2006 'Wilson' Squash- STAATSMEISTERSCHAFT - beim ...

‘Wilson’ Squash- STAATSMEISTERSCHAFT
C - B C r a “ P P
4Jetzt sind auch die heurigen Staatsmeisterschaften
bereits Geschichte. Wer hätte geglaubt, dass im
Mozartjahr und noch dazu in Salzburg ein nicht musikalisches
Spektakel über die Bühne gehen kann?
Harry und Pamela
Pancis
machten es möglich.
Zum Teil mit
bizarrer Selbstdarstellungwurde
in Hof bei
Salzburg und
im Europark
Salzburg ein
sehenswertes
Squashspektakelabgelassen.
Die Tatsache,
dass der neue-
steSquash- Viertelfinal-Sieg von Czaska über Rothbacher
glascourt (mit
Glasboden!) von ASB im Einkaufszen-trum Europark
aufgestellt wurde, war maßgeblich daran beteiligt,
dass der Großteil der Top-Zwanzig bei den Männern
unter den fast 40 Aktiven vertreten war. Auch die
Teilnehmerinnen im Damenbewerb konnten im
Vergleich zu den letzten Jahren stark erhöht werden.
Die Medien berichteten, die Moderatoren hielten die
zahlreichen Zuschauer auf dem Laufenden und die
Spiele waren noch dazu spannend.
Squashherz was willst
du mehr?
Die Überraschung des
Turniers lieferte der für
die Volksbank Squash
Union spielende „Altstaatsmeister“
Poldi
Czaska. Im Semifinale
gewann er gegen seinen
Vereinskollegen und
bis dahin regierenden
Staatsmeister Andreas
Fuchs, der auch als
Favorit ins Rennen
gegangen war, mit 3:1
um dann auch noch als
Draufgabe die Nummer
2 von Österreich,
Gerhard Schedlbauer
Salzburger Duell ums Halbfinale
vom USC 2000 Graz
in einem Fünfsatz-Krimi zu besiegen. Somit gewann
Czaska nach 2001,2002,2003 nun zum 4. Mal den
Titel.
„In den letzten eineinhalb Jahren habe ich mich eher
meiner beruflichen Integration gewidmet, aber es
macht immer wieder Spaß zu trainieren und vor allem
zu gewinnen. Jetzt will ich auch bei der
Mannschaftseuropameisterschaft in Wien für unser
ÖM
Nationalteam gute Spiele
zeigen. Wie es dann
weitergehen soll, ist noch
nicht ganz klar“, gab sich
Csaka eher zurückhaltend
auf die Journalistenfragen
nach seiner
sportlichen Zukunftsplanung.
Bitter für den Salzburger
Lokalmatador Aqeel
Rehman war die
Fünfsatz-Niederlage im
Halbfinale gegen Ger-
Ein Sieg voller Emotion
Überraschung: Czaska löst mit seinem Halbfinalsieg über Fuchs
das Ticket zum vierten Staatsmeistertitel
hard Schedlbauer. Hatte er sich im Viertelfinale
noch gegen Landsmann Jakob Dirnberger mit
3:1 durchsetzen können, so musste er sich trotz
einer 6:2 Führung im entscheidenden 5. Satz,
dem seine Reserven mobilisierenden Steirer,
geschlagen geben und verlor auch danach das
2006