logopädie)<br />

1.3.2 Physiotherapeuten Ausbildung gem. Art. 47a KVV anerkanntes Diplom einer Schule für<br />

Physiotherapie<br />

Weiterbildung<br />

mind. 1 Physiotherapeut mit Fähigkeitsausweis pulmonale<br />

<strong>Rehabilitation</strong> im Haus<br />

Verfügbarkeit<br />

im Haus<br />

1.3.3 Ergotherapeuten Ausbildung gem. Art. 48a KVV anerkanntes Diplom einer Schule für<br />

Ergotherapie<br />

Berufserfahrung<br />

in arbeitsrehabilitativen Massnahmen, Ergonomie,<br />

Arbeitsplatzanpassung<br />

Verfügbarkeit<br />

im Haus<br />

1.3.4 Logopädie Ausbildung erfolgreicher Abschluss einer kantonal anerkannten<br />

Fachausbildung in Logopädie gem. Art. 50a KVV<br />

Berufserfahrung<br />

Tracheostomamanagement<br />

Verfügbarkeit<br />

auch in Kooperation möglich<br />

1.4<br />

1.4.1<br />

Beratungsdienste<br />

Sozialdienst Ausbildung eidgenössisch anerkanntes Diplom (Sozialarbeiter FH)<br />

Verfügbarkeit<br />

im Haus<br />

1.4.2 Ernährungsberatung Ausbildung gemäss Art.50a KVV anerkanntes Diplom einer Schule für<br />

Ernährungsberatung<br />

Verfügbarkeit<br />

im Haus<br />

1.4.3 Diätkoch Ausbildung EFZ Diätkoch<br />

Verfügbarkeit<br />

im Haus<br />

1.5 Personal im pflegerischen Bereich<br />

1.5.1 Pflegedienstleitung Leitung und Stv. fest angestellt (mind. 60%)<br />

Ausbildung<br />

gem. Art. 49 KVV anerkanntes Diplom einer Schule für<br />

Gesundheits- und Krankenpflege<br />

Weiterbildung<br />

Pflegemanagement<br />

1.5.2 Personal Bettenstationen Ausbildung gem. Art. 49 KVV anerkanntes Diplom einer Schule für<br />

Gesundheits- und Krankenpflege<br />

Verfügbarkeit<br />

365 Tage/ 24 Stunden<br />

1.5.3 Sonstige Qualifikationen/ Anforderungen:<br />

Wundpflege<br />

mind. 1 Pflegefachkraft mit Weiterbildung im Haus<br />

Bewerbungsexcel_Spitalplanung2012_Reha_<strong>Erwachsene</strong>_Internet_2.xls/<br />

6.5<br />

Spitalplanung 2012<br />

09.11.2010 Seite 43 von 51 Seiten


Definition Pulmonale <strong>Rehabilitation</strong><br />

2<br />

Notfalldienst<br />

2.1 Ärztlicher Bereitschaftsdienst (zur Sicherstellung der lebensrettenden<br />

Sofortmassnahmen)<br />

- Gemäss Notfallkonzept<br />

- Diensthabender Arzt steht für Notfälle innert 5 Minuten zur<br />

Verfügung<br />

- Bei med. Notwendigkeit Beizug des kaderärztlichen<br />

Hintergrunddienstes innert 30 Minuten<br />

2.2 Fachärztlicher Hintergrunddienst<br />

- 7-17 Uhr an Werktagen:<br />

jeweilige Fachärzte gemäss 1.2.2 im Hause<br />

- 17-7 Uhr und Wochenenden:<br />

Bei med. Notwendigkeit Beizug des jeweiligen Facharztes<br />

innert 6 Stunden<br />

2.3 Notfallalarm / Reanimation Schulung regelmässige Schulung des klinischen Personals (mind. einmal<br />

p.a.) und Dokumentation der Teilnahme<br />

Erforderliche Ausstattung/ Geräte NF-Koffer bzw. -wagen auf allen Stationen vorhanden 1<br />

