Oktober 2012 Ausgabe: 21 - Seniorenbeirat Butzbach
Oktober 2012 Ausgabe: 21 - Seniorenbeirat Butzbach
Oktober 2012 Ausgabe: 21 - Seniorenbeirat Butzbach
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Preisausschreiben Seite 27<br />
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Probedruck<br />
1<br />
10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre<br />
<strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong> <strong>Ausgabe</strong>: <strong>21</strong><br />
Preisausschreiben Seite 15<br />
Hoch-Weisel<br />
Griedeler Ansichten<br />
Preisausschreiben Seite 15<br />
<strong>Ausgabe</strong>: 8<br />
September 2006 <strong>Ausgabe</strong>: 9<br />
März 2007<br />
September 2007 <strong>Ausgabe</strong>: 11<br />
März 2008 <strong>Ausgabe</strong>: 12<br />
September 2008<br />
Jubiläum<br />
10. <strong>Ausgabe</strong><br />
Nieder-<br />
Weisel<br />
<strong>Butzbach</strong>er<br />
Seniorenzeitung Seniorenzeitung<br />
Seniorenzeitung Seniorenzeitung<br />
Maibach<br />
Seniorenzeitung<br />
Preisausschreiben<br />
Seite 15<br />
Preisausschreiben<br />
Seite 15<br />
Preisausschreiben Seite 15<br />
Kirch-Göns<br />
Preisausschreiben<br />
Preisausschreiben Seite 15 1<br />
Seite 15<br />
September 2009 <strong>Ausgabe</strong>: 15 März 2010 <strong>Ausgabe</strong>: 16 September 2010 <strong>Ausgabe</strong>: 17 März 2011 <strong>Ausgabe</strong>: 18 September 2011 <strong>Ausgabe</strong>: 19 April <strong>2012</strong><br />
<strong>Butzbach</strong>er<br />
eniorenzeitung<br />
009 <strong>Ausgabe</strong>: 14<br />
<strong>Butzbach</strong>er<br />
Seniorenzeitung<br />
<strong>Butzbach</strong>er<br />
Seniorenzeitung<br />
<strong>Butzbach</strong>er<br />
Seniorenzeitung<br />
<strong>Butzbach</strong>er<br />
Seniorenzeitung<br />
Preisausschreiben<br />
Seite 15<br />
<strong>Butzbach</strong>er<br />
Seniorenzeitung<br />
<strong>Butzbach</strong>er<br />
Seniorenzeitung<br />
<strong>Butzbach</strong>er<br />
Seniorenzeitun<br />
<strong>Butzbach</strong>er<br />
Seniorenzeitung<br />
Bildernachlese <strong>Butzbach</strong>er Seniorenmesse<br />
Preisausschreiben<br />
Seite 15<br />
Preisausschreiben<br />
Seite 15<br />
Preisausschreiben<br />
Preisau<br />
10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre<br />
Seite 28<br />
Se<br />
Preisausschreiben<br />
Seite 15<br />
Preisausschreiben Seite 23<br />
Preisausschreiben<br />
Seite 29
Inhalt<br />
Seite<br />
Grußwort des Bürgermeisters.......................................... 3<br />
Bericht der Vorsitzenden.................................................. 4<br />
Bericht des <strong>Seniorenbeirat</strong>es........................................... 4<br />
Der neue <strong>Seniorenbeirat</strong> <strong>2012</strong>......................................... 5<br />
Erfolgreiche Arbeit des Arbeitskreises<br />
Senioren im Degerfeld..................................................... 6<br />
Orientierungshilfen für trauernde Angehörige.................. 7<br />
Ich war wieder einmal zu Hause...................................8-9<br />
Mit uns gehen Sie auf Nummer sicher........................... 10<br />
Pflichtteilsrecht: Was ist der Pflichtteil wert................. 11<br />
Alles rund ums Bad............................................................... 12<br />
Laptopkurse .................................................................. 13<br />
Gründe für ein Testament und eine Abgrenzung......14-15<br />
Modelleisenbahn-, Auto- und Spielzeugbörse ............. 15<br />
Moderne, altersgerechte Antriebssysteme<br />
für Rollläden und den Sonnenschutz............................. 16<br />
Die alternde Katze.......................................................... 17<br />
Nachfrage nach seniorengerechten Wohnräumen ........ 18<br />
Richtig vererben und erben............................................ 19<br />
Nachbarschaftshilfe..................................................20-<strong>21</strong><br />
Feste Zähne in zwei Wochen......................................... 22<br />
Verleihung der Bürgermedaille....................................... 23<br />
Bowtech......................................................................... 23<br />
Autofahren im Alter........................................................ 24<br />
Buchtipp ........................................................................ 25<br />
Ausflug mit Erinnerungen............................................... 26<br />
Anspruch auf Erhöhung von Betriebsrenten.................. 26<br />
Top 100 Akustiker in <strong>Butzbach</strong>...................................... 27<br />
Einfacher Start am PC mit der Computer-Lernwelt ...... 28<br />
Rätsel, Arztnotruf........................................................... 29<br />
Adressen und Termine..............................................30-31<br />
In eigener Sache:<br />
Die Herstellung der <strong>Butzbach</strong>er Seniorenzeitung finanziert<br />
sich überwiegend aus Werbeinseraten der <strong>Butzbach</strong>er<br />
Geschäftsleute. Wir bitten die Leserschaft, dies bei ihrer<br />
Einkaufsplanung zu berücksichtigen.<br />
Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt<br />
die Meinung des Herausgebers wieder. Bei eingesandten<br />
Beiträgen behält sich der He rausgeber eine<br />
Bearbeitung vor, die den Inhalt unbeachtet lässt. Für<br />
Veranstaltungshinweise und Adressen sind die entsprechenden<br />
Organisationen bzw. Vereine verantwortlich.<br />
Die <strong>Butzbach</strong>er Seniorenzeitung erscheint zweimal im<br />
Jahr und ist für Senioren kostenfrei erhältlich.<br />
Impressum:<br />
Herausgeber:<br />
Magistrat der Stadt <strong>Butzbach</strong><br />
Schlossplatz 1, 35510 <strong>Butzbach</strong><br />
Telefon (0 6033) 995-113<br />
Telefax (06033) 995-220<br />
E-Mail: heidi.gombert@stadt-butzbach.de<br />
Redaktionsteam:<br />
Seniorenbeauftragte: Heidi Gombert<br />
<strong>Seniorenbeirat</strong>:<br />
Gisela Wimmer, Otto Polak,<br />
Hildegard Wodni, Dieter Schulz<br />
Gesamtherstellung:<br />
Verlag Druckhaus Gratzfeld, <strong>Butzbach</strong>er Zeitung<br />
Auflage: 7.000 Exemplare<br />
Fotos Titelblatt: Otto Polak<br />
Die nächste <strong>Ausgabe</strong> erscheint im März 2013.<br />
Redaktionsschluss für Artikel ist<br />
Donnerstag, 31. Januar 2013.<br />
Das Redaktionsteam freut sich über Anregungen<br />
und Zuschriften. Für Werbeinserate wenden Sie<br />
sich bitte direkt an das Druckhaus Gratzfeld,<br />
Telefon (0 60 33) 9 60 60<br />
Im Dienste Ihrer Gesundheit, die <strong>Butzbach</strong>er Apotheken.<br />
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Apotheker Fink<br />
Wetzlarer Straße 3, Tel. 06033/65585<br />
Alte.Apotheke.Fink@t-online.de<br />
Mo., Di., Do. 8. 00 – 20. 00 Uhr,<br />
Mi., Fr. 8. 00 – 18. 30 Uhr, Sa. 8. 00 – 13. 00 Uhr<br />
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Apothekerin A. Bechstein<br />
Weiseler Straße 41, Tel. 06033/6 89 88<br />
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Mo., Di., Do., Fr. 8. 00 – 19. 00 Uhr,<br />
Mi. 8. 00 – 18. 30 Uhr, Sa. 8. 00 – 13. 00 Uhr<br />
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Mo., Di., Do., Fr. 8. 00 – 19. 00 Uhr,<br />
Mi. 8. 00 – 18. 30 Uhr, Sa. 8. 00 – 13. 00 Uhr<br />
2
Grußwort<br />
des Bürgermeisters<br />
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />
das Redaktionsteam des <strong>Seniorenbeirat</strong>es hat wieder eine informative Zeitung für Sie zusammengestellt.<br />
Der <strong>Seniorenbeirat</strong> hat im Juni seine 4. Amtsperiode begonnen. Es sind drei neue Mitglieder<br />
hinzugekommen und 12 Mitglieder haben sich bereit erklärt, ihre ehrenamtliche Tätigkeit fortzusetzen.<br />
Zur 1. Vorsitzenden wurde Hildegard Wodni aus Pohl-Göns gewählt. Sie tritt die<br />
Nachfolge von Friedel Werner an, der für eine erneute Kandidatur nicht mehr zur Verfügung<br />
stand, aber trotzdem im <strong>Seniorenbeirat</strong> weiter mitarbeitet. Ich danke allen Mitgliedern des <strong>Seniorenbeirat</strong>s<br />
für die sehr gute Zusammenarbeit zum Wohle älterer Mitbürgerinnen und Mitbürger<br />
unserer Stadt. Mein ganz besonderer Dank gilt an dieser Stelle Herrn Friedel Werner, der sich<br />
als 1. Vorsitzender tatkräftig und engagiert für die Belange der Senioren eingesetzt hat.<br />
Gemeinsam mit dem neuen <strong>Seniorenbeirat</strong> werde ich mich auch in den kommenden Jahren um<br />
die Belange der Seniorinnen und Senioren in <strong>Butzbach</strong> kümmern. Nehmen Sie mit uns Kontakt<br />
auf, teilen Sie uns Ihre Wünsche und Anregungen mit. Wir werden gemeinsam an Lösungen<br />
arbeiten.<br />
Besonders danken möchte ich allen, die die Herausgabe dieser <strong>Ausgabe</strong> der <strong>Butzbach</strong>er<br />
Seniorenzeitung ermöglicht haben, insbesondere der <strong>Butzbach</strong>er Zeitung, dem Druckhaus<br />
Gratzfeld, dem Redaktionsteam sowie allen Unternehmen, die durch ihren Werbeeindruck die<br />
Finanzierung und damit die kostenlose Weitergabe der über 7.000 Exemplare ermöglichen.<br />
Ich grüße Sie herzlich<br />
Ihr Michael Merle<br />
Bürgermeister<br />
3
Bericht der Vorsitzenden<br />
Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />
ich möchte mich heute bei Ihnen vorstellen und Sie alle<br />
herzlich begrüßen. Mein Name ist Hildegard Wodni, ich<br />
wohne in Pohl-Göns und wurde in der konstituierenden Sitzung<br />
am 13. Juni zur Vorsitzenden des <strong>Seniorenbeirat</strong>s der<br />
Stadt <strong>Butzbach</strong> gewählt. Als Schriftführerin habe ich bereits<br />
in den vergangenen vier Jahren Einblick in die vielfältigen<br />
Aufgaben und Tätigkeiten dieses Gremiums erhalten. In<br />
dieser Zeit war ich auch als Kassenprüfer für die Landesseniorenvertretung<br />
Hessen e.V. tätig und habe an den Mitgliederversammlungen<br />
und verschiedenen Fachtagungen<br />
teilgenommen. Auf das neue Amt im Beirat und den damit<br />
verbundenen neuen Aufgaben freue ich mich sehr. Ich hoffe<br />
und wünsche mir, dass der <strong>Seniorenbeirat</strong> in den nächsten<br />
vier Jahren der Amtsperiode wieder einiges zum Wohle der<br />
Mitbürger – insbesondere für die Senioren und Behinderten<br />
– erreichen kann. Kleinere Arbeitsgruppen werden sich<br />
intensiv mit anstehenden Problemen und Projekten befassen.<br />
Auch Sie, liebe Leserinnen und Leser, können unsere<br />
ehrenamtliche Tätigkeit unterstützen indem Sie Ihr Wissen<br />
zu Themen der nachstehenden AG’s einbringen:<br />
Seniorenmesse, Seniorenzeitung, Bewegungsparcours,<br />
Behinderte und Demenz, PC-<br />
Schulung, Seniorenausflüge,<br />
Senioren im Degerfeld und die<br />
Seniorennachmittage zu Weihnachten<br />
und am Faselmarkt.<br />
Informieren Sie uns, wenn Ihnen<br />
Dinge auffallen, für deren<br />
Abhilfe wir vermittelnd eintreten<br />
können. Ich selbst, meine<br />
Stellvertreter Herr Dr. Christoph<br />
Bindhardt und Herr Uwe Müller<br />
sowie alle Mitglieder des <strong>Seniorenbeirat</strong>s<br />
werden bemüht<br />
1. Vorsitzende<br />
sein, bei Problemen des Alltags und des Alters Möglichkeiten<br />
aufzuzeigen. Ebenso können Sie sich an die Senioren-<br />
und Behindertenbeauftragte der Stadt <strong>Butzbach</strong>, Frau<br />
Heidi Gombert wenden, wenn Sie Fragen oder Anregungen<br />
zu Veranstaltungen im Rahmen des Seniorenprogramms<br />
haben. Ich würde mich freuen, wenn Sie auch weiterhin recht<br />
zahlreich unsere Veranstaltungen besuchen würden und<br />
verbleibe mit den besten Wünschen für die kommende Zeit.<br />
Ihre Hildegard Wodni<br />
Bericht des <strong>Seniorenbeirat</strong>es<br />
Was ist eigentlich der <strong>Seniorenbeirat</strong><br />
Der <strong>Seniorenbeirat</strong> gehört wie z.B. der Magistrat und die<br />
Ortsbeiräte zu den Gremien der Stadt <strong>Butzbach</strong>. Er wurde<br />
im April 2000 gegründet und feierte 2010 sein 10-jähriges<br />
Bestehen.<br />
Nach der Geschäftsordnung des <strong>Seniorenbeirat</strong>es<br />
besteht der <strong>Seniorenbeirat</strong> aus 15<br />
Mitgliedern, die mindestens 60 Jahre alt sein<br />
müssen und ihren Wohnsitz in <strong>Butzbach</strong><br />
haben. Die Aufgabe ist, den Magistrat und<br />
die Stadtverordneten in Angelegenheiten der<br />
Senioren zu beraten.<br />
Die Mitglieder des <strong>Seniorenbeirat</strong>es werden<br />
von verschiedenen <strong>Butzbach</strong>er Vereinen und<br />
Organisationen für 4 Jahre ernannt. Die Mitglieder<br />
des <strong>Seniorenbeirat</strong>es dürfen in den<br />
sie vorschlagenden Organisationen nicht<br />
hauptamtlich tätig sein. „Die Stadtverordnetenversammlung,<br />
der Magistrat sowie die<br />
Ausschüsse sollen den <strong>Seniorenbeirat</strong> zu allen<br />
wichtigen Angelegenheiten, die Senioren betreffen,<br />
anhören“, heißt es in der Geschäftsordnung.<br />
Aber der <strong>Seniorenbeirat</strong> kann auch selbst<br />
Vorschläge erarbeiten, die er an den Magistrat<br />
weiterleitet. Außerdem hat der <strong>Seniorenbeirat</strong> in<br />
den Sitzungen der Stadtverordnetenversammlung<br />
und der Ausschüsse Rederecht zu Punkten,<br />
die Senioren und Behinderte betreffen.<br />
Die Seniorenmesse und die Seniorenzeitung<br />
sind durch Initiative des <strong>Seniorenbeirat</strong>es mit<br />
1.053<br />
2.413<br />
590<br />
1.376<br />
Insgesamt: 25.058 Einwohner<br />
Stand 30. 06. <strong>2012</strong><br />
Unterstützung der Stadt entstanden. Der <strong>Seniorenbeirat</strong><br />
hilft auch bei den anderen Angeboten der Stadt mit, den<br />
Seniorenausflügen, den Seniorennachmittagen und den<br />
Weihnachtsfeiern.<br />
430<br />
185<br />
351<br />
Kernstadt<br />
12.278 Einwohner<br />
1.386<br />
712<br />
1.404<br />
Fauerbach v.d.H.<br />
727<br />
1.617<br />
354<br />
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Mi geschl.<br />
4
Der neue <strong>Seniorenbeirat</strong> <strong>2012</strong><br />
Links Bürgermeister Michael Merle und rechts Stadtverordnetenvorsteher<br />
Dr. Matthias Görlach. Auf dem Bild<br />
fehlt Frau Inge Heinrichs<br />
Der <strong>Seniorenbeirat</strong> der Stadt <strong>Butzbach</strong> hat eine Amtsperiode<br />
von vier Jahren. Dieses Jahr war es wieder so weit, dass<br />
ein neuer Beirat gebildet wurde. In der konstituierenden<br />
Sitzung vom 13. Juni wurde der Vorstand neu gewählt. Friedel<br />
Werner aus Ostheim, der bisherige Vorsitzende, schlug<br />
Hildegard Wodni aus Pohl-Göns als seine Nachfolgerin<br />
vor. Frau Wodni hatte als Schriftführerin dem Vorsitzenden<br />
schon viel Arbeit abgenommen und war mit der Arbeit daher<br />
bestens vertraut. Sie ist vom VdK Pohl-Göns als Mitglied<br />
des <strong>Seniorenbeirat</strong>es benannt worden. Unter der Leitung<br />
des Stadtverordnetenvorstehers Dr. Matthias Görlach wurden<br />
die vorgeschriebenen Wahlen abgehalten. Hildegard<br />
Wodni wurde einstimmig gewählt. Bürgermeister. Merle<br />
gratulierte ihr im Namen der Stadt mit einem großen Blumenstrauß.<br />
