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impuls - Soziale Arbeit - Berner Fachhochschule

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FAcHBEREIcH<br />

Fortsetzung von Seite zwei<br />

Kubische Matrix<br />

Der Fachbereich <strong>Soziale</strong> <strong>Arbeit</strong> hat die räumliche Konzentration<br />

an der Hallerstrasse genutzt, um sich neu zu organisieren. Im Vordergrund<br />

stehen neu vier inhaltliche Schwerpunkte.<br />

Prof. Johannes Schleicher<br />

Leiter Fachbereich <strong>Soziale</strong> <strong>Arbeit</strong><br />

johannes.schleicher@bfh.ch<br />

4<br />

<strong>impuls</strong> Januar 2012<br />

Viele <strong>Fachhochschule</strong>n haben in den letzten<br />

Jahren einen Wandel vollzogen und um<br />

ihre Themen herum Institute gebildet.<br />

«Institut» löst Wohlklang aus, klingt nach<br />

Universität, akademisch, gebildet, intelligent.<br />

Was aber an den Universitäten nicht<br />

so gepflegt wird wie an den <strong>Fachhochschule</strong>n,<br />

das ist oft die Konsistenz der<br />

Studiengänge, die Didaktik, die Abstimmung<br />

der Module aufeinander, die Ausrichtung<br />

auf ein Kompetenzprofil. Unsere<br />

Studiengänge haben auf eine Berufstätigkeit<br />

vorzubereiten: Deshalb müssen sie<br />

unser Kerngeschäft sein. Unsere heutigen<br />

Bachelor- und auch unsere Masterstudiengänge<br />

bilden aus für das ganze breite Feld<br />

der <strong>Soziale</strong>n <strong>Arbeit</strong>. Mit der Zusammenfügung<br />

von Beiträgen aus einer Handvoll<br />

Instituten ist das nicht zu machen. Die<br />

universitäre Logik, so scheint es, geht<br />

einmal mehr für uns nicht auf. Wir sollten<br />

lieber vorsichtig sein mit «Instituten». Einmal<br />

mehr ist uns auch hier, bei der Frage<br />

nach unserer inneren Organisation, die<br />

Gratwanderung aufgetragen zwischen den<br />

Anforderungen einer Hochschulkultur einerseits<br />

und andererseits den berechtigten<br />

Erwartungen der öffentlichen Hand, dass<br />

wir eine brauchbare Berufsausbildung<br />

anbieten.<br />

Vier Schwerpunkte im erweiterten<br />

Leistungsbereich<br />

Wir haben eine Zwischenlösung entwickelt.<br />

Im Forschungsbereich fokussieren wir<br />

thematisch und bilden vier Schwerpunkte,<br />

die auch strukturbildend sind für die<br />

Ab teilung Weiterbildung, Dienstleistung,<br />

Forschung.<br />

Dass es um soziale Fragestellungen<br />

geht, bleibt unübersehbar. Sichtbar bleiben<br />

soll aber auch ihr Facettenreichtum:<br />

– der Handlungs- und Methodenbezug<br />

un serer Angebote,<br />

– die Tatsache, dass <strong>Soziale</strong> <strong>Arbeit</strong> durch<br />

Institutionen-Landschaften und Organisations-Entwicklungen<br />

stark determiniert<br />

wird,<br />

– die ökonomischen und rechtlichen<br />

Aspekte der Existenzsicherung und<br />

schliesslich<br />

– das Individuell-Prozesshafte, das pädagogische<br />

Element unserer <strong>Arbeit</strong>.

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