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2006 'Wilson' Squash- STAATSMEISTERSCHAFT - beim ...

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SQUASHi SQUASH<br />

Einzel-<br />

Staatsmeisterschaft ’06<br />

Austrian Jr. Open<br />

double dot<br />

QUICK MICK<br />

NewsFlash<br />

<strong>Squash</strong> Österreich, Heft 2/April <strong>2006</strong><br />

Sponsoringpost GZ 02Z034792-S<br />

1170 Wien, Verlagspostamt<br />

ÖSRV: 1170 Wien, Lorenz Bayer Platz 9/1<br />

oesterreich<br />

Offizielle Verbandszeitschrift des Österr.<strong>Squash</strong> Rackets Verbandes und aller angeschlossenen Landesverbände - Heft 2/ April 06<br />

Oops - he did it again!


Termine<br />

Titelbild: Leopold Czaska, Sbg.<strong>2006</strong><br />

Foto: a.c.schiffleitner<br />

Datum Veranstaltung Ort Status<br />

<strong>2006</strong><br />

01.-02.04.<strong>2006</strong> ÖM Jugend Wien Jugend<br />

07.-08.04.<strong>2006</strong> Bundesliga Finale und ÖMM Damen Graz H-A, D-A<br />

08.-09.04.<strong>2006</strong> 4. Nation to Nation U13/U15 Challenge Slowakei Jugend<br />

09.-17.04.06 EM U19 Langnau, Schweiz ESF<br />

22.04.<strong>2006</strong> Ranglistenturnier Wien, MBC H-A, D-A<br />

26.-29.04.<strong>2006</strong> EM Mannschaft Wien, Oberlaa ESF<br />

05.-07.05.<strong>2006</strong> German Junior Open Gerlingen, Deutschland Jugend<br />

06.-07.05.<strong>2006</strong> ÖM Senioren Mannschaft Wr. Neudorf Senioren<br />

13.05.<strong>2006</strong> Pölven Open Söll H-A, D-A<br />

20.05.<strong>2006</strong> Ranglistenturnier Wien, CD Erdberg H-A, D-A<br />

25.-29.05.<strong>2006</strong> EM U15/ U17 Israel ESF<br />

07.-10.06.<strong>2006</strong> EM Einzel, Herren & Damen Budapest, Ungarn ESF<br />

10.06.<strong>2006</strong> Ranglistenturnier Bad Vöslau H-A, D-A<br />

28.08.-03.09.<strong>2006</strong> Studenten WM Szeged, Ungarn<br />

24.-30.09.<strong>2006</strong> WM Damen Mannschaft Edmonton, Kanada WSF


Liebe Leserinnen und Leser!<br />

Die <strong>Squash</strong>-Landkarte Europas hat sich<br />

deutlich verändert. In meiner aktiven Zeit<br />

war jede internationale Turnierteilnahme<br />

mit einer Reise nach Westen verbunden.<br />

Sämtliche Bahnhöfe und Raststationen an<br />

der Westbahn und Westautobahn kann ich<br />

jetzt noch auswendig aufsagen.<br />

Der politische Umbruch in Osteuropa hat<br />

auch für unseren Sport bedeutsame Änderungen<br />

gebracht. Statt am Rande West -<br />

und damit <strong>Squash</strong>- Europas, sind wir jetzt<br />

im geographischen Zentrum unseres<br />

Sports. Dies zeigt sich auch in der<br />

Attraktivität Österreichs als Austragungsort<br />

internationaler Turniere. Die Austrian<br />

Junior Open haben jährlich steigende<br />

Teilnehmerzahlen, viele davon kommen<br />

aus unseren östlichen Nachbarländern,<br />

3<br />

insgesamt waren es 150 Nennungen<br />

dieses Jahr!<br />

Bei der EM in Wien-Oberlaa spielen 17<br />

Damen und 24 Herren-Mannschaften, so<br />

viele wie noch nie zuvor bei einer<br />

<strong>Squash</strong>-EM. Der Zeitplan wird dadurch<br />

zwar zu einer ziemlichen Herausforderung,<br />

doch diese nehmen wir gerne an.<br />

Liegen wir geographisch jetzt in der<br />

Mitte, so wäre es schön, wenn wir uns<br />

sportlich wieder mehr Richtung Spitze<br />

bewegen würden. Unsere letzte<br />

Topplatzierung war der 8. Platz der<br />

Herren im Jahr 2000, in … Wien!<br />

Euer<br />

Michael Khan<br />

ÖSRV-Präsident<br />

Termine Seite 2<br />

Vorwort Seite 3<br />

Staatsmeisterschaft <strong>2006</strong> in Salzburg Seite 4,5<br />

Fortsetzung Staatsmeisterschaft, QUICK MICK, doubledot, Impressum Seiten 6,7<br />

Austrian Junior Open, Kommentar David Huck Seite 8<br />

echt krass: simply Stur Seite 9<br />

NewsFlash Landesliga Ost Seite 10,11<br />

NewsFlash NÖSRV, NewsFlash WSRV Seite 12,13<br />

NewsFlash WSRV Seite 14<br />

NewsFlash TSRV Seite 15,16<br />

NewsFlash TSRV, Seite 17<br />

NewsFlash OÖSRV Seite 18<br />

NewsFlash STSRV Seite 19<br />

NewsFlash SSRV Seiten 20<br />

nick’s corner Seiten 21<br />

>>> backside 11: Mannschafts - Europameisterschaft <strong>2006</strong>:<br />

Turnierball des Österreichischen <strong>Squash</strong> Rackets Verbandes!<br />

World No.1 in <strong>Squash</strong><br />

Bezugsquelle: Ernst Böhm Sportarrtikel - Großhandels GmbH, Figulystr.25, A-4021 Linz<br />

Tel.: +43(0)732/65 33 36; Fax: +43(0)732/66 89 46; E-Mail: office@sportboehm.at<br />

H K<br />

Südtiroler Strasse 17b; A-2340 MÖDLING<br />

Tel:+43-(0)2236/23641 Fax:+43-(0)2236/893850<br />

Mobil: +43/(0)676/3194927<br />

h.karl@princesports.at • www.princesports.at


‘Wilson’ <strong>Squash</strong>- <strong>STAATSMEISTERSCHAFT</strong><br />

C - B C r a “ P P<br />

4Jetzt sind auch die heurigen Staatsmeisterschaften<br />

bereits Geschichte. Wer hätte geglaubt, dass im<br />

Mozartjahr und noch dazu in Salzburg ein nicht musikalisches<br />

Spektakel über die Bühne gehen kann?<br />

Harry und Pamela<br />

Pancis<br />

machten es möglich.<br />

Zum Teil mit<br />

bizarrer Selbstdarstellungwurde<br />

in Hof bei<br />

Salzburg und<br />

im Europark<br />

Salzburg ein<br />

sehenswertes<br />

<strong>Squash</strong>spektakelabgelassen.<br />

Die Tatsache,<br />

dass der neue-<br />

ste<strong>Squash</strong>- Viertelfinal-Sieg von Czaska über Rothbacher<br />

glascourt (mit<br />

Glasboden!) von ASB im Einkaufszen-trum Europark<br />

aufgestellt wurde, war maßgeblich daran beteiligt,<br />

dass der Großteil der Top-Zwanzig bei den Männern<br />

unter den fast 40 Aktiven vertreten war. Auch die<br />

Teilnehmerinnen im Damenbewerb konnten im<br />

Vergleich zu den letzten Jahren stark erhöht werden.<br />

Die Medien berichteten, die Moderatoren hielten die<br />

zahlreichen Zuschauer auf dem Laufenden und die<br />

Spiele waren noch dazu spannend.<br />

<strong>Squash</strong>herz was willst<br />

du mehr?<br />

Die Überraschung des<br />

Turniers lieferte der für<br />

die Volksbank <strong>Squash</strong><br />

Union spielende „Altstaatsmeister“<br />

Poldi<br />

Czaska. Im Semifinale<br />

gewann er gegen seinen<br />

Vereinskollegen und<br />

bis dahin regierenden<br />

Staatsmeister Andreas<br />

Fuchs, der auch als<br />

Favorit ins Rennen<br />

gegangen war, mit 3:1<br />

um dann auch noch als<br />

Draufgabe die Nummer<br />

2 von Österreich,<br />

Gerhard Schedlbauer<br />

Salzburger Duell ums Halbfinale<br />

vom USC 2000 Graz<br />

in einem Fünfsatz-Krimi zu besiegen. Somit gewann<br />

Czaska nach 2001,2002,2003 nun zum 4. Mal den<br />

Titel.<br />

„In den letzten eineinhalb Jahren habe ich mich eher<br />

meiner beruflichen Integration gewidmet, aber es<br />

macht immer wieder Spaß zu trainieren und vor allem<br />

zu gewinnen. Jetzt will ich auch bei der<br />

Mannschaftseuropameisterschaft in Wien für unser<br />

ÖM<br />

Nationalteam gute Spiele<br />

zeigen. Wie es dann<br />

weitergehen soll, ist noch<br />

nicht ganz klar“, gab sich<br />

Csaka eher zurückhaltend<br />

auf die Journalistenfragen<br />

nach seiner<br />

sportlichen Zukunftsplanung.<br />

Bitter für den Salzburger<br />

Lokalmatador Aqeel<br />

Rehman war die<br />

Fünfsatz-Niederlage im<br />

Halbfinale gegen Ger-<br />

Ein Sieg voller Emotion<br />

Überraschung: Czaska löst mit seinem Halbfinalsieg über Fuchs<br />

das Ticket zum vierten Staatsmeistertitel<br />

hard Schedlbauer. Hatte er sich im Viertelfinale<br />

noch gegen Landsmann Jakob Dirnberger mit<br />

3:1 durchsetzen können, so musste er sich trotz<br />

einer 6:2 Führung im entscheidenden 5. Satz,<br />

dem seine Reserven mobilisierenden Steirer,<br />

geschlagen geben und verlor auch danach das<br />

<strong>2006</strong>


23.bis 25.März, Hof bei Salzburg / Europark Salzburg<br />

Pancis vs. Greslehner im Halbfinale<br />

5<br />

Knapp gescheitert: Rehman unterliegt<br />

Schedlbauer im Halbfinale<br />

5-Satz Krimi um den Titel: Schedlbauer vs. Czaska<br />

Spiel um Platz drei gegen<br />

Andreas Fuchs. Dass der vierte<br />

Platz nicht gerade der bei<br />

Sportlern be-liebteste ist,<br />

braucht nicht gesondert erwähnt<br />

zu werden.<br />

Die Plätze 5-7 gingen somit an<br />

Freudensprung, Dirnberger und<br />

Djordjevic.<br />

Die Tiroler Rothbacher, Thumer<br />

und Gastl verletzten sich in den<br />

beiden ersten Runden und traten<br />

bereits am Freitag die<br />

Heimreise an. Hoffentlich sind<br />

<strong>beim</strong> Bundesligafinale<br />

alle<br />

wieder fit!<br />

Gott sei Dank gab<br />

es sonst keine<br />

nennenswerten<br />

Verletzungen.<br />

Klarer Sieg für Fuchs im Spiel um Platz 3<br />

Schaffte fast die Sensation:<br />

Coufal fordert Pancis alles ab<br />

Erwartungsgemäß kamen die beiden Top-Gesetzten<br />

Damen Pamela Pancis und Birgit Coufal ins Finale.<br />

Erstmals seit Jahren jedoch<br />

begann das „Denkmal“<br />

Pamela Pancis ein wenig<br />

zu wanken. Durch die<br />

Doppelbelastung der Organisation<br />

und dem Druck<br />

zuhause gewinnen zu<br />

müssen kam die emotionale<br />

Stabilität ein wenig<br />

durcheinander. Andererseits<br />

spielte Birgit Coufal<br />

drei Sätze lang ausgezeichnetes<br />

<strong>Squash</strong> und<br />

profitierte durch Ruhe<br />

und Überblick. Aber im<br />

vierten Satz war die<br />

„alte“ Pam wieder da<br />

und wurde somit zum 16.<br />

Mal österreichische Staatsmeisterin. Im Spiel um Platz 3<br />

besiegte Konny Hofer aus Reutte überraschend klar Bettina<br />

Greslehner vom <strong>Squash</strong> Club Manhattan mit 3:0.<br />

Fortsetzung auf Seite 6


QUICK<br />

MICK<br />

Bundesliga ‘06/’07 - quo vadis?<br />

In letzter Zeit gab es wieder mehr Aufregung und hitzige<br />

Debatten in und außerhalb des ÖSRV-<strong>Squash</strong> Forums.<br />

Gut so! Das Thema: Die <strong>Squash</strong> Bundesliga der Zukunft!<br />

Folgende Fragen wurden diskutiert:<br />

Gibt es zu wenig <strong>Squash</strong>er für die Bundesliga 06/07? Wird es<br />

