TUMpaedagogicum - Technische Universität München

6.2 Einschätzung/ Beurteilung
Während meiner Beobachtungen in den verschiedenen MFA‐ und ZFA‐ Klassen kam ich immer
wieder zu der Erkenntnis, dass die Schülerinnen meines Erachtens gut zu Händeln und
zu Führen sind. Es macht Freude mit den Klassen zu arbeiten, da eine angenehme Arbeitsatmosphäre
in den Klassenräumen herrscht. Vielleicht liegt es auch am fortgeschrittenen
Alter mancher Schülerinnen, welche einen positiven Einfluss auf die restliche Klasse nehmen,
und somit für Disziplin und Ruhe im Klassenverband sorgen. Die Schülerinnen gaben sich
zuvorkommend und höflich gegenüber der anwesenden Lehrkraft, und auch bei einem trockeneren
Unterricht waren die Schüler stets bei der Sache und gewillt am Unterrichtsgeschehen
teil zu nehmen.
7 Persönliche Reflexion des Praktikums
Während meiner ersten Praktikumsphase wurde ich vom Kollegium der Berufsschule 1 in
Ansbach sehr herzlich und offen aufgenommen. Die Lehrkräfte nahmen sich gerne Zeit für
meine Fragen und standen mir bei meinen Unterrichtsversuchen stets hilfsbereit zur Seite.
Auch von den Schülerinnen fühlte ich mich anerkannt, und sie traten mir respektvoll und
freundlich gegenüber. Die positiven Erfahrungen bestätigten meinen Wunsch, Berufsschullehrerin
zu werden. Es machte mir großen Spaß die Unterrichte vorzubereiten und anschließend
in der Klasse auszuprobieren. Man konnte seiner Kreativität trotz fachlicher Vorgaben
freien Lauf lassen und einen für sich „perfekten“ Unterricht planen. Ich freue mich schon
sehr auf die kommende Praktikumsphase und hoffe, dass ich die an mich gestellten Anforderungen
gut meistern werde.
Ansbach, den 03.04.2010
(M. L.)
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