Stellvertreter wurden Uwe Müller (Vereinsring)<br />
und Dr. Christoph Bindhardt (ev. Markuskirchengemeinde),<br />
der zugleich auch die<br />
Schriftführung übernahm.<br />
Als stellvertretende Schriftführer<br />
wurden schließlich<br />
noch Gisela Wimmer (Bürgerschaft)<br />
und Ursula Gratzfeld<br />
(DRK) gewählt. In einem<br />
Schlusswort gab die neue<br />
Vorsitzende noch einen Ausblick<br />
auf die in den nächsten<br />
Jahren zu leistende Arbeit<br />
und dankte noch einmal<br />
ausdrücklich dem früheren<br />
Vorsitzenden Herrn Friedel<br />
Werner für seinen Einsatz für<br />
den <strong>Seniorenbeirat</strong>.<br />
Genieße froh die Gaben<br />
der gegenwärtigen Stunde<br />
und lass<br />
das Unangenehme beiseite!<br />
<br />
<strong>Seniorenbeirat</strong> der Stadt <strong>Butzbach</strong><br />
Name Anschrift Telefon<br />
Hildegard Wodni Austraße 8 06033/<br />
Pohl-Göns 64236<br />
Dr. Christoph Bindhardt Pohlgönser Straße 18 06033/<br />
<strong>Butzbach</strong> 970474<br />
Uwe Müller Ludwigstraße 11 06033/<br />
<strong>Butzbach</strong> 63592<br />
Irmgard Birkenfeld Joh.-Seb.-Bach-Straße 10 06033/<br />
<strong>Butzbach</strong> 64633<br />
Ursula Gratzfeld Langgasse 16-24 06033/<br />
<strong>Butzbach</strong> 71819<br />
Inge Heinrichs Alte Brauerei 4 06033/<br />
<strong>Butzbach</strong> 64642<br />
Elisabeth Helfert Auf den Wolfsäckern 33 06033/<br />
Münster 3366<br />
Jürgen Müller Gambacher Weg 30 06033/<br />
Pohl-Göns 971271<br />
Walter Petri Gluckstraße 1 06033/<br />
<strong>Butzbach</strong> 64554<br />
Otto Polak Gutenbergstraße 8 06033/<br />
<strong>Butzbach</strong> 2376<br />
Dieter Schulz An der Koppelwiese 58 06033/<br />
<strong>Butzbach</strong> 66529<br />
Wolfgang Weber Königsberger Straße 6 06033/<br />
<strong>Butzbach</strong> 73456<br />
Friedel Werner Am Park 5 06033/<br />
Ostheim 4417<br />
Elisabeth Wilmsen Raiffeisenstraße 1 06033/<br />
Nieder-Weisel 5473<br />
Gisela Wimmer Eschbacher Weg 10 06081/<br />
Maibach 15544<br />
Stand September <strong>2012</strong><br />
Das Schönste, was wir erleben können, ist das Geheimnisvolle.<br />
Albert Einstein<br />
Horaz röm. Dichter<br />
(65 v. Chr. – 8. n. Chr.)<br />
Ambulante Pflege<br />
5<br />
Lange zufrieden leben<br />
iert<br />
Wir sind für Sie da!<br />
in:
Hallo Nachbarn!<br />
Wir haben noch mehr Sitzplätze! Wo Im Seniorenkaffee im<br />
Degerfeld, Haydnstraße – steht in der <strong>Butzbach</strong>er Zeitung.<br />
Jede 2. Woche – immer am Freitag von 15.00 bis 17.00 Uhr!<br />
Sie brauchen sich nicht anzumelden. Kommen Sie einfach<br />
dazu. Sie müssen auch nichts Persönliches sagen, außer<br />
Ihren Namen und wo Sie wohnen. Kaffee und Wasser gibt<br />
es umsonst. Und für Kekse sorgen wir auch. Alles was uns<br />
erfreuen würde, ist Ihr Lächeln. Ich sage es frei heraus,<br />
immer ist es nicht hochtrabend, da bleibt es bei Hundeklo,<br />
stinkenden Müllsäcken, wüsten Autofahrern, streitsüchtigen<br />
Nachbarn usw. Aber, und jetzt kommt es, wir haben auch so<br />
genannte „Sternstunden“, um nicht Neudeutsch zu sagen<br />
“Highlights“. Frau Ebner von Eschenbach war schon da!<br />
Es war sehr gut, lebendig und interessant. Die Zeit verging<br />
wie im Flug und wir haben die Referentin gebeten, doch<br />
bald wieder zu kommen. Und neulich, sehr kurzfristig und<br />
ungeplant hatten wir Frau Li Glaum als Vortragende zu<br />
Gast. Sie erzählte über Hausgemeinschaften und sie war<br />
damit einverstanden, dass ich das folgende Gedicht hier<br />
aufschreibe und dass sie namentlich genannt wird.<br />
Die Zeit verging wieder sehr schnell. Eigene Erfahrungen<br />
wurden eingebracht. Lustiges und Ernstes wurde erzählt.<br />
Der Kaffee wurde auch nicht kalt und die Kekse nicht hart.<br />
Es ist immer schön, wenn man Lachen kann und das in netter<br />
Gesellschaft. Ach ja und Pläne für den Herbst haben wir<br />
vom Arbeitskreis auch schon gemacht. Haben Sie nicht Lust<br />
auch zu kommen Es freuen sich auf Sie die Seniorinnen<br />
und Senioren des Degerfeldkaffees in der Haydnstraße. Ich<br />
durfte für Sie schreiben und verbleibe auch weiterhin<br />
<br />
I h re E l f r i e d e L a n g e<br />
Im Juli <strong>2012</strong><br />
Gute Nachbarschaft<br />
Jeder Mensch, ob groß, ob klein,<br />
braucht nette Nachbarn, so soll’s sein.<br />
Das Leben ist noch mal so schön,<br />
wenn alle Nachbarn sich verstehen.<br />
Mag es draußen kalt und stürmisch sein,<br />
ein Gruß, ein Lächeln bringt Sonnenschein.<br />
Sei immer zum Helfen und Geben bereit,<br />
zur gemütlichen Kaffeestund’ nimm dir Zeit.<br />
Hast mehr Verständnis fürs Nachbarn Herz,<br />
denn geteilte Freud’, ist geteilter Schmerz.<br />
Man fühlt sich wohl an diesem Ort<br />
und zieht so schnell nicht wieder fort!<br />
Erfolgreiche Arbeit des Arbeitskreises Senioren im Degerfeld<br />
Unter der Leitung von Anja Asmussen tagt der<br />
Arbeitskreis Senioren im Degerfeld annähernd regelmäßig im<br />
Abstand von vier Wochen für eine Stunde. Die Gruppe aus<br />
inzwischen fünf Personen besteht<br />
aus Senioren, die alle im Degerfeld<br />
wohnen und die sich für die Interessen<br />
dieser Bevölkerungsgruppe<br />
ehrenamtlich engagieren möchten.<br />
Darunter vertreten sind auch Mitglieder<br />
des <strong>Seniorenbeirat</strong>s der Stadt<br />
<strong>Butzbach</strong> sowie eine Bewohnerin des<br />
AWO Sozialzentrums Degerfeld. Losgelöst<br />
durch eine Stadtteilrunde des<br />
Projektes „Soziale Stadt“ der Stadt <strong>Butzbach</strong> trafen sich die<br />
Teilnehmer so zum ersten Mal am 4. <strong>Oktober</strong> 2011. Seitdem<br />
hat der Arbeitskreis fünf Mal getagt. Seit längerer Zeit schon<br />
haben sich die Senioren im Degerfeld einen Ort gewünscht,<br />
an dem sie sich austauschen können. Schnell war daher die<br />
Idee gefunden, im Treffpunkt Degerfeld in der Haydnstraße<br />
ein „Seniorencafé“ ins Leben zu rufen. Fleißig kümmerten<br />
sich die Teilnehmer um die Organisation. Es musste ein geeigneter<br />
Termin gefunden, die Verpflegung besorgt und die<br />
Einladungen erstellt werden. Dabei war es allen wichtig, dass<br />
Ihr neues Bad<br />
aus einem Haus<br />
zum Festpreis!!!<br />
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diese auch in russischer und türkischer Sprache zum Aushang<br />
vorbereitet wurden. Anschließend verteilt waren alle gespannt,<br />
wer alles zum ersten Seniorencafé am 25. November<br />
des letzten Jahres kommen würde.<br />
Dies ist längst Vergangenheit -<br />
mittlerweile hat sich ein fester<br />
Teilnehmerkreis gebildet, der regelmäßig<br />
alle vierzehn Tage kommt.<br />
Auch Andrea Weber, Beauftragte<br />
vom Quartiersmanagement<br />
der Stadt <strong>Butzbach</strong>, ist fast immer<br />
anwesend. Im Arbeitskreis<br />
wurden die Treffen nachbereitet, d.h.<br />
es wurde besprochen, was gut war und was geändert werden<br />
sollte. In den weiteren Tagungen entstand die Idee im Abstand<br />
von sechs bis acht Wochen Sonderveranstaltungen unter<br />
einem bestimmten Motto einzurichten. So fand am 11. Mai<br />
die Premiere statt: Gertrud Ebner von Eschenbach erzählte<br />
spannende Geschichten aus der <strong>Butzbach</strong>er Vergangenheit.<br />
Bestärkt durch die einstimmig positive Rückmeldung sollen<br />
diese besonderen Veranstaltungen zukünftig fortgeführt werden.<br />
Im letzten Treffen des Arbeitskreises in der vergangenen<br />
Woche vereinbarten die Anwesenden, sich als nächstes um<br />
G<br />
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die Integration von türkischen<br />
und russischen Senioren in den<br />
Arbeitskreis zu kümmern, um<br />
deren Wünsche und Bedürfnisse<br />
vor Ort miteinbeziehen<br />
zu können. Selbstverständlich<br />
wurde und wird Andrea Weber<br />
jederzeit über die Arbeit des<br />
Arbeitskreises informiert, um<br />
ihrerseits über dessen laufende<br />
Arbeit berichten zu können.<br />
6
Orientierungshilfen für trauernde Angehörige<br />
Ausgangspunkt für die Entwicklung Trauerverarbeitungsmodelle<br />
ist die Fragestellung nach möglichen Begleitungen<br />
nach einem Todesfall. Im Wissen, dass die eigentliche Trauer,<br />
die mit dem Fehlen der Verbundenheit und der Liebesbeziehung<br />
nicht in einer kurzen Zeitspanne aufgelöst werden<br />
kann, ist es die Zielsetzung von Trauerseminaren und Trauerarbeitstagen,<br />
die oft von kirchlichen Organisationen sowie<br />
karitativen Einrichtungen, psychologischen Therapeuten und<br />
Selbsthilfegruppen angeboten werden, diese Zeit so erträglich<br />
wie möglich zu gestalten. Neu entworfene multifaktorelle<br />
Trauer-Prozess-Modelle stellen dabei den Menschen mit<br />
seinen Eigenschaften, Lebenserfahrungen und Einstellungen<br />
ganzheitlich mit Seele, Körper und Geist bzw. emotional,<br />
kognitiv und aktional in den Mittelpunkt. In der Trauerzeit<br />
werden diese drei Ebenen aus dem Gleichgewicht gebracht.<br />
Es ist fast nicht möglich, einen Trauernden nach dem Tod<br />
eines nahe stehenden Menschen klar zu machen, dass ein<br />
solcher Schicksalsschlag auch eine neue Chance in seinem<br />
Leben darstellen kann. Durch aktive Beeinflussung der o.g.<br />
Ebenen mittels Wissensvermittlung, Aufgaben und Übungen<br />
wird das Gleichgewicht wieder hergestellt und der Trauernde<br />
verändert sich zu einer emotional ausgeglichen Person mit<br />
geistig und körperlicher Gesundheit, gestärkt durch die Lebenserfahrung<br />
und durch den Verlust der gemeistert werden<br />
will. Die ,,normalen’’ Symptome der Trauer (z.B. Schlaflosigkeit,<br />
Hilfs- und Orientierungslosigkeit) gehören nach dem<br />
Verlust eines geliebten Menschen zur Lebensumstellung<br />
zwangsläufig dazu. Vor allem nach dem Partnerverlust fehlt<br />
jegliche Struktur. Die Stütze des Lebens ist weggebrochen.<br />
Eine komplette Umstrukturierung ist notwendig. Vor allem<br />
die soziale Unterstützung kann zum seelischen, geistigen<br />
und körperlichen Wohlbefinden beitragen. Die physische<br />
Gesundheit kann mit einfachen Mitteln wieder hergestellt<br />
werden. Kontakte aufrecht erhalten bzw. aufzubauen oder<br />
wieder aufleben zu lassen, ist empfehlenswert. Eine große<br />
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Die Auseinandersetzung mit Einschränkungen und dem<br />
Ausleben der Emotionen zeigt sich hier als sehr hilfreich. In<br />
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sowie Hilfen aus dem Freundeskreis anzunehmen.<br />
Die anfängliche Scheu, in der Gruppe über das Erlebte zu<br />
sprechen, legt sich in den meisten Fällen sehr rasch, weil<br />
das starke Bedürfnis verspürt wird über das Geschehene zu<br />
sprechen. Dies ist nach einigen Monaten im privaten Umfeld<br />
nicht mehr immer möglich. Ein Einfordern von versprochener<br />
Hilfe unmittelbar nach dem Verlust sollte ohne Hemmungen<br />
zu einem späteren Zeitpunkt möglich sein. Der Erfahrungsaustausch<br />
und wie von den Teilnehmern berichtet, nicht der<br />
einzige mit ähnlichen Schwierigkeiten zu sein, stärkt das<br />
Selbstvertrauen.<br />
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Mitte des Monats Juli wird meine Frau in jedem Jahr etwas<br />
unruhig. Auf ihrem Nachtschränkchen liegt dann ein Blatt<br />
Papier und ein Kugelschreiber. Da wird alles niedergeschrieben,<br />
was in meinen Reisekoffer hineingehört. Um den Zwanzigsten<br />
des Monats findet nämlich eine Busfahrt nach Altwasser<br />
statt. Altwasser ist<br />
ein kleines Dörfchen, das<br />
bis zu unserer Vertreibung<br />
etwa 360 Einwohner zählte.<br />
Hier wird es wohl kaum jemand<br />
kennen. Aber in der<br />
weiten Umgebung war der<br />
Ort mit seiner großen und<br />
schönen Kirche sehr bekannt<br />
als ein Wallfahrtsort,<br />
an den in den Sommermonaten<br />
Prozessionen aus den<br />
umliegenden Dörfern, aber<br />
auch aus der weiteren Umgebung<br />
singend und betend<br />
kamen. Wenn ich mich noch<br />
richtig erinnern kann, waren<br />
es auch die Pilger aus Kremsier,<br />
die über zwei Tage zu Fuß nach Altwasser kamen. Sie<br />
hatten auch ihre „eigene Musik“ dabei. Es waren Männer, die<br />
zu Haus bei der Feuerwehr oder einem Verein in ihrer Freizeit<br />
spielten. Für uns Buben waren das immer ereignisreiche<br />
Wochenenden. Ich kann mir das heute nicht mehr vorstellen,<br />
wie es möglich war, dass an solchen Tagen zwei- oder dreimal<br />
soviele Pilger im Dorf waren, als Einwohner. Wallfahrten<br />
früher und heute – ein großer Unterschied. Es gab damals<br />
drei Prozessionen, die zwei Tage unterwegs waren, um nach<br />
Altwasser zu kommen. Sie übernachteten meist bei Bauern<br />
in den Scheunen oder auf dem Heuboden und erhielten gegen<br />
geringe Bezahlung auch ein Frühstück. Die Tagesverpflegung<br />
und Getränke wurden im Rucksack mitgetragen. Zur Mittagspause<br />
saßen sie am Straßenrand oder wenn möglich, an<br />
einem schattigen Waldesrand und stärkten sich an Mitgebrachtem.<br />
Dann ging es wieder singend und betend weiter.<br />
An den vielen Feldkreuzen, die es früher noch gab, wurde<br />
angehalten und gebetet. So wurde unterwegs schon „Buße<br />
getan“. In der Kirche zu Altwasser fanden tagsüber mehrere<br />
feierliche Gottesdienste statt. Obwohl die Prozessionen den<br />
ganzen Tag über kamen, war die große Kirche bei jeder<br />
Messe voll. Oft standen in Abständen Pilger draußen noch<br />
davor. Ein Höhepunkt war die am Abend stattfindende Lichterprozession.<br />
Es war ein Zug, an dem Hunderte Menschen<br />
Ich war wieder einmal zu Hause….<br />
8<br />
teilnahmen. In der Dunkelheit führte der Weg zu einer etwas<br />
außerhalb des Dorfes liegenden Kapelle, dem Königsbrunnen.<br />
Jeder der Pilger hatte eine brennende Kerze in der Hand. Es<br />
war ein stimmungsvoller Anblick, der mich damals als kleiner<br />
Bub sehr beeindruckt hat. Und wie sehen heute die Wallfahrten<br />
aus Man fährt mit<br />
einem bequemen Bus. Natürlich<br />
mit Klimaanlage,<br />
Bordküche, aus der man<br />
unterwegs mit Kaffee oder<br />
auch mit Würstchen und<br />
Ähnlichem versorgt werden<br />
kann. Kühlschrank und<br />
Fernseher nicht zu vergessen.<br />
Die Mittagspause kann<br />
man in einem schönen Lokal<br />
oder einer Raststätte verbringen.<br />
Übernachtung natürlich<br />
in einem Hotel. Die<br />
Die Kirche und der neu errichtete Königsbrunnen leuchten<br />
in ihrem frischen Anstrich in der Sonne.<br />
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Zeiten haben sich eben<br />
geändert. Es ist aber auch<br />
schwer sich vorzustellen,<br />
daß große Prozessionen mit<br />
oft über hundert Pilgern bei dem heutigen Verkehr über weite<br />
Entfernungen auf Land- und Bundesstraßen ziehen. Wir<br />
fuhren auch mit dem Bus (es war eine Fahrstrecke von etwa<br />
tausend Kilometer) zur „Wallfahrt“ nach Altwasser. Es gab<br />
am 27. Juli (das war früher „der höchste Feiertag“ in dem<br />
kleinen Dörfchen) einen deutschen und einen gemeinsamen<br />
tschechisch/deutschen Gottesdienst an „Anna“, der Schutzpatronin<br />