3 Angebot LG-spezifische Diagnostik<br />

3.1 Medizinische Diagnostik Routinediagnostik (z.B. ICF) gem. im Haus<br />

fachspezifischem<br />

Behandlungskonzept<br />

3.2 Labor NF- und Routinelabor auch in Kooperation möglich<br />

Speziallabor z.B. Cotinin,<br />

auch in Kooperation möglich<br />

Blutgasanalyse<br />

3.3 EKG RuheEKG im Haus<br />

BelastungsEKG<br />

auch in Kooperation möglich<br />

LangzeitEKG<br />

auch in Kooperation möglich<br />

3.4 Radiologie konventionelle Rx auch in Kooperation möglich<br />

CT, MR<br />

auch in Kooperation möglich<br />

3.5 Sonographie konventionelle Sonographie auch in Kooperation möglich<br />

Echokardiographie<br />

auch in Kooperation möglich<br />

3.6 Endoskopie Bronchoskopie auch in Kooperation möglich<br />

3.7 Sonstige Funktionsdiagnostik<br />

Langzeitblutdruckmessung<br />

auch in Kooperation möglich<br />

Spiroergometrie<br />

im Haus<br />

Bodyplethysmographie<br />

im Haus<br />

Peak-Flow-Messung<br />

im Haus<br />

Pulsoxymetrie<br />

im Haus<br />

Apnoe-Diagnostik<br />

im Haus<br />

Allergologische Diagnostik<br />

im Haus<br />

Bronchialer Provokationstest<br />

im Haus<br />

4 Angebot LG-spezifische Therapien<br />

4.1 Physiotherapie Indikationsspezifische Physiotherapie im Haus<br />

Erfüllen Sie die Anforderungen...<br />

bereits heute ab 2012<br />

Terraintraining<br />

im Haus<br />

Medizinische Trainingstherapie im Haus<br />

Sport- / Bewegungstherapie<br />

im Haus<br />

4.2 Physikalische Therapie (Klinische) Atemtherapie im Haus<br />

Thermo-, Hydro- Balneotherapie im Haus<br />

Elektrotherapie<br />

im Haus<br />

Hyposensibilisierung<br />

im Haus<br />

4.3 Ergotherapie Ergo-/ Aktivierungs-/<br />

im Haus<br />

Gestaltungstherapie (inkl. ADL)<br />

Ergometertraining / -therapie im Haus<br />

Schulung und Einleitung der<br />

im Haus<br />

Versorgung mit Hilfsmitteln<br />

4.4 Logopädie Ess- und Dysphagietherapie auch in Kooperation möglich<br />

Trachealkanülenmanagment auch in Kooperation möglich<br />

4.5 Ernährungsberatung im Haus<br />

4.6 Kreative u. bewegungsorientierte z.B. Mal- und Musiktherapie<br />

auch in Kooperation möglich<br />

Angebote<br />

4.7 Gesundheitsbildung /<br />

-schulung<br />

Indikationsspezifische Programme zur im Haus<br />

Information, Motivation, Schulung<br />

z.B. Schulung für<br />

Atemwegserkrankte,<br />

Raucherentwöhnung, etc.<br />

4.8 Sozial-u. Berufsberatung Beratung zur finanz., häusl./sozialen<br />

u. gesundheitl. Sicherstellung<br />

im Haus<br />

5<br />

Belastungserprobung und<br />

Arbeitstherapie<br />

Bauliche und Infrastrukturelle Voraussetzungen<br />

im Haus<br />

5.1 Bettenstation kontinuierliche O2-Versorgung sichergestellt<br />

1<br />

NF-Koffer bzw. -Wagen inkl. Defibrillator, die Bezeichnung "Stationen" steht für alle Bettenstationen und alle Behandlungseinheiten.<br />

Bewerbungsexcel_Spitalplanung2012_Reha_<strong>Erwachsene</strong>_Internet_2.xls/<br />

6.5<br />

Spitalplanung 2012<br />

09.11.2010 Seite 44 von 51 Seiten


Name der Rehaklinik<br />

6.6 Leistungsspezifische Anforderungen für die Internistisch-Onkologische <strong>Rehabilitation</strong><br />

Bitte entscheiden Sie sich, ob Sie sich für diese Leistungsgruppe bewerben oder nicht. Ihre Entscheidung geben Sie bitte in das untenstehende gelbe Eingabefeld ein. Ihre Eingabe wird<br />

automatisch auf das Tabellenblatt 7 übertragen.<br />

Sofern Sie sich für diese Leistungsgruppe bewerben, sind sämtliche hellgelben Eingabefelder wahrheitsgemäss mit ja oder nein zu vervollständigen, und zwar ob Sie die Anforderungen<br />

