Bewerbungsdatei Erwachsene-Rehabilitation
Bewerbungsdatei Erwachsene-Rehabilitation
Bewerbungsdatei Erwachsene-Rehabilitation
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Kanton Zürich<br />
Gesundheitsdirektion<br />
Spitalplanung 2012<br />
Bewerbung für die Spitalliste 2012<br />
- <strong>Rehabilitation</strong> <strong>Erwachsene</strong>r -<br />
des folgenden Leistungserbringers:<br />
Name der Rehaklinik<br />
Einzureichen bis: Montag, 10. Januar 2011<br />
per E-Mail oder kantonalem Web Transfer oder mit elektronischem Datenträger per<br />
Post und unterzeichnet per Post gemäss Information zum Bewerbungsverfahren unter<br />
Blatt 1<br />
Adresse:<br />
Kanton Zürich<br />
Gesundheitsdirektion<br />
Spitalplanung 2012<br />
Obstgartenstrasse 21<br />
8090 Zürich<br />
E-Mail:<br />
spitalplanung@gd.zh.ch<br />
Für Rückfragen erreichen Sie uns unter der Rufnummer:<br />
Telefon 043 259 24 71<br />
© Gesundheitsdirektion Kanton Zürich<br />
Bewerbungsexcel_Spitalplanung2012_Reha_<strong>Erwachsene</strong>_Internet_2.xls/<br />
DB<br />
Spitalplanung 2012<br />
09.11.2010 Seiten 1 von 51 Seiten
Inhaltsverzeichnis<br />
1 Informationen zum Bewerbungsverfahren<br />
2 <strong>Rehabilitation</strong>splanung 2012<br />
2.1 Konzept <strong>Rehabilitation</strong>splanung 2012<br />
2.2 Reha-Leistungsgruppen (Übersicht)<br />
3 Definition der Reha-Leistungsgruppen (<strong>Erwachsene</strong>)<br />
3.1 Neurologische <strong>Rehabilitation</strong><br />
3.2 <strong>Rehabilitation</strong> Querschnittsgelähmter<br />
3.3 Muskuloskelettale <strong>Rehabilitation</strong><br />
3.4 Kardiovaskuläre <strong>Rehabilitation</strong><br />
3.5 Pulmonale <strong>Rehabilitation</strong><br />
3.6 Internistisch-onkolgische <strong>Rehabilitation</strong><br />
3.7 Psychosomatisch-sozialmedizinische <strong>Rehabilitation</strong><br />
3.8 Frührehabilitation<br />
4 Generelle Angaben zum Leistungserbringer<br />
5 Generelle Anforderungen an ein Listenspital<br />
5.1 Spitalplanungs- und -finanzierungsgesetz<br />
5.2 Generelle Qualitätsanforderungen<br />
5.3 Offenlegung der Leistungsdaten<br />
5.4 Offenlegung der Kostendaten<br />
6 Leistungsgruppenspezifische Qualitätsanforderungen (<strong>Erwachsene</strong>)<br />
6.1 Neurologische <strong>Rehabilitation</strong><br />
6.2 <strong>Rehabilitation</strong> Querschnittsgelähmter<br />
6.3 Muskuloskelettale <strong>Rehabilitation</strong><br />
6.4 Kardiovaskuläre <strong>Rehabilitation</strong><br />
6.5 Pulmonale <strong>Rehabilitation</strong><br />
6.6 Internistisch-onkologische <strong>Rehabilitation</strong><br />
6.7 Psychosomatisch-sozialmedizinische <strong>Rehabilitation</strong><br />
6.8 Frührehabilitation<br />
7 Zusammenfassung der Bewerbung für einen Leistungsauftrag ab 2012<br />
8 Erklärung<br />
Definitionen<br />
im Haus<br />
auch in<br />
Kooperation<br />
möglich<br />
Die entsprechenden Leistungen werden durch das in der <strong>Rehabilitation</strong>sklinik angestellte<br />
Personal erbracht.<br />
Die entsprechenden Leistungen werden in Form einer Kooperation (z.B. anderes Spital,<br />
externe Ärzte) oder durch hausinterne Dienstleister erbracht.<br />
Bewerbungsexcel_Spitalplanung2012_Reha_<strong>Erwachsene</strong>_Internet_2.xls/<br />
Inhalt<br />
Spitalplanung 2012<br />
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Abkürzungen<br />
a.o.n.k. andernorts nicht näher klassifiziert<br />
ADL Activities of Daily Living<br />
ANQ Nationaler Verein für Qualitätsentwicklung in Spitälern und Kliniken<br />
CA, LA, OA Chefarzt, Leitender Arzt, Oberarzt (= Kaderärzte)<br />
CIRS Critical Incident Reporting System<br />
COPD Chronic Obstructive Pulmonary Disease<br />
CT/MR Computertomographie / Magnetresonanztomographie<br />
EFQM European Foundation for Quality Management<br />
EFZ Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis<br />
EKG Elektrokardiographie, Elektrokardiogramm<br />
EMG, ENG, EEG Neurophysiologische Untersuchungen<br />
FH Fachhochschule<br />
FIM-Score Funktionaler Selbständigkeitsindex<br />
FMH Verbindung der Schweizerischen Ärztinnen und Ärzte<br />
FOTT Facio-orale Trakt Therapie<br />
GD Gesundheitsdirektion<br />
ICD Internationale Klassifikation der Krankheiten<br />
ICF Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit<br />
IS Intensivstation<br />
IV Invalidenversicherung<br />
KHK Koronare Herzkrankheit<br />
KVG Krankenversicherungs-Gesetz<br />
KVV Krankenversicherungs-Verordnung<br />
MV Militärversicherung<br />
n.n.b. nicht näher bezeichnet<br />
NF Notfall<br />
OP Operation<br />
PMR Physikalische Medizin und <strong>Rehabilitation</strong><br />
PTCA Perkutane transluminale coronare Angioplastie<br />
Q-Modell Qualitäts-Modell<br />
Rx konventionelle Radiologie<br />
SAPPM Psychosomatische und Psychosoziale Medizin in der Schweiz<br />
SPFG Spitalplanungs- und -finanzierungsgesetz<br />
UMN/LMN Oberes Motoneuron / Unteres Motoneuron<br />
UVG Unfallversicherungs-Gesetz<br />
ZNS Zentrales Nervensystem<br />
Bemerkung<br />
Die Bezeichnung "Patient" steht sowohl für Patientinnen als auch für Patienten.<br />
Bewerbungsexcel_Spitalplanung2012_Reha_<strong>Erwachsene</strong>_Internet_2.xls/<br />
Inhalt<br />
Spitalplanung 2012<br />
09.11.2010 Seiten 3 von 51 Seiten
Sehr geehrte Damen und Herren<br />
1 Informationen zum Bewerbungsverfahren<br />
Sie erhalten hiermit die Bewerbungsunterlagen zur Vergabe der Leistungsaufträge im Bereich der<br />
<strong>Rehabilitation</strong> für die Zürcher Spitalliste 2012.<br />
Bitte leiten Sie die Unterlagen an Ihre zeichnungsberechtigten Personen und/oder Klinikdirektion weiter und<br />
bestätigen Sie uns den Erhalt der Datei möglichst rasch per E-Mail (spitalplanung@gd.zh.ch).<br />
Bitte beachten Sie, dass sich jeder Standort eines Leistungserbringers, der über eine<br />
gesundheitspolizeiliche Betriebsbewilligung verfügt, einzeln bewerben muss, unabhängig allfälliger<br />
Kooperationen, Verbundszugehörigkeit oder sonstigen vertraglichen Verpflichtungen.<br />
Falls Sie die gesamte Datei (für einen ersten Überblick) ausdrucken möchten, können Sie das<br />
nebenstehende Druckmakro "Ausdruck ganze Datei" anklicken.<br />
Für die <strong>Rehabilitation</strong> von Kindern und Jugendlichen sowie die <strong>Rehabilitation</strong> von <strong>Erwachsene</strong>n wurden<br />
separate <strong>Bewerbungsdatei</strong>en mit inhaltlich identischem Aufbau erstellt.<br />
Im Nachfolgenden erläutern wir Ihnen den Aufbau der beiden <strong>Bewerbungsdatei</strong>en. Zur besseren Darstellung<br />
haben wir das folgende Farbkonzept gewählt:<br />
Graue Tabellenblätter enthalten Informationen, insbesondere zur <strong>Rehabilitation</strong>splanung 2012 und den<br />
Reha-Leistungsgruppen sowie deren Definitionen (Blatt 1 bis 3.8).<br />
In den hellblauen Tabellenblättern werden allgemeine Angaben zu dem sich bewerbenden<br />
Leistungserbringer (Blatt 4) sowie generelle Anforderungen an ein Listenspital (Blatt 5.1 - 5.4) abgefragt.<br />
Sofern Sie ab 2012 die von der GD verlangten, generellen Anforderungen an ein Listenspital nicht erfüllen<br />
können, bitten wir Sie, mit der GD Kontakt aufzunehmen.<br />
Tabellenblätter in diesem Blau beinhalten Fragen zu den leistungsgruppenspezifischen<br />
Qualitätsanforderungen (Blatt 6.1-6.8), und sind nur zu vervollständigen, sofern Sie sich für die<br />
entsprechende Leistungsgruppe bewerben möchten. In jedem Fall ist am Schluss des jeweiligen<br />
Tabellenblattes auszufüllen, ob Sie sich für die jeweilige Leistungsgruppe bewerben möchten, oder nicht.<br />
Auf dem grünen Blatt 7 finden Sie eine Zusammenfassung Ihrer Bewerbung, welche automatisch aus den<br />
Blättern 6.1 - 6.8 generiert wird, und welche Sie mit dem Ausdruck unterschriftlich zu bestätigen haben (Blatt<br />
8).<br />
2. <strong>Rehabilitation</strong>splanung 2012:<br />
2.1 Lesen des Konzepts der Rehaplanung 2012<br />
2.2 Überblick über die Reha-Leistungsgruppen<br />
3 Definitionen der Reha-Leistungsgruppen<br />
3.1 Neurologische <strong>Rehabilitation</strong><br />
3.2 <strong>Rehabilitation</strong> Querschnittsgelähmter<br />
3.3 Muskuloskelettale <strong>Rehabilitation</strong><br />
3.4 Kardiovaskuläre <strong>Rehabilitation</strong><br />
3.5 Pulmonale <strong>Rehabilitation</strong><br />
3.6 Internistisch-Onkologische <strong>Rehabilitation</strong><br />
3.7 Psychosomatisch-sozialmedizinische Reha.<br />
3.8 Frührehabilitation<br />
4 Generelle Angaben zum Leistungserbringer<br />
5 Jedes Listenspital muss ab 2012 sämtliche der<br />
nachfolgenden generellen Anforderungen<br />
erfüllen:<br />
5.1 SPFG<br />
5.2 Generelle Qualitätsanforderungen<br />
5.3 Offenlegung der Leistungsdaten<br />
5.4 Offenlegung der Kostendaten<br />
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Spitalplanung 2012<br />
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Beim Lesen bzw. Ausfüllen der Datei empfiehlt es sich daher, wie folgt vorzugehen:<br />
2. <strong>Rehabilitation</strong>splanung 2012:<br />
2.1 Lesen des Konzepts der Rehaplanung 2012<br />
2.2 Überblick über die Reha-Leistungsgruppen<br />
3 Definitionen der Reha-Leistungsgruppen<br />
3.1 Neurologische <strong>Rehabilitation</strong><br />
3.2 <strong>Rehabilitation</strong> Querschnittsgelähmter<br />
3.3 Muskuloskelettale <strong>Rehabilitation</strong><br />
3.4 Kardiovaskuläre <strong>Rehabilitation</strong><br />
3.5 Pulmonale <strong>Rehabilitation</strong><br />
3.6 Internistisch-Onkologische <strong>Rehabilitation</strong><br />
3.7 Psychosomatisch-sozialmedizinische Reha.<br />
3.8 Frührehabilitation<br />
4 Generelle Angaben zum Leistungserbringer<br />
5 Jedes Listenspital muss ab 2012 sämtliche der<br />
nachfolgenden generellen Anforderungen<br />
erfüllen:<br />
5.1 SPFG<br />
5.2 Generelle Qualitätsanforderungen<br />
5.3 Offenlegung der Leistungsdaten<br />
5.4 Offenlegung der Kostendaten<br />
Generelle Anforderungen<br />
bereits heute oder spätestens bis<br />
2012 erfüllt<br />
Nein<br />
Kontaktaufnahme mit GD.<br />
Falls Sie auf eine Bewerbung<br />
verzichten möchten, ersucht die GD<br />
um eine schriftliche Mitteilung.<br />
Ja<br />
6. Je nach Leistungsangebot müssen ab 2012 die<br />
von der GD definierten, leistungsgruppenspezifischen<br />
Qualitätsanforderungen erfüllt<br />
werden. Es sind nur die Blätter derjenigen<br />
Leistungsgruppen zu vervollständigen, für<br />
welche man sich bewirbt.<br />
7. Zusammenfassung der Bewerbung für einen<br />
Leistungsauftrag ab 2012<br />
Bei Unklarheiten und Fragen<br />
steht Ihnen die GD<br />
telefonisch oder bei Bedarf<br />
persönlich zu einem<br />
Gespräch zur Verfügung.<br />
8. Unterzeichnung und Versand an GD<br />
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Spitalplanung 2012<br />
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Zur Beantwortung der Fragen stehen Ihnen die hellgelb markierten Eingabefelder zur Verfügung. Die übrigen<br />
Felder sind gesperrt. Damit können wir Ihre Angaben direkt einlesen und mögliche Übertragungsfehler<br />
vermeiden. Nicht ausgefüllte Felder werden von der GD als negative Antwort interpretiert.<br />
Die Bewerbungsunterlagen sind wahrheitsgetreu auszufüllen. Wir behalten uns vor, allfällige Nachweise<br />
einzufordern oder Ihre Angaben vor Ort zu überprüfen. Zudem werden Ihre Angaben teilweise im<br />
Strukturbericht Eingang finden, der zusammen mit der Spitalliste 2012 veröffentlicht wird.<br />
Des Weiteren möchten wir Sie darauf aufmerksam machen, dass ein Leistungsauftrag dazu verpflichtet, alle<br />
im Leistungsauftrag definierten Leistungen jederzeit für alle Patienten erbringen zu können. Eine<br />
Beschränkung des Leistungsangebotes innerhalb einer Leistungsgruppe ist nicht gestattet. Wir ersuchen Sie<br />
deshalb, sich nur für diejenigen Leistungsgruppen zu bewerben, die Sie auch nachhaltig anbieten können.<br />
Einreichen der Bewerbungsunterlagen<br />
Die Bewerbungsunterlagen sind bis am Montag, 10. Januar 2011, der Gesundheitsdirektion Zürich<br />
einzureichen. Wir bitten Sie ebenfalls um eine schriftliche Mitteilung, falls Sie sich entschieden haben sollten,<br />
auf eine Bewerbung zu verzichten.<br />
Ihre Bewerbung ist uns in elektronischer Form zuzustellen. Folgende drei Möglichkeiten stehen Ihnen zur<br />
Auswahl:<br />
1. per E-Mail (spitalplanung@gd.zh.ch)<br />
2. via kantonalem Web Transfer*** oder<br />
3. mittels elektronischem Datenträger per Post.<br />
Zusätzlich sind die, durch Sie vollständig ausgefüllten, blauen Blätter (4 - 6.8) und das grüne Blatt (7)<br />
auszudrucken, unten rechts zu visieren, zusammen mit der Erklärung (Blatt 8) von den berechtigten<br />
Personen zu unterzeichnen und per Post an die Gesundheitsdirektion zu retournieren (vgl. Adresse auf dem<br />
Deckblatt der Bewerbung).<br />
Zu Ihrer Erleichterung ist auf dem Blatt 8 ein Druckmakro hinterlegt, welches Ihnen mit einem Klick die für<br />
den Versand zu unterzeichnenden Arbeitsblätter ausdruckt.<br />
Bitte vergewissern Sie sich, dass es sich bei der elektronischen und der ausgedruckten Version der<br />
Bewerbungsunterlagen um deckungsgleiche Versionen handelt.<br />
Für allfällige Rückfragen stehen wir Ihnen gerne unter spitalplanung@gd.zh.ch oder der Telefonnummer<br />
043 259 24 71 zur Verfügung. Auf unserer Homepage www.gd.zh.ch/spital2012 finden Sie zusätzliche sowie<br />
alle aktuellen Informationen.<br />
***Mit dem kantonalen Web Transfer (https://webtransfer.zh.ch/de/start) gelangen Ihre Daten über eine<br />
sichere Verbindung zu uns. Hierfür müssen Sie sich vorab mit der GD für eine Upload-Verbindungsadresse<br />
mit Passwort in Verbindung setzen (spitalplanung@gd.zh.ch oder 043 259 24 71).<br />
Bewerbungsexcel_Spitalplanung2012_Reha_<strong>Erwachsene</strong>_Internet_2.xls/<br />
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Spitalplanung 2012<br />
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2.1 Konzept <strong>Rehabilitation</strong>splanung 2012<br />
Das Konzept finden Sie als pdf-File im E-Mail oder auf www.gd.zh.ch/spital2012<br />
Bewerbungsexcel_Spitalplanung2012_Reha_<strong>Erwachsene</strong>_Internet_2.xls/<br />
2.1<br />
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2.2 Reha-Leistungsgruppen (Übersicht)<br />
Nachfolgend finden Sie eine Übersicht sämtlicher Reha-Leistungsgruppen. Primär erfolgt deren Differenzierung nach Kinder und Jugendlichen<br />
(separate <strong>Bewerbungsdatei</strong>) sowie <strong>Erwachsene</strong>n. Ferner wird die Frührehabilitation von der organspezifischen <strong>Rehabilitation</strong> abgegrenzt. Die<br />
Einteilung der <strong>Rehabilitation</strong> erfolgt organ- bzw. indikationsgruppenspezifisch nach den Leistungsbereichen, welche bereits aus dem<br />
Versorgungsbericht bekannt sind. Aufgrund des für die <strong>Rehabilitation</strong> Querschnittsgelähmter erforderlichen lebenslangen Betreuungskonzeptes wird<br />
der Leistungsbereich Neurorehabilitation in eine Leistungsgruppe „Neurologische <strong>Rehabilitation</strong>“ und eine Leistungsgruppe „<strong>Rehabilitation</strong><br />
Querschnittsgelähmter“ aufgeteilt.<br />
Bezeichnung für Leistungsgruppen für Kinder und Jugendliche<br />
Beschreibung<br />
Leistungsgruppenspezifische<br />
Anforderungen<br />
Neurologische <strong>Rehabilitation</strong> (inkl. neuro-orthopädische <strong>Rehabilitation</strong>)<br />
Allgemeine pädiatrische <strong>Rehabilitation</strong><br />
Frührehabilitation 1<br />
separate <strong>Bewerbungsdatei</strong><br />
Bezeichnung für Leistungsgruppen für <strong>Erwachsene</strong><br />
Beschreibung<br />
Leistungsgruppenspezifische<br />
Anforderungen<br />
Neurologische <strong>Rehabilitation</strong> 3.1 6.1<br />
<strong>Rehabilitation</strong> Querschnittsgelähmter 3.2 6.2<br />
Muskuloskelettale <strong>Rehabilitation</strong> 3.3 6.3<br />
Kardiovaskuläre <strong>Rehabilitation</strong> 3.4 6.4<br />
Pulmonale <strong>Rehabilitation</strong> 3.5 6.5<br />
Internistisch-onkologische <strong>Rehabilitation</strong> 3.6 6.6<br />
Psychosomatisch-sozialmedizinische <strong>Rehabilitation</strong> 3.7 6.7<br />
Frührehabilitation 1 3.8 6.8<br />
1 Leistungsaufträge im Bereich „Frührehabilitation“ sind nur in Kombination mit dem jeweiligen organspezifischen rehabilitativen Leistungsauftrag (z.B.<br />
neurologische <strong>Rehabilitation</strong>) möglich.<br />
Bewerbungsexcel_Spitalplanung2012_Reha_<strong>Erwachsene</strong>_Internet_2.xls/<br />
2.2<br />
Spitalplanung 2012<br />
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3.1 Neurologische <strong>Rehabilitation</strong><br />
In der neurologischen <strong>Rehabilitation</strong> werden die Folgen von Erkrankungen und Verletzungen des Zentralnervensystems<br />
behandelt. Stationäre Patienten der neurologischen <strong>Rehabilitation</strong> können wie folgt charakterisiert werden:<br />
1. <strong>Rehabilitation</strong>srelevante Grunderkrankung (Hauptdiagnose ICD)<br />
A00-B99<br />
A80-A89<br />
C00-D48<br />
C69<br />
C70-C72, D33, D43<br />
G00-G99<br />
G00-G09<br />
G10-G13<br />
G20-G26<br />
G30-G32<br />
G35-G37<br />
G40-G47<br />
G50-G59<br />
G60-G64<br />
G70-G73<br />
G80, G81, G83<br />
G95, G99.2<br />
G90-G99<br />
I00-I99<br />
I60-I69<br />
Q00-Q99<br />
Q00-Q07<br />
Q10-Q18<br />
S00-T98<br />
S06<br />
S13.4, T91.8<br />
S14, S24, S34<br />
2. Krankheitsfolgen (ICF)<br />
Körperfunktionen/<br />
-strukturen<br />
I. Infektiöse und parasitäre Krankheiten<br />
Virusinfektionen des ZNS<br />
II. Neubildungen<br />
(Zustand nach postoperativer, strahlentherapeutischer oder konservativer Behandlung, inoperabler<br />
Residualzustand)<br />
Bösartige Neubildungen des Auges und der Augenanhangsgebilde<br />
Tumore des zentralen und peripheren Nervensystems<br />
VI. Krankheiten des Nervensystems<br />
Entzündliche Krankheiten des ZNS<br />
Systematrophien des ZNS<br />
Extrapyramidale Krankheiten und Bewegungsstörungen (z.B. Morbus Parkinson)<br />
Sonstige degenerative Krankheiten des ZNS<br />
Demyelisierende Krankheiten des ZNS (z.B. Multiple Sklerose)<br />
Episodische und paroxysmale Krankheiten des Nervensystems (z.B. Epilepsie)<br />
Krankheiten von Nerven,-wurzeln und-plexus<br />
Neuropathien des peripheren Nervensystems (z.B. Guillain-Barré-Syndrom)<br />
Neuromuskuläre Erkrankungen (Muskeldystrophien)<br />
Zerebrale Lähmung und sonstige Lähmungssyndrome<br />
Myelopathien (Erkrankungen des Rückenmarks)<br />
Sonstige Krankheiten des Nervensystems (z.B. Hypoxische Hirnschädigung )<br />
IX. Krankheiten des Kreislaufsystems<br />
