Download - sz-media.de - SÃ¼ddeutsche Zeitung

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

KOMMENTAR von andrian kreye der Aufklärung waren Europa und kanische Wirtschaftswissenschaftlerin Gönner und der Opfer. Ein großes Glück: Der Film über den Musiker, Dichter und schwarzen Dandy Nick Cave. von sonja zekri s dauert zwei Monate, bis Aiham ans Telefon geht, Wochen, in denen er Mitteilungen auf Facebook streut, Mittelsmänner prüft oder einfach schweigt. Manchmal gibt es in Jarmuk kei- „Alle Musiker wünschen sich Erfahrung und Ruhm. Ich auch.“ FOTOS: OH, DPA Von Bagdad bis Benghasi geben sich Hunderttausende dem Blutrausch hin, einem Fetisch der Gewalt. So sind die Menschen, heißt es, so sind sie vor allem im Nahen Osten. Aiham Ahmed beweist: Sie sind es nicht. Wie Dmitri Schostakowitsch, der seine 7. Sinfonie im belagerten Leningrad komponierte, wie Wladiyslaw Szpilman, Vorbild für Roman Polanskis Holocaust-Film „Der Pianist“, wie die Konzertbesucher imWarschauer Ghetto und die Komponisten im KZ Theresienstadt, folgt er dem anderen, ebenso mächtigen menschlichen Trieb: dem Drang nach schöpferischem Ausdruck, nach Schönheit, nach Kunst. Er hätte gern am Moskauer Tschaikowski-Konservatorium studiert, er ist erst 28, er müsste noch viel lernen. Gewiss, er hat das Konservatorium in Damaskus besucht, auf dem Kassiun-Berg, neben dem Präsidentenpalast und Diplomatenvillen. Jeden Tag fuhr er als Kind aus dem Lager in die Glitzerwelt und wieder zurück. „Ich habe sieben Stunden täglich geübt, Rachmaninoff, Mozart, Chopin. Es war wie beim Rauchen, ich brauchte es.“ Später besuchte er die Musikalische Fakultät in Homs, als einer von 270 Studenten: „Wir waren die Besten der Besten.“ Es gab bittere Momente, wenn syrische Kommilitonen zum Studium nach Frankreich und Deutschland zogen und er, der Flüchtling, in Syrien blieb, ohne Papiere – wie Millionen andere Palästinenser. „Alle Musiker wünschen sich Erfahrung und Ruhm. Ich auch“, sagt Aiham. Verglichen mit der Gegenwart waren es goldene Zeiten. Heute verkauft er Falafel, um Frau und Kind zu ernähren, und ist unter den Verlorenen von Jarmuk vielleicht der Einsamste. Klassik und Jazz, die Musik, die er liebt, gilt vielen Menschen hier als fremd, als Kulturimperialismus oder kolonialer Überrest. Dabei ist es doch so leicht, diese Welten zusammenzubringen, findet Aiham, und das beweist er jetzt mal. Er trällert „Für Elise“, perlend, schwerelos, klar, schließlich hat er auch Gesang studiert: „Sehen Sie. So klingt Beethoven bei Ihnen.“ Und dann eine arabische Variante, dieselbe Melodie, aber unschärfer, gleitend, ohne die westliche Eindeutigkeit, sondern irgendwie verhandelbar: „Das wird bei uns daraus.“ Aber es ist nicht die Zeit für Kompromisse. Die arabische Musikgeschichte ist voller Propaganda-Werke, manche sind künstlerisch wertvoll und gehören zum kulturellen Erbe der Region wie die Hymnen der ägyptischen Diva Omm Kalthoum Der Architekt Wolf D. Brix verrät, wie er die Europäische Zentralbank entworfen hat. nicht flüchten – aber in die Musik.FOTO: AFP/RAMI AL-SAYED Mit Witz und Charme besichtigt Ulrich Raulff ehemaliger Leitender Redak zehn Jahren Direktor des De archivs Marbach, die Epoche gewinnt diesem theoriebese chielustigen Jahrzehnt Erke freiwillig nicht preisgeben w Porträt der »Generation Theo Buchverlage/Musiklabels www.sz-media.de 16 DEFGH Nr. 240, Samstag/Sonntag, 18./19. Oktober 2014 17 FEUILLETON E Die Botschaft vonRio