der Kirche. Es war sehr feierlich, aber auch die<br />
Wehmut konnte ich nicht unterdrücken, als ich wieder in der<br />
Kirche stand, in der ich als Bub so oft gewesen bin. Nach der<br />
Vertreibung der Bevölkerung im Jahre 1946 waren 28 Dörfer<br />
im Umkreis entvölkert und standen leer. Die Russische Armee<br />
erklärte das Gebiet zu einem Truppenübungsplatz. Von den<br />
Häusern ist heute nichts mehr zu sehen. Selbst Grundmauern<br />
findet man nur noch selten. Alles ist von Sträuchern und<br />
Bäumen überwachsen. In den letzten Jahren haben ehemalige<br />
Bewohner der verlassenen Ortschaften Gedenksteine<br />
aufgestellt, wo früher einmal ihr Dorf war. Manche dieser<br />
Gedenksteine stehen heute in einem Wald! In über sechzig<br />
Jahren können Bäume recht hoch wachsen. Die Ausnahme<br />
ist Altwasser, wo nur noch die Kirche steht, weil sie von der<br />
UNESCO als Kulturdenkmal erklärt wurde. Seit etwa zwölf<br />
Jahren wird an bestimmten Wochenenden eine Straße durch<br />
das militärische Sperrgebiet zur Durchfahrt nach Altwasser<br />
freigegeben. Das tschechische<br />
Militär, das inzwischen die<br />
Russische Armee abgelöst hat,<br />
sorgt für freien Zugang. Seitdem<br />
beginnt der Staat, die<br />
Kirche zu renovieren, denn sie<br />
war nach dem Abzug der russischen<br />
Soldaten in einem katastrophalen<br />
Zustand. Das Inventar<br />
samt der Fußbodenplatten<br />
war herausgerissen und<br />
verschwunden, die Gruft im<br />
Inneren der Kirche war gesprengt,<br />
die Wände verschmiert.<br />
In der Kirche waren
sogar über eine längere Zeit Kühe untergebracht, die zum<br />
Abtransport vorgesehen waren. Auf große Engelfiguren, die<br />
in der Kirche ihren Platz gefunden hatten, wurden Zielübungen<br />
veranstaltet und die Köpfe abgeschossen und, und, und. Die<br />
ehemaligen Einwohner haben schon sehr viel Geld investiert,<br />
um die Kirche wieder begehbar zu machen. Man hat aus<br />
einem Kino die Bestuhlung erhalten, die gröbsten Renovierungsarbeiten<br />
wurden durchgeführt und man hat wieder eine<br />
Kirche, in der man beten kann. Der zerstörte Königsbrunnen<br />
stellt sich auch wieder in voller Pracht dar. Die alte Tradition<br />
der Wallfahrten lebt an ein paar Wochenenden im Sommer<br />
wieder auf. Natürlich ist der Anteil der deutschen Pilger sehr<br />
gering. Es sind eigentlich nur die ehemaligen Bewohner und<br />
Nachfahren aus der dortigen Umgebung. Die meisten Pilger<br />
sind Tschechen. Im vergangenen Jahr waren es fast sechstausend<br />
Menschen, die zur Wallfahrt kamen. Es ist ein kleines<br />
Stückchen Näherkommen zwischen Tschechen und Deutschen<br />
geworden. Jedes Wiedersehen<br />
mit Altwasser löst bei<br />
mir zwiespältige Gefühle aus.<br />
Zum einen ist es die Trauer über<br />
die verlorene Heimat. Aber<br />
wenn wir uns dem Dorf nähern,<br />
wird es im Bus immer etwas<br />
stiller. Jeder wird wohl im Gedanken<br />
wieder „zu Hause“ sein.<br />
Kurz vor dem Dorf kann man<br />
Lichterprozession: Abends, bei Dunkelheit, ziehen<br />
dann oft über hundert Pilger singend zum Königsbrunnen.<br />
Jeder hat eine brennende Kerze in der Hand. Es<br />
ist einer der Höhepunkte der Altwasser-Wallfahrt.<br />
unten im Tal die Kirche mit ihren<br />
zwei Türmen sehen, es ist wie<br />
eine Begrüßung. An dieser Stelle<br />
hielten wir auch 1946 bei der<br />
Abschiebung für ein paar Minuten<br />
an. Noch ein letzter Blick auf<br />
das kleine Dörfchen. Ich sehe heute noch das Bild vor mir:<br />
Die kleinen Häuser, der Rauch steigt aus den Kaminen und<br />
löst sich kräuselnd auf. Ich höre die Geräusche, die in einem<br />
Bauerndorf tagsüber entstehen, sehe die Hühner und Gänse<br />
auf der Dorfstraße, sehe die Fuhrwerke der wenigen Bauern,<br />
die dann erst mit den nächsten Transporten abgeschoben<br />
worden sind. Meine ganze Jugend zieht an mir vorüber. Es<br />
wurde kein Wort gesprochen und jeder hatte wohl die gleichen<br />
Gedanken: Sehen wir unsere<br />
Heimat wieder Ein alter Bauer<br />
hielt seine Frau im Arm und den<br />
kleinen Enkel an der Hand und<br />
die Tränen flossen über ihre<br />
Gesichter. Sie schämten sich<br />
dessen nicht. Seit Generationen<br />
lebten die Familien hier,<br />
in einem Land, das die Vorfahren<br />
vor Jahrhunderten gerodet<br />
und urbar gemacht haben. Alles<br />
bleibt zurück. Aus der Heimat<br />
vertrieben wie ein Bettler! Es<br />
sind Bilder, die ich nie vergessen<br />
kann. Heute ist es ein ganz<br />
anderes Gefühl, wenn ich von<br />
dieser Stelle aus die Kirche<br />
sehen kann. Aber soll ich mich<br />
freuen oder traurig sein Ich<br />
stehe ein par Minuten später<br />
vor der Kirche, aber wo ist das<br />
Dorf Wo sind die Häuser<br />
Jetzt sieht man nur noch Gebüsch,<br />
hohe Bäume und steppenartige<br />
Grasflächen. Aber dann kommt bald das Gefühl,<br />
dass ich wieder einmal „zu Hause“ bin. Und bei jedem Besuch<br />
wird die Trauer etwas geringer. Auch deshalb fahre ich so<br />
gern nach Altwasser. Und in den Gesprächen mit den tschechischen<br />
Pilgern kann ich immer wieder feststellen, daß es<br />
kaum noch Hass auf die Deutschen gibt. Ich wurde auch<br />
schon manchmal – meist von jüngeren Menschen gefragt,<br />
wie es hier früher war. Dann fällt im Gespräch mit den Tschechen<br />
schon mal ein Satz wie: „das wussten wir nicht“ oder<br />
„das haben wir ganz anders gelernt. Es wird Zeit, dass die<br />
Völker wieder zusammenwachsen. Wer von den Tschechen<br />
der damaligen Generation lebt heute noch Es waren Einzelne<br />
und nicht das ganze Volk, die an dem Unrecht und den<br />
Untaten an den Deutschen beteiligt waren. Soll ich wegen<br />
Einzelner ein ganzes Volk hassen Kollektivschuld über Generationen<br />
Das ist doch ein Unrecht! Was Kollektivschuld<br />
bedeutet, sehen wir an unseren Kindern und Enkelkindern.<br />
Und wie viele Generationen soll<br />
das noch so weiter gehen Die<br />
tschechischen Pfadfinder haben<br />
viel bei der Renovierung der Kirche<br />
geholfen. Tausende Arbeitsstunden<br />
haben sie in ihrer Freizeit<br />
bei ihren Aufbauarbeiten im gesamten<br />
Kirchengelände geleistet.<br />
Auch damit haben sie ein Zeichen<br />
des Zusammenlebens und der<br />
Verständigung gesetzt. Auf einer<br />
Strecke von etwa einem Kilometer<br />
habe sie am Straßenrand eine<br />
Allee angepflanzt. In einem entsprechenden<br />
Abstand setzten sie<br />
abwechselnd eine kleine Linde<br />
und eine Eiche. (Was uns Deutschen die Eiche ist,<br />
bedeutet für die Tschechen die Linde). Ich sehe darin mehr.<br />
Bäume pflanzen ist eine schöne und gute Sache, für mich<br />
bedeutet diese Reihe Bäume aber mehr. Ich sehe darin ein<br />
Symbol: Linde und Eiche – die tschechische Linde kann<br />
neben der deutschen Eiche stehen und leben! Deshalb<br />
werde ich, so oft es noch geht, immer wieder „nach Hause“<br />
fahren.<br />
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Das Thema Brandschutz wird in der heutigen Zeit immer<br />
wichtiger und wird auch bei der Firma. Werner Rumpf GmbH<br />
großgeschrieben. Sogenannte Brandabschottungen werden<br />
vorwiegend in größeren Wohnanlagen, Mietshäusern<br />
und Gewerbe-Objekten gemäß hessischer Bauordnung<br />
errichtet. Im Allgemeinen umfasst eine Brandabschottung<br />
alle Versorgungsleitungen und Installationsrohre in<br />
einem Mehrparteien-Objekt, welche von dem einem in das<br />
nächste Geschoss verlaufen. Diese Brandabschottungen<br />
in den Versorgungsschächten verhindern im Brandfall<br />
einen Feuerüberschlag, der sich über die Versorgungsleitungen<br />
auf die nächste Wohnung übertragen könnte.<br />
Brandabschottungen beugen der Ausbreitung von Feuer<br />
und Rauch vor und können so bei einem möglichen Brand<br />
Menschen- und Tierleben retten. Erst kürzlich wurden die<br />
Mitarbeiter der Firma Rumpf von der Firma Hilti im Umgang<br />
mit Brandschutzprodukten für den baulichen Brandschutz<br />
geschult. Die Schulung befähigt die Teilnehmer zur<br />
Erstellung von Kombiabschottungen und Brandabschot-<br />
Das Bild zeigt die Mitarbeiter der Firma Werner Rumpf GmbH und<br />
einen Verkaufsberater der Firma Hilti.<br />
tungen gemäß Hilti-Zulassungen. Jeder einzelne Mitarbeiter<br />
erhielt ein Zertifikat. So ist die Firma Rumpf dafür gerüstet,<br />
für viele Erfordernisse des baulichen Brandschutzes eine<br />
passende Lösung anzubieten. Natürlich steht die Firma<br />
Werner Rumpf GmbH Ihnen auch für die Beratung über<br />
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den gesetzlichen Bestimmungen an die sich jeder halten<br />
muss. Tut man es nicht, ist die Versicherung im Brandfall<br />
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Pflichtteilsrecht: Was ist der Pflichtteil wert<br />
Bewertung von Nachlassgegenständen, die nach dem Erbfall veräußert werden<br />
Ein Pflichtteilsberechtigter ist stets so zu stellen, wie er<br />
stünde, wenn der Nachlass unmittelbar zum Zeitpunkt<br />
des Todes des Erblassers in Geld umgesetzt worden wäre.<br />
Häufig entsteht bei der Berechnung des Pflichtteiles jedoch<br />
dann Streit, wenn ein Nachlassgegenstand - in der Regel<br />
eine Immobilie - zu einem späteren Zeitpunkt veräußert<br />
wird zu einem Wert, den der Pflichtteilsberechtigte für zu<br />
niedrig erachtet- schließlich würde sein Pflichtteil dann<br />
auch geringer ausfallen. Der Pflichtteilsberechtigte fordert<br />
deshalb in der Regel ein Gutachten über den tatsächlichen<br />
Verkehrswert der Immobilie zum Zeitpunkt des Todes des<br />
Erblassers. Der Erbe - und Verkäufer des Hauses - führt<br />
regelmäßig das Argument ins Feld, dass er das Haus nicht<br />
zu einem besseren Preis verkaufen konnte und will nur diesen<br />
erlangten Kaufpreis zur Berechnung des Pflichtteiles<br />
gelten lassen. Eine Schätzung durch das Ortsgericht oder<br />
einen Sachverständigen lehnt er häufig mit dem Hinweis<br />
auf weitere Kosten und wegen der Befürchtung, der Wert<br />
könnte höher geschätzt werden, ab. Fraglich ist, welche<br />
Maßnahmen der Erbe unternehmen muss, um den Wert<br />
der Immobilie tatsächlich für den Pflichtteilsberechtigten<br />
feststellen zu lassen, damit dieser seinen Anspruch berechnen<br />
kann. Reicht die Angabe des Kaufpreises, für<br />
den er die Immobile verkauft hat, nachdem er sie geerbt<br />
hatte Nein, nicht immer. Das für uns zuständige Oberlandesgericht<br />
Frankfurt am Main hat entscheiden, dass auch<br />
dann, wenn ein Kaufvertrag über ein Nachlassgrundstück<br />
vorgelegt wird, die Einholung eines Sachverständigengutachtens<br />
verlangt werden kann, weil der Kaufvertrag über<br />
ein Nachlassgrundstück für eine sachgerechte Bewertung<br />
des Objektes alleine nicht ausreicht. Zwar kann nach der<br />
Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes sich die Wertangabe<br />
am tatsächlich erzielten Verkaufserlös orientieren,<br />
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wenn zeitnah nach dem Erbfall veräußert wurde, jedoch soll<br />
dem Pflichtteilsberechtigten nach Ansicht des Oberlandesgerichtes<br />
Frankfurt am Main dennoch ein Anspruch auf ein<br />
Wertgutachten zustehen, um einschätzen zu können, ob<br />
der tatsächlich erzielte Kaufpreis dem Verkehrswert der Immobilie<br />
entsprach oder ob besondere Umstände vorliegen,<br />
die eine abweichende Betrachtung rechtfertigen können.<br />
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rund ums Bad ohnehin. Das Geschäftsfeld ist modernen<br />
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Firma auch die Handwerkerleistungen. Wellner verarbeitet<br />
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und und Kanalreinigung<br />
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und Heißwasserbeständig<br />
Seit Juni 2002 bietet der <strong>Butzbach</strong>er Techniker-Meisterbetrieb<br />
Baddesign Andreas Wellner alles rund ums Bad<br />
an. Von der Sanitärtechnik bis zur Wellness reicht das Angebotsspektrum<br />
des Unternehmens, das sich zudem als<br />
Fachdienstleister für ältere Menschen in dieser Branche<br />
einen Namen gemacht hat. Die Firma Wellner ist ein von der<br />
„Deutschen Gesellschaft für Gerontotechnik“ geschulter<br />
und ausgezeichneter Fachbetrieb für senioren- und behindertengerechte<br />
Installation. Die Firma berät bei Fragen<br />
rund um barrierefreies sowie senioren- und behindertengerechtes<br />
Wohnen. Dazu gehören auch wertvolle Informationen<br />
über öffentliche Stellen, die sich möglicherweise an<br />
den Kosten für die Umbaumaßnahmen beteiligen können.<br />
Besonders wichtig ist dem Betrieb eine vorausschauende<br />
und zukunftsorientierte Planung, da sich die Bedürfnisse<br />
mit der Zeit ändern. Ein gut geplantes Bad lässt sich sehr<br />
schnell und einfach an neue Bedingungen anpassen. Das<br />
vielseitige Angebot reicht von Sitz- und Badewannen mit<br />
Türeinstieg über elektrisch höhenverstellbare Wasch-<br />
sind. Das<br />
Unternehmen achtet auf<br />
kurze Leitungswege,<br />
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und schnelle Montage.<br />
Es isoliert Leitungen optimal,<br />
um Geräuschbelästigung,<br />
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und Schwitzwasserbildung<br />
zu verhindern.<br />
Des Weiteren sind die<br />
Sanitär-Experten auch<br />
Ansprechpartner für Solaranlagen,<br />
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und Wohnungslüftung<br />
sowie Wartung und Service für die Bäder-, Sanitär-,<br />
Regenwasser- und Heizungstechnik. Seit 2005 gehören die<br />
Kanalreinigung, Kanal-TV und Kanalortung zu den Tätigkeiten.<br />
Dazu bietet Wellner die Dichtheitsüberprüfung von<br />
Im Herzen der Kurstadt Bad Nauheim<br />
Kanalleitungen an, wie sie<br />
nach der DIN erfolgen. Ebenfalls<br />
seit 2005 beschäftigt<br />
sich das Unternehmen mit<br />
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wird Ihre Anzeige in der Ihnen übermittelten Form veröffentlicht. Bei<br />
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Fax (06033) 960633 · E-Mail korrektur@butzbacher-zeitung.de<br />
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September - Dezember <strong>2012</strong><br />
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Schulung für Internet-Einsteiger über Websuche, Sicherheit, Technik und E-Mail<br />
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Anmeldung, Funktionsweise und Sicherheit in sozialen Netzwerken<br />
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Einführung in die Kameratechnik, Fotografie, Übertragung und Bildbearbeitung<br />
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Erstellung, Gestaltung und Bestellung Ihres persönlichen Fotobuches<br />
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Schulung für 24.11.<strong>2012</strong>, PowerPoint-Einsteiger 14.00 18.00 zur Uhr Gestaltung zeitgemäßer Präsentationen<br />
• 24.11.<strong>2012</strong>, 14.00 - 18.00 Veranstalter Uhr ist der Freundes- und Förderkreis IHR der ANSPRECHPARTNER Stadtschule <strong>Butzbach</strong> e. V.<br />