in Zukunft nur noch 4 od. 5 Mannschaften geben? Ist die Bundesliga<br />

in der derzeitigen Durchführung noch zeitgemäß?<br />

Brauchen wir wieder Ausländer um die Bundesliga attraktiver<br />

zu machen? Soll der Nachwuchs in die Bundesligamannschaften<br />

auf Position 5 und 6 integriert werden<br />

(bester Bursch und bestes Mädchen U23)?<br />

Viele Fragen, auf die man keine schnellen Antworten finden wird.<br />

Ich werde trotzdem versuchen, meine Antworten zu ein<br />

paar der aufgetauchten Fragen zu geben.<br />

Rückblick auf die (beinahe) vergangene BL-Saison: Ich<br />

kann mich nicht erinnern, dass der Grunddurchgang<br />

schon einmal so spannend war, mit vielen Positionswechseln<br />

und sehr engen Matches. Es stimmt, zwei<br />

Mannschaften haben es nicht geschafft. Bei einer<br />

Mannschaft hat es nicht geklappt, die besten Leute zu den<br />

Runden zu schicken, aber soll man deswegen den Modus<br />

ändern und die Bundesliga neu erfinden? Die Mannschaften,<br />

die beinahe immer vollzählig gekommen sind,<br />

spielen jetzt ganz oben mit. Wir haben momentan eine<br />

sehr ausgeglichene Bundesliga, das ist eine Tatsache!<br />

Natürlich profitierten auch die anderen Mannschaften<br />

(teilweise) davon, dass die vermeintlich stärkste Mannschaft<br />

nach Papierform heuer ein Totalausfall war. Gibt es zu<br />

wenig <strong>Squash</strong>er für die Bundesliga in der Zukunft? Diese<br />

Diskussion kommt mir irgendwie bekannt vor. Die gibt es<br />

jedes Jahr wieder, dennoch finden sich immer wieder 6<br />

mehr oder weniger schlagkräftige Mannschaften, die eine<br />

Meisterschaft bestreiten wollen. Aber es stimmt, dass der<br />

Altersschnitt bei einigen Mannschaften sehr hoch ist. Die<br />

Basis für langfristigen Erfolg ist sicherlich eine gute,<br />

erfolgreiche Nachwuchsarbeit. Die Sünden der Vergangenheit,<br />

beginnen sich zu rächen… Wieder Ausländer auf<br />

Position 1? Ich glaube nicht, dass die Ausländer auf<br />

Position 1 zu einer Attraktivierung der Bundesliga beitragen.<br />

Ganz im Gegenteil belasten sie das Budget der<br />

Mannschaften, die ohnehin sehr knapp kalkulieren müssen.<br />

Auch eine 2 Klassengesellschaft könnte sehr bald entstehen,<br />

zwischen den Mannschaften die immer mit Ausländer<br />

kommen und denen die sich das aus den verschiedensten<br />

6Gründen nicht leisten können. Soll der Nachwuchs auf<br />

Position 5 und 6 (U23) in die Bundesliga integriert werden?<br />

Es gibt sicher viel Nachholbedarf im Nachwuchsbereich.<br />

Obwohl in den letzten Jahren ein Aufwärtstrend erkennbar<br />

ist, muss noch viel mehr Arbeit an der Basis getan werden.<br />

Wenn sich ein Nachwuchsspieler durch starke Leistungen<br />

für die Bundesliga empfiehlt und sich durchsetzt, wird er<br />

es ohnehin nicht sehr schwer haben in der Bundesliga<br />

Fuß zu fassen. Ich glaube nicht, dass man die Jugendlichen<br />

einfach in die Bundesliga per Regelung integrieren<br />

soll. Eine gute Nachwuchsarbeit kann man auch in anderer<br />

Form von den Vereinen fordern. Darüber hinaus würde<br />

diese Regelung sehr viele Fragen aufwerfen…<br />

MG<br />

ÖM<br />

Noch nicht zum Durchbruch kamen die weiblichen<br />

Jugendlichen. Sie reihten sich heuer noch recht<br />

Fortsetzung von Seite 5<br />

brav hinter den arrivierten „Althasen“ ein (6.Gnauer,<br />

7.Hruska, 8.Zach). Vielleicht aber das nächste Mal?<br />

Die siegreichen Damen:<br />

Birgit Coufal, Pamela Pancis, Konny Hofer (v.l.r.)<br />

Bei einer echt starken Party in der Fabrik West<br />

wurde bis in den Morgen gefeiert. Die Spieler<br />

sangen gemeinsam mit der Rockband „Born to be<br />

wild“ und sogar ÖSRV Präsident Michael Khan<br />

wurde auf den Brettern ,die die Welt bedeuten,<br />

zwischen den Go Go Girls, tanzend gesichtet.<br />

ÖM<br />

<strong>2006</strong><br />

Nochmals ein Danke an Pamela und Harry (samt<br />

Team!), es waren die besten Staatsmeisterschaften<br />

der letzten Jahre!!!!<br />

Gezeichnet aber zufrieden: die ersten 3 des Herren-Bewerbs:<br />

Andreas Fuchs, Poldi Czaska, Gerhard Schedlbauer (v.l.r.)<br />

Impressum<br />

Verbandsnachrichten des<br />

Österreichischen <strong>Squash</strong> Rackets Verbandes - ÖSRV<br />

A-1170 Wien, Lorenz Bayer Platz 9/1<br />

TEL: +43-1-481 59 48, FAX: +43-1-48164 72,<br />

www.squash.or.at<br />

e-mail: office@squash.or.at<br />

Herausgeber: ÖSRV<br />

Mitarbeiter dieser Ausgabe: Michael Khan, Markus<br />

Ristic, Erwin Coufal, Andreas Schiffleitner, Michael<br />

Gruber, Nick Gould, David Huck, Gerald Binder,<br />

Michael Gnauer, Rosi Rehman, Aqeel Rehman,<br />

Gerhard Hager, Hans Peter Obwaller, Florian Gastl,<br />

Ernst Nowak, Peter Engelmeyer, Christian Mader,<br />

Tom Maringer, Paul Strolz, Josef Welzenbach,<br />

Franz Grießer<br />

Satz & Layout: atelier schiffleitner - 2340 Mödling;<br />

Druck: Druckerei Riedel - 2130 Mistelbach<br />

erscheint 4x jährlich.<br />

Auflage: 5.000 Stk.<br />

Verlagsort Wien


<strong>2006</strong><br />

Griffen im Rahmen der Promi-Challenge selbst zum Racket:<br />

Otto Konrad (Tormann-Legende), Wolfgang Gran (Kronen Zeitung Sbg.),<br />

Reinfried Herbst (Silbermedaillen-Gewinner Turin <strong>2006</strong>),<br />

Robert Ibertsberger (Ex-Internationaler)<br />

Chef Organisator Harry Pancis bei einem seiner zahlreichen Interviews<br />

Genaueres beziehungsweise Ergebnisse gibt es<br />

unter www.eci.at/mtt oder www.squash.or.at nach<br />

zu lesen.<br />

MG<br />

„LMSK und <strong>Squash</strong>!<br />

Schnell und stark sind wir beide!“<br />

„Wir gratulieren<br />

Pamela Pancis & Poldi Czaska!“<br />

LMSK - SCHEIBREIN<br />

Tel: +43 2236 249233<br />

Fax: +43 2236 249230<br />

e-mail: info@lmsk.com<br />

Contact persons:<br />

Mr. Harald Kraus<br />

Mr. Mykola Logvin<br />

na geht doch!<br />

es lässt sich was bewegen<br />

in der squashszene.<br />

ein glascourt.<br />

viele zuseher.<br />

eine tolle atmosphäre.<br />

und spannende spiele.<br />

die staatsmeisterschaften im salzburger europark<br />

waren ein meilenstein.<br />

dass es dann überraschungen (herren) und fastüberraschungen<br />

(damen) gegeben hat, war das<br />

salz in der suppe.<br />

die frage ist jetzt nur, wie wirds weitergehen.<br />

organisatorisch und sportlich.<br />

was machen wir alle aus der vorhandenen situation.<br />

ich hab da so eine vision.<br />

9(eig.7)<br />

alle beteiligten gehen einmal in sich und werden<br />

sich ihrer eigenen qualitäten bewusst.<br />

und dann denkt auch jeder darüber nach, welche<br />

qualitäten alle anderen haben, die in dem boot<br />

namens squash sitzen.<br />

und ob ein jeder in diesem boot auch am richtigen<br />

platz sitzt.<br />

es könnt ja sein, dass da grad einer steuerbord<br />

rudert, sich aber backbord viel leichter tät.<br />

oder es sitzt einer in der mitte, der gern mitrudern<br />

tät, das auch könnt, aber zusehen muss.<br />

und da stell ich mir dann vor, dass der steuermann<br />

alle plätze so besetzen kann, dass unser derzeit<br />

noch kleines, ein bisserl im sturm gebeuteltes schinakel<br />

wieder an fahrt gewinnt.<br />

da täts dann einen geben, der ganz besonders gut<br />

mit sponsoren kann. einen, der den laden aus dem<br />

ff kennt und ihn sozusagen mit links schupft.<br />

einen, dem es gelingt die öffentlichkeit auf uns aufmerksam<br />

zu machen. einen, der das sportliche<br />

potential der spieler optimiert. und natürlich einen,<br />

der gut mit den kids kann.<br />

da könnts dann durchaus passieren, dass dieses<br />

boot ein bisserl mutiert. wahrscheinlich nicht zum<br />

flugzeugträger. aber so eine kleine feine luxusjacht<br />

müsst da schon drinn sein.