den Schwellen- und Entwicklungslän- s gibt eine Unwucht im Zeitgeist der Kontinente. Seit dem Beginn Amerika vom historischen Urvertrauen geprägt, dass sich die Dinge zum Besseren entwickeln. Durchaus nachvollziehbar: Freiheit, Wohlstand und politischer Einfluss der Bürger sind heute keine Privilegien mehr, sondern Rechte. Die ersten Risse in diesem Urvertrauen zeigten sich während derletzten vier Jahre. Mit der Ballung der Krisen und Katastrophen ist der Optimismus der Aufklärung aus dem Nordwesten in den Südosten abgewandert, nach Afrika, Asien und Lateinamerika. Damit ist es an der Zeit, die Welt nicht mehrnurmitdemWeltbild der Europäer und der Amerikaner zu betrachten. EssindschließlichMenschenin dern, die heute für Veränderung und Fortschritt kämpfen, während die Bürger in den nordatlantischen Kontinenten auf die Straßen gehen, damit alles so bleiben kann wie bisher. Es war kein Zufall, dass das IdeenfestivalTed Conference in diesemHerbst erstmals auf der südlichen Halbkugel stattfand, in Rio de Janeiro. Und es waren dann auch die Redner aus Afrika, Asien und Südamerika, die dort über Chancen sprachen, nicht über Krisen. Die panafri- Sipho Moyo zum Beispiel, die Afrika nicht nur als Abbauhalde für Rohstoffe, sondern als Motor der Weltwirtschaft betrachtet. Oder der Universitätsgründer Fred Swaniker, der mit einem Hochschulnetz verhindern will, dass die Klügsten und Besten seines Kontinents auswandern. Südamerikanische und afrikani- Zeit für Musik br-klassik.de sche Aktivisten, die im Internet kein In- ANZEIGE strument der Kontrollgesellschaft, sondern einen Hebel der Befreiung sehen. Oder die Schriftstellerin Taiye Selasi, die sich vom westlichen Prinzip der Nationalität als Identitätsstifter befreit hat. Zum Optimismus des Südostens gehört auch ein neues Selbstbewusstsein, mit dem sich diese Intellektuellen von den Idealen und auchvom Pessimismus der nordatlantischen Kulturkontinente lösenwollen. Diese Wocheerklärte derindische Literaturkritiker Pankaj Mishra im Guardian ausführlich, warum das Weltbild und die moralische Hoheit des Westens an ihre Grenzen geraten sind. Nicht jede Abkehr vom Zeitalter der westlichen Aufklärung formuliert sich so radikal. Doch es wirdein Kraftaktsein zu verhindern, dass aus der Unwucht im Zeitgeist kein Polsprung wird. Erste Versuche gibt es. Das European Center for Constitutional and Human Rights wird im November Menschenrechtsanwälte aus aller Welt nach Berlin einladen. Dort werden sie auchdarüber reden, dass sichdie Länder des Südensund des Ostens immerweniger auf die völkerrechtlichen und humanitären Interventionen des Nordens und des Westens verlassen. Die erste Aufgabe der Intellektuellen beider Welten wird deswegen sein, nicht nur einen globalen Zeitgeist zu finden, sondern auch den Solidaritätsgedanken neu zu definieren. Ohne die Rollen der Sturmgedanken E nen Strom. Schließlich aber ist die Leitung in die Hölle erstaunlich klar. Aiham Ahmed ist lange nicht mehr aufgetreten, vier Tage schon, denn eine neue „Bedrohung“ ist aufgetaucht, mehr sagt er nicht. Jedenfalls: Morgen will er es wieder versuchen, auf den Straßen des einstigen Vorzeige-Flüchtlingslagers und jetzigen Trümmerhaufens Jarmuk sein Klavier auf einen Pickup laden, irgendwohin fahren. Und spielen. Im Repertoire hat er Lieder wie „Es gibt kein Wasser“ oder „Der UN-Lebensmittelkarton“, Skizzen aus einem furchtbaren Alltag mit matt funkelnder Zuversicht: „Ganz gleich, wie lang die Nacht auch dauert, die Sonne scheint allein für uns.