Cerebrovaskuläre Krankheiten<br />
XVII. Angeborene Fehlbildungen, Deformitäten<br />
Angeborene Fehlbildungen des Nervensystems<br />
Angeborene Fehlbildungen des Auges, des Ohres, des Gesichtes und des Halses<br />
XIX. Verletzungen, Vergiftungen<br />
Schädelhirntrauma<br />
Kraniocervikales Beschleunigungstrauma (z.B. Schleudertrauma)<br />
Hirn- oder Rückenmarksverletzungen<br />
• schwere neurologische Erkrankungen mit einem krankheitsabhängigen Bedarf an stationärer<br />
Betreuung<br />
mit folgenden charakteristischen Schädigungen:<br />
• Störungen der aktiven und/oder passiven Beweglichkeit, der Sensibilität (inkl. Missempfindungen,<br />
Schmerzen und regionalen Schmerzsyndromen), der Sinneswahrnehmungen, der Sprachfunktion<br />
und des Sprechens, der Schluckfunktion, der Harnblasen- und Darmentleerung sowie<br />
mental/kognitive und/oder psychische Störungen<br />
Aktivitäten • Beeinträchtigungen der Aktivitäten u.a. im Bereich der der Selbstversorgung/-organisation, der<br />
Mobilität, des häuslichen Lebens, der Kommunikation, des Lernens und der Wissensanwendung<br />
(allgemeine Aufgaben und Anforderungen), im situationsgerechten Verhalten sowie in der<br />
Krankheitsverarbeitung<br />
Teilhabe • Beeinträchtigungen der Teilhabe in den Bereichen der Unabhängigkeit zur Führung eines<br />
selbständigen Lebens, der Mobilität, der Bildung und Ausbildung, der Beschäftigung sowie in der<br />
sozialen Integration<br />
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3.1<br />
Spitalplanung 2012<br />
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3. Eintrittskriterien<br />
patientenbezogen<br />
angebotsbezogen<br />
4. Behandlungsbedarf<br />
• Kein Bedarf an intensivmedizinischer Überwachung/Therapie.<br />
Der Patient ist:<br />
• überwiegend bewusstseinsklar<br />
• zur täglichen aktiven Mitarbeit an mehreren Therapiemassnahmen (je ca. 30-minütiger Dauer)<br />
ausreichend handlungsfähig<br />
• ausreichend interaktions- und kommunikationsfähig<br />
• zur Teilmobilisation fähig (mind. 2 Stunden kontinuierlich im Rollstuhl)<br />
• ohne konkrete Selbst, Fremd- oder Weglaufgefährdung und ohne schwere Störungen des<br />
Sozialverhaltens<br />
• Für ADL (praktisch-motorisch) weitgehend (FIM-Score >40 bzw.Barthel-Index >30) auf pflegerische<br />
Hilfe angewiesen<br />
• Art oder Ausmass der Schädigungen oder Beeinträchtigungen der Aktivitäten kann durch<br />
ambulante <strong>Rehabilitation</strong> nicht behandelt werden<br />
• Wohnlage ohne (angemessene) ambulante <strong>Rehabilitation</strong>smöglichkeiten<br />
ärztlich • Bedarf an fachärztlicher und (neuro-)psychologischer rehabilitativer Versorgung<br />
therapeutisch • krankheits- und störungsspezifischer Bedarf an differenzierter multimodaler Therapie (Physio-,<br />
Ergotherapie, Logopädie, Neuropsychologie, und medizinische Trainingstherapie,<br />
Hilfsmittelberatung und -schulung, Ernährungsberatung, Gesundheitsbildung, Patienten- und<br />
Angehörigenschulung, soziale und berufliche Beratung)<br />
pflegerisch • hoher, differenzierter Bedarf an aktivierender und rehabilitativer Krankenpflege<br />
Bewerbungsexcel_Spitalplanung2012_Reha_<strong>Erwachsene</strong>_Internet_2.xls/<br />
3.1<br />
Spitalplanung 2012<br />
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3.2 <strong>Rehabilitation</strong> Querschnittsgelähmter<br />
Als Querschnittslähmungen werden unfall-, krankheits- und missbildungsbedingte Lähmungen an den oberen und<br />
unteren Extremitäten sowie am Rumpf bezeichnet. Deren adäquate medizinische Versorgung erfordert ein lebenslanges<br />
Betreuungskonzept. Dementprechend umfasst die <strong>Rehabilitation</strong> Querschnittsgelähmter neben der Erst-<br />
<strong>Rehabilitation</strong> und der Komplikationsbehandlung auch die in regelmässigen Abständen wiederkehrende Re-<strong>Rehabilitation</strong>.<br />
Die einzelnen <strong>Rehabilitation</strong>sphasen weisen unterschiedliche Behandlungsinhalte und -intensitäten auf.<br />
Das vorliegende Bewerbungsverfahren orientiert sich an der medizinisch komplexesten Phase der Erst-<strong>Rehabilitation</strong>.<br />
Bewerber für einen Leistungsauftrag „<strong>Rehabilitation</strong> Querschnittsgelähmter“ müssen aber zur intergralen Abdeckung<br />
der gesamten rehabilitativen Behandlungskette in der Lage sein.<br />
Zum Zeitpunkt des Eintritts in die Erstrehabilitation können querschnittsgelähmte Patienten wie folgt charakterisiert<br />
werden:<br />
1. <strong>Rehabilitation</strong>srelevante Grunderkrankung (Hauptdiagnose ICD)<br />
G00-G99<br />
G82<br />
infolge folgender Erkrankungen und Verletzungen:<br />
A00-B99<br />
A80-A89<br />
C00-D48<br />
C70-C72, D33, D43<br />
G00-G99<br />
G00-G09<br />
G11.4<br />
G20-G26<br />
G30-G32<br />
G35-G37<br />
G60-G64<br />
G70-G73<br />
G80<br />
G95, M99.2, M47<br />
G95.8<br />
G95.83<br />
I00-I99<br />
I 65<br />
Q00-Q99<br />
Q00-Q07<br />
S00-T98<br />
S14, S24, S34<br />
2. Krankheitsfolgen (ICF)<br />
Körperfunktionen/-<br />
strukturen<br />
VI. Krankheiten des Nervensystems<br />
Paraplegie und Tetraplegie<br />
I. Infektiöse und parasitäre Krankheiten<br />
Virusinfektionen des ZNS<br />
II. Neubildungen<br />
Tumore des zentralen und peripheren Nervensystems<br />
(Zustand nach postoperativer, strahlentherapeutischer oder konservativer Behandlung, inoperabler<br />
Residualzustand)<br />
VI. Krankheiten des Nervensystems<br />
Entzündliche Krankheiten des ZNS<br />
Hereditäre spastische Paraplegie<br />
Extrapyramidale Krankheiten und Bewegungsstörungen (z.B. Morbus Parkinson)<br />
Sonstige degenerative Krankheiten des ZNS<br />
Demyelisierende Krankheiten des ZNS (z.B. Multiple Sklerose)<br />
Polyneuropathien und sonstige Krankheiten des peripheren Nervensystems<br />
Neuromuskuläre Erkrankungen (Muskeldystrophien)<br />
Zerebralparese (Diplegia spastica)<br />
Myelopathien bei Erkrankungen des Rückenmarks und spinalen Prozessen<br />
Neurogene Harnblasenlähmungen (UMN/LMN)<br />
Spinale Spastik der quergestreiften Muskulatur<br />
IX. Krankheiten des Kreislaufsystems<br />
Verschluss und Stenose der extrakraniellen hirnversorgenden Arterien (ohne Hirninfarkt)<br />
XVII. Angeborene Fehlbildungen, Deformitäten<br />
Angeborene Fehlbildungen des Nervensystems<br />
XIX. Verletzungen, Vergiftungen<br />
Akute traumatische Rückenmarksverletzungen<br />
schwere Störungen der Nervenfunktionen<br />
• mit folgenden charakteristischen Schädigungen:<br />
Störungen der willkürkontrollierten Beweglichkeit (motorische Lähmung), der Berührungs-, Schmerz-<br />
, Temperatur-, und Tiefensensibilität (sensible/sensorische Lähmung), der Harnblasen-, Mastdarmund<br />
Sexualfunktion sowie der Schweissdrüsensekretion und der peripheren Kreislauf- und<br />
Temperaturregulation (vegetative Lähmung) sowie innersekretorische Störungen<br />
• mit folgenden Komplikationen: Kreislaufstörungen, Atemstörungen, metabolischen Störungen,<br />
Spasmen, Schmerzen, Frakturen, Thrombosen, Dekubitus und Pneumonie<br />
Aktivitäten • Beeinträchtigungen der Aktivitäten u.a. im Bereich der der Selbstversorgung/-organisation, der<br />
Mobilität, des häuslichen und beruflichen Lebens sowie in der Krankheitsverarbeitung<br />
Teilhabe • Beeinträchtigungen der Teilhabe in den Bereichen der Unabhängigkeit zur Führung eines<br />
selbständigen Lebens, der Mobilität, der Bildung und Ausbildung, der Beschäftigung sowie in der<br />
sozialen Integration<br />
Bewerbungsexcel_Spitalplanung2012_Reha_<strong>Erwachsene</strong>_Internet_2.xls/<br />
3.2<br />
Spitalplanung 2012<br />
09.11.2010 Seite 11 von 51 Seiten
3. Eintrittskriterien<br />
patientenbezogen<br />
Zum Zeitpunkt des Eintritts in die Erstrehabilitation verfügt der Patient über folgende<br />
Voraussetzungen:<br />
• abgeschlossene Akutversorgung:<br />
Notfallversorgung und initiale Behandlung abgeschlossen, gegebenenfalls weitere chirurgischmedizinische<br />
Behandlungen notwendig, für <strong>Rehabilitation</strong>sbehandlungen genügend stabile<br />
Vitalfunktionen, möglicherweise beatmungspflichtig und Überwachung/Behandlung auf Wachstation<br />
angebotsbezogen<br />
4. Behandlungsbedarf<br />
• Für ADL (praktisch-motorisch) erheblich auf pflegerische Hilfe angewiesen<br />
• Erheblich/vollständig eingeschränkte Mobilisation und nur begrenzt fähig zur kooperativen Mitarbeit<br />
• in der Regel Sonden-/ parenterale Ernährung erforderlich<br />
• in der Regel keine Kontrolle der Ausscheidungsfunktionen<br />
• Art oder Ausmass der Schädigungen oder Beeinträchtigungen der Aktivitäten können durch<br />
ambulante <strong>Rehabilitation</strong> nicht ausreichend behandelt werden<br />
• Wohnlage ohne (angemessene) ambulante <strong>Rehabilitation</strong>smöglichkeiten<br />
ärztlich • hoher (auch kurativ-)medizinischer ärztlich/pflegerischer Überwachungs-, Behandlungs- und<br />
Betreuungsaufwand inkl. erforderlicher intensivmedizinischer Überwachung bzw.<br />
Intervention<br />
therapeutisch • krankheits- und störungsspezifischer Bedarf an differenzierter multimodaler Therapie (Physio-,<br />
physikalische Therapie, medizinische Trainings-, Ergo- und Schmerztherapie, Logopädie, klinische<br />
Psychologie, Hilfsmittelberatung und-schulung, Ernährungs- und Diabetesberatung,<br />
Gesundheitsbildung, Patienten- und Angehörigenschulung, soziale und berufliche Beratung,<br />
Selbsthilfe)<br />
• hoher spezifischer Therapiebedarf, d.h. mehrere Stunden am Tag, teilweise durch mehrere<br />
Therapeuten gleichzeitig<br />
pflegerisch • hoher Pflegeaufwand und maximale Hilfsbedürftigkeit:<br />
Intensiv- und <strong>Rehabilitation</strong>spflege mehr als 1,5 Std. täglich, i.d.R. Inkontinenzbehandlung<br />
Bewerbungsexcel_Spitalplanung2012_Reha_<strong>Erwachsene</strong>_Internet_2.xls/<br />
3.2<br />
Spitalplanung 2012<br />
09.11.2010 Seite 12 von 51 Seiten
3.3 Muskuloskelettale <strong>Rehabilitation</strong><br />
In der muskuloskelettalen <strong>Rehabilitation</strong> werden die Folgen angeborener oder erworbener Fehler der Haltungs- und<br />
Bewegungsorgane sowie degenerativer und entzündlicher Gelenks-, Wirbelsäulen- und Weichteilerkrankungen behandelt.<br />
Stationäre Patienten der muskuloskelettalen <strong>Rehabilitation</strong> können wie folgt charakterisiert werden:<br />
1. <strong>Rehabilitation</strong>srelevante Grunderkrankung (Hauptdiagnose ICD)<br />
A00-B99<br />
A69<br />
B90-B94<br />
B95-B97<br />
C00-D48<br />
C40-C41<br />
C43-C44<br />
C45-C49<br />
C72.0, C72.1<br />
C76, C79.2, C79.5,<br />
C79.8<br />
D03, D04, D09.9<br />
D16, D17, D21-D23,<br />
D32<br />
D42-D43, D48<br />
G00-G99<br />
G10-G13<br />
G54-G59<br />
G60-G64<br />
G70-G73<br />
G83<br />
G98-G99<br />
M00-M99<br />
M00-M03<br />
M05-M14<br />
M15-M19<br />
M20-M25<br />
M30-M36<br />
M40-M43<br />
M45-M49<br />
M50-M54<br />
M60-M63<br />
M65-M68<br />
M70-M79<br />
M80-M85<br />
M86-M90<br />
M91-M94<br />
M95-M99<br />
Q00-Q99<br />
Q65-Q79<br />
R00-R99<br />
R25-R29<br />
R52<br />
I. Infektiöse und parasitäre Krankheiten<br />
Sonstige Spirochätenkrankheiten (Lyme-Krankheit)<br />
Folgezustände von infektiösen und parasitären Krankheiten<br />
Bakterien, Viren und sonstige Infektionserreger<br />
II. Neubildungen<br />
Bösartige Neubildungen des Knochens und der Gelenke<br />
Melanom und sonstige bösartige Neubildungen der Haut<br />
Bösartige Neubildungen des mesothelialen Gewebes und des Weichteilgewebes<br />
Bösartige Neubildungen des Rückenmarkes, der Hirnnerven und anderer Teile des ZNS<br />
Bösartige Neubildung ungenau bezeichneter, sekundärer und nicht näher bezeichneter Lokalisation<br />
In-situ-Neubildungen<br />
Gutartige Neubildungen<br />
Neubildung unsicheren oder unbekannten Verhaltens<br />
VI. Krankheiten des Nervensystems<br />
Systematrophien, die vorwiegend das ZNS betreffen<br />
Krankheiten von Nerven, Nervenwurzeln und Nervenplexus<br />
Polyneuropathien und sonstige Krankheiten des peripheren Nervensystems<br />
Krankheiten im Bereich der neuromuskulären Synapse und des Muskels<br />
Zerebrale Lähmung und sonstige Lähmungssyndrome<br />
Sonstige Krankheiten des Nervensystems<br />
XIII. Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes<br />
Infektiöse Arthropathien<br />
Entzündliche Polyarthropathien<br />
Arthrose<br />
Sonstige Gelenkkrankheiten<br />
Systemkrankheiten des Bindegewebes<br />
Deformitäten der Wirbelsäule und des Rückens<br />
Spondylopathien<br />
Sonstige Krankheiten der Wirbelsäule und des Rückens<br />
Krankheiten der Muskeln<br />
Krankheiten der Synovialis und der Sehnen<br />
Sonstige Krankheiten des Weichteilgewebes<br />
Veränderungen der Knochendichte und -struktur<br />
Sonstige Osteopathien<br />
Chondropathien<br />
Sonstige Krankheiten des Muskel-Skelettsystems und des Bindegewebes<br />
XVII. Angeborene Fehlbildungen und Deformitäten<br />
Angeborene Fehlbildungen und Deformitäten des Muskel-Skelett-Systems<br />
XVIIl. Symptome und abnorme klinische und Laborfunde, die anderorts nicht klassifiziert sind<br />
Symptome, die das Nervensystem und das Muskel-Skelett-System betreffen<br />
Allgemeinsymtome (Schmerz, andernorts nicht klassifiziert)<br />
Bewerbungsexcel_Spitalplanung2012_Reha_<strong>Erwachsene</strong>_Internet_2.xls/<br />
3.3<br />
Spitalplanung 2012<br />
09.11.2010 Seite 13 von 51 Seiten
S00-T98<br />
S01, S02, S09<br />
S10-S14, S16-S17,<br />
S19<br />
S20-S24, S29<br />
S30-S34, S38, S39<br />
S40-S44, S46-S49<br />
S50-S59<br />
S60-S64, S66-S69<br />
S70-S79<br />
S80-S89<br />
S90-S94, S96-S99<br />
T00-T07<br />
T08-T14<br />
T20-T32<br />
T33-T35<br />
T79<br />
T81,T84,T87<br />
T90-T95, T98<br />
2. Krankheitsfolgen (ICF)<br />
Körperfunktionen/-<br />
strukturen<br />
XIX. Verletzungen, Vergiftungen<br />
Verletzungen des Kopfes<br />
Verletzungen des Halses<br />
Verletzungen des Thorax<br />
Verletzungen des Abdomens, Lumbosakralgegend, Lendenwirbelsäule und Beckens<br />
Verletzungen der Schulter und des Oberarms<br />
Verletzungen des Ellenbogens und des Unterarms<br />
Verletzungen des Handgelenkes und der Hand<br />
Verletzungen der Hüfte und des Oberschenkels<br />
Verletzungen des Knies und des Unterschenkels<br />
Verletzungen der Knöchelregion und des Fusses<br />
Verletzungen mit Beteiligung mehrerer Körperregionen<br />
Verletzungen n.n.b.Teile des Rumpfes,der Extremitäten und anderer Körperregionen<br />
Verbrennungen oder Verätzungen<br />
Erfrierungen<br />
Bestimmte Frühkomplikationen eines Traumas<br />
Komplikationen bei chirurgischen Eingriffen und medizinscher Behandlung a.o.n.k.<br />
Folgen von Verletzungen, Vergiftungen und sonstigen Auswirkungen äusserer Ursachen<br />
Zustand nach Operation<br />
Zustand nach Operation<br />
- wegen entzündungs- oder stoffwechselbedingter Krankheiten<br />
- wegen degenerativer muskuloskelettaler Erkrankungen<br />
- wegen angeborener oder erworbener Fehlbildungen der Bewegungsorgane<br />
- wegen Verletzung der Bewegungsorgane<br />
• schwere muskuloskelettale Erkrankungen und gravierende Multimorbidität mit einem<br />
krankheitsabhängigen Bedarf an stationärer Betreuung<br />
• Komplikationen nach orthopädischen und neurologischen Eingriffen<br />
• Status nach Polytraumata<br />
• Status nach Amputation und prothetische Versorgung<br />
• Polysymptomatik mit psychosomatischer Überlagerung<br />
mit folgenden charakterischen Schädigungen; häufig einhergehend mit einem chronischen,<br />
rezidivierenden, bei entzündlicher Ursache oft schubweise und progredientem<br />
Krankheitsverlauf:<br />
• Oft irreversibler Verlust oder Normabweichung in der Körperstruktur und/oder -funktion der<br />
Bewegungsorgane, des Nervensystems sowie bei entzündlich-rheumatischen Erkrankungen<br />
weiterer Organsysteme<br />
Aktivitäten • In der Regel multiple Beeinträchtigungen der Aktivitäten primär im Bereich der Mobilität<br />
(Aufrechterhaltung oder Veränderung der Körperhaltung; Beweglichkeit, Fortbewegung,<br />
Geschicklichkeit) sowie in der Ausübung von Kulturtechniken, der Ausübung der Aktivitäten des<br />
täglichen Lebens (praktisch-motorisch, Selbstversorgung) und der beruflichen Tätigkeit, des<br />
notwendigen Krankheitsmanagements und den Krankheitsbewältigungs- bzw.<br />
Kompensationsstrategien<br />
Teilhabe • Folgen der körperlichen Beeinträchtigung der Selbstständigkeit im Alltag und Beruf, der Mobilität,<br />
der Beschäftigung, sozialen Integration und wirtschaftlichen Eigenständigkeit können nur voll oder<br />
teilweise durch Hilfsmittel und Fremdhilfe aufrechterhalten werden.<br />
Bewerbungsexcel_Spitalplanung2012_Reha_<strong>Erwachsene</strong>_Internet_2.xls/<br />
3.3<br />
Spitalplanung 2012<br />
09.11.2010 Seite 14 von 51 Seiten
3. Eintrittskriterien<br />
patientenbezogen<br />
angebotsbezogen<br />
4. Behandlungsbedarf<br />
• Patient ist für ein zielgerichtetes interdisziplinäres Therapieprogramm physisch und psychisch<br />
ausreichend belastbar<br />
• drohende Chronifizierungs-/Invalidisierungstendenz<br />
• nur unter ärztlicher, therapeutischer und pflegerischer Überwachung zumutbarer und<br />
verantwortbarer Leistungs- und Belastungsaufbau<br />
• ausgeprägte psychosoziale Problematik mit Bedarf an Milieuwechsel<br />
• für eine <strong>Rehabilitation</strong> ungünstige häusliche oder berufliche Bedingungen<br />
• ambulante <strong>Rehabilitation</strong> unzumutbar (wegen ungenügender Mobilität)<br />
• Intensität und Interdisziplinarität der Behandlung im ambulanten Rahmen nur unzureichend<br />
möglich<br />
• erwiesene Ineffektivität ambulanter <strong>Rehabilitation</strong>smassnahmen<br />
• Wohnlage ohne (angemessene) ambulante <strong>Rehabilitation</strong>smöglichkeiten<br />
ärztlich • Bedarf an fachärztlicher rehabilitativer Versorgung und medizinischer Betreuung<br />
therapeutisch • krankheits- und störungsspezifischer Bedarf an differenzierter multimodaler Therapie (Physio-,<br />
physikalische-, Ergo-, und medizinische Trainingstherapie, psychologische Beratung/Behandlung,<br />
Ernährungsberatung, Gesundheitsbildung, Patienten- und Angehörigenschulung, soziale und<br />
berufliche Beratung, Selbsthilfe)<br />
pflegerisch • hoher, differenzierter Bedarf an aktivierender und <strong>Rehabilitation</strong>spflege<br />
Bewerbungsexcel_Spitalplanung2012_Reha_<strong>Erwachsene</strong>_Internet_2.xls/<br />
3.3<br />
Spitalplanung 2012<br />
09.11.2010 Seite 15 von 51 Seiten
3.4 Kardiovaskuläre <strong>Rehabilitation</strong><br />
In der kardiovaskulären <strong>Rehabilitation</strong> werden die Folgen von Erkrankungen des Herz- und Kreislaufsystems sowie<br />