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eingerichtet, dass durch die Anordnung<br />
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Ziffern zwingend nur auf eine Art<br />
eingefügt werden können. Es sollte nie<br />
nötig sein, aufs Geradewohl auszuprobieren.<br />
Denn es gibt zu jedem Zeitpunkt<br />
mindestens eine Ziffer, die – wenn auch<br />
mitunter über mehrere Denkschritte<br />
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Beim Tod eines Menschen, der<br />
kein wirksames Testament errichtet<br />
hat, tritt die gesetzliche<br />
Erbfolge ein. Dies muss nicht unbedingt<br />
mit dem tatsächlichen<br />
Willen des Erblassers im Einklang<br />
stehen. Es kann deshalb<br />
zu entsprechenden Streitigkeiten<br />
nach dem Tod des Erblassers<br />
führen. So z.B., wenn<br />
bei einem kinderlosen Ehepaar<br />
ein Ehegatte verstirbt, dann bilden<br />
der überlebende Ehegatte<br />
zusammen mit den Eltern des<br />
verstorbenen Ehegatten eine<br />
Erbengemeinschaft. Wenn<br />
Kinder aus der Ehe vorhan-<br />
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den sind, bilden diese zusammen mit dem überlebenden Geschäfts- oder Testierunfähigkeit des Erblassers behauptet.<br />
Ehegatten ebenfalls eine Erbengemeinschaft. In einem Testament<br />
kann der Erblasser seinen Willen in verschiedenen higkeit aus. Die Ungültigkeit eines Testamentes aufgrund einer<br />
Bleiben Zweifel, geht das Nachlassgericht von der Testierfä-<br />
Formen zum Ausdruck bringen. Eine Abgrenzung ist deutlich geistigen Erkrankung liegt jedoch dann nicht vor, wenn das<br />
vorzunehmen zu dem sogenannten Patiententestament (Patientenverfügung).<br />
Das Patiententestament regelt nicht das von ihr nicht beeinflusst worden ist. Nach dem bürgerlichen<br />
Testament mit der Erkrankung nicht in Verbindung steht und<br />
Schicksal des Vermögens nach dem Tod des Erblassers, Gesetzbuch hat ein Erblasser zwei Möglichkeiten ein Testament<br />
zu errichten. Zum einen in der Form des öffentlichen<br />
sondern den Umfang der medizinischen und pflegerischen<br />
Betreuung für den Fall, dass der Patient später seinen Willen (notariellen) Testamentes oder des handschriftlichen Testamentes.Das<br />
eigenhändige Testament muss von dem Erblasser<br />
nicht mehr bilden oder äußern kann. Die Formvorschriften<br />
des Testamentes gelten nicht für Patientenverfügungen. vollständig eigenhändig geschrieben und unterschrieben sein.<br />
Voraussetzung für die Errichtung eines Testamentes ist die Das eigenhändige Testament kann von einem Minderjährigen<br />
Feststellung der Testierfähigkeit. Nach deutschem Recht nicht abgefasst werden (siehe oben). Bei dem eigenhändigen<br />
ist ein deutlicher Unterschied zwischen der Testierfähigkeit Testament sollen Zeit und Ort der Errichtung des Testamentes<br />
angegeben werden. Die bloße Unterzeichnung eines<br />
und der Geschäftsfähigkeit zu machen. Die volle Testierfähigkeit<br />
beginnt mit der Vollendung des 18. Lebensjahres. maschinengeschriebenen Dokuments reicht nicht aus. Das<br />
Minderjährige, die das 16. Lebensjahr vollendet haben, sind öffentliche Testament wird in der Weise errichtet, dass der<br />
beschränkt testierfähig. Sie können auch ohne Zustimmung Erblasser dem Notar seinen letzten Willen erklärt oder ihm eine<br />
des gesetzlichen Vertreters ein notarielles (öffentliches) Testament<br />
errichten. Zum Schutz des Minderjährigen ist die letzten Willen enthalte. Nach § 17 des Beurkundungsgesetzes<br />
Schrift aushändigt mit der Erklärung, dass diese Schrift seinen<br />
Testierfähigkeit auf die Form des öffentlichen Testamentes ist der Notar verpflichtet den Erblasser bei der Abfassung des<br />
(notarielles Testament) beschränkt. Die Testierfähigkeit wird Testamentes so umfassend zu beraten, dass sein letzter Wille<br />
durch Geistesschwäche oder eine Bewusstseinsstörung unmissverständlich und juristisch einwandfrei zum Ausdruck<br />
ausgeschlossen. Eine solche geistige Einschränkung hebt kommt. Anderes gilt nur dann, wenn der Erblasser dem Notar<br />
die Testierfähigkeit auf, wenn der Testierende nicht mehr eine verschlossene Schrift übergibt und damit auf Beratung<br />
die Tragweite seiner Entscheidungen erkennen und seinen Anzeigendaten:<br />
des Notars verzichtet. Um die Gefahr einer Unwirksamkeit des Son<br />
Willen frei von Einflüssen dritter <strong>Ausgabe</strong>(n): Personen <strong>Butzbach</strong>er bilden Testamentes Gießener zu Zusatzfarbe(n) reduzieren, ist max. der vierfarbig Notar nach (bunt): § 28 BeurkG Annahmesc<br />
Zeitung Allgemeine<br />
und äußern kann. Die Testierunfähigkeit ist aus diesem<br />
Grund eine Sonderform der Geschäftsunfähigkeit.<br />
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und geschäftsfähig (HKS (bunt) 47 13 3 Z)<br />
ist. (HKS Das (bunt) öffentliche 47 13 3 Z)<br />
(HKS (bunt) Testament 47 13 3 Z)<br />
ist Einen mit Tag Mi., vo 15<br />
gehalten, in der vierfarbig gelb blau Urkunde rot - festzustellen, vierfarbig gelb blau rot - ob vierfarbig der gelb blau rot - Erblasser te-<br />
bzw. Ä<br />
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Das Vorliegen der Testierfähigkeit wird als Normalfall Kosten verbunden. Sonderseiten-Platzierung:<br />
Der Notar ist verpflichtet, seine Tätigkeit<br />
vermutet. Das Nichtvorhandensein der Testierfähigkeit ist die<br />
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Datum<br />
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unterschrieben · freitags ab an 12 die Uhr Nummer bitte an (06033) 9606 06-33 - 33 · faxen.<br />
14 Wilhelm-Joutz-Straße Langgasse 16–2439 · 35510 · <strong>Butzbach</strong> · E-Mail: · Tel.: nicolai.heinz@t-onlin<br />
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Mobil: (01 51) 14 96 93 76 · Telefon: (06033) 9701<strong>21</strong> · Fax: (06033) 9701<br />
freitags E-Mail: ab korrektur@butzbacher-zeitung.de 12 Uhr Druckgenehmigung an Fax (06033) 960633 · Internet: per E-Mail www k<br />
Registergericht Friedberg HRA 1671 · Persönlich haftende Gesellschaft: Druckhaus Gratzfeld GmbH
Erblassers. Andererseits kann ein öffentliches Testament<br />
einen Erbschein überflüssig machen, der regelmäßig teurer<br />
ist als ein notarielles Testament. Auch Banken verlangen zum<br />
großen Teil keinen Erbschein, wenn ein notarielles Testament<br />
vorliegt. Es ist fernerhin zu unterscheiden, das Alleintestament<br />
oder das gemeinschaftliche Testament mit dem Ehegatten.<br />
Ehegatten und Lebenspartner einer gleichgeschlechtlichen<br />
Lebenspartnerschaft können ein gemeinschaftliches Testament<br />
errichten. Dies gilt nicht für Verlobte oder diejenigen,<br />
die in einer nichtehelichen Lebensgemeinschaft zusammen<br />
leben. Ehegatten können ein gemeinschaftliches Testament<br />
handschriftlich errichten, es reicht aus, wenn der andere<br />
Ehepartner das Testament mit unterschreibt. Zu beachten<br />
ist, dass, wenn ein gemeinsames gemeinschaftliches Testament<br />
von Ehegatten errichtet wurde, dass nach dem Tode<br />
des Erstversterbenden wechselbezügliche Verfügungen aus<br />
dem Testament bindend werden. Das heißt, der Überlebende<br />
kann solche wechselbezüglichen Verfügungen nicht mehr<br />
widerrufen. Nicht verheirateten Lebenspartnern kann in diesem<br />
Falle angeraten werden einen Erbvertrag zu schließen.<br />
Der Erblasser sollte dafür Sorge tragen, dass eine Sicherung<br />
des Testamentes durchgeführt wird, d.h. dass nach seinem<br />
Tode das Testament aufgefunden wird und sein Wille insoweit<br />
durchgesetzt wird. Zum 1. Januar <strong>2012</strong> wurde das bundesweit<br />
zentrale Testamentsregister bei der Bundesnotarkammer<br />
eingeführt. Der Erblasser kann ein Testament jederzeit ohne<br />
jeden Grund widerrufen, unabhängig davon, in weicher Form<br />
das Testament errichtet worden ist. Der Testierende kann früher<br />
errichtete letztwillige Verfügungen widerrufen durch die<br />
Abfassung eines neuen Testaments. Die wechselbezüglichen<br />
Verfügungen in einem gemeinschaftlichen Testament können<br />
nur bis zum Tode des Erstversterbenden widerrufen werden.<br />
Danach sind sie bindend. Bis dahin können die wechselbezüglichen<br />
Bestimmungen nur von beiden Ehegatten gemeinsam<br />
formlos widerrufen werden. Werden sie nur von einer Seite<br />
widerrufen, so ist der Widerruf notariell zu beurkunden. Alle<br />
Regelungen in einem Testament können auch in Form eines<br />
Erbvertrages abgefasst werden. Ein solcher muss stets von<br />
einem Notar beurkundet werden und wird stets amtlich vom<br />
Notar oder dem Nachlassgericht verwahrt. Der wesentliche<br />
Unterschied zum Testament besteht darin, dass der Erblasser<br />
sich beim Erbvertrag gegenüber seinem Vertragspartner bindet.<br />
Es handelt sich dabei zwar nicht um eine Verpflichtung des<br />
Erblassers im schuldrechtlichen Sinn; aber während der in<br />
einem Testament Bedachte keine rechtliche Handhabe hat<br />
einen Widerruf des Testamentes zu verhindern, erlangt er beim<br />
Erbvertrag eine gesicherte Position in Gestalt einer Anwartschaft.<br />
Der Erbvertrag kann mit anderen nicht erbrechtlichen<br />
Geschäften oder in der Praxis sehr häufig mit einem Ehevertrag<br />
verbunden werden (Ehe- und Erbvertrag). Der Erblasser<br />
sollte prinzipiell bei seinen Überlegungen berücksichtigen,<br />
ob und welche Pflichtteilsberechtigten vorhanden sind, die<br />
gegebenenfalls seine Entscheidungen seiner Vermögensaufteilungen<br />
nach seinem Tode beeinflussen könnten. Pflichtteilsberechtigt<br />
sind die Abkömmlinge (Kinder), der Ehegatte<br />
oder Lebenspartner (eine eingetragene Lebenspartnerschaft)<br />
oder die Eltern des Erblassers. Der Pflichtteil berechnet sich<br />
nach dem Vermögen des Erblassers und er stellt die Hälfte<br />
des gesetzlichen Erbteils dar.<br />
<br />
Joachim J.W. Lummel, Rechtsanwalt und Notar<br />
Modelleisenbahn-, Auto- und Spielzeugbörse<br />
Am Sonntag, dem 25. November <strong>2012</strong> findet im <strong>Butzbach</strong>er<br />
Bürgerhaus, von 10 – 16 Uhr, wieder die beliebte Modelleisenbahn-,<br />
Auto- und Spielzeugbörse statt.<br />
Das Publikum kann sich auf eine große Anzahl von Anbietern<br />
mit einer vielschichtigen Auswahl rund um das Hobby<br />
freuen: Geplant ist, dass der Modelleisenbahnstammtisch<br />
Kaichen (Niddatal) eine kleine<br />
Vorführanlage mit den Spurweiten<br />
N (Maßstag 1:160) und HO (Maßstab<br />
1:87) vorführt und freut sich<br />
hierbei auch auf viele Fragen rund<br />
ums Hobby. Auch für die Kleinen<br />
ist ebenfalls im Keller wieder<br />
eine Gartenbahn-Spielecke geplant.<br />
Angeboten werden Modelleisenbahnen<br />
und Zubehör der Spurweiten<br />
Z bis G (Gartenbahn) von<br />
verschiedenen Herstellern, Modellautos unterschiedlicher<br />
Maßstäbe, Teddys, Puppen, Legou, Playmobilsachen sowie<br />
eine umfangreiche Auswahl an Literatur rund ums Hobby<br />
und vieles mehr.<br />
Der elektronische Modellbau wird ebenfalls nicht zu kurz<br />
kommen. Hier wird es eine große Vorführung bzw. Vorstellung<br />
mit ferngesteuerten Modellen im unteren Bereich des<br />
Bürgerhauses zu diesem umfangreichen Thema geben.<br />
Mit dieser großen und bunten Palette soll dem Besucher die<br />
Möglichkeit gegeben werden, sich Anregungen zum Bauen<br />
und Gestalten der eigenen Anlage zu holen. Erfahrungen<br />
und Tipps können ausgetauscht werden und das eine oder<br />
andere Stück kann einen neuen stolzen und glücklichen<br />
Besitzer finden.<br />
Es macht bestimmt viel Spaß, dem bunten Treiben mit zuzuschauen<br />
– und der eine oder andere Besucher wird an<br />
seine Kindheit erinnert, wo es noch nicht diese Auswahl<br />
und Fülle an Fahrzeugen und Modellen gab.<br />
Schalten Sie einmal vom Alltag ab und lassen Sie sich in<br />
die Welt der Sammel- und Spielträume entführen.<br />
Modelleisenbahn-, Auto- und<br />
Spielzeugbörse mit kleiner Modellanlage<br />
<strong>Butzbach</strong> Bürgerhaus<br />
25. November <strong>2012</strong><br />
und 20. Januar 2013<br />
10.00–16.00 Uhr<br />
15
Moderne, altersgerechte Antriebssysteme<br />
für Rollläden und den Sonnenschutz<br />
Die deutsche Bevölkerung<br />
altert: im Jahr 2019 werden<br />
nach einer Prognose des<br />
Statistischen Bundesamtes<br />
rund 30 Prozent der Bundesbürger<br />
über 60 Jahre<br />
alt sein, bis 2041 wird die<br />
„Generation 60 plus“ schon<br />
einen Anteil von 41 Prozent<br />
ausmachen. Damit ist auch<br />
ein wachsender Bedarf an<br />
barrierefreiem, altersgerechtem<br />
Wohnraum absehbar.<br />
Doch bei Renovierungen<br />
und Modernisierungen spielt dieses Thema bisher<br />
nur eine nachgeordnete Rolle, wie eine aktuelle Studie der<br />
Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) ergab. Auf einer<br />
Liste von 13 Argumenten, die für eine Renovierung sprechen,<br />
lag die Barrierefreiheit auf dem letzten Platz, weit<br />
abgeschlagen beispielsweise hinter der „Verschönerung“<br />
auf Platz 1 und „Wohnqualität/Komfort“ auf Platz 2 der<br />
Nennungen.<br />
Moderne Antriebssysteme für Rollladen und den<br />
Sonnenschutz<br />
Ein Grund für das mangelnde Interesse könnte darin<br />
liegen, dass die Verbraucher „Barrierefreiheit“ häufig mit<br />
wenig attraktiven Einrichtungsoptionen verbinden. Dabei<br />
bieten die Hersteller längst barrierefreie Lösungen für alle<br />
Bereiche des Wohnens an. Diese Maßnahmen können<br />
bereits in jungen Jahren mehr Komfort ins Haus bringen<br />
und dabei zudem eine hohe Gestaltungsfreiheit bieten.<br />
Typisches Beispiel sind Rollladen und Sonnenschutzsysteme.<br />
Vielfach werden sie noch über Riemen oder Kurbeln<br />
bedient. Dabei ist das Öffnen und Schließen tatsächlich<br />
mühsam und im fortgeschrittenen Alter oft kaum mehr zu<br />
bewältigen. Moderne Antriebssysteme nehmen den Hausbewohnern<br />
diese lästigen kleinen Alltagshürden einfach ab.<br />
Sie lassen sich heute über praktische Fernbedienungen<br />
regeln. Per Knopfdruck auf Hand- oder Wandsender öffnen<br />
und schließen sich Rollläden, Sonnenschutz und andere<br />
Haustechniksysteme völlig mühelos.<br />
Sonnenschutz nach Wetterlage steuern<br />
Noch komfortabler ist die Steuerung per Zeitschaltuhr<br />
und Sensorik. Je nach Sonnenintensität und<br />
Tageszeit öffnen und schließen sich die Behänge<br />
ganz von selbst. Mit Funksteuerungen wie dem Telis<br />
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etwa für alle Rollläden einer Etage oder für alle Zugänge<br />
wie Haustür, Garagen- und Einfahrtstor sinnvoll. Auch<br />
Wohnszenarien inklusive Beleuchtung können mit intelligenten<br />
Steuerungen eingerichtet werden. Auf Knopfdruck<br />
wird dann beispielsweise ein TV-Szenario aktiviert: Die<br />
Behänge fahren in die gewünschte Position, das Licht<br />
wird je nach Vorliebe ein- oder ausgeschaltet. Alle Informationen<br />
zu Antrieben und Systemen gibt es im Internet<br />
unter www.somfy.de.<br />
Einbau wird staatlich gefördert<br />