bereits heute (Spalte F), ab 2012 (Spalte G) oder weder noch erfüllen.<br />

Möchten Sie sich für die oben genannte Leistungsgruppe<br />

bewerben<br />

Definition Internistisch-Onkologische <strong>Rehabilitation</strong><br />

1<br />

1.1<br />

Personalstruktur<br />

Multiprofessionelles <strong>Rehabilitation</strong>s-Team<br />

Erforderliche Mitglieder<br />

Fachärzte<br />

Klinische Psychologen<br />

Physiotherapeuten<br />

Ergotherapeuten<br />

Sozialarbeiter/-pädagogen<br />

Ernährungsberater<br />

Dipl. Krankenpflegepersonal<br />

Erfüllen Sie die Anforderungen...<br />

bereits heute ab 2012<br />

1.2<br />

1.2.1<br />

Ärzte und andere Akademiker<br />

Leitung und Stellvertretung fest angestellt (mind. 80%)<br />

1.2.2 Kaderärzte (CA, LA, OA) Fachärztliche Spezialisierung FMH PMR (mind. ein Facharzt)<br />

und/ oder<br />

FMH Innere Medizin<br />

1.2.3 Visiten Stationarzt Regelmässigkeit mind. an 4 von 5 Wochentagen<br />

1.2.4 Konsiliardienst fachspezifisch (intern oder extern) Kardiologe<br />

Pneumologe<br />

1.2.5 Klinische Psychologen Ausbildung Uni- bzw. FH-Abschluss<br />

Weiterbildung<br />

Zusatzqualifikation in Entspannungstechniken<br />

Berufserfahrung<br />

Psychoonkologie<br />

1.3 Personal im therapeutischen Bereich<br />

1.3.1 Therapien (Physio-, Ergotherapie Leitung und Stv. fest angestellt (mind. 60%)<br />

und Logopädie)<br />

1.3.2 Physiotherapeuten Ausbildung gem. KVV Art. 47a anerkanntes Diplom einer Schule für<br />

Physiotherapie<br />

Weiterbildung<br />

Zusatzqualifikation als Lymphtherapeut<br />

Verfügbarkeit<br />

im Haus<br />

1.3.3 Ergotherapeuten Ausbildung gem. KVV Art. 48a anerkanntes Diplom einer Schule für<br />

Ergotherapie<br />

Berufserfahrung<br />

in arbeitsrehabilitativen Massnahmen, Ergonomie,<br />

Arbeitsplatzanpassung<br />

Verfügbarkeit<br />

im Haus<br />

1.4<br />

1.4.1<br />

Beratungsdienste<br />

Sozialdienst Ausbildung eidgenössisch anerkanntes Diplom (Sozialarbeiter FH)<br />

Verfügbarkeit<br />

im Haus<br />

1.4.2 Ernährungsberatung Ausbildung gemäss KVV Art.50a anerkanntes Diplom einer Schule für<br />

Ernährungsberatung<br />

Verfügbarkeit<br />

im Haus<br />

1.4.3 Diätkoch Ausbildung EFZ Diätkoch<br />

Verfügbarkeit<br />

im Haus<br />

1.4.4 Sonstige Dienstleistungen:<br />

Orthopädietechniker<br />

auch in Kooperation möglich<br />

Seelsorge<br />

auch in Kooperation möglich<br />

Sonstige Therapeuten (Musik-,<br />

auch in Kooperation möglich<br />

Tanz-, Kunsttherapie)<br />

1.5 Personal im pflegerischen Bereich<br />

1.5.1 Pflegedienstleitung Leitung und Stv. fest angestellt (mind. 60%)<br />

Ausbildung<br />

gem. KVV Art. 49 anerkanntes Diplom einer Schule für<br />

Gesundheits- und Krankenpflege<br />

Weiterbildung<br />

Pflegemanagement<br />

1.5.2 Personal Bettenstationen Ausbildung gem. KVV Art. 49 anerkanntes Diplom einer Schule für<br />

Gesundheits- und Krankenpflege<br />

Verfügbarkeit<br />

365 Tage/24 Stunden<br />

1.5.3 Sonstige Qualifikationen/ Anforderungen:<br />

Wundpflege<br />

mind. 1 Pflegefachkraft mit Weiterbildung im Haus<br />

Diabetesberater<br />

mind. 1 Pflegefachkraft mit Weiterbildung im Haus<br />

Stomatherapeut<br />

mind. 1 Pflegefachkraft mit Erfahrung im Haus<br />

Bewerbungsexcel_Spitalplanung2012_Reha_<strong>Erwachsene</strong>_Internet_2.xls/<br />

6.6<br />

Spitalplanung 2012<br />

09.11.2010 Seite 45 von 51 Seiten


Definition Internistisch-Onkologische <strong>Rehabilitation</strong><br />

2<br />

2.1 Ärztlicher Bereitschaftsdienst (zur Sicherstellung der lebensrettenden<br />

Sofortmassnahmen)<br />

- Gemäss Notfallkonzept<br />

- Diensthabender Arzt steht für Notfälle innert 5 Minuten zur<br />

Verfügung<br />

- Bei med. Notwendigkeit Beizug des kaderärztlichen<br />

Hintergrunddienstes innert 30 Minuten<br />

2.2 Fachärztlicher Hintergrunddienst<br />

- 7-17 Uhr an Werktagen:<br />

jeweilige Fachärzte gemäss 1.2.2 im Hause<br />

- 17-7 Uhr und Wochenenden:<br />

Bei med. Notwendigkeit Beizug des jeweiligen Facharztes<br />

innert 6 Stunden<br />

2.3 Notfallalarm / Reanimation Schulung regelmässige Schulung des klinischen Personals (mind. einmal<br />

p.a.) und Dokumentation der Teilnahme<br />

Erforderliche Ausstattung/ Geräte NF-Koffer bzw. -wagen auf allen Stationen vorhanden 1<br />