Die diesjährige Ausbeute von<br />

einem Halbfinale und vier<br />

Viertelfinalen ist zwar nicht das<br />

Gelbe vom Ei, aber die gesamte<br />

Bilanz ist dennoch besser<br />

als letztes Jahr. Leider gab es<br />

auch einige totale „Aussetzer“,<br />

die aber durch andere überraschende<br />

Ergebnisse kaschiert<br />

wurden.<br />

Letztlich entsprechen die<br />

Ergebnisse etwa unserem derzeitigen<br />

Leistungsstand.<br />

Insgesamt bin ich zwar nicht<br />

„entsetzt“ aber auch nicht wirklich<br />

zufrieden. Positiv stimmt<br />

mich , dass sich fast alle<br />

SpielerInnen seit Saisonbeginn<br />

steigern konnten.<br />

Die Konkurrenz allerdings auch.<br />

Zum Schluss zwei Wünsche an<br />

den Osterhasen, die ich als<br />

Anregungen und nicht als Kritik<br />

verstanden haben will:<br />

kommentar<br />

1. Lieber Osterhase mach es,<br />

dass wir uns im Verband ähnlich<br />

intensiv und erfolgreich mit<br />

Jugendarbeit beschäftigen wie<br />

mit dem Ausrichten von Großveranstaltungen.<br />

2. Trainiert mehr Kids.<br />

Gut squashen und gewinnen<br />

macht echt Spaß!<br />

8<br />

Die österreichischen Teilnehmer<br />

Austrian Jr Open <strong>2006</strong>:<br />

150 Jugendliche aus 18 Nationen zu Gast in Wien<br />

Beinahe 150 Jugendliche aus 18<br />

Nationen waren bei der 10. Auflage<br />

der Austrian Junior Open von 10.<br />

bis 12. März <strong>2006</strong> am Start.<br />

Das Jubiläumsturnier war aber<br />

auch das letzte im Club Danube<br />

Donauzentrum, da die Anlage mit<br />

Boys U-13: 1. Abdullah Al Tamimi (QAT),<br />

2. Sean Harvzi (ISR), 3. Petr Paleta (CZE)<br />

Boys U-17: 1. Florian Silbernagel (BRD),<br />

2. Tomasz Toth (SVK), 3. Henrik Mustonen (FIN)<br />

Jahresende der Erweiterung des<br />

Einkaufszentrums weichen muss.<br />

Der nächstjährige Veranstaltungsort<br />

steht noch nicht fest, doch soll<br />

der traditionelle Termin im März<br />

beibehalten werden.<br />

Girls U-17: 1. Nicola Polanska (CZE),<br />

2. Milou van Heijden (NED), 3. Anna Klimundova (CZE)<br />

In jeweils vier Altergruppen kämpften<br />

Burschen und Mädchen um<br />

den Sieg und Punkte für die europäische<br />

Jugendrangliste. Bei den<br />

Burschen U13 erreichte Daniel<br />

Girls U-15: 1. Katarina Strakova (CZE),<br />

2. Andrea Malinova (SVK), 3. Nikola Barlikova (SVK)<br />

Boys U-19: 1. Sebastian Meulenbelt (NED),<br />

2. Ondrej Ertl (CZE), 3. Jakub Kosinka (CZE)<br />

Nagel (Mondsee) mit dem 4. Platz<br />

die beste österreichische Platzierung.<br />

Der Sieg ging in dieser Altersklasse<br />

an den erst elfjährigen<br />

Abdullah Al Tamimi aus Katar, ein<br />

ganz großes Talent, technisch und<br />

taktisch versiert. Es wäre schön<br />

ihn nächstes Jahr wieder in Österreich<br />

sehen zu können.<br />

Boys U-15: 1. Ken Gibson (BRD),<br />

2. Miroslav Celler (SVK), 3. Daniel Mekbib (CZE)<br />

Sandra Polak (SAS) wurde bei<br />

den Mädchen U15 ebenso 7. wie<br />

Lena Gnauer (Wr. Neudorf) bei<br />

den Mädchen U17. Bei den Burschen<br />

U17 konnte sich Matthias<br />

Stur (Wr. Neudorf) erstmals unter<br />

den Top 8 klassieren. Das Feld der<br />

Burschen U15 war zahlenmäßig<br />

und qualitativ sehr stark. Markus<br />

Greslehner (Manhattan) belegte<br />

den 12. Platz.<br />

Girls U-19: 1. Linda Hruzikova (SVK),<br />

2. Lucie Fialova (CZE), 3. Teresa Ctvrtnickova (CZE)<br />

Das wohl spannendste Spiel war<br />

das Finale Mädchen U19. Lucie<br />

Fialova (CZE) hatte bei 9:9 im vierten<br />

Satz Matchball, unterlag aber<br />

dann doch im fünften Satz der<br />

Slowakin Linda Hruzikova abermals<br />

mit 9:10.<br />

MK


09simply Stur<br />

Flashback: Jugendstaatsmeisterschaften 2004 in<br />

Linz. Nach dem Burschen U15/U17-Finale, welches<br />

Fabian Prieler klar 3: 0 gegen Matthias Stur<br />

gewinnt, vertrete ich mir am Parkplatz vor dem<br />

Pueblo die Beine.<br />

Plötzlich schießt ein völlig aufgelöster und weinender<br />

Matthias an mir vorbei und flucht irgendetwas vor<br />

sich hin. Nach ein paar Minuten kommt er zurück<br />

und ich versuche, recht hilflos und ohne Erfolg, ein<br />

paar tröstende Worte zu finden. Darauf erklärt mir<br />

Sturli:“Ab jetzt trainiere ich noch härter und nächstes<br />

Jahr gewinne ich.“ Ich denk’ mir meinen Teil.<br />

Jugendstaatsmeisterschaften 2005 in Graz.<br />

Matthias Stur gewinnt sicher 3:1 gegen Fabian<br />

Prieler. In der ganzen Anlage gibt es wohl kaum<br />

einen, der Sturli diesen Sieg nicht gönnt. Ich denke<br />

an den Parkplatz vor dem Pueblo 2004 zurück und<br />

erwische mich dabei, ungewohnt sentimental zu<br />

werden.<br />

Mittlerweile konnte der junge Mann Bundesliga<br />

und Europacup-Erfahrung sammeln, dominiert die<br />

österreichische <strong>Squash</strong>-Jugendszene nach<br />

Belieben, doch der richtige Durchbruch Richtung<br />

Herren Top 10, oder Top Platzierungen bei internationalen<br />

Jugendturnieren lässt noch auf sich warten.<br />

Wer allerdings in einem Land, in dem 90% aller<br />

<strong>Squash</strong>erInnen das Wort “trainieren“ als Schimpfwort<br />

verstehen, als sein Hobby “Training“ angibt, dem<br />

ist das durchaus zuzutrauen. Auch der Umstand,<br />

eines optimalen Umfeldes seitens der Schule und<br />

dem <strong>Squash</strong> Club Wr. Neudorf/Mödling, lässt weitere<br />

Steigerungen erwarten. Sollten sich mit dem<br />

<strong>Squash</strong>en dennoch keine Häuser verdienen<br />

lassen, will der junge Hennersdorfer Architekt werden<br />

und wie sein Vater welche bauen. Ob sich sein<br />

Geheimziel “Weltmeister werden“ realisieren lassen<br />

wird, steht in den Sternen, bei seinem zweiten<br />

Hauptziel (Freundin finden) können wir jedoch helfen.<br />

Zum Schluss eine Anzeige der <strong>Squash</strong> Österreich<br />

Redaktion: “Wenn du weiblich und zwischen 16<br />

und 26 bist, einen Freund mit Six-Pack und Wadeln<br />

wie Georg Totschnig suchst, auf ‘Schneckerln’ und<br />

Gummibären stehst, sportlich bist, melde dich mit<br />

Foto und kurzer Beschreibung bei der Redaktion.“<br />

Kennwort: “Doppel spielen“ D.H.<br />

Stur Matthias<br />

geb: 22.10.1989 Ort: Mödling<br />

Sponsoren: Prince, Mama & Papa, Gnauers<br />

Spielhand: rechts<br />

Lieblingsschlag: abgerissener X-Volleystop ins Nick<br />

Trainer: Nick Gould<br />

Hobbys: Trainieren !<br />

Ziele: Eine Freundin finden,<br />

Lukas Gnauer auf’s Klo schießen!<br />

Du bist Staatssekräter für <strong>Squash</strong> in der<br />

Regierung. Was wäre deine erste<br />

Amtshandlung? <strong>Squash</strong>- Camps für Anfänger,<br />

die von professionellen Trainern<br />

gemacht werden.<br />

Aliens haben alle <strong>Squash</strong>bälle und Rackets vernichtet<br />

und dadurch <strong>Squash</strong> auf der Erde<br />

unspielbar gemacht. Worin findest du deine<br />

Ersatzbefriedigung?<br />

Ich würde weiter spielen und wenn ich nur Ecken<br />

laufen kann! Dann könnte ich mich vielleicht einmal<br />

darin verbessern.<br />

Wenn du für einen Tag die Fähigkeiten anderen<br />

<strong>Squash</strong>er haben könntest- was würdest du<br />

dir von wem wünschen?<br />

Movement und die Länge von Peter Nicol; den<br />

Monsterschlag von David Palmer und das Ballgefühl<br />

von Jonathan Power.<br />

Was wird dir in Bezug auf Mädchen immer<br />

ein Rätsel bleiben? Warum sie mich<br />

nicht mögen!?<br />

Kontrollorgane (Schwarzkappler) haben<br />

dich ohne Fahrschein in einem öffentlichen<br />

Verkehrsmittel erwischt. Wie sieht dein<br />

Plan B aus?<br />

Mal schauen, wie lange sie mit meinem Lauftempo<br />

mithalten können.<br />

Dein Präsident hat dich<br />

in den ÖSRV berufen und gibt dir freie<br />

Hand. Was wären die ersten drei Dinge, die<br />

du angehst?<br />

Ich würde bei Harr Har y Pancis Pancis<br />

ein paar Tur Turniere<br />

niere<br />

in Auftrag Auftrag<br />

geben. Außerdem Außerdem<br />

würde ich mit<br />

dem Mini-Court Mini-Court<br />

eine Tour Tour<br />

durch Österreich<br />

Österreich<br />

machen. Des weiteren Trainingslager organi<br />

sieren, bei denen Alt auf Jung trifft.<br />

Wenn du dir selbst noch eine Frage stellen<br />

könntest, wie würde die lauten?<br />

i s s s


NewsFlash Landesliga Ost:<br />

g F W O<br />

Zum vierten Mal bereits trafen sich<br />

die Teams aus Wien und Niederösterreich<br />

am Finaltag, um die<br />

endgültigen Platzierungen auszuspielen,<br />

sowie die Landesmeister<br />

und den Gesamtsieger zu küren.<br />

Im Vorfeld musste der Austragungsort<br />

kurzfristig vom heuer die<br />

Pforten schließenden CD Donauzentrum<br />

in den Wellnesspark<br />

Oberlaa verlegt werden.<br />

3:1 für Machaczek vs. Schwab<br />

Nach 90 Begegnungen, 1450<br />

Sätzen und 18374 ausgespielten<br />

Punkten kam es schließlich zu folgenden<br />

Ergebnissen:<br />

Herren - 1. Division<br />

Im Kampf gegen den letzten Platz<br />

konnte das Team der Vienna Hot<br />

Soxs I das Jugendteam von USC<br />

Wr. Neudorf/Mödling scheinbar<br />

10<br />

klar mit 4:0 bezwingen, doch fast<br />

jeder Satz war hart umkämpft und<br />

beweist den guten Weg der<br />

“Gnauer-Truppe“.<br />

Im Kampf um die Plätze 5 bis 7<br />

Ein Herz & eine Seele: Kurt & Harald<br />

konnte sich Top & Fitnessland II<br />

klar vor den ersatzgeschwächten<br />

Teams der <strong>Squash</strong> All Stars II und<br />

Racket <strong>Squash</strong> Penzing positionieren.<br />

Die beiden Semifinali waren<br />

gleichzeitig die Endspiele der<br />

beiden Landesverbände.<br />

chancenlos: Wolfgang Tretthann vs. Barnaby Bolena<br />

Während der niederösterreichische<br />

Landesmeister USC Wr. Neudorf/<br />

Mödling erwartungsgemäß im<br />

Eilzugstempo über Top & Fitnessland<br />

I fuhr (4:0), erwartete man<br />

eine knappe Titelentscheidung in<br />

Wien, da die Hernalser Nummer 1,<br />

Leo Richter, urlaubsbedingt ausfiel.<br />

Doch war der Titelkampf in Wien<br />

rasch entschieden, da sich die<br />

Routiniers vom <strong>Squash</strong> Team<br />

Oberlaa zwar tapfer wehrten, doch<br />

letztendlich die Überlegenheit der<br />

Hernalser zu groß war. Mit dem<br />

3:1-Sieg konnten sie somit den<br />

Wiener Titel erfolgreich verteidigen.<br />

Im Spiel um den dritten Platz<br />

gelang den Oberlaaer trotz jeweils<br />

schlechterer Platzierung in der<br />

Rangliste ein glatter 3:1-Sieg<br />

gegen die Vöslauer.<br />

Damit stand dem ewigen Klassiker<br />

USC Wr. Neudorf/Mödling II gegen<br />

SC Hernals, Routiniers<br />

gegen “Youngsters“,Niederösterreich<br />

gegen Wien,<br />

Herausforderer Nr. 1<br />

gegen Titelverteidiger,<br />

nichts mehr im<br />

Wege. Nachdem alle<br />

anderen Partien beendet<br />

waren, konnten<br />

die Zuschauer einen<br />

wahren Krimi in 4<br />

Kapiteln verfolgen:<br />

Auf Position 4 konnte<br />

Andreas “Knolli“ Knoll<br />

den Hernalser Alexander Bolena<br />

erwartungsgemäß klar mit 3:0 (9/7<br />

9/5 9/3) in die Schranken weisen.<br />

Der wie üblich "unkonventionell"<br />

spielende Harald Schwab rechnete<br />

sich gegen Kurt Machaczek zwar<br />

Chancen aus, doch ließ sich Kurt<br />

nur zu Beginn irritieren und stellte<br />

mit seinem 3:1 (9/6 7/9 9/2 9/0) auf<br />

2:0 für Wr.Neudorf Mödling.<br />

Somit begannen die Zahlenspiele:<br />

da bei Satzgleichstand die nach<br />

dem Grunddurchgang besser platzierte<br />

Mannschaft gewinnt, mussten<br />

die Hernalser beide ausstehenden<br />

Partien mit 3:0 gewinnen,<br />

um das unmöglich scheinende<br />

doch noch zu schaffen.<br />

3.Platz LLO: <strong>Squash</strong>team Oberlaa<br />

Auf “Zwei“ traf Thomas Blühberger<br />

(SCMÖ II) auf Robert Karschti.<br />

Dieser ging mit höchster<br />

Konzentration ans Werk und ließ<br />

dem Gegner keine Chance auf<br />

einen Satzgewinn (9/1 9/3 9/0).<br />

Somit war die Lage klar: Barnaby<br />

“Bambi“ Bolena, ausbildungsbedingt<br />