Dass automatisch gesteuerte Rollladen- und Sonnenschutzsysteme<br />
beim seniorengerechten Wohnen eine<br />
wichtige Rolle spielen, hat auch der Gesetzgeber erkannt<br />
und ihre Förderungen in ein Programm der KfW<br />
aufgenommen. Im Rahmen des KfW-Programms 155<br />
„Altersgerecht umbauen“ gibt es auch für den Einbau<br />
von Antrieben und Steuerungen den zinsgünstigen,<br />
staatlichen Förderkredit mit günstigen Zinsen von derzeit<br />
unter zwei Prozent. Den Kredit können übrigens nicht<br />
nur Ältere, sondern Menschen jeden Alters in Anspruch<br />
nehmen. Infos zum Förderprogramm gibt es unter<br />
www.kfw.de.<br />
Mit Sonnenschutz Klima und Geldbörse schonen<br />
Rollladen und Sonnenschutzsysteme können einen wichtigen<br />
Beitrag zur Senkung der Energiekosten und damit<br />
zum Schutz der Umwelt<br />
leisten. Im Sommer verhindert<br />
außenliegender<br />
Sonnenschutz, dass die<br />
Sonnenstrahlen durch die<br />
Fenster ins Haus fallen<br />
und die Räume aufheizen.<br />
Dadurch bleibt es merklich<br />
kühler - die Klimaanlage<br />
kann Pause machen oder<br />
muss gar nicht erst eingebaut<br />
werden. Im Winter<br />
sorgen geschlossene<br />
Rollläden dagegen für ein<br />
Zeit- und wettergesteuerte Rollläden<br />
sorgen für optimale Lichtverhältnisse<br />
und helfen beim<br />
Energiesparen.<br />
zusätzliches, wärmedämmendes Luftpolster vor den Fenstern<br />
und verringern unnötige Wärmeverluste während der<br />
Nachtstunden. Voraussetzung für den effizienten Einsatz<br />
von Rollläden und Sonnenschutz: Die Behänge müssen<br />
automatisch auf Tageszeit und Wetter reagieren, auch<br />
wenn niemand zu Hause ist. Mehr Informationen unter<br />
www.dynamische-daemmung.de<br />
Rollläden gegen Einbrecher<br />
Elektrisch betriebene Rollläden an den Fenstern bieten<br />
mehr Sicherheit gegen Einbruch. Anders als alte, manuell<br />
betätigte Rollläden sind sie gegen das Hochschieben<br />
gesichert und machen es Langfingern daher deutlich<br />
schwieriger, ins Haus zu gelangen. Mit einer Zeitsteuerung<br />
schließen sie sich automatisch zur gewünschten<br />
Uhrzeit. Zufallsschaltungen helfen, flüchtigen Beobachtern<br />
Anwesenheit zu simulieren, auch wenn niemand zu<br />
Hause ist. Diese rollladengesicherten Fenster kommen<br />
auch dem hohen Sicherheitsbedürfnis älterer Menschen<br />
entgegen. Mehr Informationen gibt es unter www.somfy.<br />
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unterschrieben · freitags ab an 12 die Uhr Nummer bitte an (06033) 9606 06-33 - 33 · faxen.<br />
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Die alternde Katze<br />
Die Lebenserwartung unserer Haustiere hat in den letzten<br />
Jahren stetig zugenommen. Damit kommen auf die<br />
Besitzer allerdings auch „neue“ Probleme zu.<br />
Katzen mit 16, 18<br />
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sind heutzutage<br />
durchaus keine<br />
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Die Gründe liegen<br />
vor allem in<br />
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werdender Gesundheitsvorsorge,<br />
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Obwohl Katzen oft bis ins hohe Alter mobil bleiben, kommen<br />
auch neue psychologische Herausforderungen auf<br />
Tierbesitzer zu. Die Symptome können dabei sehr allgemein<br />
ausfallen. Mangelnder Appetit, zunehmende Unsauberkeit,<br />
Verdauungsstörungen, sinkende Leistungsfähigkeit,<br />
Aggression sind nur einige Beispiele. Die Ursachen sind<br />
sehr häufig Knochen- oder Zahnschmerzen, die sich bei<br />
Katzen völlig anders äußern als bei Menschen. Daneben<br />
hat auch die Schilddrüsenüberfunktion vielfältigste Erscheinungsformen.<br />
Besonderes Risiko stellen Nierenfunktionsstörungen<br />
und Tumorerkrankungen bei Katzen dar, zu spät<br />
erkannt führen sie oft zum Tod. Alte Katzen können genauso<br />
wie Hunde an Herzerkrankungen leiden. Untersuchungen<br />
wie Herzultraschall sind daher schon beim leisesten Verdacht<br />
sehr sinnvoll, denn es gibt bei rechtzeitiger Diagnose<br />
gute Therapiemöglichkeiten. Ab dem 12. Lebensjahr sind<br />
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Desorientiertheit oder Unsauberkeit. Was kann man tun<br />
Ratsam ist es, spätestens ab dem 10. Lebensjahr mit<br />
Vorsorgeuntersuchungen wie Allgemeinuntersuchung,<br />
Blut-Check oder Herzultraschall zu beginnen, um rechtzeitig<br />
gegensteuern zu können. Wichtig ist auch – ganz<br />
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Anzeichen für Probleme dahinter. Diese sollten unbedingt<br />
mit dem Tierarzt besprochen werden. Oft sind es einfache<br />
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Registergericht Friedberg HRB 2547 · Geschäftsführer: Ch. Gratzfel
Nachfrage nach seniorengerechten Wohnräumen wird noch mehr steigen<br />
Ein Blick auf die demographische Bevölkerungsentwicklung<br />
in Deutschland verrät es: auch in Zukunft werden sich<br />
die Wohnansprüche verändern. Bildet die heute 45 – 50<br />
Jährigen die größte Altersschicht im Spektrum der Bevölkerung,<br />
erwarten die Forscher, dass sich dieser „Buckel“ im<br />
Jahr 2030 bei den 65 – 70 Jährigen bilden wird, weil sich in<br />
der direkten Nachgeneration der heute 50jährigen nur unzureichend<br />
Nachkommen gebildet haben. Insofern rechnen<br />
Wohnforscher auch damit, dass sich die Wohnansprüche<br />
verändern: urbanes Leben wird im Vordergrund stehen,<br />
die Ansprüche der Generation „55plus“ werden bei der<br />
Ausrichtung des Lebens eine sehr gewichtige Rolle spielen.<br />
Gleichzeitig führt diese Verschiebung auch zu Fragezeichen<br />
in der politischen Diskussion um die Finanzierbarkeit und<br />
die Höhe der Altersrenten. Das bedeutet wiederum, dass<br />
die Kommunen und Städte sich schon heute Gedanken<br />
über bezahlbaren, barrierefreien Wohnraum in Innenstadtnähe<br />
machen müssen.<br />
Hier ist eine Verkettung von Abhängigkeiten erkennbar, die<br />
so einfach nicht zu durchbrechen sein wird: attraktives,<br />
barrierefreies und innenstadtnahes Wohnen wird sehr teuer<br />
sein, weil der vorhandene (Wohn-)Raum die Nachfrage nicht<br />
abdecken wird. Andererseits sind die derzeit diskutierten<br />
Modelle hinsichtlich der erwarteten, gesetzlichen Rente<br />
alles andere als ermutigend zu sehen: schon heute müssen<br />
Rentner ohne Wohneigentum bis zu 50 % ihrer Rente<br />
im Schnitt für das Wohnen ausgeben; mit der erweiterten<br />
Umkehrung der Alterspyramide, den steigenden Wohnansprüchen<br />
und dem geringer werdenden Angebot werden<br />
sich die Mieten verteuern und somit der Anteil des von der<br />
Rente für das Wohnen abzuführenden Kosten wird weiter<br />
steigen.<br />
Wohnen wird so für manchen zum Luxus werden und auf<br />
die Kommunen als Sozialträger werden mehr Belastungen<br />
zukommen. In <strong>Butzbach</strong> werden deshalb derzeit Modelle<br />
diskutiert, dieser Entwicklung entgegen zu wirken: zunächst<br />
durch Neuansiedlung junger Leute, indem – wie schon<br />
seit Jahren geübt – familienfreundliche Baumöglichkeiten<br />
mit finanziellen Anreizen verknüpft werden. Andererseits<br />
ist aber auch deutlich, dass diese Neuansiedlung den<br />
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Bevölkerungsbestand (d.h. die Struktur der Bevölkerung<br />
absolut) per se nicht verändern wird. Die Nachfrage nach<br />
gut angebundenen, innenstadtnahen Wohnungen wird<br />
steigen. Wenn auch viel diskutiert ist die Ansiedlung neuer<br />
Märkte als Ergänzung zum vorhandenen Angebot vor dem<br />
Hintergrund der Gesamtentwicklung der Bevölkerung als<br />
sehr gut zu bezeichnen, damit der Trend „ganz innenstadtnah<br />
an den Versorgungszentren wohnen zu wollen“ nicht<br />
zu einem „Wohnungskampf“ führen wird, an dessen Ende<br />
die Armen und Schwachen leiden müssen.<br />
Private Initiativen zum Bau von barrierefreiem, leistbaren<br />
Wohnraum, wie das sich in der Projektion befindliche City-<br />
Carré, wo die öffentliche Hand zusammen mit Privaten<br />
eine gesunde Umwidmung städtischer Liegenschaften<br />
zur Schaffung zusätzlichen, innenstadtnahen Wohnraums<br />
erreichen wollen, zeigen weitere Möglichkeiten auf, die<br />
zu erwartenden Engpässe abzufedern. Die vielen kleinen<br />
Maßnahmen werden die zu erwartenden Engpässe mildern,<br />
aber nicht gänzlich ausgleichen. Insofern sind die gemeinsamen<br />
Anstrengungen Privater und der öffentlichen Hand<br />
noch zu intensivieren, damit das liebenswerte Wohnen in<br />
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der Testierfreiheit. So kann<br />
auch weiterhin der Erblasser<br />
im Rahmen seines Testamentes<br />
selbst bestimmen,<br />
wer sein Vermögen im Todesfall<br />
erhalten soll. Dies<br />
kann er jedoch nur in der vom<br />
Gesetz vorgesehenen Form,<br />
nämlich im Wege des Testamentes<br />
oder eines notariellen<br />
Erbvertrages. Für Erblasser,<br />
die keine testamentarische<br />
oder erbvertragliche Verfügung<br />
von Todes wegen<br />
treffen, gilt die gesetzliche<br />
Erbfolge. Dies heißt, dass<br />
der Erblasser, sollte er seine<br />
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bedenken wollen, nicht unbedingt ein Testament benötigt.<br />
Auch an der gesetzlichen Erbenstellung ändert sich mit<br />
dem neuen Erbrecht nichts. So werden die gesetzlichen<br />
Erben, sieht man einmal vom Ehegatten oder Lebenspartner<br />
ab, überwiegend Erben erster Linie, somit die Kinder<br />
und Kindeskinder des Erblassers sein. Jedoch hat die<br />
Testierfreiheit des Erblassers ihre Schranken im sogenannten<br />
Pflichtteilsrecht. Das Pflichtteilsrecht gewährt einem<br />
eng begrenzten Personenkreis, auch hier überwiegend<br />
den Kindern und Kindeskindern sowie dem Ehegatten<br />
aufgrund der persönlichen Bindung zum Erblasser einen<br />
Zahlungsanspruch in Höhe der Hälfte des gesetzlichen<br />
Erbteils. Pflichtteilsberechtigte Kinder und Kindeskinder<br />
sowie Ehegatten können damit auch im Falle eines Erbausschlusses<br />
auf testamentarischer Basis die Hälfte des ihnen<br />
eigentlich zustehenden Zahlungsanspruches erwirken. Bei<br />
kinderlosen Erblassern sind auch die Eltern des Erblas-<br />
Richtig vererben und erben<br />
Bösch & Kollegen<br />
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§<br />
Stephanie<br />
§<br />
Becker-Bösch<br />
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und erbrecht<br />
• Familien- und Erbrecht<br />
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Schwarz<br />
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sers pflichtteilsberechtigt. Grundsätzlich gilt es für Erben,<br />
innerhalb einer 6-Wochen-Frist nach Kenntnis des Erbfalles<br />
zu prüfen, ob das Vermögen des Erblassers auf die Erben<br />
übergehen soll, da auch die Erben für Verbindlichkeiten<br />
haften. Daher sollte grundsätzlich jeder Erbe die Möglichkeit<br />
der Überprüfung während der ersten 6 Wochen auf<br />
eine Ausschlagung der Erbschaft vornehmen. Hierzu hat<br />
jeder Erbe entsprechende Auskunftsrechte gegenüber den<br />
Erbschaftsbesitzern. Auch sind Pflegeleistungen eines<br />
Erben sowohl bei der Erbhöhe als auch gegenüber Pflichtteilsberechtigten<br />
zu berücksichtigen. Der Pflegende darf<br />
seine Leistungen berücksichtigen, ohne dass er seinen<br />
Arbeitsplatz aufgeben müsste. Fraglich ist nur die anrechenbare<br />
Höhe der Betreuungsleistung. Mit der Reform sind nun<br />
neue Gestaltungsrechte des Testierenden hinzugetreten, so<br />
dass eine spezialisierte fachanwaltliche Beratung wichtiger<br />
denn je ist.<br />
Ein schwäbisches Ehepaar<br />
wandert durch die Alpen und<br />
fällt in eine Gletscherspalte.<br />
Am nächsten Tag hören sie eine<br />
Stimme von oben rufen: „Hallo,<br />
hier ist das Rote Kreuz!“ Darauf<br />
ruft der Schwabe zurück:<br />
„Mir gäbet nix!“<br />
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19
Nachbarschaftshilfe<br />
10-jähriges Jubiläum<br />
der Nachbarschaftshilfe<br />
Ja, nun war es soweit! Die Nachbarschaftshilfe feierte am<br />
23. Juni, im Rahmen ihres Sommerfestes, ihr 10-jähriges<br />
Bestehen im katholischen Gemeindezentrum, wozu alle<br />
Mitglieder und einige Ehrengäste herzlich eingeladen<br />
waren. Wirklich ein Grund zu feiern, denn in den letzten<br />
Jahren war ein großer Mitgliederzuwachs zu verzeichnen<br />
und das Interesse an unserer Arbeit sehr groß, worüber<br />
sich insbesondere der Vorstand und das fleißige Büroteam<br />
sehr freuen! Nicht immer konnten die Wünsche der Hilfesuchenden<br />
erfüllt werden, aber unser Büroteam war und<br />
ist stets bemüht, eine Lösung für anstehende Probleme zu<br />
finden. Viele unserer Aufgabenbereiche und Hilfsangebote,<br />
wie Begleitung zu Ärzten, Behörden, beim Spaziergang,<br />
Besuchsdienste, Entlastung pflegender Angehöriger,<br />
Nachbarschaftsdienste, kleinere Reparaturhilfen, Hilfe<br />
bei der Hausarbeit im Krankheitsfall oder im Garten während<br />
des Urlaubs, bei der Kinderbetreuung, wenn Mama<br />
oder Papa krank sind, all dies wird gerne in Anspruch<br />
Datum Uhrzeit Themen /Ort<br />
28.08.<strong>2012</strong><br />
Dienstag<br />
18.09.<strong>2012</strong><br />
Dienstag<br />
06.11.<strong>2012</strong><br />
Dienstag<br />
05.12.<strong>2012</strong><br />
Mittwoch<br />
17.12.<strong>2012</strong><br />
Montag<br />
DB 13:52<br />
Hinfahrt<br />
17:34<br />
Rückfahrt<br />
ganztags<br />
15:00 Uhr<br />
18:00 Uhr<br />
15:00 Uhr<br />
ab 15.08.<strong>2012</strong><br />
jeweils Mittwochs,<br />
10:30 Uhr<br />
ab 13.08.<strong>2012</strong> jeweils<br />
Montags, alle 14 Tage,<br />
15:00 Uhr<br />
19.03.2013<br />
Dienstag<br />
17:00 Uhr<br />
Terminliste 2. Halbjahr <strong>2012</strong><br />
Aktiventreffen, Kneippsche Einrichtungen zur<br />
gesundheitlichen Prävention, Fahrt mit der Deutschen Bahn zum<br />
Kneipp-Verein / Verein "Besser Leben" Bad Nauheim. Fahrtkosten<br />
mit der DB ca. € 2,00<br />
Tagesausflug nach Bad Dürkheim mit Altstadtführung in Bad<br />
Dürkheim dann Besichtigung Villa Ludwighöhe und Rietburg mit<br />
Rietburgbahn und zum Abschluss eine Weinprobe beim Weingut<br />
Zöller in Eckelsheim. Preis für Mitglieder € 20,00 und<br />
Nichtmitglieder € 30,00.<br />
Aktiventreffen, Ostheimer Molkerei, Video Vortrag von Herrn<br />
Jürgen Herzog, im Nebenraum des Bürgerhauses<br />
Gutenbergstraße 16, <strong>Butzbach</strong><br />
Weihnachtsfeier der Aktiven, Gaststätte Wilhelmshöhe,<br />
Kleeberger Str. 51, <strong>Butzbach</strong><br />
Weihnachtsfeier des Spielkreises im Nebenraum des<br />
Bürgerhauses Gutenbergstraße 16, <strong>Butzbach</strong><br />
Stimmbildung, im Nebenraum des Bürgerhauses<br />
Gutenbergstraße 16, <strong>Butzbach</strong>, genauere Daten und Änderungen<br />
über Kornelia Kraus-Ruppel<br />
Spiele-Nachmittage am 27.08., 10.09., 24.09., 08.10., 05.11.,<br />
19.11. und 03.12. im Nebenraum des Bürgerhauses<br />
Gutenbergstraße 16, <strong>Butzbach</strong>, genauere Daten und Änderungen<br />