“ Folgende für politischearabische Musik unverzichtbare Elemente fehlen: Blut, Kalaschnikow, Märtyrerschwulst. Aiham Ahmed ist Pianist, außerdem Palästinenser, vor 28 Jahren geboren inJarmuk in der Nähe eines Hähnchenstandes. Und er hasst Phrasen. Das Flüchtlingslager Jarmuk ist ein Stadtteil im Süden von Damaskus – und ein Ort am Rande der Menschheit. Früher wog Aiham 70 Kilo, heute wiegt er 52. Manche Menschen inJarmuk verloren inden letztenzweiJahrenzwei Drittel ihres Körpergewichts, 150 verhungerten. Deshalb rechnet Aiham im Moment nicht mit großem Publikum. Manche halten ihn ohnehin für durchgedreht. „Da kommt der Verrückte“, sagen sie, wenn er mit seinem Klavier anrollt. Und als es ganz schlimm war, als die Menschen Tierfutter und Gras aßen, haben einige ihn verflucht: „Wir sterben, und du machst Musik.“ Dabei empfindet er das Gegenteil: Er trotzt dem Tod ein paar Takte Leben ab, der Enge die Verheißung von Freiheit: „Ich kann alles ausdrücken, was mich quält oder was mir Kraft gibt, Wut, auch Liebe. Und natürlich ist es eine Flucht aus Jarmuk.“ Jahrzehnte nach der Vertreibung durch Israel sind palästinensische Flüchtlingslager keine Zeltstädte mehr, sondern Vororte mit Internetcafés und Nagelstudios. Mit 150 000 Palästinensern war Jarmuk einst das größte Lager in Syrien, steingewordener Beweis für die syrische Loyalität zu den palästinensischen Brüdern. Bis vor drei Jahren der Bürgerkrieg ausbrach. Die Syrer waren den Palästinensern großzügige Gastgeber, wenn auch aus politischen Gründen. Nun werden sie in einer grausamen historischen Volte selbst millionenfach vertrieben. Und der Krieg zerreißt nicht nur die syrische Gesellschaft. Palästinenser kämpften für und gegen Präsident Assad und auch miteinander. Jarmuk wurde zerbombt, von der syrischen Armee abgeriegelt, schließlich zum Symbol für eine neue Taktik des Regimes: Hunger als Waffe. Inzwischen darf die UN wieder Lebensmittel verteilen, nur gibt es kein Wasser, keine Ärzte, kein Benzin. 15 000 Menschen sind noch übrig, darunter Aiham Ahmed, der über die knisternde Telefonleitung kichert und summt und gute Wünsche schickt, ein sanfter, entrückter Faun, der sich der Logik des Krieges verweigert. Kein Opfer, kein Irrer. Ein Musiker. Manche Menschen lassen sich von ihm entführen, vor allem die Kinder. Eines der Videos, die er ins Netz gestellt hat, zeigtSarah, sieben Jahre. Sie hüpft wie ein Gummiball, und beim Refrain zerreißt es sie vor Eifer: „Bruder, du bist so lange weg. Du bist in Beirut, in der Türkei. Wir vermissen dich in Jarmuk.“ Auf frühen Clips sieht man einen Greis mit Geige unddunkler Brille, das ist Aihams Vater, einst Geiger und Leiter einer Kapelle. Er spielte noch mit seinem Sohn in Jarmuk, als er schon blind war, aber dann schwächte ihn der Hunger, sein Rheuma wurde schlimmer und beendete sein Spiel. Ohnehin kommen Monat für Monat weniger Menschen, um Aiham zu hören. „Verhungernde singen nicht“, sagt er. Der Pianist Aiham Ahmed hat Klavier studiert. Er spielte Mozart und Rachmaninoff. Jetzt lebt er in einem syrischen Lager für palästinensische Flüchtlinge. Dort tritt er auch auf. Mitten auf der Straße – selbst wenn ihm keiner zuhört Gedankenturm Dem Tod ein paar Takte Leben abtrotzen: Erst kam der Hunger über Jarmuk, jetzt wimmelt es vor Dsxchihadisten. Nach Europa kann Aiham Ahmed © Marijan Murat »Raulff ist ein Mann von stupender Belesenheit und er erzählt vor allem großartig.