entsprechender operativer Eingriffe behandelt. Stationäre Patienten der kardiovalkulären <strong>Rehabilitation</strong> können wie folgt<br />
charakterisiert werden:<br />
1. <strong>Rehabilitation</strong>srelevante Grunderkrankung (Hauptdiagnose ICD)<br />
ICD<br />
I00-I99<br />
I00-I02<br />
I05-I09<br />
I10-I15<br />
I10<br />
I11<br />
I12<br />
I20-I25<br />
I20<br />
I21, I22<br />
I23<br />
I24<br />
I25<br />
I26-I28<br />
I30-I52<br />
I42<br />
I42, I43, I51<br />
I70-I79<br />
I70-I73<br />
I80-I84<br />
I95, I97, I99<br />
Q00-Q99<br />
Q20-Q21, Q23, Q25<br />
E10, E11<br />
E66<br />
E78<br />
F17, Z72<br />
Z73<br />
CHOP<br />
36<br />
35.8<br />
36<br />
36.1<br />
35.0-35.9<br />
37.0-37.6,<br />
37.9<br />
38.04/.05<br />
IX. Krankheiten des Kreislaufsystems<br />
Akutes rheumatisches Fieber<br />
Chronische rheumatische Herzkrankheiten<br />
Hypertonie (Hochdruckkrankheit)<br />
Essentielle (primäre) Hypertonie<br />
Hypertensive Herzkrankheit<br />
Hypertensive Nierenkrankheit<br />
Ischämische Herzkrankheiten<br />
Stabile, nicht interventionspflichtige Angina pectoris<br />
Herzinfarkt (Status nach)<br />
- mit PTCA<br />
- ohne PTCA<br />
Akute Komplikationen nach akutem Herzinfarkt<br />
Sonstige akute ischämische Herzkrankheit<br />
Chronische ischämische Herzkrankheit<br />
(bei multiplen therapierefraktären Risikofaktoren und sonst guter Lebenserwartung)<br />
Pulmonale Herzkrankheiten und Krankheiten des Lungenkreislaufes<br />
Sonstige Formen der Herzkrankheit<br />
Chronische ischämische Herzkrankheit (mit schlechter Ventrikelfunktion)<br />
Kardiomyopathie<br />
Krankheiten der Arterien, Arteriolen und Kapillaren<br />
Periphere Durchblutungsstörungen (in Evaluation)<br />
Krankheiten der Venen, Lymphgefässe, -knoten, a.o.n.k.<br />
Sonstige und n.n.b. Krankheiten des Kreislaufsystems<br />
XVII. Angeborene Fehlbildungen, Deformitäten<br />
Angeborene Herzfehler<br />
- ohne Korrekturoperation<br />
- mit Korrekturoperation<br />
Status nach Operationen / Interventionen<br />
Status nach Ballondilatation<br />
- insbesondere bei vorgängiger Inaktivierung<br />
- insbesondere bei Vorliegen multipler Risikofaktoren<br />
Status nach Bypassoperation<br />
Status nach anderen Operationen am Herzen<br />
Andere Operationen am Herz und Perikard<br />
Status nach anderen Interventionen an den grossen Gefässen<br />
Sekundärprävention von Risikofaktoren der KHK<br />
Diabetes mellitus<br />
Adipositas (Übergewicht)<br />
Hypercholästerinämie<br />
Rauchen<br />
Stress<br />
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3.4<br />
Spitalplanung 2012<br />
09.11.2010 Seite 16 von 51 Seiten
2. Krankheitsfolgen (ICF)<br />
Körperfunktionen/<br />
strukturen<br />
Aktivitäten<br />
Teilhabe<br />
3. Eintrittskriterien<br />
patientenbezogen<br />
angebotsbezogen<br />
4. Behandlungsbedarf<br />
ärztlich<br />
therapeutisch<br />
pflegerisch<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
erhöhtes kardiovaskuläres Risiko<br />
postoperative Schmerzen und Schwäche<br />
chronische Dekonditionierung<br />
schwere Einschränkungen der Herzfunktion<br />
andere schwerwiegende Krankheiten des Herzens<br />
Zustand nach Herztransplantation<br />
psychisches Störungsbild<br />
folgende akut oder auch als Verschlechterung im chronischen Verlauf auftretende<br />
Schädigungen:<br />
verminderte kardiale Pumpleistung, Atemnot, Belastungsschmerzen, arterielle Hypertonie,<br />
Hypotonie, Herzrhythmusstörungen, kardiovaskulär bedingte Minderperfusion, operativ<br />
bedingte Einschränkungen der Beweglichkeit/ Sensibilität, medikamentös bedingte<br />
Störungen, Angst/Phobien<br />
•<br />
Beeinträchtigungen der Aktivitäten im Bereich der Mobilität, der Haushalts- und<br />
Selbstversorgung, im Verhalten, in der Bewältigung von Stress und psychischen<br />
Anforderungen sowie in der Krankheitsbewältigung<br />
•<br />
Beeinträchtigung der Teilhabe in der physischen und psychischen Unabhängigkeit, der<br />
Mobilität, in der sozialen Integration/Reintegration, in der Beschäftigung sowie in der<br />
ökonomischen Eigenständigkeit<br />
• Eingeschränkte körperliche Leistungsfähigkeit der Patienten<br />
• überdurchschnittlich hohe körperliche Leistungsfähigkeit der Patienten (z.B. nach minimalinvasiver<br />
OP)<br />
• Patient ist für ein täglich mehrstündiges Therapieprogramm physisch und psychisch<br />
ausreichend belastbar<br />
• ausreichend mobil (mindestens zimmermobil)<br />
• komplizierte Krankheitsbewältigung<br />
• für eine <strong>Rehabilitation</strong> ungünstige häusliche oder berufliche Bedingungen<br />
• Wohnlage ohne (angemessene) ambulante <strong>Rehabilitation</strong>smöglichkeiten<br />
• Bedarf an fachärztlicher rehabilitativer Versorgung<br />
• Bedarf an krankheits- und störungsspezifischer strukturierter Bewegungstherapie und<br />
Sekundärprophylaxe (Ausdauer-/Geländetraining, Bewegungs-/Sporttherapie,<br />
Physiotherapie, psychologische/psychotherapeutische Betreuung, Ernährungsberatung,<br />
Gesundheitsbildung, Entspannungstherapie/-techniken, Sozialberatung, Initiierung<br />
weiterführender Massnahmen)<br />
• Bedarf an Pflege<br />
Bewerbungsexcel_Spitalplanung2012_Reha_<strong>Erwachsene</strong>_Internet_2.xls/<br />
3.4<br />
Spitalplanung 2012<br />
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3.5 Pulmonale <strong>Rehabilitation</strong><br />
In der pulmonalen <strong>Rehabilitation</strong> werden schwergewichtig die Folgen chronischer Krankheiten der unteren Atemwege<br />
und anderer mit einer reduzierten körperlichen Leistungsfähigkeit einhergehender Lungenkrankheiten sowie<br />
entsprechender thoraxchirurgischer Eingriffe behandelt. Stationäre Patienten der pulmonalen <strong>Rehabilitation</strong> können<br />
wie folgt charakterisiert werden:<br />
1. <strong>Rehabilitation</strong>srelevante Grunderkrankung (Hauptdiagnose ICD)<br />
A00-B99<br />
B35-B49<br />
B38-B42, B44<br />
B50-B64<br />
B65-B83<br />
B67.1<br />
C00-D48<br />
C34<br />
C38/C39<br />
C45<br />
C78.0 -C78.3<br />
C81-C85<br />
D50-D89<br />
D86.0<br />
E00-E90<br />
E 66.2<br />
E84.0<br />
G00-G99<br />
G47.3<br />
G71/G72<br />
J00-J99<br />
J10-J18<br />
J40-J47<br />
J40-J42<br />
J43<br />
J44<br />
J45-J46<br />
J47<br />
J60-J70<br />
J60-J65<br />
J66-J67<br />
J68<br />
J70<br />
J80-J84<br />
J85-J86<br />
J90-J94<br />
J95-J99<br />
J96.1<br />
M00-M99<br />
M40<br />
M41<br />
Q00-Q99<br />
Q30-Q34<br />
I. Bestimmte infektiöse und parasitäre Krankheiten<br />
Mykosen<br />
Pilzerkrankungen der Lunge<br />
Protozoenkrankheiten<br />
Helminthosen<br />
Echinokokkose der Lunge<br />
II. Neubildungen<br />
Bösartige Neubildung der Bronchien und der Lunge<br />
Bösartige Neubildung des Mediastinums und der Lunge<br />
Mesotheliom der Pleura<br />
Sekundäre bösartige Neubildung der Atmungsorgane<br />
Bösartige Neubildung des lymphatischen Gewebes<br />
III. Krankheiten des Blutes und der blutbildenden Organe sowie bestimmte<br />
Störungen mit Beteiligung des Immunsystems<br />
Sarkoidose der Lunge<br />
IV. Endokrine Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten<br />
Übermässige Adipositas mit alvealärer Hypoventilation<br />
Zystische Fibrose /Mukoviszidose (mit Lungenmanifestationen)<br />
VI. Krankheiten des Nervensystems<br />
Schlafapnoe/ Nächtliche Atemstörung<br />
Primäre Myopathien (mit begleitender Atemproblematik)<br />
X. Krankheiten des Atmungssystems<br />
- Grippe und Pneumonie (postakut)<br />
Chronische Krankheiten der unteren Atemwege (COPD)<br />
- Bronchitis<br />
- Emphysem<br />
- Sonstige chronisch obstruktive Lungenkrankheit<br />
- Asthma bronchiale<br />
- Bronchiektasen<br />
Lungenkrankheiten durch exogene Substanzen<br />
- Pneumokoniosen<br />
- Krankheiten der Atemwege durch organischen Staub<br />
- Krankheiten der Atemwege durch Einatmen von chemischen Substanzen, Rauch, Dämpfen,<br />
etc.<br />
- Krankheiten der Atemwege durch sonstige exogene Substanzen<br />
Interstitielle Lungenkrankheiten<br />
Purulente und nekrotisierende Krankheitszustände der unteren Atemwege<br />
Sonstige Krankheiten der Pleura<br />
Sonstige Krankheiten des Atmungssystems<br />
Chronische respiratoriche Insuffizienz<br />
XIII. Krankheiten des Muskelskelettsystems und des Bindegewebes<br />
Kyphosen/Lordosen (mit begleitender Atemproblematik)<br />
Skoliosen (mit begleitender Atemproblematik)<br />
XVII Angeborene Fehlbildungen, Deformitäten und Chromosomenanomalien<br />
Angeborene Fehlbildungen des Atmungssystems<br />
Bewerbungsexcel_Spitalplanung2012_Reha_<strong>Erwachsene</strong>_Internet_2.xls/<br />
3.5<br />
Spitalplanung 2012<br />
09.11.2010 Seite 18 von 51 Seiten
R00-R99<br />
R05-R09<br />
CHOP 30<br />
CHOP 31<br />
CHOP 32<br />
CHOP 33<br />
CHOP 34<br />
2. Krankheitsfolgen (ICF)<br />
Körperfunktionen-<br />
/Strukturen<br />
• schwere Lungenerkrankung (v. a. COPD) mit einem krankheitsabhängigen Bedarf an<br />
stationärer Betreuung<br />
mit folgenden akut oder auch als Verschlechterung im chronischen Verlauf auftretenden<br />
charakteristischen Schädigungen:<br />
• verminderte Ventilation und Gasaustausch, Atemnot, chronischer Husten, schlafbezogene<br />
Atmungsstörungen, muskuläre Dysfunktion (Atem- und Skelettmuskulatur),<br />
Ernährungsstörungen, verminderte kardiopulmonale Leistungsfähigkeit, thorakale<br />
Schmerzen sowie psychische Krankheitsfolgen<br />
Aktivitäten /Teilhabe • Beeinträchtigungen der Aktivitäten und der Teilhabe u.a. im Bereich der Mobilität, der<br />
Selbstversorgung, des häuslichen Lebens, der interpersonellen Beziehungen, dem<br />
Umgang mit Stress und anderen psychischen Anforderungen, bedeutenden<br />
Lebensbereichen (Schulbildung und Ausbildung, Erwerbstätigkeit etc.) sowie dem<br />
Gemeinschafts-/sozialen und staatsbürgerlichen Leben<br />
3. Eintrittskriterien<br />
patientenbezogen<br />
angebotsbezogen<br />
4. Behandlungsbedarf<br />
XVIII. Symptome und abnorme Laborbefunde, a.o.n.k.<br />
Symptome, die das Kreislauf- und das Atmungssystem betreffen<br />
Zustand vor/nach thoraxchirurgischen Eingriffen<br />
Exzision am Larynx<br />
Sonstige Operationen an Larynx und Trachea<br />
Exzision an Lunge und Bronchus<br />
Sonstige Operationen an Lunge und Bronchus<br />
Operationen an Brustwand, Pleura, Mediastinum, und Zwerchfell<br />
• drohende Chronifizierungs-/Invalidisierungstendenz<br />
• Patient ist für ein täglich mehrstündiges Therapieprogramm physisch und psychisch<br />
ausreichend belastbar<br />
• Bedarf an Milieuwechsel<br />
• Art oder Ausmass der Schädigungen oder Beeinträchtigungen der Aktivitäten kann durch<br />
ambulante <strong>Rehabilitation</strong> nicht behandelt werden<br />
• erwiesene Ineffektivität ambulanter <strong>Rehabilitation</strong>smassnahmen bei weiterhin<br />
feststellbarem <strong>Rehabilitation</strong>spotential<br />
• Wohnlage ohne (angemessene) ambulante <strong>Rehabilitation</strong>smöglichkeiten<br />
ärztlich • Bedarf an fachärztlicher rehabilitativer Versorgung<br />
therapeutisch • Bedarf an krankheits- und störungsspezifischer strukturierter medizinischer<br />
Trainingstherapie und Sekundärprophylaxe (Gesundheitsbildung/-training,<br />
Raucherentwöhnung), medizinische Trainings-, Physio- /Atemtherapie, Ergotherapie,<br />
Ernährungsberatung, psychologische Betreuung, Entspannungstherapie, Sozialberatung,<br />
Initiierung von Nachsorgeleistungen und Schulung in Heimventilation<br />
pflegerisch • Bedarf an aktivierender und <strong>Rehabilitation</strong>spflege<br />
Bewerbungsexcel_Spitalplanung2012_Reha_<strong>Erwachsene</strong>_Internet_2.xls/<br />
3.5<br />
Spitalplanung 2012<br />
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3.6 Internistisch-onkologische <strong>Rehabilitation</strong><br />
Die Internistische <strong>Rehabilitation</strong> bezweckt die <strong>Rehabilitation</strong> multimorbider Patienten mit Funktions- und Partizipationsstörungen<br />
aufgrund mehrerer internmedizinischer Krankheitsbilder, die einen kombinierten, multidisziplinären <strong>Rehabilitation</strong>sansatz benötigen.<br />
Im Zentrum der onkologischen <strong>Rehabilitation</strong> steht die <strong>Rehabilitation</strong> der durch ein Tumorleiden und/oder deren Therapiefolgen<br />
geschädigten Patienten. Stationäre Patienten der internistisch-onkologischen <strong>Rehabilitation</strong> können wie folgt charakterisiert werden:<br />
1. <strong>Rehabilitation</strong>srelevante Grunderkrankung (Hauptdiagnose ICD)<br />
A00-B99<br />
A00-A09<br />
B15-B19<br />
C00-D48<br />
I. Bestimmte infektiöse und parasitäre Krankheiten<br />
Infektiöse Darmkrankheiten<br />
Virushepatitis<br />
II. Neubildungen<br />
(Maligne Tumorleiden verschiedener Organe oder Systeme vor und nach Operationen, Strahlen- oder Chemotherapie)<br />
C00-C14<br />
C15-C26<br />
C38-C39<br />
C43-C44<br />
C45-C49<br />
C50<br />
C51-C58<br />
C60-C63<br />
C64-C68<br />
C73-C75<br />
C78-C80<br />
C81-C96<br />
C97<br />
D00-D09<br />
D37-D48<br />
E00-E90<br />
E00-E07<br />
E10-E14<br />
E15-E16<br />
E20-E35<br />
E40-E46<br />
E50-E64<br />
E65-E68<br />
E70-E90<br />
K00-K93<br />
K00-K14<br />
K20-K31<br />
K50-K52<br />
K55-K63<br />
K70-K77<br />
K80-K87<br />
K90-K93<br />
Q00-Q99<br />
Q38-Q45<br />
R00-R99<br />
R10-R19<br />
CHOP<br />
Bösartige Neubildungen der Lippe, der Mundhöhle und des Pharynx<br />
Bösartige Neubildungen der Verdauungsorgane<br />
Bösartige Neubildungen des Herzens, des Mediastinums und der Pleura<br />
Melanom und bösartige Neubildungen der Haut<br />
Bösartige Neubildungen des mesothelialen und Weichteilgewebes<br />
Bösartige Neubildungen der Brustdrüse<br />
Bösartige Neubildungen der weiblichen Genitalorgane<br />
Bösartige Neubildungen der männlichen Genitalorgane<br />
Bösartige Neubildungen der Harnorgane<br />
Bösartige Neubildungen der Schiddrüse und sonstiger endokriner Drüsen<br />
Bösartige Neubildungen ungenau bezeichneter sekundärer und n.n.b. Lokalisationen<br />
Bösartige Neubildungen des lymphatischen, blutbildenden und verwandten Gewebes<br />
Primärtumoren an mehreren Lokalisationen<br />
In-Situ-Neubildungen<br />
Neubildungen mit unsicherem oder unbekanntem Verhalten<br />
IV. Endokrine, Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten<br />
Krankheiten der Schilddrüse<br />
Diabetes Mellitus<br />
Sonstige Störungen der Blutglukose-Regulation und der inneren Sekretion des Pankreas<br />
Krankheiten sonstiger endokriner Drüsen<br />
Mangelernährung<br />
Sonstige alimentäre Mangelzustände<br />
Adipositas und sonstige Überernährung<br />
Stoffwechselstörungen<br />
XI. Krankheiten des Verdauungssystems<br />
Krankheiten der Mundhöhle, der Speicheldrüse und des Kiefers<br />
Krankheiten des Ösophagus, des Magens und des Duodenums<br />
Nichtinfektiöse Enteritis und Kolitis<br />
Sonstige Krankheiten des Darmes<br />
Krankheiten der Leber<br />
Krankheiten der Gallenblase, der Gallenwege und des Pankreas<br />
Sonstige Krankheiten d. Verdauungssystems<br />
XVII. Angeborene Fehlbildungen, Deformitäten<br />
Sonstige angeborene Fehlbildungen d. Verdauungssystems<br />
XVIII. Symptome u. and. abnorme klinische u. Laborbefunde a.o.n.k.<br />
Symptome, die das Verdauungssystem u. das Abdomen betreffen<br />
Zustand nach Magen-Darm-, Pankreas-OP, Leber-OP/-transplantation<br />
Bewerbungsexcel_Spitalplanung2012_Reha_<strong>Erwachsene</strong>_Internet_2.xls/<br />
3.6<br />
Spitalplanung 2012<br />
09.11.2010 Seite 20 von 51 Seiten
2. Krankheitsfolgen (ICF)<br />
Körperfunktionen/-<br />
strukturen<br />
• charakteristische tumor - und therapiebedingte Schädigungen je nach onkologischer Erkrankung,<br />
befallenem Organ und durchgeführter Therapie<br />
• isolierte aktive internmedizinische Erkrankungen, die eine rehabilitationsbedürftige Funktions- und<br />
Partizipationsstörung verusachen und die nicht durch andere Spezialprogramme abgedeckt sind.<br />
• gleichzeitiges Vorliegen mehrerer aktiver und behandlungsbedürftiger, durch die Erkrankung mehrerer<br />
Organe oder Organsysteme verursachter Krankheitsbilder (internistische Leiden oder Zustand nach<br />
chirurgischen Eingriffen)<br />
mit komplizierten oder protrahierten Verlaufsformen und bereits vorliegenden Folgeerkrankungen<br />
weiterer Organe oder Organsysteme mit resultierenden multifunktionalen Störungen bzw. psychischen<br />
Beeinträchtigungen; komplexe Risikofaktorenkonstellation<br />
Aktivitäten/Teilhabe • Beeinträchtigungen der Aktivitäten und der Teilhabe u.a. im Bereich der Mobilität, der Selbstversorgung,<br />
des häuslichen Lebens, der interpersonellen Beziehungen, dem Umgang mit Stress und anderen<br />
psychischen Anforderungen, bedeutenden Lebensbereichen (Schulbildung und Ausbildung,<br />
Erwerbstätigkeit etc.) sowie dem Gemeinschafts-/sozialen und staatsbürgerlichen Leben.<br />
3. Eintrittskriterien<br />
patientenbezogen<br />
angebotsbezogen<br />
• kein Vorliegen einer terminalen, inkurablen Tumorerkrankung<br />
• abgeschlossene onkologische Diagnostik und Therapie (OP, Strahlentherapie)<br />
• keine Behinderung der <strong>Rehabilitation</strong> durch Immun- und Chemotherapie<br />
• Der Patient ist ausreichend mobil<br />
• Der Patient ist für ein täglich mehrstündiges Therapieprogramm psychisch und physisch ausreichend<br />
belastbar<br />
• aktive Kooperation und Compliance des Patienten ist gewährleistet<br />
• für eine ambulante <strong>Rehabilitation</strong> ungenügende Leistungsfähigkeit bzw. ungünstige häusliche oder<br />
berufliche Bedingungen<br />
• Art oder Ausmass der Schädigungen oder Beeinträchtigungen der Aktivitäten kann durch<br />
organspezifische stationäre Spezialprogramme (z.B. muskuloskelettale, neurologische, kardiovaskuläre<br />
und pulmonale <strong>Rehabilitation</strong>) nicht abgedeckt werden.<br />
• Art oder Ausmass der Schädigungen oder Beeinträchtigungen der Aktivitäten kann durch ambulante<br />
<strong>Rehabilitation</strong> nicht behandelt werden<br />
• Wohnlage ohne (angemessene) ambulante <strong>Rehabilitation</strong>smöglichkeiten<br />
4. Behandlungsbedarf<br />
ärztlich<br />
• Bedarf an fachärztlicher medizinischer und psychologisch/psychiatrischer rehabilitativer Versorgung<br />
therapeutisch • krankheits- und störungsspezifischer Bedarf an differenzierter multimodaler Therapie (Physio-,<br />
physikalische, Ergo-, Schmerztherapie, psychologische Hilfen/Therapie (Coping), Ernährungsberatung,<br />
Sexualberatung, prothetische Beratung, Inkontinenzbehandlung, Stomaversorgung- und Instruktion,<br />