über Rosi Müller<br />
Bitte vormerken: Jahreshauptversammlung, im kleinen Saal<br />
des Bürgerhauses in <strong>Butzbach</strong>. Bitte alle daran teilnehmen -<br />
wichtige Versammlung<br />
Eingeladen sind alle Mitglieder, interessierte Gäste und Freunde der<br />
Nachbarschaftshilfe <strong>Butzbach</strong> e.V. Wir bitten um rechtzeitige Anmeldung zu den üblichen<br />
Sprechzeiten in unserem Büro.<br />
Änderungen vorbehalten<br />
genommen. Unsere verantwortungsvollen aktiven Mitglieder<br />
sind stets bemüht, diskret und gewissenhaft ihre<br />
Aufträge zu erfüllen. Unsere Mitgliedertreffen und Veranstaltungen<br />
erfreuen sich großer Beliebtheit: Eine Chronik<br />
des Vereinslebens der letzten 10 Jahre, die von unserer<br />
Ehrenvorsitzenden Gisela Bastke erstellt wurde - ihr sei an<br />
dieser Stelle noch einmal recht herzlich gedankt - findet<br />
man ausführlich in der eigens zum 10-jährigen Jubiläum<br />
erstellten Festbroschüre.<br />
Hier ein kleiner Rückblick<br />
auf die vergangenen Jahre 2011/<strong>2012</strong>:<br />
Unsere regelmäßigen Veranstaltungen<br />
Spielkreis alle 14 Tage im Nebenraum des Bürgerhauses<br />
mit unserem Vorstandsmitglied Rosi Müller. Stimmbildung<br />
jeden Mittwoch von 10.30 bis 11.30 Uhr im Nebenraum des<br />
Bürgerhauses mit der Stimmbildnerin Olga Borodina und<br />
unserem Vorstandsmitglied Kornelia Kraus-Ruppel<br />
Unsere Aktiventreffen und Vorträge<br />
im Jahr 2011<br />
5.2. Aktiventreffen und Vortrag „Betrügereien gegenüber<br />
Senioren“ mit Polizei- Hauptkommissar Peter Hessel 22.3.<br />
Vortrag der Ernährungsberaterin Ina Jäger <strong>21</strong>.6. Aktiventreffen<br />
und Vortrag „Reise durch Botswana“ mit Adolf<br />
Voit 8.11. Aktiventreffen und Vortrag „Gedächtnistraining<br />
– Neuanstrich für die grauen Zellen für Jung und Alt“ mit<br />
Christina Jacob 29.11. Vortrag „Ernährung 50 plus – auch<br />
in der zweiten Lebenshälfte gut versorgt“ mit Gisela<br />
Pabel-Rüger<br />
im Jahr <strong>2012</strong><br />
27.3. Aktiventreffen und Vortrag „Mit der Transsibirischen<br />
Eisenbahn von Moskau nach Peking“<br />
mit Adolf Voit 28.4. Aktiventreffen im Rahmen der<br />
Veranstaltung „Selbstverteidigung für Senioren“<br />
mit Ralph Filp 28.8. Aktiventreffen, „Kneippsche<br />
Einrichtungen zur gesundheitlichen Prävention“,<br />
Fahrt mit der DB zum Kneipp-Verein/Verein „Besser<br />
Leben“ nach Bad Nauheim, als Fortsetzung eines<br />
Vortrags von Dr. Lutz Ehnert<br />
Das Halbjahresprogramm für unsere Veranstaltungen/Aktiventreffen/Vorträge<br />
liegt jeweils im Büro<br />
aus. Alle Veranstaltungen werden rechtzeitig in der<br />
örtlichen Presse und auf unserer Homepage http://<br />
nachbarschaftshilfe.butzbach.de angezeigt. Auf der<br />
Homepage der Nachbarschaftshilfe befinden sich<br />
auch alle unsere Berichte und Fotos zu unseren<br />
Veranstaltungen. Wir sind bemüht, immer aktuell<br />
zu sein! Werfen Sie mal einen Blick auf unsere<br />
Homepage. Es lohnt sich!<br />
Unsere jährlichen Veranstaltungen<br />
Unser Sommerfest feierten wir im Jahr 2011 in den<br />
Räumen der Evangelischen Stadtmission. Dieses<br />
Jahr <strong>2012</strong> stand unser Sommerfest ganz im Zeichen<br />
unseres 10-jährigen Jubiläums, das wir am 23. Juni<br />
im Katholischen Gemeindezentrum <strong>Butzbach</strong>, Am<br />
Bollwerk 14, gebührend feierten und wozu alle<br />
unsere Mitglieder und Ehrengäste herzlich eingeladen<br />
waren. Bürgermeister Michael Merle lobte<br />
die Nachbarschaftshilfe als „lebendigen Ausdruck<br />
von Nächstenliebe und menschlichem Miteinander,<br />
sie sei ein willkommener Partner der Stadt“. Herr<br />
Merle sicherte auch weiterhin die Unterstützung<br />
der Stadtverwaltung zu, die bereits vor zehn Jahren<br />
20
durch seinen Amtsvorgänger Oswin Veith – der auch zu<br />
den Ehrengästen gehörte – in die Wege geleitet worden<br />
war. Der Stimmbildungskreis, zu dem sich einige Frauen<br />
der Nachbarschaftshilfe zusammengefunden haben unter<br />
der fachkundigen Leitung von Frau Olga Borodina, gab<br />
an diesem Nachmittag eine Kostprobe seines Könnens<br />
u.a. mit der „Hymne“ der Nachbarschaftshilfe „Gut, dass<br />
wir einander haben“. Anschließend trat der Präsident des<br />
Hessischen Landtages, Herr Norbert Kartmann, ans Mikrofon<br />
und hielt die Festrede. Er ging in seiner Rede auf<br />
die Entwicklung des Menschen ein und nahm dabei sich<br />
selbst als Beispiel. „Der Mensch verändert sich äußerlich<br />
und innerlich und entsprechend auch seine Bedürfnisse“,<br />
so Kartmann. Bei allen altersspezifischen Fragestellungen<br />
werde auch klar, dass viele ältere Menschen im Alltag Hilfe<br />
brauchen, und eben darauf sei die Arbeit der Nachbarschaftshilfe<br />
ausgerichtet, wofür ihr großes Lob gebühre.<br />
Nach dieser Festansprache ergriffen noch die Vorsitzende<br />
des <strong>Seniorenbeirat</strong>es, Hildegard Wodni und der Vorsitzende<br />
des Vereinsrings <strong>Butzbach</strong>, Robert Werner, das<br />
Wort und gratulierten der Nachbarschaftshilfe zu ihrem<br />
Jubiläum. Allen Rednern sei für ihre herzlichen Worte und<br />
die mitgebrachten Geschenke nochmals gedankt! Anschließend<br />
gab es Kaffee und selbstgebackenen Kuchen,<br />
musikalisch umrahmt von Schülern/innen der Musikschule<br />
<strong>Butzbach</strong> in Begleitung ihrer Leiterin Frau Marion Adloff,<br />
später dann ein zünftiges Buffet, bevor ein gelungener<br />
Jubiläumstag in gemütlicher Atmosphäre bei angeregten<br />
Gesprächen ausklang. Allen die dazu beitrugen, sei an<br />
dieser Stelle nochmals ganz herzlich gedankt. Unsere<br />
Weihnachtsfeiern im Dezember werden als Dank für die<br />
geleistete Hilfe unserer aktiven Mitglieder veranstaltet. Die<br />
diesjährige Weihnachtsfeier findet am 5.12. um 18.00 Uhr in<br />
der „Wilhelmshöhe“ statt. Der<br />
Gemeinnützige<br />
DRK Wetterau<br />
Sozialdienst GmbH<br />
Homburger Str. 26<br />
61169 Friedberg<br />
06031 6000 6000<br />
info@DRK-Sozialdienst-Wetterau.de<br />
<strong>21</strong><br />
Spielkreis lädt ebenfalls seine<br />
Teilnehmer/innen zu einer<br />
Weihnachtsfeier ein. Sie findet<br />
dieses Jahr am 17.12. um<br />
15.00 Uhr im Nebenraum des<br />
Bürgerhauses statt.<br />
Unsere<br />
Sonderveranstaltungen<br />
Auf Anregungen (die wir immer<br />
gerne entgegen nehmen),<br />
aus dem Vorstand oder<br />
von Mitgliedern der Nachbarschaftshilfe,<br />
führten wir<br />
verschiedene Sonderveranstaltungen<br />
durch: 16.4.2011<br />
„Thai-Kochkurs“ mit Frau<br />
Sadarat Ratanamanee-Würzberger<br />
10.8.2011 Besuch<br />
der Ausstellung „die 60er<br />
Jahre in <strong>Butzbach</strong>“ mit unserem<br />
Mitglied Ulrike von Vormann im<br />
Museum <strong>Butzbach</strong> für alle diejenigen<br />
Mitglieder, die nicht an unserer Jahresfahrt<br />
teilnehmen konnten. 18.11.2011<br />
Besichtigung der Biogas-Anlage beim<br />
Lindenhof (Familie Winter) in Nieder-<br />
Weisel 4.2.<strong>2012</strong> Kochkurs „Ernährung<br />
50 plus“ mit Koch Patrick Wodni<br />
28.2.<strong>2012</strong> Vortrag „Wohnen im Alter“<br />
mit den Herren Bürgermeister Michael<br />
Merle und Wolfgang Bender (<strong>Butzbach</strong>er<br />
Wohnungsgesellschaft)<br />
Spendenübergaben<br />
Auch wir fühlen uns verpflichtet, anderen Vereinen,<br />
Organisationen, Einrichtungen zu helfen. So wurden Spenden<br />
überreicht: 17.6.2011 an die Musikschule in <strong>Butzbach</strong><br />
durch Herrn Ostermeier und Frau Kraus-Ruppel im Rahmen<br />
einer Veranstaltung der Musikschule in der Wendelinskapelle<br />
15.10.2011 an den Jugendbahnhof, vertreten durch<br />
Frau Anette Krämer, durch Frau Kraus-Ruppel im Rahmen<br />
einer Veranstaltung in der Sporthalle der Schrenzerschule<br />
2.7.<strong>2012</strong> an die „Ferienspiele“, vertreten durch Frau Anette<br />
Krämer, durch Frau Kraus-Ruppel im Rahmen der Eröffnungsveranstaltung<br />
der Ferienspiele Geplant: 8.10.<strong>2012</strong><br />
an die Musikschule <strong>Butzbach</strong> im Rahmen eines Konzerts<br />
in der Wendelinskapelle durch Frau Kraus-Ruppel<br />
Jahrestagesfahrt<br />
Am 14. September 2011 führte unsere Tagesfahrt nach<br />
Eisenach und zur Wartburg. Wir berichteten darüber in<br />
der örtlichen Presse. Auf unserer Homepage findet man<br />
ebenfalls einen ausführlichen Bericht mit vielen Fotos. Wer<br />
an einer Mitgliedschaft interessiert ist, kann sich gerne in<br />
unserem Büro der Stadtverwaltung im Schloss, Schlossplatz<br />
1, Zimmer 15, zu folgenden Öffnungszeiten:<br />
Mo, Mi, Fr 9.00 – 11.00 Uhr<br />
Do<br />
14.30 – 16.30 Uhr<br />
oder auf unserer Homepage: http://nachbarschaftshilfe.<br />
butzbach.de über unsere Arbeit informieren.<br />
Wir freuen uns über jede Unterstützung, ganz gleich, ob<br />
in Form einer aktiven oder passiven Mitgliedschaft oder<br />
einer Spende auf das Konto der Sparkasse Wetterau,<br />
BLZ 518 500 79 / Kto.Nr. 102 78 32 , ganz im Sinne von:<br />
Miteinander – Füreinander und<br />
Jung hilft Alt - Alt hilft Jung<br />
Ambulante Pflege<br />
Lange zufrieden leben<br />
Ambulante Pflege nach SGB XI<br />
Behandlungspflege nach SGB V<br />
Verhinderungspflege<br />
Hauswirtschaftliche Versorgung<br />
Individuelle kostenlose Beratung<br />
im DRK-Pflegestützpunkt oder<br />
bei Ihnen zu Hause<br />
Pflegberatungseinsatz nach §37 SGB XI<br />
zugelassener Pflegedienst bei allen Kassen<br />
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Wir sind für Sie da!<br />
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Aus Liebe zum Menschen<br />
Gute Ideen begeistern immer,<br />
auch wenn es sie schon<br />
lange gibt.
„Feste Zähne in zwei Wochen“<br />
Öffentlicher Vortrag über die Möglichkeiten moderner Zahnmedizin<br />
Unser Vortrag soll interessierten<br />
Mitbürgern einen Einblick in die<br />
neuen Technologien der Zahnmedizin<br />
geben. Der aktuelle<br />
medizinische Wissensstand,<br />
insbesondere der Einfluss der<br />
Zahn- und Mundgesundheit auf<br />
den Organismus, kann für manchen<br />
Patienten von besonderer<br />
Wichtigkeit sein.<br />
Die eigenen Zähne<br />
möglichst lange zu behalten und<br />
künstliche Zähne zu vermeiden,<br />
ist der Wunsch vieler Menschen.<br />
Dr. med. dent. Reiner Dennoch, früher oder später trifft<br />
Eisenkolb MSc. es fast jeden von uns, die ersten<br />
Zähne müssen gezogen werden. Die meisten Zähne gehen<br />
infolge von Karies und Parodontose verloren. Nicht selten ist<br />
auch ein Unfall schuld am Zahnverlust. Wie dem auch sei<br />
– Zahnlücken, ob groß oder klein, sollten möglichst schnell<br />
wieder geschlossen werden. Zahnersatz wird erforderlich.<br />
Was tun Eine Brücke Eine herausnehmbare Prothese<br />
– Oder ein Zahn-Implantat!<br />
Immer mehr Menschen<br />
wählen Implantate anstelle herkömmlichen Zahnersatzes.<br />
Zahnimplantate sind künstliche Zahnwurzeln, die chirurgisch<br />
in den Kieferknochen eingepflanzt werden. Sie dienen<br />
als Verankerung sowohl für Kronen, Brücken als auch für<br />
Teil- und Vollprothesen.<br />
Lösung für schlecht sitzende Prothesen<br />
Der schlechte Sitz einer Prothese hat meist mehrere Ursachen.<br />
Die am meisten verbreitete Ursache ist ein stark zurückgebildeter<br />
Kiefer, was dazu führt, dass die Prothese immer<br />
wieder unterfüttert werden muss, weil sie unzureichenden<br />
Halt bietet. Kauen, Sprechen und Essen wird zur Qual, das<br />
Wohlbefinden des Patienten ist erheblich beeinflusst.<br />
Minimal-invasive Methodik der Implantation<br />
– Sofortversorgung<br />
Der Vorteil der minimal-invasiven Methode der Implantation<br />
(MIMI) ist die minimale Belastung für den Patienten. Infektionen,<br />
Schwellungen und auch Schmerzen werden auf ein Minimum<br />
reduziert. Die „unblutige“ Operation mit nur wenigen<br />
Instrumenten (nur zwei kleine Bohrer) sowie die Möglichkeit<br />
der Abformung noch in derselben Sitzung sind weitere Vorteile<br />
gegenüber der konventionellen Methode. Häufig kann<br />
ein Knochenaufbau vermieden werden. Bei dieser Methode<br />
wird der Prothese mit sofort „belastbaren“ Schraubenimplantaten<br />
der fehlende Halt innerhalb von wenigen Tagen<br />
wiedergegeben. Diese Implantate heilen schneller ein und<br />
sind sofort, d.h. am gleichen Tag, bedingt belastbar. Lange<br />
Phasen der Wund- und Einheilung, die sonst bei herkömmlichen<br />
Implantaten in der Regel 5 bis 9 Monate und mehr<br />
betragen sind deutlich kürzer. Auch die finanzielle Belastung<br />
für den Patienten ist bei der MIMI-Methode geringer, bis zu<br />
40% Ersparnis gegenüber der konventionellen Methode.<br />
Beratung und Untersuchung<br />
Heute ist es dank weiterentwickelter Implantate möglich,<br />
die meisten Patienten auch nach langer Zahnlosigkeit<br />
mit Implantaten zu versorgen. Minimal-invasiv gesetzte<br />
Implantate werden wie schon erwähnt, in der Regel sofort<br />
versorgt. Einzelzahnversorgungen sowie Komplettversorgungen<br />
festsitzend oder herausnehmbar sind mit dieser<br />
Methode möglich. Voraussetzung für eine Implantation und<br />
den langen Erhalt der Implantate ist eine sorgfältige Mundhygiene<br />
und Zahnpflege. Alle sechs bis zwölf Monate sollte<br />
eine zahnärztliche Kontrolle und professionelle Zahnreinigung<br />
erfolgen. Die Planungsphase sollte ausführliche Beratungsgespräche,<br />
klinische Untersuchungen aber auch die Aufklärung<br />
über Alternativen beinhalten. Darüber hinaus sollte im<br />
Vorfeld eine detaillierte Kostenplanung stattfinden.<br />
Wir möchten ausdrücklich betonen, dass es sich um eine<br />
reine Informationsveranstaltung handelt und dass wir um<br />
objektive Aufklärung bemüht sind. Getreu unserem Credo:<br />
Nur ein gut informierter Bürger ist auch ein mündiger Patient.<br />
Nach dem Vortragsteil steht Ihnen der Referent Zahnarzt Dr.<br />
med. dent. Reiner Eisenkolb MSc., für persönliche Fragen<br />
zur Verfügung.<br />
Patientengerechte Aufklärung<br />
Unser Ziel ist es durch gezielte gesundheitliche Aufklärung<br />
und patientengerechte Information den Mitbürger zum mündigen<br />
Patienten zu schulen. Gemeinsam mit Medizinern, Instituten<br />
und öffentlichen Institutionen entwickeln wir Strategien<br />
zur gesundheitlichen Aufklärung und Prävention und setzen<br />
diese in Kampagnen und Projekten um. Der gemeinnützige<br />
Verein Informations-Forum Gesundheit e. V. wurde 2003 in<br />
Bottrop gegründet und hat es sich zur Aufgabe gemacht,<br />
zur Förderung des öffentlichen Gesundheitswesens, sowohl<br />
im medizinischen, wie auch im zahnmedizinischen Bereich<br />
mit Rat und Tat beizutragen. Für persönliche Fragen steht<br />
Ihnen das Patiententelefon (02041 54675) zur Verfügung.<br />
Im Internet finden sie uns unter www.patienten-scout.de<br />
und erreichen uns per E-Mail über info@patienten-scout.de.<br />
Ansprechpartner ist Herr Hans-Peter Keller.<br />
Öffentliche Patientenseminare<br />
„Feste Zähne in zwei Wochen“<br />
Freitag, 19. Okt. <strong>2012</strong><br />