mit Trainingsrückstand, hatte<br />

3 Titel auf einem Bild: LM NÖ: VB <strong>Squash</strong> Union Wr.Neudorf/Mödling<br />

LM Wien & Ligagewinner LLO: SC Hernals


NewsFlash Landesliga Ost:<br />

g F W O<br />

gegen Wolfgang Tretthann nun<br />

doch noch alle Möglichkeiten - und<br />

wie er diese nutzte! Er gab lediglich<br />

3 Punkte ab (9/2 9/0 9/1) und<br />

somit wurde der Vorjahressieg<br />

wiederholt.<br />

Somit konnten die “Hernalser<br />

Buam“ als erstes Team seit Bestehen<br />

dieses Bewerbs den Gesamttitel<br />

der Landesliga Ost<br />

erfolgreich verteidigen.<br />

Herren - 2. Division<br />

Im Kampf der “Newbies“ um (besser:<br />

gegen) den letzten Platz<br />

konnte sich T&F III gegen die<br />

“Einstürzenden <strong>Squash</strong>bauten“<br />

durchsetzen, beide Teams sind<br />

aber jedenfalls eine Bereicherung<br />

der Liga und auf dem richtigen<br />

Weg.<br />

v.l.r.: Michael Supperer vs. Günter Hollensteiner (3/0)<br />

In den Platzierungsspielen 5-7<br />

behielten Fit & <strong>Squash</strong>, SCMÖ IV<br />

und SAS III die Plätze nach dem<br />

Grunddurchgang.<br />

Die beiden Semifinali waren vom<br />

Verlauf höchst unterschiedlich: In<br />

der “morning session“ gelang den<br />

wiederauferstandenen Herren des<br />

SC Manhattan ein doch überraschender<br />

Sieg durch das bessere<br />

Satzverhältnis gegen die Vienna<br />

Hot Soxs II, während die höchstmotivierten<br />

“Postler“ mit den doch<br />

etwas müde wirkenden MBClern<br />

kurzen Prozess machten.<br />

Wiedererstarkt: SC Manhattan<br />

11<br />

Den dritten Platz sicherten sich die<br />

vom “doch-noch-winning“-Captain<br />

Martin Paga angeführten VHS vor<br />

dem MBC, das aber die beste<br />

Saisonleistung seit langem bot.<br />

Pichler (MBC) vs. Pager (VHS II): 1:3<br />

Das Finale begann mit einem<br />

doch in seiner Klarheit überraschenden<br />

3:0-Erfolg von Fritz<br />

Bahmer (PSV) gegen Gerhard<br />

Hager, nach dem 3:0 von Roman<br />

Thum gegen Ralph Fibinger war<br />

schon alles entschieden.<br />

In den ausstehenden Partien<br />

konnten SCMA durch einen Sieg<br />

von Erich Jirku gegen Martin Fürstauer<br />

zwar noch den Ehrenpunkt<br />

erreichen, doch im Duell der “Einser“<br />

konnte sich Andreas Blauensteiner<br />

gegen Franz Gruber im fünften<br />

Satz mit 9:2 durchsetzen und<br />

damit war der klare Sieg des PSV<br />

in der zweiten Division fixiert.<br />

Aufsteiger in die 1.Division: Post SV<br />

Nach erfolgter Siegerehrung durch<br />

den Spielleiter Markus Ristic,<br />

bewährt unterstützt vom Wiener<br />

Präsident Erwin Coufal sowie dem<br />

niederösterreichischen “Vize“ Norbert<br />

Lichtenegger, freuten sich alle<br />

auf das Buffet. Die Latte des<br />

Vorjahres, aufgestellt in Wr. Neudorf,<br />

lag ziemlich hoch, aber was sich<br />

nun darbot, würde bei jedem<br />

Sportler die sofortige Entlassung<br />

aus dem Kader bewirken: Bestellt<br />

für 70 Personen war zunächst einmal<br />

nur für 50 gedeckt, die Sauce<br />

Doch nicht NÖ’s Nr.1: Ewald Ebner (Top&Fitnessland)<br />

Bolognese wurde ohne Fleisch<br />

serviert, die im Angebot enthaltenen<br />

Bratkartoffeln wurden vergeblich<br />

erwartet, um Nachschub zu<br />

erhalten, musste wiederholt urgiert<br />

werden, dieser kam dann in<br />

Form von jeweils 5 Schnitzerln im<br />

Intervall von 10 Minuten. Solche<br />

Randbedingungen sind jedenfalls<br />

kein Aushängeschild für eine<br />

Anlage und die beiden Landesverbände<br />

werden bei der Vergabe<br />

solcher Großveranstaltungen dies<br />

jedenfalls trotz der guten Spielbedingungen<br />

berücksichtigen.<br />

Abschließend war es eine gute,<br />

spannende Saison mit vielen<br />

Neueinsteigern, möge die Vielfalt<br />

im nächsten Spieljahr weiter fortgesetzt<br />

werden. MR<br />

‘In fremden Federn’, im Court leichtfüßig: Martin Pager


NewsFlash NÖ:<br />

St.Pöltner Wingelmayr auf dem Stockerl<br />

Besuch <strong>beim</strong> Bürgermeister<br />

Austrian Jr. Open: Messerers erster Einsatz bei den Besten<br />

Der Herzogenburger (St.Pölten-<br />

Land) Wingelmayr konnte bei seinem<br />

zweiten Turnierantritt bei den<br />

Tiroler Nachwuchsmeisterschaften<br />

wieder eine tolle Talentprobe<br />

abgeben. Der erst 12-jährige<br />

konnte nach seinem Turniersieg<br />

bei den Nachwuchsmeisterschaften<br />

in Salzburg, in Innsbruck mit<br />

einem dritten Endrang wieder<br />

reüssieren. Hippo und Grubs sind<br />

Es ist schon wieder passiert!<br />

Die ersten Vergleichskämpfe <strong>2006</strong><br />

sind erfolgreich über die Bühne<br />

gegangen.<br />

Wr. Neudorf konnte auswärts Alt<br />

Erlaa mit 9:7 Punkten knapp<br />

besiegen.<br />

Mit dem gleichen Score konnte<br />

auch Top & Fitnessland die Neudorfer<br />

schlagen.<br />

Das bedeutet: spannende, ausgeglichene<br />

Partien und auch einige<br />

überraschende Ergebnisse, die<br />

diesen Vergleichskämpfen den<br />

sehr zufrieden mit der sportlichen<br />

Entwicklung des Jüngsten aus der<br />

Riege der St.Pöltner Nachwuchssquasher.<br />

St.Pölten, die jüngste Landeshauptstadt<br />

und zugleich älteste<br />

Stadt Österreichs, feiert heuer 20-<br />

Jahre Landeshauptstadt! Aus diesem<br />

Anlass wird es wieder mehrere<br />

Veranstaltungen geben, bei<br />

denen die St.Pöltner mit Unterstützung<br />

des ÖSRV und NÖSRV<br />

den Mini <strong>Squash</strong>court aufstellen<br />

werden und <strong>Squash</strong> einer breiten<br />

Öffentlichkeit präsentieren.<br />

Ein besonderes Erlebnis war auch<br />

der Empfang im Rathaus <strong>beim</strong><br />

Bürgermeister von St.Pölten,<br />

Herrn Mag. Stadler, der sich über<br />

die Aktivitäten der St.Pöltner<br />

Nachwuchssquasher erkundigte<br />

und einige interessante Details<br />

erfuhr. Ausgestattet mit kleinen<br />

Geschenken (Trinkflaschen, Kapperln,<br />

u.s.w.) ging es voll motiviert<br />

zurück in den <strong>Squash</strong>court, unter<br />

nötigen Pfeffer geben!<br />

Beim abschliessenden „Nachsitzen“<br />

im Club wurden die Spiele<br />

intensiv und bestens analysiert.<br />

Immer noch ist allerdings offen,<br />

wer schlussendlich die Trophäe<br />

(das Bierfass) zu berappen hat.<br />

Die Erlaaer <strong>Squash</strong>er schworen<br />

bittere Rache für das Retourspiel<br />

gegen Wr.Neudorf. Die Vöslauer<br />

ebenso, und auch aus dem<br />

Wr.Neudorfer Lager hört man ähnlich<br />

raue Töne…<br />

Ernest von Biedermann<br />

12<br />

dem Motto: „Auf zu neuen Höchst-<br />

leistungen!“<br />

Für den St.Pöltner Messerer war<br />

das AJO (10.-12.03.<strong>2006</strong>) ein<br />

ganz besonderes Turnier. Erst ein<br />

Jahr dabei, konnte er sich mit<br />

guten Leistungen und viel Einsatz<br />

eine Nominierung für dieses große<br />

internationale Nachwuchsturnier in<br />

Wien erarbeiten. Bei den<br />

Burschen U15 traf er leider in der<br />

ersten Runde gleich auf die<br />

Nummer 1 des Turniers. Bei den<br />

weiteren Matches konnte er aber<br />

viel Erfahrung sammeln und<br />

erkennen, dass das internationale<br />

Tempo doch weit über dem nationalen<br />

liegt. Dennoch lautet seine<br />

Strategie: „Dran bleiben und<br />

weiterkämpfen!“ Wir wünschen<br />

ihm dabei Erfolg und viel sportlichen<br />

Ehrgeiz!<br />

verband<br />

NÖ<br />

Thomas Wingelmayr<br />

Wir vergleichen uns ! Jedermanns Turnierevent<br />

Einstürzende <strong>Squash</strong>bauten<br />

VB <strong>Squash</strong>-Union Wr.Neudorf Mödling<br />

Das St.Pöltner <strong>Squash</strong>-Team<br />

grubs/hippo<br />

wr.neudorf<br />

squash-union<br />

moedling<br />

nessland<br />

Eumigweg 1-3<br />

A-2351 Wr.Neudorf<br />

mobil: 0676-922 93 93<br />

fax: 02236-53 768-16<br />

e-mail: gnauer@aon.at<br />

www.squash.or.at / noesrv


squash-union<br />

wr.neudorf<br />

moedling<br />

Freitags-Turnier<br />

Die Frühjahrssaison der Freitagsturnierserie<br />

von der Volksbank<br />

<strong>Squash</strong>-Union Wr. Neudorf<br />

Mödling hat begonnen.<br />

Vorjahressieger Boba Savic hat<br />

bereits angekündigt, seinen Titel<br />

ohne Rücksicht auf Verluste zu<br />

verteidigen.<br />

Das Breitensportangebot!<br />

NewsFlash Wien:<br />

Vergleichskampf Wien/NÖ - Cardiff (Wales)<br />

Durch Vermittlung von Birgit<br />

Coufal fand am 22.01.<strong>2006</strong> im<br />

Wellnesspark-Oberlaa ein internationaler<br />

Vergleichskampf zwischen<br />

der Universität aus Cardiff, Wales<br />

(UWIC, wo Birgit derzeit ihr Studium<br />

absolviert) und einer durch<br />

Spieler von USC Mödling und<br />

MBC verstärkten <strong>Squash</strong>-All-Stars-<br />

Mannschaft statt.<br />

Sehr erfreulich war, dass die kombinierte<br />

Wiener/NÖ-Mannschaft<br />

einen klaren 8:3 Sieg erringen konnte.<br />

Uni Cardiff Wien/NÖ<br />

Peter Creed Andreas Freudensprung 3:1<br />

Lewys Hurst Clemens Wallishauser 0:3<br />

Paul Rawden Lukas Gnauer 0:3<br />

Gabor Czitkovic Emma Beddoes 2:3<br />

Adam Coates Thomas Neumayer 1:3<br />

Gareth Jones Andreas Blauensteiner 0:3<br />

Ozzie Fuller Erich Modrinksy 3:0<br />

Dan Booth Robert Pichler 2:3<br />

Dale Diment Ali Osterritter 3:0<br />

Chris Crimmins Erwin Coufal 0:3<br />

Adam Scott Peter Engelmeyer 0:3<br />

Matches 3:8<br />

Sätze 14:25<br />

Ob jugendlich, Mann oder Frau, ob<br />

Hobbyspieler oder Liga-Freak,<br />

jeder kann mitmachen!<br />

Dazu gibt es eine eigene Rangliste<br />

auf unserer Homepage!<br />

www.squash-union.at<br />

Von September bis Juni organisieren<br />

wir die Freitagsturnierserie.<br />

Lediglich Andreas Freudensprung<br />

(auf Position 1), Erich Modrinsky<br />

(Pos. 7) und Ali Osterritter (Pos.9)<br />

verloren ihre Matches. Clemens<br />

Wallishauser absolvierte dabei<br />

wieder ein “inoffizielles“ Antreten<br />

und gewann auf Position 2 mit 3:0.<br />

Nach dem Match wurde die<br />

Waliser Uni-Mannschaft noch in<br />

ein typisches Wiener Bierlokal,<br />

das Wiedenbräu gelotst, wo sich<br />

die jungen Studenten mit einigen<br />

köstlichen Bieren trösteten.<br />

13<br />

Für € 8,--(€ 4.- -Jugend) sind dir 4<br />

Spiele garantiert!!<br />

Termine: jeden 2. und 4. Freitag<br />

im Monat ab 18.30 Uhr.<br />

Auskünfte:<br />

Ernst Nowak: 0650-7304430


verband<br />

wien<br />

NewsFlash Wien:<br />

15.MBC-Turnier im Budocenter-Wienerberg<br />

Eine Woche nach dem Landesligatermin<br />

gab es endlich wieder<br />

ein Ranglistenturnier im MBC.<br />

Dass dieses ausgerechnet am<br />

Faschingssamstag stattfand, zeigte<br />

sich weder im stattlichen<br />

Teilnehmerfeld (21 Spielerinnen<br />

und Spieler aus 3 Bundesländern)<br />

noch in den Resultaten. Einzig das<br />

obligate Obstbuffet wurde vom<br />

Turnierleiter Markus Ristic mit<br />

Faschingskrapfen erweitert.<br />

In den ersten Runden gab es durchwegs<br />

Ergebnisse nach “Papierform“,<br />

die Bundesligaspieler, angeführt<br />

von Staatsmeister Andreas<br />

Fuchs, erledigten ihre Aufgaben<br />

bis ins Semifinale souverän.<br />

In “Pool der letzten Fünf“, ausgetragen<br />

als round-robin, war letztendlich<br />

die Kombination aus<br />

Kampfwillen und Kondition spiel-<br />

Die glorreichen Vier in Wien<br />

entscheidend, so mancher war bei<br />

den letzten Spielen nicht mehr so<br />

ganz frisch unterwegs. Mit vier klaren<br />

Siegen konnte Michael Jirousek<br />

(MBC) deutlich den 17. Platz belegen.<br />

In den Spielen um die Plätze 9-16<br />

kam es zum “kleinen Finale“<br />

zwischen Franz Gruber (SC<br />

Manhattan) und Joachim Rossa<br />

(Vienna Hot Soxs). Letztendlich<br />

Wiener <strong>Squash</strong> Rackets<br />

Verband<br />

Rumplerweg 10<br />

1160 Wien<br />

office@wsrv.at<br />

fax: 01-4277-53702<br />

tel.: 0676-408-28-91<br />

www.wsrv.at<br />

14<br />

hatte Joachim nach 5 Sätzen das<br />

bessere Ende für sich, dahinter<br />

wechselten sich die Grazer(innen)<br />