Gesundheitstraining, Patienten- und Angehörigenschulung, soziale und berufliche Beratung, Selbsthilfe)<br />
pflegerisch • Bedarf an aktivierender und <strong>Rehabilitation</strong>spflege (spezialisierte Wund- und Stomapflege)<br />
Bewerbungsexcel_Spitalplanung2012_Reha_<strong>Erwachsene</strong>_Internet_2.xls/<br />
3.6<br />
Spitalplanung 2012<br />
09.11.2010 Seite 21 von 51 Seiten
3.7 Psychosomatisch-sozialmedizinische <strong>Rehabilitation</strong><br />
In der psychosomatisch-sozialmedizinischen <strong>Rehabilitation</strong> werden psychosomatische Krankheiten sowie durch somatische<br />
Krankheiten verursachte psychische Folgekrankheiten behandelt. Stationäre Patienten der psychosomatischsozialmedizinischen<br />
<strong>Rehabilitation</strong> können wie folgt charakterisiert werden:<br />
1 <strong>Rehabilitation</strong>srelevante Grunderkrankung (Hauptdiagnose ICD)<br />
F00-F99<br />
F30-F39<br />
F40-F48<br />
F50-F59<br />
F60-F69<br />
G00-G99<br />
G43<br />
G44<br />
Z00-Z99<br />
Z73.0<br />
Z73.3<br />
2. Krankheitsfolgen (ICF)<br />
Körperfunktionen/-<br />
strukturen<br />
V. Psychische und Verhaltensstörungen<br />
Affektive Störungen<br />
Neurotische, Belastungs- und somatoforme Störungen<br />
Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen Störungen und Faktoren<br />
Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen<br />
VI. Krankheiten des Nervensystems<br />
Migräne<br />
Sonstige Kopfschmerzsyndrome<br />
XXI. Faktoren, die zur Inanspruchnahme des Gesundheitswesens führen<br />
Ausgebranntsein (Burn-Out-Syndrom)<br />
Stress a.o.n.k.<br />
• Durch schwere und/oder chronische somatische Krankheiten verursachte psychische<br />
Folgekrankheiten sowie psychosomatische Krankheiten mit Schädigungen in folgenden<br />
Funktionsbereichen (inkl. psychischer Funktionen):<br />
• Dimensionen der Persönlichkeit, emotionale Funktionen, Funktionen der psychischen Energie und<br />
des Antriebs, der Selbstwahrnehmung, der Denk-, Körper-, Schlaf- und psychomotorischen<br />
Funktionen sowie der höheren kognitiven Leistungen<br />
Aktivitäten • Beeinträchtigung der Aktivitäten insbesondere in den Bereichen des alltäglichen Verhaltens, der<br />
psychischen Belastbarkeit, der interpersonellen Beziehungen und Interaktionen, der<br />
Problemlösungsfähigkeit und der Entscheidungsfindung sowie der Umstellung und<br />
Krankheitsbewältigung<br />
Teilhabe • Beeinträchtigung der Teilhabe insbesondere in den Bereichen der physischen und psychischen<br />
Unabhängigkeit, der sozialen Integration/Reintegration und der wirtschaftlichen<br />
Eigenständigkeit<br />
3. Eintrittskriterien<br />
patientenbezogen<br />
angebotsbezogen<br />
4. Behandlungsbedarf<br />
• Eine stark ausgeprägte psychische und/oder somatische Komorbidität bedarf intensiver klinischer<br />
Mitbehandlung<br />
• Sprachkenntnisse sowie soziale, kognitive oder emotionale Ressourcen reichen zur Teilnahme an<br />
der <strong>Rehabilitation</strong> aus<br />
• ausreichende psycho-physische Belastbarkeit des Patienten ist vorhanden<br />
• Kooperation und Compliance des Patienten ist gewährleistet<br />
• Notwendigkeit einer zeitweisen Entlastung und Distanzierung vom sozialen Umfeld<br />
• Art und Ausmass der Schädigungen oder Beeinträchtigungen der Aktivitäten kann durch die<br />
teilstationäre/ambulante <strong>Rehabilitation</strong> nicht ausreichend behandelt werden.<br />
• Wohnlage ohne (angemessene) ambulante <strong>Rehabilitation</strong>smöglichkeiten<br />
ärztlich • Bedarf an fachärztlicher somatischer und/oder psychiatrischer und psychotherapeutischer<br />
rehabilitativer Versorgung<br />
therapeutisch • krankheits- und störungsspezifischer Bedarf an differenzierter multimodaler Therapie<br />
(Psychotherapie, medikamentöse, Physio-, Sport-, Ergo-, Kreativtherapie, Entspannungsverfahren,<br />
arbeitsbezogene Trainingsmassnahmen, Ernährungsberatung, Gesundheitsbildung,<br />
Sozialberatung zur Reintegration in Alltag und Beruf)<br />
pflegerisch • Bedarf an aktivierender und <strong>Rehabilitation</strong>spflege<br />
Bewerbungsexcel_Spitalplanung2012_Reha_<strong>Erwachsene</strong>_Internet_2.xls/<br />
3.7<br />
Spitalplanung 2012<br />
09.11.2010 Seite 22 von 51 Seiten
3.8 Frührehabilitation<br />
Die Frührehabilitation umfasst die gleichzeitige akutmedizinisch-kurative und rehabilitative Behandlung von Patienten mit einer<br />
akuten Gesundheitsstörung und relevanter Beeinträchtigung der funktionalen Gesundheit gemäss ICF mit dem primären Ziel<br />
der Herstellung der <strong>Rehabilitation</strong>sfähigkeit für daran anschliessende <strong>Rehabilitation</strong>smassnahmen.<br />
Die Frührehabilitation umfasst die zweite weniger intensive Phase der Akutbehandlung, d.h. die erste akutmedizinische<br />
Versorgung des Patienten ist zum Zeitpunkt des Übertritts in die <strong>Rehabilitation</strong>seinrichtung weitgehend abgeschlossen. Der<br />
Frührehabilitationspatient ist nicht mehr invasiv beatmungsbedürfig und weist für <strong>Rehabilitation</strong>sbehandlungen genügend<br />
stabile Vitalfunktionen auf, bedarf aber der Infrastruktur einer Überwachungseinheit.<br />
Stationäre Patienten der Frührehabilitation können im Einzelnen wie folgt charakterisiert werden:<br />
1. <strong>Rehabilitation</strong>srelevante Grunderkrankung (ICD)<br />
2. Krankheitsfolgen (ICF)<br />
Körperfunktionen/-<br />
strukturen<br />
• Schwere Erkrankung und/oder Verletzung eines oder mehrerer Organsysteme und gleichzeitig<br />
schwere Beeinträchtigung der Funktionsfähigkeit<br />
Insbesondere schwere Beeinträchtigung der basalen körperlichen und mentalen Funktionen<br />
des Patienten mit je nach Krankheitsbild unterschiedlichen Manifestationen:<br />
• schweres somatisches Störungsbild<br />
und/oder<br />
• schweres psychomentales Störungsbild bzw. schwerer Verwirrtheitszustand (Delirium)<br />
und/oder<br />
• schwere (qualitative und/oder quantitative) Bewusstseinsstörung<br />
und/oder<br />
• akutes und hohes Komplikationsrisiko<br />
Aktivitäten • komplexe, mit hoher Wahrscheinlichkeit grosse Beeinträchtigungen der Aktivitäten u.a. im Bereich<br />
der Selbstversorgung/-organisation, des häuslichen Lebens (ADL), der Mobilität, der<br />
Kommunikation, des Lernens und der Wissensanwendung (allgemeine Aufgaben und<br />
Anforderungen), im situationsgerechten Verhalten sowie in der Krankheitsverarbeitung<br />
Teilhabe • mit hoher Wahrscheinlichkeit grosse Beeinträchtigungen der Teilhabe in den Bereichen der<br />
Unabhängigkeit zur Führung eines selbständigen Lebens, der Mobilität, der Bildung und<br />
Ausbildung, der Beschäftigung sowie in der sozialen Integration<br />
3. Eintrittskriterien<br />
patientenbezogen<br />
Zum Zeitpunkt des Eintritts in die <strong>Rehabilitation</strong>seinrichtung erfüllt der Patient folgende<br />
Voraussetzungen:<br />
• weitgehend abgeschlossene akutmedizinische Diagnostik und intensive Phase der<br />
Akutbehandlung d.h. keine Sepsis, intrakranielle Druckverhältnisse stabil, kein engmaschiger<br />
Einbezug medizinischer Fachspezialisten im Akutspital, aktuell kein chirurgischer Eingriff, keine<br />
engmaschige aufwändige Bildgebung (CT/ MR) und/oder keine aufwändigen Laborkontrollen<br />
erforderlich<br />
• <strong>Rehabilitation</strong>spotential vorhanden bzw. <strong>Rehabilitation</strong>sversuch zumindest möglich<br />
• Für <strong>Rehabilitation</strong>sbehandlungen genügend stabile Vitalfunktionen<br />
(Herz-Kreislauf- und Atmungsfunktionen im Liegen stabil)<br />
• Nicht invasiv beatmungspflichtig<br />
• Nicht bzw. nur bedingt fähig zur kooperativen Mitarbeit<br />
• Für ADL (praktisch-motorisch) in hohem Masse auf pflegerische Hilfe angewiesen<br />
• u.U. Sondenernährung erforderlich<br />
• u.U. keine Kontrolle der Ausscheidungsfunktionen<br />
• u.U. erhebliche Selbst-/und oder Fremdgefährdung, Weglaufgefährdung<br />
Bewerbungsexcel_Spitalplanung2012_Reha_<strong>Erwachsene</strong>_Internet_2.xls/<br />
3.8<br />
Spitalplanung 2012<br />
09.11.2010 Seite 23 von 51 Seiten
4. Behandlungsbedarf<br />
ärztlich • hoher (auch kurativ-)medizinischer ärztlicher Überwachungs-, Behandlungs- und<br />
Betreuungsaufwand inkl. erforderlicher Überwachung bzw. Intervention mit dem Ziel<br />
- der Wiederherstellung der basalen körperlichen und mentalen Funktionen des Patienten<br />
- der Vermeidung einer bleibenden Beeinträchtigung von Aktivitäten und Teilhabe<br />
- der Herstellung der <strong>Rehabilitation</strong>sfähigkeit für daran anschliessende <strong>Rehabilitation</strong>smassnahmen<br />
therapeutisch • maximale spezifische Therapiebedürftigkeit mehrere Stunden am Tag, teilweise durch mehrere<br />
Therapeuten gleichzeitig.<br />
• krankheits-und störungsspezifischer Bedarf an differenzierter multimodaler Therapie (Physio-,<br />
Ergo-, Logopädie, Neuropsychologie, medizinische Trainingstherapie)<br />
pflegerisch • hoher Pflegeaufwand bei maximaler Hilfsbedürftigkeit:<br />
aktivierend therapeutische Pflege durch besonders geschultes Pflegepersonal z.B. therapeutische<br />
Lagerung, Mobilisierung, Körperpflege, Kleiden, Essen und Trinken, Ausscheidungstraining,<br />
Wahrnehmungsförderung, Aktivierungstherapie, Trachealkanülenmanagement<br />
etc.<br />
Bewerbungsexcel_Spitalplanung2012_Reha_<strong>Erwachsene</strong>_Internet_2.xls/<br />
3.8<br />
Spitalplanung 2012<br />
09.11.2010 Seite 24 von 51 Seiten
Name der Rehaklinik<br />
4 Generelle Angaben zum Leistungserbringer<br />
Bitte beachten Sie, dass sich grundsätzlich jeder Standort eines Leistungserbringers, der über eine separate<br />
gesundheitspolizeiliche Betriebsbewilligung verfügt, separat bewerben muss. Dies erfolgt unabhängig allfälliger<br />
Kooperationen, Verbundszugehörigkeit oder sonstigen vertraglichen Verpflichtungen.<br />
Wie lautet Ihre genaue Anschrift, d.h. Name und Adresse des Leistungserbringers<br />
Verfügen Sie über eine kantonale Betriebsbewilligung<br />
Welches ist Ihre Rechtsform bzw. sind Ihre Rechtsträger<br />
Wie lautet der Name und die Telefonnummer der Kontaktperson für allfällige Rückfragen zu den<br />
Bewerbungsunterlagen<br />
Wie lautet der Name und die Telefonnummer der Kontaktperson für allfällige Anfang 2011 stattfindende<br />
Gespräche im Rahmen der Vorbereitung der Leistungsaufträge<br />
Sind Sie bereits Listenspital eines anderen Kantons Wenn ja, bei welchem/welchen<br />
Und für welches Leistungsspektrum<br />
Beabsichtigen Sie sich für die Spitalliste eines anderen Kantons zu bewerben Wenn ja, bei welchem/welchen<br />
Und für welches Leistungsspektrum<br />
Bestehen sonstige Verträge/ Vereinbarungen mit anderen Kantonen oder Leistungserbringern Wenn ja,<br />
welche<br />
Bewerbungsexcel_Spitalplanung2012_Reha_<strong>Erwachsene</strong>_Internet_2.xls/<br />
4<br />
Spitalplanung 2012<br />
09.11.2010 Seiten 25 von 51 Seiten
Name der Rehaklinik<br />
5.1 Generelle Anforderungen an ein Listenspital gemäss<br />
Entwurf des kantonalen Spitalplanungs- und<br />
-finanzierungsgesetzes (SPFG)<br />
Der Regierungsrat des Kantons Zürich hat ein Vernehmlassungsverfahren zu den neuen rechtlichen<br />
Grundlagen für die Planung und Finanzierung der Spitäler durchgeführt, dessen Ergebnisse zurzeit<br />
ausgewertet werden. Im Spitalplanungs- und -finanzierungsgesetz (SPFG) sind auch die Anforderungen<br />
an ein Listenspital geregelt. Den Vernehmlassungstext inklusive den erläuternden Bericht entnehmen<br />
Sie bitte unserer Homepage:<br />
http://www.gd.zh.ch/internet/gd/de/news2/news2010/187.html<br />
Als innerkantonaler Bewerber müssen Sie grundsätzlich die Bereitschaft haben, den generellen<br />
Anforderungen an ein Listenspital, welche im Entwurf des SPFG, insbesondere §§ 8 und 9, festgehalten<br />
sind, Folge zu leisten. Wir machen Sie darauf aufmerksam, dass zurzeit noch nicht klar ist, mit welchem<br />
definitiven Inhalt das SPFG in Kraft gesetzt wird. Wir behalten uns zudem vor, mit den ausserkantonalen<br />
Institutionen, soweit möglich, entsprechende Bestimmungen vertraglich zu vereinbaren.<br />
Sind Sie bereit, die gesetzlichen Anforderungen des in Zukunft geltenden SPFG<br />
zu erfüllen<br />
Ja/Nein<br />
Sie sind insbesondere bereit, die folgende Anforderung betreffend Aufnahmebereitschaft<br />
(SPFG § 8 lit. f) zu erfüllen, welche im Übrigen bereits im KVG statuiert ist (Art. 41a Abs. 1 KVG):<br />
Können Sie die Aufnahmebereitschaft im Rahmen des Leistungsauftrages nach<br />
KVG für Zürcher Patientinnen und Patienten, d.h. auch für nur grundversicherte<br />
Personen, unabhängig von der voraussichtlichen Kostendeckung im konkreten<br />
Fall gewährleisten<br />
Ja/Nein<br />
Sie sind insbesondere bereit, bei einer allfälligen Anbindung der<br />
<strong>Rehabilitation</strong>sklinik an ein Akutspital, Kurhaus oder Hotel, die<br />
<strong>Rehabilitation</strong>sklinik räumlich, betrieblich, organisatorisch und buchhalterisch<br />
getrennt zu führen<br />
Ja/Nein<br />
Bewerbungsexcel_Spitalplanung2012_Reha_<strong>Erwachsene</strong>_Internet_2.xls/<br />
5.1<br />
Spitalplanung 2012<br />
09.11.2010 Seiten 26 von 51 Seiten
Angaben zu Aus- und Weiterbildung<br />
Eine weitere wichtige Anforderung gemäss SPFG betrifft die Aus- und Weiterbildung.<br />
Im Vernehmlassungsentwurf des SPFG (§ 8 lit. h) wird ein Nachweis betreffend Aus- und Weiterbildung<br />
einer im Verhältnis zum gesamtkantonalen Bedarf angemessenen Zahl von Angehörigen der Berufe des<br />
Gesundheitswesens gefordert.<br />
Dazu ersuchen wir Sie, die nachfolgende Tabelle in Bezug auf Ihre Personalstruktur sowie Ihre Aus- und<br />
Weiterbildungsstellen auszufüllen:<br />
Durchschnittliche Personalstruktur 2009 gem. H+<br />
(ohne Ausbildungsstellen)<br />
Ärzte/Ärztinnen und andere Akademiker/Akademikerinnen<br />
Pflegepersonal im Pflegebereich<br />
Medizinisch-technisches Fachpersonal<br />
Verwaltungspersonal/ IT<br />
Infrastruktur/ Ökonomie/ Transport/ Hausdienstpersonal<br />
Infrastruktur/ Techn. Personal<br />
Nebenbetriebe<br />
Stellenprozente<br />
insgesamt<br />
(Vollzeitäquivalente)<br />
TOTAL<br />
Ausbildungsstellen für Gesundheitsberufe<br />
Fachangestellte/r Gesundheit (FAGE)<br />
Pflegeassistent/in (EBA)<br />
Ausbildungsstellen<br />
(Anzahl)<br />
TOTAL<br />
Praktikumsplätze für Gesundheitsberufe<br />
Pflegefachmann/-frau HF<br />
Physiotherapeut/in FH (BSc)<br />
Ergotherapeut/in FH (BSc)<br />
Logopäde (BA)<br />
Praktikumsplätze<br />
(Anzahl)<br />
TOTAL<br />
Ärzte in Weiterbildung<br />
Weiterbildung zu Fachärzten<br />
Assistenzärzte<br />
Bewerbungsexcel_Spitalplanung2012_Reha_<strong>Erwachsene</strong>_Internet_2.xls/<br />
5.1<br />
Spitalplanung 2012<br />
09.11.2010 Seiten 27 von 51 Seiten
Name der Rehaklinik<br />
5.2 Generelle Qualitätsanforderungen für die <strong>Rehabilitation</strong>sklinik<br />
Die kantonale Spitalplanung muss nach KVG nebst Betriebsvergleichen zur Wirtschaftlichkeit auch auf Betriebsvergleiche zur Qualität abgestützt sein (Abs. 3<br />
Übergangsbestimmungen zur KVG-Änderung vom 21. Dezember 2007). In Art. 58b Abs. 5 lit. b KVV wird den Kantonen vorgeschrieben, insbesondere den<br />
Nachweis der notwendigen Qualität zu prüfen. Darüber hinaus hat der Bundesrat bis anhin keine weiteren für die Betriebsvergleiche zur Qualität und<br />
Wirtschaftlichkeit zu verwendenden Daten und Kriterien festgelegt (vgl. Art. 39 Abs. 2ter KVG).<br />
Im Rahmen der Spitalplanung sind minimale Standards zu definieren, welche die notwendige Qualität aller Listenspitäler sicherstellt. Dabei sind zum einen<br />
leistungsspezifische Qualitätsanforderungen (Blatt 6.1 - 6.8) und zum anderen generelle Qualitätsanforderungen zu erfüllen. Die im vorliegenden Blatt<br />
abgefragten generellen Qualitätsanforderungen müssen alle <strong>Rehabilitation</strong>skliniken auf der Spitalliste unabhängig ihres Leistungsspektrums erfüllen. Die<br />
Leistungserbringer sind gehalten, von sich aus über die Anforderungen der GD hinausgehende Massnahmen zur Qualitätssicherung zu ergreifen.<br />
Erfüllen Sie die Anforderungen...<br />
1<br />
1.1<br />
1.2<br />
1.3<br />
1.4<br />
2<br />
2.1<br />
2.2<br />
Konzeptionelle Grundlagen<br />
Qualitätssicherungskonzept gem. Art. 77 KVV<br />
Behandlungs-, Therapie- und Pflegekonzepte<br />
(krankheits- bzw. störungsspezifisch (z.B. auf<br />
ICF) aufgebaut mit Angaben zur rehabilitativen<br />
Diagnostik und Therapie sowie den allgemeinen<br />
und spezifischen <strong>Rehabilitation</strong>szielen)<br />
Notfall-Konzept<br />
Hygiene-Konzept<br />
Behandlungsprozess<br />
Anerkannte Assessmentinstrumente<br />
(Einsatz bei Aufnahme und Entlassung sowie als<br />
Verlaufskontrolle (zur laufenden Rehaprognose<br />
und Sicherstellung der individuell optimalen<br />
Therapieintensität))<br />
<strong>Rehabilitation</strong>s-Ziele<br />
• schriftlich und auf Nachfrage einsehbar<br />
• Angaben zur Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität<br />
• regelmässige Überarbeitung (mind. alle 2 Jahre)<br />
• schriftlich und auf Nachfrage einsehbar<br />
• regelmässige Überarbeitung (mind. alle 2 Jahre)<br />
• Kooperationsvereinbarung mit Notfallstation Akutspital<br />
• schriftlich und auf Nachfrage einsehbar<br />
• regelmässige Überarbeitung (mind. alle 2 Jahre)<br />
• schriftlich und auf Nachfrage einsehbar<br />
• regelmässige Überarbeitung (mind. alle 2 Jahre)<br />
• regelmässige Schulung des klinischen Personals (mind. 1 mal<br />
p.a.) und Dokumentation der Teilnahme<br />
• Erhebung und Auswertung von nosokomialen Infektionen und<br />
von Resistenzentwicklungen<br />
• Benennung eines Hygieneverantwortlichen mit definierten<br />
Aufgaben und Kompetenzen (Stellenbeschrieb)<br />
• regelmässige Anwendung gem. Klinikkonzept<br />
• Dokumentation der Ergebnisse in der Patientenakte<br />
• Strukturiert (z.B. ICF-basiert) und patientenbezogen festgelegt<br />
bereits heute ab 2012<br />
2.3<br />
Therapieplanung<br />
• vollständige Dokumentation in der Patientenakte<br />
• Strukturiert (z.B. ICF-basiert) und patientenbezogen festgelegt<br />
2.4<br />
2.5<br />
3<br />
3.1<br />
3.2<br />
3.3<br />
• vollständige Dokumentation in der Patientenakte<br />
<strong>Rehabilitation</strong>s-Ergebnisse/ Zielerreichung<br />
• patientenbezogen schriftlich dokumentiert<br />
Austrittsmanagement<br />
• Einsatz eines multiprofessionellen Entlassungspfades<br />
• Kurzbericht bei Austritt z.Hd. des Patienten<br />
• Ausführlicher Entlassungsbericht innert 10 Tagen an<br />
weiterbehandelnden Arzt<br />