« Stephan Speicher, Süddeutsche Zeitung www.klett-cotta.de Gerettet Der Schriftsteller John Burnside über die Schrecken der Jugend und seine wilden Jahre ▶ Seite 20 für Präsident Nasser. Alle glühen vor Eifer für die Nation, die Revolution, den Sieg. Heute, im Jahr vier des Kampfes um die arabische Seele, erleben die Nachtigallen der Agitation einen neuen Frühling. Syrische Aufständische und libysche Milizen, manche irakische Dschihadis und ägyptische Patrioten schätzen Musik zur Stärkung der Moral. Aiham nicht: „Mir steht das Heldentum bis hier. Unser Leben ist nicht heroisch, sondern erbärmlich.“ Musikalisch ist er, vorsichtig ausgedrückt, unterfordert. Er vertont Texte von Freunden und will sein schwindendes Publikum nicht verschrecken. „Für Elise“ zum Beispiel wäre viel zu melancholisch. Deshalb beschränkt er sich auf wenige Akkorde, ein paar schmissige Refrains, alles in allem eher ein Geschrummel. So sehr es ihn freut, dass er den Menschen etwas geben kann, so sehr verletzen ihn seine Auftritte. „Ich habe doch nicht 20 Jahre lang studiert, um so etwas Simples zu spielen“, sagt er. Die Hölle ist für ihn kein Grund, den künstlerischen Anspruch aufzugeben. Morgen wird er wieder hinausziehen mit seinem Klavier, einem eher unarabischenInstrument. Es ist ein schlichterKasten, den er vor zwanzig Jahren einer Libanesin abkaufte, die ihn ihrerseits schon 20 Jahre besessen hatte, den er selbst stimmt, wenn sich die Saiten durch das Geruckel über den aufgerissenen Asphalt gelockert haben. Er wird die Hauptstraßen meiden, die Moscheen, überhaupt alle belebteren Plätze. Denn neuerdings wimmelt Jarmuk vor Dschihadisten. Sie wurden aus den umliegenden Orten vertrieben und fielen in Jarmuk ein, und sie verbieten Musik. Aiham wird trotzdem spielen, er wird einen Weg finden. Vielleicht wird er ein Lied über sie komponieren. »Ein hinreissendes Buch« Manfred Papst, NZZ am Sonntag mit den Siebzigern Die wilden Jahre des Lesens hutzumschlag, € 17,95 (D) Verbreitung: Gesamtausgabe Preise/mm im Feuilleton nicht im Feuilleton Platzierung neben/unter Text 7,95 € 8,65 € oder im Anzeigenteil Textteil 37,60 € 39,20 € Formatbeispiele Feuilleton (Wochenende) Preise 1/1 Seite: Breite 371 mm, Höhe 528 mm 33.580,80 € 1/2 Seite hoch oder quer: 16.790,40 € Breite 183,5 mm, Höhe 528 mm bzw. Breite 371 mm, Höhe 264 mm 1/3 Seite quer: Breite 371 mm, Höhe 176 mm 11.193,60 € 1/4 Seite hoch oder quer: 8.395,20 € Breite 183,5 mm, Höhe 264 mm bzw. Breite 371 mm, Höhe 132 mm 1/8 Seite: 4.197,60 € Breite 184,5 mm, Höhe 132 mm (keine Alleinplatzierung) Textteilanzeige klein: Breite 58,5 mm, Höhe 50 mm 1.880 € Textteilanzeige groß: Breite 121 mm, Höhe 100 mm 7.520 € Premium-Platzierungen auf Aufschlagseiten erhalten einen Zuschlag von fünf Prozent (ausgenommen Titelkopfanzeigen und Griffecken). Titelkopfanzeige rechts Griffecke Breite 58,5 mm, Höhe 40 mm Breite 121 mm, Höhe 132 mm 1.600 € 5.050 € Platzierung: Platzierung: Feuilleton Seite 1 Feuilleton Seite 1 Beratung Telefon: +49 89 / 21 83 - 74 14, - 386 Fax: +49 89 / 21 83 - 96 386 E-Mail: literatur-anzeigen@sueddeutsche.de Buchung Telefon: +49 89 / 21 83 - 84 84 Fax: +49 89 / 21 83 - 699 E-Mail: dispo-anzeigen@sueddeutsche.de Druckunterlagen: www.sz.de/upload Agenturprovision: 15 % Rabatte: Mengenstaffel 5 % für 3.000 mm 10 % für 5.000 mm 15 % für 10.000 mm 20 % für 20.000 mm Alle Preise zzgl. gesetzlicher MwSt.; gültig ab 1. Oktober 2014.