mit den Wienern ab.<br />

Etwas enttäuschend verlief es für<br />

Jungbundesligaspieler Lukas<br />

Gnauer, der sich erst hinter Mannschaftskollegen<br />

Matthias Stur<br />

(beide USC Wr.Neudorf/Mödling)<br />

einordnen konnte. Den fünften<br />

Platz konnte Harald Schwab (SC<br />

Hernals) erringen, nachdem er<br />

ausschließlich gegen Mödlinger<br />

Andreas Fuchs vs. Stefan Brauneis<br />

gespielt hat (kann man dabei von<br />

Losglück sprechen ?).<br />

Die beiden Semifinali waren letztendlich<br />

klare Angelegenheiten für<br />

die Favoriten, Andreas Fuchs<br />

fertigte Thomas Neumayer mit 3:0<br />

ab, Stefan Brauneis hatte mit<br />

seinem Vereinskollegen der<br />

<strong>Squash</strong> All Stars, Christian Coufal<br />

etwas mehr “zu tun“, konnte sich<br />

aber mit 3:1 durchsetzen.<br />

Das Spiel um den 3. Platz war<br />

jedenfalls das “Spiel des Tages“.<br />

Der wieder voll trainierende<br />

Christian gegen den Routinier<br />

Thomas - ein Krimi bis zum Schluss!<br />

Die ersten beiden Sätze gingen<br />

jeweils knapp mit 9:7 an Thomas,<br />

doch dann konnte sich Christian<br />

Turnierüberraschung Thomas Neumayer<br />

dank besserer Kondition und mit<br />

genauer werdendem Spiel die<br />

Sätze 3 und 4 mit jeweils 9:4 sichern.<br />

Während in der Zwischenzeit das<br />

Finale kurz abgehandelt wurde,<br />

waren die beiden Kontrahenten im<br />

Enscheidungssatz am scheinbaren<br />

Ende ihrer Kräfte, konnten aber<br />

mit unermüdlichem Kampfgeist<br />

und sehenswerten Bällen die Zuschauer<br />

begeistern.<br />

Letztendlich hatte Thomas dank<br />

der präziseren Bälle die Nase mit<br />

9:3 klar voran und belegte somit<br />

den 3. Platz.<br />

Das Finale bot einige sehenswerte<br />

Bälle, doch das Bemühen von<br />

Stefan dem Trainingspartner auch<br />

nur einen Satz abzunehmen,<br />

wurde stets im Keim erstickt und<br />

so gab es einen klaren 9:4, 9:0,<br />

9:3 - Erfolg des Staatsmeisters.<br />

Erfreulich war auch, dass nach<br />

Turnierende sich doch noch einige<br />

zusammensetzten, um den<br />

Elektrolythaushalt wieder auf<br />

Vordermann zu bringen, der gesellige<br />

Teil gehört bei so einer<br />

Veranstaltung ja auch dazu.<br />

MR<br />

15. Matsumae Budocenter Turnier<br />

1. Fuchs Andreas SCMÖ 12. Gradnitzer Judith USC2<br />

2. Brauneis Stefan SAS 13. Koller Richard UHKG<br />

3. Neumayer Thomas SAS 14. Pichler Robert MBCS<br />

4. Coufal Christian SAS 15. Schön Thomas VHS<br />

5. Schwab Harald SCH 16. Gradnitzer Theresa USC2<br />

6. Stur Matthias SCMÖ 4:8 17. Jirousek Michael MBCS<br />

7. Gnauer Lukas SCMÖ 18. Aichernig Christian SCFS<br />

8. Meisenbichler Florian SCFS 19. Chencinsky Markus VHS<br />

9. Rossa Joachim VHS 20. Savic Slobodan ESB<br />

10. Gruber Franz SCMA 21. Batke Erich SAS<br />

11. Herz Artur


NewsFlash Tirol:<br />

<strong>Squash</strong> Telfs-Open <strong>2006</strong><br />

Bereits Ende Jänner veranstaltete<br />

der Raiffeisen <strong>Squash</strong>-Club Telfs<br />

im Telfer Sportzentrum die mit $<br />

2000 dotierten Internationalen<br />

<strong>Squash</strong> Telfs-Open um den<br />

“Tiroler Wasserkraft Cup <strong>2006</strong>“.<br />

Aqeel Rehman, Andras Török, Andreas Fuchs<br />

Auch in diesem Jahr zählt das<br />

Turnier zu einem der bestbesetzten<br />

<strong>Squash</strong>turniere in Österreich,<br />

da es - neben den Austrian Open in<br />

Wien und den Salzburg Open - zu<br />

den einzigen <strong>Squash</strong>-Events in<br />

Österreich zählt, bei dem um<br />

Weltranglistenpunkte gekämpft<br />

wird.<br />

26 AthletInnen aus 6 Nationen<br />

waren in diesem Jahr am Start!<br />

Der topgesetzte Ungar Andras<br />

TÖRÖK (Nr. 2 in Ungarn) konnte<br />

dabei in einem spannenden Finale<br />

Österreichs Staatsmeister und<br />

Titelverteidiger Andreas FUCHS<br />

mit 3:1 Sätzen (9/2, 9/7, 7/9, 9/7)<br />

bezwingen. Fuchs konnte sich im<br />

Laufe des Spiels immer besser an<br />

das variantenreiche Spiel des<br />

Ungarn anpassen und verpasst im<br />

vierten und entscheidenden Satz<br />

nur knapp den Satzausgleich.<br />

Im Spiel um Platz 3 konnte sich<br />

der erst 20-jährige Salzburger<br />

Aqeel REHMAN (Nr. 3 in Österreich)<br />

in einem hochklassigen<br />

Spiel gegen den in München<br />

lebenden Karamatullah KHAN (PAK)<br />

mit 3:2 Sätzen durchsetzen. In diesem<br />

über fast 2 Stunden dauernden<br />

5-Satz-Krimi hatte Rehman<br />

mit 9/10, 9/5, 9/6, 6/9 und 10/8<br />

schließlich das bessere Ende für<br />

sich und konnte sogar 2 Matchbälle<br />

des Pakistani abwehren.<br />

Auf Rang 5 landete Italiens Nr. 2<br />

Andrea CAPELLA, der mit seinem<br />

Vereinskollegen Giacomo MAROT-<br />

TA (Rang 7) sogar die Anreise aus<br />

15<br />

Rom nicht scheute. Neben Fuchs<br />

und Rehman konnten sich auch<br />

der Linzer Jakob DIRNBERGER (6.),<br />

sowie als bester Tiroler der Innsbrucker<br />

Alexander DUFTNER (9.)<br />

weit im Vorderfeld klassieren.<br />

Bei den Damen war Deutschlands<br />

Nummer 1 Karin BERIERE wie bereits<br />

im Vorjahr eine Klasse für<br />

sich. Die in Innsbruck lebende<br />

Deutsche gewann ohne Satzver-<br />

Kerstin Egger-Cairns, Karin Berière, Konny Hofer<br />

lust all ihre Partien und siegte klar<br />

vor Österreichs Nummer 2, der<br />

Reuttenerin Kornelia HOFER und<br />

der für den SC Söll spielenden<br />

Britin Kirstin EGGER-CAIRNS.<br />

verband<br />

tirol<br />

Otmar Egger holt sich <strong>2006</strong> den Tiroler Meistertitel zurück<br />

Konny Hofer bereits zum siebten Mal Tiroler Meisterin<br />

Die Nr. 17 der österreichischen Rangliste<br />

ist die Nr. 1 im Tiroler <strong>Squash</strong>sport.<br />

Mit 20 Teilnehmern wurden die<br />

heurigen Tiroler Einzelmeisterschaften<br />

nach 3 Jahren wieder im<br />

Franzlhof in Söll ausgetragen,<br />

jedoch konnte der amtierende<br />

Tiroler Meister Philipp Thummer<br />

verletzungsbedingt nicht am<br />

Turnier teilnehmen.<br />

Nach den ersten Begegnungen<br />

war das Feld auf die Favoriten für<br />

diesen Titel bereits reduziert. Es<br />

qualifizierten sich der Tiroler<br />

Meister 2002-2004, Otmar Egger,<br />

Remo Kiss, Thomas Wachter,<br />

Franz Griesser, Richard Steger,<br />

Georg Rieser, Robert Schachner<br />

und Marco Staller für das<br />

Viertelfinale. Nachdem Egger,<br />

Griesser, Steger und Staller ihre<br />

Gegner jeweils ohne Satzverlust<br />

bezwingen konnten, standen die<br />

Halbfinalspiele fest.<br />

Die Halbfinalis waren eine klare<br />

Angelegenheit für den HSV Spieler<br />

Otmar Egger (3:0 Griesser) und den<br />

Osttiroler Marco Staller (3:1 Steger).<br />

Marco Staller, Otmar Egger, Franz Griesser<br />

Das Spiel um Platz 3 zwischen<br />

Griesser und Steger war bereits<br />

ein Vorgeschmack auf das Finale<br />

und an Spannung kaum zu überbieten.<br />

Nach einem kräfteraubenden<br />

Spiel über 5 Sätze musste<br />

sich Steger nur knapp geschlagen<br />

geben und Griesser den Platz am<br />

Stockerl überlassen.<br />

Das abschließende Finalspiel um<br />

den Titel sollte dann, sehr zur<br />

Freude der Zuschauer, das spannendste<br />

des Turnieres werden.<br />

Die beiden Finalisten Egger und<br />

Staller lieferten sich ein packendes<br />

und temporeiches Spiel, das<br />

Egger erst im fünften Satz für sich<br />

entscheiden und somit den insgesamt<br />

vierten Tiroler Meistertitel für<br />

sich verbuchen konnte.<br />

Am selben Tag wurden ebenfalls<br />

die Tiroler Einzelmeisterschaften<br />

der Damen ausgetragen. Leider<br />

Valerie Hustwick, Konny Hofer, Anna Zach<br />

Fortsetzung auf Seite 17


NewsFlash Tirol:<br />

Meister Play-Off Runde 1<br />

Bei der ersten von zwei „Meister<br />

play off“ Runden behauptete sich<br />

Red Bull Reutte als Tabellenführer.<br />

Der Heimvorteil im Sport<br />

Center Reutte scherte allerdings<br />

den HSV Innsbruck wenig. Ein 2:2<br />

Remis wurde mit letzter Kraft<br />

erspielt. Klaus Schennach bezwingt<br />

die deutsche Spitzenspielerin<br />

Karin Beriere mit 3:1. Franz<br />

Grießer gewinnt gegen Thomas<br />

Wachter in einem Spitzenspiel mit<br />

3:2.<br />

Thomas Barbist verliert eine spannende<br />

Auseinandersetzung gegen<br />

Götz Ferdinand mit 2:3. Und Konny<br />

Hofer war diesmal gegen Remo<br />

Kiss mit 0:3 chancenlos.<br />

Im zweiten Spiel servierten die<br />

Roten Bullen den SC Gerlos,<br />

„Newcomer“ in der Liga, mit 3:1<br />

aus. Grießer, Barbist und Hofer<br />

gewannen ihre Spiele klar, einzig<br />

Klaus Schennach musste die<br />

Schnelligkeit und Power des<br />

jungen deutschen Spitzenspielers<br />

Florian Sibernagel neidlos anerkennen.<br />

Der HSV Innsbruck<br />

bezwang den SC Gerlos ebenfalls<br />

mit 3:1. Und wieder geigte der<br />

junge Florian Silbernagel auf und<br />

bezwingt Karin Beriere klar mit 3:0.<br />

Bei diesem einen Punkt für Gerlos<br />

bleibt es dann auch, weil Wachter<br />

gegen Georg Rieser, Ferdinand<br />

gegen Toni Pirker und Kiss gegen<br />

Markus Ruef jeweils mit 3:0 siegreich<br />

sind. Die Osttiroler fehlten in<br />

Reutte, da krankheitsbedingt kein<br />

Team gestellt werden konnte.<br />

Diese Spiele wurden alle mit 3:0<br />

für Red Bull Reutte, HSV Innsbruck<br />

Meister Play-Off Runde 2<br />

packende Spiele & ein gemütlicher Ligaausklang<br />

INNSBRUCK: Am 18. März endete<br />

mit einer spannenden letzten<br />

Runde im ‘Fit Inn’ die Tiroler Liga.<br />

Das neue System mit oberen und<br />

unterem Play Off erwies sich einmal<br />

mehr als durchaus attraktiv, für<br />

Spieler wie für Zuseher. Im oberen<br />

Play Off konnte sich SC Red Bull<br />

Reutte wieder einmal den Titel des<br />

Mannschaftsmeisters sichern.<br />

Spannend bis zum Schluss blieb<br />

die Vergabe des Vizemeistertitels.<br />

Bei Punktegleichstand mussten die<br />

Sätze ausgezählt werden und aus<br />

diesem Grunde kontrollierten die<br />

Mannschaftsführer des HSV und<br />

SC Montec Gerlos mit Argusaugen<br />

die Verantwortlichen bei ihrer<br />

Tätigkeit. Leider musste sich der<br />

junge Zillertaler Verein um Playing-<br />

Captain Rieser Georg in seiner<br />

ersten Saison der alten Dame HSV<br />

geschlagen geben.<br />

Im unteren Play Off ging es ähnlich<br />

zugange. Fesselnde Spiele, knappe<br />

Entscheidungen und viele neue<br />

Gesichter in der Tiroler<br />

<strong>Squash</strong>szene. Schlussendlich ging<br />

der Sieg des Unteren Play Offs an<br />

den stark spielenden Traditionsverein<br />

1.TSV I.<br />

Bei den Damen ging der Tiroler<br />

Mannschaftsmeistertitel an die<br />

SPG Söll/Telfs vor 1.TSV I und<br />

1.TSV II.<br />

Anschließend wurde nach alter<br />

Tiroler Tradition gemütlich bis in<br />

die späten Abendstunden bei Bier<br />

und gutem Essen gefeiert...<br />

Tiroler Landesmeister: RedBull Reutte Das reich gedeckte Buffet erfreute die Gemüter<br />

16<br />

und den SC Gerlos gewertet.<br />

Dank der 4 Bonuspunkte aus dem<br />

Grunddurchgang steht das Team<br />

von Red Bull Reutte auch vor dem<br />

alles entscheidenden Finaltag, am<br />

18.03.<strong>2006</strong> in Innsbruck, an der<br />

Tabellenspitze. Auf Grund der<br />

Ausgangssituation wird das Finale<br />

eine kribbelnde spannende<br />

Auseinandersetzung zwischen den<br />

Bullen und den HSV´lern!<br />

Tabelle:<br />

1. SC Red Bull Reutte 11<br />

2. HSV Innsbruck 10<br />

3. Gerlos 6<br />

4. SC Osttirol 1<br />

Tabelle 2005/06 Damen<br />

1.SPG Söll Telfs<br />

2. TSV1<br />

3. TSV2<br />

Tabelle 2005/06 Herren<br />

1. Red Bull Reutte<br />

2. HSV<br />

3. Gerlos<br />

4. RSCO<br />

-----------<br />

5. TSV 1<br />

6. ISVF<br />

7. SC SÖLL<br />

8. RSC Telfs<br />

9. TSV 2<br />

TSRV - Tiroler <strong>Squash</strong> Racketsverband<br />

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Fortsetzung von Seite 15<br />