Medizinische Patientenbetreuung<br />
Erstuntersuchung/ -gespräch<br />
Facharzt • Erster Kontakt spätestens 24 Std. nach Eintritt<br />
Stationsarzt • Aufnahmeverfahren am Eintrittstag<br />
Arztvisite<br />
Chefarzt/ Leitender Arzt bzw. Stv. • 1 mal pro Woche<br />
Facharzt • 1 mal pro Woche (Ausnahme: Frühreha hier täglich)<br />
Stationsarzt • s. leistungsspezifische Anforderungen<br />
Patientenbezogene interdisziplinäre Fallbesprechung (Teamkonferenz unter ärztlicher Leitung)<br />
Regelmässigkeit • 1 mal pro Woche (Ausnahme: Frühreha 2 x pro Woche)<br />
Durchführung • strukturiert (z.B. ICF basiert) und schriftlich dokumentiert<br />
Bewerbungsexcel_Spitalplanung2012_Reha_<strong>Erwachsene</strong>_Internet_2.xls/<br />
5.2<br />
Spitalplanung 2012<br />
09.11.2010 Seiten 28 von 51 Seiten
Erfüllen Sie die Anforderungen...<br />
3.4<br />
3.5<br />
4<br />
4.1<br />
4.2<br />
4.3<br />
Behandlung<br />
Therapiebeginn • an Wochentagen: innerhalb der ersten 24 Std.<br />
Abschlussuntersuchung/ -gespräch<br />
Zeitpunkt • frühestens 3 Tage vor Entlassung<br />
• genaue Instruktionen über das weitere Procedere<br />
• Informationen über bzw. Vermittlung der Nachsorge<br />
Qualitätsmanagement<br />
anerkanntes Qualitätsmodell (z.B. EFQM, DIN ISO-Zertifizierung, etc.)<br />
• vollständiges Qualitäts-(Self)-Assessment durchgeführt<br />
• nach den Kriterien des Q-Modells strukturierter Bericht<br />
vorhanden<br />
• detaillierte Liste der Stärken und Verbesserungspotentiale<br />
vorhanden<br />
• detaillierter fortlaufender Verbesserungsplan vorhanden<br />
• Nachweise für Umsetzung der beschlossenen Verbesserungen<br />
vorhanden<br />
Qualitätsverantwortlicher<br />
• Benennung eines Qualitätsverantwortlichen mit definierten<br />
Aufgaben und Kompetenzen (Stellenbeschrieb)<br />
Qualitätsmessungen (z.B. ANQ, Outcome, etc.)<br />
• regelmässige Teilnahme an routinemässigen Erhebungen und<br />
Auswertungen von Qualitätsmessungen (inkl. Benchmarking)<br />
bereits heute ab 2012<br />
4.4<br />
4.5<br />
4.6<br />
Komplikationsstatistiken<br />
Fehlermeldesystem (CIRS)<br />
Patientenzufriedenheit (bzw. deren Vertreter)<br />
• routinemässige interne Erhebung und Auswertung (Stürze,<br />
nosokomiale Infektionen)<br />
• Koordinierte Erfassung und Analyse von (Beinah-)Fehlern<br />
• regelmässige Auswertung und Erarbeitung des<br />
Verbesserungspotentials<br />
• regelmässig anonyme Information an die Spitalleitung<br />
• Schulung aller Mitarbeitenden<br />
• Zugang zu CIRS für alle Mitarbeitenden möglich<br />
• Durchführung regelmässiger, vergleichbarer<br />
Patientenbefragungen<br />
• öffentliche Bekanntgabe der Befragungsergebnisse<br />
4.7<br />
Zuweiserzufriedenheit<br />
• Durchführung regelmässiger, vergleichbarer<br />
Patientenbefragungen<br />
5<br />
5.1<br />
Personalentwicklung<br />
Stellenbeschreibung<br />
• für jede Funktion vorhanden<br />
5.2 Einführung neuer Mitarbeitender<br />
• schriftlich ausgearbeitetes Einarbeitungskonzept vorhanden<br />
und umgesetzt<br />
5.3 Fachspezifische Fort- und<br />
• jährliches Weiterbildungsangebot vorhanden und umgesetzt<br />
Weiterbildungsprogramme<br />
6 Bauliche und infrastrukturelle Voraussetzungen<br />
6.1 Rollstuhlgängige und behindertengerechte • barrierefreier Zugang gewährleistet<br />
Gesamtanlage und Ausstattung<br />
Bewerbungsexcel_Spitalplanung2012_Reha_<strong>Erwachsene</strong>_Internet_2.xls/<br />
5.2<br />
Spitalplanung 2012<br />
09.11.2010 Seiten 29 von 51 Seiten
Name der Rehaklinik<br />
5.3 Offenlegung der Leistungsdaten<br />
Die kantonale Spitalplanung muss nach KVG nebst Betriebsvergleichen zur Qualität auch auf Betriebsvergleiche<br />
zur Wirtschaftlichkeit abgestützt sein (Abs. 3 Übergangsbestimmungen zur KVG-Änderung vom 21. Dezember<br />
2007). In Art. 58b Abs. 5 lit. a KVV wird den Kantonen vorgeschrieben, bei der Prüfung der Wirtschaftlichkeit<br />
insbesondere die Effizienz der Leistungserbringung zu beachten. Darüber hinaus hat der Bundesrat bis anhin<br />
keine weiteren für die Betriebsvergleiche zur Qualität und Wirtschaftlichkeit zu verwendenden Daten und Kriterien<br />
festgelegt (vgl. Art. 39 Abs. 2ter KVG).<br />
Die Gesundheitsdirektion wird die Betriebsvergleiche zur Wirtschaftlichkeit anhand von Leistungs- und<br />
Kostendaten durchführen. Die GD verlangt deshalb im Rahmen dieser Bewerbung die Lieferung ausgewählter<br />
Leistungs- und Kostendaten der Jahre 2008 und 2009.<br />
Wie lautet der Name, die Telefonnummer sowie E-Mail Adresse Ihrer Kontaktperson für allfällige Rückfragen zu<br />
den Leistungs- und Kostendaten<br />
Wir bitten Sie, auf diesem Blatt die Anzahl der stationären rehabilitativen Patienten (Anzahl Austritte im<br />
entsprechenden Jahr), die Pflegetage dieser Patienten (Austrittsdatum-Eintrittsdatum+1-Urlaubstage) der Jahre<br />
2008 und 2009, aufgeteilt nach der Versicherungsklasse und Leistungsgruppe, anzugeben. Auf dem Blatt 5.4<br />
werden die Kostendaten dazu abgefragt.<br />
Patienten, welche die Phase der Frührehabilitation und die Phase der <strong>Rehabilitation</strong> durchlaufen, sind doppelt zu<br />
zählen: Einerseits als Patienten in der jeweiligen Leistungsgruppe und andererseits als Patienten der<br />
Frührehabilitation. Die Pflegetage sowie die Kosten dieser Patienten sind sachgerecht der jeweiligen<br />
Behandlungsphase zuzuordnen.<br />
Leistungsdaten 2008<br />
Allgemeinversicherte KVG 2008<br />
Gesamte Klinik<br />
mit Wohnkanton Zürich<br />
(inkl. Zusatzversicherung "ganze Schweiz") Patienten Pflegetage Patienten Pflegetage<br />
Neurologisch<br />
<strong>Rehabilitation</strong> Querschnittsgelähmter<br />
Muskuloskelettal<br />
Kardiovaskulär<br />
Pulmonal<br />
Internistisch-onkologisch<br />
Psychosomatisch-sozialmedizinisch<br />
Frührehabilitation<br />
Total<br />
Halbprivat-/Privatversicherte KVG 2008<br />
Neurologisch<br />
<strong>Rehabilitation</strong> Querschnittsgelähmter<br />
Muskuloskelettal<br />
Kardiovaskulär<br />
Pulmonal<br />
Internistisch-onkologisch<br />
Psychosomatisch-sozialmedizinisch<br />
Frührehabilitation<br />
Total<br />
Gesamte Klinik<br />
mit Wohnkanton Zürich<br />
Patienten Pflegetage Patienten Pflegetage<br />
Bewerbungsexcel_Spitalplanung2012_Reha_<strong>Erwachsene</strong>_Internet_2.xls/<br />
5.3<br />
Spitalplanung 2012<br />
09.11.2010 Seiten 30 von 51 Seiten
Versicherte UVG/IV/MV/Sonstige 2008<br />
Neurologisch<br />
<strong>Rehabilitation</strong> Querschnittsgelähmter<br />
Muskuloskelettal<br />
Kardiovaskulär<br />
Pulmonal<br />
Internistisch-onkologisch<br />
Psychosomatisch-sozialmedizinisch<br />
Frührehabilitation<br />
Total<br />
Gesamte Klinik<br />
mit Wohnkanton Zürich<br />
Patienten Pflegetage Patienten Pflegetage<br />
Leistungsdaten 2009<br />
Allgemeinversicherte KVG 2009<br />
Gesamte Klinik<br />
mit Wohnkanton Zürich<br />
(inkl. Zusatzversicherung "ganze Schweiz") Patienten Pflegetage Patienten Pflegetage<br />
Neurologisch<br />
<strong>Rehabilitation</strong> Querschnittsgelähmter<br />
Muskuloskelettal<br />
Kardiovaskulär<br />
Pulmonal<br />
Internistisch-onkologisch<br />
Psychosomatisch-sozialmedizinisch<br />
Frührehabilitation<br />
Total<br />
Halbprivat-/Privatversicherte KVG 2009<br />
Neurologisch<br />
<strong>Rehabilitation</strong> Querschnittsgelähmter<br />
Muskuloskelettal<br />
Kardiovaskulär<br />
Pulmonal<br />
Internistisch-onkologisch<br />
Psychosomatisch-sozialmedizinisch<br />
Frührehabilitation<br />
Total<br />
Versicherte UVG/IV/MV/Sonstige 2009<br />
Neurologisch<br />
<strong>Rehabilitation</strong> Querschnittsgelähmter<br />
Muskuloskelettal<br />
Kardiovaskulär<br />
Pulmonal<br />
Internistisch-onkologisch<br />
Psychosomatisch-sozialmedizinisch<br />
Frührehabilitation<br />
Total<br />
Gesamte Klinik<br />
mit Wohnkanton Zürich<br />
Patienten Pflegetage Patienten Pflegetage<br />
Gesamte Klinik<br />
mit Wohnkanton Zürich<br />
Patienten Pflegetage Patienten Pflegetage<br />
Generelle Kommentare:<br />
Bewerbungsexcel_Spitalplanung2012_Reha_<strong>Erwachsene</strong>_Internet_2.xls/<br />
5.3<br />
Spitalplanung 2012<br />
09.11.2010 Seiten 31 von 51 Seiten
Name der Rehaklinik<br />
5.4 Offenlegung der Kostendaten<br />
Wir bitten Sie, die nachfolgend ausgewählten Kostendaten der Klinik und die Kosten für stationäre rehabilitatitve<br />
Patienten (ohne Anlagenutzungskosten) pro Leistungsgruppe der Jahre 2008 und 2009 analog den Leistungsdaten<br />
auf Blatt 5.3 anzugeben.<br />
Anhand Ihrer Angaben auf dem vorherigen Blatt und Ihren Kostendaten, werden automatisch die Kosten pro Patient<br />
und Pflegetag pro Leistungsgruppe berechnet.<br />
Kosten 2008<br />
Gesamtkosten der Klinik (in 1'000 Franken)<br />
- Anlagenutzungskosten<br />
- Kosten für ambulante Leistungen<br />
- Kosten für stationäre Patienten <strong>Rehabilitation</strong><br />
- Kosten für übrige stationäre Patienten (Akutsomatik, Langzeitpflege)<br />
- Sonstige Kosten (Betriebsfremder Aufwand wie Cafeteria, Kinderkrippe etc.)*<br />
* Bitte hier allfällige sonstige Kosten spezifizieren<br />
2008<br />
Allgemeinversicherte KVG 2008<br />
Kosten stationäre <strong>Rehabilitation</strong><br />
(inkl. Zusatzversicherung "ganze Schweiz") Total pro Patient pro Pflegetag<br />
Neurologisch<br />
<strong>Rehabilitation</strong> Querschnittsgelähmter<br />
Muskuloskelettal<br />
Kardiovaskulär<br />
Pulmonal<br />
Internistisch-onkologisch<br />
Psychosomatisch-sozialmedizinisch<br />
Frührehabilitation<br />
Total<br />
Halbprivat-/Privatversicherte KVG 2008<br />
Neurologisch<br />
<strong>Rehabilitation</strong> Querschnittsgelähmter<br />
Muskuloskelettal<br />
Kardiovaskulär<br />
Pulmonal<br />
Internistisch-onkologisch<br />
Psychosomatisch-sozialmedizinisch<br />
Frührehabilitation<br />
Total<br />
Versicherte UVG/IV/MV/Sonstige 2008<br />
Neurologisch<br />
<strong>Rehabilitation</strong> Querschnittsgelähmter<br />
Muskuloskelettal<br />
Kardiovaskulär<br />
Pulmonal<br />
Internistisch-onkologisch<br />
Psychosomatisch-sozialmedizinisch<br />
Frührehabilitation<br />
Total<br />
Kosten stationäre <strong>Rehabilitation</strong><br />
Total pro Patient pro Pflegetag<br />
Kosten stationäre <strong>Rehabilitation</strong><br />
Total pro Patient pro Pflegetag<br />
Bewerbungsexcel_Spitalplanung2012_Reha_<strong>Erwachsene</strong>_Internet_2.xls/<br />
5.4<br />
Spitalplanung 2012<br />
09.11.2010 Seiten 32 von 51 Seiten
Kosten 2009<br />
Gesamtkosten der Klinik (in 1'000 Franken)<br />
- Anlagenutzungskosten<br />
- Kosten für ambulante Leistungen<br />
- Kosten für stationäre Patienten <strong>Rehabilitation</strong><br />
- Kosten für übrige stationäre Patienten (Akutsomatik, Langzeitpflege)<br />
- Sonstige Kosten (Betriebsfremder Aufwand wie Cafeteria, Kinderkrippe etc.)*<br />
* Bitte hier allfällige sonstige Kosten spezifizieren*<br />
2009<br />
Allgemeinversicherte KVG 2009<br />
Kosten stationäre <strong>Rehabilitation</strong><br />
(inkl. Zusatzversicherung "ganze Schweiz") Total pro Patient pro Pflegetag<br />
Neurologisch<br />
<strong>Rehabilitation</strong> Querschnittsgelähmter<br />
Muskuloskelettal<br />
Kardiovaskulär<br />
Pulmonal<br />
Internistisch-onkologisch<br />
Psychosomatisch-sozialmedizinisch<br />
Frührehabilitation<br />
Total<br />
Halbprivat-/Privatversicherte KVG 2009<br />
Neurologisch<br />
<strong>Rehabilitation</strong> Querschnittsgelähmter<br />
Muskuloskelettal<br />
Kardiovaskulär<br />
Pulmonal<br />
Internistisch-onkologisch<br />
Psychosomatisch-sozialmedizinisch<br />
Frührehabilitation<br />
Total<br />
Versicherte UVG/IV/MV/Sonstige 2009<br />
Neurologisch<br />
<strong>Rehabilitation</strong> Querschnittsgelähmter<br />
Muskuloskelettal<br />
Kardiovaskulär<br />
Pulmonal<br />
Internistisch-onkologisch<br />
Psychosomatisch-sozialmedizinisch<br />
Frührehabilitation<br />
Total<br />
Kosten stationäre <strong>Rehabilitation</strong><br />
Total pro Patient pro Pflegetag<br />
Kosten stationäre <strong>Rehabilitation</strong><br />
Total pro Patient pro Pflegetag<br />
Generelle Kommentare:<br />
Bewerbungsexcel_Spitalplanung2012_Reha_<strong>Erwachsene</strong>_Internet_2.xls/<br />
5.4<br />
Spitalplanung 2012<br />
09.11.2010 Seiten 33 von 51 Seiten
Name der Rehaklinik<br />
6.1 Leistungsspezifische Anforderungen für die Neurologische <strong>Rehabilitation</strong><br />
Bitte entscheiden Sie sich, ob Sie sich für diese Leistungsgruppe bewerben oder nicht. Ihre Entscheidung geben Sie bitte in das untenstehende gelbe Eingabefeld ein. Ihre<br />
Eingabe wird automatisch auf das Tabellenblatt 7 übertragen.<br />
Sofern Sie sich für diese Leistungsgruppe bewerben, sind sämtliche hellgelben Eingabefelder wahrheitsgemäss mit ja oder nein zu vervollständigen, und zwar ob Sie die<br />
Anforderungen bereits heute (Spalte F), ab 2012 (Spalte G) oder weder noch erfüllen.<br />
Möchten Sie sich für die oben genannte Leistungsgruppe<br />
bewerben<br />
Definition Neurologische <strong>Rehabilitation</strong><br />
1 Personalstruktur<br />
1.1<br />
Multiprofessionelles <strong>Rehabilitation</strong>s-Team<br />
Erforderliche Mitglieder<br />
Fachärzte<br />
Neuropsychologen<br />
Physiotherapeuten<br />
Medizinische Masseure<br />
Ergotherapeuten<br />
Logopäden/Sprachtherapeuten<br />
Sozialarbeiter/-pädagogen<br />
Dipl. Pflegefachpersonal<br />
1.2<br />
1.2.1<br />
Ärzte und andere Akademiker<br />
Leitung und Stellvertretung fest angestellt (mind. 80%)<br />
mind. 2 Jahre Tätigkeit in Neuro-<strong>Rehabilitation</strong>seinrichtung<br />
1.2.2 Kaderärzte (CA, LA, OA) Fachärztliche Spezialisierung FMH Neurologie und/oder<br />
FMH Neurochirurgie und/oder<br />
FMH PMR (mind. ein Facharzt)<br />
1.2.3 Visiten Stationarzt Regelmässigkeit täglich<br />
1.2.4 Konsiliardienst fachspezifisch (intern oder extern) Psychiater<br />
1.2.5 Neuropsychologen Ausbildung Uni- bzw. FH-Abschluss<br />
Berufserfahrung<br />
Erfahrung in psychologischer und neuropsychologischher<br />
Diagnostik und Psychotherapie<br />
Erfahrung in Entspannungstechniken<br />
1.3 Personal im therapeutischen Bereich<br />
1.3.1 Therapien (Physio-, Ergo- Leitung und Stv. fest angestellt (mind. 60%)<br />
therapie und Logopädie)<br />
1.3.2 Physiotherapeuten Ausbildung gem. Art. 47a KVV anerkanntes Diplom einer Schule für<br />
Physiotherapie<br />
Weiterbildung<br />
50% des der Abteilung zugeordneten Therapeuten:<br />
neurorehaspezifische Weiterbildung auf neurophysiologischer<br />
Grundlage 1<br />
Verfügbarkeit<br />
im Haus<br />
1.3.3 Ergotherapeuten Ausbildung gem. Art. 48a KVV anerkanntes Diplom einer Schule für<br />
Ergotherapie<br />
Weiterbildung<br />
50% des der Abteilung zugeordneten Therapeuten:<br />
neurorehaspezifische Weiterbildung auf neurophysiologischer<br />
Grundlage 1<br />
Verfügbarkeit<br />
im Haus<br />
1.3.4 Logopäden Ausbildung erfolgreicher Abschluss einer kantonal anerkannten<br />
Fachausbildung in Logopädie gem. Art. 50a KVV<br />
Weiterbildung<br />
50% des der Abteilung zugeordneten Therapeuten:<br />
neurorehaspezifische Weiterbildung auf neurophysiologischer<br />
Grundlage 1<br />
Verfügbarkeit<br />
im Haus<br />
1.4<br />
1.4.1<br />
Beratungsdienste<br />
Sozialdienst Ausbildung eidgenössisch anerkanntes Diplom (Sozialarbeiter FH)<br />
Verfügbarkeit<br />
im Haus<br />
1.4.2 Diätkoch Ausbildung EFZ Diätkoch<br />
Verfügbarkeit<br />
im Haus<br />
1.4.3 Sonstige Dienstleistungen:<br />
Orthopädietechniker Verfügbarkeit auch in Kooperation möglich<br />
1.5 Personal im pflegerischen Bereich<br />
1.5.1 Pflegedienstleitung Leitung und Stv. fest angestellt (mind. 60%)<br />
Ausbildung<br />
gem. Art. 49 KVV anerkanntes Diplom einer Schule für<br />
Gesundheits- und Krankenpflege<br />
Weiterbildung<br />
Pflegemanagement<br />
1.5.2 Personal Bettenstationen Ausbildung gem. Art. 49 KVV anerkanntes Diplom einer Schule für<br />
Gesundheits- und Krankenpflege<br />
Weiterbildung<br />
50% des der Abteilung zugeordneten Pflegepersonals:<br />
neurorehaspezifische Weiterbildung auf neurophysiologischer<br />
Grundlage 1<br />
Verfügbarkeit<br />
365 Tage/ 24 Stunden<br />
1.5.3 Sonstige Qualifikationen/ Anforderungen:<br />
Wundpflege<br />
mind. 1 Pflegefachkraft mit Weiterbildung im Haus<br />
Diabetesberater<br />
mind. 1 Pflegefachkraft mit Weiterbildung im Haus<br />
Erfüllen Sie die Anforderungen...<br />
bereits heute ab 2012<br />
Bewerbungsexcel_Spitalplanung2012_Reha_<strong>Erwachsene</strong>_Internet_2.xls/<br />
6.1<br />
Spitalplanung 2012<br />
09.11.2010 Seite 34 von 51 Seiten
Definition Neurologische <strong>Rehabilitation</strong><br />
2<br />
2.1<br />
Notfalldienst<br />
Ärztlicher Bereitschaftsdienst (zur Sicherstellung der<br />
lebensrettenden Sofortmassnahmen)<br />
- Gemäss Notfallkonzept<br />
- Diensthabender Arzt steht für Notfälle innert 5 Minuten zur<br />
Verfügung<br />
- Bei med. Notwendigkeit Beizug des kaderärztlichen<br />
Hintergrunddienstes innert 30 Minuten<br />
2.2 Fachärztlicher Hintergrunddienst<br />
- 7-17 Uhr an Werktagen:<br />
jeweilige Fachärzte gemäss 1.2.2 im Hause<br />
- 17-7 Uhr und Wochenenden:<br />
Bei med. Notwendigkeit Beizug des jeweiligen Facharztes<br />
innert 6 Stunden<br />
2.3 Notfallalarm / Reanimation Schulung regelmässige Schulung des klinischen Personals (mind.<br />
einmal p.a.) und Dokumentation der Teilnahme<br />
Erforderliche Ausstattung/ Geräte NF-Koffer bzw. -wagen auf allen Stationen vorhanden 2<br />
3 Angebot LG-spezifische Diagnostik<br />
3.1 Medizinische Diagnostik Routinediagnostik (z.B. ICF) gem. im Haus<br />
fachspezifischem<br />
Behandlungskonzept<br />
3.2 Labor NF- und Routinelabor 365 Tage/ 24 Stunden<br />
Speziallabor z.B. Liquordiagnostik auch in Kooperation möglich<br />
3.3 EKG RuheEKG im Haus<br />
BelastungsEKG<br />
auch in Kooperation möglich<br />
LangzeitEKG<br />
auch in Kooperation möglich<br />
3.4 Radiologie konventionelle Rx auch in Kooperation möglich<br />
CT, MR<br />
auch in Kooperation möglich<br />
3.5 Sonographie Farbkodierte Doppler-/<br />
auch in Kooperation möglich<br />
Duplexsonographie,<br />
Echokardiographie mit Farbdoppler<br />
3.6 Endoskopie Videofluaroskopie,<br />
auch in Kooperation möglich<br />
Pharyngolaryngoskopie<br />
3.7 Neurophysiologie (EMG, ENG, EEG, evozierte<br />
auch in Kooperation möglich<br />
Potentiale)<br />
3.8 Sonstige Funktionsdiagnostik:<br />
Kau-Schluck-Diagnostik<br />
im Haus<br />
Diagnostik von Sprach- und<br />
im Haus<br />
Sprechstörungen<br />
Leistungsdiagnostik (inkl.<br />
im Haus<br />
Neuropsychologie)<br />