Vortrag um 16 Uhr<br />
Vortrag um 19 Uhr<br />
Hotel Tandreas<br />
Licherstraße 55<br />
35394 Gießen<br />
Die Teilnahme ist kostenfrei<br />
Minimal invasive Zahnimplantation –‘MIMI’<br />
Körperschonender, schneller und kostengünstiger<br />
Aus organisatorischen Gründen bitten wir um Anmeldung<br />
Tel.: 02041 54675. Eine Veranstaltung des Informations-<br />
Forum-Gesundheit e.V. mit unserem Referenten:<br />
Zahnarzt Dr. med. dent. Reiner Eisenkolb MSc.<br />
Master of Science Implantologie<br />
Blumenstraße 19, 35516 Münzenberg, Tel.: 06033 927900<br />
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22
Verleihung der Bürgermedaille<br />
In einer Feierstunde am 30. Juni <strong>2012</strong> wurden fünf<br />
Mitbürger durch Herrn Bürgermeister Michael Merle<br />
mit der Bürgermedaille der Stadt <strong>Butzbach</strong> geehrt.<br />
Durch diese Auszeichnung wird das herausragende,<br />
ehrenamtliche Wirken für das Gemeinwohl der Stadt<br />
<strong>Butzbach</strong> gewürdigt. Zu der Verleihung der Bürgermedaille<br />
gratuliert der <strong>Seniorenbeirat</strong> ganz herzlich und<br />
wünscht für die Zukunft weiterhin viel Freude an den<br />
vielfältigen ehrenamtlichen Tätigkeiten.<br />
Für ihr ehrenamtliches Engagement wurden fünf Bürger<br />
geehrt. (von links) Friedel Werner, Dr. Christoph Bindhardt,<br />
Dr. Peter Rothkegel, Erika Gillmann. Auf dem Bild<br />
fehlt: Bodo Heil.<br />
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den Heilungsprozess überträgt, regt Bowtech den Körper<br />
an, sich selbst zu heilen.<br />
Als unterstützende Maßnahme bei zahnärztlichen, zahnchirurgischen<br />
und kieferorthopädischen Behandlungen hat<br />
sich die Bowen-Therapie bewährt.<br />
Vor und nach sportlichen Aktivitäten wie Wandern oder<br />
Nordic Walking ist die Bowen-Anwendung hervorragend<br />
zur Muskelentspannung und Regeneration geeignet.<br />
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Bereichen angewandt werden:<br />
● Wirbelsäule, Nacken, Schulter, Arm, Becken,<br />
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● bei Problemen der inneren Organe<br />
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Spannungszuständen und vielem mehr<br />
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Bitte Anzeige sorgfältig prüfen! Sollten wir keine Rückmeldung Ihrerseits erhalten,<br />
wird Ihre Anzeige in der Ihnen übermittelten Form veröffentlicht. Bei<br />
mehreren Gestaltungsvarianten erscheint Variante 1. Änderungswünsche<br />
können bis zum 17. September <strong>2012</strong> bis 12.00 Uhr gewährleistet werden.<br />
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23
Autofahren im Alter<br />
„Verkehrsunfall in Wuppertal, 80-jährige Frau rast in Menschenmenge“.<br />
So oder so ähnlich lauten Schlagzeilen in<br />
Tageszeitungen. Untrennbar damit verbunden – und nicht<br />
selten auch im Untertitel erwähnt – stellt sich die Frage<br />
nach der Fähigkeit älterer Menschen zum Autofahren. „Autofahren<br />
im Alter“ ist meist ein konfliktträchtiges Thema.<br />
Wer jahrzehntelang auf vier Rädern mobil war, möchte dies<br />
verständlicherweise auch bleiben. Per se spricht da auch<br />
erst einmal nichts dagegen. Ganz im Gegenteil: Unfallstatistiken<br />
zeigen, dass junge Menschen vergleichsweise<br />
viele Unfälle verursachen. Bei Fahrern mittleren Alters sinkt<br />
die Unfallstatistik deutlich, um dann langsam aber stetig<br />
wieder anzusteigen. Warum also sollten ältere Menschen<br />
unserer Gesellschaft größere Hürden überwinden müssen<br />
als junge Menschen, um Autofahren zu dürfen Das Verkehrsrisiko<br />
steigt, wie den Unfallstatistiken zu entnehmen<br />
ist, mit dem Alter wieder an. Dafür gibt es mehrere Gründe:<br />
Je älter man wird, desto mehr sinken Konzentrations- und<br />
Reaktionsfähigkeit, Kraft und Beweglichkeit sowie die<br />
Hör- und Sehfähigkeit. Besonders tückisch: All diese Defizite<br />
schleichen sich sehr langsam über die Jahre ein. Die<br />
betroffenen Senioren merken oft gar nicht, dass sie nicht<br />
mehr so fit sind wie früher. Deutliche Anzeichen dafür, wie<br />
z.B. vermehrtes Hupen der anderen Verkehrsteilnehmer<br />
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oder auch Kommentare von Mitfahrern, werden verdrängt<br />
oder mit der sich „immer schneller drehenden Welt“ abgetan.<br />
Ein Rückschluss auf die eigenen Fähigkeiten wird<br />
dann nur selten gezogen. Auf der anderen Seite gilt aber<br />
auch: Ältere Autofahrer gleichen mögliche Defizite häufig<br />
durch eine besonnenere Fahrweise aus. Sie sind ruhiger<br />
und im wörtlichen Sinne „er-fahrener“. Sie fahren instinktiv<br />
oft vorsichtiger und sind wesentlich weniger risikofreudig<br />
als junge Fahrer. Ohne diese positiven Faktoren sähe die<br />
Unfallstatistik von Senioren deutlich schlechter aus. Was<br />
für juristische Konsequenzen können im Straßenverkehr<br />
nun eintreten Wer am Straßenverkehr teilnimmt, setzt sich<br />
auch immer der Gefahr der Verwirklichung von Ordnungswidrigkeiten<br />
oder gar Straftaten aus. Im Alter nehmen die<br />
Wahrnehmbarkeit von Situationen und das Einschätzen von<br />
Abständen ab. Fähigkeiten, die beim Autofahren unerlässlich<br />
sind und deren Fehlen in Alltagssituation schnell zum<br />
Verhängnis werden kann. Ein Beispiel: Beim Ausparken auf<br />
dem Supermarktparkplatz stößt der Fahrer, ohne es zu merken,<br />
beim Rückwärtsfahren leicht gegen das direkt neben<br />
ihm stehende Fahrzeug. Er fährt, ohne seine Personalien<br />
zu hinterlassen, davon. Es entsteht Sachschaden. Zeugen<br />
beobachten den Vorfall und zeigen den Fahrer an. Im Rahmen<br />
der Ermittlungen äußert der Fahrer, dass er den Vorfall<br />
nicht bemerkt habe. Die Tatbestandsvoraussetzungen des<br />
§ 142 StGB, dem unerlaubten Entfernen vom Unfallort,<br />
sind gegeben, wenn sich der Verursacher vom Unfallort<br />
entfernt und den Unfall auch wahrgenommen hat bzw.<br />
hätte wahrnehmen müssen. Aufgrund der Strafanzeige<br />
werden gegen den Fahrer Ermittlungen durch die Staatsanwaltschaft<br />
geführt. Im Rahmen dieser Ermittlungen wird<br />
überprüft, ob die Kollision hätte wahrgenommen werden<br />
müssen. Bei der Einschätzung der Bemerkbarkeit des Unfalls<br />
finden die eingangs genannten Alterserscheinungen<br />
jedoch keine strafmildernde Berücksichtigung – ganz im<br />
Gegenteil. Kommen die Ermittlungen zu dem Ergebnis,<br />
dass der Fahrer den Unfall hätte wahrnehmen müssen, dies<br />
aber altersbedingt nicht getan hat, so wird das Gericht voraussichtlich<br />
eine Geldstrafe verhängen, die Fahrerlaubnis<br />
entziehen und eine Sperrfrist aussprechen. Der Betroffene<br />
müsste dann nach Ablauf der Sperrfrist die Neuerteilung<br />
der Fahrerlaubnis beantragen. Die Neuerteilung der Fahrerlaubnis<br />
wiederum liegt dann jedoch in den Händen bzw.<br />
im Ermessen der Fahrerlaubnisbehörde, die gerade auch<br />
bei älteren Menschen eine Überprüfung der Fahreignung<br />
vornehmen kann. Hinzu kämen im Falle des unerlaubten<br />
Entfernens vom Unfallort auch nach dem möglicherweise<br />
im Jahre 2013 in Kraft tretenden neuen Punktekatalog<br />
Punkte in Flensburg (derzeit noch sieben Punkte). Es gibt<br />
eine Fülle weiterer Tatbestände des Strafgesetzbuches,<br />
die relevant werden können, als Beispiele seien nur der<br />
„gefährliche Eingriff in den Straßenverkehr“ oder auch die<br />
„fahrlässige Körperverletzung“ genannt. Zusammenfassend<br />
bleibt festzuhalten, dass die Verwirklichung der erwähnten<br />
Tatbestände unweigerlich zum Kontakt mit der Justiz und<br />
in vielen Fällen zur Entziehung der Fahrerlaubnis und zur<br />
Überprüfung der Fahreignung führen wird. Aufgrund der<br />
immer größer werdenden Verkehrsdichte steigen auch die<br />
Gefahren im Straßenverkehr. Der immer dichter werdende<br />
Verkehr erfordert ein Höchstmaß an Aufmerksamkeit und<br />
oft an Reaktionsfähigkeit. Das Einschätzen von Verkehrssituationen<br />
und das vorausschauende Fahren werden immer<br />
24
wichtiger. Andererseits bedeutet Mobilität Lebensqualität.<br />
Gerade im Alter ist das Auto sowie die Fähigkeit es selbständig<br />
fahren zu können, wichtig für soziale Kontakte:<br />
Kinder und Enkel wohnen weit entfernt, Freunde in anderen<br />
Ortschaften. Man muss zum Arzt oder möchte einkaufen<br />
fahren. Um diesen Konflikt zwischen steigenden Anforderungen,<br />
nachlassenden Fähigkeiten im Hinblick auf Reaktionsschnelligkeit<br />
u.ä. und Lebensqualität angemessen<br />
zu lösen, sollte daher in jedem Falle gelten, selbstkritisch<br />
bei der Beurteilung der eigenen Fahreignung zu sein. Und<br />
vielleicht lohnt sich – bei den heutzutage hohen Kosten für<br />
die Anschaffung und die Unterhaltung eines Autos – auch<br />
ab und an ein Blick auf mögliche Alternativen, wie z.B. den<br />
öffentlichen Nahverkehr oder ein Taxi, denn zu einer Gefahr<br />
für sich und andere Verkehrsteilnehmer möchte sicherlich<br />
niemand werden. Rechtsanwalt Christian Konieczny<br />
Buch-Tipp für Leseratten von Gisela Wimmer<br />
Cathleen Schine, Die drei Frauen von Westport. Roman.<br />
Aus dem Amerikanischen von Sybille Schmidt.<br />
München, Goldmann 2010. 348 S., 19,99 €. ISBN 978-3-442-31241-2<br />
„Das Alter ist eine anstrengende Sache, anstrengend, wenn man sich dagegen auflehnt, aber auch<br />
anstrengend, wenn man es zulässt. Man muss mutig sein, um alt zu werden.“ Dies ist die Aussage<br />
von Roberts, einem guten Freund der drei Frauen und bezieht sich vor allem auf Betty, 75 Jahre alt<br />
und die Hauptperson in diesem Roman. Sie hat ein besonderes Problem, mit dem sie fertig werden<br />
muss: Ihr Mann Joseph, 78 Jahre alt, eröffnet ihr eines Tages, nach einem harmonischen Eheleben<br />
von fast 50 Jahren, völlig überraschend, dass er sich wegen „unüberbrückbarer Differenzen“ von ihr<br />
scheiden lassen will. Wie sich bald herausstellt, haben diese Differenzen auch einen Namen, Felicity,<br />
eine jüngere Frau, die ihm völlig den Kopf verdreht hat und die er nun heiraten will. Es kommt,<br />
wie es kommen muss. Betty, zunächst total verzweifelt und unfähig, sich dagegen zu wehren, ist<br />
gezwungen, aus der komfortablen, für sie nicht mehr bezahlbaren New Yorker Wohnung auszuziehen<br />
und in ein von ihrem Cousin Lou zur Verfügung gestelltes renovierungsbedürftiges Cottage in<br />
Westport umzuziehen. Ihr einziger Trost, ihre beiden Töchter Annie und Miranda, 51 und 49 Jahre alt,<br />
die gerade zu diesem Zeitpunkt selbst große persönliche Probleme haben, begleiten sie in ihr neues<br />
Zuhause, um mit ihr dort zu leben. Wie sich nun die Dinge entwickeln, und wie sich aus Traurigkeit,<br />
Wut, Existenzangst und Verzweiflung so allmählich Hoffnung, Zuversicht, Selbstvertrauen und auch<br />
wieder Freude am Leben entwickelt, diese Darstellung gelingt der Autorin auf einzigartige Weise.<br />
Sie schildert die emotionalen Höhen und Tiefen der Drei mit großem Ernst, aber auch mit Witz und<br />
Humor. Ein tiefgründiges Buch, das alle Nuancen des Lebens aufzeigt.<br />
Cathleen Schine wurde 1953 in Westport Connecticut geboren und arbeitete lange Zeit als Journalistin<br />
u.a. für Vogue und The New Yorker. Sie lebt als freie Schriftstellerin mit ihrem Mann, dem<br />
Filmkritiker David Denby und ihren beiden Söhnen in Manhattan und schreibt für mehrere Zeitungen<br />
und Magazine, unter anderem für die New York Times Book Review und The New York Review of<br />
Books. Mehrere ihrer Romane wurden bisher verfilmt.<br />
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Ausflug mit Erinnerungen<br />
Vorspann: Die Technische Universität Dortmund<br />
arbeitet an einem Forschungsprojekt „Mobil bis ins hohe<br />
Alter“. Dieses möchte die selbstständige Mobilität<br />
älterer Menschen fördern und<br />
zwar durch einen elektronischen<br />
Reisebegleiter. Das zu<br />
entwickelnde Gerät soll unterwegs<br />
zum Einsatz kommen. Es<br />
kann Auskünfte zu Bussen und<br />
Bahnen geben, das nächste<br />
Café um die Ecke finden und die<br />
Orientierung an fremden Orten<br />
erleichtern. Zwei Mitarbeiter<br />
der Universität hatten Personen<br />
gesucht, die bereit waren,<br />
an Untersuchungen dazu<br />
in Bad Nauheim teilzunehmen.<br />
Für die Autorin war das ein<br />
Ausflug mit Erinnerungen.<br />
Eine liebe Bekannte von mir war über das Projekt informiert<br />
und hat mich gefragt, ob ich daran interessiert wäre. Na<br />
klar! Ich lebe seit zwei Jahren nach einem langen Krankenhausaufenthalt<br />
in einem Pflegeheim. Habe am Rollator<br />
wieder das Laufen gelernt und bin wieder sehr mobil. Also<br />
war ich wohl für dieses „Projekt“ das richtige „Objekt“.<br />
Das Treffen fand in Bad Nauheim statt. Zwei junge Leute<br />
nahmen uns am Bahnhof in Empfang. Kurze Vorstellung<br />
und Ablauferklärung. Wir bekamen eine Straßenkarte von<br />
Bad Nauheim, darauf waren drei Ziele eingezeichnet, die<br />
wir ohne Hilfe erreichen sollten. Kein Problem! Kurze Busfahrt<br />
und Ein- und Aussteigen<br />
mit Rollator, dann die angegebenen<br />
Ziele finden.<br />
Ich war vor dreißig Jahren<br />
sehr oft in Nauheim, nun kamen<br />
die Erinnerungen auf.<br />
Ach, hier das alte Café, wo<br />
ich mit meiner Freundin tanzen<br />
war, nachdem wir beide<br />
eine Ehe hinter uns hatten.<br />
Da der Pavillon, wo Konzerte<br />
waren. Dort das Lokal, in dem<br />
ich meinen zweiten Mann<br />
kennenlernte. Es hat sich viel<br />
verändert, aber für mich war es<br />
mehr als ein Forschungsprojekt.<br />
Es war ein Ausflug, der mir ein paar schöne Stunden<br />
gebracht hat.<br />
Zum Schluss haben wir in einem Café mit den jungen Leuten<br />
noch über den Sinn des Projektes und über das Leben<br />
im Alter gesprochen.<br />
(Über das Forschungsprojekt wird zu einem späteren<br />
Zeitpunkt berichtet)<br />
Margret Brix, 12. Juni <strong>2012</strong><br />
Anspruch auf Erhöhung von Betriebsrenten<br />
Vielen Rentnern steht im Alter nicht nur die staatliche<br />
Rente zu um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten, sie<br />
haben zusätzlich auch einen Anspruch auf Zahlung<br />
einer Betriebsrente. Was viele nicht wissen ist, dass<br />
ihnen nach dem Gesetz über die betriebliche Altersversorgung,<br />
dem sogenannten Betriebsrentengesetz, ein<br />
Anspruch auf regelmäßige Anpassung der Betriebsren-<br />
Rechtsanwaltskanzlei<br />
Dr. jur. Annette Buß<br />
Rechtsanwältin<br />
Fachanwältin für Arbeitsrecht<br />
Tätigkeitsschwerpunkte:<br />
Arbeitsrecht<br />
Erbrecht, Familienrecht<br />
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te zusteht. Der Arbeitgeber muss alle drei Jahre eine<br />
Anpassung der laufenden Leistungen der betrieblichen<br />
Altersversorgung überprüfen. Dabei hat er insbesondere die<br />
Belange des Versorgungsempfängers und die wirtschaftliche<br />
Lage des Unternehmens zu berücksichtigen. Hierzu<br />
gehören auch die Kaufpreisentwicklung in Deutschland<br />
und der Anstieg der Nettolöhne vergleichbarer Arbeitnehmergruppen.<br />
