2006 'Wilson' Squash- STAATSMEISTERSCHAFT - beim ...
2006 'Wilson' Squash- STAATSMEISTERSCHAFT - beim ...
2006 'Wilson' Squash- STAATSMEISTERSCHAFT - beim ...
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
QUICK<br />
MICK<br />
Bundesliga ‘06/’07 - quo vadis?<br />
In letzter Zeit gab es wieder mehr Aufregung und hitzige<br />
Debatten in und außerhalb des ÖSRV-<strong>Squash</strong> Forums.<br />
Gut so! Das Thema: Die <strong>Squash</strong> Bundesliga der Zukunft!<br />
Folgende Fragen wurden diskutiert:<br />
Gibt es zu wenig <strong>Squash</strong>er für die Bundesliga 06/07? Wird es<br />
in Zukunft nur noch 4 od. 5 Mannschaften geben? Ist die Bundesliga<br />
in der derzeitigen Durchführung noch zeitgemäß?<br />
Brauchen wir wieder Ausländer um die Bundesliga attraktiver<br />
zu machen? Soll der Nachwuchs in die Bundesligamannschaften<br />
auf Position 5 und 6 integriert werden<br />
(bester Bursch und bestes Mädchen U23)?<br />
Viele Fragen, auf die man keine schnellen Antworten finden wird.<br />
Ich werde trotzdem versuchen, meine Antworten zu ein<br />
paar der aufgetauchten Fragen zu geben.<br />
Rückblick auf die (beinahe) vergangene BL-Saison: Ich<br />
kann mich nicht erinnern, dass der Grunddurchgang<br />
schon einmal so spannend war, mit vielen Positionswechseln<br />
und sehr engen Matches. Es stimmt, zwei<br />
Mannschaften haben es nicht geschafft. Bei einer<br />
Mannschaft hat es nicht geklappt, die besten Leute zu den<br />
Runden zu schicken, aber soll man deswegen den Modus<br />
ändern und die Bundesliga neu erfinden? Die Mannschaften,<br />
die beinahe immer vollzählig gekommen sind,<br />
spielen jetzt ganz oben mit. Wir haben momentan eine<br />
sehr ausgeglichene Bundesliga, das ist eine Tatsache!<br />
Natürlich profitierten auch die anderen Mannschaften<br />
(teilweise) davon, dass die vermeintlich stärkste Mannschaft<br />
nach Papierform heuer ein Totalausfall war. Gibt es zu<br />
wenig <strong>Squash</strong>er für die Bundesliga in der Zukunft? Diese<br />
Diskussion kommt mir irgendwie bekannt vor. Die gibt es<br />
jedes Jahr wieder, dennoch finden sich immer wieder 6<br />
mehr oder weniger schlagkräftige Mannschaften, die eine<br />
Meisterschaft bestreiten wollen. Aber es stimmt, dass der<br />
Altersschnitt bei einigen Mannschaften sehr hoch ist. Die<br />
Basis für langfristigen Erfolg ist sicherlich eine gute,<br />
erfolgreiche Nachwuchsarbeit. Die Sünden der Vergangenheit,<br />
beginnen sich zu rächen… Wieder Ausländer auf<br />
Position 1? Ich glaube nicht, dass die Ausländer auf<br />
Position 1 zu einer Attraktivierung der Bundesliga beitragen.<br />
Ganz im Gegenteil belasten sie das Budget der<br />
Mannschaften, die ohnehin sehr knapp kalkulieren müssen.<br />
Auch eine 2 Klassengesellschaft könnte sehr bald entstehen,<br />
zwischen den Mannschaften die immer mit Ausländer<br />
kommen und denen die sich das aus den verschiedensten<br />
6Gründen nicht leisten können. Soll der Nachwuchs auf<br />
Position 5 und 6 (U23) in die Bundesliga integriert werden?<br />
Es gibt sicher viel Nachholbedarf im Nachwuchsbereich.<br />
Obwohl in den letzten Jahren ein Aufwärtstrend erkennbar<br />
ist, muss noch viel mehr Arbeit an der Basis getan werden.<br />
Wenn sich ein Nachwuchsspieler durch starke Leistungen<br />
für die Bundesliga empfiehlt und sich durchsetzt, wird er<br />
es ohnehin nicht sehr schwer haben in der Bundesliga<br />
Fuß zu fassen. Ich glaube nicht, dass man die Jugendlichen<br />
einfach in die Bundesliga per Regelung integrieren<br />
soll. Eine gute Nachwuchsarbeit kann man auch in anderer<br />
Form von den Vereinen fordern. Darüber hinaus würde<br />
diese Regelung sehr viele Fragen aufwerfen…<br />
MG<br />
ÖM<br />
Noch nicht zum Durchbruch kamen die weiblichen<br />
Jugendlichen. Sie reihten sich heuer noch recht<br />
Fortsetzung von Seite 5<br />
brav hinter den arrivierten „Althasen“ ein (6.Gnauer,<br />
7.Hruska, 8.Zach). Vielleicht aber das nächste Mal?<br />
Die siegreichen Damen:<br />
Birgit Coufal, Pamela Pancis, Konny Hofer (v.l.r.)<br />
Bei einer echt starken Party in der Fabrik West<br />
wurde bis in den Morgen gefeiert. Die Spieler<br />
sangen gemeinsam mit der Rockband „Born to be<br />
wild“ und sogar ÖSRV Präsident Michael Khan<br />
wurde auf den Brettern ,die die Welt bedeuten,<br />
zwischen den Go Go Girls, tanzend gesichtet.<br />
ÖM<br />
<strong>2006</strong><br />
Nochmals ein Danke an Pamela und Harry (samt<br />
Team!), es waren die besten Staatsmeisterschaften<br />
der letzten Jahre!!!!<br />
Gezeichnet aber zufrieden: die ersten 3 des Herren-Bewerbs:<br />
Andreas Fuchs, Poldi Czaska, Gerhard Schedlbauer (v.l.r.)<br />
Impressum<br />
Verbandsnachrichten des<br />
Österreichischen <strong>Squash</strong> Rackets Verbandes - ÖSRV<br />
A-1170 Wien, Lorenz Bayer Platz 9/1<br />
TEL: +43-1-481 59 48, FAX: +43-1-48164 72,<br />
www.squash.or.at<br />
e-mail: office@squash.or.at<br />
Herausgeber: ÖSRV<br />
Mitarbeiter dieser Ausgabe: Michael Khan, Markus<br />
Ristic, Erwin Coufal, Andreas Schiffleitner, Michael<br />
Gruber, Nick Gould, David Huck, Gerald Binder,<br />
Michael Gnauer, Rosi Rehman, Aqeel Rehman,<br />
Gerhard Hager, Hans Peter Obwaller, Florian Gastl,<br />
Ernst Nowak, Peter Engelmeyer, Christian Mader,<br />
Tom Maringer, Paul Strolz, Josef Welzenbach,<br />
Franz Grießer<br />
Satz & Layout: atelier schiffleitner - 2340 Mödling;<br />
Druck: Druckerei Riedel - 2130 Mistelbach<br />
erscheint 4x jährlich.<br />
Auflage: 5.000 Stk.<br />
Verlagsort Wien