Langzeitblutdruckmessung<br />
auch in Kooperation möglich<br />
4 Angebot LG-spezifische Therapien<br />
4.1 Physiotherapie Indikationsspezifische Physiotherapie im Haus<br />
Erfüllen Sie die Anforderungen...<br />
bereits heute ab 2012<br />
Medizinische Trainingstherapie im Haus<br />
Sport- / Bewegungstherapie<br />
im Haus<br />
4.2 Physikalische Therapie Lymphdrainage im Haus<br />
4.3 Ergotherapie Ergo-/ Aktivierungs-/<br />
im Haus<br />
Gestaltungstherapie (inkl. ADL)<br />
Beratung zur Arbeitsplatzgestaltung im Haus<br />
(Ergonomie)<br />
Schulung und Einleitung der<br />
im Haus<br />
Versorgung mit Hilfsmitteln<br />
alltagspraktisches<br />
im Haus<br />
Hirnleistungstraining<br />
4.4 Logopädie Sprech-, Stimm- und Sprachtherapie im Haus<br />
Ess- und Dysphagietherapie (FOTT) im Haus<br />
Trachealkanülenmanagment im Haus<br />
4.5 Ernährungsberatung auch in Kooperation möglich<br />
4.6 Neuropsychologie Neuropsychologische Therapie im Haus<br />
4.7 Kreative<br />
auch in Kooperation möglich<br />
u.bewegungsorientierte<br />
Angebote<br />
4.8 Gesundheitsbildung /<br />
-schulung<br />
Indikationsspezifische Programme zur im Haus<br />
Information, Motivation, Schulung<br />
4.9 Sozial- u. Berufsberatung Beratung zur finanz., häusl./sozialen<br />
u. gesundheitl. Sicherstellung<br />
im Haus<br />
Information zur beruflichen<br />
im Haus<br />
Wiedereingliederung<br />
Vermittlung von / an<br />
im Haus<br />
Selbsthilfegruppen<br />
5<br />
5.1<br />
Bauliche und Infrastrukturelle Voraussetzungen<br />
Essräume ausgewiesene Essräume für schluckgestörte Patienten<br />
1<br />
z.B. nach Bobath, Affolter, spez. Konzepte in Sensomotorik, Kinästhetik, Wahrnehmung und Dysphagiebehandlung<br />
2<br />
NF-Koffer bzw. -Wagen inkl. Defibrillator, die Bezeichnung "Stationen" steht für alle Bettenstationen und alle Behandlungseinheiten.<br />
Bewerbungsexcel_Spitalplanung2012_Reha_<strong>Erwachsene</strong>_Internet_2.xls/<br />
6.1<br />
Spitalplanung 2012<br />
09.11.2010 Seite 35 von 51 Seiten
Name der Rehaklinik<br />
6.2 Leistungsspezifische Anforderungen für die <strong>Rehabilitation</strong> Querschnittsgelähmter<br />
Bitte entscheiden Sie sich, ob Sie sich für diese Leistungsgruppe bewerben oder nicht. Ihre Entscheidung geben Sie bitte in das untenstehende gelbe Eingabefeld ein. Ihre Eingabe<br />
wird automatisch auf das Tabellenblatt 7 übertragen.<br />
Sofern Sie sich für diese Leistungsgruppe bewerben, sind sämtliche hellgelben Eingabefelder wahrheitsgemäss mit ja oder nein zu vervollständigen, und zwar ob Sie die<br />
Anforderungen bereits heute (Spalte F), ab 2012 (Spalte G) oder weder noch erfüllen.<br />
Möchten Sie sich für die oben genannte Leistungsgruppe<br />
bewerben<br />
Definition <strong>Rehabilitation</strong> Querschnittsgelähmter<br />
1<br />
1.1<br />
Personalstruktur<br />
Multiprofessionelles <strong>Rehabilitation</strong>s-Team<br />
Erforderliche Mitglieder<br />
Fachärzte<br />
Klinische Psychologen<br />
Physiotherapeuten<br />
Ergotherapeuten<br />
Sozialarbeiter/-pädagogen<br />
Dipl. Pflegefachpersonal<br />
1.2 Ärzte und andere Akademiker<br />
1.2.1 Leitung und Stellvertretung fest angestellt (mind. 80%)<br />
mind. 2 Jahre Tätigkeit in Neuro-<strong>Rehabilitation</strong> oder<br />
Behandlung und <strong>Rehabilitation</strong> Querschnittsgelähmter<br />
1.2.2 Kaderärzte (CA, LA, OA) Fachärztliche Spezialisierung FMH Neurologie oder<br />
FMH Innere Medizin oder<br />
FMH Orthopädie oder<br />
FMH Neurochirurgie<br />
und mind. eine weitere Fachdisziplin Neurochirurgie oder<br />
Innere Medizin oder<br />
PMR oder<br />
Orthopädie oder<br />
Neuro-Urologie oder<br />
Neurologie<br />
1.2.3 Visiten Stationarzt Regelmässigkeit täglich<br />
1.2.4 Konsiliardienst fachspezifisch (intern oder extern) je nach Indikation<br />
1.2.5 Klinische Psychologen Ausbildung Uni- bzw. FH-Abschluss<br />
Berufserfahrung<br />
Erfahrung in psychologischer Diagnostik und Psychotherapie<br />
und Erfahrung in Entspannungstechniken<br />
1.3 Personal im therapeutischen Bereich<br />
1.3.1 Therapien (Physio-,<br />
Leitung und Stv. fest angestellt (mind. 60%)<br />
Ergotherapie)<br />
1.3.2 Physiotherapeuten Ausbildung gem. Art. 47a KVV anerkanntes Diplom einer Schule für<br />
Physiotherapie<br />
Verfügbarkeit<br />
im Haus<br />
1.3.3 Ergotherapeuten Ausbildung gem. Art. 48a KVV anerkanntes Diplom einer Schule für<br />
Physiotherapie<br />
Berufserfahrung<br />
in arbeitsrehabilitativen Massnahmen, Ergonomie,<br />
Arbeitsplatzanpassung<br />
Verfügbarkeit<br />
im Haus<br />
1.4 Beratungsdienste<br />
1.4.1 Sozialdienst Ausbildung eidgenössisch anerkanntes Diplom<br />
Verfügbarkeit<br />
im Haus<br />
1.4.2 Diätkoch Ausbildung EFZ Diätkoch<br />
Verfügbarkeit<br />
im Haus<br />
1.4.3 Sonstige Dienstleistungen:<br />
Orthopädie- / Rollstuhltechniker Verfügbarkeit im Haus<br />
Logopädie Verfügbarkeit auch in Kooperation möglich<br />
1.5 Personal im pflegerischen Bereich<br />
1.5.1 Pflegedienstleitung Leitung und Stv. fest angestellt (mind. 60%)<br />
Ausbildung<br />
gem. Art. 49 KVV anerkanntes Diplom einer Schule für<br />
Gesundheits- und Krankenpflege<br />
Weiterbildung<br />
Pflegemanagement<br />
1.5.2 Personal Bettenstationen Ausbildung gem. Art. 49 KVV anerkanntes Diplom einer Schule für<br />
Gesundheits- und Krankenpflege<br />
Verfügbarkeit<br />
365 Tage/ 24 Stunden<br />
1.5.3 Überwachungseinheit Ausbildung gem. Art. 49 KVV anerkanntes Diplom einer Schule für<br />
Gesundheits- und Krankenpflege<br />
Berufserfahrung<br />
Schichtleitung: mit ausreichenden Kenntnissen in IS-Pflege<br />
Verfügbarkeit<br />
365 Tage/ 24 Stunden<br />
1.5.4 Sonstige Qualifikationen/ Anforderungen:<br />
Wundbehandlung<br />
mind. 1 Pflegefachkraft mit Weiterbildung pro Station<br />
Dekubitusbehandlung und<br />
mind. 1 Pflegefachkraft mit Erfahrung pro Station<br />
-prävention<br />
Lagerungs- und Transfertechnik<br />
mind. 1 Pflegefachkraft mit Erfahrung pro Schicht<br />
Blasen- und Darmmanagement<br />
mind. 1 Pflegefachkraft mit Erfahrung pro Station<br />
Behandlung von<br />
mind. 1 Pflegefachkraft mit Erfahrung im Haus<br />
Schluckstörungen<br />
Trachealkanülenmanagement<br />
mind. 1 Pflegefachkraft mit Erfahrung im Haus<br />
Erfüllen Sie die Anforderungen...<br />
bereits heute ab 2012<br />
Bewerbungsexcel_Spitalplanung2012_Reha_<strong>Erwachsene</strong>_Internet_2.xls/<br />
6.2<br />
Spitalplanung 2012<br />
09.11.2010 Seite 36 von 51 Seiten
Definition <strong>Rehabilitation</strong> Querschnittsgelähmter<br />
2<br />
2.1<br />
Notfalldienst<br />
Ärztlicher Bereitschaftsdienst (zur Sicherstellung der lebensrettenden<br />
Sofortmassnahmen)<br />
- Gemäss Notfallkonzept<br />
- Diensthabender Arzt steht für Notfälle innert 5 Minuten zur<br />
Verfügung<br />
- Bei med. Notwendigkeit Beizug des kaderärztlichen<br />
Hintergrunddienstes innert 30 Minuten<br />
2.2 Fachärztlicher Hintergrunddienst<br />
- 7-17 Uhr an Werktagen:<br />
jeweilige Fachärzte gemäss 1.2.2 im Hause<br />
- 17-7 Uhr und Wochenenden:<br />
Bei med. Notwendigkeit Beizug des jeweiligen Facharztes<br />
innert 6 Stunden<br />
2.3 Akutmedizinischer Stand-By (im Falle erforderlicher ungeplanter<br />
Rückverlegungen)<br />
(Notfall-)Erreichbarkeit eines Akutspitals mit permanent<br />
verfügbarem neurologischem, neurochirurgischem,<br />
-radiologischem u. medizinschem Angebot<br />
2.4 Notfallalarm / Reanimation Schulung regelmässige Schulung des klinischen Personals (mind. einmal<br />
p.a.) und Dokumentation der Teilnahme<br />
Erforderliche Ausstattung/ Geräte NF-Koffer bzw. -wagen auf allen Stationen vorhanden 1<br />
3 Angebot LG-spezifische Diagnostik<br />
3.1 Medizinische Diagnostik Routinediagnostik gem.<br />
im Haus<br />
fachspezifischem<br />
Behandlungskonzept<br />
3.2 Labor NF- und Routinelabor 365 Tage/ 24 Stunden<br />
Speziallabor<br />
auch in Kooperation möglich<br />
3.3 EKG RuheEKG auch in Kooperation möglich<br />
BelastungsEKG<br />
auch in Kooperation möglich<br />
LangzeitEKG<br />
auch in Kooperation möglich<br />
3.4 Radiologie konventionelle Rx im Haus<br />
CT, MR<br />
auch in Kooperation möglich<br />
3.5 Sonographie Farbkodierte Doppler-/<br />
im Haus<br />
Duplexsonographie<br />
3.6 Endoskopie Videofluoroskopie,<br />
auch in Kooperation möglich<br />
Pharyngolaryngoskopie<br />
3.7 Neurophysiologie (EMG, ENG, evozierte Potentiale) im Haus<br />
3.8 Sonstige Funktionsdiagnostik<br />
Kraftmessung<br />
im Haus<br />
Spirometrie<br />
auch in Kooperation möglich<br />
Neuro-Urologie<br />
spezialisierte Diagnostik (Urodynamik, im Haus<br />
Zystoskopie, Röntgen/Sono etc.) und<br />
interventionelle Therapie<br />
Erfüllen Sie die Anforderungen...<br />
bereits heute ab 2012<br />
Gastroenterologie Diagnostik enteraler Störungen auch in Kooperation möglich<br />
Orthopädische Chirurgie Diagnostik ossärer Komplikationen auch in Kooperation möglich<br />
(Gelenke, Wirbelsäule)<br />
4 Angebot LG-spezifische Therapien<br />
4.1 Physiotherapie Indikationsspezifische Physiotherapie im Haus<br />
Medizinische Trainingstherapie<br />
Sport- / Bewegungstherapie<br />
Evaluation, Beschaffung, Anpassung<br />
und Instruktion von Orthesen<br />
im Haus<br />
im Haus<br />
im Haus<br />
4.2 Physikalische Therapie Lymphdrainage auch in Kooperation möglich<br />
Thermo-, Hydro- Balneotherapie auch in Kooperation möglich<br />
Elektrotherapie<br />
auch in Kooperation möglich<br />
4.3 Ergotherapie Ergo-/ Aktivierungs-/<br />
im Haus<br />
Gestaltungstherapie (inkl. ADL)<br />
Beratung zur Arbeitsplatzgestaltung im Haus<br />
(Ergonomie)<br />
Schulung und Einleitung der im Haus<br />
Versorgung mit Hilfsmitteln<br />
4.4 Logopädie Sprech-, Stimm- und Sprachtherapie auch in Kooperation möglich<br />
4.5 Schmerztherapie interdisziplinäre Schmerzbehandlung im Haus<br />
Implantation intrathekaler<br />
Pumpen<br />
Schmerz- und Spastikbehandlung<br />
(Implantation und Nachsorge)<br />
auch in Kooperation möglich<br />
4.6 Ernährungsberatung auch in Kooperation möglich<br />
4.7 Klinische Psychologie Beratung und Krisenintervention im Haus<br />
Entspannungsverfahren<br />
im Haus<br />
alltagspraktisches<br />
im Haus<br />
Hirnleistungstraining<br />
4.8 Kreative u. bewegungsorientierte z.B. Mal-, Musik-, Sport- und im Haus<br />
Angebote<br />
Gestaltungstherapie<br />
4.9 Gesundheitsbildung /<br />
-schulung<br />
Indikationsspezifische Programme zur im Haus<br />
Information, Motivation, Schulung<br />
4.10 Sozial-u. Berufsberatung Beratung zur finanz., häusl./sozialen<br />
u. gesundheitl. Sicherstellung<br />
Belastungserprobung und<br />
Arbeitstherapie<br />
Vermittlung von / an<br />
Selbsthilfegruppen<br />
im Haus<br />
auch in Kooperation möglich<br />
im Haus<br />
Bewerbungsexcel_Spitalplanung2012_Reha_<strong>Erwachsene</strong>_Internet_2.xls/<br />
6.2<br />
Spitalplanung 2012<br />
09.11.2010 Seite 37 von 51 Seiten
Definition <strong>Rehabilitation</strong> Querschnittsgelähmter<br />
4.11 Sonstiges:<br />
Gastroenterologie Behandlung enteraler Störungen auch in Kooperation möglich<br />
Orthopädische Chirurgie Behandlung ossärer Komplikationen<br />
(Gelenke, Wirbelsäule)<br />
auch in Kooperation möglich<br />
Erfüllen Sie die Anforderungen...<br />
bereits heute ab 2012<br />
Plastische Chirurgie operative Behandlung Hautläsionen auch in Kooperation möglich<br />
Langzeitbeatmung<br />
spezialisierte Atemtherapie,<br />
im Haus<br />
prolongierte weaning Verfahren,<br />
Hustenassistenz, Heimbeatmung<br />
Blasen- und Darmmanagement Anleitung und Training im Haus<br />
Sexualtherapie Anleitung und Training im Haus<br />
5 Bauliche und Infrastrukturelle Voraussetzungen<br />
5.1 Überwachungseinheit Infrastruktur-Anforderungen:<br />
- EKG-Monitoring<br />
- Pulsoxymetrie<br />
- Atemfrequenzüberwachung<br />
- kontinuierliche O2-Zufuhr<br />
- Absaugvorrichtungen<br />
5.2 Freizeitangebote geeignete Aufenthaltsräume und Sportmöglichkeiten<br />
vorhanden<br />
1<br />
NF-Koffer bzw. -Wagen inkl. Defibrillator, die Bezeichnung "Stationen" steht für alle Bettenstationen und alle Behandlungseinheiten.<br />
Bewerbungsexcel_Spitalplanung2012_Reha_<strong>Erwachsene</strong>_Internet_2.xls/<br />
6.2<br />
Spitalplanung 2012<br />
09.11.2010 Seite 38 von 51 Seiten
Name der Rehaklinik<br />
6.3 Leistungsspezifische Anforderungen für die Muskuloskelettale <strong>Rehabilitation</strong><br />
Bitte entscheiden Sie sich, ob Sie sich für diese Leistungsgruppe bewerben oder nicht. Ihre Entscheidung geben Sie bitte in das untenstehende gelbe Eingabefeld ein. Ihre Eingabe wird<br />
automatisch auf das Tabellenblatt 7 übertragen.<br />
Sofern Sie sich für diese Leistungsgruppe bewerben, sind sämtliche hellgelben Eingabefelder wahrheitsgemäss mit ja oder nein zu vervollständigen, und zwar ob Sie die Anforderungen<br />
bereits heute (Spalte F), ab 2012 (Spalte G) oder weder noch erfüllen.<br />
Möchten Sie sich für die oben genannte Leistungsgruppe<br />
bewerben<br />
Definition Muskuloskelettale <strong>Rehabilitation</strong><br />
1<br />
1.1<br />
Personalstruktur<br />
Multiprofessionelles <strong>Rehabilitation</strong>s-Team<br />
Erforderliche Mitglieder<br />
Fachärzte<br />
Klinische Psychologen<br />
Physiotherapeuten<br />
Ergotherapeuten<br />
Sozialarbeiter/-pädagogen<br />
Ernährungsberater<br />
Dipl. Pflegefachpersonal<br />
1.2 Ärzte und andere Akademiker<br />
1.2.1 Leitung und Stellvertretung fest angestellt (mind. 80%)<br />
mind. 2 Jahre Tätigkeit in muskuloskelettaler <strong>Rehabilitation</strong><br />
1.2.2 Kaderärzte (CA, LA, OA) Fachärztliche Spezialisierung FMH PMR (mind. ein Facharzt)<br />
und/ oder<br />
FMH Rheumatologie<br />
und/ oder<br />
FMH Orthopädische Chirurgie und Traumatologie des<br />
Bewegungsapparates<br />
1.2.3 Visiten Stationarzt Regelmässigkeit 2mal pro Woche<br />
1.2.4 Konsiliardienst fachspezifisch (intern oder extern) je nach Indikation<br />
1.2.5 Klinische Psychologen Ausbildung Uni- bzw. FH-Abschluss<br />
Weiterbildung<br />
ggf. Zusatzqualifikation in Entspannungstechniken<br />
1.3 Personal im therapeutischen Bereich<br />
1.3.1 Therapien (Physio-, Ergo- Leitung und Stv. fest angestellt (mind. 60%)<br />
therapie und Logopädie)<br />
1.3.2 Physiotherapeuten Ausbildung gem. Art. 47a KVV anerkanntes Diplom einer Schule für<br />
Physiotherapie<br />
Weiterbildung<br />
Zusatzqualifikation in manueller Therapie und Behandlung auf<br />
neurophysiologischer Grundlage 1<br />
Verfügbarkeit<br />
im Haus<br />
1.3.3 Ergotherapeuten Ausbildung gem. Art. 48a KVV anerkanntes Diplom einer Schule für<br />
Ergotherapie<br />
Berufserfahrung<br />
in arbeitsrehabilitativen Massnahmen, Ergonomie,<br />
Arbeitsplatzanpassung<br />
Verfügbarkeit<br />
im Haus<br />
1.4 Beratungsdienste<br />
1.4.1 Sozialdienst Ausbildung eidgenössisch anerkanntes Diplom (Sozialarbeiter FH)<br />
Verfügbarkeit<br />
im Haus<br />
1.4.2 Ernährungsberatung Ausbildung gemäss Art.50a KVV anerkanntes Diplom einer Schule für<br />
Verfügbarkeit<br />
Ernährungsberatung<br />
im Haus<br />
1.4.3 Diätkoch Ausbildung EFZ Diätkoch<br />
Verfügbarkeit<br />
im Haus<br />
1.4.4 Sonstige Dienstleistungen:<br />
Orthopädietechniker Verfügbarkeit auch in Kooperation möglich<br />
1.5 Personal im pflegerischen Bereich<br />
1.5.1 Pflegedienstleitung Leitung und Stv. fest angestellt (mind. 60%)<br />
Ausbildung<br />
gem. Art. 49 KVV anerkanntes Diplom einer Schule für<br />
Gesundheits- und Krankenpflege<br />
Weiterbildung<br />
Pflegemanagement<br />
1.5.2 Personal Bettenstationen Ausbildung gem. Art. 49 KVV anerkanntes Diplom einer Schule für<br />
Gesundheits- und Krankenpflege<br />
Verfügbarkeit<br />
365 Tage/ 24 Stunden<br />
1.5.3 Sonstige Qualifikationen/ Anforderungen:<br />
Wundpflege<br />
mind. 1 Pflegefachkraft mit Weiterbildung im Haus<br />
2<br />
2.1<br />
Notfalldienst<br />
Ärztlicher Bereitschaftsdienst (zur Sicherstellung der lebensrettenden<br />
Sofortmassnahmen)<br />
- Gemäss Notfallkonzept<br />
- Diensthabender Arzt steht für Notfälle innert 5 Minuten zur<br />
Verfügung<br />
- Bei med. Notwendigkeit Beizug des kaderärztlichen<br />
Hintergrunddienstes innert 30 Minuten<br />
2.2 Fachärztlicher Hintergrunddienst<br />
- 7-17 Uhr an Werktagen:<br />
jeweilige Fachärzte gemäss 1.2.2 im Hause<br />
- 17-7 Uhr und Wochenenden:<br />
Bei med. Notwendigkeit Beizug des jeweiligen Facharztes<br />
innert 6 Stunden<br />
2.3 Notfallalarm / Reanimation Schulung regelmässige Schulung des klinischen Personals (mind. einmal<br />
p.a.) und Dokumentation der Teilnahme<br />
Erforderliche Ausstattung/ Geräte NF-Koffer bzw. -wagen auf allen Stationen vorhanden 2<br />
Erfüllen Sie die Anforderungen...<br />
bereits heute ab 2012<br />
Bewerbungsexcel_Spitalplanung2012_Reha_<strong>Erwachsene</strong>_Internet_2.xls/<br />
6.3<br />
Spitalplanung 2012<br />
09.11.2010 Seite 39 von 51 Seiten
Definition Muskuloskelettale <strong>Rehabilitation</strong><br />
3 Angebot LG-spezifische Diagnostik<br />
3.1 Medizinische Diagnostik Routinediagnostik (z.B. ICF) gem. im Haus<br />
fachspezifischem Behandlungskonzept<br />
3.2 Labor NF- und Routinelabor 365 Tage/ 24 Stunden<br />
Speziallabor (inkl. Blutgasanalyse) auch in Kooperation möglich<br />
3.3 EKG RuheEKG im Haus<br />
LangzeitEKG<br />
auch in Kooperation möglich<br />
3.4 Radiologie konventionelle Rx auch in Kooperation möglich<br />
CT, MR<br />
auch in Kooperation möglich<br />
3.5 Sonographie Bewegungsapparat, Weichteile, Abdomen, auch in Kooperation möglich<br />
Gefässe<br />
3.6 Sonstige Funktionsdiagnostik<br />
Kraftmessung<br />
im Haus<br />
Spirometrie<br />
auch in Kooperation möglich<br />
Langzeitblutdruckmessung<br />
auch in Kooperation möglich<br />
4 Angebot LG-spezifische Therapien<br />
4.1 Physiotherapie Indikationsspezifische Physiotherapie im Haus<br />
Medizinische Trainingstherapie<br />
im Haus<br />
Sport- / Bewegungstherapie<br />
im Haus<br />
Prothesenschulung<br />
auch in Kooperation möglich<br />
4.2 Physikalische Therapie Lymphdrainage im Haus<br />
Thermo-, Hydro- Balneotherapie<br />
im Haus<br />
Elektrotherapie<br />
im Haus<br />
4.3 Ergotherapie Ergo-/ Aktivierungs-/ Gestaltungstherapie im Haus<br />
(inkl. ADL)<br />
Beratung zur Arbeitsplatzgestaltung im Haus<br />
(Ergonomie)<br />
Schulung und Einleitung der Versorgung im Haus<br />
mit Hilfsmitteln<br />
4.4 Schmerztherapie interdisziplinäre Schmerzbehandlung im Haus<br />
4.5 Ernährungsberatung im Haus<br />
4.6 Klinische Psychologie Beratung und Krisenintervention im Haus<br />