NewsFlash Tirol:<br />

waren zu diesem Bewerb nur 5<br />

Damen angetreten, welcher aufgrund<br />

der Nennungen im Modus<br />

„jede gegen jede” gespielt wurde.<br />

Konny Hofer vom SC Redbull<br />

Reutte die amtierende Nr. 3 der<br />

österr. Rangliste wurde ihrer<br />

Favoritenrolle wieder einmal voll<br />

gerecht und konnte alle Spiele mit<br />

2:0 für sich entscheiden. Auf dem<br />

zweiten Platz landete ihre Clubkollegin<br />

Anna Zach und Dritte wurde<br />

die Söllerin Valerie Hustwick.<br />

Durch den verletzungsbedingten<br />

Ausfall erreichte Kirstin Egger-<br />

Cairns diesmal nur den vierten Platz<br />

und Fünfte wurde Adele Strolz<br />

ebenfalls aus Reutte. hpo<br />

17<br />

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Peter NEMETH<br />

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Die besten Doppelspieler OÖs trafen<br />

sich am Samstag, 11.03.<strong>2006</strong> in<br />

Traun, um den Titel „Doppel-<br />

Landesmeister“ zu ermitteln.<br />

Die <strong>Squash</strong>anlage des IGS -<br />

Pflaum diente wieder einmal dazu,<br />

um spannendes und temporeiches<br />

<strong>Squash</strong> bewundern zu können.<br />

Diesmal versprach das Turnier mit<br />

vielen Topspielern der Einzel-<br />

Rangliste ein ganz spannendes zu<br />

werden.<br />

Die Top-Gejagten von Titelverteidiger<br />

Gerald Binder (Igs Pfaum) mit<br />

Partner Markus Blum (Haid-<br />

Ansfelden) waren diesmal Norbert<br />

Haider / Michael Seitz (beide Igs<br />

Pfaum) und das Brüderpaar Felix<br />

und Fabian Prieler (beide Haid-<br />

Ansfelden).<br />

18<br />

mit 3/1 durch.Im zweiten Semifinale<br />

OÖ<br />

verband<br />

NewsFlash OÖ:<br />

3.OÖ-<strong>Squash</strong>-Ranglistenturnier:<br />

Am Samstag, dem 11. Februar fand<br />

in der Sportcity Glaser das 3. OÖ-<br />

<strong>Squash</strong>ranglistenturnier der Saison<br />

statt.<br />

Trotz der widrigen Wetterverhältnisse<br />

nahmen 23 <strong>Squash</strong>er ( inkl. 4<br />

Damen und 3 Jugendlichen ) aus<br />

ganz Oberösterreich an diesem<br />

Turnier teil. Die meisten Teilnehmer<br />

stellte der am weitesten entfernte<br />

<strong>Squash</strong>club Mondsee, darunter<br />

auch OÖs momentan größte<br />

Nachwuchshoffnung, der 12 jährige<br />

Daniel Nagel ( bereits Nummer 44<br />

der Jugendweltrangliste U13 ).<br />

Das Teilnehmerfeld wurde angeführt<br />

vom frischgebackenen Landesmeister<br />

Gerald Binder aus Traun,<br />

dem 3. der LM Norbert Haider und<br />

dem 4. Felix Prieler. Die Spiele der<br />

ersten Runden zeigten durchwegs<br />

interessante Partien, aber große<br />

Überraschungen blieben aus.<br />

Im ersten Semifinale setzte sich<br />

Gerald Binder gegen seinen<br />

Clubkollegen Norbert Haider nach<br />

verlorenem ersten Satz doch noch<br />

forderte Heinz Beinhakl ( vom veranstaltenden<br />

Verein Askö Styria<br />

<strong>Squash</strong> People ) den Ansfeldner<br />

Felix Prieler ( 20 Jahre ) in jedem<br />

Satz, doch Prieler gewann 3/0.Die<br />

Überraschung des Tages lieferte<br />

Beinhakl dann aber im Spiel um<br />

Platz 3, wo er mit druckvollem Spiel<br />

den favorisierten Norbert Haider in<br />

3 Sätzen besiegen konnte und<br />

damit erstmals nach 2 Jahren wieder<br />

eine Top 3-Platzierung für die<br />

Steyrer <strong>Squash</strong>er erreichte.<br />

Im Finale spielte der zwanzig-jährige<br />

Felix Prieler im ersten Satz<br />

Spitzensquash und holte sich diesen<br />

mit 10/8. Doch im 2. Satz kam<br />

dann der Einbruch. Trotz einer 6/2<br />

Führung verlor Felix diesen Satz<br />

noch mit 9/7, da Gerald Binder dank<br />

Doppel Landesmeisterschaften <strong>2006</strong>: 11.März, Traun<br />

1.: Binder/Blum, 3.: Prieler/Prieler<br />

Da die Favoriten am Anfang alle<br />

ihre Spiele gewinnen konnten, wusste<br />

man schon bald, dass nur die<br />

direkten Begegnungen untereinander<br />

eine Entscheidung bringen<br />

würden.<br />

Die Doppel des B-Bewerbs<br />

Ein weiteres Team, Günter<br />

Hummenberger (Traunsee) / Josef<br />

Welzenbach (Igs Pflaum), stellte<br />

sich als positive Überraschung heraus,<br />

allerdings mehr als die<br />

Favoriten zu „ärgern“ konnten auch<br />

sie nicht. Sie erreichten den undankbaren<br />

4. Platz.<br />

Als Sieger im B-Bewerb machte das<br />

einzige „Mix-Doppel“ Eveline<br />

Lehner und Jürgen Scheucher<br />

(beide Igs Pflaum) „glänzende<br />

Figur“. Dieses Ergebnis kann man<br />

sicherlich als Überraschung ansehen.<br />

seiner Routine mitten im Satz seine<br />

Taktik ändert, druckvoller agiert und<br />

Felix von Ecke zu Ecke laufen lässt.<br />

Felix Prieler versucht zwar in den<br />

Sätzen 3 und 4 noch mit enormem<br />

Einsatz sich gegen die drohende<br />

Niederlage zu wehren, doch Gerald<br />

Binder spielt die Sätze souverän<br />

nach Hause und verbucht im 2.<br />

Turnier des Jahres <strong>2006</strong> seinen<br />

2. Sieg.<br />

OÖ <strong>Squash</strong> Rackets Verband<br />

Waldeggstraße 16<br />

A-4020 Linz<br />

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www.squash.at<br />

In den direkten Begegnungen der<br />

Topteams, in denen Dramatik,<br />

Spielwitz, Kondition aber auch<br />

Glück nicht zu kurz kamen, setzten<br />

sich die Titelverteidiger wieder einmal<br />

durch.<br />

Damit alter und neuer Landesmeister<br />

im Doppel Binder / Blum,<br />

vor den etwas enttäuschten Zweiten<br />

Haider / Seitz und den phasenweise<br />

etwas unglücklich spielenden<br />

Brüderpaar Prieler.<br />

Resümee:<br />

Ein Nachmittag mit vielen spannenden,<br />

tollen und vor allem verletzungsfreien<br />

Spielen, wo wirklich<br />

jeder Teilnehmer auf seine Kosten<br />

kam und von einem ganz frenetischen<br />

Publikum angefeuert wurde!<br />

Ein vom IGS Pflaum Traun als<br />

Ausrichter perfekt abgewickeltes<br />

Turnier ging anschließend mit<br />

einem köstlichen und reichlich<br />

angerichteten Nudelbuffet zu später<br />

Stunde gemütlich und gesellig zu<br />

Ende.<br />

Abschließend kann man nur sagen,<br />

dass jeder <strong>Squash</strong>er zumindest einmal<br />

diesen Event miterleben sollte!<br />

JW


NewsFlash Steiermark:<br />

Steirische Landesmeisterschaft <strong>2006</strong>:<br />

Die steirischen Landesmeisterschaften<br />

wurden dieses Jahr im<br />

Leechwald <strong>Squash</strong> ausgetragen.<br />

Wie in den vergangenen Jahren<br />

nahmen leider auch diesmal nur<br />

wenige Spieler die Gelegenheit<br />

wahr, sich mit anderen Spielern zu<br />

messen.Die Begegnungen waren<br />

dann aber alle spannend und wurden<br />

sehr fair ausgetragen.<br />

In den Vorrundenspielen gab es<br />

keine Überaschungen und so setzten<br />

sich die Favoriten für die<br />

Finalspiele durch:<br />

Im Spiel um Platz 3 gab es eine<br />

Wiederholung der Begegnung aus<br />

dem Vorjahr und wieder konnte<br />

Manuel Leitner (SC Sunrise<br />

Bruck/Mur) Bernard Wagner-<br />

Petschauer (SC Hartberg) in<br />

einem spannenden Spiel mit 3:1<br />

besiegen.<br />

Die steirischen Meister:<br />

Manuel Leitner,Gerhard Schedlbauer, Klaus Pfeifer<br />

umrandet von den Offiziellen<br />

Im Finale trafen dann die im letzten<br />

Jahr krankheitsbedingt abwesenden<br />

besten <strong>Squash</strong>er der Steiermark<br />

aufeinander: Klaus Pfeifer<br />

Steirische Landesliga <strong>2006</strong>: Der Meister steht fest !<br />

Die Finalrunde der steirischen<br />

Landesliga am 03.03.06 brachte<br />

die Entscheidung:<br />

Der SC Hartberg konnte seinen<br />

Titel aus dem Vorjahr erfolgreich<br />

verteidigen und wurde wieder<br />

Landesligameister der Steiermark.<br />

In einem spannenden Spiel konnte<br />

Philip Budna die Partie gegen die<br />

Nummer 1 von Hartberg, Bernard<br />

Wagner- Petschauer, lange offen<br />

halten. Die Chancen auf den Sieg<br />

konnte er im 4. Satz allerdings<br />

nicht nützen und nach Abwehr dieser<br />

Matchbälle konnte Bernard<br />

das Spiel im fünften Satz für sich<br />

entscheiden.<br />

Ebenfalls über fünf Sätze musste<br />

Andreas Kainz (für Hartberg)<br />

gegen Peter Stoisser gehen. Aber<br />

auch hier konnte sich der<br />

Hartberger letztlich durchsetzen<br />

und die Partie für seine<br />

Mannschaft gewinnen. Somit<br />

stand Hartberg als Meister fest.<br />

Den zweiten und dritten Platz<br />

mussten sich die Mannschaften<br />

von USC 2000/Kärnten, SC<br />

Bruck/Mur und Style Concil UWK<br />

ausmachen. Von diesen Mannschaften<br />

hatten die Spieler des<br />

Style Concil die besten Karten und<br />

konnten sich den zweiten Platz<br />

durch einen Sieg über die<br />

Wörkoholixs sichern.<br />

In der direkten Begegnung der<br />

anderen beiden Mannschaften<br />

brachte das Spiel der beiden<br />

stärksten Spieler, Manuel Leitner<br />

(SC Bruck/Mur) gegen Leonhard<br />

Ganzer (USC 2000/Kärnten), die<br />

Entscheidung. Leo spielte trotz der<br />

geringen Spielpraxis in der letzten<br />

Zeit stark auf und konnte viele<br />

<strong>Squash</strong>-Trainer Workshop in der Steiermark<br />

Der StSRV nahm das Angebot des<br />

ÖSRV an und konnte am 4. und 5.<br />

Die Workshop-Teilnehmer<br />

Feber <strong>2006</strong> neun motivierte<br />

<strong>Squash</strong>er zu einem Trainer Workshop<br />

in Graz versammeln.<br />

Unter der kompetenten und auch<br />

unterhaltsamen Leitung von Andy<br />

Holland wurden Strategien für zielgerichtetes<br />

und sinnvolles Training<br />

mit Kindern und <strong>Squash</strong>anfängern<br />

gelehrt und erarbeitet.<br />

In den abschließenden praktischen<br />

Übungseinheiten wurden<br />

konkrete Lehrstundeninhalte erarbeitet,<br />

vorgeführt und trainiert.<br />

Mit diesem Workshop wurde die<br />

STSRV<br />

Steirischer <strong>Squash</strong> Rackets Verband<br />

p.A. Manfred Holzer<br />

Alte Poststraße 62/8<br />

A-8020 Graz<br />

Tel: 0316/576891; 0316/8037526<br />

forderte Gerhard Schedlbauer.<br />

Und das Finale erfüllte die<br />

Erwartungen der Zuschauer. Klaus<br />

konnte die Partie lange offen halten<br />

und so fiel die Entscheidung erst<br />

im fünften Satz. Da spielte<br />

Gerhard seine Klasse und<br />

Erfahrung aus und konnte die<br />

Partie für sich entscheiden. Der<br />

Steirische Landesmeister <strong>2006</strong><br />

heißt also wieder Gerhard<br />

Schedlbauer!<br />

Bei den Damen spielte Judith<br />

Gradnitzer gegen die stark spielende<br />

Michaela Ainberger, konnte<br />

sich aber mit ihrer Routine und<br />

Erfahrung durchsetzen und den<br />

Titel der Steirischen Landesmeisterin<br />

<strong>2006</strong> erringen.<br />

schöne Punkte für sich gewinnen.<br />

Manuel gab die Partie aber nicht<br />

auf und erkämpfte sich den fünften<br />

Satz und somit den Sieg. Dadurch<br />

sicherte er sich und seiner<br />

Mannschaft auch noch den dritten<br />

Platz in der Landesliga.<br />

Siegerehrung: Landesliga Stmk. <strong>2006</strong><br />

Nach einer abwechslungsreichen<br />

Saison mit 4 unterschiedlichen<br />

Tabellenführern waren am Ende<br />

wieder die gleichen 3 Mannschaften<br />