3<br />

Notfalldienst<br />

Angebot LG-spezifische Diagnostik<br />

3.1 Medizinische Diagnostik Routinediagnostik (z.B. ICF) gem.<br />

fachspezifischem Behandlungskonzept<br />

im Haus<br />

Erfüllen Sie die Anforderungen...<br />

bereits heute ab 2012<br />

3.2 Labor NF- und Routinelabor im Haus<br />

Speziallabor<br />

auch in Kooperation möglich<br />

3.3 EKG RuheEKG im Haus<br />

BelastungsEKG<br />

im Haus<br />

LangzeitEKG<br />

im Haus<br />

3.4 Radiologie konventionelle Rx auch in Kooperation möglich<br />

CT, MR<br />

auch in Kooperation möglich<br />

3.5 Sonographie konventionelle Sonographie im Haus<br />

Farbkodierte Doppler-/<br />

auch in Kooperation möglich<br />

Duplexsonographie, Echokardiographie<br />

mit Farbdoppler<br />

3.6 Sonstige Funktionsdiagnostik<br />

Langzeitblutdruckmessung<br />

im Haus<br />

Spirometrie<br />

im Haus<br />

Pulsoxymetrie<br />

im Haus<br />

4<br />

Angebot LG-spezifische Therapien<br />

4.1 Physiotherapie Indikationsspezifische Physiotherapie im Haus<br />

Medizinische Trainingstherapie im Haus<br />

Sport- / Bewegungstherapie<br />

im Haus<br />

Terraintraining<br />

im Haus<br />

Inkontinenzbehandlung<br />

im Haus<br />

Prothesenschulung<br />

im Haus<br />

4.2 Physikalische Therapie Lymphdrainage im Haus<br />

Thermo-, Hydro- Balneotherapie im Haus<br />

Elektrotherapie<br />

im Haus<br />

4.3 Ergotherapie Ergo-/ Aktivierungs-/<br />

im Haus<br />

Gestaltungstherapie (inkl. ADL)<br />

Schulung und Einleitung der<br />

im Haus<br />

Versorgung mit Hilfsmitteln<br />

4.4 Logopädie Sprech- und Sprachtherapie auch in Kooperation möglich<br />

Ess- und Dysphagietherapie (FOTT) auch in Kooperation möglich<br />

Trachealkanülenmanagment<br />

auch in Kooperation möglich<br />

4.5 Schmerztherapie interdisziplinäre Schmerzbehandlung auch in Kooperation möglich<br />

4.6 Ernährungsberatung im Haus<br />

4.7 Klinische Psychologie Beratung und Krisenintervention im Haus<br />

Entspannungsverfahren<br />

im Haus<br />

4.8 Kreative u. bewegungsorientierte z.B. Gestaltungstherapie<br />

auch in Kooperation möglich<br />

Angebote<br />

4.9 Gesundheitsbildung /<br />

Indikationsspezifische Programme zur im Haus<br />

-schulung<br />

Information, Motivation, Schulung<br />

z.B. Stoma-, Katheter- und<br />

Sondensysteme<br />

4.10 Sozial-u. Berufsberatung Beratung zur finanz., häusl./sozialen u. im Haus<br />

gesundheitl. Sicherstellung<br />

Information zur beruflichen<br />

im Haus<br />

Wiedereingliederung<br />

Vermittlung von / an Selbsthilfegruppen im Haus<br />

1<br />

NF-Koffer bzw. -Wagen inkl. Defibrillator, die Bezeichnung "Stationen" steht für alle Bettenstationen und alle Behandlungseinheiten.<br />

Bewerbungsexcel_Spitalplanung2012_Reha_<strong>Erwachsene</strong>_Internet_2.xls/<br />

