UN_2013_4 [PDF, 5.00 MB] - Gemeinde Uetendorf
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Infos der Schule<br />
Prüfungsfächer:<br />
Die Kontrollprüfung ist ein standardisierter und kantonal einheitlicher<br />
Leistungstest in den drei übertrittsrelevanten Fächern<br />
Mathematik, Deutsch und Französisch. Das heisst, die<br />
gleiche Prüfung findet im ganzen Kanton Bern zur gleichen<br />
Zeit und unter den gleichen Bedingungen statt. Die angemeldeten<br />
Schülerinnen und Schüler absolvieren die Prüfung<br />
in allen drei Fächern. Das Prüfungsergebnis ersetzt die Zuweisungsempfehlung<br />
der Lehrperson und wird zur alleinigen<br />
Grundlage für den Zuweisungsentscheid der Schülerinnen<br />
und Schüler, d.h. massgebend ist ausschliesslich das Prüfungsresultat.<br />
Das kann bedeuten, dass eine Schülerin oder<br />
ein Schüler, die oder der die notwendige Punktzahl nicht erreicht<br />
hat, zurückgestuft werden kann, auch wenn sie oder er<br />
von der Klassenlehrperson in einem bestimmten Fach dem<br />
Sekundarschulniveau zugewiesen worden ist.<br />
Die Anmeldung zur Prüfung erfolgt durch die Eltern:<br />
Wenn kein gemeinsamer Zuweisungsantrag zwischen Klassenlehrperson<br />
und Eltern zu Stande kommt, gibt die Klassenlehrperson<br />
das Übertrittsprotokoll an die Eltern ab. Die Eltern<br />
entscheiden, ob sie ihr Kind für die Kontrollprüfung anmelden<br />
wollen oder nicht. Bis spätestens 20. Februar muss das<br />
von den Eltern unterschriebene Übertrittsprotokoll mit der<br />
Anmeldung für die Kontrollprüfung bzw. mit der Bestätigung<br />
des Verzichts zurück zur Klassenlehrperson.<br />
Prüfungsort für die Schülerinnen und Schüler aus <strong>Uetendorf</strong><br />
wird die Oberstufe Steffisburg sein. Von dort erhalten die Eltern<br />
dann das Aufgebot zur Kontrollprüfung ihres Kindes und<br />
den Prüfungsplan per Post.<br />
Weitere Angaben zum Ablauf des Übertritts und zur neuen<br />
Kontrollprüfung finden sich im Internet unter www.erz.<br />
be.ch/kontrollpruefung<br />
Rückblick auf die Lehrstellenbörse <strong>2013</strong><br />
Am Mittwochnachmittag, 18. September hat im Riedern 1<br />
die 2. Lehrstellenbörse stattgefunden. Ziel der Veranstaltung:<br />
Die SchülerInnen der 7. bis 9. Klassen erhalten einen<br />
unkomplizierten Zugang zu Personen und Betrieben der Berufsausbildung<br />
hier in der Region. Oder mit andern Worten:<br />
Lehrmeister, Ausbildner, Stiftinnen und Stifte kommen in die<br />
Schule und zeigen SchülerInnen und deren Eltern, wie es in<br />
den Ausbildungen und in ihren Betrieben läuft.<br />
Es war eindrücklich zu erleben, wie sich am frühen Nachmittag<br />
die Eingangshalle, die Gänge und der Singsaal im Riedern<br />
1 in ein Messe-Zentrum verwandelten. Über 30 Betriebe vom<br />
kleinen Gewerbebetrieb bis zum Grossverteiler bauten ihre<br />
Stände auf und machten mit Plakaten, Unterlagen, typischen<br />
Gegenständen, Werkzeugen und Filmen auf ihre Ausbildungsberufe<br />
aufmerksam. Vor allem in den technischen Berufen<br />
wurde kein Aufwand gescheut: Autogen-Schweissanlagen,<br />
Motoren, Maschinen, Modelle etc. wurden aufgestellt.<br />
Erfreulicherweise erschienen die Jugendlichen und ihre Eltern<br />
in grosser Zahl, so dass zeitweise fast ein Gedränge entstand<br />
und man anstehen musste, um zu den gewünschten Einblicken<br />
zu gelangen. Engagierte Ausbildner beantworteten Fragen<br />
von Eltern, motivierte Lehrlinge suchten das Gespräch mit<br />
den Jugendlichen um sie über die Ausbildung zu informieren.<br />
Auch der Stand der Berufsberatung Thun wurde rege besucht.<br />
Der grosse Erfolg der Lehrstellenbörse zeigt, dass die Jugendlichen<br />
sich für ihre berufliche Ausbildung interessieren und<br />
es sehr schätzen, wenn sie in direkten Kontakt zu den Betrieben<br />
treten können. Am Interesse der Betriebe und Ausbildner<br />
lässt sich aber auch ablesen, dass «man» mehr dafür tun<br />
muss, wenn die Lehrstellen besetzt werden sollen, weil sich<br />
der Geburtenrückgang auch in der Berufsbildung bemerkbar<br />
macht. Der direkte Kontakt, das persönliche Gespräch, die<br />
Nähe und das Anschauliche sind denn auch die grosse Stärke<br />
der Lehrstellenbörse. Damit wird die Veranstaltung für beide<br />
Seiten zu einem lohnenden Anlass.<br />
Die Auswertung bei den SchülerInnen zeigt folgendes Bild:<br />
• Das Angebot wird sehr geschätzt<br />
• Wichtig ist der direkte Kontakt<br />
• Man kann Schnupperlehren abmachen<br />
• Die Auskunftspersonen sind freundlich und geben gerne<br />
Auskunft<br />
Nachfolgend einige Äusserungen aus den Rückmeldungen<br />
der SchülerInnen:<br />
Mir hat gefallen, dass ...<br />
• es eine grosse Auswahl an Berufen hatte.<br />
• das BIZ auch da war und beraten hat.<br />
• Leute aus der Umgebung da waren.<br />
• zu Fachfrau/-mann Gesundheit informiert worden ist.<br />
• man nachfragen konnte und gute Informationen erhalten hat.<br />
• es mega nette Auskunftspersonen hatte.<br />
Organisiert wurde die Lehrstellenbörse vom Team Jugendarbeit<br />
der FDP gemeinsam mit der Schule. Die beachtliche<br />
Zunahme an Betrieben wie an BesucherInnen hat gezeigt,<br />
dass die Lehrstellenbörse einem gegenseitigen Bedürfnis<br />
entspricht und darum sicher auch im nächsten Jahr durchführt<br />
werden soll.<br />
Schülerstimmen zum Wechsel der<br />
Realstufe von Uttigen nach <strong>Uetendorf</strong><br />
Nach gut acht Wochen Unterricht haben wir die Schülerinnen<br />
und Schüler der vier 7. Klassen um eine Rückmeldung<br />
zur neuen Schule und die Uttiger-SchülerInnen zusätzlich<br />
zum neuen Schulort gebeten. Hier veröffentlichen wir einige<br />
Stimmen ohne einen Anspruch auf Vollständigkeit.<br />
Ich finde die Schule hier gut. Es gibt mehr Möglichkeiten als in<br />
Uttigen. Ich finde den Schulweg eigentlich gut, man kann mit<br />
Freunden schwatzen. Ich habe mich gut eingelebt. Es macht sehr<br />
Spass in der Klasse. Schüler 7b, Uttigen<br />
Es war eigentlich keine grosse Umstellung für mich, dass die Uttiger<br />
jetzt auch in <strong>Uetendorf</strong> in die Schule kommen. Die Klasse