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Betriebliche Kommission Interdisziplinäre Spitex-Leitung (BK ISL),

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<strong>Betriebliche</strong> <strong>Kommission</strong> Gesamtleitungen <strong>Spitex</strong> (<strong>BK</strong> GLS),Auszug aus dem Protokoll der Sitzung vom 30. März 2010:Vorsitz: Brülisauer Gabriella (<strong>Spitex</strong> Bülach)Mitglieder: Borgogno Louis (<strong>Spitex</strong> Winterthur), Gäumann Marlies (<strong>Spitex</strong> ZumikonMaur), Henle Madeleine (HomCare <strong>Spitex</strong> Hombrechtikon), Liechti Elsbeth (<strong>Spitex</strong>Regio Limmattal), Meier Susanne (<strong>Spitex</strong> MeilenUetikon), Müller Franziska (<strong>Spitex</strong>Kilchberg-Rüschlikon), Storskogen Hans Petter (<strong>Spitex</strong> Zürich Sihl)Gesundheitsdirektion (GD): Arts Monique, Früh Ursula1. Infos aus der GD1.1 PflegefinanzierungDie Vernehmlassungsantworten werden z.Zt. ausgewertet und Anpassungen imGesetz vorgenommen. Im April werden die Gesetzesvorlagen dem Regierungsratunterbreitet. Ende April/Anfang Mai wird der Regierungsrat über die NeuordnungPflegefinanzierung beschliessen. Für eine Einführung des neuen Gesetzesauf den 01.01.11 muss der Entscheid des Kantonsrates bis spätestens 20.September 2010 gefällt werden, damit die 60-tägige Referendumsfrist gewährleistetist. Für die Umsetzung der Gesetzesvorgaben werden den Betrieben,falls sinnvoll, Übergangsfristen eingeräumt.Bei den Sitzungsteilnehmern herrschen Unklarheiten in Bezug auf einige Begriffeund deren Bedeutung im neuen Gesetz. Diese werden wie folgt beantwortet:Klärung des Begriffes „Akut- und Übergangspflege:• Leistungen, die unter den Begriff „Akut- und Übergangspflege“ fallen,sind dem Langzeitbereich zuzuordnen. Die Verantwortung für die Leistungserbringungund Kostendeckung liegt - wie bei den übrigen Pflegeleistungen- demzufolge primär bei den Gemeinden.• Behandlungen im Akutbereich - Spitäler - fallen in die Verantwortung desKantons Zürich. Die Kosten werden wie folgt aufgeteilt:- 55% zu Lasten öffentliche Hand: aufgeteilt zwischen Kanton ZH undGemeinden- 45% zu Lasten KrankenkassenWer ist für die Tarifierung, insbesondere für die Tagespauschalen für Akut- undÜbergangspflege zuständig?• Die Tarifierung ist Sache der Leistungserbringer und der Krankenkassen,bzw. deren Verbände. Die Gesundheitsdirektion ist Genehmigungsbehördefür die ausgehandelten Tarife.Sollte der Kantonsrat den vorgesehenen Gesetzesentwurf in Bezug auf diefinanzielle Beteiligung des Kantons an die <strong>Spitex</strong> gutheissen, kommen 9unterschiedliche KLV-Stundenpauschalen zur Anwendung.Pro Gruppe:- <strong>Spitex</strong>-Institutionen mit Gemeindeauftrag- kommerzielle <strong>Spitex</strong>-Anbieter- Freiberufliche Pflegefachfrauen und -männer


Pro Leistung:- Abklärung und Beratung- Untersuchung und Behandlung- Grundpflege1.2 Sanierungsprogramm des Kantons ZürichDer Regierungsrat will den Staatshaushalt bis 2013 um 1.7 Mia. Frankenentlasten. Die Gesundheits- und Bildungsbereiche sind bei diesen Sparmassnahmenam stärksten betroffen. Das Kantonspersonal wird in den Jahren 2011und 2012 auf den Teuerungsausgleich verzichten müssen und der Spielraumfür individuelle Lohnerhöhungen oder Einmalzulagen wird kleiner. Welchesonstigen Leistungen reduziert oder gestrichen werden, wird momentan durchdie Regierung erarbeitet.2. PersonalBei der <strong>Spitex</strong> der Stadt Winterthur ist z.Zt. ein Projekt in Bezug auf die Zusammensetzungder zwei Ausbildungsgruppen - HF, FH und - FaGe, HP in Arbeit.Louis Borgogno fragt die Teilnehmenden, nach welchen Kriterien der SkillundGrademix in ihren Betrieben erfolgt.Antworten aus der Runde:- Es gibt keine offizielle Version, welche Ausbildungsgruppe wo eingesetzt wird.Wichtig ist, dass die <strong>Spitex</strong>-<strong>Leitung</strong> die Zuteilung verantworten kann.- Die Einsätze der Ausbildungsgruppen werden nach einfachen und komplexenSituationen und nicht mehr nach der Handlung ausgerichtet. Die Einsätzemüssen immer wieder neu ausgerichtet werden.- Die Zusammensetzung der <strong>Spitex</strong>-Teams liegt in etwa bei2/3 FaGe, HauspflegerInnen und1/3 diplomierte Pflegefachpersonen.3. Kadertagung 2010Ob im 2010 eine <strong>Spitex</strong>-Kadertagung organisiert wird, hängt stark vom Verlaufder Gesetzesvorlage Neuordnung Pflegefinanzierung ab. Auf dieses Traktandumwird an der nächsten Sitzung nochmals eingegangen.4. Rücktritt Madeleine Henle aus der <strong>BK</strong> GLS und NachfolgeregelungMadeleine Henle hat ihren Rücktritt per 2010 bekannt gegeben. Damit die regionaleVertretung aus dem Zürcher Oberland in der <strong>BK</strong> GLS gesichert ist, wirdeine Nachfolgerin oder ein Nachfolger aus den Bezirken Pfäffikon und Hinwilgesucht. Es wird ein Schreiben an die <strong>Leitung</strong>en, Präsidien bzw. Gesundheitsbehördender Bezirke Pfäffikon und Hinwil verschickt. Eingabefrist für Interessierteist der 15. Mai 2010.Zürich, 26. April 2010/uf

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