6.6<br />

Spitalplanung 2012<br />

09.11.2010 Seite 46 von 51 Seiten


Name der Rehaklinik<br />

6.7 Leistungsspezifische Anforderungen für Psychosomatisch-sozialmedizinische <strong>Rehabilitation</strong><br />

Bitte entscheiden Sie sich, ob Sie sich für diese Leistungsgruppe bewerben oder nicht. Ihre Entscheidung geben Sie bitte in das untenstehende gelbe Eingabefeld ein. Ihre Eingabe wird<br />

automatisch auf das Tabellenblatt 7 übertragen.<br />

Sofern Sie sich für diese Leistungsgruppe bewerben, sind sämtliche hellgelben Eingabefelder wahrheitsgemäss mit ja oder nein zu vervollständigen, und zwar ob Sie die Anforderungen<br />

bereits heute (Spalte F), ab 2012 (Spalte G) oder weder noch erfüllen.<br />

Möchten Sie sich für die oben genannte Leistungsgruppe<br />

bewerben<br />

Definition Psychosomatisch-sozialmedizinische <strong>Rehabilitation</strong><br />

1<br />

1.1<br />

Personalstruktur<br />

Multiprofessionelles <strong>Rehabilitation</strong>s-Team<br />

Erforderliche Mitglieder<br />

Fachärzte<br />

psychol. Psychotherapeuten<br />

Physiotherapeuten 1<br />

Sporttherapeuten 1<br />

Ergotherapeuten 1<br />

Sozialarbeiter/-pädagogen 1<br />

Ernährungsberater 1<br />

(Kreativtherapeuten)<br />

dipl. Krankenpflegepersonal<br />

--------<br />

1 mind. 2 der oben genannten Therapeuten<br />

Erfüllen Sie die Anforderungen...<br />

bereits heute ab 2012<br />

Supervision<br />

geregelt<br />

1.2<br />

1.2.1<br />

Ärzte und andere Akademiker<br />

Leitung und Stellvertretung fest angestellt (mind. 80%)<br />

1.2.2 Kaderärzte (CA, LA, OA) Fachärztliche Spezialisierung Facharztspezifischer FMH-Titel mit Fähigkeitsausweis in SAPPM<br />

und/ oder<br />

FMH Psychiatrie und Psychotherapie mit Fähigkeitsausweis in<br />

SAPPM und zusätzlich ein Facharzt mit somatischer Kompetenz<br />

im Hause<br />

und/ oder<br />

FMH PMR (mind. ein Facharzt)<br />

1.2.3 Visiten Stationarzt Regelmässigkeit 1mal pro Woche<br />

1.2.4 Konsiliardienst fachspezifisch (intern oder extern) je nach Indikation<br />

1.2.5 Klinische Psychologen Ausbildung Uni- bzw. FH-Abschluss<br />

Berufserfahrung<br />

Erfahrung in psychologischer Diagnostik und Psychotherapie<br />

Erfahrung in Entspannungstechniken<br />

1.3 Personal im therapeutischen Bereich<br />

1.3.1 Therapien (Physio-, Ergotherapie Leitung und Stv. fest angestellt (mind. 60%)<br />

und Logopädie)<br />

1.3.2 Physiotherapeuten Ausbildung gem. Art. 47a KVV anerkanntes Diplom einer Schule für<br />

Physiotherapie<br />

Verfügbarkeit<br />

im Haus<br />

1.3.3 Ergotherapeuten Ausbildung gem. Art. 48a KVV anerkanntes Diplom einer Schule für<br />

Ergotherapie<br />

Berufserfahrung<br />

Belastungserprobung (Arbeitstherapie, arbeitsorientiertes Training)<br />

Verfügbarkeit<br />

im Haus<br />

1.4<br />

1.4.1<br />

Beratungsdienste<br />

Sozialdienst Ausbildung eidgenössisch anerkanntes Diplom (Sozialarbeiter FH)<br />

Verfügbarkeit<br />

im Haus<br />

1.4.2 Ernährungsberatung Ausbildung gemäss Art.50a KVV anerkanntes Diplom einer Schule für<br />

Ernährungsberatung<br />

Verfügbarkeit<br />

im Haus<br />

1.4.3 Diätkoch Ausbildung EFZ Diätkoch<br />

Verfügbarkeit<br />

im Haus<br />

1.5 Personal im pflegerischen Bereich<br />

1.5.1 Pflegedienstleitung Leitung und Stv. fest angestellt (mind. 60%)<br />

Ausbildung<br />

gem. Art. 49 KVV anerkanntes Diplom einer Schule für<br />

Gesundheits- und Krankenpflege<br />

Weiterbildung<br />

Pflegemanagement<br />

1.5.2 Personal Bettenstationen Ausbildung gem. Art. 49 KVV anerkanntes Diplom einer Schule für<br />

Gesundheits- und Krankenpflege<br />

Berufserfahrung<br />

Erfahrung in somatischer und psychosomatischer Krankenpflege<br />

und Anleitung<br />

Verfügbarkeit<br />

365 Tage/ 24 Stunden<br />

1.5.3 Sonstige Qualifikationen/ Anforderungen:<br />

Supervision<br />

geregelt<br />

Bewerbungsexcel_Spitalplanung2012_Reha_<strong>Erwachsene</strong>_Internet_2.xls/<br />