Auch die<br />
wirtschaftliche Lage des Unternehmens<br />
spielt eine Rolle<br />
und kann zu einer Versagung<br />
der Erhöhung führen. Die<br />
Gründe hierfür sind vom Arbeitgeber<br />
aber sehr detailliert<br />
und ausführlich aufzulisten.<br />
Sich oberflächlich auf negative<br />
Bilanzen etc. zu berufen,<br />
reicht keinesfalls aus, wie das<br />
Bundesarbeitsgericht bereits<br />
im Jahr 1985 entschieden<br />
hat. „Und“, wie kürzlich in<br />
einer Gerichtsverhandlung<br />
scherzhaft von dem Arbeitsrichter<br />
zu hören war, „wer<br />
als Vertreter des Arbeitgebers<br />
im Anpassungsprozess<br />
nicht mindestens 100 Seiten<br />
hierzu schreibt, hat ohnehin<br />
schon verloren“.<br />
26
Top 100 Akustiker in <strong>Butzbach</strong><br />
Am 12. Februar 2011 zeichnete Vicky Leandros, eine<br />
der bekanntesten, wenn nicht DIE bekannteste deutsche<br />
Sängerin, als Schirmherrin die Gewinner des „TOP<br />
100 Akustiker 2011-Wettbewerbs“ aus und überreichte<br />
anlässlich der feierlichen Gala-Veranstaltung im ehrwürdigen<br />
Hotel Adlon in Berlin die Urkunden an die strahlenden<br />
Preisträger. Zu den TOP 100 inhabergeführten,<br />
mittelständischen Akustikern zu gehören, ist eine große<br />
Auszeichnung! Und das Adlon in Berlin ist ein würdiger<br />
Rahmen für dieses Ereignis. Aus <strong>Butzbach</strong> gehört auch<br />
ein Hörgeräte-Akustiker dazu: Es ist die Firma Hörgeräte<br />
Jahnecke! Hörgeräte Jahnecke ist mit Recht sehr stolz<br />
auf diese Auszeichnung. Die unabhängige Jury aus<br />
Wissenschaft und Marketing, repräsentiert durch Professor<br />
Fortmann von der Fachhochschule Gelsenkirchen<br />
und das BGW Institut für innovative Marktforschung in<br />
Essen, ermittelte aus den Wettbewerbsteilnehmern die<br />
TOP 100 Akustiker 2011. Um diese Hörgeräte-Akustiker<br />
zu erfassen, hatte die BGW gemeinsam mit Herrn Professor<br />
Fortmann einen umfangreichen Fragenkatalog<br />
erarbeitet, mit dem die jeweiligen Bewerber ihre Leistungsfähigkeit<br />
und ihre absolute Kundenorientierung<br />
darstellen mussten. Anhand dieses 15-seitigen Fragebogens,<br />
unzähligen Geschäftsbesichtigungen und<br />
aufwändigen Testkäufen, bei denen die Antworten der<br />
Bewerber auf Herz und Nieren überprüft wurden, ist<br />
es dem wissenschaftlichen und marketingorientierten<br />
Team gelungen, die 100 Hörgeräte-Akustiker unter den<br />
Bewerbern zu finden, die ganz besonders kundenorientiert<br />
denken und handeln. Diese 100 besten nach diesen<br />
Kriterien bewerteten Hörgeräte-Akustiker erhielten die<br />
Auszeichnung TOP 100 Akustiker 2011. Diese zeichnen<br />
sich durch besondere Kunden-Orientierung, Service-<br />
Bereitschaft und persönliche Ansprache und Hinwendung<br />
aus. In fünf Kategorien wurden die Bewertungen<br />
vorgenommen: Kundenorientierung, Kundeninformation,<br />
Marktorientierung, Unternehmensführung (Mitarbeiterorientierung),<br />
Ladengestaltung.<br />
Und in allen Bereichen mussten überdurchschnittliche<br />
Leistungen erbracht werden, um unter die TOP 100<br />
Akustiker unter allen Bewerbern zu gelangen.<br />
In der Auszeichnung sieht die Firma Hörgeräte Jahnecke<br />
mit dem gesamten Team selbstverständlich auch eine<br />
Verpflichtung, den hohen Standard, den die Wahl zum<br />
Top 100 Akustiker 2011 zu Grunde gelegt hat, aufrechtzuerhalten<br />
und sogar noch weiter auszubauen. Weitere<br />
Information zur Veranstaltung und zur Auszeichnung Top<br />
100 Akustiker 2011 unter www.top100akustiker.de<br />
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Unser Hörgeräte-Akustikgeschäft<br />
in <strong>Butzbach</strong> gehört zu den<br />
TOP 100<br />
Akustiker 2011<br />
Eine fachkundige Jury aus Wissenschaft,<br />
Marktforschung und Marketing hat uns als<br />
sehr kundenorientiertes ertes Akustikgeschäft<br />
ermittelt und ausgezeichnet.<br />
Die bekannte Sängerin Vicky Leandros hat<br />
uns am 12. Februar 2011 den Preis anlässlich<br />
einer Gala-Veranstaltung verliehen.<br />
Wir sind nicht nur stolz auf diese besondere<br />
Auszeichnung, sondern auch dankbar, dass<br />
Sie als Partner unseres Hauses mit zu<br />
unserer TOP-Leistung beigetragen haben.<br />
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Sa. 03.11. - Sa. 10.11.<strong>2012</strong> 09:00 15:00 2 Termine<br />
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Mo. 11.03. - Di. 12.03.2013 18:00 <strong>21</strong>:00 2 Termine<br />
<strong>Butzbach</strong>, Roter Lohweg 22 Tel. 06033 9739000<br />
E-Mail: schulung@computer-lernwelt.de - Internet: www.computer-lernwelt.de<br />
Kinder aus dem Haus – aber richtig weit weg Skype<br />
schafft mit Ton und Live-Bild mehr Nähe als ein Telefon.<br />
Schach- oder Bridgepartner gesucht Online warten<br />
zahlreiche Spielpartner nur einen Mausklick entfernt. Die<br />
Hebel der Schreibmaschine klemmen – Bequem per<br />
Computer Briefe schreiben und anschließend per E-Mail<br />
ohne Gang zum Briefkasten verschicken. Computer bieten<br />
so viele Möglichkeiten, die den Alltag erleichtern und die<br />
Lebensqualität erhöhen helfen. Die oben angerissenen<br />
Themen ließen sich schier endlos fortsetzen. Die Computer<br />
Lernwelt öffnet Neueinsteigern die Tür zum sicheren<br />
Umgang mit dem Computer. Unsere Kurse bieten Ihnen<br />
einen leichten Einstieg. Gemeinsam mit Ihnen machen wir<br />
aus dem PC tatsächlich Ihren persönlichen Computer, mit<br />
dem Sie gerne arbeiten werden. In ruhiger Atmosphäre<br />
und mit viel Praxis vermitteln die Trainerinnen und Trainer<br />
der Computer-Lernwelt spannende Einblicke in Textverarbeitung,<br />
Digitalfotografie, Gestaltung von Einladungen<br />
sowie das Internet. Und – nicht unwesentlich – wie<br />
schütze ich meinen Computer und meine privaten Daten<br />
Sie haben schon einen Computer oder möchten sich<br />
einen anschaffen Sie trauen sich aber nicht so recht,<br />
weil Sie nicht wissen, wie Sie anfangen sollen Dann<br />
kommen Sie einfach zu uns. Wir begleiten Sie mit bedarfsgerechten<br />
Schulungen in unseren <strong>Butzbach</strong>er Schulungsräumen<br />
– oder bei Ihnen zu Hause. Besuchen Sie unsere<br />
Kurse – oder buchen Sie maßgeschneiderten Einzelunterricht.<br />
Rufen Sie uns an. Wir beraten Sie gerne. Unser<br />
komplettes Kursprogramm finden Sie im Internet – oder Sie<br />
fordern es an. Sie erreichen uns unter 06033/9739000.<br />
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Bitte Anzeige sorgfältig prüfen! Sollten wir keine Rückmeldung Ihrerseits<br />
erhalten, wird Ihre Anzeige in der Ihnen übermittelten Form veröffentlicht.<br />
Bei mehreren Gestaltungsvarianten erscheint Variante 1. Änderungswünsche<br />
können am Vortag der Veröffentlichung bis 15.00 Uhr (für die <strong>Ausgabe</strong><br />
Wetterauer Zeitung, Gießener Allgemeine Zeitung, Wochenpost bis<br />
12.00 Uhr) gewährleistet <strong>Butzbach</strong> werden. · Langgasse Danach nur, 16–24 wenn unsererseits technisch<br />
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Der neue Arztnotruf<br />
In der Presse und den Nachrichten der ARD wurde im<br />
Mai <strong>2012</strong> darauf hingewiesen, dass für den ärztlichen<br />
Bereitschaftsdienst eine kostenfreie bundesweite zentrale<br />
Telefonnummer gilt.<br />
Die neue Rufnummer ist noch nicht in allen Bundesländern<br />
frei geschaltet. Ihr Ruf wird entgegengenommen und weitergeleitet.<br />
Bei Lebensbedrohung muss allerdings weiter-<br />
hin der Notruf 112 für den Rettungsdienst<br />
alarmiert werden, zum Beispiel bei Verdacht auf Herzinfarkt,<br />
Schlaganfall oder bei schweren Unfällen.<br />
Der neue Arztnotruf: 116 117<br />
(ohne Vorwahl eintippen)<br />
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Umlaut<br />
4<br />
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(neudeutsch)<br />
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31. Januar 2013.<br />
Teilnehmen können alle<br />
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und Bürger, die das 60ste<br />
Lebensjahr vollendet haben.<br />
Es wird nur eine Einsendung<br />
pro Teilnehmer<br />
berücksichtigt. Unter den<br />
richtigen Einsendungen<br />
entscheidet das Los. Der<br />
Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
freimachen<br />
35510 <strong>Butzbach</strong>
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Adressen und Termine<br />
Sommer 2008<br />
STADT BUTZBACH<br />
Kath. St. Gottfriedsgemeinde<br />
Am Bollwerk 14 (Pfarrhaus),<br />
Seniorenstelle<br />
Am Bollwerk 25 (Gemeindehaus), 35510 <strong>Butzbach</strong><br />
Seniorenbeauftragte: Heidi Gombert<br />
Pfarrer Eberhard Heinz, Telefon 973070-7<br />
Schlossplatz 1, 35510 <strong>Butzbach</strong><br />
Katholisches Pfarr-Rektorat Fauerbach<br />
Telefon: 995 113, Telefax: 995 220<br />
zu erreichen über Pfarrei Sankt Gottfried<br />
E-Mail: heidi.gombert@stadt-butzbach.de<br />
Sprechzeiten nach Vereinbarung<br />
Seniorenarbeit:<br />
Gemeindereferentin Brigitte Mackrodt<br />
Frauenbeauftragte:<br />
Andrea Garthe-Hildebrand, Telefon: 995 160<br />
Seniorennachmittag:<br />
1 x monatlich, i.d. Regel am 2. Mittwoch des Monats<br />
Nachbarschaftshilfe:<br />
von 15.00 - 17.00 Uhr, vorher ist um 14.30 Uhr<br />
Winfried Ostermeier,<br />
Seniorenmesse.<br />
Schlossplatz 1, 35510 <strong>Butzbach</strong><br />
Kurzwandern für Seniorinnen<br />
Telefon: 995 155 Telefax: 995 220<br />
1 x monatlich<br />
Bürozeiten: Mo., Mi. u. Fr. 9-11 Uhr<br />
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nähere Informationen: Liesel Glaum, Telefon 60958<br />
E-Mail: nachbarschaftshilfe@stadt-butzbach.de Hospizgruppen:<br />
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Annemarie Hellmeister, Telefon 5237<br />
Frauenstammtisch:<br />
und Brunhilde Reichert, Telefon 06041-4402<br />
Treffen am 1. Freitag im Monat<br />
Ort wird in der Zeitung bekannt gegeben<br />
Selbsthilfegruppe:<br />
Senioren-Veranstaltungen Tel.: 06033/2547 + 16398, der Taunusstr. Stadt 2, <strong>Butzbach</strong><br />
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Leitung: Psych. Marg. Wölfinger/Bad Nauheim<br />
Rückfragen: Annemarie Hellmeister, Telefon 5237<br />
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• Seniorenmesse<br />
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Termine entnehmen Sie bitte der Presse.<br />
Öffnungszeiten: Montag 9.30-11.30 Uhr und<br />
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Gutenbergstraße 16, Telefon 16654<br />
erworben oder abgegeben werden.<br />
Öffnungszeiten: Montag 10-12 Uhr, Mittwoch und<br />
Donnerstag 17-19 Uhr, Freitag 14-16 Uhr<br />
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Ostheim, Nieder-Weisel:<br />
Otto Engel, Nieder-Mörlen,<br />
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Pohl-Göns:<br />
Emmi Will, Gießener Straße 22, Telefon 66138<br />
Sonstige<br />
Behinderten-Sportgemeinschaft <strong>Butzbach</strong>,<br />
Gymnastik-Rehasport, Wassergymnastik,<br />
Bosseln und Kegeln<br />
Ingo Schlier, Telefon 73509<br />
Irmgard Birkenfeld, Seniorentanz<br />
Förderverein der mobilen Pflegestationen sowie der<br />
Senioren- und Familienhilfe <strong>Butzbach</strong> e.V.,<br />
Dr. Rothkegel, Wetzlarer Str. 17,<br />
35510 <strong>Butzbach</strong>, Telefon 9699-0<br />
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Haydnstraße 29/Ecke Mozartstraße, 14.00 - 15.00 Uhr<br />
Telefon 06033/7487177 oder 0176384<strong>21</strong>070<br />
Tafelladen: Di.+Do. 15.00 - 16.00 Uhr<br />
Gehörlosen-Sport- und Kulturclub <strong>Butzbach</strong> 1987<br />
Chr. Kramer-Rouette, Fernwald, Leipziger Str. 6,<br />
Telefon 06404-61445<br />
Rheuma-Liga Hessen e.V. –<br />
Selbsthilfegruppe <strong>Butzbach</strong><br />
Ansprechpartnerin: Inge Fauerbach, Telefon 66633<br />
Vertreterin: Edeltraud Schilar, Telefon 64962<br />
Gymnastik: Montags von 17.45-18.45 Uhr, Pohl-Göns<br />
Bürgertreff.<br />
Gesprächskreis: jeden 2. Montag im Monat<br />
anschließend an die Gymnastik<br />
Fit ins Alter im TSV <strong>Butzbach</strong><br />
Ansprechpartner: Linda Peters, Telefon 67382<br />
Hildegard Wodni, Telefon 64236<br />
Übungsleiterin: Frau Dennerlein<br />
DRK <strong>Butzbach</strong><br />
Bewegung bis ins Alter<br />
Übungsleiter:<br />
Ursel Gratzfeld, Telefon 71819 (Gymnastik)<br />
Christa Scheppe, Telefon 5228 (Gymnastik)<br />
Multiple Sklerose Selbsthilfegruppe <strong>Butzbach</strong><br />
Leitung: Klaus Dämon, Hoch-Weisel, <strong>Butzbach</strong>er<br />
Straße 10, Telefon <strong>21</strong>43<br />
Treffen: jeden 1. Mittwoch im Monat, 20-<strong>21</strong>.30 Uhr, ev.<br />
Gemeindezentrum Pohl-Göns Nachmittagsgruppe:<br />
Leitung, Margit Weil, Telefon 06004-2397<br />
Treffen: Mittwoch 14-tägig, 15.30-17 Uhr<br />
Selbsthilfegruppe Diabetes<br />
Reinholf Lücker, Kleebergerstr. <strong>21</strong>/9, 35510 <strong>Butzbach</strong>,<br />
Tel. 73028 Selbsthilfegruppe „Komm voran“<br />
DLRG <strong>Butzbach</strong><br />
Kontakt: Jörn Fischer<br />
Schwimmkurse für Erwachsene<br />
Anfänger: Sabine Lemmler, Telefon 06032-6248<br />
Fortgeschrittene: Wolfgang Schubert, 06033-63323<br />
Vereinsring der Stadt <strong>Butzbach</strong> und seiner Stadtteile<br />
Geschäftsstelle: Rathaus, Schlossplatz 1,<br />
35510 <strong>Butzbach</strong>, Telelefon 0175 – 9323337<br />
Waldhausreservierung:<br />
Stadtverwaltung, Frau Anja Röhrig<br />
Telefon 06033 – 995229, zu erreichen<br />
E-Mail: anja.roehrig@stadt-butzbach.de<br />
Alten- und Pflegeheime<br />
Seniorenresidenz am Landgrafenschloss (AWO)<br />
<strong>Butzbach</strong>, Griedeler Straße 39, Telefon 96050<br />
AWO Sozialzentrum Degerfeld<br />
Telefon 74810<br />
Pflegestation Seniori GmbH<br />
35510 Hoch-Weisel, Münsterer Straße 15,<br />
Telefon 5158, Telefax 920043<br />
Seniorenheim Graubert<br />
35519 Rockenberg-Oppershofen, Elisabethenstr. 15,<br />
Telefon 96110, Telefax 9611102<br />
Seniorenheim Rosengarten GmbH<br />
Kirch-Göns, Hauptstraße 37, 35510 <strong>Butzbach</strong>,<br />
Telefon 98100, Telefax 981019<br />
Soziale Dienste<br />
Ökumenische Diakoniestation, Sabine Glaum,<br />
Pohl-Göns, Gönser Straße 10, Telefon 5252<br />
Johanniter-Unfall-Hilfe e.V., Landesverband, Referent<br />
für Soziale Dienste: René Germann, Nieder Weisel,<br />
Hoch-Weiseler Weg 1a, Telefon 91700<br />
Malteser Hilfsdienst<br />
MHD e.V. Stadtbeauftragter, Reinhard Jakob,<br />
<strong>Butzbach</strong>, Telefon 920176, Telefax 7489985<br />
Essen auf Rädern (Wetzlar): Telefon 06441-94940<br />
Psychosoziales Betreuungs- und Beratungszentrum<br />
des Diakonischen Werkes Wetterau (PBZ), Rainer<br />
Aulich-Paul, Langgasse 22-24, Telefon 96669-0<br />
Ambulante Dienste der AWO<br />
Häusliche Pflege, Tagespflege, Essen auf Rädern,<br />
(Hausnotruf), Weiseler Straße 46, 35510 <strong>Butzbach</strong>,<br />
Telefon 06033-72208, Mobil für Notfälle 24 Std.<br />
Erreichbarkeit 0172-6289835<br />
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