interview: harald freiberger das führt zu Zurückhaltung. er Mann hat den Überblick: Wenn Ulrich Schröder, 61, Chef der staatlichen Förderbank KfW, von seinem D Frankfurter Büro im zehnten Stock aus dem Fenster schaut, sieht er auf der einen Seite die Skyline mit den Bankentürmen und auf der anderen Seite die Zentrale der Bundesbank. Einen Überblick hat er auch über die Lage des deutschen Mittelstands: Denn ein großer Teil der Firmenkredite in Deutschland kommt ursprünglich von seinem Institut. SZ: Herr Schröder, gibt es in Deutschland eine Krise der Mittelstandsfinanzierung Ulrich Schröder: Nein, es gibt keine Krise im Sinne einer Kreditklemme. GesundeUnternehmen, die einen Kredit brauchen, bekommen ihn auch. InSüdeuropa sieht das anders aus. Was es in Deutschland eher gibt, ist eine mangelnde Nachfrage nach Krediten. Nach unseren Berechnungen ist die Summe der Bankkredite 2013 um fast fünf Prozent zurückgegangen. Spüren Sie das auch bei der KfW Nein, bei uns sind die Programme für den Mittelstand – Unternehmerkredite und Gründerfinanzierungen – sogar leicht gestiegen. Beim klassischen KfW-Unternehmerkredit waren es im letzten JahrachtMil- Deutschland kamen vor der Finanzkrise liarden Euro – etwa 2000 Millionen Euro 80 Prozent der Finanzierungierung von den Ban- mehr als 2012. Die Banken greifen ver- ken, in den USA beispielsweiseelsweise war es gehen bei Anlegern platzieren, haben eine Ver- gen zu erzielen. Das würde dem Ziel der För- Welche Felder sind das Unternehmensgründungenngen begleitet. Wir mehrt für langfristigege Finanzierungen auf nau umgekehrt. Finanzierungsformen wie antwortung. Und letztendlich tendlich muss der An- derung widersprechen. Wir brauchen Ge- In der öffentlichen Infrastruktur ist vielzu geben Zuschüsse zu Gründungscoachings, Anleihen, Verbriefungen und Schuldscheinleger selbst eine verantwortliche Investitiwinne nur, um die Risiken abzufedern und tun, etwa beim Breitband-Ausbau oder der die bei der Aufstellung eines Businessplans Finanzmarkt www.sz-media.de 17 Verbreitung: Gesamtausgabe Anzeigen mit Alleinplatzierung Platzierung Preise/mm s/w farbig Finanzimageanzeigen siehe Marken- und Imagewerbung ab Seite 6 Finanzproduktanzeigen im Buch Wirtschaft/Geld Standard 13,30 € 17,40 € Premium 1 15,30 € 20,00 € Die Veröffentlichung von Finanzproduktanzeigen in der App SZ Digital sind nur für die auf Seite 6 genannten Formate möglich. Preis auf Anfrage. Anzeigen ohne Alleinplatzierung Preise/mm s/w farbig HV-Einladungen 7,20 € 8,80 € Emissions-/Pflichtanzeigen (einfache Gestaltung, ohne Nachlass), Ad-hoc-Mitteilungen 2,10 € 2,10 € Textteilanzeigen 71,30 € 97,90 € Diese Anzeigen werden mit dem Faktor 5,60 bestehenden mm-Abschlüssen zugerechnet. Beteiligungen/Geldmarkt 2 , Geschäftsverbindungen 2 , Geschäftsanzeigen 14,40 € 20,40 € Beratung Telefon: +49 89 / 21 83 - 433 E-Mail: marken-anzeigen@sueddeutsche.de Buchung Telefon: +49 89 / 21 83 - 84 84 Fax: +49 89 / 21 83 - 699 E-Mail: dispo-anzeigen@sueddeutsche.de Druckunterlagen: www.sz.de/upload Agenturprovision: 15 % Rabatte: Malstaffel Mengenstaffel 5 % für 3.000 mm 10 % bei 12 Anzeigen für 5.000 mm 15 % bei 24 Anzeigen für 10.000 mm 20 % bei 52 Anzeigen für 20.000 mm Nach Mal- und Mengenstaffel rabattierte Anzeigenumsätze tragen nicht zur Erfüllung der auf Seite 7 genannten Umsatzstaffel bei. Sonderthemen Sonderveröffentlichungen