6.7<br />

Spitalplanung 2012<br />

09.11.2010 Seite 47 von 51 Seiten


Definition Psychosomatisch-sozialmedizinische <strong>Rehabilitation</strong><br />

2<br />

2.1<br />

Notfalldienst<br />

Ärztlicher Bereitschaftsdienst<br />

(zur Sicherstellung der lebensrettenden Sofortmassnahmen)<br />

- Gemäss Notfallkonzept<br />

- Diensthabender Arzt steht für Notfälle innert 5 Minuten zur<br />

Verfügung<br />

- Bei med. Notwendigkeit Beizug des kaderärztlichen<br />

Hintergrunddienstes innert 30 Minuten<br />

2.2 Fachärztlicher Hintergrunddienst<br />

- 7-17 Uhr an Werktagen:<br />

jeweilige Fachärzte gemäss 1.2.2 im Hause<br />

- 17-7 Uhr und Wochenenden:<br />

Bei med. Notwendigkeit Beizug des jeweiligen Facharztes<br />

innert 6 Stunden<br />

2.3 Notfallalarm / Reanimation Schulung regelmässige Schulung des klinischen Personals (mind. einmal<br />

p.a.) und Dokumentation der Teilnahme<br />

Erforderliche Ausstattung/ Geräte NF-Koffer bzw. -wagen auf allen Stationen vorhanden 1<br />

3 Angebot LG-spezifische Diagnostik<br />

3.1 Medizinische Diagnostik psychosoziale und<br />

im Haus<br />

indikationsspezifische<br />

Routinediagnostik und<br />

psychopathologische Befundung<br />

gem. fachspezifischem<br />

Behandlungskonzept<br />

3.2 Labor NF- und Routinelabor auch in Kooperation möglich<br />

3.3 EKG auch in Kooperation möglich<br />

3.4 Radiologie konventionelle Rx auch in Kooperation möglich<br />

3.5 Sonographie auch in Kooperation möglich<br />

3.6 Sonstige Funktionsdiagnostik<br />

Langzeitblutdruckmessung<br />

auch in Kooperation möglich<br />

Spirometrie<br />

auch in Kooperation möglich<br />

4 Angebot LG-spezifische Therapien<br />

4.1 Klinische Psychologie/<br />

Psychotherapie<br />

Beratung und Krisenintervention mind. 1-2 Einzelgespräche pro Woche<br />

mind. 1-2 Gruppengespräche pro Woche<br />

Entspannungsverfahren<br />

im Haus<br />

Psychoedukation<br />

im Haus<br />

Schmerztherapie<br />

im Haus<br />

4.2 Physio- und Sporttherapie Indikationsspezifische<br />

im Haus<br />

Physiotherapie<br />

Medizinische Trainingstherapie im Haus<br />

4.3 Ergotherapie Ergo-/ Aktivierungs-/<br />

im Haus<br />

Gestaltungstherapie (inkl. ADL)<br />

4.4 Atemtherapie im Haus<br />

4.5 ergänzende kreative u.<br />

bewegungsorientierte<br />

Therapieangebote<br />

z.B. Musiktherapie, Kreativtherapie<br />

(Gestaltungs-, Kunsttherapie),<br />

körperorientierte Therapie,<br />

auch in Kooperation möglich<br />

und<br />

mind. 2 von 4<br />

Bewegungstherapie<br />

4.6 Ernährungsberatung im Haus<br />

4.7 Sozial-u. Berufsberatung Belastungserprobung im Klinikalltag /<br />

sozialem Umfeld<br />

im Haus<br />

Erfüllen Sie die Anforderungen...<br />

bereits heute ab 2012<br />

1<br />

NF-Koffer bzw. -Wagen inkl. Defibrillator, die Bezeichnung "Stationen" steht für alle Bettenstationen und alle Behandlungseinheiten.<br />

Bewerbungsexcel_Spitalplanung2012_Reha_<strong>Erwachsene</strong>_Internet_2.xls/<br />