vorne wie in der letzten Saison.<br />

Grundlage für die Belebung der<br />

steirischen <strong>Squash</strong>szene gelegt<br />

und der StSRV startete bereits die<br />

ersten Bemühungen, steirischen<br />

Kindern unseren Sport, u.a. mit<br />

Hilfe des Mini-Courts vorzustellen.<br />

Das an diesem lehrreichen Wochenende<br />

der Spaß und die Unterhaltung<br />

nicht zu kurz kamen versteht<br />

sich von selbst!<br />

Der StSVR dankt vor allem auch<br />

Andy für seinen Einsatz und die<br />

tollen Lehrstungen sowie allen<br />

Teilnehmern.<br />

19


NewsFlash Salzburg:<br />

Salzburg Open <strong>2006</strong><br />

Am Donnerstag 9.3.<strong>2006</strong> begannen<br />

im Tennis-<strong>Squash</strong>courts Süd in<br />

Gneis die Salzburg Open.<br />

24 Spieler aus 14 Nationen kämpfen<br />

um 3000 Dollar Preisgeld.<br />

Die Salzburg Open sind ein PSA-<br />

Satellite Turnier, das bedeutet<br />

einen höheren Wertungsfaktor<br />

als das letztjährige Challenger<br />

Turnier.<br />

Ein Teil des Teilnehmerfeldes<br />

8 Spieler starteten am Donnerstag<br />

in die Qualifikation für den<br />

Hauptbewerb,mit dabei Lukas<br />

Gnauer (Mödling), der es als einziger<br />

Österreicher schaffte, zur<br />

Quali anzutreten!!!! Leider jedoch<br />

verlor Lukas gegen den Engländer<br />

Thomas Phipps klar in drei<br />

Sätzen 2/11, 1/11, 3/11.<br />

Die vier Sieger Jonathan Harford<br />

(ENG), Michael Fiteni (MLT),<br />

Philip Nightingale (ENG) und<br />

Thomas Phipps (ENG) aus der<br />

Quali traten nun am Freitag zum<br />

Hauptbewerb an.<br />

Sehr erfreulich, dass der Hauptbewerb<br />

mit 3 Österreichern besetzt<br />

war:<br />

Andreas Fuchs, (Wien) Österreichs<br />

Nummer eins, war sogar als 3<br />

gesetzt, Jakob Dirnberger (Sbg),<br />

seit kurzem auch Mitglied der<br />

PSA, bekam eine Wildcard und<br />

Aqeel Rehman, selber Organisator<br />

des Turniers.<br />

Andreas erwischte leider einen<br />

schlechten Tag und musste sich<br />

schon in der ersten Runde nach<br />

einer knappen 5 Satz Partie<br />

gegen den Qualifikanten Fiteni<br />

mit 8/11, 11/8, 7/11, 11/6, 6/11<br />

doch etwas überraschend geschlagen<br />

geben.<br />

Beinahe für eine Sensation konnte<br />

Jakob Dirnberger sorgen. Voll<br />

motiviert nach seinem Turniererfolg<br />

in Slowenien gewann er<br />

den ersten Satz gegen die<br />

Nummer 5 des Turniers den deutschen<br />

Friedrich Scheel. Nach hartem<br />

Kampf und engem Spielverlauf<br />

drehte der Deutsche das<br />

Spiel aber noch um und gewann<br />

4/11, 11/7, 11/8, 11/9.<br />

Somit lag es an Aqeel die Fahne<br />

der Österreicher hochzuhalten,<br />

doch seine Ausgangslage war<br />

nicht besser als die der anderen<br />

Österreicher. Sein Gegner war<br />

kein geringerer als die aktuelle<br />

Nummer 92 der Welt und Nummer<br />

eins des Turniers, Sam Miller<br />

aus England. Aqeel, momentan<br />

auf Platz 191 der Weltrangliste<br />

war bei diesem Duell klarer<br />

Außenseiter.<br />

Doch völlig überraschend gewann<br />

er die ersten beiden Sätze 11/7,<br />

11/8, nützte den Heimvorteil voll<br />

aus, eher der Engländer den<br />

3.und 4. Satz mit 11/8, 11/6<br />

gewann. Mit toller Unterstützung<br />

der Zuschauer gelang Aqeel aber<br />

noch die Sensation und er gewann<br />

nach 73 Minuten im fünften<br />

Satz mit 11/8.<br />

Er traf so nun auf den Deutschen<br />

Scheel und hatte die Möglichkeit<br />

sich für Jakob zu revanchieren,<br />

was ihm mit Erfolg gelang. Mit<br />

11/7, 11/9, 11/8 und 33 Minuten<br />

Spielzeit ließ er dem Deutschen<br />

nur wenige Chancen und stand<br />

damit nach toller Leistung bereits<br />

im Halbfinale der Salzburg Open!<br />

Im ersten Halbfinale traf nun<br />

20<br />

Aqeel Rehman auf Jonathan<br />

Harford (ENG). Die Chancen für<br />

Rehman waren nicht schlecht. Er<br />

gewann den ersten Satz mit 11/8,<br />

konnte aber in den beiden folgenden<br />

Sätzen sein Spiel nicht mehr<br />

durchziehen - 5/11, 8/11. Nun<br />

kam es auf den vierten Satz an,<br />

Rehman lag schon 0/5 hinten bis<br />

er auf 4/6 aufholen konnte. Und<br />

wieder kontrollierte Harford das<br />

Match und zog auf 10/4 davon,<br />

Aqeel wehrte 4 Matchbälle ab,<br />

musste sich aber schlussendlich<br />

mit 8/11 geschlagen geben.<br />

Im zweiten Halbfinale trafen Ander<br />

Haschker (D) und Omar Abd El<br />

Aziz (EGY) aufeinander. Haschker<br />

konnte den ersten Satz knapp<br />

13/11 für sich entscheiden, verlor<br />

aber das Match im 4.Satz mit<br />

7/11,8/11,8/11.<br />

Somit standen Jonathan Harford<br />

(ENG) und Omar Abd El Aziz<br />

(EGY) im Finale.<br />

Erst Omar Aziz konnte Harford<br />

stoppen. Harford kam einfach<br />

nicht ins Spiel. Es waren wohl<br />

auch die harten Matches der letzten<br />

Tage, die an seiner Kondition<br />

zehrten. Mit 11/3,11/8,12/10 siegte<br />

Omar Aziz schlussendlich bei<br />

den Salzburg Open <strong>2006</strong>.<br />

Halbfinalist Aqeel Rehmann mit den beiden Finalisten<br />

Aus Salzburger Sicht ein großer<br />

Erfolg. Aqeel Rehman stand das<br />

erste Mal in einem Weltranglistenturnier<br />

im Halbfinale. RR


Was ist wichtig <strong>beim</strong> Warm-up<br />

vor einem Match oder Training?<br />

Der Sinn eines guten Aufwärmens<br />

ist, die Vorbereitung auf das Spiel,<br />

aber zu viele Athleten spielen statt<br />

gezielt Aufzuwärmen, und vermindern<br />

damit ihre Leistungsfähigkeit<br />

und erhöhen das Verletzungsrisiko.<br />

Zweck des Aufwärmens ist es, die<br />

Körper-Kern-Temperatur zu erhöhen,<br />

aber auch die der Muskeln<br />

und die Gelenke optimal mit<br />

Gelenksflüssigkeit zu versorgen,<br />

als Vorbereitung für den Wettkampf.<br />

Es ist wichtig festzuhalten, dass<br />

Aufwärmen und Dehnen nicht gleich<br />

zu setzen ist, aber beides spielt eine<br />

zentrale Rolle für die körperliche<br />

Leistungsfähigkeit.<br />

Ich selbst verwende verschiedene<br />

Methoden des Aufwärmens vor<br />

dem Training oder Spiel.<br />

Derzeit ist „ladder work“ einer meiner<br />

Favoriten, weil das einerseits die<br />

Koordination steigert, die Wendigkeit<br />

erhöht und zugleich den gesamten<br />

Körper aufwärmt.<br />

Weitere Möglichkeiten sind skipping,<br />

laufen in unterschiedlichen<br />

Richtungen, <strong>Squash</strong> spezifische<br />

Ghosting-Bewegungen und schnellere<br />

Antritte.<br />

Wenn ich mit Kindern arbeite, ist<br />

die Vielfältigkeit der Übungen<br />

wichtig, um Eintönigkeit zu vermeiden,<br />

da das Aufwärmen nicht besonders<br />

beliebt ist bei der jüngeren<br />

Generation.<br />

Wir müssen den Körper auf alle<br />

folgenden Bewegungen vorbereiten,<br />

da <strong>Squash</strong> eine sehr explosive<br />

Sportart ist und extreme Bewegungsradien<br />

fordert.<br />

Beim <strong>Squash</strong> wird von jedem kompetenten<br />

Trainer der Pre-Stretch<br />

ins Warm-Up integriert.<br />

Die Dehntechnik MUSS dynamisch<br />

sein, da starr statisches Dehnen<br />

die Schnellkraft vermindert und für<br />

die Sportart <strong>Squash</strong> nicht zielführend<br />

ist!<br />

Was sollte nach dem Spiel oder<br />

Training gemacht werden?<br />

Nach allen Leistungen sollte demnach<br />

als erste Maßnahme ein Cool<br />

Down stattfinden, um die Stoffwechselendprodukte<br />

besser abtransportieren<br />

zu können.<br />

Mindestens 5 bis 10 Minuten leichtes<br />

Laufen, besser ohne Schuhe<br />

oder Radfahren mit wenig/niedrigem<br />

Widerstand und low speed z.B. 70<br />

upm.<br />

Nach dem Training/Match sollten<br />

die maximalen Bewegungsradien<br />

im Cool Down eingenommen werden.<br />

In Anbetracht der Tatsache, dass<br />

extreme Dehnreize Mikroverletzungen<br />

verursachen können, ist<br />

Dehnen für die <strong>Squash</strong>er zwischen<br />

Matches sehr kritisch zu betrachten<br />

und eher zu vermeiden.<br />

Am Ende des Trainings – oder<br />

Matchtages sollte ein gezieltes<br />

Nachdehnen mit niedriger Intensität<br />

durchgeführt werden. Je härter<br />

und anstrengender die vorangegangene<br />

Belastung, desto sanfter<br />

soll das Nachdehnen sein.<br />

Als Dehntechnik wird bewegt statisches<br />

Dehnen oder intermittierendes<br />

Dehnen empfohlen. Starr statisches<br />

Nachdehen vermindert die<br />

Durchblutung und ist daher kontraproduktiv<br />

und somit zu vermeiden.<br />

Das Ziel das Nachdehnens ist die<br />

Erhaltung der Beweglichkeit.<br />

Um die Regeneration zu fördern<br />

sollten man nicht vergessen regelmäßig<br />

Flüssigkeit und Nahrung<br />

zuzuführen um eine bessere<br />

Regeneration der Glykogenspeicher<br />

zu ermöglichen (z.B.: Fruchtsäfte,<br />

spezielle Getränke).<br />

Wie kannst du deine Beweglichkeit<br />

verbessern?<br />

Durch regelmäßiges Durchführen<br />

eines speziellen Stretchtrainings<br />

dessen Ziel wie im Cardio oder<br />

Krafttraining auch, genau definiert<br />

sein muss, kann die Dehnfähigkeit<br />

und somit die individuelle Beweglichkeit<br />

verbessert werden!<br />

Warm Up- Cool Down- Stretching<br />

nick’s corner<br />

nick’s<br />

corner<br />

Welche Bereiche sollten nach<br />

dem Training gedehnt werden?<br />

Generell gibt es 8 Pflicht-Dehnbereiche<br />

<strong>beim</strong> Nachdehnen:<br />

corner<br />

1. Oberschenkelmuskulatur hinten<br />

2. Oberschenkelmuskulatur vorne<br />

3. Oberschenkelmuskulatur innen<br />

4. Brustkorbmuskulatur vorne<br />

5. Halsmuskulatur hinten und seitlich<br />

6. Bauchmuskulatur<br />

7. Gesäßmuskulatur und darunter<br />

liegende Außenrotatoren<br />

8. Wadenmuskulatur<br />

Dehntechnik:<br />

Bewegt - statisch, intermittierend,<br />

Anspannung - Entspannung oder PNF.<br />

NICHT STARR-STATISCH!<br />

Statisches Stretching vermindert<br />

die Durchblutung!<br />

nick´s<br />

21


HIT YOUR BEST SHOTS.<br />

MORE OFTEN.<br />

0 3 Tour<br />

INTRODUCING AN ENGINEERING BREAKTHROUGH<br />

FROM PRINCE. By replacing traditional pin-sized string<br />

holes with giant O-ports, our driven and never-satisfied<br />

engineers reinvented the squash racquet again — creating<br />

a super aerodynamic frame with a more responsive stringbed.<br />

This increases the sweet spot by up to 54% which means you<br />

hit your best shots more often. What’s truly impressive is that<br />

we did it all without enlarging the racquet head, increasing its<br />

length, or adding weight. So it’s easy to manoeuvre and quicker<br />

through the air. Available in two models: 0 3 Silver for greater<br />

power and accuracy and the 0 3 Tour for ultimate control and<br />

responsiveness. Stop trying to hit a Sweet Spot. Start hitting<br />

a Sweet Zone. princesquash.com/03.<br />

0 3 Silver<br />

0 3<br />

Tour<br />

played by<br />

Peter Nicol


<strong>Squash</strong>-EM History<br />

Herren<br />

Damen<br />

Jahr Austragungsort Sieger Finalist Ergebnis<br />

1973 Edinburgh England Schottland 5:0<br />

1974 Stockholm England Schottland 5:0<br />

1975 Dublin England Schottland 5:0<br />

1976 Brüssel England Schottland 5:0<br />