Entspannungsverfahren<br />
im Haus<br />
4.7 Gesundheitsbildung / Indikationsspezifische Programme zur im Haus<br />
-schulung<br />
Information, Motivation, Schulung<br />
4.8 Sozial-u. Berufsberatung Beratung zur finanz., häusl./sozialen u. im Haus<br />
gesundheitl. Sicherstellung<br />
Berlastungserprobung und Arbeitstherapie auch in Kooperation möglich<br />
Erfüllen Sie die Anforderungen...<br />
bereits heute ab 2012<br />
Vermittlung von / an Selbsthilfegruppen<br />
im Haus<br />
1<br />
z.B. nach Bobath, Affolter, spez. Konzepte in Sensomotorik, Kinästhetik, Wahrnehmung und Dysphagiebehandlung<br />
2<br />
NF-Koffer bzw. -Wagen inkl. Defibrillator, die Bezeichnung "Stationen" steht für alle Bettenstationen und alle Behandlungseinheiten.<br />
Bewerbungsexcel_Spitalplanung2012_Reha_<strong>Erwachsene</strong>_Internet_2.xls/<br />
6.3<br />
Spitalplanung 2012<br />
09.11.2010 Seite 40 von 51 Seiten
Name der Rehaklinik<br />
6.4 Leistungsspezifische Anforderungen für die Kardiovaskuläre <strong>Rehabilitation</strong><br />
Bitte entscheiden Sie sich, ob Sie sich für diese Leistungsgruppe bewerben oder nicht. Ihre Entscheidung geben Sie bitte in das untenstehende gelbe Eingabefeld ein. Ihre Eingabe wird<br />
automatisch auf das Tabellenblatt 7 übertragen.<br />
Sofern Sie sich für diese Leistungsgruppe bewerben, sind sämtliche hellgelben Eingabefelder wahrheitsgemäss mit ja oder nein zu vervollständigen, und zwar ob Sie die Anforderungen<br />
bereits heute (Spalte F), ab 2012 (Spalte G) oder weder noch erfüllen.<br />
Möchten Sie sich für die oben genannte Leistungsgruppe<br />
bewerben<br />
Definition Kardiovaskuläre <strong>Rehabilitation</strong><br />
Erfüllen Sie die Anforderungen...<br />
bereits heute ab 2012<br />
1<br />
1.1<br />
Personalstruktur<br />
Multiprofessionelles <strong>Rehabilitation</strong>s-Team<br />
Erforderliche Mitglieder<br />
Fachärzte<br />
Klinische Psychologen<br />
Physiotherapeuten<br />
Sozialarbeiter/-pädagogen<br />
Ernährungsberater<br />
Dipl. Krankenpflegepersonal<br />
1.2<br />
1.2.1<br />
Ärzte und andere Akademiker<br />
Leitung und Stellvertretung fest angestellt (mind. 80%)<br />
1.2.2 Kaderärzte (CA, LA, OA) Fachärztliche Spezialisierung FMH Kardiologie mit zusätzlicher internistischer Ausbildung (mind.<br />
3 Jahre)<br />
Berufserfahrung<br />
kardiovaskuläre <strong>Rehabilitation</strong><br />
1.2.3 Visiten Stationarzt Regelmässigkeit täglich<br />
1.2.4 Konsiliardienst fachspezifisch (intern oder extern) Psychiater<br />
1.2.5 Klinische Psychologen Ausbildung Uni- bzw. FH-Abschluss<br />
Weiterbildung<br />
ggf. Zusatzqualifikation in Psychotherapie<br />
Berufserfahrung<br />
Erfahrung in Entspannungstechniken<br />
1.3 Personal im therapeutischen Bereich<br />
1.3.1 Therapien (Physio-, Ergo- Leitung und Stv. fest angestellt (mind. 60%)<br />
therapie und Logopädie)<br />
1.3.2 Physiotherapeuten Ausbildung gem. Art. 47a KVV anerkanntes Diplom einer Schule für<br />
Physiotherapie<br />
Weiterbildung<br />
Herztherapeut SAKR<br />
Verfügbarkeit<br />
im Haus<br />
1.4<br />
1.4.1<br />
Beratungsdienste<br />
Sozialdienst Ausbildung eidgenössisch anerkanntes Diplom (Sozialarbeiter FH)<br />
Verfügbarkeit<br />
im Haus<br />
1.4.2 Ernährungsberatung Ausbildung gemäss Art.50a KVV anerkanntes Diplom einer Schule für<br />
Ernährungsberatung<br />
Verfügbarkeit<br />
im Haus<br />
1.4.3 Diätkoch Ausbildung EFZ Diätkoch<br />
Verfügbarkeit<br />
im Haus<br />
1.5 Personal im pflegerischen Bereich<br />
1.5.1 Pflegedienstleitung Leitung und Stv. fest angestellt (mind. 60%)<br />
Ausbildung<br />
gem. Art. 49 KVV anerkanntes Diplom einer Schule für<br />
Gesundheits- und Krankenpflege<br />
Weiterbildung<br />
Pflegemanagement<br />
1.5.2 Personal Bettenstationen Ausbildung gem. Art. 49 KVV anerkanntes Diplom einer Schule für<br />
Gesundheits- und Krankenpflege<br />
Verfügbarkeit<br />
365 Tage/ 24 Stunden<br />
1.5.3 Sonstige Qualifikationen/ Anforderungen:<br />
Wundpflege<br />
mind. 1 Pflegefachkraft mit Weiterbildung im Haus<br />
Diabetesberater<br />
mind. 1 Pflegefachkraft mit Weiterbildung im Haus<br />
Herzinsuffizienzberater<br />
mind. 1 Pflegefachkraft mit Weiterbildung im Haus<br />
Bewerbungsexcel_Spitalplanung2012_Reha_<strong>Erwachsene</strong>_Internet_2.xls/<br />
6.4<br />
Spitalplanung 2012<br />
09.11.2010 Seite 41 von 51 Seiten
Definition Kardiovaskuläre <strong>Rehabilitation</strong><br />
2<br />
2.1<br />
Notfalldienst<br />
Ärztlicher Bereitschaftsdienst (zur Sicherstellung der lebensrettenden<br />
Sofortmassnahmen)<br />
- Gemäss Notfallkonzept<br />
- Diensthabender Arzt steht für Notfälle innert 5 Minuten zur<br />
Verfügung<br />
- Bei med. Notwendigkeit Beizug des kaderärztlichen<br />
Hintergrunddienstes innert 30 Minuten<br />
2.2 Fachärztlicher Hintergrunddienst<br />
- 7-17 Uhr an Werktagen:<br />
jeweilige Fachärzte gemäss 1.2.2 im Hause<br />
- 17-7 Uhr und Wochenenden:<br />
Bei med. Notwendigkeit Beizug des jeweiligen Facharztes<br />
innert 6 Stunden<br />
2.3 Notfallalarm / Reanimation Schulung regelmässige Schulung des klinischen Personals (mind. 4mal<br />
p.a.) und Dokumentation der Teilnahme<br />
Erforderliche Ausstattung/ Geräte NF-Koffer bzw. -wagen auf allen Stationen vorhanden 1<br />
und transkutaner Pacemaker innert 4 min. erreichbar<br />
3 Angebot LG-spezifische Diagnostik<br />
3.1 Medizinische Diagnostik Routinediagnostik (z.B. ICF) gem. im Haus<br />
fachspezifischem<br />
Behandlungskonzept<br />
3.2 Labor NF- und Routinelabor im Haus<br />
Speziallabor<br />
auch in Kooperation möglich<br />
3.3 EKG RuheEKG im Haus<br />
BelastungsEKG<br />
im Haus<br />
LangzeitEKG<br />
im Haus<br />
3.4 Radiologie konventionelle Rx auch in Kooperation möglich<br />
CT, MR<br />
auch in Kooperation möglich<br />
3.5 Sonographie konventionelle Sonographie im Haus<br />
Farbkodierte Doppler-/<br />
im Haus<br />
Duplexsonographie,<br />
Echokardiographie mit Farbdoppler<br />
3.6 Sonstige Funktionsdiagnostik<br />
Langzeitblutdruckmessung<br />
im Haus<br />
Spirometrie<br />
im Haus<br />
4 Angebot LG-spezifische Therapien<br />
4.1 Physiotherapie Indikationsspezifische Physiotherapie im Haus<br />
Erfüllen Sie die Anforderungen...<br />
bereits heute ab 2012<br />
Terraintraining<br />
im Haus<br />
Medizinische Trainingstherapie im Haus<br />
Sport- / Bewegungstherapie im Haus<br />
4.2 Physikalische Therapie Lymphdrainage im Haus<br />
Thermo-, Hydro- Balneotherapie im Haus<br />
Elektrotherapie<br />
im Haus<br />
4.3 Ergotherapie funktionelle Ergotherapie auch in Kooperation möglich<br />
4.4 Logopädie Kau- und Schluckdiagnostik auch in Kooperation möglich<br />
4.5 Ernährungsberatung im Haus<br />
4.6 Klinische Psychologie Beratung und Krisenintervention im Haus<br />
Entspannungsverfahren<br />
im Haus<br />
4.7 Gesundheitsbildung /<br />
-schulung<br />
Indikationsspezifische Programme zur im Haus<br />
Information, Motivation, Schulung<br />
z.B. Raucherentwöhnung,<br />
Herzinsuffizienzschulung, INR-<br />
Selbstmanagement<br />
4.8 Sozial-u. Berufsberatung Beratung zur finanz., häusl./sozialen<br />
u. gesundheitl. Sicherstellung<br />
Information zur beruflichen<br />
Wiedereingliederung<br />
Vermittlung von / an<br />
Selbsthilfegruppen<br />
im Haus<br />
im Haus<br />
im Haus<br />
1<br />
NF-Koffer bzw. -Wagen inkl. Defibrillator, die Bezeichnung "Stationen" steht für alle Bettenstationen und alle Behandlungseinheiten.<br />
Bewerbungsexcel_Spitalplanung2012_Reha_<strong>Erwachsene</strong>_Internet_2.xls/<br />
6.4<br />
Spitalplanung 2012<br />
09.11.2010 Seite 42 von 51 Seiten
Name der Rehaklinik<br />
6.5 Leistungsspezifische Anforderungen für die Pulmonale <strong>Rehabilitation</strong><br />
Bitte entscheiden Sie sich, ob Sie sich für diese Leistungsgruppe bewerben oder nicht. Ihre Entscheidung geben Sie bitte in das untenstehende gelbe Eingabefeld ein. Ihre Eingabe wird<br />
automatisch auf das Tabellenblatt 7 übertragen.<br />
Sofern Sie sich für diese Leistungsgruppe bewerben, sind sämtliche hellgelben Eingabefelder wahrheitsgemäss mit ja oder nein zu vervollständigen, und zwar ob Sie die Anforderungen<br />
bereits heute (Spalte F), ab 2012 (Spalte G) oder weder noch erfüllen.<br />
Möchten Sie sich für die oben genannte Leistungsgruppe<br />
bewerben<br />
Definition Pulmonale <strong>Rehabilitation</strong><br />
1<br />
1.1<br />
Personalstruktur<br />
Multiprofessionelles <strong>Rehabilitation</strong>s-Team<br />
Erforderliche Mitglieder<br />
Fachärzte<br />
Klinische Psychologen<br />
Physiotherapeuten<br />
Ergotherapeuten<br />
Logopäden (fakultativ)<br />
Sozialarbeiter/-pädagogen<br />
Ernährungsberater<br />
Dipl. Krankenpflegepersonal<br />
1.2<br />
1.2.1<br />
Ärzte und andere Akademiker<br />
Leitung und Stellvertretung fest angestellt (mind. 80%)<br />
1.2.2 Kaderärzte (CA, LA, OA) Fachärztliche Spezialisierung FMH Pneumologie mit zusätzlicher internistischer Ausbildung<br />
(mind. 3 Jahre)<br />
Berufserfahrung<br />
pulmonale <strong>Rehabilitation</strong><br />
Erfüllen Sie die Anforderungen...<br />
bereits heute ab 2012<br />
1.2.3 Visiten Stationarzt Regelmässigkeit täglich<br />
1.2.4 Konsiliardienst fachspezifisch (intern oder extern) Kardiologe<br />
Dermatologe<br />
1.2.5 Klinische Psychologen Ausbildung Uni- bzw. FH-Abschluss<br />
Weiterbildung<br />
ggf. Zusatzqualifikation in Psychotherapie<br />
1.3 Personal im therapeutischen Bereich<br />
1.3.1 Therapien (Physio-, Ergo- Leitung und Stv. fest angestellt (mind. 60%)<br />
therapie und Logopädie)<br />
1.3.2 Physiotherapeuten Ausbildung gem. Art. 47a KVV anerkanntes Diplom einer Schule für<br />
Physiotherapie<br />
Weiterbildung<br />
mind. 1 Physiotherapeut mit Fähigkeitsausweis pulmonale<br />
<strong>Rehabilitation</strong> im Haus<br />
Verfügbarkeit<br />
im Haus<br />
1.3.3 Ergotherapeuten Ausbildung gem. Art. 48a KVV anerkanntes Diplom einer Schule für<br />
Ergotherapie<br />
Berufserfahrung<br />
in arbeitsrehabilitativen Massnahmen, Ergonomie,<br />
Arbeitsplatzanpassung<br />
Verfügbarkeit<br />
im Haus<br />
1.3.4 Logopädie Ausbildung erfolgreicher Abschluss einer kantonal anerkannten<br />
Fachausbildung in Logopädie gem. Art. 50a KVV<br />
Berufserfahrung<br />
Tracheostomamanagement<br />
Verfügbarkeit<br />
auch in Kooperation möglich<br />
1.4<br />
1.4.1<br />
Beratungsdienste<br />
Sozialdienst Ausbildung eidgenössisch anerkanntes Diplom (Sozialarbeiter FH)<br />
Verfügbarkeit<br />
im Haus<br />
1.4.2 Ernährungsberatung Ausbildung gemäss Art.50a KVV anerkanntes Diplom einer Schule für<br />
Ernährungsberatung<br />
Verfügbarkeit<br />
im Haus<br />
1.4.3 Diätkoch Ausbildung EFZ Diätkoch<br />
Verfügbarkeit<br />
im Haus<br />
1.5 Personal im pflegerischen Bereich<br />
1.5.1 Pflegedienstleitung Leitung und Stv. fest angestellt (mind. 60%)<br />
Ausbildung<br />
gem. Art. 49 KVV anerkanntes Diplom einer Schule für<br />
Gesundheits- und Krankenpflege<br />
Weiterbildung<br />
Pflegemanagement<br />
1.5.2 Personal Bettenstationen Ausbildung gem. Art. 49 KVV anerkanntes Diplom einer Schule für<br />
Gesundheits- und Krankenpflege<br />
Verfügbarkeit<br />
365 Tage/ 24 Stunden<br />
1.5.3 Sonstige Qualifikationen/ Anforderungen:<br />
Wundpflege<br />
mind. 1 Pflegefachkraft mit Weiterbildung im Haus<br />
Bewerbungsexcel_Spitalplanung2012_Reha_<strong>Erwachsene</strong>_Internet_2.xls/<br />
6.5<br />
Spitalplanung 2012<br />
09.11.2010 Seite 43 von 51 Seiten
Definition Pulmonale <strong>Rehabilitation</strong><br />
2<br />
Notfalldienst<br />
2.1 Ärztlicher Bereitschaftsdienst (zur Sicherstellung der lebensrettenden<br />
Sofortmassnahmen)<br />
- Gemäss Notfallkonzept<br />
- Diensthabender Arzt steht für Notfälle innert 5 Minuten zur<br />
Verfügung<br />
- Bei med. Notwendigkeit Beizug des kaderärztlichen<br />
Hintergrunddienstes innert 30 Minuten<br />
2.2 Fachärztlicher Hintergrunddienst<br />
- 7-17 Uhr an Werktagen:<br />
jeweilige Fachärzte gemäss 1.2.2 im Hause<br />
- 17-7 Uhr und Wochenenden:<br />
Bei med. Notwendigkeit Beizug des jeweiligen Facharztes<br />
innert 6 Stunden<br />
2.3 Notfallalarm / Reanimation Schulung regelmässige Schulung des klinischen Personals (mind. einmal<br />
p.a.) und Dokumentation der Teilnahme<br />
Erforderliche Ausstattung/ Geräte NF-Koffer bzw. -wagen auf allen Stationen vorhanden 1<br />
3 Angebot LG-spezifische Diagnostik<br />
3.1 Medizinische Diagnostik Routinediagnostik (z.B. ICF) gem. im Haus<br />
fachspezifischem<br />
Behandlungskonzept<br />
3.2 Labor NF- und Routinelabor auch in Kooperation möglich<br />
Speziallabor z.B. Cotinin,<br />
auch in Kooperation möglich<br />
Blutgasanalyse<br />
3.3 EKG RuheEKG im Haus<br />
BelastungsEKG<br />
auch in Kooperation möglich<br />
LangzeitEKG<br />
auch in Kooperation möglich<br />
3.4 Radiologie konventionelle Rx auch in Kooperation möglich<br />
CT, MR<br />
auch in Kooperation möglich<br />
3.5 Sonographie konventionelle Sonographie auch in Kooperation möglich<br />
Echokardiographie<br />
auch in Kooperation möglich<br />
3.6 Endoskopie Bronchoskopie auch in Kooperation möglich<br />
3.7 Sonstige Funktionsdiagnostik<br />
Langzeitblutdruckmessung<br />
auch in Kooperation möglich<br />
Spiroergometrie<br />
im Haus<br />
Bodyplethysmographie<br />
im Haus<br />
Peak-Flow-Messung<br />
im Haus<br />
Pulsoxymetrie<br />
im Haus<br />
Apnoe-Diagnostik<br />
im Haus<br />
Allergologische Diagnostik<br />
im Haus<br />
Bronchialer Provokationstest<br />
im Haus<br />
4 Angebot LG-spezifische Therapien<br />
4.1 Physiotherapie Indikationsspezifische Physiotherapie im Haus<br />
Erfüllen Sie die Anforderungen...<br />
bereits heute ab 2012<br />
Terraintraining<br />
im Haus<br />
Medizinische Trainingstherapie im Haus<br />
Sport- / Bewegungstherapie<br />
im Haus<br />
4.2 Physikalische Therapie (Klinische) Atemtherapie im Haus<br />
Thermo-, Hydro- Balneotherapie im Haus<br />
Elektrotherapie<br />
im Haus<br />
Hyposensibilisierung<br />
im Haus<br />
4.3 Ergotherapie Ergo-/ Aktivierungs-/<br />
im Haus<br />
Gestaltungstherapie (inkl. ADL)<br />
Ergometertraining / -therapie im Haus<br />
Schulung und Einleitung der<br />
im Haus<br />
Versorgung mit Hilfsmitteln<br />
4.4 Logopädie Ess- und Dysphagietherapie auch in Kooperation möglich<br />
Trachealkanülenmanagment auch in Kooperation möglich<br />
4.5 Ernährungsberatung im Haus<br />
4.6 Kreative u. bewegungsorientierte z.B. Mal- und Musiktherapie<br />
auch in Kooperation möglich<br />
Angebote<br />
4.7 Gesundheitsbildung /<br />
-schulung<br />
Indikationsspezifische Programme zur im Haus<br />
Information, Motivation, Schulung<br />
z.B. Schulung für<br />
Atemwegserkrankte,<br />
Raucherentwöhnung, etc.<br />
4.8 Sozial-u. Berufsberatung Beratung zur finanz., häusl./sozialen<br />
u. gesundheitl. Sicherstellung<br />
im Haus<br />
5<br />
Belastungserprobung und<br />
Arbeitstherapie<br />
Bauliche und Infrastrukturelle Voraussetzungen<br />
im Haus<br />
5.1 Bettenstation kontinuierliche O2-Versorgung sichergestellt<br />
1<br />
NF-Koffer bzw. -Wagen inkl. Defibrillator, die Bezeichnung "Stationen" steht für alle Bettenstationen und alle Behandlungseinheiten.<br />
Bewerbungsexcel_Spitalplanung2012_Reha_<strong>Erwachsene</strong>_Internet_2.xls/<br />
6.5<br />
Spitalplanung 2012<br />
09.11.2010 Seite 44 von 51 Seiten
Name der Rehaklinik<br />
6.6 Leistungsspezifische Anforderungen für die Internistisch-Onkologische <strong>Rehabilitation</strong><br />
Bitte entscheiden Sie sich, ob Sie sich für diese Leistungsgruppe bewerben oder nicht. Ihre Entscheidung geben Sie bitte in das untenstehende gelbe Eingabefeld ein. Ihre Eingabe wird<br />
automatisch auf das Tabellenblatt 7 übertragen.<br />
Sofern Sie sich für diese Leistungsgruppe bewerben, sind sämtliche hellgelben Eingabefelder wahrheitsgemäss mit ja oder nein zu vervollständigen, und zwar ob Sie die Anforderungen<br />
bereits heute (Spalte F), ab 2012 (Spalte G) oder weder noch erfüllen.<br />
Möchten Sie sich für die oben genannte Leistungsgruppe<br />
bewerben<br />
Definition Internistisch-Onkologische <strong>Rehabilitation</strong><br />
1<br />
1.1<br />
Personalstruktur<br />
Multiprofessionelles <strong>Rehabilitation</strong>s-Team<br />
Erforderliche Mitglieder<br />
Fachärzte<br />
Klinische Psychologen<br />
Physiotherapeuten<br />
Ergotherapeuten<br />
Sozialarbeiter/-pädagogen<br />
Ernährungsberater<br />
Dipl. Krankenpflegepersonal<br />
Erfüllen Sie die Anforderungen...<br />
bereits heute ab 2012<br />
1.2<br />
1.2.1<br />
Ärzte und andere Akademiker<br />
Leitung und Stellvertretung fest angestellt (mind. 80%)<br />
1.2.2 Kaderärzte (CA, LA, OA) Fachärztliche Spezialisierung FMH PMR (mind. ein Facharzt)<br />
und/ oder<br />
FMH Innere Medizin<br />
1.2.3 Visiten Stationarzt Regelmässigkeit mind. an 4 von 5 Wochentagen<br />
1.2.4 Konsiliardienst fachspezifisch (intern oder extern) Kardiologe<br />
Pneumologe<br />
1.2.5 Klinische Psychologen Ausbildung Uni- bzw. FH-Abschluss<br />
Weiterbildung<br />
Zusatzqualifikation in Entspannungstechniken<br />
Berufserfahrung<br />
Psychoonkologie<br />
1.3 Personal im therapeutischen Bereich<br />
1.3.1 Therapien (Physio-, Ergotherapie Leitung und Stv. fest angestellt (mind. 60%)<br />
und Logopädie)<br />
1.3.2 Physiotherapeuten Ausbildung gem. KVV Art. 47a anerkanntes Diplom einer Schule für<br />
Physiotherapie<br />
Weiterbildung<br />
Zusatzqualifikation als Lymphtherapeut<br />
Verfügbarkeit<br />
im Haus<br />
1.3.3 Ergotherapeuten Ausbildung gem. KVV Art. 48a anerkanntes Diplom einer Schule für<br />
Ergotherapie<br />
Berufserfahrung<br />
in arbeitsrehabilitativen Massnahmen, Ergonomie,<br />
Arbeitsplatzanpassung<br />
Verfügbarkeit<br />
im Haus<br />
1.4<br />
1.4.1<br />
Beratungsdienste<br />
Sozialdienst Ausbildung eidgenössisch anerkanntes Diplom (Sozialarbeiter FH)<br />
Verfügbarkeit<br />
im Haus<br />
1.4.2 Ernährungsberatung Ausbildung gemäss KVV Art.50a anerkanntes Diplom einer Schule für<br />
Ernährungsberatung<br />
Verfügbarkeit<br />
im Haus<br />
1.4.3 Diätkoch Ausbildung EFZ Diätkoch<br />
Verfügbarkeit<br />
im Haus<br />
1.4.4 Sonstige Dienstleistungen:<br />
Orthopädietechniker<br />
auch in Kooperation möglich<br />
Seelsorge<br />
auch in Kooperation möglich<br />
Sonstige Therapeuten (Musik-,<br />
auch in Kooperation möglich<br />
Tanz-, Kunsttherapie)<br />
1.5 Personal im pflegerischen Bereich<br />
1.5.1 Pflegedienstleitung Leitung und Stv. fest angestellt (mind. 60%)<br />
Ausbildung<br />
gem. KVV Art. 49 anerkanntes Diplom einer Schule für<br />