6.7<br />

Spitalplanung 2012<br />

09.11.2010 Seite 48 von 51 Seiten


Name der Rehaklinik<br />

6.8 Leistungsspezifische Anforderungen für die Frührehabilitation<br />

Bitte entscheiden Sie sich, ob Sie sich für diese Leistungsgruppe bewerben oder nicht. Ihre Entscheidung geben Sie bitte in das untenstehende gelbe Eingabefeld ein. Ihre Eingabe wird<br />

automatisch auf das Tabellenblatt 7 übertragen.<br />

Sofern Sie sich für diese Leistungsgruppe bewerben, sind sämtliche hellgelben Eingabefelder wahrheitsgemäss mit ja oder nein zu vervollständigen, und zwar ob Sie die Anforderungen<br />

bereits heute (Spalte F), ab 2012 (Spalte G) oder weder noch erfüllen.<br />

Möchten Sie sich für die oben genannte Leistungsgruppe<br />

bewerben<br />

Definition Frührehabilitation<br />

1<br />

1.1<br />

Personalstruktur<br />

Multiprofessionelles <strong>Rehabilitation</strong>s-Team<br />

Teamkonferenz<br />

mind. 2mal wöchentlich<br />

schriftliche Dokumentation der Behandlungsziele und -<br />

ergebnisse<br />

1.2<br />

1.2.1<br />

Ärzte und andere Akademiker<br />

Medizinische Verantwortlichkeit Facharzt je nach klinikspezifischer Organisationsstruktur<br />

mit mind. 3jähriger Erfahrung in Frührehabilitation<br />

1.2.2 Visiten Stationarzt Regelmässigkeit mindestens täglich<br />

1.5 Pflegepersonal<br />

1.5.1 Spezifische Pflegemassnahmen von Fall zu Fall und je nach<br />

indikationsspezifischer Ausrichtung<br />

und Schwerpunktbildung der Früh-<br />

<strong>Rehabilitation</strong>s-Abteilung:<br />

- Faszioorale Therapie (FOTT) mind. 1 Pflegefachkraft mit Weiterbildung pro Schicht (sofern<br />

nicht von Logopädie abgedeckt)<br />

- Trachealkanülenmanagement mind. 1 Pflegefachkraft mit Erfahrung pro Schicht<br />

- pflegerische Versorgung aufwändiger mind. 1 Pflegefachkraft mit Erfahrung pro Schicht<br />

zu- und ableitender Systeme<br />

Erfüllen Sie die Anforderungen...<br />

bereits heute ab 2012<br />

2<br />

2.1<br />

Notfalldienst<br />

Akutmedizinischer Stand-By (im Falle erforderlicher ungeplanter<br />

Rückverlegungen)<br />

bei medizinischer Notwendigkeit Rückverlegung in ein Akutspital<br />

mit permanent verfügbarem, umfassendem diagnostischem und<br />

therapeutischem Angebot innert 60 Minuten<br />

3 Angebot LG-spezifische Diagnostik<br />

3.1 Medizinische Diagnostik Standardisiertes Frührehabilitations-<br />

Assessment oder Einsatz von<br />

krankheitsspezifischen<br />

Scoringsystemen zur Erfassung und<br />

Wertung der funktionellen Defizite zu<br />

Beginn und im Verlauf der Behandlung<br />

in den jeweilig fachspezifisch<br />

relevanten ICF-Dimensionen:<br />

- Bewusstseinslage<br />

- Kommunikation<br />

- Kognition<br />

- Mobilität<br />

- Selbsthilfefähigkeit<br />

- Verhalten<br />

- Emotion<br />

im Haus<br />

und<br />

mind. 2 von 7<br />

4 Angebot LG-spezifische Therapien<br />

4.1 Therapien<br />

(Physio-, Ergotherapie,<br />

Logopädie, etc.)<br />

Regelmässigkeit<br />

Intensität<br />

mind. an 6 von 7 Tagen pro Woche:<br />

mind. 1 Behandlungseinheit pro Tag bei Vorliegen eines<br />

entsprechenden Defizits<br />

5<br />

5.1<br />

Bauliche und Infrastrukturelle Voraussetzungen<br />

Überwachungseinheit räumlich separierte Einheit mit nachfolgender Infrastruktur:<br />

- EKG-Monitoring<br />

- Pulsoxymetrie<br />

- Atemfrequenzüberwachung<br />

- kontinuierliche O2-Zufuhr<br />

- Absaugvorrichtungen<br />

4.2 Desorientierte u./o.<br />

weglaufgefährdete Patienten<br />

geeignetes Sicherheits-/ Überwachungssystem vorhanden<br />

Bewerbungsexcel_Spitalplanung2012_Reha_<strong>Erwachsene</strong>_Internet_2.xls/<br />