1977 Sheffield England Schweden 5:0<br />

1978 Amsterdam England Schweden 5:0<br />

1979 Hamburg England Schweden 5:0 19. Österreich<br />

1980 Helsinki Schweden England 3:2 16. Österreich<br />

1981 Amsterdam England Schweden 3:2 14. Österreich<br />

1982 Cardiff England Schweden 5:0 18. Österreich<br />

1983 München Schweden England 3:2 19. Österreich<br />

1984 Dublin England Schweden 5:0 16. Österreich<br />

1985 Barcelona England Schweden 4:1 17. Österreich<br />

1986 Aix-en-Provence England Schweden 3:2 14. Österreich<br />

1987 Wien England Schweden 4:1 11. Österreich<br />

1988 Warmond/NL England Schweden 3:2 12. Österreich<br />

1989 Helsinki England Schweden 4:1 10. Österreich<br />

1990 Zürich England Deutschland 5:0 8. Österreich<br />

1991 Gelsenkirchen England Finnland 5:0 14. Österreich<br />

1992 Aix-en-Provence Schottland Finnland 3:2 15. Österreich<br />

1993 Aix-en-Provence England Deutschland 4:0 13. Österreich<br />

1994 Zoetermeer/NL England Deutschland 4:0 14. Österreich<br />

1995 Amsterdam England Finnland 4:0 14. Österreich<br />

1996 Amsterdam England Schottland 3:1 14. Österreich<br />

1997 Odense England Wales 4:0 15. Österreich<br />

1998 Helsinki England Finnland 3:1 15. Österreich<br />

1999 Linz England Schottland 3:1 9. Österreich<br />

2000 Wien England Frankreich 4:0 8. Österreich<br />

2001 Eindhoven England Frankreich 4:0 11. Österreich<br />

2002 Böblingen/D England Frankreich 2:2 (8:7) 16. Österreich<br />

2003 Nottingham England Frankreich 2:2 (9:8) 14. Österreich<br />

2004 Rennes England Frankreich 3:1 14. Österreich<br />

2005 Amsterdam England Frankreich 4:0 17. Österreich<br />

1978 Amsterdam England Irland 3:0<br />

1979 Hamburg England Irland 3:0<br />

1980 Helsinki England Irland 3:0 12. Österreich<br />

1981 Amsterdam England Irland 3:0 14. Österreich<br />

1982 Cardiff England Irland 3:0<br />

1983 München England Irland 3:0 16. Österreich<br />

1984 Dublin England Irland 2:1 14. Österreich<br />

1985 Barcelona England Irland 3:0 14. Österreich<br />

1986 Aix-en-Provence England Irland 3:0 13. Österreich<br />

1987 Wien England Irland 3:0 14. Österreich<br />

1988 Warmond/NL England Irland 2:1 15. Österreich<br />

1989 Helsinki England Irland 3:0 13. Österreich<br />

1990 Zürich England Niederlande 3:0 14. Österreich<br />

1991 Gelsenkirchen England Niederlande 3:0 14. Österreich<br />

1992 Aix-en-Provence England Deutschland 3:0 14. Österreich<br />

1993 Aix-en-Provence England Niederlande 3:0 12. Österreich<br />

1994 Zoetermeer/NL England Deutschland 3:0 12. Österreich<br />

1995 Amsterdam England Niederlande 3:0 11. Österreich<br />

1996 Amsterdam England Deutschland 3:0 12. Österreich<br />

1997 Odense England Deutschland 3:0 14. Österreich<br />

1998 Helsinki England Deutschland 3:0 13. Österreich<br />

1999 Linz England Deutschland 3:0 10. Österreich<br />

2000 Wien England Deutschland 3:0 17. Österreich<br />

2001 Eindhoven England Dänemark 3:0 13. Österreich<br />

2002 Böblingen/D England Schottland 3:0 12. Österreich<br />

2003 Nottingham England Niederlande 2:1 11. Österreich<br />

2004 Rennes England Niederlande 3:0 11. Österreich<br />

2005 Amsterdam England Niederlande 2:1 11. Österreich


Herren Damen<br />

1. England England<br />

2. Frankreich Niederlande<br />

3. Niederlande Irland<br />

4. Wales Schottland<br />

5. Schottland Frankreich<br />

6. Schweden Deutschland<br />

7. Deutschland Dänemark<br />

8. Spanien Spanien<br />

9. Finnland Belgien<br />

10. Irland Schweiz<br />

11. Dänemark Österreich<br />

12. Schweiz Tschechische Republik<br />

13. Ungarn Finnland<br />

14. Tschechische Republik Italien<br />

15. Belgien<br />

16. Israel<br />

17. Österreich<br />

18. Italien<br />

19. Ukraine<br />

20. Griechenland<br />

21. Russland<br />

Ergebnisse <strong>Squash</strong>-EM Amsterdam 2005<br />

Offsetdruck - Digitaldruck - Satz - Grafik<br />

Mailings - digitale Bildbearbeitung<br />

sämtliche Drucksorten<br />

Inserat<br />

riedel druck<br />

A-2130 Mistelbach • Mitschastraße 42<br />

Tel. 02572/2746 • Fax 02572/27464<br />

ISDN 02572/32285 • E-mail: office@riedeldruck.at<br />

Freies Versicherungsmaklerbüro<br />

Nikolaus PATOSCHKA<br />

Reisenbauerring 5/2/17 e-mail: n.patoschka@kabsi.at<br />

A-2351 Wr. Neudorf tel.: +43-664-5007130<br />

SQUASH-EUROPAMEISTERSCHAFT für Mannschaften <strong>2006</strong>


spieler<br />

S<br />

Spieler & Spielerinnen<br />

players<br />

C<br />

spieler<br />

R<br />

players<br />

H<br />

SQUASH-EUROPAMEISTERSCHAFT für Mannschaften <strong>2006</strong><br />

players<br />

P<br />

F<br />

D<br />

C


Herren<br />

Pool A Pool B Pool C Pool D Pool E Pool F<br />

England Frankreich Finnland Irland Dänemark Schweiz<br />

Wales Niederlande Israel Belgien Tschechien Ungarn<br />

Schottland Schweden Österreich Italien Ukraine Russland<br />

Spanien Deutschland Gibraltar Isle of Man Türkei Slowakei<br />

Die 1. und 2. der Pools A und B spielen im Semfinale<br />

Die 1. der Pools C, D, E und F spielen mit den 3. und 4. der Pools A und B um die Plätze 5-12.<br />

Damen<br />

Pool A Pool B Pool C Pool D<br />

England Niederlande Belgien Schweiz<br />

Schottland Irland Tschechien Österreich<br />

Frankreich Deutschland Finnland Italien<br />

Spanien Dänemark Wales Norwegen<br />

Slowakei<br />

Die 1. und 2. der Pools A und B spielen im Semfinale<br />

Die 1. und 2. der Pools C und D spielen mit den 3. und 4. der Pools A und B um die Plätze 5-12.<br />

Mittwoch 26. April 10:00 bis 22:00 Gruppenspiele, Damen und Herren<br />

Donnerstag 27. April 10:00 bis 22:00 Gruppenspiele, Damen und Herren<br />

Freitag 28. April 10:00 bis 22:00 Platzierungsspiele, Damen und Herren<br />

15:00 Semifinale Damen<br />

18:00 Semifinale Herren<br />

Gruppeneinteilung<br />

Samstag 29. April 10:00 bis 17:00 Platzierungsspiele, Damen und Herren<br />

11:00 Finale Damen<br />

14:00 Finale Herren<br />

18:00 Siegerehrung<br />

Zeitplan<br />

SQUASH-EUROPAMEISTERSCHAFT für Mannschaften <strong>2006</strong>


„Man nehme“<br />

f e S<br />

1 Turnierglascourt mit 14 Tonnen Gewicht<br />

2 Kräne (25t) zur Be- und Entladung<br />

3 Tribünen mit insgesamt 420 Sitzplätzen<br />

6 Aufbau-“Hackler“<br />

9 <strong>Squash</strong>courts<br />

17 Damen-Mannschaften<br />

24 Herren-Mannschaften<br />

25 Nationen<br />

41 TrainerInnen<br />

47 SchiedsrichterInnen<br />

68 Spielerinnen<br />

118 Begegnungen (Länderspiele)<br />

120 Spieler<br />

170 Hotelzimmer<br />

330 Tage Vorbereitung<br />

422 Einzelmatches<br />

4200 Mahlzeiten<br />

130000 Euro Gesamtbudget<br />

garniert mit:<br />

engagierten Helfern, schachtelweise Bällen, spannenden Spielen mit hoffentlich guten<br />

Schiedsrichtern, vielen Zuschauern, literweise Kaffee, einigen Hektoliter Bier und …<br />

Voilà - fertig ist die Veranstaltung!<br />

<strong>Squash</strong>-Rezept <strong>2006</strong><br />

SQUASH-EUROPAMEISTERSCHAFT für Mannschaften <strong>2006</strong>


Wellness Park<br />

Oberlaa<br />

Wir freuen uns, als größte Fitness- &<br />

Racketsportanlage Österreichs die besten<br />

<strong>Squash</strong>spieler Europas wieder bei uns<br />

begrüßen zu dürfen.<br />

Was wir Ihnen bieten:<br />

• Tennis, <strong>Squash</strong>, Badminton auf 36 Courts<br />

• Fitnesstraining auf höchstem Niveau<br />

• Modernste Kraftgeräte<br />

• Eigene Lady Fitness Zone<br />

• Sportwissenschaftliche Untersuchungen<br />

• 50 verschiedene Aerobic-Kurse<br />

• Spin-Classes<br />

• Thermarium<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Therme Oberlaa-Wien<br />

Wellness Park<br />

1100 Wien, Kurbadstraße 16<br />

www.oberlaa.at


Sehr geehrte Damen und Herren!<br />

Vorerst möchte ich alle Aktiven, ganz<br />

besonders natürlich die österreichischen<br />

TeilnehmerInnen, ihre BetreuerInnen<br />

sowie die Gäste hier im Wellness Park<br />

Oberlaa herzlich willkommen heißen.<br />

Es ist nicht zu übersehen, dass <strong>Squash</strong><br />

in seiner Bedeutung als Leistungssport<br />

wie auch als Freizeitsport in den letzten<br />

Jahren einen großen Zuspruch gewonnen<br />

hat.<br />

Darüber hinaus ist Sport in den letzten<br />

Jahrzehnten zu einer Größe geworden,<br />

die einen wesentlichen volkswirtschaftlichen<br />

Beitrag leistet, und vor allem<br />

Arbeitsplätze schafft und sichert. Sport<br />

ist daher nicht mehr nur die „wichtigste<br />

Nebensache der Welt“, sondern längst<br />

zu einem gesellschaftspolitischen Faktor<br />

geworden, der zu anderen Politikbereichen<br />

in der Wertigkeit aufgeschlossen<br />

hat.<br />

Bereits zum dritten Mal ist Wien<br />

Austragungsort für eine <strong>Squash</strong>-<br />

Europameisterschaft.<br />

Im Wellness Park Oberlaa kämpfen 24<br />

Herren und 17 Damen Mannschaften<br />

um die begehrten Titel.<br />

Bei dem internationalen TeilnehmerInnenfeld<br />

sind zahlreiche Länder<br />

aus Osteuropa vertreten und erstmals<br />

spielt auch die Türkei mit. Insgesamt<br />

werden über 300 SpielerInnen,<br />

SchiedsrichterInnen und FunktionärInnen<br />

in Wien zu Gast sein.<br />

Erstklassiger Sport und spannende<br />

Spiele warten auf die ZuschauerInnen<br />

im Wellness Park Oberlaa.<br />

Vorwort des Staatssekretärs für Sport Mag.Karl Schweitzer<br />

Mit meiner Aufgabe als Staatssekretär<br />

für Sport sehe ich meine Verantwortung<br />

in der nachhaltigen Weiterentwicklung<br />

des österreichischen Schul-,<br />

Breiten- und Spitzensports, die einen<br />

wesentlichen Beitrag für eine integrative<br />

Gesellschaftsgestaltung leistet.<br />

Den Organisatoren sowie allen hauptund<br />

ehrenamtlichen Funktionären und<br />

Helfern, die zum Gelingen dieser<br />

Europameisterschaft beitragen, danke<br />

ich für ihre Arbeit und ihren Einsatz<br />

und wünsche einen guten und spannenden<br />

Verlauf, interessante Spiele<br />

sowie großes Zuschauerinteresse.<br />

Mag. Karl Schweitzer<br />

Staatssekretär<br />

Vorwort der Vizebürgermeisterin der Stadt Wien Grete Laska<br />

Nicht unerwähnt sollte bleiben, dass<br />

es bei den diesjährigen Mannschafts-<br />

Europameisterschaften in Wien einen<br />

TeilnehmerInnenrekord gibt, was einmal<br />

mehr die Qualität von Wien als<br />

Veranstaltungsort unterstreicht.<br />

Hier sei den Verantwortlichen ein Dank<br />

auszusprechen, da erstklassiger Sport<br />

geboten wird, aber auch gesellschaftliche<br />

und soziale Aspekte hier eine tragenden<br />

Rolle spielen – Sport verbindet eben.<br />

In diesem Sinn wünsche ich allen<br />

AthletInnen ein erfolgreiches Turnier<br />

und allen ZuschauerInnen spannende<br />

Spiele.<br />

Ihre Grete Laska<br />

Vizebürgermeisterin<br />

und Sportstadträtin<br />

SQUASH-EUROPAMEISTERSCHAFT für Mannschaften <strong>2006</strong>


Sie leben nicht auf dem Mond,<br />

und Sie fahren keine Autorennen.<br />

Erfüllen Sie sich wenigstens<br />

einen Kindheitstraum: Werden Sie Pilot.<br />

Mehr Informationen über die Breitling Navitimer erhalten Sie bei Wempe.<br />

1010 Wien Kärntner Straße 41 Tel. 01.512 33 22<br />

Hamburg London Paris New York wempe.at

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