Gesundheits- und Krankenpflege<br />
Weiterbildung<br />
Pflegemanagement<br />
1.5.2 Personal Bettenstationen Ausbildung gem. KVV Art. 49 anerkanntes Diplom einer Schule für<br />
Gesundheits- und Krankenpflege<br />
Verfügbarkeit<br />
365 Tage/24 Stunden<br />
1.5.3 Sonstige Qualifikationen/ Anforderungen:<br />
Wundpflege<br />
mind. 1 Pflegefachkraft mit Weiterbildung im Haus<br />
Diabetesberater<br />
mind. 1 Pflegefachkraft mit Weiterbildung im Haus<br />
Stomatherapeut<br />
mind. 1 Pflegefachkraft mit Erfahrung im Haus<br />
Bewerbungsexcel_Spitalplanung2012_Reha_<strong>Erwachsene</strong>_Internet_2.xls/<br />
6.6<br />
Spitalplanung 2012<br />
09.11.2010 Seite 45 von 51 Seiten
Definition Internistisch-Onkologische <strong>Rehabilitation</strong><br />
2<br />
2.1 Ärztlicher Bereitschaftsdienst (zur Sicherstellung der lebensrettenden<br />
Sofortmassnahmen)<br />
- Gemäss Notfallkonzept<br />
- Diensthabender Arzt steht für Notfälle innert 5 Minuten zur<br />
Verfügung<br />
- Bei med. Notwendigkeit Beizug des kaderärztlichen<br />
Hintergrunddienstes innert 30 Minuten<br />
2.2 Fachärztlicher Hintergrunddienst<br />
- 7-17 Uhr an Werktagen:<br />
jeweilige Fachärzte gemäss 1.2.2 im Hause<br />
- 17-7 Uhr und Wochenenden:<br />
Bei med. Notwendigkeit Beizug des jeweiligen Facharztes<br />
innert 6 Stunden<br />
2.3 Notfallalarm / Reanimation Schulung regelmässige Schulung des klinischen Personals (mind. einmal<br />
p.a.) und Dokumentation der Teilnahme<br />
Erforderliche Ausstattung/ Geräte NF-Koffer bzw. -wagen auf allen Stationen vorhanden 1<br />
3<br />
Notfalldienst<br />
Angebot LG-spezifische Diagnostik<br />
3.1 Medizinische Diagnostik Routinediagnostik (z.B. ICF) gem.<br />
fachspezifischem Behandlungskonzept<br />
im Haus<br />
Erfüllen Sie die Anforderungen...<br />
bereits heute ab 2012<br />
3.2 Labor NF- und Routinelabor im Haus<br />
Speziallabor<br />
auch in Kooperation möglich<br />
3.3 EKG RuheEKG im Haus<br />
BelastungsEKG<br />
im Haus<br />
LangzeitEKG<br />
im Haus<br />
3.4 Radiologie konventionelle Rx auch in Kooperation möglich<br />
CT, MR<br />
auch in Kooperation möglich<br />
3.5 Sonographie konventionelle Sonographie im Haus<br />
Farbkodierte Doppler-/<br />
auch in Kooperation möglich<br />
Duplexsonographie, Echokardiographie<br />
mit Farbdoppler<br />
3.6 Sonstige Funktionsdiagnostik<br />
Langzeitblutdruckmessung<br />
im Haus<br />
Spirometrie<br />
im Haus<br />
Pulsoxymetrie<br />
im Haus<br />
4<br />
Angebot LG-spezifische Therapien<br />
4.1 Physiotherapie Indikationsspezifische Physiotherapie im Haus<br />
Medizinische Trainingstherapie im Haus<br />
Sport- / Bewegungstherapie<br />
im Haus<br />
Terraintraining<br />
im Haus<br />
Inkontinenzbehandlung<br />
im Haus<br />
Prothesenschulung<br />
im Haus<br />
4.2 Physikalische Therapie Lymphdrainage im Haus<br />
Thermo-, Hydro- Balneotherapie im Haus<br />
Elektrotherapie<br />
im Haus<br />
4.3 Ergotherapie Ergo-/ Aktivierungs-/<br />
im Haus<br />
Gestaltungstherapie (inkl. ADL)<br />
Schulung und Einleitung der<br />
im Haus<br />
Versorgung mit Hilfsmitteln<br />
4.4 Logopädie Sprech- und Sprachtherapie auch in Kooperation möglich<br />
Ess- und Dysphagietherapie (FOTT) auch in Kooperation möglich<br />
Trachealkanülenmanagment<br />
auch in Kooperation möglich<br />
4.5 Schmerztherapie interdisziplinäre Schmerzbehandlung auch in Kooperation möglich<br />
4.6 Ernährungsberatung im Haus<br />
4.7 Klinische Psychologie Beratung und Krisenintervention im Haus<br />
Entspannungsverfahren<br />
im Haus<br />
4.8 Kreative u. bewegungsorientierte z.B. Gestaltungstherapie<br />
auch in Kooperation möglich<br />
Angebote<br />
4.9 Gesundheitsbildung /<br />
Indikationsspezifische Programme zur im Haus<br />
-schulung<br />
Information, Motivation, Schulung<br />
z.B. Stoma-, Katheter- und<br />
Sondensysteme<br />
4.10 Sozial-u. Berufsberatung Beratung zur finanz., häusl./sozialen u. im Haus<br />
gesundheitl. Sicherstellung<br />
Information zur beruflichen<br />
im Haus<br />
Wiedereingliederung<br />
Vermittlung von / an Selbsthilfegruppen im Haus<br />
1<br />
NF-Koffer bzw. -Wagen inkl. Defibrillator, die Bezeichnung "Stationen" steht für alle Bettenstationen und alle Behandlungseinheiten.<br />
Bewerbungsexcel_Spitalplanung2012_Reha_<strong>Erwachsene</strong>_Internet_2.xls/<br />
6.6<br />
Spitalplanung 2012<br />
09.11.2010 Seite 46 von 51 Seiten
Name der Rehaklinik<br />
6.7 Leistungsspezifische Anforderungen für Psychosomatisch-sozialmedizinische <strong>Rehabilitation</strong><br />
Bitte entscheiden Sie sich, ob Sie sich für diese Leistungsgruppe bewerben oder nicht. Ihre Entscheidung geben Sie bitte in das untenstehende gelbe Eingabefeld ein. Ihre Eingabe wird<br />
automatisch auf das Tabellenblatt 7 übertragen.<br />
Sofern Sie sich für diese Leistungsgruppe bewerben, sind sämtliche hellgelben Eingabefelder wahrheitsgemäss mit ja oder nein zu vervollständigen, und zwar ob Sie die Anforderungen<br />
bereits heute (Spalte F), ab 2012 (Spalte G) oder weder noch erfüllen.<br />
Möchten Sie sich für die oben genannte Leistungsgruppe<br />
bewerben<br />
Definition Psychosomatisch-sozialmedizinische <strong>Rehabilitation</strong><br />
1<br />
1.1<br />
Personalstruktur<br />
Multiprofessionelles <strong>Rehabilitation</strong>s-Team<br />
Erforderliche Mitglieder<br />
Fachärzte<br />
psychol. Psychotherapeuten<br />
Physiotherapeuten 1<br />
Sporttherapeuten 1<br />
Ergotherapeuten 1<br />
Sozialarbeiter/-pädagogen 1<br />
Ernährungsberater 1<br />
(Kreativtherapeuten)<br />
dipl. Krankenpflegepersonal<br />
--------<br />
1 mind. 2 der oben genannten Therapeuten<br />
Erfüllen Sie die Anforderungen...<br />
bereits heute ab 2012<br />
Supervision<br />
geregelt<br />
1.2<br />
1.2.1<br />
Ärzte und andere Akademiker<br />
Leitung und Stellvertretung fest angestellt (mind. 80%)<br />
1.2.2 Kaderärzte (CA, LA, OA) Fachärztliche Spezialisierung Facharztspezifischer FMH-Titel mit Fähigkeitsausweis in SAPPM<br />
und/ oder<br />
FMH Psychiatrie und Psychotherapie mit Fähigkeitsausweis in<br />
SAPPM und zusätzlich ein Facharzt mit somatischer Kompetenz<br />
im Hause<br />
und/ oder<br />
FMH PMR (mind. ein Facharzt)<br />
1.2.3 Visiten Stationarzt Regelmässigkeit 1mal pro Woche<br />
1.2.4 Konsiliardienst fachspezifisch (intern oder extern) je nach Indikation<br />
1.2.5 Klinische Psychologen Ausbildung Uni- bzw. FH-Abschluss<br />
Berufserfahrung<br />
Erfahrung in psychologischer Diagnostik und Psychotherapie<br />
Erfahrung in Entspannungstechniken<br />
1.3 Personal im therapeutischen Bereich<br />
1.3.1 Therapien (Physio-, Ergotherapie Leitung und Stv. fest angestellt (mind. 60%)<br />
und Logopädie)<br />
1.3.2 Physiotherapeuten Ausbildung gem. Art. 47a KVV anerkanntes Diplom einer Schule für<br />
Physiotherapie<br />
Verfügbarkeit<br />
im Haus<br />
1.3.3 Ergotherapeuten Ausbildung gem. Art. 48a KVV anerkanntes Diplom einer Schule für<br />
Ergotherapie<br />
Berufserfahrung<br />
Belastungserprobung (Arbeitstherapie, arbeitsorientiertes Training)<br />
Verfügbarkeit<br />
im Haus<br />
1.4<br />
1.4.1<br />
Beratungsdienste<br />
Sozialdienst Ausbildung eidgenössisch anerkanntes Diplom (Sozialarbeiter FH)<br />
Verfügbarkeit<br />
im Haus<br />
1.4.2 Ernährungsberatung Ausbildung gemäss Art.50a KVV anerkanntes Diplom einer Schule für<br />
Ernährungsberatung<br />
Verfügbarkeit<br />
im Haus<br />
1.4.3 Diätkoch Ausbildung EFZ Diätkoch<br />
Verfügbarkeit<br />
im Haus<br />
1.5 Personal im pflegerischen Bereich<br />
1.5.1 Pflegedienstleitung Leitung und Stv. fest angestellt (mind. 60%)<br />
Ausbildung<br />
gem. Art. 49 KVV anerkanntes Diplom einer Schule für<br />
Gesundheits- und Krankenpflege<br />
Weiterbildung<br />
Pflegemanagement<br />
1.5.2 Personal Bettenstationen Ausbildung gem. Art. 49 KVV anerkanntes Diplom einer Schule für<br />
Gesundheits- und Krankenpflege<br />
Berufserfahrung<br />
Erfahrung in somatischer und psychosomatischer Krankenpflege<br />
und Anleitung<br />
Verfügbarkeit<br />
365 Tage/ 24 Stunden<br />
1.5.3 Sonstige Qualifikationen/ Anforderungen:<br />
Supervision<br />
geregelt<br />
Bewerbungsexcel_Spitalplanung2012_Reha_<strong>Erwachsene</strong>_Internet_2.xls/<br />
6.7<br />
Spitalplanung 2012<br />
09.11.2010 Seite 47 von 51 Seiten
Definition Psychosomatisch-sozialmedizinische <strong>Rehabilitation</strong><br />
2<br />
2.1<br />
Notfalldienst<br />
Ärztlicher Bereitschaftsdienst<br />
(zur Sicherstellung der lebensrettenden Sofortmassnahmen)<br />
- Gemäss Notfallkonzept<br />
- Diensthabender Arzt steht für Notfälle innert 5 Minuten zur<br />
Verfügung<br />
- Bei med. Notwendigkeit Beizug des kaderärztlichen<br />
Hintergrunddienstes innert 30 Minuten<br />
2.2 Fachärztlicher Hintergrunddienst<br />
- 7-17 Uhr an Werktagen:<br />
jeweilige Fachärzte gemäss 1.2.2 im Hause<br />
- 17-7 Uhr und Wochenenden:<br />
Bei med. Notwendigkeit Beizug des jeweiligen Facharztes<br />
innert 6 Stunden<br />
2.3 Notfallalarm / Reanimation Schulung regelmässige Schulung des klinischen Personals (mind. einmal<br />
p.a.) und Dokumentation der Teilnahme<br />
Erforderliche Ausstattung/ Geräte NF-Koffer bzw. -wagen auf allen Stationen vorhanden 1<br />
3 Angebot LG-spezifische Diagnostik<br />
3.1 Medizinische Diagnostik psychosoziale und<br />
im Haus<br />
indikationsspezifische<br />
Routinediagnostik und<br />
psychopathologische Befundung<br />
gem. fachspezifischem<br />
Behandlungskonzept<br />
3.2 Labor NF- und Routinelabor auch in Kooperation möglich<br />
3.3 EKG auch in Kooperation möglich<br />
3.4 Radiologie konventionelle Rx auch in Kooperation möglich<br />
3.5 Sonographie auch in Kooperation möglich<br />
3.6 Sonstige Funktionsdiagnostik<br />
Langzeitblutdruckmessung<br />
auch in Kooperation möglich<br />
Spirometrie<br />
auch in Kooperation möglich<br />
4 Angebot LG-spezifische Therapien<br />
4.1 Klinische Psychologie/<br />
Psychotherapie<br />
Beratung und Krisenintervention mind. 1-2 Einzelgespräche pro Woche<br />
mind. 1-2 Gruppengespräche pro Woche<br />
Entspannungsverfahren<br />
im Haus<br />
Psychoedukation<br />
im Haus<br />
Schmerztherapie<br />
im Haus<br />
4.2 Physio- und Sporttherapie Indikationsspezifische<br />
im Haus<br />
Physiotherapie<br />
Medizinische Trainingstherapie im Haus<br />
4.3 Ergotherapie Ergo-/ Aktivierungs-/<br />
im Haus<br />
Gestaltungstherapie (inkl. ADL)<br />
4.4 Atemtherapie im Haus<br />
4.5 ergänzende kreative u.<br />
bewegungsorientierte<br />
Therapieangebote<br />
z.B. Musiktherapie, Kreativtherapie<br />
(Gestaltungs-, Kunsttherapie),<br />
körperorientierte Therapie,<br />
auch in Kooperation möglich<br />
und<br />
mind. 2 von 4<br />
Bewegungstherapie<br />
4.6 Ernährungsberatung im Haus<br />
4.7 Sozial-u. Berufsberatung Belastungserprobung im Klinikalltag /<br />
sozialem Umfeld<br />
im Haus<br />
Erfüllen Sie die Anforderungen...<br />
bereits heute ab 2012<br />
1<br />
NF-Koffer bzw. -Wagen inkl. Defibrillator, die Bezeichnung "Stationen" steht für alle Bettenstationen und alle Behandlungseinheiten.<br />
Bewerbungsexcel_Spitalplanung2012_Reha_<strong>Erwachsene</strong>_Internet_2.xls/<br />
6.7<br />
Spitalplanung 2012<br />
09.11.2010 Seite 48 von 51 Seiten
Name der Rehaklinik<br />
6.8 Leistungsspezifische Anforderungen für die Frührehabilitation<br />
Bitte entscheiden Sie sich, ob Sie sich für diese Leistungsgruppe bewerben oder nicht. Ihre Entscheidung geben Sie bitte in das untenstehende gelbe Eingabefeld ein. Ihre Eingabe wird<br />
automatisch auf das Tabellenblatt 7 übertragen.<br />
Sofern Sie sich für diese Leistungsgruppe bewerben, sind sämtliche hellgelben Eingabefelder wahrheitsgemäss mit ja oder nein zu vervollständigen, und zwar ob Sie die Anforderungen<br />
bereits heute (Spalte F), ab 2012 (Spalte G) oder weder noch erfüllen.<br />
Möchten Sie sich für die oben genannte Leistungsgruppe<br />
bewerben<br />
Definition Frührehabilitation<br />
1<br />
1.1<br />
Personalstruktur<br />
Multiprofessionelles <strong>Rehabilitation</strong>s-Team<br />
Teamkonferenz<br />
mind. 2mal wöchentlich<br />
schriftliche Dokumentation der Behandlungsziele und -<br />
ergebnisse<br />
1.2<br />
1.2.1<br />
Ärzte und andere Akademiker<br />
Medizinische Verantwortlichkeit Facharzt je nach klinikspezifischer Organisationsstruktur<br />
mit mind. 3jähriger Erfahrung in Frührehabilitation<br />
1.2.2 Visiten Stationarzt Regelmässigkeit mindestens täglich<br />
1.5 Pflegepersonal<br />
1.5.1 Spezifische Pflegemassnahmen von Fall zu Fall und je nach<br />
indikationsspezifischer Ausrichtung<br />
und Schwerpunktbildung der Früh-<br />
<strong>Rehabilitation</strong>s-Abteilung:<br />
- Faszioorale Therapie (FOTT) mind. 1 Pflegefachkraft mit Weiterbildung pro Schicht (sofern<br />
nicht von Logopädie abgedeckt)<br />
- Trachealkanülenmanagement mind. 1 Pflegefachkraft mit Erfahrung pro Schicht<br />
- pflegerische Versorgung aufwändiger mind. 1 Pflegefachkraft mit Erfahrung pro Schicht<br />
zu- und ableitender Systeme<br />
Erfüllen Sie die Anforderungen...<br />
bereits heute ab 2012<br />
2<br />
2.1<br />
Notfalldienst<br />
Akutmedizinischer Stand-By (im Falle erforderlicher ungeplanter<br />
Rückverlegungen)<br />
bei medizinischer Notwendigkeit Rückverlegung in ein Akutspital<br />
mit permanent verfügbarem, umfassendem diagnostischem und<br />
therapeutischem Angebot innert 60 Minuten<br />
3 Angebot LG-spezifische Diagnostik<br />
3.1 Medizinische Diagnostik Standardisiertes Frührehabilitations-<br />
Assessment oder Einsatz von<br />
krankheitsspezifischen<br />
Scoringsystemen zur Erfassung und<br />
Wertung der funktionellen Defizite zu<br />
Beginn und im Verlauf der Behandlung<br />
in den jeweilig fachspezifisch<br />
relevanten ICF-Dimensionen:<br />
- Bewusstseinslage<br />
- Kommunikation<br />
- Kognition<br />
- Mobilität<br />
- Selbsthilfefähigkeit<br />
- Verhalten<br />
- Emotion<br />
im Haus<br />
und<br />
mind. 2 von 7<br />
4 Angebot LG-spezifische Therapien<br />
4.1 Therapien<br />
(Physio-, Ergotherapie,<br />
Logopädie, etc.)<br />
Regelmässigkeit<br />
Intensität<br />
mind. an 6 von 7 Tagen pro Woche:<br />
mind. 1 Behandlungseinheit pro Tag bei Vorliegen eines<br />
entsprechenden Defizits<br />
5<br />
5.1<br />
Bauliche und Infrastrukturelle Voraussetzungen<br />
Überwachungseinheit räumlich separierte Einheit mit nachfolgender Infrastruktur:<br />
- EKG-Monitoring<br />
- Pulsoxymetrie<br />
- Atemfrequenzüberwachung<br />
- kontinuierliche O2-Zufuhr<br />
- Absaugvorrichtungen<br />
4.2 Desorientierte u./o.<br />
weglaufgefährdete Patienten<br />
geeignetes Sicherheits-/ Überwachungssystem vorhanden<br />
Bewerbungsexcel_Spitalplanung2012_Reha_<strong>Erwachsene</strong>_Internet_2.xls/<br />
6.8<br />
Spitalplanung 2012<br />
09.11.2010 Seite 49 von 51 Seiten
Name der Rehaklinik<br />
7 Zusammenfassung der Bewerbung für einen<br />
Leistungsauftrag 2012<br />
Die von Ihnen in den Blättern 6.1 bis 6.8 gefällten Bewerbungsentscheide pro Leistungsgruppe wurden<br />
automatisch auf dieses Blatt übertragen und sind in der nachfolgenden Tabelle im Überblick zusammengefasst.<br />
Leistungsgruppen <strong>Erwachsene</strong><br />
Bewerbung<br />
Bezeichnung<br />
Ja/Nein<br />
6.1 Neurologische <strong>Rehabilitation</strong> 0<br />
6.2 <strong>Rehabilitation</strong> Querschnittsgelähmter 0<br />
6.3 Muskuloskelettale <strong>Rehabilitation</strong> 0<br />
6.4 Kardiovaskuläre <strong>Rehabilitation</strong> 0<br />
6.5 Pulmonale <strong>Rehabilitation</strong> 0<br />
6.6 Internistisch-onkologische <strong>Rehabilitation</strong> 0<br />
6.7 Psychosomatisch-sozialmedizinische <strong>Rehabilitation</strong> 0<br />
6.8 Frührehabilitation 1 0<br />
1) Leistungsaufträge im Bereich „Frührehabilitation“ sind nur in Kombination mit dem jeweiligen organspezifischen rehabilitativen<br />
Leistungsauftrag (z.B. neurologische <strong>Rehabilitation</strong>) möglich<br />
Bewerbungsexcel_Spitalplanung2012_Reha_<strong>Erwachsene</strong>_Internet_2.xls/<br />
7<br />
Spitalplanung 2012<br />
09.11.2010 Seite 50 von 51 Seiten
Name der Rehaklinik<br />
8 Erklärung<br />
Die vorliegenden Bewerbungsunterlagen beinhalten weder eine Zusicherung eines Spitallistenplatzes, noch definieren sie den Inhalt des Ihnen zu erteilenden<br />
Leistungsauftrages. Die Bewerbungsunterlagen stellen vielmehr eine Bewerbung für einen Listenplatz mit einem Leistungsauftrag in diesem Umfang dar und<br />
geben der GD einen Anhaltspunkt wie Sie sich ab 2012 positionieren möchten. Unter Berücksichtigung der Versorgungssicherheit und der optimalen<br />
Versorgungsstruktur wird die GD Versorgungsstrukturvarianten erarbeiten und mit den Leistungserbringern Gespräche betreffend einen Leistungsauftrag ab<br />
2012 aufnehmen. Wir möchten Sie nochmals darauf aufmerksam machen, dass ein Leistungsauftrag dazu verpflichtet, alle im Leistungsauftrag definierten<br />
Leistungen jederzeit für alle Patienten erbringen zu können.<br />
Hiermit bestätigt/bestätigen die zeichnungsberechtigte(n)<br />
Person(en) des Bewerbers bzw. der Bewerberin die<br />
vorliegende vollständige und wahrheitsgemässe Bewerbung:<br />
Zeichnungsberechtigte Person Zeichnungsberechtigte Person Zeichnungsberechtigte Person<br />
Name und Funktion der zeichnungsberechtigten Person:<br />
Datum:<br />
Unterschrift:<br />
Einreichen der Bewerbungsunterlagen<br />
Die Bewerbungsunterlagen sind in elektronischer Form per E-Mail, via kantonalem Web Transfer (siehe dazu Blatt 1) oder mittels eletronischem Datenträger per<br />
Post bis am Montag, 10. Januar 2011, der Gesundheitsdirektion Zürich einzureichen. Wir bitten Sie ebenfalls um eine schriftliche Mitteilung, falls Sie sich<br />
entschieden haben sollten, auf eine Bewerbung zu verzichten.<br />
Zusätzlich sind das Deckblatt, die blauen Blätter (4 - 5.4, 6.1 - 6.8) und das grüne Bewerbungsblatt (Blatt 7), auszudrucken, unten rechts zu visieren, mit der<br />
Schlusserklärung (Blatt 8) von den berechtigten Personen zu unterzeichnen und per Post an die Gesundheitsdirektion zu retournieren (vgl. Adresse auf dem<br />
Deckblatt der Bewerbung).<br />
Wir bitten Sie, sich zu vergewissern, dass es sich bei der elektronischen und der ausgedruckten Version der Bewerbungsunterlagen um deckungsgleiche<br />
Versionen handelt. Besten Dank für Ihre Mitarbeit.<br />
Bewerbungsexcel_Spitalplanung2012_Reha_<strong>Erwachsene</strong>_Internet_2.xls/<br />
8<br />
Spitalplanung 2012<br />
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