6.8<br />

Spitalplanung 2012<br />

09.11.2010 Seite 49 von 51 Seiten


Name der Rehaklinik<br />

7 Zusammenfassung der Bewerbung für einen<br />

Leistungsauftrag 2012<br />

Die von Ihnen in den Blättern 6.1 bis 6.8 gefällten Bewerbungsentscheide pro Leistungsgruppe wurden<br />

automatisch auf dieses Blatt übertragen und sind in der nachfolgenden Tabelle im Überblick zusammengefasst.<br />

Leistungsgruppen <strong>Erwachsene</strong><br />

Bewerbung<br />

Bezeichnung<br />

Ja/Nein<br />

6.1 Neurologische <strong>Rehabilitation</strong> 0<br />

6.2 <strong>Rehabilitation</strong> Querschnittsgelähmter 0<br />

6.3 Muskuloskelettale <strong>Rehabilitation</strong> 0<br />

6.4 Kardiovaskuläre <strong>Rehabilitation</strong> 0<br />

6.5 Pulmonale <strong>Rehabilitation</strong> 0<br />

6.6 Internistisch-onkologische <strong>Rehabilitation</strong> 0<br />

6.7 Psychosomatisch-sozialmedizinische <strong>Rehabilitation</strong> 0<br />

6.8 Frührehabilitation 1 0<br />

1) Leistungsaufträge im Bereich „Frührehabilitation“ sind nur in Kombination mit dem jeweiligen organspezifischen rehabilitativen<br />

Leistungsauftrag (z.B. neurologische <strong>Rehabilitation</strong>) möglich<br />

Bewerbungsexcel_Spitalplanung2012_Reha_<strong>Erwachsene</strong>_Internet_2.xls/<br />

7<br />

Spitalplanung 2012<br />

09.11.2010 Seite 50 von 51 Seiten


Name der Rehaklinik<br />

8 Erklärung<br />

Die vorliegenden Bewerbungsunterlagen beinhalten weder eine Zusicherung eines Spitallistenplatzes, noch definieren sie den Inhalt des Ihnen zu erteilenden<br />

Leistungsauftrages. Die Bewerbungsunterlagen stellen vielmehr eine Bewerbung für einen Listenplatz mit einem Leistungsauftrag in diesem Umfang dar und<br />

geben der GD einen Anhaltspunkt wie Sie sich ab 2012 positionieren möchten. Unter Berücksichtigung der Versorgungssicherheit und der optimalen<br />

Versorgungsstruktur wird die GD Versorgungsstrukturvarianten erarbeiten und mit den Leistungserbringern Gespräche betreffend einen Leistungsauftrag ab<br />

2012 aufnehmen. Wir möchten Sie nochmals darauf aufmerksam machen, dass ein Leistungsauftrag dazu verpflichtet, alle im Leistungsauftrag definierten<br />

Leistungen jederzeit für alle Patienten erbringen zu können.<br />

Hiermit bestätigt/bestätigen die zeichnungsberechtigte(n)<br />

Person(en) des Bewerbers bzw. der Bewerberin die<br />

vorliegende vollständige und wahrheitsgemässe Bewerbung:<br />

Zeichnungsberechtigte Person Zeichnungsberechtigte Person Zeichnungsberechtigte Person<br />

Name und Funktion der zeichnungsberechtigten Person:<br />

Datum:<br />

Unterschrift:<br />

Einreichen der Bewerbungsunterlagen<br />

Die Bewerbungsunterlagen sind in elektronischer Form per E-Mail, via kantonalem Web Transfer (siehe dazu Blatt 1) oder mittels eletronischem Datenträger per<br />

Post bis am Montag, 10. Januar 2011, der Gesundheitsdirektion Zürich einzureichen. Wir bitten Sie ebenfalls um eine schriftliche Mitteilung, falls Sie sich<br />

entschieden haben sollten, auf eine Bewerbung zu verzichten.<br />

Zusätzlich sind das Deckblatt, die blauen Blätter (4 - 5.4, 6.1 - 6.8) und das grüne Bewerbungsblatt (Blatt 7), auszudrucken, unten rechts zu visieren, mit der<br />

Schlusserklärung (Blatt 8) von den berechtigten Personen zu unterzeichnen und per Post an die Gesundheitsdirektion zu retournieren (vgl. Adresse auf dem<br />

Deckblatt der Bewerbung).<br />

Wir bitten Sie, sich zu vergewissern, dass es sich bei der elektronischen und der ausgedruckten Version der Bewerbungsunterlagen um deckungsgleiche<br />

Versionen handelt. Besten Dank für Ihre Mitarbeit.<br />

Bewerbungsexcel_Spitalplanung2012_Reha_<strong>Erwachsene</strong>_Internet_2.xls/<br />

8<br />

Spitalplanung 2012<br />

09.11.2010 Seite 51 von 51Seiten

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