ergänzen den Finanzteil der Süddeutschen Zeitung und bieten hohe journalistische Qualität und Kompetenz zu ausgewählten Themen wie beispielsweise Finanzieren im Mittelstand, Derivate & Zertifikate sowie Private Banking. Von diesen redaktionell hochwertigen Umfeldern, mit einem gebündelten Informationsgehalt, profitieren Anzeigenkunden und Leser gleichermaßen. Details und Informationen unter www.sz-sonderthemen.de. 1) belegbare rechte Seiten im Buch Wirtschaft/Geld; Blockaufschlagseite auf Anfrage 2) nur gegen Vorauskasse DEFGH Nr. 54, Donnerstag, 6. März 2014 EINE BEILAGE DER SÜDDEUTSCHEN ZEITUNG FINANZIEREN IM MITTELSTAND „Weg vom Bankkredit, hin zum Kapitalmarkt“ KfW-Chef Ulrich Schröder erwartet, dass alternative Finanzierungsformen künftig eine größere Rolle spielen die mangelnde Nachfrage der Betriebe Die Eigenkapitalquote im Mittelstand hat sich in den letzten Jahren deutlich verbessert. Betriebe, die investieren wollen, können das oft aus eigenen Mitteln darstellen. Zugleich halten sich Unternehmen aber grundsätzlich mit Investitionen zurück. 2008 hat der deutsche Mittelstand noch 210 Milliarden Euro investiert, 2012 waren es nur noch 190 Milliarden Euro. Woran liegt das Die Unternehmen sind sich nicht sicher, wie sie die konjunkturelle Entwicklung einschätzen sollen. Sie fragen sich, wie es in Europa und in Asien weitergeht. Die deutsche Wirtschaft ist sehr exportorientiert, Wie stark wirkt der Schock aus der Finanzkrise nach, als sich Banken teilweise schlagartig aus der Finanzierung des Mittelstands zurückzogen Die Wirkunghält nach wie vor an und sorgt für einen veränderten Finanzierungsmix. Kleine und mittlere Unternehmen überlegen jetzt stärker, wie sie sich aus eigener Kraft finanzieren können. Vor allem größere Mittelständler denken darüber nach, ob oder wie sie den Kapitalmarkt nutzen können. Ich erwarte, dass sichdie Entwicklung in den nächsten Jahren fortsetzt: weg vom Bankkredit, hin zum Kapitalmarkt. In ILLUSTRATIONEN: STEFAN DIMITROV Anzeigen unter oder neben Redaktion Spaltenanzahl 6, Breite 58,5 mm, Zwischenschlag 4 mm Berechnung Anzeigenmillimeter siehe Seite 7 Die Süddeutsche Zeitung ist überregionales Pflichtblatt an allen deutschen Wertpapierbörsen. Alle Preise zzgl. gesetzlicher MwSt.; gültig ab 1. Oktober 2014. Süddeutsche Zeitung am Wochenende Leistungswerte Marken- und Imagewerbung SZ.de SZ Digital Sonderwerbeformen Sonderthemen Stellenmarkt Bildungsmarkt Reise Buchverlage/ Musiklabels Finanzmarkt Weitere Märkte Regionalausgaben Prospektbeilagen Kartenkleber Technische Angaben Druckunterlagen Allgemeine Angaben AGB
Seite 1 und 2: Mediadaten ND DBE ERG H, GE FO MOHT
Seite 3 und 4: herstellen, einfach so, per Mauskli
Seite 5 und 6: Die Süddeutsche Zeitung ist auch a
Seite 7 und 8: Marken- und Imagewerbung www.sz-med
Seite 9 und 10: SZ Digital - die App der Süddeutsc
Seite 11 und 12: Das Richtfest ist ein Grund zum Fei
Seite 13 und 14: jobs.sz.de www.sz-media.de 13 Promi
Seite 15: Mai 2013 Eine Sonderveröffentlichu
Seite 19 und 20: MITTEN IN DACHAU Die Dachauer Cityb
Seite 21 und 22: www.sz-media.de Kartenkleber Beratu
Seite 23 und 24: Druckunterlagen Datenübergabe und
Seite 25 und 26: Allgemeine Geschäftsbedingungen 1.
Seite 27: So erreichen Sie uns Süddeutsche Z

Download - sz-media.de - SÃ¼ddeutsche Zeitung

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?